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geldvermehrer

Gerd Kommer warnt vor hoher Bewertung

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Steinlach
vor 12 Stunden von finisher:

Es ist etwas ganz normales, wenn ein paar wenige Unternehmen eine hohen Anteil im Index einnehmen:

Historisch betrachtet ist die aktuelle Konzentration aber nicht normal, sondern außergewöhnlich:

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Schwachzocker
vor 55 Minuten von Cepha:

Deine Erzählung passt also überhaupt nicht zu Deinem eigenen Handeln, oder irre ich mich da jetzt?

Du irrst!

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oktavian
vor 3 Stunden von Bast:

Warum muss das KGV dann höher sein?

Free cash flow vs net income.

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cfbdsir
vor 19 Stunden von LongtermInvestor:

Rückgang bis 30% hier sicherlich möglich

Auch 60%. Das ist nur unwahrscheinlicher aber nicht unmöglich. 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 3 Stunden von Cepha:

Wenn ich mich recht entsinne investierst Du zu 10-20% in den MSCI world  bzw All world. Korrekt?

All World, ja. MSCI World nein, weil dieser nicht die ganze Welt abbildet. Er ist eben nicht "der Markt" / marktneutral.

 

vor 3 Stunden von Cepha:

Dein Anteil an Apple & Co in Deinem Depot ist wesentlich kleiner als meiner und vermutlich kleiner als der von 95% der Leute in diesem Forum.

Falsche Sichtweise. Bezogen auf meinen Aktienteil im Depot ist mein Anteil an Apple & Co genauso groß wie von denjenigen hier, die auch einen Vanguard All World oder SPDR ACWI IMI als Aktienteil nutzen.

Du vermischst hier riskanten Depotteil /Aktienteil mit dem gesamten Depot oder sogar Vermögen.

 

vor 3 Stunden von Cepha:

Deine Erzählung passt also überhaupt nicht zu Deinem eigenen Handeln, oder irre ich mich da jetzt?

Siehe Antwort @Schwachzocker.

 

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oktavian

Ich warne vor hoher Bewertung und empfehle immer nur die Aktien zu kaufen, welche steigen.

Einer meiner größten Fehler war Apple zu  verkaufen, nachdem das ex-cash P/E gestiegen war. AMD hätte ich auch mal behalten sollen. Nur wegen TTM Bewertung verkaufen ist nicht so schlau. Es ist schon viel Wachstum eingepreist. 

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Fondsanleger1966
vor 8 Stunden von finisher:

Wer deshalb meint er fährt mit Equal-Weight besser als mit Marketcap kann es ja versuchen.
Allerdings sollte so jemanden bewusst sein, dass er dadurch ein höheres Risiko eingeht:
https://www.portfoliovisualizer.com/fund-performance?s=y&sl=3tmIYMUIYgLGQEFCaEpG7S
Equal Weight war in jeder Hinsicht riskanter.

Nein, nur hinsichtlich der zeitweiligen Kursschwankungen. Diese sind für viele der regulierten Investoren relevant, aber eben nicht für alle Privatanleger. Es gibt z.B. Privatanleger, die v.a. so genannte deep risks vermeiden wollen: Kapitalverluste durch abstürzende Aktien, die sich in absehbarer Zeit nicht mehr erholen werden. In meiner Anlegerzeit waren das im Dax z.B. Metallgesellschaft, Deutsche Bank, Commerzbank und Wirecard. Historisch in den US z.B. die 2nd Bank of the United States (2nd BUS):

Zitat

At the peak before the Panic hit, the 2nd BUS accounted for almost 30% of total US market capitalization. It failed as the Panic proceeded, with shares dropping in price from $120 to $1.50, and never recovered.

https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/0015198X.2023.2268556

 

Um einen solchen weitgehenden Ausfall von fast 30% eines Marktes durch die Schieflage einer einzigen Aktie zu vermeiden, kann eine breite gleichgewichtige Streuung sinnvoll sein. So werden die Auswirkungen des weitgehenden Ausfalls einzelner Aktien auf das Portfolio - auch heute! - massiv begrenzt.

 

Dein Link zeigt sehr schön, dass der gleichgewichtete ETF - selbst in der vglsweisen kurzen Historie des Links - den ETF auf den MarketCap-S&P 500 deutlich übertroffen hat: Endwert $85,053 vs. $78,027. Dabei ist der in Deinem Link untersuchte Zeitraum (05/2003-01/2024) in Mebs Posting gar nicht so positiv für die Gleichgewichtung, sondern es sieht ungefähr nach Gleichstand aus, weil die Top 10 in den vergangenen 10 Jahren so enorm stark gelaufen sind:

Alternative Gewichtungen können daher z.B. für den Vermögensaufbau durchaus attraktiver sein als Marketcap.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor einer Stunde von Fondsanleger1966:

Nein, nur hinsichtlich der zeitweiligen Kursschwankungen. Diese sind für viele der regulierten Investoren relevant, aber eben nicht für alle Privatanleger.

