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morini

Als Ehepaar gemeinsame Konten/Depots haben?

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Theobuy

Ich würde für ein gemeinsames Konto für die gemeinsamen Ausgaben plädieren, was von beiden entsprechend ihrer Wirtschaftskraft gefüllt wird. Aus diesem wird dann das gemeinsame Leben finanziert. Parallel hat (behält) jeder seine eigenes Konto/Depot etc.

Die Idee hinter einem solchen Modell wäre - neben praktischen Gründen -, dass man nur in bestimmten Teilen rechenschaftspflichtig wird - nämlich insoweit, was die Ausgaben vom gemeinsamen Konto angeht - und mit dem Rest seines Geldes machen kann, was man will und gerade keine Rechenschaft dem Partner gegenüber ablegen muss.

 

Davon unabhängig zu klärende Fragen sind, u.a.,

- Ausgleiche für Kindererziehung und daraus resultierendem geringeren Einkommen, geringerer Rentenanwartschaft (könnte man gleich durch Zuzahlung ausgleichen o.ä.)

- Ausgleiche bei sehr starkten Einkommensunterschieden, z.B. für eine ergänzende Altersversorgung

- Risiken, die sich aus der Berufstätigkeit ergeben. Wenn nämlich eine/r selbständig und Unternehmer/in ist, wäre zu überlegen, wie man die Geschäftsrisiken von den privaten trennt.

- Absicherung von Berufsunfähigkeit, Lebensversicherung etc.

- Verständnis für grundlegende finanzielle Dinge entwickeln oder beibringen, damit mit sich nicht allzuweit voneinander entfernt.

 

 

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Privatier2029

In der Anfangszeit hatten wir getrennte Konten, als wir dann Familienzuwachs bekamen und meine Frau nicht gearbeitet hat haben wir dann versucht durch Ausgleichszahlungen ein Gleichgewicht herzustellen. Das hat uns aber ziemlich schnell genervt und wir sind auf gemeinsame Konten umgeschwenkt und haben das auch so belassen, nachdem meine Frau wieder nach und nach ins Berufsleben eingestiegen ist. Für uns passt das so, wir hatten in über 20 Jahren Ehe noch nicht einmal Streit bezüglich Geld (Wir ticken da anscheinend sehr ähnlich und jeder gönnt dem anderen auch seine Ausgaben). Wobei ich schon auch vertstehen kann, dass es Paare gibt für die andere Konstellationen passender sind.

 

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Solara
· bearbeitet von Solara
vor 4 Stunden von Sapine:

Auch bei der Zugewinngemeinschaft bleiben Erbschaften, Schenkungen, Anfangsvermögen etc. beim jeweiligen Eigentümer. Das Problem ist der Zugewinn aus diesen Vermögensteilen der dann der Gemeinschaft zufallen würde. Wie habt ihr die Fragen zum Thema Zugewinn aus Erbe/Schenkung/Vorbesitz geregelt?

Per notariellem Ehevertrag. "Bei Beendigung der Ehe soll der im Eigentum von Frau Solara stehende Grundbesitz, sowie das Vermögen, das ein Ehegatte von Todes wegen oder durch Schenkung erwirbt, bei der Ermittlung des Zugewinns außer Ansatz bleiben. Es ist nicht ausgleichspflichtig und weder dem Anfangs-, noch Endvermögen zuzurechen." Auch Surrogate des aus dem Zugewinnausgleich herausgenommenen Gegenstandes sollen nicht ausgleichspflichtig sein." Das ist nur der grobe Wortlaut. Notare schreiben wesentlich komplizierter.

vor 4 Stunden von Sapine:

Der Teufel lauert im Detail. Wie willst Du die eingebrachten Vermögen auseinander halten, wenn beispielsweise der Kauf eine Immobilie ansteht.

Wenn wir gemeinsam eine neue Immobilie kaufen würden? Jeder zahlt die Hälfte aus seinem Vermögen. Oder wir verkaufen die gemeinsame Immobilie, nach Abschluss des Ehevertrags gekauft ;), und kaufen neu.

 

Generell gilt, keiner bekommt Zugriff auf mein Depot. Wenn sich der Ehevertrag aus irgendwelchen Gründen nicht als hieb- und stichfest erweist und ich Geld rausrücken müsste, läuft das nur mit meiner Zustimmung. Und Rechtswege dauern lange, wenn man nicht einverstanden ist und ob dann noch viel Geld da ist? Alles ungewiss...

