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Ike

Gerry Weber

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hugolee

Ausserdem würde ich nie so grimmig drein schauen, wenn ich direkt vorm Gerry Weber Laden stehe...

 

:D

 

...wegen den 40jährigen gut gekleideten Damen oder wegen deinem hervorragenden Investment ???

:D

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Kaffeetasse

ich mach mal ne gedankenbubble zu dem pic da oben:

"hätt' ich doch auf meine frau gehört und alles in gerry weber gesteckt...geox un esprit hätt' ich mir echt schenken können!"

:thumbsup:

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markymark

ich mach mal ne gedankenbubble zu dem pic da oben:

"hätt' ich doch auf meine frau gehört und alles in gerry weber gesteckt...geox un esprit hätt' ich mir echt schenken können!"

:thumbsup:

 

Hätt ich auf meine Frau gehört, hätte ich jetzt Gerry Weber nicht! :D

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Hier mal Gerry Weber in Unzen.

Die Aktie läuft zurzeit besser als Gold.

 

Den Wert sehe ich bei 36€, die Unze könnte bis Jahresende bei 1000€-1200€ schließen.

macht GW in oz 0,036-0,03

 

Für nächste Jahr ist es wichtig das die Umsätze wieder stärker anwachsen.

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Stairway

Hier mal Gerry Weber in Unzen.

Die Aktie läuft zurzeit besser also Gold.

 

Den Wert sehe ich bei 36$ die Unze könnte bis Jahresende bei 1000-1200 schließen.

macht GW in oz 0,036-0,03

 

Für nächste Jahr ist es wichtig das die Umsätze wieder stärker anwachsen.

 

Ah ja...

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valueseeker
· bearbeitet von valueseeker

note to self: die goldblase scheint recht weit fortgeschritten zu sein.

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Toni

Muss den heutzutage alles in Gold aufgewogen werden???

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losemoremoney

Muß nicht ,ist doch schön das es noch deutsche Aktien gibt ,die das gelbe Metall outperformen.

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juro
· bearbeitet von juro66

Wobei Gold insbesondere dann steigt wenn USD schwach ist. Gemessen in EUR ist die Entwicklung von Gold lang nicht so extrem wie in USD. Und als EUR-Anleger interessiert mich die Entwicklung in EUR. Und um wieder auf GW zu kommen. Die Kursentwicklung gefällt mir richtig gut momentan. Kennt nur einen Weg. Und auch weiterhin dürfte gutes Kurspotenzial bestehen. Die Aktie ist immer noch günstig bewertet.

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Stairway
· bearbeitet von Stairway

Guten Tag,

 

das Geschäftsjahr ist ja inzwischen so gut wie gelaufen. Mal schauen wie die Ergebnisse letztelich werden, aber per Q3 sieht ja alles tandellos aus. Hier nun meine vor-ab Schätzung für 2011, die Schätzung wird mit Vorlage des Jahresabschlusses (das dauert noch etwas) dann präzisiert.

 

 

Umsatz 2011e: 675 Mio. €

EPS 2011e: 2,86 €

 

Ergibt mit den 2011e Werten eine Bewertung (Kurs: 30,60 €)

 

KGV: 10,69 ==> günstig

KBV: 3,18 ==> angesichts einer EKR von 30 % auch nicht teuer

KUV: 0,94 ==> moderat, Umsatzrendite dürfte mit 8,8 % und weiterem Steigerungspotential auch das KUV locker rechtfertigen

 

Fair Value 2011: 45,70 €

 

Fazit: Ich bleibe weiter drin.

 

 

 

 

Hier noch meine Prognose von Anfang des Jahres, mal sehen wie es sich mit den tatsächlichen Werten deckt. Bei den per Share angeben gilt natürlich immer die Prämisse, dass keine weiteren Aktien verkauft werden.

 

Guten Tag,

 

meine Schätzung zu Gerry Weber für das Geschäftsjahr 2009/10:

 

Umsatz: 623,7 Mio. €

Jahresüberschuss: 49,9 Mio. €

 

EPSe: 2,41 €

EKRe: 25,8 %

 

Dies würde für die Aktie auf dem aktuellen Niveau (24,60 €) folgende Bewertung bedeuten: (alle Daten auf geschätzer Basis)

 

KGVe: 10,2 ==> günstig

KBVe: 2,6 ==> neutral

KUVe: 0,8 ==> neutral

 

Fair Value [2009/10]: 38 €

 

Fazit: Aktie wird gehalten und hat weiterhin deutliches Aufwärtspotential. Es wäre wünschenswert wenn Aktienrückkäufe durchgeführt werden, jedoch wird dieses Jahr auch massiv liquide Mittel ins WC investiert werden müssen, da die Vorräte doch recht niedrig sind.

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losemoremoney

Wichtig ist , das Umsatzwachstum(ü10%) langsam in Fahrt kommt. Rentabilitäts-und Gewinnsteigerung durch Kostenersparnis ist zwar super; denke aber,das es unwahrscheinlich ist, das die Gewinne die nächsten 10 Jahre um 15% wachsen können, wenn die Umsätze nur um 5%/Jahr zunehmen.