Sorry, aber jetzt wird es bei dir strange.

Im Privatier-Faden malst du noch Drawdown-Horrorszenarien mit Warnung auf, die teils wie aus Mad Max wirken und hier stellst du diese/Volatilität als eher unwichtig dar.

 

vor einer Stunde von Fondsanleger1966:

Dein Link zeigt sehr schön, dass der gleichgewichtete ETF - selbst in der vglsweisen kurzen Historie des Links - den ETF auf den MarketCap-S&P 500 deutlich übertroffen hat: Endwert $85,053 vs. $78,027. Dabei ist der in Deinem Link untersuchte Zeitraum (05/2003-01/2024) in Mebs Posting gar nicht so positiv für die Gleichgewichtung, sondern es sieht ungefähr nach Gleichstand aus, weil die Top 10 in den vergangenen 10 Jahren so enorm stark gelaufen sind:

Dann halte ich damit mal dagegen mit Daten ab 1994 (siehe Anhang). Man achte auf die Sharpe Ratio.

Die Indizes beinhalten noch keine Mehrkosten des EW Ansatzes (deutlich höhere Transaktionskosten im Vergleich zu MCAP, siehe "Turnover"). Laut Andreas Beck sind es aber genau diese Mehrkosten, welche solche Ansätze in der Praxis langfristig oft schlechter dastehen lassen als man erwartet und folglich MCAP nur selten outperformen können.

Ich sage nicht, dass EW per se schlechter ist als MCAP, sondern nur, dass die Vorteile der Theorie in der Praxis teils verpuffen und nach Risikobereinigung wie so oft nicht viel übrig bleibt an echtem Vorteil.

Es ist das übliche "Dreht man an einem Zahnrad und denkt, man verbessert etwas, dreht sich woanders ein anderes Zahnrad mit, was zu neuen/anderen Nachteilen führt".

 

msci-acwi-equal-weighted-index.pdf

msci-usa-equal-weighted-index-net-usd.pdf

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Fondsanleger1966

 

vor 2 Stunden von Hicks&Hudson:

Im Privatier-Faden malst du noch Drawdown-Horrorszenarien mit Warnung auf, die teils wie aus Mad Max wirken und hier stellst du diese/Volatilität als eher unwichtig dar.

Wenn Du lesen würdest, was ich schreibe, würde Dir auffallen, dass ich differenziere.

 

Volatilität schadet in einer Entnahmephase (wie beim Privatier) objektiv - unabhängig von der subjektiven, individuellen Risikobereitschaft - weil sie die Risikotragfähigkeit verringert (das hängt mit dem SoRR und den historischen SWRs zusammen). Beim Vermögensaufbau hilft sie objektiv gesehen eher (bekannt durch den so genannten Cost-Averaging-Effekt), sofern die subjektive, individuelle Risikobereitschaft dafür ausreicht.

 

Wenn größere Beträge z.B. aus einer Erbschaft angelegt werden sollen, besteht das Risiko von Vermögensverlusten, weil die zeitliche Diversifikation (Ansparen über viele Jahrzehnte, Cost-Average-Effekt) entfällt. Historisch betrachtet gibt es viele Beispiele von Aktien, die nie wieder ihren früheren Höchstwert erreichten. Wenn man die mit seiner Einmalanlage nahe des Hochs erwischt, hat man ein Problem. Abhilfe kann hier das schrittweise Investieren schaffen, die breite Risikostreuung über ein gleichgewichtetes Aktien-Portefeuille und/oder eine gute, ausgewogene Diversifikation über verschiedene, dafür geeignete Assetklassen (wie z.B. im AReRo-Konzept ohne die dortigen Konzeptionsfehler).

 

Der verlinkte Chart von Meb Faber in #63 zeigt, dass die Top 10 im S&P 500 relativ zyklisch für eine begrenzte Zeit stark outperformen und dann (massiv und lange) underperformen. Andere Auswertungen zeigen eine sehr hohe Bewertung eines großen Teils der Top 10 im S&P 500. Diese war in der Vergangenheit oft ein Indiz für eine massive Underperformance in der Folgezeit. Deshalb könnten Anleger in der Phase des Vermögensaufbaus, die derartige Risiken nicht (voll) eingehen wollen, darüber nachdenken, einen Teil ihrer US-Aktien (oder auch alles) über einen Equal-Weight US-ETF darzustellen - auch, weil der breite US-Markt außerhalb der Glorreichen 7 nicht sonderlich teuer ist.