 

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satgar
vor 17 Minuten von Solara:

Wenn wir gemeinsam eine neue Immobilie kaufen würden? Jeder zahlt die Hälfte aus seinem Vermögen. 

Das klappt in vielen Fällen aber auch nicht so. Mal bringt die Frau vielleicht mehr an Geld ein, der Mann macht Eigenleistungen und baut handwerklich sehr viel ein und um. Und schwupps, kommen da Ungleichgewichte rein, die sich gar nicht mehr so leicht auseinander dividieren lassen.

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Solara
· bearbeitet von Solara
vor 3 Stunden von satgar:

Das klappt in vielen Fällen aber auch nicht so. Mal bringt die Frau vielleicht mehr an Geld ein, der Mann macht Eigenleistungen und baut handwerklich sehr viel ein und um. Und schwupps, kommen da Ungleichgewichte rein, die sich gar nicht mehr so leicht auseinander dividieren lassen.

100prozentige Gerechtigkeit ist nicht zu erreichen. Da müssten beide Beamte mit identischer Laufbahn sein, bei null Anfangsvermögen und identischem Anteil an Kinderbetreuung, falls Nachwuchs da ist. Ich denke, das strebt auch niemand an. Aber sich mit 30 Jahren darauf zu verlassen, dass den Mann nicht mit 55 die Midlife-Crisis packt und er mit der halb so jungen Vertrieblerin nochmal neu durchstartet, erscheint mir ohne Absicherung ein zu großes Risiko. Geht natürlich auch anders herum, bevor die Herren jetzt schimpfen. ;)

 

Alles wird abgesichert, das Mainstream-Depot nur mit ETF, weil Einzelaktien zu risikoreich sind (von Chancen redet hier ja fast keiner), die BU ist ein Muss, weil die eigene Arbeitskraft oft das höchste Asset ist, aber bei der Ehe werden offensichtliche Risiken ignoriert, weil wir uns lieben. Alles klar.

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morini
· bearbeitet von morini

Euch allen ein herzliches Dankeschön für eure sehr hilfreichen Kommentare!

 

Ein gemeinsames Konto für die gemeinsamen Ausgaben zu haben, wobei beide Partner zusätzlich ein eigenes oder auch mehere eigene Konten/Depots unterhalten, das ist sicherlich eine sehr gute Idee.

 

Eine Gütertrennung sollte man auf jeden Fall in Erwägung ziehen, da diese im Fall einer späteren, hoffentlich niemals eintretenden Scheidung enorm dabei helfen könnte, den finanziellen Schaden zu begrenzen.

 

Nichtsdestotrotz werde ich versuchen, einer Ehe aus dem Wege zu gehen, da für mich persönlich im Fall einer Trennung die Nachteile ganz klar überwiegen würden. Aus diesem Grund werde ich versuchen, meine Partnerin davon zu überzeugen, dass wir weiterhin auch ohne Trauschein glücklich sein können. Mal schauen, ob ich das schaffe.

 

Es gibt bislang übrigens keine konkreten Heiratspläne. Nur meine Lebensgefährtin äußert des Öfteren schonmal den Wunsch, dass wir einander irgendwann heiraten sollten, wobei ich dann immer versuche, ihre Gedanken auf ein anderes Thema zu lenken.

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Chemist81
· bearbeitet von Chemist81

Wir haben uns damals als wir zusammen gezogen sind, ziemlich schnell aus ein gemeinsames Konten verständigt.

Das hin und her gerechne hat einfach genervt.

Wir bereuen das auch nach über 15 Jahren, inkl. Hochzeit, Haus, Nachwuchs etc. nicht.  

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beijing84

Wenn deine Lebensgefährtin des Öfteren den Heiratswunsch äußert, wie du sagst, würde ich vermuten, dass ihr das ebenso wichtig ist wie dir das "Nicht-Heiraten". Und das löst man nicht mit gemeinsamen Konto für gemeinsame Ausgaben. Es scheint, als habt ihr in entscheidenden Fragen (Ehe, Finanzen) sehr unterschiedliche Vorstellungen.