 

Meine Glaskugel verrät mir 2011er Fair Value von 42 oder 0,032oz :P

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Stairway

Wichtig ist , das Umsatzwachstum(ü10%) langsam in Fahrt kommt.

 

Klar, wobei man sagen muss, dass das überproportionale Ergebniswachstum nur indirekt über Kostereinsparung entsteht, sondern vielmehr durch ein immer rentableres Retailgeschäft bedingt ist. Die Auftragseingänge für den Sommer 2011 liegen bei +9 %.

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fx11

Das sehe ich im Wesentlichen als eine Kurspflege-News an.

 

Für den August war im Retail-Bereich ein Umsatzplus von 26% vermeldet worden, da ist es fast logisch, dass im Gesamtquartal eine zweistellige Umsatzsteigerung die Folge ist.

GW will so schnell wie möglich in den MDAX, die zu geringe Marktkapitalisierung steht da noch im Wege, deshalb wird neuerdings alles Positive als News veröffentlicht. Schon die guten August-Retailzahlen, die zwei Wochen vor den Quartalszahlen veröffentlich wurden, hätte man auch später zusammen mit den Q-Zahlen kommunizieren können. Im Winter gab es auch schon recht gute Umsatzzuwächse, damals wurde dies nicht sofort an die Glocke gehängt. Aber natürlich gut für alle Aktionäre. :D

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Stairway

Das sehe ich im Wesentlichen als eine Kurspflege-News an.

 

Für den August war im Retail-Bereich ein Umsatzplus von 26% vermeldet worden, da ist es fast logisch, dass im Gesamtquartal eine zweistellige Umsatzsteigerung die Folge ist.

GW will so schnell wie möglich in den MDAX, die zu geringe Marktkapitalisierung steht da noch im Wege, deshalb wird neuerdings alles Positive als News veröffentlicht. Schon die guten August-Retailzahlen, die zwei Wochen vor den Quartalszahlen veröffentlich wurden, hätte man auch später zusammen mit den Q-Zahlen kommunizieren können. Im Winter gab es auch schon recht gute Umsatzzuwächse, damals wurde dies nicht sofort an die Glocke gehängt. Aber natürlich gut für alle Aktionäre. :D

 

Das kann durchaus sein. Ein anderer Grund ist noch der neue Designted Sponsor (Close Brothers), welcher natürlich etwas Liquidität schaffen wird.

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Stairway

Guten Tag,

 

ich möchte heute mal bewertungstechnisch auf die Gerry Weber Aktie eingehen. Dabei will ich mich - ungewöhnlicherweise - auf ein DCF Modell stützen. Da diesen einigen ggf. nicht geläufig ist, hier eine sehr knappe Einführung:

 

Im DCF Modell werden die diskontierten (abgezinsten) Cashflows eines Unternehmens über seine Lebenszeit addiert und ergeben so den Gesamtwert des Unternehmens. In diesem Fall verwende ich die Equity Methode, d.h. es werden die den Aktionären zufließenden Cashflows mit den EK-Kosten des Unternehmens abgezinst. Die EK-Kosten habe ich 1:1 aus dem Bloomberg System entnommen, dieses stützt sich auf das CAMP und verwendet somit Beta-Werte. (Ich halte persönlich gar nichts vom CAPM-Modell, die Werte sind in diesem Fall jedoch plausibel).

 

Anbei also die Korrelation zwischen Aktie und Markt über die letzten 2 Jahre.

 

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Wir verwenden, aufbauend auf diesen Daten einen EK-Kostensatz von 9,14 %. Wenn also z.B. in einem Jahr ein Cashflow von 100 anfällt, so ist dieser heute 100/1,0914 = 91,40 wert.

 

Alles weitere sollte sich aus dem Modell erklären. (Das war ein sehr knapper Crash-Kurs, für den Rest gibt es Wikipedia oder einfach nachfragen).

 

Hier nun erstmal mein "richtiges" DCF-Modell.

 

post-6191-095289800 1286821384_thumb.jpg


  •  
  • Die rote Zeile zeigt das Umsatz(-wachstum) an
  • In der blauen Zeile die korresponierende EBIT Marge
  • Durch die grün eingerahmten Werte gelangen wir vom EAT (Jahresüberschuss) zu den Free Cashflows die dann abgezinst werden. Dabei werden die Abschreibungen addiert und CAPEX + Working Capital Veränderungen abgezogen.

 

Gelb erhalten wir dann den fairen Wert je Aktie. Wie man sieht, weicht dieser leicht von dem ein paar Posts weiter oben angegeben Fair Value ab. Dies liegt daran, dass dieser mit einer anderen Methode berechnet wurde.