 

Die Aktien außerhalb der USA sind es - im Gegensatz zu 2000! - ebenfalls nicht. Deshalb sehe ich außerhalb des US-Marktes nicht, wieso Equal Weight erforderlich/sinnvoll ist.

 

Wieso gerade Du als Anleger mit einem achtstelligen Vermögen (habe ich das richtig verstanden?) und 10-20% Aktienquote im All World, Dich hier so in das Thema hineinhängst, verstehe ich nicht. Es betrifft Dich bei dem extrem hohen Vermögen und der niedrigen Aktienquote kaum.

 

Es gibt allerdings Menschen mit sehr viel weniger Geld, dessen Spiel noch nicht gewonnen ist wie bei Dir, die sich Gedanken machen müssen, wie sie Aktien nutzen können, ohne zu viel echtes Risiko einzugehen.

 

vor 1 Stunde von Hicks&Hudson:

Dann halte ich damit mal dagegen mit Daten ab 1994 (siehe Anhang). Man achte auf die Sharpe Ratio.

Die Indizes beinhalten noch keine Mehrkosten des EW Ansatzes (deutlich höhere Transaktionskosten im Vergleich zu MCAP, siehe "Turnover").

(...)

msci-acwi-equal-weighted-index.pdf 153 kB · 10 Downloads

msci-usa-equal-weighted-index-net-usd.pdf 148 kB · 5 Downloads

Die Echtgeld-ETF-Daten von @finisher fand ich wesentlich aussagekräftiger, weil sie halt den Umschlag und die damit verbundenen Kosten enthalten.

 

Ob 1994 ein geignetes Startdatum ist, wage ich zu bezweifeln, weil damals ebenfalls ein Run auf Megastocks einsetzte und dadurch im Zeitraum ab 1994 2 x Up und nur 1x down enthalten ist.

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finisher
· bearbeitet von finisher

 

vor 4 Stunden von Fondsanleger1966:

Um einen solchen weitgehenden Ausfall von fast 30% eines Marktes durch die Schieflage einer einzigen Aktie zu vermeiden, kann eine breite gleichgewichtige Streuung sinnvoll sein. So werden die Auswirkungen des weitgehenden Ausfalls einzelner Aktien auf das Portfolio - auch heute! - massiv begrenzt.

Im Jahr 1857, als die USA noch ein Schwellenland war, ist eine Bank pleite gegangen, welche einen Anteil von 30% des US Aktienmarktes beanspruchte.
Das ist also ungefähr so, wie wenn Samsung pleite gehen würde und man nur im MSCI South Korea investiert sein würde. Ok, danke, wir werden das nicht tun.

Top 10 Unternehmen im MSCI ACWI IMI:

3,68% Apple Inc.  
3,67% Microsoft Corporation 
2,30% NVIDIA Corporation 
2,01% Amazon.com Inc. 
1,38% Meta Platforms Inc Class A 
1,09% Alphabet Inc. Class A
0,95% Alphabet Inc. Class C 
0,78% Eli Lilly and Company 
0,74% Broadcom Inc. 
0,74% Tesla Inc.
0,70% Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. Ltd. 

vor 4 Stunden von Fondsanleger1966:

Es gibt z.B. Privatanleger, die v.a. so genannte deep risks vermeiden wollen: Kapitalverluste durch abstürzende Aktien, die sich in absehbarer Zeit nicht mehr erholen werden. In meiner Anlegerzeit waren das im Dax z.B. Metallgesellschaft, Deutsche Bank, Commerzbank und Wirecard. Historisch in den US z.B. die 2nd Bank of the United States (2nd BUS):

Das ist wenn dann ein Grund nicht in Einzelaktien zu investieren. Viele Stockpicker hier im Forum haben deutlich höher konzentrierte Aktienpositionen, als ein MSCI World. 

Ein Anleger mit einem 60/40 Depot (60% ACWI IMI, 40% Anleihen) ist mit 2,21% seines liquiden Vermögens in die größte Position Apple investiert.
Selbst bei 80% Aktienquote wären es weniger als 3%.
Ich sehe keinen Grund warum man deshalb auf Equal-Weight ausweichen sollte. Das wäre wirklich total übertrieben. Wer so etwas tut, begibt sich meiner Meinung in eine Kontrollillusion.

Wobei es nicht mal einen ACWI- oder MSCI World Equal Weight-ETF gibt.
Man müsse sich aus mehreren exotischen Fonds und ETFs etwas komplexes zusammen bauen.
Solche exotischen Fonds haben höhere Kosten, sehr niedriges Fondsvolumen und werden deshalb eventl. nach ein paar Jahren wieder geschlossen.
Bei einer Fondsschließung werden die Gewinne des Anlegers zwangsbesteuert, was wieder Rendite kostet.
Das kosten dann deutlich mehr, als wenn ein oder zweimal im Anlegerleben eine Apple mit 2% Anteil am Vermögen pleite geht.

