Zum Inhalt springen
skeletor

Deutschland Fonds

Empfohlene Beiträge

harryg.
hast zwar ein bisserl recht, aber ich wüßte nicht das riester steuerfrei ist - auch nicht im alter :) dann lieber fonds, freibeträge ausnutzen, wenn nachwuchs ansteht ein juniordepot eröffnen und weiter steuern sparen - alles andere wird sich zeigen. ich find es quatsch seinen wohnsitz anhand der steuerhöhe zu wählen, es sei denn du verdienst im jahr 2 mios - dann würd ich auch überlegen :)

Nee Riester ist bei Auszahlungen im Alter nicht steuerfrei. Vorteilhaft ist nur die Möglichkeit des Absetzens der Beiträge in der Steuererklärung bzw. die gezahlten Zulagen (je nach Günstigerstellung).

 

Das ist wahrscheinlich das Problem: Die Mittelständler haben noch nicht genug als daß sich das Abhauen lohnen würde. Die wirklich reichen sind schon lange weg, und die Vermögenden werden auch noch gehen. Zurück kommt da keiner mehr.

In Luxemburg kann man ganz legal seinen eigenen Fonds gründen. Umschichtungen innerhalb des Fonds sind steuerfrei - nur Entnahmen sind zu versteuern. Der Haken: 1,25 Mio EUR innerhalb eines Jahres als Mindestfondsvolumen. Tja, dann wohl ohne mich...

http://www.manager-magazin.de/geld/geldanl...,466362,00.html

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stichling
Blödsinn, wie legst du denn dein Geld dann an, oder bist du schon jenseits der 60 und kurz vor der Rente?

Zur Zeit denke ich vor allem an ein eigenes Haus oder eine Wohnung, aber auch Immobilienfonds, je nach Marktlage etwas Gold und Platin, vielleicht EM-Bonds und wenn es einmal wieder mehr als 6% Zinsen auf Bundesschatzbriefe gibt (bei weniger als 3% Inflation), auch diese.

 

Die Riester-Rente mit Aktienfonds finde ich auch nicht so toll (geringe Auswahl, unflexibel, Ausgabeaufschlag, Kontoführungsgbühr) und bin mir nicht sicher, ob ich mir das antun soll. Aber wenn ich in Zukunft ohnehin Steuern auf Kursgewinne zahlen soll, dann will ich zumindest den Zuschuss oder die Steuerbegünstigung beim Einzahlen abgreifen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
jogo08
Zur Zeit denke ich vor allem an ein eigenes Haus oder eine Wohnung, aber auch Immobilienfonds, je nach Marktlage etwas Gold und Platin, vielleicht EM-Bonds und wenn es einmal wieder mehr als 6% Zinsen auf Bundesschatzbriefe gibt (bei weniger als 3% Inflation), auch diese.

 

Die Riester-Rente mit Aktienfonds finde ich auch nicht so toll (geringe Auswahl, unflexibel, Ausgabeaufschlag, Kontoführungsgbühr) und bin mir nicht sicher, ob ich mir das antun soll. Aber wenn ich in Zukunft ohnehin Steuern auf Kursgewinne zahlen soll, dann will ich zumindest den Zuschuss oder die Steuerbegünstigung beim Einzahlen abgreifen.

Haus und/oder Wohnung macht natürlich Sinn, nur stellt sich mir die Frage, wie du dann finanzierst. Auf der einen Seite hast du größere Bestände an Fonds, andererseits nimmst du Kredite für die Immobilie auf? Da erschliesst sich mir nicht der Sinn. In einem anderen Thread wurde das mal als zocken mit geliehenem Geld bezeichnet.

Gold und Platin aus Inflationsgründen, na ja, wer der Währung nicht traut.

EM-Bonds und Bundesschatzbriefe werfen auch Zinsen ab die du versteuern musst, also warum dann auf die mögliche höhere Rendite von Aktienfonds verzichten, nur wegen der Steuer? Nach der Methode Steuern sparen, koste es was es wolle.

 

Zu Riester halte ich mich zurück, da habe ich keine fundierte Meinung zu.

