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S84

18 Jahre lang für Kind investieren

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 49 Minuten von oktavian:

Mit über 3.000€ sind die Lappen echt teuer geworden

Off-Topic: Ich glaube, dass dies auch daran liegt, dass heutzutage vorher nicht mehr geübt wird und man in der Fahrschule das erste Mal am Steuer sitzt und einfach deutlich mehr Stunden braucht. Ich konnte in meiner ersten Fahrstunde schon blinken, kuppeln und schalten, weil ich mit dem alten Corsa mit Papa als Beifahrer auf Feldwegen geübt habe. War und ist normal auf dem Dorf, der Sohn vom Bauern ist mit ca. 12-14 unbegleitet (!) Traktor durch die Gegend gefahren ...

  

vor 11 Stunden von Stavanger:

Hast du dafür eine Quelle oder Urteil? Ich hätte gesagt, dass es kein Anspruch mehr gibt, wenns Geld verzockt wird. Moralisch sieht es vielleicht anders aus. 

Da braucht es kein Urteil, du bist solange unterhaltspflichtig bis das Kind seine erste Berufsausbildung abgeschlossen hat (oder 25 ist) und solange es nicht von seinem eigenen Vermögen leben kann. Ob du ihm vorher 1 Million geschenkt hast, ist insofern nur relevant, weil das Kind dann erstmal keinen Unterhalt benötigt solange es selbst Geld hat. Wenn es aber mit 18 alles für Koks und Nutten ausgegeben hat und 5 mal das Studienfach wechselt und mit 25 immer noch nicht fertig ist, bist du eben bis 25 unterhaltspflichtig.

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Malvolio

Ich finde es super, dass Du für das Kind etwas aufbauen willst!

 

Besonders ein langfristiger Sparplan ist eine gute Sache ... da kommt mit der Zeit einiges zusammen. Was die Einmalzahlung angeht, so gilt es zu überlegen, ob ihr das wiederholen könnt, wenn noch mehr Kinder kommen .... gleiches gilt für die Höhe der monatlichen Sparrate. Ich persönlich würde mit 100% Aktienquote beginnen ... hier bieten sich ETFs auf den MSCI ACW IMI oder FTSE ALL WORLD an. Wenn ihr Ausschütter nehmt, würde ich unbedingt darauf achten, dass die Bank eine kostengünstige Wiederanlage der Ausschüttungen anbietet ... das ist wichtig für den Zinseszins-Effekt. Bei Thesaurierern passiert das ja automatisch .... ist also etwas einfacher. Durch die Vorabpauschale wird hier ja ggf. auch schon besteuert und der Freistellungsauftrag (bzw. die NV-Bescheinigung) ausgenutzt.

 

 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 14 Stunden von S84:

Monatlich ca. 300 EUR Sparrate + einmalig 12.000 EUR.

Auf was sollte ich gerade bei dem langen Anlagehorizont sonst noch achten?

Du musst darauf achten, dass dein Kind bei diesen Raten irgendwann gesetzlich krankenversicherungspflichtig wird (und das teurer wird als die 25% KAP, wenn du das Geld auf deinen Namen laufen lässt und mit 18 schenkst).

 

Zudem ist das Geld "unwiderruflich" weg für dich - du kannst es nie wieder zurückholen und auch dein Kind darf es selbst mit Zustimmung des Kindes vor 18 nicht zurückschenken, weil es nicht geschäftsfähig ist. Blöd ist das, wenn du dann zB kein Eigenkapital mehr für den Hauskauf hast, das Kind aber 100.000€ hätte... Aber das lässt sich nicht beurteilen mit deinen Angaben.

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satgar
vor 31 Minuten von slowandsteady:

Blöd ist das, wenn du dann zB kein Eigenkapital mehr für den Hauskauf hast, das Kind aber 100.000€ hätte... Aber das lässt sich nicht beurteilen mit deinen Angaben

Immer wieder ein wirklich sehr gutes und berechtigtes Beispiel.

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oktavian
vor 3 Minuten von satgar:
vor 35 Minuten von slowandsteady:

Blöd ist das, wenn du dann zB kein Eigenkapital mehr für den Hauskauf hast, das Kind aber 100.000€ hätte... Aber das lässt sich nicht beurteilen mit deinen Angaben

Immer wieder ein wirklich sehr gutes und berechtigtes Beispiel.