„Der Feind eines guten Plans ist der Traum von einem perfekten Plan.“  Carl von Clausewitz
 

vor 2 Stunden von Fondsanleger1966:

Der verlinkte Chart von Meb Faber in #63 zeigt, dass die Top 10 im S&P 500 relativ zyklisch für eine begrenzte Zeit stark outperformen und dann (massiv und lange) underperformen. Andere Auswertungen zeigen eine sehr hohe Bewertung eines großen Teils der Top 10 im S&P 500. Diese war in der Vergangenheit oft ein Indiz für eine massive Underperformance in der Folgezeit.

Abgesehen davon, dass der MSCI USA Equal Weight nach KGV kaum niedriger bewertet ist, wie der MSCI USA, habe ich hier bereits diesen Blog Beitrag von Damodaran verlinkt. Nach seiner Bewertung sind die Mag 7 nur ganz leicht 1% (Tesla) bis 14% (Microsoft) überbewertet. Die einzige Aktie von den Mag 7 mit einer starken Überbewertung wäre Nvidia (55%).

Nicht das seine Bewertung richtig sein muss, es zeigt nur, dass es bei der Aktienmarktbewertung keine Genauigkeiten, sondern große Bandbreiten gibt.
Wer mit seinen Excel-Sheets herumspielt, merkt auch, dass kleine Veränderungen große Änderungen im Ergebnis bewirken.

Vor allem wenn man Kennzahlen wie KGV und KBV benutzt, begibt man sich schnell auf Glatteis, denn diese Kennzahlen lassen unzählige Faktoren aus, welche Auswirkungen auf die Bewertung eines Unternehmens haben.
Übrigens, schon gewusst, dass Japan 1989 nach US-Accounting Standards "nur" ein KGV von 32 hatte und nicht 54? https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=226720
Nur so als Hinweis, mit welchen Problemen solche Kennzahlen behaftet sein können.
 

Zitat

Deshalb könnten Anleger in der Phase des Vermögensaufbaus, die derartige Risiken nicht (voll) eingehen wollen, darüber nachdenken, einen Teil ihrer US-Aktien (oder auch alles) über einen Equal-Weight US-ETF darzustellen - auch, weil der breite US-Markt außerhalb der Glorreichen 7 nicht sonderlich teuer ist.

Die Angst vor eher unbegründeten Risiken (Marktkapitalisierung, hohe Aktienmarktbewertung) und Kontrollverlust über das eigene Geld, treibt Anleger gerne in Kontrollillusions-Lösungen, wo man in Wirklichkeit viel größere Risiken hat.

Equal Weight ist kein Allheilmittel, sondern eine riskante Wette gegen Large Cap. 
Große Aktien sind solche, denen der Markt in seiner unendlichen Weisheit einen großen Marktwert zugewiesen hat.
Und das sind große Unternehmen, bei denen jeder alles weiß über das Geschäftsmodell und seine Aussichten.
Wenn man gegen Large Cap wetten möchte, dann sollte man das wirklich selbst sehr gut begründen können (um es durchzuhalten) und nicht nur mit dem KGV oder einem Backtest daher kommen.

vor 2 Stunden von Fondsanleger1966:

Wenn man die mit seiner Einmalanlage nahe des Hochs erwischt, hat man ein Problem. Abhilfe kann hier das schrittweise Investieren schaffen, die breite Risikostreuung über ein gleichgewichtetes Aktien-Portefeuille und/oder eine gute, ausgewogene Diversifikation über verschiedene, dafür geeignete Assetklassen (wie z.B. im AReRo-Konzept ohne die dortigen Konzeptionsfehler).

 

Ich würde es nicht so empfehlen, weil es ist alles nur eine psychologische Krücke. Eine backtest- und komplexitätsgetriebene Kontrollillusion.
Vermutlich aber besser, als wenn jemand sein Geld aus Angst gar nicht investiert. Leider...

Geld in den Aktienmarkt zu investieren ist immer Kontrolle über sein Geld abgeben.
Ich weiß man will es nicht wahrhaben, aber es führt kein Weg daran vorbei und keine Anlagestrategie der Welt kann den Kontrollverlust ex-ante umgehen.

"When there are multiple solutions to a problem, choose the simplest one." — John C. Bogle

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Fondsanleger1966
vor 8 Minuten von finisher:

Im Jahr 1857, als die USA noch ein Schwellenland war, ist eine Bank pleite gegangen, welche einen Anteil von 30% des US Aktienmarktes beanspruchte.