 

Deine "Steuerfurcht" scheint mir ein wenig undurchdacht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stichling
EM-Bonds und Bundesschatzbriefe werfen auch Zinsen ab die du versteuern musst, also warum dann auf die mögliche höhere Rendite von Aktienfonds verzichten, nur wegen der Steuer? Nach der Methode Steuern sparen, koste es was es wolle.

Mein Depot wird bei Einführung der Abgeltungssteuer sehr aktienlastig sein (ist es jetzt schon). Durch Anlage in Immobilien und (interessante Zinsen vorausgesetzt) auch in Renten werde ich zukünftig stärker diversifizieren, so dass mit zunehmenden Alter die Volatilität des Depots sinkt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
jogo08

Hört sich vernünftig an, klärt aber nicht die Frage nach der Finanzierung einer Immobilie.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stichling
Haus und/oder Wohnung macht natürlich Sinn, nur stellt sich mir die Frage, wie du dann finanzierst.

So lange einem Kredit SICHERE Einnahmen (nicht aus Aktien) gegenüberstehen und die Kreditzinsen unter 5 bis 6% liegen, habe ich keine Probleme mit Schulden, auch wenn diese beim Verkauf des Aktiendepots nicht nötig wären. Langfristig stehen die Chancen gut, dass sich ein Aktiendepot mit mehr als 6% entwickelt.

 

Ich merke gerade, dass wir offtopic sind. Falls gewünscht, sollten wir morgen diese Diskussion in einem anderen Thread fortführen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Salvatore

Kauf Dir dieImmobilie erst,wenn du genug gespart hast.Die Immobilie sollte nebenbei abfallen,so lange würde ich warten. Sonst beraubst du dich deiner Liquität beim Handeln

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
shorty

oje--ein möglicher fall für den schuldnerberater :) das problem ist das du den kreditzinsen in jedem fall sicher hast, deine erhoffte 6% rendite nicht :)

 

"Handel nur mit dem Geld was du selbst besitzt und verdienst" - ganz einfacher grundsatz.

 

bei rtl kam eben auch eine schuldnerberatersendung. wenn man die leute dort so sieht und was für ausreden die haben und wer alles an ihren schulden schuld ist wird mir ganz anders.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
polydeikes
Morgen,

 

für alle die auf Small/Midcaps stehen, schaut euch mal die an:

 

LUPUS ALPHA SMALLER GERMAN CHAMPIONS LU0129233507

 

Ich finde die Idee gar nicht schlecht. Habe mich selbst begeistert auf LU0215048231 gestürzt als dieser von LU aus vertrieben wurde. Ich muss sagen, auf den kurzen Zeitraum hat sich das trotz Performance Fee gelohnt.

 

Worum es mir aber eigentlich geht: Auch in diesem Produkt ist die Gewichtung deutscher Unternehmen sehr hoch. Da ich als europäisches Produkt noch den BVI Dividendenstrategie im Depot liegen habe, ist mir das eigentlich genug Deutschland.

 

Einen speziellen Deutschlandfonds würde ich persönlich nur dann nehmen, wenn ich an der Gesamtentwicklung europäischer Werte zweifle. Andererseits würde ich aber auch niemals einen reinen China, Indien oder was auch immer Fonds nutzen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Jose Mourinho
Einen speziellen Deutschlandfonds würde ich persönlich nur dann nehmen, wenn ich an der Gesamtentwicklung europäischer Werte zweifle. Andererseits würde ich aber auch niemals einen reinen China, Indien oder was auch immer Fonds nutzen.

 

Sehe ich 100 % genauso, wieso Länder- (aber auch Branchen-)wetten abschließen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
VistaMax
Hallo,

 

mir ist aufgefallen, dass 2 wichtige Deutschland-Fonds hier noch garnicht erwähnt wurden:

 

dit-Vermögensbildung Deutschland (DE000 847 506 2)

dit-Aktien Deutschland (DE000 847 628 7)

 

hat das einen Grund???