Dürfte man denn in dem Fall ein Nachrang-Darlehen machen Kind an Eltern? Nur mit ergänzungspfleger theoretisch. Bei Verarmung kann man es auch zurück fordern. Man kann auch dem Kind ein zinsloses Darlehen geben und alle Einnahmen beim Kind lassen und Verluste und Verluste verringern das Darlehen (Schenkungsvertrag an Kind ohne Nachteil für Kind). Dann könnte man zumindest den ursprungsbetrag zurück bekommen. Bin da kein Experte, aber Vertragsfreiheit gilt da auch.

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monstermania
vor 42 Minuten von slowandsteady:

Off-Topic: Ich glaube, dass dies auch daran liegt, dass heutzutage vorher nicht mehr geübt wird und man in der Fahrschule das erste Mal am Steuer sitzt und einfach deutlich mehr Stunden braucht. Ich konnte in meiner ersten Fahrstunde schon blinken, kuppeln und schalten, weil ich mit dem alten Corsa mit Papa als Beifahrer auf Feldwegen geübt habe. War und ist normal auf dem Dorf, der Sohn vom Bauern ist mit ca. 12-14 unbegleitet (!) Traktor durch die Gegend gefahren ...

Ditto! Mein Corsa war ein Ford Escort.;)

Heute machen viele junge Menschen in der Stadt gar keinen Führerschein mehr. Bekomme das gerade bei den Kollegen und deren Kindern mit. Von 5 Jugendlichen im entsprechenden Alter macht aktuell nur eine den Führschein.

Früher, bei uns auf dem Dorf haben sich früher alle mit 17 1/2 bei der Fahrschule angemeldet und mit 18 hatte man den Lappen. Wie wollte man auch sonst in die nächste Stadt oder in die Disco kommen! 

Ach ja. Schalten ist heute kaum noch! Die Fahrschulen haben überwiegend Automatik-Fahrzeuge. War jedenfalls so als der Sohn meiner Partnerin seinen Führerschein gemacht hat. Er hat dann extra noch ein paar Stunden auf einem Schaltwagen gemacht, damit er einen entsprechenden Führerschein bekommen hat. Anhänger darf er auch nicht fahren und Transporter nur bis 3,5t. 

Da bin ich doch mal froh, dass ich schon so ein alter Sack bin.;)

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

 

vor 34 Minuten von oktavian:

Dürfte man denn in dem Fall ein Nachrang-Darlehen machen Kind an Eltern?

Hier meine Laien-Juristen-Meinung:

Ein Minderjaehriger ist beschraenkt geschaeftsfaehig und kann selbst wenn er moechte nur Vertraege abschliessen, durch die er ausschliesslich rechtliche Vorteile bekommt, zB beschenkt wird (BGB 107). Ein Kredit an die Eltern kann auch Nachteile haben, er selbst kann dies also nicht genehmigen.

Die Eltern als Vormund koennen es aber auch nicht genehmigen, weil es ein "Insichgeschaeft" waere (BGB 181). Man braucht also auf jeden Fall das Familiengericht dazu.

Ich bezweifele, dass das Familiengericht aber ein Nachrang-Darlehen an die Eltern als vorteilhaft fuer das Kind ansieht und genehmigen wird. Selbst mit erstem Rang im Grundbuch halte ich es fuer nicht genehmigungsfaehig.

Die meisten Banken werden eine Beteiligung Minderjaehriger als Kreditgeber vermutlich auch ablehnen wegen § 1629a BGB (Haftungsbeschraenkung bei Eintritt der Volljaehrigkeit).

 

Und selbst wenn man es vom Gericht genehmigt bekommt, dann sind die Kosten fuers Gerichtsverfahren und die staendige Buerokratie mit Ergaenzungspfleger vermutlich hoeher als wenn die Eltern ihr Vermoegen einfach selbst behalten hatten und 25% auf ihre Kapitalertraege gezahlt haetten.

 

Also vorher ueberlegen und immer dran denken: Geschenkt ist geschenkt :) 

 

PS: Das ganze ist off-topic, weil wir nicht wissen, wie es um die sonstige finanzielle Situation der hier Fragenden steht. Fuer Jeff Bezos waeren 300 Euro/Monat an sein Kind wohl ein Rundungsfehler, fuer den Durchschnittsverdiener schon ziemlich viel.

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orschiro
16 hours ago, myrtle said:

Wird das Depot groesser, wuerde ich eine NV-Bescheinigung (aller drei Jahre zu erneuern)

Interessant. Wir haben auch Depots auf die Namen der Kinder laufen, aber auf die Idee einer NV kam ich dar gar nicht. 

 

Kann man das einfach so problemlos für seine Kinder beantragen?

 

Und macht das nur bei Ausschüttern Sinn oder auch bei Thesaurierern?

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hattifnatt
vor 25 Minuten von orschiro:

Kann man das einfach so problemlos für seine Kinder beantragen?

