Puppi 24. Juni · bearbeitet 24. Juni von Puppi Diese Woche habe ich zum dritten Mal im Standard-Fernsehen die "Empfehlung" von Bankern/Analysten/Finfluencern gesehen, dass man den US-Aktienmarkt reduzieren und eher in europäische Werte oder Asien investieren sollte (US-Blablablase....KGV usw). Fühlte sich fast bisschen an wie damals zu Zeiten des Neuen Marktes samt "Empfehlungen". Ihr könnt das jetzt gerne einrahmen und festhalten, aber ich behaupte, dass dieses "Lauffeuer" zur Zeit (US-Aktien reduzieren, Rest erhöhen) eine FEHLEINSCHÄTZUNG ist. Wenn fast jeder Depp überall damit prahlt, dass er so schlau ist und anhand KGV etc die USA reduziert (Stammtisch-Thema Nr.1), dann glaube ich nicht, dass diese Entscheidung klug ist. Eher würde ich fast das Gegenteil tun und auf 80% USA erhöhen . Aber mal sehen...Vermutlich begehe ich mit dieser Vermutung der Fehleinschätzung selbst eine Fehleinschätzung . Man wird sehen .. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Puppi 24. Juni · bearbeitet 24. Juni von Puppi Nachtrag, warum ich glaube, was ich glaube anhand eines Beispiels: Vor einigen Jahren geisterte die "Empfehlung" herum in den Medien, dass die "Beimischung" von Consumer Staples und Health Care sehr vielversprechend sei. Hier im Forum ging das Thema los, nachdem @Glory_Daysseinen Thread eröffnet hatte und samt mehreren gezielten weiteren Threads zu dem Thema. Einen kann ich mal verlinken. Die zig Artikel aus dem Netz dazu oder auch YT-Videos (Höhepunkt war Ende 2022) erspare ich mir. Dann schauen wir uns mal an, wie sich diese beiden "Branchen-Empfehlungen" seit der Zeit der Empfehlung entwickelt haben... Quelle: https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00BM67HN09,IE00BM67HK77,IE00B4L5Y983 PS: Jaaa.....ich weiß schon.....vieeel zu kurzer Zeitraum !!!! (für diese Leute....ihr dürft den Link auch auf fünf oder zehn Jahre ausdehnen - das ändert auch nicht viel am Endergebnis, weil die beiden Branchen seit dem Medien-Gerummel ab 2021/2022 so mies gelaufen sind, dass die vorherige recht gute Performance vernichtet wurde). PPS: Und jaaaa....ich weiß....es waren ja nur "Beimischungen" (das beliebteste Wort im WPF) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 24. Juni · bearbeitet 24. Juni von stagflation Vorgestern: "President Donald Trump declared that Iran’s nuclear enrichment facilities were “completely and totally obliterated”" (Quelle: CNN) Heute: "Early US intel assessment suggests strikes on Iran did not destroy nuclear sites, sources say" (Quelle: CNN) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Glory_Days 25. Juni · bearbeitet 25. Juni von Glory_Days vor 9 Stunden von Puppi: Vor einigen Jahren geisterte die "Empfehlung" herum in den Medien, dass die "Beimischung" von Consumer Staples und Health Care sehr vielversprechend sei. Hier im Forum ging das Thema los, nachdem @Glory_Daysseinen Thread eröffnet hatte und samt mehreren gezielten weiteren Threads zu dem Thema. Einen kann ich mal verlinken. Die zig Artikel aus dem Netz dazu oder auch YT-Videos (Höhepunkt war Ende 2022) erspare ich mir. Dann schauen wir uns mal an, wie sich diese beiden "Branchen-Empfehlungen" seit der Zeit der Empfehlung entwickelt haben... Das kann auch durchaus sinnvoll gewesen sein. Man kann die Qualität von ex-ante Entscheidungen unter Ungewissheit nicht anhand ihrer ex-post Ergebnisse beurteilen. Selbst perfekte Entscheidungen könnten unter Ungewissheit zu relativ gesehen schlechten Ergebnissen führen. In einem diversifizierten Portfolio ist es normal, wenn sich einzelne Komponenten in bestimmten Phasen unterschiedlich verhalten. Niemand sollte auf die Idee kommen, diese isoliert anhand ihrer Wertentwicklung zu beurteilen. Eine wichtige verhaltensökonomische Frage könnte sein: Ist es für Anleger besser, diese Unterschiede in der Wertentwicklung einzelner Komponenten explizit sichtbar zu machen, oder diese in einer Gesamtportfolio-Entwicklung zu subsumieren. Am Ende ist für die Entwicklung des Vermögens natürlich nur Letztere entscheidend, aber welcher Ansatz ist psychologisch besser? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Puppi 25. Juni · bearbeitet 25. Juni von Puppi vor 16 Stunden von Glory_Days: Eine wichtige verhaltensökonomische Frage könnte sein: Ist es für Anleger besser, diese Unterschiede in der Wertentwicklung einzelner Komponenten explizit sichtbar zu machen, oder diese in einer Gesamtportfolio-Entwicklung zu subsumieren. Am Ende ist für die Entwicklung des Vermögens natürlich nur Letztere entscheidend, aber welcher Ansatz ist psychologisch besser? Eine sehr kluge Frage, die hier im Forum so gut wie gar nicht durchdacht wird. Würde ich den Artikel noch finden, würde ich ihn posten, aber ich finde ihn leider nicht mehr. Dort wurde sehr gut aufgeführt, dass bei Eigenbau-Multi-Asset-Portfolios die von dir angesprochene "Sichtbarkeit der Entwicklung einzelner Bausteine" an sich eine erhebliche Gefahr auf behavioristischer Ebene darstellen kann. Die Folge: Anleger bauen ständig ihre "Beimischungen"/Regionen-Gewichtungen um, erhöhen/reduzieren je nach Performance-Verlauf der einzelnen Posten diese oder jene Zeile im Depot. Prof. Weber hat diesen Punkt sogar richtigerweise als einen Pluspunkt seines Arero-Fonds hervorgehoben - dass durch die "Nichtsichtbarkeit" im Fondsmantel Anleger weniger psychologische Fehler machen. vor 16 Stunden von Glory_Days: Das kann auch durchaus sinnvoll gewesen sein. Man kann die Qualität von ex-ante Entscheidungen unter Ungewissheit nicht anhand ihrer ex-post Ergebnisse beurteilen. Selbst perfekte Entscheidungen könnten unter Ungewissheit zu relativ gesehen schlechten Ergebnissen führen. In einem diversifizierten Portfolio ist es normal, wenn sich einzelne Komponenten in bestimmten Phasen unterschiedlich verhalten. Niemand sollte auf die Idee kommen, diese isoliert anhand ihrer Wertentwicklung zu beurteilen. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Ich finde deine Herangehensweise in deinem OD-Portfolio gut nachvollziehbar, weil sie nicht auf kurzfristige Medien-Hypes beruht. Im Kern ist dein OD-Portfolio (auch im reinen Aktienteil) natürlich trotzdem immer noch eine aktivere Anlagestrategie als eine einfache MCAP-Gewichtung per ACWI (IMI) und mMn auch aktiver als z.B. ein Permanent Portfolio von H.B.. Was ich oben eigentlich nur zeigen wollte (und das fällt einigen Usern hier, die etwas genauer hinsehen und verfolgen nicht das erste Mal auf - da bin ich also nicht alleine): Performance Chasing ist allgegenwärtig und das vor allem auch durch Medien-Hype (das WPF ist eben auch nichts anderes als eine Form von Social Media und das manchmal leider auch auf ziemlich mauem Niveau). So kommt es dann eben zu regelmäßigen FEHLEINSCHÄTZUNGEN samt Market Timing mit Branchen-ETFs (wie oben aufgezeigt), Faktor-ETFs oder eben Regionen-ETFs (Gewichtungen etc). So gesehen könnte ich hier bestimmt etliche Threads verlinken mit Überlegungen zu "Änderungen im Depot" ("soll ich .... beimischen?"...."soll ich .... reduzieren/erhöhen?"....) - viele dieser Überlegungen an sich sind mMn behavioristische Fehleinschätzungen, die rein auf Medien-Triggern beruhen. Und ja....ich weiß, dass sehr aktive Anleger diese Überlegungen begründen mit "Dieser Anleger denkt halt mit!" verteidigen . Ich möchte nicht wissen, wie viele vor einigen Jahren Consumer-Staples und Health-Care ETFs beigemischt, aber diese mittlerweile schon wieder aus dem Portfolio geworfen haben oder vielleicht bald werfen werden (dazu reicht als Trigger witzigerweise manchmal schon ein Blick auf einen Chart wie meinen oben und das ist das eigentlich Traurige). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity 25. Juni [mod: dass das WPF (mit Ausnahme des Tesla-Threads) der richtige Ort für persönliche Scharmützel ist, ist auch so eine nicht totzukriegende Fehleinschätzung/] Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini 25. Juni vor 3 Stunden von Lazaros: So wie sich manche hier tagtäglich in die Haare kriegen, könnte man meinen, die hätten was am Laufen. Wahrscheinlich eine Fehleinschätzung, daher poste ich es hier. Ist aber unterhaltsam. Mach es wie ich: Wenn jemand anfängt mich belehren zu wollen und mir beizubringen, wie doof und unwissend ich bin, ignoriere ich das. Ansonsten wirds ein Hauen und Stechen, da mache ich aber kein Geld mit. Dennoch bringt mich manches Kontra zum Nachdenken, auch wenn einige Teilnehmer ihre gute Kinderstube gerne vergessen, wenn sie posten. Dann stell’ ich mir immer den "Alten Herrn" mit Kissen am Fenster vor, der keinen Falschparker erwischt und dann eben hier mal seinen Frust ablassen muss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 25. Juni vor 57 Minuten von Der Heini: Ist aber unterhaltsam. Mach es wie ich: Wenn jemand anfängt mich belehren zu wollen und mir beizubringen, wie doof und unwissend ich bin, ignoriere ich das.... Unterhaltsam wird es allerdings dann, wenn derjenige Fragen stellt, um Feedback und Verbesserungsvorschläge bittet, dann jedoch nicht belehrt werden will und daher die Antworten ignoriert. Dann hat man einen Spaßthread. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Megatron 25. Juni Ich hatte im Herbst 2020 einen Hebel 10 Short auf WTI / Brent gekauft. Todsichere Sache, wer brauch im Lockdown schon Ööööööööööööl. Das da ein Stopp drauf gehört war mir klar, allerdings habe ich mir nach dem Kauf erst einen Kaffee geholt und wollte dann in Ruhe drüber sinnieren wo denn die Verlustbegrenzung einschreiten sollte. In den 10 Minuten passiert schon nix. Just in diesem 10 Minuten hat Biontech die Impfstoffstudie vorgestellt und der Ölpreis ist um ca 15% gestiegen. Rest könnt ihr euch bei einem Hebel 10 Short denken. Ich habe in diesem Jahr sehr wenig Kapitalertragssteuer gezahlt.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 25. Juni vor 11 Minuten von Megatron: Ich habe in diesem Jahr sehr wenig Kapitalertragssteuer gezahlt.... Für manche ist das die Hauptsache. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Puppi 26. Juni · bearbeitet 26. Juni von Puppi Am 2.12.2022 um 20:06 von Synthomesc: Consumer Staples sind gerade in Zeiten einer hohen Inflation und generell unsicheren Zeiten mit Sicherheit ein gutes Investment. Nachteil, in Boomphasen profiert dieser Branche nicht sonderlich von diesem Trend. Healthcare dagegen scheint "zeitlos" zu sein. Krank werden die Menschen immer! Dazu kommt der demographische Wandel, die Menschen werden immer älter, Zivilisationskrankheiten, steigende Anforderungen welche psychische Erkrankungen begünstigen etc. ...... Aus meiner Sicht würde eine Beimischung dieser 2 Branchen mehr Sinn ergeben als z.b. Tech in Form eines Nasdaq. Quelle: fondsweb.de Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 26. Juni Am 9.1.2015 um 10:17 von LagarMat: ... Gleich als nächstes kommt mir der Gedanke, ob die Zinseszinsen, nicht zumindest eine wesentliche Ursache für viele der weltweiten wirtschaftlichen Verwerfungen sind, und ob es deshalb nicht sinnvoll wäre, Zinsen ausschließlich als (einmalige?) Leihgebühren zu verstehen und irgendwie (ich habe keine Ahnung wie) Zinseszinsen abzuschaffen. Der Wert, der diesem ganzen Vertrauensgeld (es sind ja nunmal keine Goldmünzen mehr) gegenübersteht, kann nicht unendlich wachsen. Denke ich da falsch? Es ist doch ein Zusammenhang, der sich quasi aufdrängt. ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Puppi 26. Juni · bearbeitet 26. Juni von Puppi Zitat Ich persönlich halte das Rendite/Risikoverhältnis eines Pantoffelportfolio 50/50 Festgeld/Aktien für nicht angemessen. Darum gilt es sich zu überlegen wie das Rendite/Risikoverhältnis optimiert werden kann. RK3 (70%) 70% ETF Aktien Weltweit Entwickelte Länder u. Schwellenländer (1 ETF All World Lösung) 20% ETF Staatanleihen Schwellenländer $ 10% ETF US Staatsanleihen mittlere bis lange Laufzeit $ Mit einer oben genannten ETF Portfoliostrategie erreicht man unter Berücksichtigung von Kosten und Zeitaufwand ein aus meiner Sicht, sehr flexibles und