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Onassis
was bedeuten die ja und neins oben in deinem bild?

Das bedeutet nur, welche candle stick Formationen angezeigt werden sollen.

Mehr steckt da nicht dahinter ;)

 

Onassis

 

onassis, sagt dir "dreifacher hexensabbat" etwas? da ist nichts, aber auch rein gar nichts, sonderlich ungewöhnlich an den umsätzen vom 21.12.

Ich werde vergesslich... :lol:

 

Onassis

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StinkeBär

Ernüchternde Aussichten, aber die Rücksetzer klingeln vorher nicht an...

 

Mittelfristige Analyse

Die langfristige DAX-Hausse ist voll intakt, was sich zum einen am steigenden 200-Tage-Durchschnitt festmachen lässt, zum anderen am stabilen 2004er-Aufwärtstrend. Im November kam es sogar zu einem der besten mittelfristigen Kaufsignale, das die klassische Charttechnik kennt: Der DAX korrigierte an die steigende 200-Tage-Linie und drehte von dort aus dynamisch nach oben. Die Chancen stehen sehr gut, dass auch das Jahr 2008 im Zeichen steigender Kurse steht und es das sechste bullische Jahr in Folge gibt.

 

Dafür entscheidend ist zunächst die vor allem auf Schlusskursbasis bedeutende 200-Tage-Linie. Sie bewegt sich derzeit bei 7637 Punkten und verläuft inzwischen auch wieder steiler, da die tiefen Kurse vom März nach und nach nicht mehr berücksichtigt werden. Der Gleitende Durchschnitt legt daher zurzeit pro Handelstag um etwa sieben Zähler zu. Für die Hausse sehr wichtig ist zudem ein seit Sommer 2004 etablierter Aufwärtstrend bei inzwischen etwa 7170 Punkten. Zuvor könnte noch die Verbindungsgerade der beiden Tiefs vom August und November bei derzeit 7520 Punkten stabilisierend wirken.

 

Nach oben muss natürlich irgendwann der nachhaltige Ausbruch auf neue Tops gelingen, um die Hausse aufrechtzuerhalten. Das wäre wohl mit einem Schlusskurs über 8150, besser 8200 Zählern, geschafft. Dann kann man Fibonacci-Extensions der letzten größeren Korrektur anlegen, um die weiteren Kursziele zu bestimmen. Über ein erstes Zwischenziel bei 8650 landet man dann bei möglicherweise 9450 Punkten. Ohne Zweifel werden aber auch die runden Marken 8500 und vor allem 9000 Zähler als Widerstand eine Rolle spielen.

 

Zusammenfassung der Unterstützungen und Widerstände

 

 

Widerstand 4: 8650 (Fibonacci-Extension)

Widerstand 3: 8500 (mentaler Bereich)

Widerstand 2: 8200 (mentaler Bereich)

Widerstand 1: 8117 - 8151 (Dezember-Hoch, Allzeithoch)

 

 

DAX: 8067 Punkte (Stand zum Analysezeitpunkt)

 

Unterstützung 1: 8015-38 (Notierungslücke)

Unterstützung 2: 7970 (kurzfristiger Aufwärtstrend)

Unterstützung 3: 7780 (Fibonacci-Marke)

Unterstützung 4: 7700 (Fibonacci-Marke)

Unterstützung 5: 7637 (200-Tage-Durchschnitt)

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Onassis

Nach dem Absacken vom Dow Jones steht meine Meinung für morgen fest:

 

post-1350-1198795472_thumb.jpg

 

Onassis

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DerDude1980

Tja, 10% sind - wie man am DAX sieht - eine relle Chance. ;-)

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Onassis

Dafür renne ich jetzt 3 Mal mit dem Kopf gegen die Wand - Strafe muss sein :lol:

So ziemlich die schlechteste Schätzung, die man hätte abgeben können.

Tut mir sehr leid!