Ja, es müssen nur die geschätzten Einkünfte angegeben werden.

vor 25 Minuten von orschiro:

Und macht das nur bei Ausschüttern Sinn oder auch bei Thesaurierern?

Bei Thesaurierern nur, wenn man regelmäßig Gewinne durch Verkäufe realisiert und diese (incl. Teilfreistellung) oder die Vorabpauschale über den 1000€ Sparerpauschbetrag liegen

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Gast240408
· bearbeitet von myrtle
34 minutes ago, orschiro said:

Interessant. Wir haben auch Depots auf die Namen der Kinder laufen, aber auf die Idee einer NV kam ich dar gar nicht. 

 

Kann man das einfach so problemlos für seine Kinder beantragen?

 

Beim FiA zu beantragen, dann an die Depotbank[en] zu uebermitteln.

Quote

Und macht das nur bei Ausschüttern Sinn oder auch bei Thesaurierern?

 

Aus meiner Sicht gerade bei letzteren. Es erhoeht einfach deinen generellen Spielraum in Hinsicht Freibetraege. Die Dividenden sind ja bei den oft relativ kleinen Juniordepots uebersichtlich, aber die Kurszuwaechse kannst du eben auch steuerlich optimieren. Und die moegen schnell nichttrivial in Bezug auf den normalen Freisteller werden. S. mein Beispiel eines erst seit reichlich 3 Jahren existierenden Depots. Und auch steuerfreie/-arme Gewinnmitnahmen durch Verkauf/sofortigen Neukauf vor Erreichen der Steuerpflicht durch das Kind, immer wenn kritische Hoehen erreicht werden.

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chirlu
vor 4 Stunden von slowandsteady:

weil ich mit dem alten Corsa mit Papa als Beifahrer auf Feldwegen geübt habe. War und ist normal auf dem Dorf

 

Ja, war bei uns in der Gegend neulich erst wieder in der Zeitung; in diesem Fall Mutter und Tochter. Das mit dem Führerschein hat sich dann für eine Weile erledigt, bei beiden. :-*

 

(Für vernünftige Leute gibt es Verkehrsübungsplätze.)

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Chips
· bearbeitet von Chips
vor 16 Stunden von FloG:

Damit das Kind später Bafög bekommt muss schon viel schief laufen.

Das sollte nicht die Grundlage sein auf wen das Depot läuft.

Ist das so? Wenn die Eltern zusammen 60k verdienen und es noch ein kleineres Geschwister gibt, gäbe es 662€ Bafög (Hälfte geschenkt), also fast Höchstbetrag.

 

Ich habe 3 Kinder und würde nie auf deren Namen etwas ansparen. Ich plane auch eher, dass ich denen das Geld nur sehr zweckgebunden gebe. Führerscheinzuzahlung, etwas zur Ausbildung - falls nötig, Haus, eventuell etwas anderes Sinnvolles. Ein 18-Jähriger kann eventuell einen Sinn für Geld haben, muss aber nicht. 

 

Mein Älterster (14) verprasst sein Taschengeld immer am ersten Tag. Unübertrieben! Am ersten Tag. Ich hätte wohl Albträume, wenn ich auf dessen Namen 10 000€ plus angespart hätte, auf die der am 18ten Geb zugreifen könnte. 

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Sapine
vor 1 Stunde von orschiro:

Und macht das nur bei Ausschüttern Sinn oder auch bei Thesaurierern?

Bei beiden, denn Du solltest zusätzlich Gewinne steuerfrei realisieren. Dabei die KV-Grenze beachten, damit es nicht zum Eigentor wird.  

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oktavian
vor 9 Minuten von Chips:

Am ersten Tag. Ich hätte wohl Albträume, wenn ich auf dessen Namen 10 000€ plus angespart hätte, auf die der am 18ten Geb zugreifen könnte. 

Mir wäre das egal, aber ich würde auch nichts mehr geben. Muss jeder selbst wissen. Mehr als Erziehung versuchen kann man nicht. Eine Erfolgsgarantie gibt es nicht. Erfolgreiche Erziehung ist auch schwer messbar.

 

Psychologisch sehe ich BAföG wie Hartz IV und Bürgergeld - die Einsparung per NVA aber nur als Steuererleichterung. Ich kann also sagen, dass ich nie was vom Staat außer die kostenlose Bildung (Schule/Uni/Bibliotheken) extra bekommen habe.

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weconic
vor 15 Minuten von Chips:

Ist das so? Wenn die Eltern zusammen 60k verdienen und es noch ein kleineres Geschwister gibt, gäbe es 662€ Bafög (Hälfte geschenkt), also fast Höchstbetrag.