Heute haben die "Magnificent 7" etwas mehr als 30% am S&P 500:

Zitat

This group - Microsoft, Apple, Alphabet, Amazon, Nvidia, Meta, and Tesla - now accounts for nearly one-third of the S&P 500 Index, a concentration that conjures up memories of the dot-com era and sparks intense debate over the future of market equilibrium.

https://www.euronews.com/business/2024/02/06/us-magnificent-seven-rival-europes-top-four-economies-a-sign-of-overvaluation

 

Du scheinst der Überzeugung zu sein, das die Bewertungen der "Magnificent 7" gerechtfertigt sind.

 

Ich traue mir nicht zu, das definitiv zu beurteilen. Ich bin kein Stockpicker. Manches könnte dafür sprechen, einiges auch dagegen.

 

Aber ich habe 2000-2003 miterlebt und gesehen, wie schnell das heiße Geld seine Liebling fallen lässt, wenn die Stimmung dreht, und wo das enden kann.

 

Bei hohen oder sehr hohen Einmalanlagen würde ich derzeit im US-Aktienteil nicht zu 100% in Marketcap gehen. Dafür reicht mein Risikobudget nicht aus.

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TheBride
· bearbeitet von TheBride

Zum Thema Bewertung:

 

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Quelle: Factset / https://twitter.com/MichaelAArouet/status/1759137221045583926

 

Demnach wären die "Mag-7" fair bewertet und die restlichen 493 Unternehmen des S&P nach dieser Kennzahl eher hoch bewertet. Allerdings eignet sich meines Wissens PEG nicht sonderlich gut bei langsam wachsenden Unternehmen.

 

Siehe auch:

Zitat

The PEG ratio's validity is particularly questionable when used to compare companies expecting high growth with those expecting low-growth, or to compare companies with high P/E with those with a low P/E. It is more apt to be considered when comparing so-called growth companies (those growing earnings significantly faster than the market).

https://en.wikipedia.org/wiki/PEG_ratio

 

Edit: Zudem wurden wohl nur die 2024 Aussichten für Wachstum und Gewinn herangezogen. Ob sich diese so auch für die Zukunft fortschreiben lassen geht nur mit einem Blick in die Glaskugel...

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Sapine
vor 10 Stunden von finisher:

Ein Anleger mit einem 60/40 Depot (60% ACWI IMI, 40% Anleihen) ist mit 2,21% seines liquiden Vermögens in die größte Position Apple investiert.
Selbst bei 80% Aktienquote wären es weniger als 3%.

Das Problem ist nicht Apple oder Microsoft sondern die Summe aus den großen 7. Die kommen alle aus der gleichen Branche und meine Erfahrung lehrt mich, dass einzelne Branchen sehr wohl massiv verlieren können, während der Gesamtmarkt deutlich stabiler läuft. Sowohl Dot.com als auch die Finanzkrise sind Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit. Einmal waren es die hoch bis irrational bewerteten Techwerte und bei der zweiten großen Krise in diesem Jahrhundert waren es Bankenwerte, die Luftschlösser gebaut hatten mit innovativen Papieren. Meine Erfahrung aus diesen Krisen sagt mir, dass es für einen defensiven Anleger nicht klug ist, starke Konzentrationen von offensiven Aktien in einem Depot zu haben. Das können Branchen sein aber auch Länder oder Regionen. Die Streuung ist das, was dem Anleger die beste Sicherheit gibt. 

 

Der MSCI World bietet aktuell sowohl eine Konzentration bei den Big Tech als auch in den USA. Ein Risiko, was sich nicht zwingend realisieren muss und selbst dann nicht zwingend in die Katastrophe führt. Dennoch ein Risiko, was ich nicht ohne Not in vollem Umfang mitnehmen möchte. Da verzichte ich lieber auf 0,3 % Jahresrendite und hole mir das, was Du Kontrollillusion nennst. Wenn mein Depot dann wie bei der Jahrtausendwende und bei der Finanzkrise weniger stark einbricht als der Markt, bin ich zufrieden. Wenn ich genauso stark verliere, dann habe ich immer noch nicht mehr verloren als meine 0,3 % Jahresrendite. Es ist ja nicht so, dass defensive Aktien oder Aktien aus anderen Regionen ein Minusgeschäft wären auf lange Sicht. Es ist schlicht eine Abwägung von Risiken, die sich nicht in Form von Volatilität messen lassen. 

Zitat

Ich sehe keinen Grund warum man deshalb auf Equal-Weight ausweichen sollte. Das wäre wirklich total übertrieben. Wer so etwas tut, begibt sich meiner Meinung in eine Kontrollillusion.

Das sehe ich im Ergebnis ähnlich. Als ETF/Fonds sind die zu teuer. Dazu tragen neben der deutlich höheren TER die Kosten für die häufigen Umschichtungen bei. Ich lehne sie allerdings nicht wegen einer angeblichen Kontrollillusion ab sondern wegen zu hoher Kosten. Die Versicherungsprämie ist im Vergleich zum Nutzen zu hoch. 