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TheBride
vor 44 Minuten von morini:

Nichtsdestotrotz werde ich versuchen, einer Ehe aus dem Wege zu gehen, da für mich persönlich im Fall einer Trennung die Nachteile ganz klar überwiegen würden. Aus diesem Grund werde ich versuchen, meine Partnerin davon zu überzeugen, dass wir weiterhin auch ohne Trauschein glücklich sein können. Mal schauen, ob ich das schaffe.

 

Es gibt bislang übrigens keine konkreten Heiratspläne. Nur meine Lebensgefährtin äußert des Öfteren schonmal den Wunsch, dass wir einander irgendwann heiraten sollten, wobei ich dann immer versuche, ihre Gedanken auf ein anderes Thema zu lenken.

 

Bei der Einstellung brauchst du dich wohl kaum wundern, wenn sich deine Lebens(abschnitts)gefährtin früher oder später einen anderen sucht. Nach einer intakten Beziehung klingt das jedenfalls nicht. Zumal der erste Punkt im Rahmen eines Ehevertrags geregelt werden kann sofern beide Parteien zustimmen. 

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morini
· bearbeitet von morini
vor einer Stunde von TheBride:

 

Bei der Einstellung brauchst du dich wohl kaum wundern, wenn sich deine Lebens(abschnitts)gefährtin früher oder später einen anderen sucht. Nach einer intakten Beziehung klingt das jedenfalls nicht. Zumal der erste Punkt im Rahmen eines Ehevertrags geregelt werden kann sofern beide Parteien zustimmen. 

 

Alles in allem verstehen meine Partnerin und ich uns sehr gut, und ich würde auf jeden Fall sagen, dass wir uns lieben.

 

Die Ehe ist für mich nunmal ein sehr unbequemes und schwieriges Thema. Vielleicht denke ich in diesem Punkt aber auch sehr egoistisch. Da ich die eine oder andere Ehe habe scheitern sehe, bin ich in diesem Punkt wohl übervorsichtig, was ich für besser halte, als blauäugig zu sein.

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ProblemBär
· bearbeitet von ProblemBär
vor 10 Stunden von morini:

 

Alles in allem verstehen meine Partnerin und ich uns sehr gut, und ich würde auf jeden Fall sagen, dass wir uns lieben.

 

Die Ehe ist für mich nunmal ein sehr unbequemes und schwieriges Thema. Vielleicht denke ich in diesem Punkt aber auch sehr egoistisch. Da ich die eine oder andere Ehe habe scheitern sehe, bin ich in diesem Punkt wohl übervorsichtig, was ich für besser halte, als blauäugig zu sein.

ich habe jetzt nicht alles hier gelesen, aber eine zentrale Frage ist: Sind Kinder geplant? Falls ja, dann braucht die Frau selbstverständlich auch Sicherheit. Schließlich wird sie die Kinder kriegen und im Normalfall auch mehr mit der Erziehung beschäftigt sein. Dann ist alles mit Kontotrennung usw. sowieso unnötig und Schikane. Außerdem je nach Gestaltung des Ehevertrages steht jedem 50% vom hinzugewonnen Einkommen zu, daran ändert dann auch eine Trennung der Konten nichts.

 

Falls keine Kinder geplant sind, dann verstehe ich aus meiner ganz persönlichen Sicht sowieso nicht warum eine Ehe dann zwingend notwendig ist. Dann könnte man ggf. eine Ehe mit Gütertrennung und einem gemeinsamen Konto für Miete & Lebenshaltungskosten machen. Die Ehe hätte dann zumindest symbolischen Wert.

 

Ich glaube es wäre wichtig, dass du einerseits für dich persönlich definiert was du in dieser Beziehung und für die Zukunft willst. Danach solltest du dann offen mit deiner Freundin darüber reden. Falls die Vorstellung weit auseinander gehen, wird die Beziehung zwangsläufig längerfristig Probleme bekommen.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 2 Stunden von ProblemBär:

Falls keine Kinder geplant sind, dann verstehe ich aus meiner ganz persönlichen Sicht sowieso nicht warum eine Ehe dann zwingend notwendig ist. Dann könnte man ggf. eine Ehe mit Gütertrennung und einem gemeinsamen Konto für Miete & Lebenshaltungskosten machen. Die Ehe hätte dann zumindest symbolischen Wert.