 

Ich habe 3 Kinder und würde nie auf deren Namen etwas ansparen. Ich plane auch eher, dass ich denen das Geld nur sehr zweckgebunden gebe. Führerscheinzuzahlung, etwas zur Ausbildung - falls nötig, Haus, eventuell etwas anderes Sinnvolles. Ein 18-Jähriger kann eventuell einen Sinn für Geld haben, muss aber nicht. 

 

Mein Älterster (14) verprasst sein Taschengeld immer am ersten Tag. Unübertrieben! Am ersten Tag. Ich hätte wohl Albträume, wenn ich auf dessen Namen 10 000€ plus angespart hätte, auf die der am 18ten Geb zugreifen könnte. 

Binde die Kids in die Finanzen ein.

Meine Kinder wissen daß sie Tagesgeld, Festgeld und ETFs besitzen und sie sehen auch wie sich das ganze entwickelt.

 

Mittlerweile überlegen sie sich ganz genau ob sie 20€ für irgendwas unnötiges verschwenden oder lieber einzahlen und sparen.

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Chips
vor 15 Minuten von oktavian:

Mir wäre das egal, aber ich würde auch nichts mehr geben. Muss jeder selbst wissen. Mehr als Erziehung versuchen kann man nicht. Eine Erfolgsgarantie gibt es nicht. Erfolgreiche Erziehung ist auch schwer messbar.

 

Psychologisch sehe ich BAföG wie Hartz IV und Bürgergeld - die Einsparung per NVA aber nur als Steuererleichterung. Ich kann also sagen, dass ich nie was vom Staat außer die kostenlose Bildung (Schule/Uni/Bibliotheken) extra bekommen habe.

Ich würde sagen, ich war mit 18 auch noch nicht reif genug. Es macht einfach wenig Sinn. Soll der junge Mensch mal mit seinen paar Euro anfangen, alles auf zB. KI-Aktien zu wetten, weil sein TicToc-Influenzer ihm dazu rät. Diese Erfahrungen muss man nicht mit 5-stelligen Beträgen machen, die die Eltern über Jahrzehnte angespart haben. 

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Chips
vor 15 Minuten von weconic:

Binde die Kids in die Finanzen ein.

Meine Kinder wissen daß sie Tagesgeld, Festgeld und ETFs besitzen und sie sehen auch wie sich das ganze entwickelt.

 

Mittlerweile überlegen sie sich ganz genau ob sie 20€ für irgendwas unnötiges verschwenden oder lieber einzahlen und sparen.

Also mein 14-Jähriger ist da auch etwas speziell (Asperger), aber weiß man es vorher? Der Thread-Starter hat gerade Nachwuchs bekommen. Woher weiß es jetzt schon, wie reif sein Kind mit 18 ist? 

 

Legt man das Geld im Namen der Eltern an, hat man eventuell ein paar Steuervorteile (Freibeträge), aber sonst nur Nachteile

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Gast240408
4 minutes ago, Chips said:

Legt man das Geld im Namen der Eltern an, hat man eventuell ein paar Steuervorteile (Freibeträge), aber sonst nur Nachteile

Du meintest wohl im Namen des Kindes. Zum Rest kann man viel Verschiedenes sagen. Man kann auch in eine boese Scheidung kommen, in der von einem oder beiden Beteiligten alles in Frage gestellt wird. Dann viel Freude bei "der Teil in meinem Depot war aber fuers Kind gedacht". Ich weiss, wovon ich mit boeser Scheidung rede.

 

Insofern waere es sinnvoll, wenn der OP sich vielleicht einmal zur Weiche "auf eigenen Namen anlegen" vs. Kinderdepot aeussert. Vielleicht hat er ja schon eine ganz feste Meinung dazu, so dass man das nicht wieder durchkauen muss. Das ist in diesem Forum ja durchaus schon mehrmals geschehen.

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satgar
· bearbeitet von satgar

Für mich wäre es ja der Horror (aber da spricht vielleicht wieder der Versicherungsaffine), wenn man mit 17 ein leider drogenabhängiges Kind auf der schiefen Bahn hat, was dann plötzlich mehrere 10k€ zur Verfügung hat, was sich nicht mehr verhindern lässt. Ja, in aller aller Regel passiert das nicht, und sowieso immer anderen. Aber wenn man doch mal der statische Einzelfall ist, is es echt blöd.

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Chips
vor 1 Minute von myrtle:

Du meintest wohl im Namen des Kindes. Zum Rest kann man viel Verschiedenes sagen. Man kann auch in eine boese Scheidung kommen, in der von einem oder beiden Beteiligten alles in Frage gestellt wird. Dann viel Freude bei "der Teil in meinem Depot war aber fuers Kind gedacht". Ich weiss, wovon ich mit boeser Scheidung rede.