 

Onassis

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DerDude1980

Naja, deswegen nehme ich die Handelstage zwischen Weihnachten und Neujahr nie so ernst, da passiert einfach immer irgendwas. *g* Aber es sah ja auch mies aus gestern, die enorme DAX-Stärke heute verblüfft nicht nur dich.

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P2k1
· bearbeitet von P2k1

Tja heute ist die DAX Ente unterwegs. :blink:

 

Der Dax hat keine lust sich den Asis und Amis anzupassen, wie lange das wohl gut gehn mag? :blushing:

 

btw. Der Handel hat sogut wie kein Volumen heute. ;)

(Tagesvolumen in € 2,06 Mrd - 16:15 Uhr)

 

Achja:

Gute Daten heute:

USA: Chicago-Einkaufsmanagerindex im Dezember überraschend aufgehellt

Deutschland: Preisauftrieb im Dezember etwas moderater als erwartet

Mal schauen was 2008 wird.

 

@ Onassis

Hast dir aber viel mühe mit dem Bild gegeben, Top-Tipp! :P

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Onassis
· bearbeitet von Onassis

Kleiner Check für Mittwoch bis Freitag:

post-1350-1199213124_thumb.jpg

 

Der Wirkung des bearische Doji vom 27.12. wurde durch den stark steigenden DAX am 28.12. zunichte gemacht.

 

Für steigende Kurse spricht:

- starker DAX am 28.12. (hat aber schön am Widerstand angehalten!)

- die parabelförmige Bewegung vom 11.12 - 28.12

 

Für fallende Kurse spricht:

- der starke Widerstandsbereich von 8.070 - 8.120

- schwacher Tag an der Wall Street

 

Aktion:

Bei Schlusskursen über 8.120 auf jeden Fall bullish

Bei Schlusskursen unter 8.000 sicherlich bearish

 

Meine Marktmeinung für die nächsten 2 Tage:

post-1350-1199213838_thumb.jpg

 

Onassis

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reza

Ich bleibe dabei....derzeit eher in konservative investments wie Anleihen und Immofonds umschichten, als großartig auf Aktien zu setzen - charttechnisch gefällt mir das alles schon lange nicht mehr...

 

ahja...Hallo übrigens... ;)

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Onassis

Nächste gute Unterstützung im DAX liegt bei 7.780.

 

Ob das als long-Einstiegspunkt zu gelten hat, muss der Chart entscheiden.

Entweder durch canldes wie Hammer, inverted hammer oder bullish engulfing pattern.

Oder durch eine positive Konvergenz zum z.B. RSI.

Voluen sollte auch beachtet werden in diesen "schlechten" Tagen

Oder beides - wäre natürlich noch besser.

Fakt ist, das der Widerstandsbereich oben ganze Arbeit geleistet hat. hi.gif

 

Grafik dazu kommt heute abend / nacht.

 

Onassis

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Onassis

Jetzt wie versprochen die Grafik zum DAX:

 

post-1350-1199392888_thumb.jpg

 

Folgende Informationen:

 

Die rosa/pinkenen Bereiche sind gaps oder auch windows im DAX.

Diese gaps/windows bilden automatische Widerstände bzw. Unterstützungen.

 

Momentan bildet sich ein Unterstützungsbereich (grünes Karo) von 7.860 - 7.770

 

Dieser Bereich wird definiert durch:

1) Die retracements bei 38% also 7.681

2) der "Hammer" candle von 19.12.07

3) die retracements von 50%, also 7.781

4) gap/window vom 19.10 zum 22.10.07 von 7.870 - 7.820

 

Die nächst tiefere Unterstützung liegt bei 7.700.

Dort trift das 61er retracement auf die GANN-Linie vom 27.11.

 

Danach kommt die nächste Unterstützung bei 7.560, dem window vom 27.11 au den 27.11.07

 

Positiv:

heutiges Tief bei 7.860, beim 39er retracement spricht für eine Trendwende,

bzw. für eine mögliche Umschaltung des Trends von sell auf neutral.

 

Negativ:

negative Divergenz von DAX zu RSI.

Die fast parallelen Höchstände im DAX erzeugen beim RSI eine abfallende Linie.