+1

Wir haben auch erst geheiratet, als das Kind da war. Ohne hätten wir es nicht gemacht, wir sind da beide recht rational. Aber mit Kind finde ich es wichtig weil 1) ist man mit einem gemeinsamen Kind sowieso sein Leben lang aneinander gebunden und hat Verpflichtungen, d.h. die Ehe ist dann das kleinste "finanzielle Problem" und 2) will ich nicht meinem (minderjährigem und handlungsunfähigem) Kind das Geld inkl. Unternehmensbeteiligung vererben, sondern dem überlebenden Partner und weil wir beide mehr als 20.000 Euro Vermögen haben mussten wir eben heiraten :D 

 

Ich finde die Zugewinngemeinschaft auch fair - wir haben aber ein Verzeichnis des Anfangsvermögen erstellt (BGB 1377) und dann beide unterschrieben, d.h. darüber wird es keinen Streit geben bei einer Scheidung. Nach der Eheschließung haben wir ein Gemeinschaftskonto eröffnet und auf das alle laufenden Zahlungen umgestellt inkl. Gehalt. Wenn Geld übrig ist kommt es gleichmäßig in die alten Einzeldepots für die wir beide gegenseitig Vollmachten haben.

 

Steuerlich lohnt sich die Ehe für uns übrigens höchstens jetzt während der Elternzeit, da wir beide vorher ähnlich verdient haben (um JAEG) und beide den gleichen Grenzsteuersatz von 42% hatten. Jetzt mag es aktuell anders sein, weil Kinderfreibetrag und weniger Einkommen, aber langfristig haben wir keine Steuervorteile durch die Ehe, nur beim Vererben halt.

 

PS: Geschenke kann man trotzdem kaufen, denn 1) kann man bar bezahlen und 2) kontrolliere ich meine Frau nicht und frage höchstens ob sie was bestellt hat, wenn mal eine Buchung auf dem Konto ist, die ich nicht einordnen kann. Wenn sie dann "ja" sagt, passt das für mich und ich forsche nicht weiter nach, wird schon passen :) Wenn man natürlich dem anderen nicht soweit vertraut bzw. komplett unterschiedliche Vorstellungen und Umgang mit Geld hat (einer Verschwender, anderer Geizkragen), dann sollte man IMHO auch nicht heiraten oder Gütertrennung vereinbaren.

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satgar
· bearbeitet von satgar

Das größte Problem sind bei solchen Themen auch oftmals, dass es keine Kompromisse geben kann. Entweder wird geheiratet, oder eben nicht. Oder es gibt Kinder, oder eben nicht. Man kann mit Verträgen natürlich versuchen, dass ein oder andere Deichseln zu wollen, aber am Ende läuft es dann doch auf ja oder nein hinaus. Erschwerend kommt hinzu, dass das alles bei weitem nicht nur faktenbasiert beurteilt wird, sondern höchst emotional ist. Sprengstoff pur ^^

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DarkBasti

Klar kann man Kompromisse machen. Einer möchte 4 Kinder und der Andere 2. Dann kann man als Kompromiss 3 Kinder bauen.

Wenn einer von beide keine will und der andere x, wird es schwierig. 

 

Ich glaube reden währe gut. Wenn die einzige Angst des TO, der Soziale Abstieg ist: Ein Ehevertrag ist möglich und gesetzlich gibt es als Default die Zugewinngemeinschaft. Also zum Hochzeitstag dokumentieren, was du alles hast, ist eine gute Idee.

 

Eine gute Ehe/Partnerschaft sollte die Diskussion aushalten. Es wird nicht die letzte sein!

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NewGuy
· bearbeitet von NewGuy
On 2/12/2024 at 5:48 PM, morini said:

 

Wie gesagt, würde ich am liebsten erst gar nicht heiraten, um kein finanzielles Risiko eingehen zu müssen.

 

On 2/13/2024 at 11:23 PM, morini said:

Die Ehe ist für mich nunmal ein sehr unbequemes und schwieriges Thema. Vielleicht denke ich in diesem Punkt aber auch sehr egoistisch. Da ich die eine oder andere Ehe habe scheitern sehe, bin ich in diesem Punkt wohl übervorsichtig, was ich für besser halte, als blauäugig zu sein.

Bei mir ist es ähnlich. Gar nicht nur unbedingt wegen dem Geld, sondern auch um das Risiko meinen Seelenfrieden und Lebenszeit für einen Scheidungsprozess zu verschwenden auf Null zu setzen. 

