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skeletor

Depotgewichtung und/oder Portfoliogewichtung

Empfohlene Beiträge

CHX
· bearbeitet von Licuala

Ich finde die Betrachtungsweise interessant, dennoch ist es auch so, das sich der Rentenbarwert im Todesfall in Luft auflöst.

 

Fazit: Sehr interessant um eine Vermögensstatistik zu erhalten - problematisch, da man den Rentenbarwert nicht persönlich unter Kontrolle hat.

 

Im Todesfall dürfte mir meine Vermögensstatistik und der Rentenbarwert ziemlich egal werden... B)

 

Der Rentenbarwert ist mir persönlich hilfreich bei der Entscheidung, wie risikoreich ich meine weiteren privaten Vermögensanlagen gestalte - hier habe ich für mich die Entscheidung getroffen, deutlich risikoreicher an meine private Altersvorsorge ranzugehen als bisher.

Ich habe mir einen Fixwert für Cash festgelegt, den ich per Girokonten und Tagesgeld halte - bei (Teil-)Verbrauch hätte ein Auffüllen des Cashanteils zunächst Priorität.

Sämtliche Überschüsse gehen in die private Altersvorsorge (hier hauptsächlich RK3) - einerseits durch monatliche Sparpläne, andererseits durch zusätzliche weitere Einzahlungen in Tranchen (je nach finanzieller Lage und auch Lust und Laune...).

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Cairol
· bearbeitet von Cairol

Ich finde die Betrachtungsweise interessant, dennoch ist es auch so, das sich der Rentenbarwert im Todesfall in Luft auflöst.

 

Fazit: Sehr interessant um eine Vermögensstatistik zu erhalten - problematisch, da man den Rentenbarwert nicht persönlich unter Kontrolle hat.

 

Im Todesfall dürfte mir meine Vermögensstatistik und der Rentenbarwert ziemlich egal werden... B)

 

Der Rentenbarwert ist mir persönlich hilfreich bei der Entscheidung, wie risikoreich ich meine weiteren privaten Vermögensanlagen gestalte - hier habe ich für mich die Entscheidung getroffen, deutlich risikoreicher an meine private Altersvorsorge ranzugehen als bisher.

Ich habe mir einen Barwert für Cash festgelegt, den ich per Girokonten und Tagesgeld halte - den Cashanteil habe ich so hoch festgelegt, dass ich von dem Geld bequem ein Jahr lang leben könnte oder auch mal größere Anschaffungen davon finanzieren kann (bei Verbrauch hätte ein Auffüllen des Cashanteils zunächst Priorität).

Sämtliche Überschüsse gehen in die private Altersvorsorge (hier hauptsächlich RK3) - einerseits durch monatliche Sparpläne, andererseits durch zusätzliche weitere Einzahlungen in Tranchen (je nach finanzieller Lage und auch Lust und Laune...).

 

Habe ebenfalls vor ein paar Jahren die Rente in die Asset Allokation einbezogen und mich daraufhin deutlich risikobereiter aufgestellt.

 

Man könnte noch Steuern und Sozialversicherungsbeiträge, die später abgezogen werden, durch pauschale prozentuale Abschläge (ca. 25 %) berücksichtigen, um die relevante Nettorente zu verwenden. Mindert in meinem Fall den Barwert nicht unerheblich...

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CHX

Man könnte noch Steuern und Sozialversicherungsbeiträge, die später abgezogen werden, durch pauschale prozentuale Abschläge (ca. 25 %) berücksichtigen, um die relevante Nettorente zu verwenden. Mindert in meinem Fall den Barwert nicht unerheblich...

 

Ja, das stimmt wohl. Allerdings fällt bei meiner privaten Altersvorsorge die Abgeltungssteuer an, ergo ebenfalls ca. 25% - gleicht sich also ungefähr aus.

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CHX
· bearbeitet von Licuala

Für mich ist es interessant, um hohe Summen zu sehen - spiegelt aber auch Geld und Vermögen vor, was man nicht besitzt.