Risiko/Rendite optimales Portfolio. Warum ich die 70% Aktien Weltweit durchgestrichen habe, hat den Grund, dass ich hier die BEIMISCHUNG (da ist es schon wieder, dieses Wort ) von 20% EM Bonds und 10% mittlerer und langlaufender Treasuries in RK3 (anstatt reduziertem RK3 plus Tagesgeld/Geldmarkt/Festgeld) ins Auge fasse. Hier die Entwicklung dieser Beimischungen im Vergleich zur einfachen Alternative (Steuerung des Risikos durch Hinzufügen von Tagesgeld) AB DEM ZEITPUNKT DER EMPFEHLUNG IM THREAD (das ist wichtig, denn was davor... also vor Juli 2019 war, ist schnuppe!): Quelle: fondsweb.de Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu 26. Juni 15 minutes ago, Puppi said: 20% EM Bonds Die sind nicht das Problem, sondern die Währung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial 27. Juni Am 10.2.2018 um 11:46 von DrFaustus: [...] Bei der Analyse sollte man schon schauen: Ist die Outperformance: - erklärbar - replizierbar in der Zukunft - anhand der Strategie des Managers zu Stande gekommen [...] Ausserdem glaube ich auch nicht an Multiassetmanger und globale Manager. Deswegen ist der Arero- Vergleich schon uninteressant für mich. Wenn ich EM Aktien durch den comgest ersetze habe ich schon im genannten Zeitraum eine deutliche Outperfprmance. Und comgest war hier auch seit 10 Jahren en vouge. Ich habe mich dazu hinreißen lassen, zu bemerken, dass ich das anders einschätze. Und es ist dann tatsächlich so gekommen, der comgest em war schon zu dem Zeitpunkt ein Underperformer und ist es auch geblieben. Ein sehr billiger Spaß, weil meine Einschätzung keine Prognose war, sondern vielmehr der Hinweis, dass eine Prognose bei aktiven Fonds auf Vergangenheitsdaten nachweislich nur mit Glück erfüllt wird Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Puppi 28. Juni · bearbeitet 28. Juni von Puppi Am 9.5.2020 um 01:31 von stagflation: Ich habe einen Teil meines risikoarmen Kapitals (ca. 20%) in einen ETF auf den Bloomberg Barclays Global Aggregate Bond Index investiert: iShares Core Global Aggregate Bond UCITS ETF, WKN: A0RGEQ ISIN: IE00B3F81409 Wenn der MSCI World Index im April noch weiter gefallen wäre, hätte ich Anteile an dem Anleihen-ETF verkauft und von dem Erlös weitere Anteile an einem MSCI World ETF gekauft (= Rebalancing). Im Gegensatz zu vielen anderen hat @stagflation aber aus seinem Fehler gelernt und wurde sogar zum absoluten Verfechter des "risikoreich/risikoarm-Modells" hier im Forum samt dem Titel "Professor stagflation", der hier regelmäßig "Vorträge" hält und Neulingen sehr hilft . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Puppi 29. Juni · bearbeitet 29. Juni von Puppi Zur Abwechslung mal eine Fehleinschätzung anderer Art....und zwar von der KI (laut Artikel ChatGPT). Da dreht es einem echt den Magen um. https://capinside.com/c/das-ki-etf-portfolio-welche-10-etfs-waehlt-chatgpt-aus Zitat "Die Auswahl dieser zehn ETFs wurde getroffen, um ein umfassendes, global diversifiziertes Portfolio zu erstellen, das sowohl Aktien- als auch Anleihen-ETFs umfasst. Die Gewichtungen wurden sorgfältig gewählt, um eine Balance zwischen Wachstum und Stabilität zu gewährleisten. Der Vanguard FTSE All-World ETF und der iShares MSCI Emerging Markets ETF bieten umfassende globale und Schwellenländer-Diversifikation, während der Xtrackers MSCI USA ETF und der iShares Core MSCI Europe ETF gezielte regionale Expositionen bieten. Zusätzlich sorgen der iShares Global Clean Energy ETF und der iShares Global Infrastructure ETF für Investitionen in zukunftsträchtige und stabile Sektoren. Die Anleihen-ETFs, einschließlich des Xtrackers Global Government Bond ETF und des iShares Euro Government Bond 10-15 Years ETF, tragen zur Stabilität und Einkommensgenerierung des Portfolios bei. Der Xtrackers MSCI World ETF und der Xtrackers MSCI ACWI ETF bieten zusätzliche Dimensionen der globalen Diversifikation und ergänzen die strategische Allokation." Die zehn ETFs lesen sich wie die Zusammenstellungen aus zig Anfängerfäden. Dass