Zum heiraten gehören zwei. Einer darf es auch so wie es ist schön finden und keinen Gewinn durch Heirat sehen und dann passiert es halt nicht. 

 

Kinder lassen sich durch Sorgeerklärungen regeln. 

Das Alltagsleben wird für uns durch ein Gemeinschaftskonto auf das beide einzahlen schon deutlich einfacher.

Absichern kann man durch gegenseitige Lebensversicherungen.

Und heiraten kann man immer noch irgendwann, aber in jungen Jahren ist nicht auf die Heirat anspringen meist deutlich entspannter als einen Ehevertrag schließen zu wollen. 

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Kai_Eric
· bearbeitet von Kai_Eric

hat sich erledigt...

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 10 Stunden von NewGuy:

Kinder lassen sich durch Sorgeerklärungen regeln. 

Damit lässt sich genau gar nichts regeln. Du kannst damit bstimmen wer Vormund ist wenn beide Eltern sterben, aber sonst nicht viel. Auch ohne Sorgerecht bist du unterhaltspflichtig und Kindesunterhalt vor oder nach der Geburt beim Notar oder im Ehevertrag ausschließen ist sittenwidrig, das geht nicht, selbst wenn es beide wollen.

Kind ist immer volles Risiko - ich kenne aber wenige Eltern die es bereuen ;)

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kopfsalat23
vor 7 Stunden von slowandsteady:

Damit lässt sich genau gar nichts regeln. Du kannst damit bstimmen wer Vormund ist wenn beide Eltern sterben, aber sonst nicht viel. Auch ohne Sorgerecht bist du unterhaltspflichtig und Kindesunterhalt vor oder nach der Geburt beim Notar oder im Ehevertrag ausschließen ist sittenwidrig, das geht nicht, selbst wenn es beide wollen.

Kind ist immer volles Risiko - ich kenne aber wenige Eltern die es bereuen ;)

Ich schätze, damit ist einfach nur gemeint, dass der uneheliche Vater durch eine Erklärung zum gemeinsamen Sorgerecht die gleichen Rechte wie der eheliche Vater hat.

 

Für das Kind ist es sowieso egal, das hat keine Unterschiede egal ob ehelich oder unehelich.

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slowandsteady
vor 1 Minute von kopfsalat23:

Ich schätze, damit ist einfach nur gemeint, dass der uneheliche Vater durch eine Erklärung zum gemeinsamen Sorgerecht die gleichen Rechte wie der eheliche Vater hat.

Sorry, ich habe es mit der Sorgerechtsverfügung verwechselt. Was man mit dem geteilten oder einzelnen Sorgerecht als Paar bzgl. Kinder regeln kann, erschließt sich mir aber trotzdem nicht, die Verpflichtungen sind gleich.

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chirlu
vor 25 Minuten von slowandsteady:

die Verpflichtungen sind gleich.

 

Aber die Rechte nicht. :-*

 

vor 8 Stunden von slowandsteady:

Kind ist immer volles Risiko - ich kenne aber wenige Eltern die es bereuen ;)

 

Bist du sicher, dass die es erzählen würden?

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NewGuy
15 hours ago, slowandsteady said:

 Auch ohne Sorgerecht bist du unterhaltspflichtig und Kindesunterhalt vor oder nach der Geburt beim Notar oder im Ehevertrag ausschließen ist sittenwidrig, 

Wenn man Kinder bekommt weiß man eigentlich auch,  dass man damit Verpflichtungen eingeht. In meinen Post ging es doch gar nicht darum sein Geld vor den Kindern in Sicherheit zu bringen. 

Sehr komischer Beitrag von dir

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Sapine

Geld in der Beziehung

So regeln Paare ihre Finanzen fair

Handelsblatt

Zitat

Für die Forget-Finance-Studie wurden 1002 Personen im Alter zwischen 30 und 45 Jahren befragt. Von ihnen nutzen 46 Prozent ausschließlich getrennt Konten, 30 Prozent setzen auf das Drei-Konten-Modell, die übrigen 24 Prozent nutzen ausschließlich ein gemeinsames Konto.

 

Beim Drei-Konten-Modell gibt es ein gemeinschaftliches Konto für die laufenden Ausgaben und ansonsten hat jeder sein eigenes Konto. 

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