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Onassis

Deutsche Privatanleger verpassen die Hausse

Empfohlene Beiträge

obx

Ich kenne auch keine weiteren Details. Damit sind wohl alle gemeint, die in irgendeiner Form Aktien halten.

Der Prozentsatz der Privataktionäre ist bedeutend geringer, 5- 7%.

Habe ich irgendwo gelesen.

Das kommt auch irgendwie hin mit dem prozentualen Anteil von Aktienthreads im WPF.

Mehr als 10% sind nimmer.

Mein Beitrag hat ja nun schon Licht ins Dunkel gebracht, siehe einfach den Beitrag über Deinem.

 

Aber vom Anteil an Aktienthreads in diesem Forum empirisch auf den Anteil an Aktienbesitzern in Deutschland zu schließen ist schon recht abenteuerlich :lol:

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DAX43

Verpassen die Deutschen wieder die Hausse?

 

Viele sagen weiterhin : Börse - nein danke.

 

Nach einer Untersuchung von Allensbach hat sich die Anzahl der Aktionäre weiter verringert:

2001 waren es noch 19%

2006 17%

2010 nur noch 13%

 

Im WPF ist das natürlich anders.:thumbsup:

 

die Deutschen sind schon ein cleveres Völkchen. Ca 87 % der Deutschen werden die nächste Baisse nicht mitmachen :P

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markymark

 

die Deutschen sind schon ein cleveres Völkchen. Ca 87 % der Deutschen werden die nächste Baisse nicht mitmachen :P

 

...und sagen "ich habs doch gewußt! AllesTeufelszeug"

 

Die Verdrossenheit wird auch weiter zunehmen. Diejenigen, die sich letztendlich doch noch reintrauen, machen dies, wenn der Markt schon extrem gut gelaufen ist und werden wohl wieder bitterlich enttäuscht. Und werden den Aktien endgültig den Rücken zudrehen.

Mich wundert das auch nicht. Es fehlt beiden meisten auch völlig das Interesse an Wertpapieren...

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

.

Mein Beitrag hat ja nun schon Licht ins Dunkel gebracht, siehe einfach den Beitrag über Deinem.

 

Aber vom Anteil an Aktienthreads in diesem Forum empirisch auf den Anteil an Aktienbesitzern in Deutschland zu schließen ist schon recht abenteuerlich :lol:

Danke für die genaueren Zahlen.

 

Was meine abenteuerliche Vermutung betrifft:

Hier im Forum werden die abenteuerlichsten Vermutungen und Prognosen zu allen möglichen Themen abgegeben. Ich beteilige mich nicht daran.

Warum vermute ich diesmal?

Menschen sprechen in einem Forum über das, was sie bewegt und mit was sie sich beschäftigen.

Im WPF trifft man vor allem Leute, die sich in irgendeiner Form mit Geldanlage auseinandersetzen.

Die passiven User lesen mit, um nützliche Tipps zu bekommen.

Bei den aktiven Usern merkt man schnell, wer welche Art von Geldanlage bevorzugt und welche Strategie er verfolgt .

Welchen Sinn würde es machen, pausenlos in der "Trading Ecke" zu posten , wenn man in der Realität aber nur auf Festgeld setzt.?:thumbsup:

Es ist ja sinnvoll , nur in eine Anlage zu investieren, die man kennt, mit der man sich beschäftigt und von der man überzeugt ist.

Und wer beim Schreiben immer "Offtopic" ist oder mit Musterdepots beschäftigt ist, ist mit großer Wahrscheinlichkeit auch nicht real investiert.

 

Wenn man hin und wieder die Threads über Aktien im Vergleich zu den anderen sieht, werden selten 10% erreicht.

Deshalb meine Vermutung. Ich glaube daran, dass sie richtig ist..

Beweisen kann ich sie nicht, will ich auch nicht.

 

Komisch:

Wenn die Börsenkurse steigen, freuen sich eigentlich Börsianer.

Im WPF ist diese Freude sehr verhalten .

 

Aktionäre sind in D absolut in der Minderheit, ob nun mit 13 oder nur 5% der erwachsenen Bevölkerung.

Im WPF kann das anders sein.:thumbsup:

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obx

Schön formuliert Basti :thumbsup:

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edan
· bearbeitet von edan

Viele, die sich generell nicht groß für den Aktienmarkt interssieren, haben sich immer noch nicht von der 2000er Blase erholt. Das war die letzte große Hausfrauen-Hausse in Deutschland, in der die Euphorie allerorten zu spüren war.

 

Die paar Fachfremde, die von der 2000er Blase nicht erwischt wurden, wurden spätestens 2007/08 erwischt und hatten ab da so wenig Vertrauen, das entweder am Tiefpunkt oder nach der ersten Erholung bei +/- 0 ausgestiegen wurde. Im schlimmsten Fall war mit manch einem Zertifikat alles futsch.

 

2010/11 steht die Angst um den Werterhalt im Vordergrund. Den meisten sind jedoch Aktien als Sachwerte kein Begriff, da als Sachwert nicht so offensichtlich wie beispielsweise Gold. Begünstigt durch die niedrigen Zinsen wird die Sichereit darüberhinaus in Hausbau & Wohnungskauf gesucht.

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polydeikes

Spätestens wenn die Börse noch 2-3 Jahre so läuft, sind die ganzen Privatanleger die heute Aktien verteufeln pünktlich zur nächsten größeren Korrektur wieder voll investiert ...

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markymark

Spätestens wenn die Börse noch 2-3 Jahre so läuft, sind die ganzen Privatanleger die heute Aktien verteufeln pünktlich zur nächsten größeren Korrektur wieder voll investiert ...

 

Diesmal wird es anders sein. Aus der schlechten Erfahrung heraus schlottern sogar heute noch vielen die Knie, wenn sie das Wort Aktie hören. Auf den "letzten Schub" müssen wir also verzichten...

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930
Diesmal wird es anders sein. Aus der schlechten Erfahrung heraus schlottern sogar heute noch vielen die Knie, wenn sie das Wort Aktie hören. Auf den "letzten Schub" müssen wir also verzichten...

 

Auf den letzten Schub muss man evtl. nicht zwangsläufig verzichten.

 

Bis Ende 2010 baute sich eine perverse vermeintliche "Sicherheitsblase" bei den Staatsanleihen auf, gekauft wurden die Schulden!!!!!!!!!!!!! von Staaten als vermeintliche Sicherheit!!!!!!!!!!!!!!!

 

Wird der Sicherheitsapekt mit Rationalität etwas unterfüttert, könnte eine breit angelegte Aktienblase entstehen. Coca Cola und ähnliche Aktien werden auch nach Staatspleiten und schweren Depressionen spätestens eine Dekade später keinen Vermögensverlust gebracht haben, Staatsanleihen und Cash wird dann wertlos sein.

 

Die Geschichte hat genug Beispiele zu bieten, neben einer selbst bewohnten eigenen Immobilie bieten Aktien von Herstellern lebensnotwendiger Güter langfristige Sicherheit, auch wenn diese mal 90% an Wert verlieren mögen.

 

Sicherheitsaktien sind an der Suchtfront auch Tabakaktien, Medizintechnik (FMC) usw., evtl. dann auch wieder die derzeit viel gescholtenen Versorger.

 

Die Zinsstrukturkurve sieht jetzt, trotz bereits 2 Jahren Hausse ohne Berücksichtigung der Staatsschulden danach aus als ob die Hausse noch 3-5 Jahre weiterlaufen kann, wenn kein Störfeuer kommt. Inflation wird ab 2012 das Thema schlechthin werden.

 

Es gibt jede Dekade 1-2 Blasen, die das Establishment nutzt, um richtig abzusahnen, meiner Meinung nach ist die Basis gelegt und der Wille vorhanden, alles aber auch alles dazu zu tun, dass die momenten Schuldenprobleme in der öffebtlichen Wahrnehmung durch eine neue große Hausse aus dem Blick geraten, ich glaube es wird die letzte Super-Hausse, bevor sehr schmerzhafte Einschnitte, die Aktienmarktkultur für einen langen zeitraum nachhaltig schädigen werden. Ich bin mir sicher, dass wir noch in den Genuss von Währungsreformen und Staatsschuldenteilstreichungen kommen werden, ich glaube aber auch, dass die 10.000 Punkte beim DAX bald erreicht werden und da noch mehr drin ist.

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb
Es gibt jede Dekade 1-2 Blasen, die das Establishment nutzt, um richtig abzusahnen, meiner Meinung nach ist die Basis gelegt und der Wille vorhanden, alles aber auch alles dazu zu tun, dass die momenten Schuldenprobleme in der öffebtlichen Wahrnehmung durch eine neue große Hausse aus dem Blick geraten, ich glaube es wird die letzte Super-Hausse, bevor sehr schmerzhafte Einschnitte, die Aktienmarktkultur für einen langen zeitraum nachhaltig schädigen werden. Ich bin mir sicher, dass wir noch in den Genuss von Währungsreformen und Staatsschuldenteilstreichungen kommen werden ...

 

:thumbsup:

 

Diesmal wird es anders sein.

 

Einer der gefährlichsten und sichersten Irrtümer vieler, vieler Menschen in der Weltgeschichte. Auch in der Börsengeschichte ...

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Warlock
Bis Ende 2010 baute sich eine perverse vermeintliche "Sicherheitsblase" bei den Staatsanleihen auf, gekauft wurden die Schulden!!!!!!!!!!!!! von Staaten als vermeintliche Sicherheit!!!!!!!!!!!!!!!

 

Wird der Sicherheitsapekt mit Rationalität etwas unterfüttert, könnte eine breit angelegte Aktienblase entstehen. Coca Cola und ähnliche Aktien werden auch nach Staatspleiten und schweren Depressionen spätestens eine Dekade später keinen Vermögensverlust gebracht haben, Staatsanleihen und Cash wird dann wertlos sein.

 

Die Geschichte hat genug Beispiele zu bieten, neben einer selbst bewohnten eigenen Immobilie bieten Aktien von Herstellern lebensnotwendiger Güter langfristige Sicherheit, auch wenn diese mal 90% an Wert verlieren mögen.

Dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen. Der starke Wertverlust macht die Sache im worste Case sogar noch attraktiver! Bei 90% Buchwertverlust wird auch niemand kommen um noch etwas zu schröpfen. Bei extremen Szenarien wird zur Mittelbeschaffung sicherlich auch zu extremen Maßnahmen gegriffen, da ist ein extremer Wertverlust geradezu ein Schutz vor indirekter Enteignung - man muss dann natürlich ohne Ende stöhnen. Zusätzlichen Druck kann man damit machen das man notwendige Funktionen wie bspw. Lebensmittelherstellung/Verkauf durchführt und Arbeitsplätze sichert - das zieht immer.

 

Sicherheitsaktien sind an der Suchtfront auch Tabakaktien, Medizintechnik (FMC) usw., evtl. dann auch wieder die derzeit viel gescholtenen Versorger.

 

Die Zinsstrukturkurve sieht jetzt, trotz bereits 2 Jahren Hausse ohne Berücksichtigung der Staatsschulden danach aus als ob die Hausse noch 3-5 Jahre weiterlaufen kann, wenn kein Störfeuer kommt. Inflation wird ab 2012 das Thema schlechthin werden.

 

Es gibt jede Dekade 1-2 Blasen, die das Establishment nutzt, um richtig abzusahnen, meiner Meinung nach ist die Basis gelegt und der Wille vorhanden, alles aber auch alles dazu zu tun, dass die momenten Schuldenprobleme in der öffebtlichen Wahrnehmung durch eine neue große Hausse aus dem Blick geraten, ich glaube es wird die letzte Super-Hausse, bevor sehr schmerzhafte Einschnitte, die Aktienmarktkultur für einen langen zeitraum nachhaltig schädigen werden. Ich bin mir sicher, dass wir noch in den Genuss von Währungsreformen und Staatsschuldenteilstreichungen kommen werden, ich glaube aber auch, dass die 10.000 Punkte beim DAX bald erreicht werden und da noch mehr drin ist.

 

Das kann so sein oder auch nicht, ändert aber auch glücklicherweise nichts an der zu wählenden Strategie.;) "Dieses mal ist alles anders" meines Vorredners lese ich da zwar nicht raus, aber er hat natürlich empirisch damit recht.

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Herodot

 

Das Vertrauen der Anleger kehrt zurück

Die deutschen Investmentfonds haben die Finanzkrise hinter sich gelassen. Sie sammelten bei Anlegern im vergangenen Jahr 87,1 Milliarden Euro ein. "Das war eines der besten Jahre unserer Geschichte"...

 

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/investmentfonds100.html

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edan
· bearbeitet von edan

Das Vertrauen der Anleger kehrt zurück

Die deutschen Investmentfonds haben die Finanzkrise hinter sich gelassen. Sie sammelten bei Anlegern im vergangenen Jahr 87,1 Milliarden Euro ein. "Das war eines der besten Jahre unserer Geschichte"...

 

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/investmentfonds100.html

 

Im Artikel steht aber auch, das es vor allem institutionelle Anleger sind, die wieder Vertrauen gegenüber dem Aktienmarkt gewinnen oder es sich schlicht und einfach nicht leisten können, nicht investiert zu sein und etwas zu verpassen.

 

Privatleute setzen hauptsächlich auf Mischfonds, im Forum erfreuen sich diese ebenfalls noch großer Beliebtheit.

 

Der klassische Kleinanleger ist nach wie vor eher noch zurückhaltend.

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35sebastian

Das Vertrauen der Anleger kehrt zurück

 

 

http://www.tagesscha...ntfonds100.html

 

Im Artikel steht aber auch, das es vor allem institutionelle Anleger sind, die wieder Vertrauen gegenüber dem Aktienmarkt gewinnen oder es sich schlicht und einfach nicht leisten können, nicht investiert zu sein und etwas zu verpassen.

 

Privatleute setzen hauptsächlich auf Mischfonds, im Forum erfreuen sich diese ebenfalls noch großer Beliebtheit.

 

Der klassische Kleinanleger ist nach wie vor eher noch zurückhaltend.

 

Dazu passt dieser Artikel in der heutigen FAZ.

 

Aktien werden am liebsten als ETF gekauft

 

FAZ

 

Auch dieser Bericht lässt nicht den Schluss, dass die Märkte haussieren oder "Blasen" bilden.

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klausk

Dazu passt dieser Artikel in der heutigen FAZ.

Aktien werden am liebsten als ETF gekauft

FAZ

Auch dieser Bericht lässt nicht den Schluss, dass die Märkte haussieren oder "Blasen" bilden.

Zitat aus diesem FAZ-Artikel:

Dabei verfolgen traditionelle Fonds das Ziel, besser abzuschneiden als die Referenzgröße des Fonds wie hier der Aktienindex Stoxx Europe 50. Vielen Fondsmanagern gelingt dies jedoch nicht. Aus diesem Unvermögen heraus entwickelten sich ETF.

Der Autor vergleicht anscheinend passive mit aktiv gemanagten Fonds -- das hat nichts mit ETFs zu tun.

 

Großanleger lieben ETFs, weil sie wie Aktien gehandelt werden. Nicht wie mit klassischen Fonds, wo du erst den Auftrag gibst und dann am Ende des Tages den Kurs erfährst.

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35sebastian

Zitat aus diesem FAZ-Artikel:

Dabei verfolgen traditionelle Fonds das Ziel, besser abzuschneiden als die Referenzgröße des Fonds wie hier der Aktienindex Stoxx Europe 50. Vielen Fondsmanagern gelingt dies jedoch nicht. Aus diesem Unvermögen heraus entwickelten sich ETF.

Der Autor vergleicht anscheinend passive mit aktiv gemanagten Fonds -- das hat nichts mit ETFs zu tun.

 

Großanleger lieben ETFs, weil sie wie Aktien gehandelt werden. Nicht wie mit klassischen Fonds, wo du erst den Auftrag gibst und dann am Ende des Tages den Kurs erfährst.

 

Das Für und Wieder ETF oder Klassische Fonds ist wohl hier nicht das Thema. Das ist in diversen Threads bis in die "letzte Windung" diskutiert worden mit dem Ergebnis : ETFS sind besser als alles andere.

Nicht jeder muss davon überzeugt sein.

Und hier geht es auch nicht um Großanleger.

Ob die aber ausschließlich ETFs lieben? :thumbsup:

 

Wie viele Statistiken und Erfahrungswerte zeigen:

 

Deutsche Privatanleger lieben keine Risikopapiere.

Wer Aktieninvestments wagt, tut es vermehrt in Form von ETFs oder Mischfonds, nur sehr selten direkt in Einzelaktien.

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Kaffeetasse

ist doch auch nicht verwunderlich...

erstens sind die deutschen traditionell extrem aktienskeptisch - besonders nach den letzten 10 jahren.

zweitens hat nur ein bruchteil genug kapital, um sinnvoll unter risikogesichtspunkten in einzelaktien anlegen zu können. ergo greift man sinnvollerweise zu fonds und sparplänen.

drittens hat ein noch viel geringerer bruchteil die nötige kompetenz (fundamentalanalytisch und marktpsychologisch!) und markterfahrung, um "gute", für ihn geeignete aktien auswählen zu können und dies auch noch zu einigermassen sinnvollen zeitpunkten.

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Bombjack_DE

Das Deutsche Aktieninstitut hat in einer Kurzstudie die aktuelle Aktionärsstruktur in Deutschland (Stand: Jan 2011) untersucht. Auszug:

 

Die Zahl der Aktionäre und Besitzer von Aktienfondsanteilen ist im zweiten Halbjahr 2010 um fast eine halbe Million gesunken. Insgesamt waren 8,2 Mio. Anleger in Deutschland direkt oder indirekt in Aktien investiert. Dies entspricht 12,6 % der Bevölkerung. Nach der Stabilisierung der Aktionärszahlen in den letzten Halbjahren ist dies ein schwerer Rückschlag für die Aktienakzeptanz.

 

Von den knapp 8,2 Mio. Aktienbesitzern (Abb. 1) sind 2,2 Mio. reine Aktionäre (3,4 % der Bevölkerung), die ausschließlich direkt in die Aktie investieren. 4,8 Mio. Anleger halten Aktienfondsanteile (7,3 %) und 1,2 Mio. (1,9 %) sowohl Aktien als auch Anteile an Aktienfonds. Gegenüber dem Höchststand im Jahr 2001 bedeutet die aktuelle Zahl der Aktionäre einen Rückgang um rund 4,7 Mio. (-36,4 %), gegenüber dem Jahr 1997 hingegen noch ein Plus von 2,6 Mio. Anlegern (46 %).

 

Die zweiseitige Kurzstudie findet man hier: KLICK

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michaelschmidt
· bearbeitet von michaelschmidt

Das Deutsche Aktieninstitut hat in einer Kurzstudie die aktuelle Aktionärsstruktur in Deutschland (Stand: Jan 2011) untersucht. Auszug:

 

Die Zahl der Aktionäre und Besitzer von Aktienfondsanteilen ist im zweiten Halbjahr 2010 um fast eine halbe Million gesunken. Insgesamt waren 8,2 Mio. Anleger in Deutschland direkt oder indirekt in Aktien investiert. Dies entspricht 12,6 % der Bevölkerung. Nach der Stabilisierung der Aktionärszahlen in den letzten Halbjahren ist dies ein schwerer Rückschlag für die Aktienakzeptanz.

 

Von den knapp 8,2 Mio. Aktienbesitzern (Abb. 1) sind 2,2 Mio. reine Aktionäre (3,4 % der Bevölkerung), die ausschließlich direkt in die Aktie investieren. 4,8 Mio. Anleger halten Aktienfondsanteile (7,3 %) und 1,2 Mio. (1,9 %) sowohl Aktien als auch Anteile an Aktienfonds. Gegenüber dem Höchststand im Jahr 2001 bedeutet die aktuelle Zahl der Aktionäre einen Rückgang um rund 4,7 Mio. (-36,4 %), gegenüber dem Jahr 1997 hingegen noch ein Plus von 2,6 Mio. Anlegern (46 %).

 

Die zweiseitige Kurzstudie findet man hier: KLICK

Ich finde es sehr vernünftig, dass Kleinanleger bei Höchstständen auch Gewinne mitnehmen und dies nicht mehr nur den "Profis" überlassen.

Ein Zeichen dafür, dass der Kleinanleger aus den letzten 10 Jahren gelernt hat.

Ich empfinde das als ein sehr gutes Zeichen, weil so Exzesse nicht mehr so extrem ausfallen werden.

Natürlich ärgert das die "Profis" und sie schießen wie gewohnt aus allen Medienkanonen gegen die pösen Deutschen Aktionäre, die wiedermal die Hausse verpassen...............................

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35sebastian

die pösen Deutschen Aktionäre, die wiedermal die Hausse verpassen...............................

 

Wenn die "pösen deutschen Aktionäre" zu absoluten Tiefstständen im März 2009 eingestiegen sind und jetzt die hervorragenden Gewinne sicherstellen, dann sind sie überhaupt nicht "pöse", sondern "rischtisch chut."

 

Nur die deutschen Kleinanleger steigen weder bei einem Daxstand von 4000 oder 2650 oder 1000 ein. Auch wenn dann die BASF Aktie 5 kostet.

 

Der Kurs könnte ja noch weiter fallen. Und natürlich können auch BasF , Deutsche Bank , Linde ... pleitegehen. Und die Weltwirtschaft tut es sowieso nicht mehr lange.

Da geht alles den Bach runter., wie schon immer, und vor allem im Jahre 2008, prophezeit.:thumbsup:

 

Wenn die Höchstkurse so richtig "weh" tun, wie im Jahre 2000 und bei den "Solarwerten" , dann wagen sich auch wieder die deutschen Kleinanleger was. Wetten dass?:thumbsup:

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Kaffeetasse

und welches erkenntnis bringt uns das? dass wir, die wir ein wenig mehr ahnung vom aktienmarkt haben als der durchschnittsbürger ganz tolle hechte sind und die masse doof?

na klasse...

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timk

 

Wenn die Höchstkurse so richtig "weh" tun, wie im Jahre 2000 und bei den "Solarwerten" , dann wagen sich auch wieder die deutschen Kleinanleger was. Wetten dass?:thumbsup:

 

So wie bei den Emerging Markets. Die Kleinanleger gehen jetzt rein, während die "Profis" schon weiterziehen ...

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35sebastian

Wenn die Höchstkurse so richtig "weh" tun, wie im Jahre 2000 und bei den "Solarwerten" , dann wagen sich auch wieder die deutschen Kleinanleger was. Wetten dass?:thumbsup:

 

So wie bei den Emerging Markets. Die Kleinanleger gehen jetzt rein, während die "Profis" schon weiterziehen ...

 

Habe ich da was verpasst?

Gibt es bei den EM einen Hype? eine Blase?

In den etablierten Märkten hat man seit Anfang 2009 reichlich Geld verdient. Und das wird auch wohl so bleiben.

 

In Estland , glaube ich , war die Kursentwicklung noch besser als in Deutschland.

Aber ist dieses Land wirklich eine Alternative? Oder Indenesien ?

Vielleicht sind ja jetzt einige an Ägypten oder Dubai oder Nigeria interessiert.

Aber so gierig sind wirklich nur ganz, ganz wenige Kleinanleger und "Profis".

Kann sein, dass ich mich irre.

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Superhirn

Die Deutsche Bank sieht den DAX innerhalb der nächsten 4 Jahre bei 10.000 DAX Punkten :D

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Rotkehlchen

Die Deutsche Bank sieht den DAX innerhalb der nächsten 4 Jahre bei 10.000 DAX Punkten :D

 

Der Artikel ist ja qualitativ kaum zu unterbieten. Wenn ich schon sehe, dass man die "bessere" Entwicklung eines Performance-Index gegenüber zwei Kursindizes als Indiz für die starke deutsche Wirtschaft sieht, wird mir schlecht.

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