 

dit-Vermögensbildung Deutschland:

Wertentwicklung 1 Jahr: 25,21 %

TER: 1,77 %:

 

Der dit-Vermögensbildung hat in der 1-Jahres-Wertentwicklung sowohl die beiden DWS-Fonds als

auch den Adig Fondak deutlich geschlagen.

 

dit-Aktien Deutschland:

Wertentwicklung 1 Jahr: 19,69 %

TER: 1,88 %:

 

Anbei mal ein Chart zu Deutschland-Fonds! Ok den dit-Aktien Deutschland kann man vielleicht vernachlässigen!

 

Deutschland_Fonds.pdf

 

Sehe ich 100 % genauso, wieso Länder- (aber auch Branchen-)wetten abschließen?

 

Sehe ich eigentlich auch so, nur irgendwie bin ich bei Deutschland-Fonds schon länger am überlegen,

ob das was wäre?! Aber eigentlich ist wohl ein Euro-Fonds mit starken Deutschland-Anteil immer noch sinnvoller.

Mal schaun! :)

 

Gruss

VistaMax

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Börsentief
Kauf Dir dieImmobilie erst,wenn du genug gespart hast.Die Immobilie sollte nebenbei abfallen,so lange würde ich warten. Sonst beraubst du dich deiner Liquität beim Handeln

 

 

Wie soll dann Otto-Normal seinen Eigenheimbau finanzieren?

Wird hier davon ausgegangen dass man mit Anfang 30 geschätzt 250.000 sicher hat und sich nicht in Schulden begeben muss?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Grumel
· bearbeitet von Grumel

Gott, dann halt häuslebaun mit 40 oder 50 )-:. Gibt kein Naturgesetz warum jeder unbedingt nen eigenes Haus kaufen muß.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Börsentief
Gott, dann halt häuslebaun mit 40 oder 50 )-:. Gibt kein Naturgesetz warum jeder unbedingt nen eigenes Haus kaufen muß.

 

 

Ok, dann rechne mal vor:

 

- 25 Jahre in Miete

- nebenbei Aufbau einer Alterversorgung (von Immos kann ich nichts runterbeißen)

- allgemeine Lebenshaltungskosten nicht vergessen

- Einkommen netto 2000

 

 

Ziel:

- Alter: 45, 250.000 frei zum Hausbau / -kauf, Eigentumswohnung usw. ohne Schulden.

 

 

Miete zahlen bis man in der Kiste liegt kann ich nun auch nicht verstehen....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Grumel

Ich verstehe nicht genau was du uns sagen willst. Die Entscheidung ob nun Haus auf Pump kaufen oder erst Sparen dann voll zahlen dürfte wohl keinen nennenswerten Unterschied machen in der Frage ob man sich ein Haus leisten kann oder nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Börsentief
Ich verstehe nicht genau was du uns sagen willst. Die Entscheidung ob nun Haus auf Pump kaufen oder erst Sparen dann voll zahlen dürfte wohl keinen nennenswerten Unterschied machen in der Frage ob man sich ein Haus leisten kann oder nicht.

 

Kann sein dass ich einen Denkfehler hab :-" aber:

 

- macht es keinen Unterschied, ob ich die ersten 20 Jahre die Miete sparen kann und das Haus schon finanziere (in dem ich dann bereits wohne)?

 

- oder ich diese ersten 20 Jahre Miete zahlen muss und nebenbei noch Geld für einen späteren Kauf ansparen muss?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Grumel

Das ist in der tat völlig falsch.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Börsentief

Ich ahne wo der Fehler ist:

 

der Betrag an Zins den man für den Kredit aufbringen muss, ist ähnlich dem Betrag welchen man über die Jahre an Miete zahlt? So ungefähr zumindest.