Daher ist das zweite Hoch vom 27.12. als schwach zu bezeichnen.

 

Momentan ist kein Trendwende in Sicht.

Nicht durch die candles, nicht durch das Volumen.

 

Long einsteigen auf keinen Fall, weiter beobachten, und klar nach Lehrbuch die Füße stillhalten!

 

Onassis

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DerDude1980
Long einsteigen auf keinen Fall, weiter beobachten, und klar nach Lehrbuch die Füße stillhalten!

Wenn das im Lehrbuch steht, sollte man morgen früh direkt volles Programm long einsteigen. ;-) Aber ich hab eh schon alles in Calls, was geht.

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Onassis
· bearbeitet von Onassis

Ich glaube es ist noch zu früh zum Einsteigen.

An der NYSE sind sehr viele Aktien gefallen, siehe Grafik:

 

post-1350-1199403676_thumb.jpg

 

Der Abschwung ist grade im vollem Gange. 2nixl3d.gif

 

Onassis

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P2k1
· bearbeitet von P2k1

Nikkei 225 / Now

Pkt.: 14,773.08 -> -534.70

 

Gute 3,5% Verlust. ;)

 

Mal sehen was morgen der DAX veranstalten wird. :D:(:thumbsup:

 

EDIT:

Jetzt(2:45) -> -5% :)

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Onassis
Nikkei 225 / Now

Pkt.: 14,773.08 -> -534.70

 

Gute 3,5% Verlust. ;)

 

Mal sehen was morgen der DAX veranstalten wird. :D:(:thumbsup:

 

EDIT:

Jetzt(2:45) -> -5% :)

Das sieht böse aus:

 

post-1350-1199414254_thumb.jpg

 

Die Kurse sind extrem schwach - morgen hauts den DAX bestimmt irgendwann unter 7.800!

 

Onassis

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atmy
· bearbeitet von atmy

guten morgen zusammen,

 

seit einiger zeit durchforste ich dieses forum, und wollte schonmal danke sagen für viele nützliche anregungen!

 

nun zur meiner frage:

 

heute nacht ging es doch nur in japan runter wenn ich das richtig sehe, hang seng bei ca +2% etc... kann es sein das die japaner heute nur n wenig heftig auf die kursverluste der anderen in den letzten tagen reagiert haben?

 

ich = blutiger anfänger, und fühle mich auf der bullenseite irgendwie wohler :D

 

gruss

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DerDude1980
Die Kurse sind extrem schwach - morgen hauts den DAX bestimmt irgendwann unter 7.800!

Mag noch kommen, ja, bis dato verhält er sich erstaunlich ruhig. Hätte ich auch nicht gedacht nach dem Knall bei Nikkei und Topix gestern. Aber auf Indizes zu setzen, habe ich mir eh abgewöhnt als guten Vorsatz für's neue Jahr. :rolleyes: Die vielen Müllaktien in den Indizes zerstören die Gesamtperformance völlig.

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TurboLuke

ganz ruhig die Damen. Das Minus im Nikkei war mehr oder weniger logisch, da eine lange Zeit dort nicht gehandelt werden konnte und das Minus der amerikanischen Märkte nachgeholt werden musste.

Aber eine -4 an einem Index sieht schon gar nicht schlecht aus, da geb ich euch Recht :D

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peanuts
· bearbeitet von peanuts
Mag noch kommen, ja, bis dato verhält er sich erstaunlich ruhig. Hätte ich auch nicht gedacht nach dem Knall bei Nikkei und Topix gestern. Aber auf Indizes zu setzen, habe ich mir eh abgewöhnt als guten Vorsatz für's neue Jahr. :rolleyes: Die vielen Müllaktien in den Indizes zerstören die Gesamtperformance völlig.

von Müllaktien zu reden halte ich schlichtweg für Unsinn zumindest bei den großen, "seriösen" Indizes, denn die jährlich durchgeführte Neu-Aufnahme/Rausschmiss aus den Indizes soll genau dafür sorgen, dass nur Unternehmen in einem Index sind, die es verdient haben drin zu sein, also eigentlich die besten. Aber natürlich gibt es qualitative Unterschiede bei den Unternehmen in einem Index, wobei das von Zeit zu Zeit schwankt. Mal gehts dem Unternehmen besser, mal dem.

 

Im übrigen gibt es nur sehr wenige Fonds bzw. Fondsmanager, die die Indizes von der Performance her schlagen. Alleine das ist schon ein eindeutiges Kriterium, auf einen Gesamtindex wie z.B. Dax, S&P 500, Dow Jones u.a. zu setzen, da die erfolgreiche Selektion von Einzelaktien nur in seltenen Fällen eine bessere Performance mit sich bringt, wobei man natürlich das Gesamtportfolio in Augenschein nehmen muss und nicht eine Einzelaktie.

 

Ein weiterer Grund, der für ein Engagement in einen Gesamtindex spricht ist, dass ein Index nicht so leicht manipuliert werden kann als eine Einzelaktie durch massive Käufe/Verkäufe, denn bei einem Index, der große Unternehmen beinhaltet müssen wirklich massiv Aktienorders erfolgen, um ihn halbwegs zu seinen Gunsten manipulieren zu können.

 

Und zu guter Letzt kommt noch die hohe Streuwirkung eines Index hinzu. Bei Einzelaktien kann es immer mal Ausreißer geben aufgrund von unerwartet schlechten Unternehmensergnissen, Skandalen usw. Ein Index fängt solche Ausreißer aufgrund der Streuwirkung ab.

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DerDude1980
· bearbeitet von DerDude1980

@peanuts:

 

Deine Ausführungen sind teilweise korrekt. Ich wollte auch nicht sagen, dass es generell schlecht ist, Indizes zu handeln. Ich habe jedoch für mich mittlerweile ein besseres System gefunden. Ich habe auch jahrelang Optionsscheine auf Indizes gehandelt, und bin damit stellenweise auch sehr gut gefahren.

 

Dass in einen Index nur die besten Unternehmen aufgenommen werden, ist nicht korrekt. Die Aufnahmekriterien beim DAX umfassen beispielsweise nur Dinge wie Streubesitz-Marktkapitalisierung und Orderbuchumsatz in Xetra und Frankfurt. Das sind meines Erachtens keine Kriterien, die Rückschlüsse auf die Unternehmensqualität zulassen, sondern eher auf die Unternehmensgröße bezogen sind.

 

Ärgerlich ist eben, dass z. B. in einem Index wie dem DAX stets auch jahrelange Rohrkrepierer wie z. B. Deutsche Telekom mitmischen. Ich hab letztes Jahr testweise begonnen, selber Aktien nach statistischen Kennzahlen auszuwählen. 90% der DAX-Werte genügen meinen Ansprüchen an diese Kennzahlen nicht. Die Ausbeute an guten Unternehmen im DAX ist also sehr, sehr mager meiner Ansicht nach. Beispiele für hervorragende Unternehmen im DAX sind lediglich E.ON, BASF und vielleicht noch BMW. Die 10-Jahres-Charts dieser Unternehmen spiegeln die hervorragenden Kennzahlen wider. Im Dow Jones sieht es ähnlich traurig aus. Aber United Technologies und Apple erfreuen mich dort z. B. sehr. Vergleiche mal (z. B. chartmäßig...) Coca Cola und Pepsi oder Pernod Ricard. Coca Cola, ein sagenhaftes Unternehmen mit einem Bekanntheitsgrad, der vermutlich alles Andere in den Schatten stellt...aber ich investiere definitiv lieber in die anderen beiden.

 

Beispiele für weitere, sehr erfreuliche Aktien sind Porsche, K+S und Iberdrola.