Zitat

Wobei es nicht mal einen ACWI- oder MSCI World Equal Weight-ETF gibt.
Man müsse sich aus mehreren exotischen Fonds und ETFs etwas komplexes zusammen bauen.
Solche exotischen Fonds haben höhere Kosten, sehr niedriges Fondsvolumen und werden deshalb eventl. nach ein paar Jahren wieder geschlossen.

Das Risiko von Fondsschließungen sehe ich neben den Umgestaltungen bei den Anlagezielen durch die Fondsgesellschaften als großes Risiko an für Anleger. Das betrifft kleine exotische Fonds sicher mehr als große marktbreite. Da haben wir in den letzten Jahren denke ich einiges an schmerzhaften Erfahrungen sammeln können. Rückblickend hat es von meinen bis 2008 erworbenen Fonds/ETFs mehr als die Hälfte erwischt, von denen ich drei trotz Umwidmung noch im Depot habe, weil der Verlust der Steuerfreiheit beim Verkauf zu sehr schmerzen würde. Ich bin gespannt, wie ich mich beim nächsten Check diesbezüglich entscheiden werde. 

Zitat

Die Angst vor eher unbegründeten Risiken (Marktkapitalisierung, hohe Aktienmarktbewertung) und Kontrollverlust über das eigene Geld, treibt Anleger gerne in Kontrollillusions-Lösungen, wo man in Wirklichkeit viel größere Risiken hat.

Erklär mir mal wo, das "viel größere Risiko" herkommt, wenn ich zu 80 % nach Marktkapitalisierung gewichte und 20 % nach defensiven Kriterien auswähle? Ich bekomme immer noch deutlich mehr Rendite verglichen mit Tagesgeld, und bleibe ein wenig hinter der Marktrendite zurück in normalen Jahren. Und nicht vergessen, davon betroffen ist ja nur ein Fünftel im Depot. Ob die Versicherungsprämie dann in Katastrophenjahren tragen wird, kann nur die Zukunft zeigen. Aber es liegt in der Natur von Versicherungsprämien, dass sie sich nicht immer rechnen.

Zitat

Equal Weight ist eine riskante Wette gegen Large Cap. 
Große Aktien sind solche, denen der Markt in seiner unendlichen Weisheit einen großen Marktwert zugewiesen hat.

Das mit der unendlichen Weisheit des Marktes unterschreibe ich Dir nicht. Der Markt besteht so oft aus Über- und Untertreibungen, die teils recht lange andauern können. Ganz oft entstehen so besonders gefährliche Situationen am Aktienmarkt. Es ist also nicht so, als ob die Gewichtung nach Marktkapitalisierung ohne Risiko wäre.

 

Bei der Entscheidung für EW trifft man auch nicht zwingend die Entscheidung für Small Caps. Die Frage ist doch aus welcher Grundgesamtheit man die Aktien auswählt und da hätte man bei einem S&P 500 nicht einen einzigen SC dabei. 

Zitat

Ich würde es nicht so empfehlen, weil es ist alles nur eine psychologische Krücke. Eine backtest- und komplexitätsgetriebene Kontrollillusion.
Vermutlich aber besser, als wenn jemand sein Geld aus Angst gar nicht investiert. Leider...

Anfängern würde ich niemals einen EW-Ansatz empfehlen. Fertige EW Produkte sind zu teuer und nicht langlebig genug. Bei der Auswahl von Einzelaktien gibt es viele Fallen und die Gefahr ist groß, dass das eigene Ego einen hereinlegt mit seiner Gier. Der Segen der ETFs führt dazu, dass die jungen Anleger den Erfahrungsschatz von Einzelaktienanlegern kaum noch erwerben werden. Sie sind bei vielen Entscheidungen stärker gefährdet. Was man aber auch ohne tiefe Marktkenntnisse hinbekommen kann, ist beispielsweise die Beimischung von ein paar Faktoren oder Regionen. Damit kann man die starke Konzentration auf die USA und die Big Techwerte abmildern. In keinem Fall würde ich Einsteigern raten, stark von einem marktbreiten Index abzuweichen. 

 

Gar nicht zu investieren oder überwiegend in Tagesgeld zu investieren ist eine der schlechtesten Varianten und wirklich nur sehr ängstlichen Anlegern zu empfehlen. Da ist der Verlust zwar begrenzt aber auch garantiert.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 52 Minuten von Sapine:

Anfängern würde ich niemals einen EW-Ansatz empfehlen. F

Das Kernproblem der EW Ansätze sehe ich neben den Kosten darin, dass ständig in die Verlierer reingebalanced wird, bis diese ganz aus dem Index fallen und/oder Pleite gehen.