Und der Staat und die deutsche Regierung kann diesen Rentenbarwert jederzeit anpassen.

Wenn Deutschland in Jahren oder Jahrzehnten pleite gehen sollte, aufgrund der EU-Rettungsaktionen, so wird der Staat ohne zu fragen auf die Rentenbarwerte zurückgreifen!

 

Auch richtig, hat man leider nicht unter Kontrolle - nichtsdestotrotz unterliegt man einer Zwangsabgabe in Form von Mindestrenteneinzahlungen pro Monat. Ich denke, dass man im Falle einer deutschen Staatspleite auch mit Sachwerten so seine Probleme bekommen wird...

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Sisyphos

Einfach den prognostizierten monatlichen Rentenwert mit 240 multiplizieren (20 Jahre x 12 Monate) und den daraus resultierenden Barwert ins Verhältnis zum Restvermögen stellen.

 

Bei mir derzeit ca.:

 

74% Rentenbarwert

18% Aktien und Anleihen

08% Cash

 

Gruß

 

Also wenn auf meinem Rentenbescheid stehen würde:

aktuelle Höhe künftige Altersrente: 500 EUR (als Beispiel)

Ich kann ja nicht die zukünftige Altersrente (mit oder ohne Anpassungen nehmen), denke ich.

 

Dann würde es bedeuten: 500 EUR * 12 * 20 = 120.000 EUR ist mein Rentenbarwert

 

 

Wenn Deutschland in Jahren oder Jahrzehnten pleite gehen sollte, aufgrund der EU-Rettungsaktionen, so wird der Staat ohne zu fragen auf die Rentenbarwerte zurückgreifen!

 

Fazit: Sehr interessant um eine Vermögensstatistik zu erhalten - problematisch, da man den Rentenbarwert nicht persönlich unter Kontrolle hat.

 

 

Hier machst Du aber m.E. einen rechen- oder Denkfehler, da Du Barwerte, die sich auf verschiedene Zeitpunkte beziehen, vergleichst.

 

Schon die einfache Rechnung monaliche Rente *12 * erwartete Lebnsjahre ist eigentlich nicht korrekt, da die Zahlungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten anfallen und eigentlich auf den Zeitpunkt des Rentenbeginns abgezinst werden müßten.

 

Der gravierendere Fehler aber ist, daß Du den Barwert zum Zeitpunkt des Renteneintritts (also bei Dir erst in fast drei Jahrzehnten) auf den heutigen Zeitpunkt beziehst und ihn dann mit den aktuellen Werten anderer Vermögensassets vergleichst, um daraus eine Risikoabschätzung zu gewinnen. Zum Vergleich muß man Barwerte grundsätzliche auf den gleichen Zeitpunkt beziehen. Korrekt müßtest Du Entweder Du den Rentenbarwert auf den heutigen Zeitpunkt (d.h. um x Jahre abzinsen) beziehen oder alle Größen auf den Zeitpunkt des Renteneintritts beziehen und dazu dann Aktien- und Cash-Werte um x Jahre mit ihrem durchschnittlichen erwarteten Wertzuwachs aufzinsen. Ansonsten ist der Vergleich ziemlich sinnfrei.

 

Ich würde sogar nur die bisher erworbenen Rentenansprüche berücksichtigen und nicht auch noch die, die erst in den Jahren bis zum Renteneintritt erworben werden. Sonst verteilt man das Fell des Bären bereits, bevor er erlegt ist. :-

 

Will man beispielsweise eine private Rentenversicherung berücksichtigen, wrd man ja auch den heutigen Rückkaufwert beim Vergeich berücksichtigen und nicht die progostizierte Rentenzahlung.

 

Die grundätzliche Einbeziehung der eigenen Renten-/Pensionsansprüche in eine Gesamtvermögensbilanz halte ich im übrigen für außerordentlich sinnvoll. Sie zeigt dann auch, daß z.B. Beamte mit ihren gesicherten relativ hohen Pensionsansprüchen sich bei ihren übrigen Assets wesentlich riskanter positionieren könten als z.B. Selbstständige ohne Ansprüche an die GRV. Daß sie es in der Praxis in aller Regel nicht tun, steht auf einem anderen Blatt.

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Cairol

 

 

Also wenn auf meinem Rentenbescheid stehen würde:

aktuelle Höhe künftige Altersrente: 500 EUR (als Beispiel)

Ich kann ja nicht die zukünftige Altersrente (mit oder ohne Anpassungen nehmen), denke ich.

 

Dann würde es bedeuten: 500 EUR * 12 * 20 = 120.000 EUR ist mein Rentenbarwert

 

 

Wenn Deutschland in Jahren oder Jahrzehnten pleite gehen sollte, aufgrund der EU-Rettungsaktionen, so wird der Staat ohne zu fragen auf die Rentenbarwerte zurückgreifen!

 

Fazit: Sehr interessant um eine Vermögensstatistik zu erhalten - problematisch, da man den Rentenbarwert nicht persönlich unter Kontrolle hat.

 

 

Hier machst Du aber m.E. einen rechen- oder Denkfehler, da Du Barwerte, die sich auf verschiedene Zeitpunkte beziehen, vergleichst.

 

Schon die einfache Rechnung monaliche Rente *12 * erwartete Lebnsjahre ist eigentlich nicht korrekt, da die Zahlungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten anfallen und eigentlich auf den Zeitpunkt des Rentenbeginns abgezinst werden müßten.

 

Der gravierendere Fehler aber ist, daß Du den Barwert zum Zeitpunkt des Renteneintritts (also bei Dir erst in fast drei Jahrzehnten) auf den heutigen Zeitpunkt beziehst und ihn dann mit den aktuellen Werten anderer Vermögensassets vergleichst, um daraus eine Risikoabschätzung zu gewinnen. Zum Vergleich muß man Barwerte grundsätzliche auf den gleichen Zeitpunkt beziehen. Korrekt müßtest Du Entweder Du den Rentenbarwert auf den heutigen Zeitpunkt (d.h. um x Jahre abzinsen) beziehen oder alle Größen auf den Zeitpunkt des Renteneintritts beziehen und dazu dann Aktien- und Cash-Werte um x Jahre mit ihrem durchschnittlichen erwarteten Wertzuwachs aufzinsen. Ansonsten ist der Vergleich ziemlich sinnfrei.

 

Ich würde sogar nur die bisher erworbenen Rentenansprüche berücksichtigen und nicht auch noch die, die erst in den Jahren bis zum Renteneintritt erworben werden. Sonst verteilt man das Fell des Bären bereits, bevor er erlegt ist. :-

 

Will man beispielsweise eine private Rentenversicherung berücksichtigen, wrd man ja auch den heutigen Rückkaufwert beim Vergeich berücksichtigen und nicht die progostizierte Rentenzahlung.

 

Die grundätzliche Einbeziehung der eigenen Renten-/Pensionsansprüche in eine Gesamtvermögensbilanz halte ich im übrigen für außerordentlich sinnvoll. Sie zeigt dann auch, daß z.B. Beamte mit ihren gesicherten relativ hohen Pensionsansprüchen sich bei ihren übrigen Assets wesentlich riskanter positionieren könten als z.B. Selbstständige ohne Ansprüche an die GRV. Daß sie es in der Praxis in aller Regel nicht tun, steht auf einem anderen Blatt.

 

Habe alle Rentenzahlungen auf Zeitpunkt heute abgezinst. M.E. müsste man aber auch die jeweiligen Zahlungszeitpunkte nach Renteneintritt bis zum Ableben als Grundlage für die Abzinsung ansetzen. Wenn ich die bisherigen Ausführungen richtig verstanden habe, wurde nur der Zeitpunkt des Renteneintritts betrachtet, obwohl alle Zahlungen erst nach Renteneintritt bis zum Ableben erfolgen. Daraus ergeben sich signifikant geringere Barwerte im Vergleich zur alleinigen Betrachtung des Zeitpunkts Renteneintritt.

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otto03

Für die nächsten drei Monate angedachtes/vorgesehenes grobes Rebalancing - falls es die Märkte in dieser Zeit nicht selbst machen

 

Aktienbasiert

ETFs von 45% auf 40%

Derivate(Bonus/Discount - ausschließlich long z.Zt.) von 25 auf 20%

 

Zinsbasiert

TG/FG von 10% auf 20%

Sonstiges unverändert 20%

 

Rohstoffe incl Gold sind bereits Anfang 2013 auf Null gesetzt worden

 

 

Ackerland/subjektives Bauerwartungsland/Bauland (in der obigen Aufstellung nicht enthalten) zunächst unverändert

Bei Bauland laufen z.Zt. Verkaufsbemühungen

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otto03
· bearbeitet von otto03

Für die nächsten drei Monate angedachtes/vorgesehenes grobes Rebalancing - falls es die Märkte in dieser Zeit nicht selbst machen

 

Aktienbasiert

ETFs von 45% auf 40%

 

 

erledigt vom 23.05 - 27.05.2013

 

 

PS

Entwicklung der beteiligten Indizes beipielhaft vom 31.12.2008 bis 27.05.2013 - alle € net

 

post-8434-0-58283700-1369854088_thumb.png

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wertpapiertiger

Für die nächsten drei Monate angedachtes/vorgesehenes grobes Rebalancing - falls es die Märkte in dieser Zeit nicht selbst machen

 

Aktienbasiert

ETFs von 45% auf 40%

 

 

erledigt vom 23.05 - 27.05.2013

 

 

PS

Entwicklung der beteiligten Indizes beipielhaft vom 31.12.2008 bis 27.05.2013 - alle € net

 

post-8434-0-58283700-1369854088_thumb.png

 

Hi otto03, keine Aktion bei den EMs nötig gewesen da die sich seit Jahresanfang selber "rausgebalanced" haben ?

 

Grüsse

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otto03

 

 

erledigt vom 23.05 - 27.05.2013

 

 

PS

Entwicklung der beteiligten Indizes beipielhaft vom 31.12.2008 bis 27.05.2013 - alle € net

 

post-8434-0-58283700-1369854088_thumb.png

 

Hi otto03, keine Aktion bei den EMs nötig gewesen da die sich seit Jahresanfang selber "rausgebalanced" haben ?

 

Grüsse

 

 

Verteilung wurde zulasten DM und zugunsten Emerging/Frontier geändert.

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Mr. Jones

Bärenbulle-induziert oder komplett eigene Einschätzung? Die USA sein ja angeblich auch fast abgeschrieben...

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otto03

Bärenbulle-induziert oder komplett eigene Einschätzung? Die USA sein ja angeblich auch fast abgeschrieben...

 

 

Etliche Gründe, die Diskussion mit Bärenbulle hat sicherlicher auch gewirkt.

 

War und bin immer noch nach der Korrektur/dem Rebalancing BIP-mäßig etwas unterinvestiert in EM/Frontier - bin eben ein ein Angsthase,

aber dennoch habe ich die Gelegenheit genutzt die Gewichtungen teilweise gegen die BIP Regeln meinen Bedürfnissen anzupassen,

 

mit umgerechneten World Anteilen:

 

40% Europe (€ Übergewichtung)

30% Emerging/Frontier (Frontier Übergewichtung)

20% North America

10% Pacific

 

insgesamt mit leichter small Übergewichtung

 

 

Kam insgesamt von einem 33% Anteil aktienbasierter ETFs Ende 2008, keine Sparpläne - zwischenzeitlich nur kleine Auf-/Abrundungen Zukäufe/Verkäufe - und bin im Frühjahr 2013 ohne zwischenzeitliches Rebalancing bei rund 45% gelandet, daher erstes "Rebalance" auf 40%. Das möglicherweise folgende über weitere 5 Prozentpunkte liegt sowohl bei steigenden als auch fallenden Märkten excelmäßig auf/in den Startblöcken.

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Laser12

Moin,

 

bei mir hat es eine Änderung gegeben:

 

Aktienquote (Rest ist Cash):

100% Langfristiges Aktienfondsdepot, unverändert seit 31.12.2008

53% kürzerfristiges Timingdepot

 

Zur Einordnung der Aktienquote im Timingdepot:

= 67% sehe ich als neutrale Postion an. Wenn es auf dem Niveau kracht, hat man genügend Reserven zum Nachkaufen.

> 80% sind im Normalzustand selten, da ich Kauflimite in den Markt lege, ohne Kreditlinien für theoretisch erfüllbare Limite in Anspruch zu nehmen.

< 67% deuten darauf hin, dass ich bewusst zurückhaltend bin, keine passenden Investments finde oder gerade das Depot umbaue.

 

Struktur Timingdepot im Aktienanteil:

1/3 aktiver Japanfonds, € hedged, trendfolgend

1/3 ETF Brasilien, möglicher Turnaround

1/3 aktiver Goldminenfonds, antizyklisch

 

Aktienquote (Rest ist Cash):

100% Langfristiges Aktienfondsdepot, unverändert seit 31.12.2008

ca. -18% = +36% -18% noch nicht abgerechneter Verkauf -18% double short kürzerfristiges Timingdepot

 

Struktur Timingdepot im Aktienanteil:

1/2 aktiver Goldminenfonds, antizyklisch

1/2 DAX double short

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wertpapiertiger

Bärenbulle-induziert oder komplett eigene Einschätzung? Die USA sein ja angeblich auch fast abgeschrieben...

 

Hab ich irgendwo womöglich eine interessante Diskussion zum Thema verpasst ? :unsure: habe nur ein älteres Thema der Über/Untergewichtung abhängig vom Zeitpunkt des Marktzyklus (also ein"schwaches" Markettiming so to say) im Hinterkopf...

 

Bin für Hinweise dankbar.

 

Grüsse zum Sonntag

 

PS:

 

meine AA in% und Abweichung SOLL:

Equities 50

EM/HY Renten 10

Rohstoffe 10

REIT 2,5 (-2,5)

TG/FG 27,5 (+2,5) (da ich in der aktuellen Lage immer noch nicht vom Vorteil der Bonds mittlerer Duration überzeugt bin, ansonsten würd ich 10~15 verschieben zugunsten Letzter)

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otto03
· bearbeitet von otto03

Bärenbulle-induziert oder komplett eigene Einschätzung? Die USA sein ja angeblich auch fast abgeschrieben...

 

 

Etliche Gründe, die Diskussion mit Bärenbulle hat sicherlicher auch gewirkt.

 

War und bin immer noch nach der Korrektur/dem Rebalancing BIP-mäßig etwas unterinvestiert in EM/Frontier - bin eben ein ein Angsthase,

aber dennoch habe ich die Gelegenheit genutzt die Gewichtungen teilweise gegen die BIP Regeln meinen Bedürfnissen anzupassen,

 

mit umgerechneten World Anteilen:

 

40% Europe (€ Übergewichtung)

30% Emerging/Frontier (Frontier Übergewichtung)

20% North America

10% Pacific

 

insgesamt mit leichter small Übergewichtung

 

 

Kam insgesamt von einem 33% Anteil aktienbasierter ETFs Ende 2008, keine Sparpläne - zwischenzeitlich nur kleine Auf-/Abrundungen Zukäufe/Verkäufe - und bin im Frühjahr 2013 ohne zwischenzeitliches Rebalancing bei rund 45% gelandet, daher erstes "Rebalance" auf 40%. Das möglicherweise folgende über weitere 5 Prozentpunkte liegt sowohl bei steigenden als auch fallenden Märkten excelmäßig auf/in den Startblöcken.

 

 

erledigt

 

PS verkauft wurden Anteile basierend auf:

 

msci world

msci europe

msci europe small

msci emu

msci usa

msci pacific

msci emerging

 

natürlich in unterschiedlicher Gewichtung

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Mr. Jones

Hab ich irgendwo womöglich eine interessante Diskussion zum Thema verpasst ? :unsure: habe nur ein älteres Thema der Über/Untergewichtung abhängig vom Zeitpunkt des Marktzyklus (also ein"schwaches" Markettiming so to say) im Hinterkopf...