 

Das nur mal als kleine Erläuterung meiner Aussage von vorhin. Mein Vergleich hat mir jedenfalls gezeigt, dass das Stockpicking mir sehr viel bessere Ergebnisse liefert, als die reine Indexinvestition. Deswegen gehe ich damit dieses Jahr mal "on air". ;)

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Lichtenstein
@peanuts:

 

Deine Ausführungen sind teilweise korrekt. Ich wollte auch nicht sagen, dass es generell schlecht ist, Indizes zu handeln. Ich habe jedoch für mich mittlerweile ein besseres System gefunden. Ich habe auch jahrelang Optionsscheine auf Indizes gehandelt, und bin damit stellenweise auch sehr gut gefahren.

 

Dass in einen Index nur die besten Unternehmen aufgenommen werden, ist nicht korrekt. Die Aufnahmekriterien beim DAX umfassen beispielsweise nur Dinge wie Streubesitz-Marktkapitalisierung und Orderbuchumsatz in Xetra und Frankfurt. Das sind meines Erachtens keine Kriterien, die Rückschlüsse auf die Unternehmensqualität zulassen, sondern eher auf die Unternehmensgröße bezogen sind.

 

Ärgerlich ist eben, dass z. B. in einem Index wie dem DAX stets auch jahrelange Rohrkrepierer wie z. B. Deutsche Telekom mitmischen. Ich hab letztes Jahr testweise begonnen, selber Aktien nach statistischen Kennzahlen auszuwählen. 90% der DAX-Werte genügen meinen Ansprüchen an diese Kennzahlen nicht. Die Ausbeute an guten Unternehmen im DAX ist also sehr, sehr mager meiner Ansicht nach. Beispiele für hervorragende Unternehmen im DAX sind lediglich E.ON, BASF und vielleicht noch BMW. Die 10-Jahres-Charts dieser Unternehmen spiegeln die hervorragenden Kennzahlen wider. Im Dow Jones sieht es ähnlich traurig aus. Aber United Technologies und Apple erfreuen mich dort z. B. sehr. Vergleiche mal (z. B. chartmäßig...) Coca Cola und Pepsi oder Pernod Ricard. Coca Cola, ein sagenhaftes Unternehmen mit einem Bekanntheitsgrad, der vermutlich alles Andere in den Schatten stellt...aber ich investiere definitiv lieber in die anderen beiden.

 

Beispiele für weitere, sehr erfreuliche Aktien sind Porsche, K+S und Iberdrola.

 

Das nur mal als kleine Erläuterung meiner Aussage von vorhin. Mein Vergleich hat mir jedenfalls gezeigt, dass das Stockpicking mir sehr viel bessere Ergebnisse liefert, als die reine Indexinvestition. Deswegen gehe ich damit dieses Jahr mal "on air". ;)

 

 

:w00t::blink::lol:

 

Wie kommst du denn darauf ???

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Slivomir
· bearbeitet von Slivomir
@peanuts:

 

Deine Ausführungen sind teilweise korrekt. Ich wollte auch nicht sagen, dass es generell schlecht ist, Indizes zu handeln. Ich habe jedoch für mich mittlerweile ein besseres System gefunden. Ich habe auch jahrelang Optionsscheine auf Indizes gehandelt, und bin damit stellenweise auch sehr gut gefahren.

 

Dass in einen Index nur die besten Unternehmen aufgenommen werden, ist nicht korrekt. Die Aufnahmekriterien beim DAX umfassen beispielsweise nur Dinge wie Streubesitz-Marktkapitalisierung und Orderbuchumsatz in Xetra und Frankfurt. Das sind meines Erachtens keine Kriterien, die Rückschlüsse auf die Unternehmensqualität zulassen, sondern eher auf die Unternehmensgröße bezogen sind.

 

Ärgerlich ist eben, dass z. B. in einem Index wie dem DAX stets auch jahrelange Rohrkrepierer wie z. B. Deutsche Telekom mitmischen. Ich hab letztes Jahr testweise begonnen, selber Aktien nach statistischen Kennzahlen auszuwählen. 90% der DAX-Werte genügen meinen Ansprüchen an diese Kennzahlen nicht. Die Ausbeute an guten Unternehmen im DAX ist also sehr, sehr mager meiner Ansicht nach. Beispiele für hervorragende Unternehmen im DAX sind lediglich E.ON, BASF und vielleicht noch BMW. Die 10-Jahres-Charts dieser Unternehmen spiegeln die hervorragenden Kennzahlen wider. Im Dow Jones sieht es ähnlich traurig aus. Aber United Technologies und Apple erfreuen mich dort z. B. sehr. Vergleiche mal (z. B. chartmäßig...) Coca Cola und Pepsi oder Pernod Ricard. Coca Cola, ein sagenhaftes Unternehmen mit einem Bekanntheitsgrad, der vermutlich alles Andere in den Schatten stellt...aber ich investiere definitiv lieber in die anderen beiden.

 

Beispiele für weitere, sehr erfreuliche Aktien sind Porsche, K+S und Iberdrola.

 

Das nur mal als kleine Erläuterung meiner Aussage von vorhin. Mein Vergleich hat mir jedenfalls gezeigt, dass das Stockpicking mir sehr viel bessere Ergebnisse liefert, als die reine Indexinvestition. Deswegen gehe ich damit dieses Jahr mal "on air". ;)

 

 

Der Vergleich von Cola und Pepsi ist aber nur auf lange Sicht gültig. Schaut man sich einen langfristigen Chart an (so ab 1970) sieht die Sache sehr eindeutig aus. Da zieht Pepsi Cola voll ab :-(

 

Auf Sicht von nur wenigen Jahren (1-2 Jahren) hat aber Cola die Nase wieder vorn. Cola hat halt auch in den letzten Jahren ein wenig den Trend zu den "Fitness"- und "Gesundheit"-Drinks verpasst, wird dort aber durch die letzten Übernahmen auf diesem Bereich wieder an Boden gewinnen.

 

Viele Grüße,

Slivomir, der in Cola und Pepsi investiert ist!

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peanuts
@peanuts:

 

Deine Ausführungen sind teilweise korrekt. Ich wollte auch nicht sagen, dass es generell schlecht ist, Indizes zu handeln. Ich habe jedoch für mich mittlerweile ein besseres System gefunden. Ich habe auch jahrelang Optionsscheine auf Indizes gehandelt, und bin damit stellenweise auch sehr gut gefahren.

 

Dass in einen Index nur die besten Unternehmen aufgenommen werden, ist nicht korrekt. Die Aufnahmekriterien beim DAX umfassen beispielsweise nur Dinge wie Streubesitz-Marktkapitalisierung und Orderbuchumsatz in Xetra und Frankfurt. Das sind meines Erachtens keine Kriterien, die Rückschlüsse auf die Unternehmensqualität zulassen, sondern eher auf die Unternehmensgröße bezogen sind.

 

Ärgerlich ist eben, dass z. B. in einem Index wie dem DAX stets auch jahrelange Rohrkrepierer wie z. B. Deutsche Telekom mitmischen. Ich hab letztes Jahr testweise begonnen, selber Aktien nach statistischen Kennzahlen auszuwählen. 90% der DAX-Werte genügen meinen Ansprüchen an diese Kennzahlen nicht. Die Ausbeute an guten Unternehmen im DAX ist also sehr, sehr mager meiner Ansicht nach. Beispiele für hervorragende Unternehmen im DAX sind lediglich E.ON, BASF und vielleicht noch BMW. Die 10-Jahres-Charts dieser Unternehmen spiegeln die hervorragenden Kennzahlen wider. Im Dow Jones sieht es ähnlich traurig aus. Aber United Technologies und Apple erfreuen mich dort z. B. sehr. Vergleiche mal (z. B. chartmäßig...) Coca Cola und Pepsi oder Pernod Ricard. Coca Cola, ein sagenhaftes Unternehmen mit einem Bekanntheitsgrad, der vermutlich alles Andere in den Schatten stellt...aber ich investiere definitiv lieber in die anderen beiden.

 

Beispiele für weitere, sehr erfreuliche Aktien sind Porsche, K+S und Iberdrola.