 

Den Ansatz von Gerd Kommer finde ich prinzipiell gut, ich hätte es aber attraktiver gefunden, nicht bei 1% hart zu kappen, sondern meinetwegen alles über 1% nur noch mit 50% der zusätzlichen Marktkapazität zu gewichten. Das könnte man abbilden, in dem man 50% Gerd Kommer ETF mit 50% All world mischt.

 

Ich mag nur nicht, was er sonst noch alles in seinem ETF so macht und umgewichtet und auch nicht die Kosten.

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Sapine
vor 1 Minute von Cepha:

Das Kernproblem der EW Ansätze sehe ich neben den Kosten darin, dass ständig in die Verlierer reingebalanced wird, bis diese ganz aus dem Index fallen und/oder Pleite gehen.

Sehr richtig ergänzt. Ich mache daher bei meinen Einzelaktien nur sehr selten etwas was in Richtung Rebalancing geht. Sowohl beim Aufstocken als auch beim Reduzieren. Einmal gekaufte Werte lasse ich im wesentlichen Laufen, sofern ich mich nicht komplett davon trenne. So etwas lässt sich in einem Fonds kaum realisieren. 

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Fintastik

Hallo.

Was ist denn hier los - die ganze Aufregung um eine Person und ein paar Sätzen in einem Video.

Lasst Euch doch gegenseitig am Leben.

 

Dann poste ich meinen "Shit" auch mal, Feuer frei:

Zitat

Diese hat schon 30.000€ in einen World-ETF und bekommt jetzt 10.000€. Sie soll NICHT wieder in den World-ETF anlegen, sondern in Europa-ETF, Emerging Markets usw.

Neben den 30.000€ in World (75%) würde ich die 10.000€ (25%) in den ARERO packen.

Dadurch habe ich auch eine Schwächung der Länder-Allokation und es gibt noch zwei weitere Anlageklassen hinzu, auch wenn es nur kleine Beträge sind - Diversifikation über mehrere Anlageklassen.

Dann per Sparplan den ARERO zunächst fokussieren, dass er auf z.B. 50% kommt.

 

Grüße

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rolasys
vor 1 Stunde von Sapine:

Da verzichte ich lieber auf 0,3 % Jahresrendite

naja, wenn man die Tech wirklich signifikant reduziert, dann sind das wohl eher mehr als 0,3%, ansonsten, warum diksutiert man darüber, wenn das nur 0,3% wären....

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Sapine
vor einer Stunde von rolasys:

naja, wenn man die Tech wirklich signifikant reduziert, dann sind das wohl eher mehr als 0,3%, ansonsten, warum diksutiert man darüber, wenn das nur 0,3% wären....

In meinem Beispiel habe ich 20 % des Aktienanteils durch defensive Aktien ersetzt. Ich wüsste nicht, warum das bezogen auf das Gesamtdepot mehr als 0,3 % p.a. an Rendite ausmachen soll. Warum manche sich damit so schwer tun weiß ich nicht. 

 

Beispiel 

80 % FTSE All World

5 % Consumer Staples

5 % Health

5 % Versorger

5 % Gold

 

Wenn Du es mir nicht glaubst, musst Du selber rechnen. Es gibt genügend Zeiträume, bei denen man mit der Zusammenstellung sogar besser gefahren ist als mit einem All World. Es gibt natürlich auch besondere Tech Jahre wo man nur knapp mitgehalten hat (besagte 0,3 %). 

 

EDIT: Curvo Spezialisten könnten das sicher besser basteln aber für einen ungefähren Eindruck sollte das reichen. 

https://curvo.eu/backtest/en/compare?portfolios=NoIgHADABAsgygYQJJQOoHsBOAbAJlAVigXQDsBnAVwFsBTTKOAFwEMAHbW8wqACVpbYmACx4BxdHh4A1euSwBzeiAA0wUEgCiECACEAbBDgANAMwBOACyqIAOjABdNSC07dMfQHZeAOQjmbWwgCJw1tPQBNABUAJRjdK0Dg0JAAEXCIAEEjczFdCCSQ51c9AEYAMQAtOEsvQocGoA%2C NoIgsgygwgkgBAdQPYCcA2ATEAaYoYCiADEQEIAsAMgKwCaAnABwDMOAjALpdA

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rolasys
vor 2 Stunden von Sapine:

Wenn Du es mir nicht glaubst, musst Du selber rechnen.

werde ich in der Tat mal machen, wenn man die letzten 15 Jahre als Vergleichszeitraum nimmt, bezweifle ich das schon, dass da nur 0,3% pro Jahr Minderendite draus werden, aber ich werde sehen...