die KI auf diesem Niveau agiert, hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht. Am Geschriebenem zum Xtrackers ACWI erkennt man übrigens wieder einmal, dass ChatGPT datentechnisch überhaupt nicht auf dem neuesten Stand ist. Der ESG Filter des Xtrackers wurde nicht erkannt. Und noch was zum Lachen: Zitat "Bei der Ertragsverwendung sorgt ChatGPT für eine ausgewogene Mischung: Fünf ETFs schütten ihre Erträge aus und fünf ETFs reinvestieren diese als thesaurierende Fonds automatisch." Gut, dass es KI gibt. Das kann noch lustig werden die nächsten Jahre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 29. Juni vor 41 Minuten von Puppi: Die zehn ETFs lesen sich wie die Zusammenstellungen aus zig Anfängerfäden. Woher soll die KI ihre Informationen denn Deiner Meinung nach sonst haben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
henderson 29. Juni vor 41 Minuten von Puppi: Zur Abwechslung mal eine Fehleinschätzung anderer Art....und zwar von der KI (laut Artikel ChatGPT). Ich stelle bei ähnlichen "Verfehlungen" immer wieder fest, das hier nicht nur die KI, sondern auch der Mensch offensichtlich Fehler begeht. Oder anders gesagt: Die KI ist nur so schlau wie sein Benutzer. Konkret: Die Fragestellung war hier einfach dämlich! Wenn man explizit nach 10! ETFs fragt, bekommt man eben auch 10 mehr oder weniger sinnvolle Vorschläge. Hätte man die Frage korrekt gestellt, wäre die Antwort durchaus brauchbar gewesen: https://chatgpt.com/share/686178b8-8864-8006-a6e1-ae6c699e9b26 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Puppi 29. Juni vor 10 Minuten von Schwachzocker: vor 52 Minuten von Puppi: Die zehn ETFs lesen sich wie die Zusammenstellungen aus zig Anfängerfäden. Woher soll die KI ihre Informationen denn Deiner Meinung nach sonst haben? Ok...der war gut . Ist schon peinlich....das WPF sorgt also dafür, dass die KI miese Anlegertipps gibt. vor 6 Minuten von henderson: Konkret: Die Fragestellung war hier einfach dämlich Da ist was dran. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LongtermInvestor 29. Juni · bearbeitet 29. Juni von LongtermInvestor vor 3 Stunden von Puppi: Da dreht es einem echt den Magen um Das stimmt. Anscheinend haben die eine „Sparversion“ befragt oder sind zu blöd einen einfachen prompt zu schreiben. Oder halt, liegt das Ergebnis vielleicht am Geschäftsmodell von der Beraterplattform? Hm… Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 29. Juni vor 2 Stunden von henderson: Ich stelle bei ähnlichen "Verfehlungen" immer wieder fest, das hier nicht nur die KI, sondern auch der Mensch offensichtlich Fehler begeht +1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Walter White 30. Juni Am 24.6.2025 um 16:32 von Puppi: Eher würde ich fast das Gegenteil tun und auf 80% USA erhöhen Wie du weißt mache ich das ja permanent, allen Analysten zum Trotz. Anfang Mai war ich kurz davor mir mal einen S&P500 ETF in Depot zu legen, hatte dann aber doch nur den World ETF aufgestockt, ich mag es lieber einfach im Depot. Ich würde mich auch nicht beschweren, wenn der US Klumpen irgendwann höher wäre als die 70%, aber so ist es wie es ist und ich bleib einfach bescheiden. Somit habe ich meinen Risiko behafteten Teil von 50% auf schnuckelige 55% erhöht, geht für mich in Ordnung. Und solange die Welt dem Mark, Elon, Bill, Jeff, Tim usw ihr Geld in den Rachen schmeißen, mache ich mir null Sorgen um das Wachstum der USA. Lass die TV Fuzzies reden was sie wollen, irgendwas müssen sie ja berichten . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher 4. Juli Am 29.9.2009 um 13:46 von finisher: Also bei mir laufen die nächsten Monate einige Festgelder aus und ich werde wohl in offene Immofonds und Tagesgeld investieren. -Aktien: finde ich wieder übertrieben hoch. -Anleihen: Blase -EMLE-Index: ebenfalls Blase -Festgeld: Zinsen im Keller. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 4. Juli Aua - Immobilien nach der Finanzkrise ist heftig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag