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juliusjr

Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll?

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morevalue
· bearbeitet von morevalue

Es geht hier wirklich nicht um Angst sondern um rationale Risikovorsorge. Für alle Risiken, die ich selber (er)tragen kann, wie Hausrat, Glasbruch, ... brauche ich keine Versicherung. Und ehrlich, wie hoch das Risiko ist, ist auch eher unerheblich. Natürlich nimmt jede Versicherung im Durchschnitt mehr ein, als sie auszahlt, daher ist jede Versicherung erst einmal ein negativ Posten. Das Risiko hat die Versicherung ja auch schon berechnet.

 

Aber alles, was im Falle des Eintritts des Risikos so teuer wird, dass ich es nicht tragen kann oder es erheblich weh tut, das gehört für mich versichert. Insofern kann man eher die Vollkasko für das Auto sparen (die ich aber habe) als eine BU.

 

Ich habe unter anderen auch eine BU abgeschlossen um im Falle eintretender Berufsunfähigkeit wenigstens noch meine Krankenversicherung (PKV) bezahlen zu können. Könnte ich das nicht wäre ich in diesem Fall wohl nicht nur Arm sonder auch zum Tode verurteilt, da ich dann keine Krankenfürsorge mehr hätte.

 

@Berrent

Wann lohnt sich der Einstieg und welche Höhe? Einfach einmal Deine monatlichen (minimal) Kosten überschlagen. Dann mal in den letzten Auszug von der BfA etc. schauen was es vom Staat gibt. Die Differenz sollte man nach Möglichkeit füllen, das kann man umso besser umso früher (jünger) man sie abschließt. Wenn es gar nicht geht oder die Summe aller Einnahmen nacher auf Sozialhilfe-Niveau liegt, dann hast Du wohl recht, dann kann (muss) es lassen.

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wolf
Ich habe unter anderen auch eine BU abgeschlossen um im Falle eintretender Berufsunfähigkeit wenigstens noch meine Krankenversicherung (PKV) bezahlen zu können. Könnte ich das nicht wäre ich in diesem Fall wohl nicht nur Arm sonder auch zum Tode verurteilt, da ich dann keine Krankenfürsorge mehr hätte.

 

So schlimm wird's schon nicht kommen: Wer auf Hartz-4-Niveau absinkt, kriegt immer noch seine Krankenkassenbeiträge bezahlt. Abgesehen davon wird beim gerade erzielten "Durchbruch" bei der Gesundheitsreform (dem dritten innerhalb von einem Jahr, wenn ich richtig gezählt hab) eine allgemeine Krankenversicherungspflicht festgeschrieben. Und auch für dich als PKV-Kunde ist dabei gesorgt, dank des neuen Basistarifs (das der das leidlich funktionierende System der Privaten Krankenversicherung aushöhlt, steht auf einem anderen Blatt).

 

Grüße,

Wolf

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juliusjr
· bearbeitet von juliusjr

Da is was dran: Wenn man durch HarzIV kein Vermögen zu verlieren hat, ist eine BU vollkommen nutzlos!-Da haut man das Geld das für die Versicherung draufgehen würde lieber gleich auf den Kopf!

Auch wenig Vermögen und eine zu kleine BU bringt gar nichts.

Eine zu kleine BU bringt nur was wenn ausreichend Vermögen da ist an dem auch noch geknabbert werden kann.

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PSTVA
Es geht hier wirklich nicht um Angst sondern um rationale Risikovorsorge. Für alle Risiken, die ich selber (er)tragen kann, wie Hausrat, Glasbruch, ... brauche ich keine Versicherung. Und ehrlich, wie hoch das Risiko ist, ist auch eher unerheblich. Natürlich nimmt jede Versicherung im Durchschnitt mehr ein, als sie auszahlt, daher ist jede Versicherung erst einmal ein negativ Posten. Das Risiko hat die Versicherung ja auch schon berechnet.

 

Aber alles, was im Falle des Eintritts des Risikos so teuer wird, dass ich es nicht tragen kann oder es erheblich weh tut, das gehört für mich versichert. Insofern kann man eher die Vollkasko für das Auto sparen (die ich aber habe) als eine BU.

 

so sehe ich das auch!

 

Ich habe unter anderen auch eine BU abgeschlossen um im Falle eintretender Berufsunfähigkeit wenigstens noch meine Krankenversicherung (PKV) bezahlen zu können. Könnte ich das nicht wäre ich in diesem Fall wohl nicht nur Arm sonder auch zum Tode verurteilt, da ich dann keine Krankenfürsorge mehr hätte.

<_<

Ein wichtiges Argument, wenn ich eine Bu-Rente von 400 beziehe kann ich nicht in die GKV wechseln.

 

 

@Berrent

Wann lohnt sich der Einstieg und welche Höhe? Einfach einmal Deine monatlichen (minimal) Kosten überschlagen. Dann mal in den letzten Auszug von der BfA etc. schauen was es vom Staat gibt. Die Differenz sollte man nach Möglichkeit füllen, das kann man umso besser umso früher (jünger) man sie abschließt. Wenn es gar nicht geht oder die Summe aller Einnahmen nacher auf Sozialhilfe-Niveau liegt, dann hast Du wohl recht, dann kann (muss) es lassen.

 

 

 

Die Rechnung geht aber nicht auf wenn mein Rentenalter noch 20 Jahre dauert!Die BfA zahlt erst ab 65/67

Jahre.Alle die ab 1961 geboren sind bekommen von der BfA überhaupt

keine BU-Rente. :-"

 

 

MfG

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PSTVA
So schlimm wird's schon nicht kommen: Wer auf Hartz-4-Niveau absinkt, kriegt immer noch seine Krankenkassenbeiträge bezahlt.

 

Grüße,

Wolf

 

Aber der Privatversicherte muß seine Beiträge selber zahlen, der Hartz4 Emfänger nicht!

 

und auch wenn die PKV den mindestarif einführt zahlst Du noch immer selbst!

 

MfG

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ippf
Hier geht es darum, das früher ähnliche Risiken existierten, die Leute sich aber nicht dagegen absicherten.

Heute sind die Menschen viel ängstlicher, kommt es aus den Medien oder warum auch immer.

 

Diese Aussage stimmt schon deshalb nicht, weil früher der Staat in solchen Fällen eingesprungen ist (die Leute mussten das Risiko selbst also nicht absichern, wiel sie schon abgesichert waren!), dies heute aber nur mehr eingeschränkt gilt.

 

ABER: Für alle, die nach dem 01.01.1961 geboren sind, wurden die Leistungen bei Berufsunfähigkeit gravierend eingeschränkt:

Die volle Erwerbsminderungsrente erhält künftig derjenige, der weniger als drei Stunden täglich auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein kann

Die halbe Erwerbsminderungsrente erhält, wer zwischen 3 und weniger als 6 Stunden täglich arbeiten kann.

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morevalue
· bearbeitet von morevalue
So schlimm wird's schon nicht kommen: Wer auf Hartz-4-Niveau absinkt, kriegt immer noch seine Krankenkassenbeiträge bezahlt. Abgesehen davon wird beim gerade erzielten "Durchbruch" bei der Gesundheitsreform (dem dritten innerhalb von einem Jahr, wenn ich richtig gezählt hab) eine allgemeine Krankenversicherungspflicht festgeschrieben. Und auch für dich als PKV-Kunde ist dabei gesorgt, dank des neuen Basistarifs (das der das leidlich funktionierende System der Privaten Krankenversicherung aushöhlt, steht auf einem anderen Blatt).

 

Grüße,

Wolf

 

So neu ist der Basistarif nicht. So etwas ähnliches gibt es schon länger. Allerdings bleibt es dabei, dass ich den irgendwie bezahlen muss. Und bei unseren Gesundheitssystem ist nur auf eines Verlass, nämlich das auf den Gesetzgeber kein Verlass ist. Die aktuelle Gesundheitsdeform (kein Schreibfehler) wäre wohl ein Thema das einen eigenen Thread füllen könnte.

 

Ach ja Hartz 4 strebe ich sicher nicht an, möchte nicht für den Rest meines Lebens am Existenzminimum leben. Insbesondere nicht, da mich meine BU in der Tat fast exakt genausoviel kostet wie die Vollkasko für mein Auto. 530/Jahr zahle ich für die BU, 540/Jahr für die Vollkasko. Dabei kostet mich bei der Kasko der Schadensfall nur mein Auto, bei der BU aber mein komplettes Vermögen und meinen Lebensstandard.

 

 

Die Rechnung geht aber nicht auf wenn mein Rentenalter noch 20 Jahre dauert!Die BfA zahlt erst ab 65/67

Jahre.Alle die ab 1961 geboren sind bekommen von der BfA überhaupt

keine BU-Rente. :-"

MfG

 

ABER: Für alle, die nach dem 01.01.1961 geboren sind, wurden die Leistungen bei Berufsunfähigkeit gravierend eingeschränkt:

Die volle Erwerbsminderungsrente erhält künftig derjenige, der weniger als drei Stunden täglich auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein kann

Die halbe Erwerbsminderungsrente erhält, wer zwischen 3 und weniger als 6 Stunden täglich arbeiten kann.

 

ippf hat es ja schon genannt. Ein wenig gibt es bei voller Erwerbsminderung noch. Auf meinen BfA-Auszug ist dieser Betrag jedenfalls gelistet. Reicht aber nicht, insbesondere wenn eben nicht die volle Erwerbsminderung eintritt.

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PSTVA

@all

 

Da die masse für eine BU ist, hier einige Anregungen!

 

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MfG

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Rantanplan

Hallo!

 

Aus aktuellem Anlass hätte ich einmal folgende Frage an Euch bezüglich der BU Versicherung.

Ich habe mich im Dezember 06 für eine BU Versicherung entschlossen aber diese letztendlich nicht bekommen. (Was mir schon faßt klar war, da ich eine Psychotherapie in Anspruch genommen habe)

 

Mein Berater sagte mir, wenn ich nicht gleich sofort weitere Anträge stelle, hätte ich nie wieder die Chance eine BU Police abzuschließen. Der Preis solle mir EGAL sein, Hauptsache ich würde eine Police bekommen. Die Versicherungsmenschen meinen es ja nur gut mit einem ;)

 

Ich habe jetzt selber ein bischen über "Psychoproblematik" in Zusammenhang mit der Bu recherchiert und es scheint ja wirklich ein k.o Kriterium zu sein. In der Zentralregisterdatenbank der Versicherer wird ja auch bald die Ablehnung meines Antrags zu finden sein.

 

Nun meine Fragen an Euch..

 

- Meint Ihr, dass ich in 5 Jahren Chancen habe auf eine BU (Habe was gelesen, dass man Krankheiten der letzen 5 Jahre angeben muss) Allerdings muss ich ja auch die Anzahl der abgelehnten Anträge angeben..

 

- Ich habe gelesen, dass am 01.01.08 ein neues Versicherungsvertragsgesetzes in Kraft treten soll und dass evtl. Psychische Vorerkrankungen bzw. Therapeutenbesuche KEIN k.o Kriterium mehr sein dürfen.

 

 

Also bitten und betteln werde ich nicht um eine BU Police aber die Tatsache dass ich keine haben kann/könnte nervt mich schon ein wenig :)

 

Weiß jemand genaueres bezüglich dieser Thematik und welche Alternativen würdet Ihr mir empfehlen?

 

Ich danke Euch!

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Berrent
Ich habe mich im Dezember 06 für eine BU Versicherung entschlossen aber diese letztendlich nicht bekommen. (Was mir schon faßt klar war, da ich eine Psychotherapie in Anspruch genommen habe)

 

Brennende Häuser kann man schwer gegen Feuer versichern! :D

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Rinderfond

Ich kenne ja auch so ein paar Hanseln. Normalerweise - aber dafür ist es jetzt zu spät - macht man eine Risikovoranfrage. Wenn es dann schon alle ablehnen, dann muss man sich was überlegen, allerdings ist dann noch kein namentlicher Eintrag gemacht worden.

 

Was Du jetzt versuchen kannst, ist Folgendes: Versuch es mal bei der Cosmos oder vergleichbaren Läden. Wenn, kommst Du da am ehesten unter, auch wenn die nicht sooo gut leisten. Nach 5 Jahren wechselst Du einfach und gibst die ambulante psychologische/psychiatrische Behandlung ganz legitim nicht mehr an.

 

Das ist jetzt nur ein Tipp, basierend auf meinem Halbwissen, aber ich habe einen Freund, der einen nicht-operierten Bandscheibenvorfall hat, was auch keiner versichern will. Da wird man es jetzt so versuchen.

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Rantanplan
Brennende Häuser kann man schwer gegen Feuer versichern! :D

 

..selten so gelacht und ein toller konstruktiver Beitrag - Danke! :thumbsup:

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Investmike

Also ich kann ne BU-Versicherung auch nur empfehlen. Was wir so in unserem Bekanntenkreis alles erlebt haben, da würde der ein oder andere gerne nachträglich eine haben. Überlegt mal was die für ein Geld kostet. Jeder der hier auf rendite spekuliert und bereit ist auch Geld zu verlieren sollte die paar Euros über haben.

 

Anstatt nachher seine evtl. Krankheitskosten wg. Zahlungsunfähigkeit auf uns alle abzuwälzen. Aber solche Leute gibts in unserer Gesellschaft zur Genüge. Aber wehe der DAX verliert 10 Punkte. Dann wird auf der Autobahn der Frust abgebaut. Nur um beim Thema zu bleiben....

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Morbo
· bearbeitet von ebest

so isses. BU ist ein Muss!

 

(wie bei allem sollte man vor dem Abschluss die Konditionen sehr genau pruefen. Versicherer sind wie Schlangen... besonders bei den Angaben zum Gesundheitszustand zum Zeitpunkt des Abschlusses - da winden die sehr gern)

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PSTVA

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wer jetzt immer noch glaubt ohne BU auszukommen dem ist nicht mehr zu helfen.

MfG

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Gallo
Dann wird auf der Autobahn der Frust abgebaut. Nur um beim Thema zu bleiben....

 

Ich hab das gelesen! :D

 

Offensichtlich habe ich mich oben wirklich missverständlich ausgedrückt. Stehe ich aber zu! Ich habe jedenfalls noch nie jemanden auf der Autobahn bedroht - fix unterwegs sein kann man auch ohne jemanden im Kofferraum zu sitzen oder zu bedrohen. Keinen Abstand halten KANN ja heutzutage ziemlich teuer sein. Egal.

 

Back to topic: Ich bin wirklich erstaunt, wo Ihr die ganzen Leute ausgrabt, die einen kennen, dessen Onkel´s Tochter mit jemanden verheiratet ist, der eine BU in Anspruch genommen hat. Ich hatte oben schonmal erwähnt, dass ich in einer relativ Industriereichen Gegend wohne in der viele Leute ziemliche Knochenjobs ausüben müssen. Ich kenne halt niemanden, der nach 40 Jahren oder auch eher eine BU in Anspruch genommen hat aber es mag ja so Fälle geben. Natürlich ist man hinterher schlauer.

 

Was mir in den letzten Posts so auffällt sind die diversen Beschränkungen, die einem die Versicherungen so als Knüppel vor die Beine werfen: Und Ihr habt natürlich alle 100% gesunde Körper ohne Vorschädigungen und kommt so durch jeden Gesundheitscheck oder wie darf ich mir das vorstellen? Sind hier nur 21-jährige, mopsfiedele Menschen vertreten? Meine Vermutung ist ja, dass Euch die Versicherungen bei in Anspruchnahme so einer BU zunächstmal durch alle Instanzen klagen werden um ihre Pfründe zu sichern... Wer hat denn da den längeren Atem?

 

Wenn ich dann lese, das man dazu natürlich eine Rechtschutzversicherung bei einem ANDEREN Versicherungsunternehmen haben MUSS um für solche Fälle gewappnet zu sein, da frage ich mich doch ob die Versicherungsindustrie da nicht doch eine sehr gut funktionierende Matrix über unser aller Leben ausgebreitet hat? :blink:

 

Ein sehr interessanter Thread hier ! :thumbsup:

 

Gruss vom Gallo

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Berrent
..selten so gelacht und ein toller konstruktiver Beitrag - Danke! :thumbsup:

 

Du lernst es auch noch.

 

Psychotherapie ist ein "Killerkriterium", da werden alle Tricks nicht helfen. Ein windiger Vertreter kann Dir bestimmt eine Versicherung verschaffen, verschweigen, wie auch immer.