 

Wie kam ich auf die Werte ? - Umsatzseitig habe ich mich für das nächste Jahr an den Auftragseingängen des Konzerns orientiert, in den Folgejahren habe ich bewusst eine sehr konservative Wachstumsrate angenommen. Hierdurch baut man eine zusätzliche Sicherheitsmarge ein. Beim EBIT habe ich mich einfach an der Guidance des Unternehmens orientiert, da das MGMT diese bisher 1) sehr gut und präzise geguided hat und 2) ich selbst von einer solchen Entwicklung ausgehe.

 

Nun kann man sich auf Basis dieses Modells natürlich auch fragen, was erwartet der Markt, wenn er der Aktie einen Wert von 31 zuweist. Nun ja, lets try. Die Marge wird dabei gleich gehalten wie in meinem obigen Szenario, dafür drehe ich an der Umsatzschraube:

 

post-6191-015422600 1286821869_thumb.jpg

 

Hier sieht man also, der Markt rechnet bei einem aktuellen Kurs von rund 31 mit einem (Quasi)-Nullwachstum in den nächsten Jahren. Ich würde doch eine größere Wette eingehen, das dem nicht so sein wird.

 

Nun drehen wir den Spies mal um, stellen wir uns vor, die angestrebten Renditeziele werden erreicht und das Wachstum kann in den nächsten Jahren wieder zweistellig zulegen, was bedeutet dies für den fairen Wert ?

 

post-6191-099612400 1286822090_thumb.jpg

 

Der faire Wert explodiert förmlich nach oben - ich halte dieses Szenario jedoch auch für reiflich unwahrscheinlich.

 

Gehen wir nun noch einen Schritt weiter und planen zuerst ein Wachstum und dann eine rezessionsbedingte Abschwächung, von der sich das Unternehmen nie wieder erhohlt, ein:

 

post-6191-085275700 1286822299_thumb.jpg

 

Die Schlüsse kann dann jeder für sich selbst ziehen.

 

Hoffe das hilft einigen beim Verständnis von DCF Modellen und der Bewertung der Aktie :)

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Mal ne Frage sehe das Du davon ausgehst, das das Unternehmen wächst, dem zur Folge sollte auch Abschreibungen und langfristige Investionen steigen, was sie in Deinem Sheet auch tun nur Investionen ins Working Capital bleiben konstant, kannst Du erklären warum das so ist.

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Akaman
Wir verwenden, aufbauend auf diesen Daten einen EK-Kostensatz von 9,14 %. Wenn also z.B. in einem Jahr ein Cashflow von 100 anfällt, so ist dieser heute 100/1,0914 = 91,40 wert.

 

Hier stimmt doch etwas nicht, oder?

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losemoremoney

Für ein Jahr sollte es stimmen.

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Stairway

Mal ne Frage sehe das Du davon ausgehst das das Unternehmen wächst, dem zur Folge sollte auch Abschreibungen und Investionen steigen, was sie in Deinem Sheet auch tun nur das Working Capital bleibt konstant, kannst Du erklären warum das so ist.

 

Ja - das Working Capital ist einfach sehr schwer zu schätzen. Ich habe daher einen Mittelwert angesetzt, welcher sich aus den historischen Daten ergibt. D.h. zu Beginn unterschätzt der Wert etwas, zu Ende überschätzt er etwas. Zudem sinkt die Wachstumsrate ja in den letzten Jahren wieder, sodass dort kaum mehr Investitionen ins Umlaufvermögen anfallen sollten.

 

Hier stimmt doch etwas nicht, oder?

 

Steh' ich auf dem Schlauch oder meinst du die Differenz zu den eigentlichen 91,62 ? - Hatte mich da vermutlich vertippt.

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Akaman

Für ein Jahr sollte es stimmen.

 

100/1,0914 = 91,40

???

 

Wie oft hast du das nachgerechnet?

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losemoremoney

Für ein Jahr sollte es stimmen.

 

100/1,0914 = 91,40

???

 

Wie oft hast du das nachgerechnet?

 

Du meinst bestimmt die Nachkommastelle oder? :lol:

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Du meinst bestimmt die Nachkommastelle oder? :lol:

Welche Nachkommastelle? :lol:

 

Ich meine die Grundrechenarten. Und die Fehler, die man mit unbewaffnetem Auge erkennt.

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losemoremoney

Mal ne Frage sehe das Du davon ausgehst das das Unternehmen wächst, dem zur Folge sollte auch Abschreibungen und Investionen steigen, was sie in Deinem Sheet auch tun nur das Working Capital bleibt konstant, kannst Du erklären warum das so ist.

 

Ja - das Working Capital ist einfach sehr schwer zu schätzen. Ich habe daher einen Mittelwert angesetzt, welcher sich aus den historischen Daten ergibt. D.h. zu Beginn unterschätzt der Wert etwas, zu Ende überschätzt er etwas. Zudem sinkt die Wachstumsrate ja in den letzten Jahren wieder, sodass dort kaum mehr Investitionen ins Umlaufvermögen anfallen sollten.

 

 

Wenns Unternehmen um 6% wächst sollte rein theoretisch auch die Veränderung des WC um mindestens 6% zunehmen, denke ich.

Mich würde interessieren, welche Werte Du dann raus hast.

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