 

Bin für Hinweise dankbar.

Diskussion zu AA und darauf folgende Beiträge

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Fondsinvestor
· bearbeitet von Fondsinvestor

Entwicklung der beteiligten Indizes beipielhaft vom 31.12.2008 bis 27.05.2013

MSCI World 15,93% p.a. ...

Ja, sehr schön! Fast zu schön. Kommen aber auch wieder andere Zeiten, fürchte ich. :shit:

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otto03

Entwicklung der beteiligten Indizes beipielhaft vom 31.12.2008 bis 27.05.2013

MSCI World 15,93% p.a. ...

Ja, sehr schön! Fast zu schön. Kommen aber auch wieder andere Zeiten, fürchte ich. :shit:

 

Was möchtest du mir oder anderen damit sagen?

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Fondsinvestor

Was möchtest du mir oder anderen damit sagen?

Sorry, wenn sich das wie Kritik angehört hat, sollte es nicht sein. Wollte nur sagen: So schöne Zahlen lassen sich leider nicht unbedingt fortschreiben. Das ist vielleicht banal und in diesem Faden natürlich offtopic. M.a.W.: Ich nehme es zurück und entschuldige mich.

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jogo08

Stand: 06.06.2013

 

52,3% Tagesgeld / Festgeld / Bausparen

19,5% Aktienfonds

14,9% Mischfonds

11,4% EM-/HY-Unternehmensanleihen

_1,9% Offene Immobilienfonds

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Kaffeetasse

Stand 6.6.2013:

 

25,81% ShortDAX-ETF

24,51% physisches Gold

24,84% Bundesanleihen-ETF

24,84% Tagesgeld

 

Performance seit 30.05.

Portfolio +0,56%

DAX -3,58%

S&P 500 -3,02% (in USD)

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Laser12

Moin,

 

bei mir hat es am 06.06.13 eine Änderung gegeben:

 

Aktienquote (Rest ist Cash):

100% Langfristiges Aktienfondsdepot, unverändert seit 31.12.2008

ca. -18% = +36% -18% noch nicht abgerechneter Verkauf -18% double short kürzerfristiges Timingdepot

 

Struktur Timingdepot im Aktienanteil:

1/2 aktiver Goldminenfonds, antizyklisch

1/2 DAX double short

 

Aktienquote (Rest ist Cash):

100% Langfristiges Aktienfondsdepot, unverändert seit 31.12.2008

70% = kürzerfristiges Timingdepot

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Maciej

Stand 6.6.2013:

 

25,81% ShortDAX-ETF

24,51% physisches Gold

24,84% Bundesanleihen-ETF

24,84% Tagesgeld

Ist das das PPP, das Pessimist's Permanent Portfolio? :lol:

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Mr. Jones
· bearbeitet von Mr. Jones

Stand 6.6.2013:

 

25,81% ShortDAX-ETF

24,51% physisches Gold

24,84% Bundesanleihen-ETF

24,84% Tagesgeld

 

Performance seit 30.05.

Portfolio +0,56%

DAX -3,58%

S&P 500 -3,02% (in USD)

Was ist denn mit deinen Einzelaktien passiert? Nestle verkauft? Deine MtD-Performance (Maiende to Date) sieht ja ganz gut aus. Kosten berücksichtigt?

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klausk
· bearbeitet von klausk

Deine MtD-Performance (Maiende to Date) sieht ja ganz gut aus. Kosten berücksichtigt?

Was ganz was Neues. Was war denn deine Maiende to Date Performance? (Investierst du überhaupt, oder hast du nur eine lose Lippe?)

 

Oder vom 3. November bis 9. November? Oder vom 13. Dezember bis zum 20. Dezember? Oder vom 9. März bis zum 15.März? (Willkürlich gewählte Daten)

 

Im Vergleich zum ägyptischen Aktienindex (das war DEIN Vorschlag in einem anderen Thread). Wenn du albern sein willst, kann ich das auch.

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