 

Entscheidend ist, im Falle der BU wirst Du KEINE Leistung von der Versicherung bekommen, da haben schon andere geklagt.

 

Kurz gesagt also: Keine Feuerversicherung für brennende Häuser.

 

Du darfst jetzt nochmal lachen, ich lache dann später wenn Du Deine BU brauchst. :D:D:D

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PSTVA
Ich hab das gelesen! :D

 

Offensichtlich habe ich mich oben wirklich missverständlich ausgedrückt. Stehe ich aber zu! Ich habe jedenfalls noch nie jemanden auf der Autobahn bedroht - fix unterwegs sein kann man auch ohne jemanden im Kofferraum zu sitzen oder zu bedrohen. Keinen Abstand halten KANN ja heutzutage ziemlich teuer sein.

es grüßt der fahrlehrer :lol:

 

Wenn ich dann lese, das man dazu natürlich eine Rechtschutzversicherung bei einem ANDEREN Versicherungsunternehmen haben MUSS um für solche Fälle gewappnet zu sein, da frage ich mich doch ob die Versicherungsindustrie da nicht doch eine sehr gut funktionierende Matrix über unser aller Leben ausgebreitet hat? :blink:

 

Ein sehr interessanter Thread hier ! :thumbsup:

 

Gruss vom Gallo

 

 

ich sehe das so das sich unsere bundesregierung aus der verantwortung und der versichrung das feld überlassen hat. die BU wurde janicht abgeschafft weil sie keiner braucht sondern weil unser system

sie einfach nicht mehr bezahlen kann.

 

 

mfg

 

@ Berrent

 

er wird keine bekommen! :'(

 

MfG

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Jose Mourinho

Jetzt muss ich mich auch mal einschalten, ich denke auch eine BU ist unerlässlich.

 

Obwohl ich in die Kategorie 2 falle, habe ich nicht vor aus welchen Gründen und Unfällen auch immer mich nach der Einstellung der gesetzlichen Verpflichtungen ohne jeden Euro dazustehen.

 

Ich habe seit 16 Jahren eine Lebensverischerung mit integrierter BU, sowie auch eine direkte BU - Versicherung abgeschlossen.

 

Wer in Aktien/Fonds investiert, sollte die Vorsorge für die Gesundheit und das hohe Lebensalter nicht vergessen. In diesem Fall verzichte ich dann doch lieber auf die durchschnittlichen und vielbeschworenen 8% - ohne Gehalt gibts auch keine 8%.

 

Ja, ja, ich weiß, gestiegene Lebenserwartung und all der ganze Quatsch, glaubt hier wirklich jemand das er alt wird ohne jemals gesundheitliche Schäden davongetragen zu haben. Das wäre so wie den Weltmeister in Südafrika vorauszusagen, fast unmöglich.

 

Letzendlich um hier keine negative Stimmung zu verbreiten, meine ich: Jeder sollte selbst wissen, was er mit seinem sauer verdientem Geld anstellt, welche Strategie die richtige ist - das stellt sich sowieso erst viel später heraus (und fassenschwein aufmachen nicht vergessen).

 

Das die Versicherungen immer nur Ihr Bestes sehen und an Provisionen und Abschlüsse denken ist natürlich auch klar - deswegen, lasst euch von den Zertretern die Verträge zehnfach erklären, alles was längere Halbwertkeitszeiten hat, sollte man besser genauer hinterfragen, als nachher festzutsellen, dass man nicht das Richtige gewählt hat.

 

P.S: Ich werde die Riesterrente als Ausgleich zu diesem Aspekt zukünftig auf eine fondsgebundene Rente umstellen, damit gleiche ich mein schlechtes Gewissen wegen der KLV und der BUs auch wieder aus und kann trotzdem ruhig schlafen.

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Investmike

Off-Topic-----

 

Weltmeister in Südafrika wird Deutschland

 

--- mußte ja mal gesagt werden B)

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Rantanplan

Du darfst jetzt nochmal lachen, ich lache dann später wenn Du Deine BU brauchst. :D:D:D

 

Ich weiß mittlerweile das solche Geschichten k.o Kriterien sind und deshalb habe ich auch gefragt was ich für Alternativen habe bzw. ob jemand genau über das kommende Versicherungsvertragsgesetz bescheid weiß, da von mehreren Seiten ein Ende der Stigmatisierung von Psychotherapie gefordert wird.

 

Wenn du dazu was weißt, lass es mich wissen aber deinen hönischen Spott brauch ich nicht :P Danke

 

Danke übrigends an Rinderfond für den Tipp.

 

Grüße aus Bayern

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leme

naja,

lieber 50/monat in die BU als 1cent in frick ;)

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AMiGA
Was Du jetzt versuchen kannst, ist Folgendes: Versuch es mal bei der Cosmos oder vergleichbaren Läden. Wenn, kommst Du da am ehesten unter, auch wenn die nicht sooo gut leisten. Nach 5 Jahren wechselst Du einfach und gibst die ambulante psychologische/psychiatrische Behandlung ganz legitim nicht mehr an.

Sind denen Vorerkrankungen nicht so wichtig wie anderen Versicherungsunternehmen? Hauptsache Kunden gewinnen?

 

Was meinst Du mit "nach 5 Jahren einfach wechseln"? Kann man mit einer laufenden BU zu einer BU einer anderen Gesellschaft wechseln?

 

Gruß,

AMiGA

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Berrent
Sind denen Vorerkrankungen nicht so wichtig wie anderen Versicherungsunternehmen? Hauptsache Kunden gewinnen?

 

Was meinst Du mit "nach 5 Jahren einfach wechseln"? Kann man mit einer laufenden BU zu einer BU einer anderen Gesellschaft wechseln?

 

Gruß,

AMiGA

 

Mir liegt ein aktueller Antrag der Cosmos vor. Gefragt wird nach Erkrankungen der letzten 5 Jahre.

 

Also, 5 Jahre einen großen Bogen am Neurologe und Co., dann sollte es auch mit dem BU-Antrag klappen. (vorher noch das Kleingedruckte lesen, evtl. wird bei bestimmten Vorerkrankungen noch ein längerer Zeitraum abgefragt!)

 

Ansonsten bleibt es dabei, Therapie = Keine BU. Dazu wird es auch kein neues VVG geben und wenn, werden die Beiträge unerschwinglich, das sollte jedem der gesunde Menschenverstand sagen.

 

Als psychiatrisch Vorbelasteter wird man keine BU bekommen. Das hat nichts mit Hohn zu tun. Eher könnte man aus dem Umstand der verzweifelten suche nach einer BU darauf schließen, daß ein "brennendes Haus" versichert werden soll.

 

Berrent

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Rantanplan
· bearbeitet von Rantanplan
Mir liegt ein aktueller Antrag der Cosmos vor. Gefragt wird nach Erkrankungen der letzten 5 Jahre.

 

Also, 5 Jahre einen großen Bogen am Neurologe und Co., dann sollte es auch mit dem BU-Antrag klappen. (vorher noch das Kleingedruckte lesen, evtl. wird bei bestimmten Vorerkrankungen noch ein längerer Zeitraum abgefragt!)

 

Ansonsten bleibt es dabei, Therapie = Keine BU. Dazu wird es auch kein neues VVG geben und wenn, werden die Beiträge unerschwinglich, das sollte jedem der gesunde Menschenverstand sagen.

 

Als psychiatrisch Vorbelasteter wird man keine BU bekommen. Das hat nichts mit Hohn zu tun. Eher könnte man aus dem Umstand der verzweifelten suche nach einer BU darauf schließen, daß ein "brennendes Haus" versichert werden soll.

 

Berrent

 

Eben da gilt es nachzubessern! Psychische Vorgeschichten sollte man individuell beurteilen und nicht alle über einen Kamm scheren. Es gibt nun mal Unterschiede zwischen Psychater, Psychologen und vor allem natürlich den Grund weshalb man einen Psychologen konsultierte! z.B. in den USA is es schon fast normal, dass man einen Psychologen "Coach" an seiner Seite hat. Wie du immer so unwissend schreibst, will ich kein "brennendes Haus" versichern, sondern einfach nur eine Absicherung meiner Arbeitskraft wie viele andere auch hier..

Ich wünsch es dir nicht aber pass auf, dass deine Glut nicht Feuer fängt, noch ist Kyrill nicht vorbei :-"

 

Windige Grüße

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