 

Das nur mal als kleine Erläuterung meiner Aussage von vorhin. Mein Vergleich hat mir jedenfalls gezeigt, dass das Stockpicking mir sehr viel bessere Ergebnisse liefert, als die reine Indexinvestition. Deswegen gehe ich damit dieses Jahr mal "on air". ;)

@DerDude1980, deine Ausführungen haben z.T. durchaus Hand und Fuß, aber ich bin der Meinung, dass ein stures Anlageverhalten nach dem oder dem Schema nicht sinnvoll ist, sondern eine ausgewogene Mischung aus beidem machts. Ich sage ja nicht, dass man nur auf Indizes setzen soll genausowenig wie ich sage, dass man nur auf Aktien setzen soll. Jede dieser Anlagestrategien hat ihre Vor- und Nachteile, die ich in meinem vorigen Beitrag teiweise schon ausgeführt habe. Ein weiterer, zumindest indirekter Nachteil bei Stockpicking ist, dass es relativ viel Zeit und Erfahrung erfordert, die "richtigen" Aktien zu selektieren. Warum investieren denn viele Anleger lieber in einen Fond? Weil man sich letztendlich um nichts kümmern muß, dafür gibt es schließlich Fondsmanager, die das für einen erledigen, natürlich nicht umsonst (Ausgabeaufschlag usw.) Genauso ist es bei einem Index, man muß sich nicht zeitraubend mit Aktienanalyse herumschlagen, sondern man muß eigentlich nur den richtigen Riecher dafür haben, ob es nach oben oder unten geht, wobei es sich natürlich empfiehlt, Chartanalyse und fundamentale Daten zu berücksichtigen. Was die Rendite anbelangt, so kann man mit Indizes genausoviel oder mehr erwirtschaften wie mit guten Aktien, denn über Hebelwirkung läßt sich der Gewinn beliebig steuern.

 

So viel dazu und damit sollten wir wieder zum eigentlichen thread-thema zurückkehren.

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DerDude1980
· bearbeitet von DerDude1980
:w00t::blink::lol:

 

Wie kommst du denn darauf ???

Ja, deswegen ja auch das Wörtchen vielleicht. ;) Die meisten DAX-Aktien sind eben auf langfristige Sicht Schrott meiner Meinung nach. BMW hat zumindest noch einen langjährig aufwärtsgerichteten Trend (natürlich bei ner ziemlichen Volatilität). Also BMW kannst du gerne da auch ausklammern, dann verbleiben eben sogar nur noch die anderen zwei. ;)

 

@Slivomir:

 

Ja, das ist korrekt, meine Betrachtungen sind auch eher auf lange Sicht gedacht. Ich suche Aktien, die auf lange Sicht extrem herausragen. Die dauerhafte Gewinnkonstanz ist ein entscheidender Faktor in meinen Analysen.

 

@peanuts:

 

Ja, das kann man so stehen lassen. Ich investiere auch zusätzliches Kapital in Fonds, einfach aus Diversifikationsgründen, wie du schon sagtest.

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peanuts
Ja, deswegen ja auch das Wörtchen vielleicht. ;) Die meisten DAX-Aktien sind eben auf langfristige Sicht Schrott meiner Meinung nach. BMW hat zumindest noch einen langjährig aufwärtsgerichteten Trend (natürlich bei ner ziemlichen Volatilität). Also BMW kannst du gerne da auch ausklammern, dann verbleiben eben sogar nur noch die anderen zwei. ;)

vieleicht hast du recht mit dem Schrott, aber wenn ich in den Index investiere kommt es doch nicht drauf an, ob Schrott im Index ist, sondern dass der Dax als Index nach oben geht und das hat er ja nun wirklich seit 2003 voll unter Beweis gestellt und mit ein bißchen Hebelwirkung konnte man seit 2003 sicherlich fast alle Aktien schlagen außer vieleicht irgendwelche pennystocks, die spekulativ mal mehrere 100% nach oben gingen, aber in sowas investiere ich grundsätzlich nicht, weil das einer Lotterie gleich kommt, das kann genausogut in die Hose gehen

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