 

Inwieweit sich ein Vorteil ergibt müßte man indviduell rechnen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
polydeikes

Viel schlimmer. Die Kosten sind in der Regel nicht die gleichen. Du investierst effektiv mehr Geld in das Haus, als du für Miete ausgeben würdest. Leider fallen neben Reparaturen, Nebenkosten, Kreditzinsen, verlorenen Sparzinsen, Steuern, Versicherungen noch viele weitere Kosten an. Zum Beispiel zusätzliche Fahrkosten und und und.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
norisk

Könnte mal jemand hier alle Beiträge, die Immobilien betreffen, in einem passenden Thread verschieben?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
norisk

DWS: Aktienfonds nach Hedge-Fonds-Art

 

(DAS INVESTMENT) Die DWS hat einen Aktienfonds aufgelegt, der Anlegern auch bei fallenden Börsenkursen positive Renditen verspricht. Dazu setzt der Deutsche Aktien 130/30 (WKN: DWS 0D1) auf eine Strategie, die ursprünglich Hedge-Fonds angewendet haben. Dabei kann Fondsmanager Henning Gebhardt bis zu 30 Prozent des Vermögens in Aktien investieren, bei denen er von fallenden Kursen ausgeht.

 

Um auch bei fallenden Kursen zu gewinnen, geht Gebhardt so genannte Swap-Geschäfte ein. Dabei wettet er mit einem anderen Marktteilnehmer, dass bestimmte Aktien an Wert verlieren. Behält er Recht, zahlt ihm der Wettpartner eine Prämie. Die Einnahmen aus diesen Geschäften investiert Gebhardt zusätzlich in Aktien, bei denen er von steigenden Kursen ausgeht. Durch die zusätzlichen Swap-Erträge kann dieser Teil des Portfolios bis auf 130 Prozent des eigentlichen Fondsvermögens anwachsen daher der Name 130/30.

 

Gebhardt, der auch den Aktien Strategie Deutschland (WKN: 976 986) managt, setzt zu etwa 60 Prozent auf Dax-Werte und zu 40 Prozent auf mittlere und kleine Nebenwerte. Insgesamt will er 50 bis 70 Titel ins Portfolio aufnehmen.

 

In den kommenden Wochen wird die DWS nach eigenen Angaben weitere Fonds mit der Strategie130/30 auflegen. Diese sollen dann in andere Regionen wie Europa oder die gesamte Welt investieren.

 

Für den Deutsche Aktien 130/30 müssen Anleger einen Ausgabeaufschlag von 5 Prozent zahlen. Hinzu kommt eine jährliche Managementgebühr von 1,5 Prozent.

 

11.05.07 cwl

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Germans Next Millionaire

Die Diskussion um einen reinen Deutschen Aktien Fond finde ich sehr interressant .

Nur seltsam das damals im März mir noch jeder davon auch als kleine Beimischung abgeraten hat.. . Tja und jetzt liefen Deutschland-Fonds doch nicht so schlecht und da wollen wohl noch nen par leute auf den zug aufspringen..

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
jogo08
Die Diskussion um einen reinen Deutschen Aktien Fond finde ich sehr interressant .

Nur seltsam das damals im März mir noch jeder davon auch als kleine Beimischung abgeraten hat.. . Tja und jetzt liefen Deutschland-Fonds doch nicht so schlecht und da wollen wohl noch nen par leute auf den zug aufspringen..

Na ja, jeder?

 

Ich nicht, ich bin auch mit einem Deutschlandfonds dabei.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
lowecurt

Hier gibt es auch einige Deutschland-Fonds unten im Diagramm:

http://etf.finanztreff.de/etf_einzelkurs_uebersicht.htn?i=5341306

 

  • AMUNDI MSCI GERMANY UCITS ETF, FR0010655712, thesaurierend
  • DEKA Fonds CF, DE0008474503, auschüttend
  • DWS Deutschland, DE0008490962, Thesaurierend
  • iSHARES DAX ETF, DE0005933931
  • iSHARES MDAX ETF, DE0005933923
  • iSHARES TECDAX ETF, DE0005933972
  • iSHARES DivDAX ETF, DE0002635273
  • DEKA DAX ETF, DE000ETFL011, thesaurierend
  • DEKA DAX ETF, DE000ETFL060, auschüttend
  • Deka DAXplus® Maximum Dividend UCITS ETF, DE000ETFL235, auschüttend

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...