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Fondsanleger1966
vor 10 Stunden von Sapine:

Als ETF/Fonds sind die zu teuer. Dazu tragen neben der deutlich höheren TER die Kosten für die häufigen Umschichtungen bei. Ich lehne sie allerdings nicht wegen einer angeblichen Kontrollillusion ab sondern wegen zu hoher Kosten. Die Versicherungsprämie ist im Vergleich zum Nutzen zu hoch.

Die TERs der Equal Weight S&P 500 ETFs sind nicht deutlich höher. Sie liegen bei 0,2% p.a.: https://www.justetf.com/de/find-etf.html?assetClass=class-equity&index=S%26P%2B500%C2%AE%2BEqual%2BWeight&groupField=none&sortField=inceptionDate&sortOrder=asc

 

Die Transaktionskosten des größten und ältesten in D erhältlichen ETFs beträgt 0,05% p.a.: https://api.fundinfo.com/document/f142b3446bdf819015bb8b384fc10bdd_92543/PRP_DE_de_IE00BLNMYC90_YES_2024-02-15.pdf und die TD schwankt um die 0,0%: https://www.trackingdifferences.com/ETF/ISIN/IE00BLNMYC90

 

Die von Dir in #85 vorgeschlagenen Alternativen haben dagegen TERs bis zu 0,65% p.a. (iShares Global Infrastructure UCITS ETF) bei einer ziemlich schlechten TD: https://www.trackingdifferences.com/ETF/ISIN/IE00B1FZS467

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Sapine

Wobei Dein S&P 500 jetzt auch nicht wirklich der MSCI World wäre. Du müsstest die Kosten also den Kosten eines S&P 500 ohne EW gegenüberstellen, also Deine 0,25 % (TER+Transaktionskosten) gegen 0,05 %. Leider hast Du damit zugleich den USA Gewichtung erhöht.  Und nicht den Konstruktionsfehler, der weiter oben noch ergänzt wurde, vergessen. 

 

Davon abgesehen stimmt es natürlich, dass die Sektoren ETFS auch teuer sind, weshalb ich diese Gewichtung nach der ESG Umstellung des ishares mittlerweile über Einzelaktien realisiere (auch aus Gründen der Langlebigkeit). Aber damit würden wir hier jetzt doch ziemlich weit ins OT abdriften und tatsächlich hat es ja sogar mit den vergleichsweise teuren ETFs gut funktioniert bei dem curvo Beispiel (geht sicher besser). 

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Schwachzocker
vor 13 Stunden von rolasys:

werde ich in der Tat mal machen, wenn man die letzten 15 Jahre als Vergleichszeitraum nimmt, bezweifle ich das schon, dass da nur 0,3% pro Jahr Minderendite draus werden, aber ich werde sehen...

Du musst nicht rechnen. Das ist der übliche Bullshit-Bingo. Irgendetwas ist in einem x-beliebigen Zeitraum besser gelaufen als der All-World allein. Das ist alles.

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Fintastik
· bearbeitet von Fintastik

Servus.

vor 21 Stunden von Sapine:

Beispiel 

80 % FTSE All World

5 % Consumer Staples

5 % Health

5 % Versorger

5 % Gold

Mal eine kleine abweichende Frage zu dieser "Gerd Kommer"-Thematik:

  • Haben die 5% Positionen überhaupt einen Signifikaten Einfluss auf das Depot oder ist dies mehr eine Befriedigung für dich selbst?

Hab es mal schnell in Portfolio Performance eingegeben mit folgender ETF-Auswahl: Thesaurierend, <500 Mio Fondsgröße.

80% ACWI IMI

5 % Consumer Staples -> Xtrackers MSCI World Consumer Staples

5 % Health -> Xtrackers MSCI World Health Care

5 % Versorger -> iShares Global Infrastructure (Ausschütter)

5 % Gold

So haben sich dann die Branchen-Werte verändert (Links: ACWI IMI, Rechts: Portfolio von oben):

Muster.thumb.png.54e8a7196b69bc198465abd3b3683d06.png

 

Ich habe das Gefühl, dass die kleinen Positionen keine wirkliche Auswirkung haben und der Mehraufwand nicht in Relation zu der Auswirkung (Verweis auf Curvo) steht.

 

Grüße

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slowandsteady
vor 55 Minuten von Fintastik:

Ich habe das Gefühl, dass die kleinen Positionen keine wirkliche Auswirkung haben und der Mehraufwand nicht in Relation zu der Auswirkung (Verweis auf Curvo) steht.

So sehe ich es auch, meine private Regel ist: Es gibt keine ETF-Position unter 30.000€ (und keine Order unter 3.000€). So bleibe ich selbst mit den Gebühren der comdirect bei <0.5% Kaufgebühren. Zudem vermeide ich so hektisches Rebalancieren. Mein sechsstelliges Depot ist also zu klein für 5% Anteile, ich habe "nur" 3 Positionen (World, EM, Europa).

 

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