 

Insofern waere es sinnvoll, wenn der OP sich vielleicht einmal zur Weiche "auf eigenen Namen anlegen" vs. Kinderdepot aeussert. Vielleicht hat er ja schon eine ganz feste Meinung dazu, so dass man das nicht wieder durchkauen muss. Das ist in diesem Forum ja durchaus schon mehrmals geschehen.

Ja hast Recht. Meinte "Namen des Kindes" und guter Punkt wegen der Scheidung. 

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FloG

 

vor einer Stunde von Chips:

Ist das so? Wenn die Eltern zusammen 60k verdienen und es noch ein kleineres Geschwister gibt, gäbe es 662€ Bafög (Hälfte geschenkt), also fast Höchstbetrag.

Und du meinst hier liegt dieser Fall vor?

vor 19 Stunden von S84:

Monatlich ca. 300 EUR Sparrate + einmalig 12.000 EUR.

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313
13 minutes ago, satgar said:

Für mich wäre es ja der Horror (aber da spricht vielleicht wieder der Versicherungsaffine), wenn man mit 17 ein leider drogenabhängiges Kind auf der schiefen Bahn hat, was dann plötzlich mehrere 10k€ zur Verfügung hat, was sich nicht mehr verhindern lässt. Ja, in aller aller Regel passiert das nicht, und sowieso immer anderen. Aber wenn man doch mal der statische Einzelfall ist, is es echt blöd.

Prinzipiell köntest Du das Geld dann ein paar Tage vor dem 18. Geburtstag auf ein langfristiges Festgeld umschichten, so 10 Jahre, dann kommt es für die Zeit nicht ran. Wenn sich das Kind dann bis 28 nicht gefangen hat, ist es leider auch egal.

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Wuppi

Artet ja richtig aus hier ... mal schauen ob der TO hier tatsächlich für sich Mehrwert rauszieht bzw. sich nochmal meldet.

 

Mein Vorschlag wäre das ganze zu trennen, einen Teil in einem Kinderdepot anlegen und über die 18 Jahre gewisse Freibeträge ausnutzen, zum anderen ein Unterdepot im Elterndepot fürs Kind anlegen und dort ansparen. Ob man sich hier ggf. ein Limit setzt bis wohin man das Kinderdepot bespart und dann einfach laufen lässt kann man zusätzlich überlegen. Selbst aus 5.000€ werden bei 5% p.a. (Real-Verzinsung) über 18.000 Jahre über 10.000€ wovon man sich eine schöne Reise, einen Kleinwagen o.ä. gönnen kann. Ob man hier mit 12.000€ und 300€/Monat Sparrate auf einem Kinderdepot loslegt muss jeder für sich selber entscheiden. Mir wäre das auch zu krass, dem eigenen 18 Jährigen Kind über €100k zu überschreiben, unabhängig von finanzieller Bildung und Erziehung. 

vor 1 Minute von 313:

Prinzipiell köntest Du das Geld dann ein paar Tage vor dem 18. Geburtstag auf ein langfristiges Festgeld umschichten, so 10 Jahre, dann kommt es für die Zeit nicht ran. Wenn sich das Kind dann bis 28 nicht gefangen hat, ist es leider auch egal.

Gibt es hier irgendwelche rechtlichen Probleme wenn man kurz vor dem 18. Geburtstag ein großes Depot vollständig auflöst und z.B. in langfristiges Festgeld anlegt? Oder sagt der Gesetzgeber alles egal solange man das Geld nicht veruntreut bzw. sich zurückholt.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 38 Minuten von 313:

Prinzipiell köntest Du das Geld dann ein paar Tage vor dem 18. Geburtstag auf ein langfristiges Festgeld umschichten, so 10 Jahre, dann kommt es für die Zeit nicht ran. Wenn sich das Kind dann bis 28 nicht gefangen hat, ist es leider auch egal.

Stimmt, gute Idee. So noch gar nicht gesehen. Gar nicht mal so blöd.

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Chips
vor 39 Minuten von 313:

Prinzipiell köntest Du das Geld dann ein paar Tage vor dem 18. Geburtstag auf ein langfristiges Festgeld umschichten, so 10 Jahre, dann kommt es für die Zeit nicht ran. Wenn sich das Kind dann bis 28 nicht gefangen hat, ist es leider auch egal.

Ha pfiffig. Ich hoffe, das ist dann nicht ne Phase mit 0,3% Zinsen auf 10 Jahre ;) 

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