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StockJunky

Gilead Sciences Inc (GILD)

Empfohlene Beiträge

Kontron

Nö, wenn es hilft, hilft es.

Wenn man ein Mittel hat, egal wär es auf den Markt bringt, was den Massen an Leuten hilft dabei gesund zu werden,finde ich es besser

als darauf zu Vertrauen, sie schaffen es von selbst Gesund zu werden. Hier hat zur Zeit die Menschheit ein relatives großes Problem vor allen die 

Wirtschaftlichen folgen, da kommt sowas gerade gelegen.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 41 Minuten von InvestNiffler:

Ich verstehe nicht ganz, wo genau Remdesevir hilft. Wenn jemand Corona hat (schwerer Fall) wird eingesetzt um die Langzeitlungenschäden zu reduzieren, aber hilft nicht direkt die "kritische Zeit" der Infektion zu überstehen?

Bisherige wird Remdesivir als "compassionate use" nur in sonst aussichtslosen Fällen eingesetzt. Es gab Berichte (nicht statistisch abgesichert) von einer schnellen Erholung d.h. kürzere Beatmungszeit, höhere Überlebensrate.

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen
vor 3 Stunden von InvestNiffler:

Ich verstehe nicht ganz, wo genau Remdesevir hilft.

Es unterbricht die Virusvermehrung im Körper durch Hemmung der RNA-Polymerase. 

Bereits irreversible Schäden der Lunge bleiben, Intensivpatienten könnten damit aber stabilisiert werden und bei frühzeitiger Anwendung eine vollständige Genesung erreicht werden. 

Der Wirkmechanismus ist ungefähr der gleiche, als wenn du dir eine Aciclovir Herpescreme auf die Lippen schmierst. 

 

Das Mittel war in der klinischen Erprobung gegen Ebola und wird - soweit die Quellen stimmen - erst seit einigen Wochen an Covid-19 Patienten angewendet. 

Das heißt, weder Wissenschaft noch Medizin wissen, in welcher Phase und ab welchen Symptomen das Mittel im Idealfall anzuwenden ist und wie es den Krankheitsverlauf beeinflusst. 

In den WHO Papern zur Pandemie wird als Standard der klinischen Studien weiterhin doppelblind und multicenter gefordert. 

Da frag ich mich schon, welcher Arzt einem todkranken an der Beatmungsmaschine gern Placebo verabreicht. Anders bekommt man den Unterschied zwischen behandelten und unbehandelten Patienten aber nicht aufgedröselt. 

 

Das alles erinnert ein wenig an Tamiflu, der absolute Hype mit "Notstandsgesetzen" zur Beschaffung aus dem Ausland und Herstellung durch Apotheken vor ein paar Jahren. 

Im Endeffekt musste das Grippemittel sehr frühzeitig eingesetzt werden, verkürzt den Heilungsverlauf um 1-2 Tage und die ganzen eingelagerten Chargen sind inzwischen verfallen. 

Ist immer noch auf dem Markt, ist als wirksame Therapie zugelassen, wird aber kaum verordnet. 

 

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Cai Shen
vor 3 Stunden von Kontron:

Nö, wenn es hilft, hilft es.

Das ist dann aber die klassische Homöopathie-Diskussion und auf "Erfahrungsmedizin" möchte ich mich bei einer gelegentlich tödlich verlaufenden Viruserkrankung nicht verlassen. 

Man kommt um Klinische Studien auf wissenschaftlicher Basis nicht herum, wenn man zu evidenzbasierten Ergebnissen (hilft / hilft nicht) kommen möchte, auch wenn es Zeit kostet. 

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Kontron

Das ist schon klar, das man diese Vorrausetzung braucht.

Andersrum, du wirst vor die Wahl gestellt, Hop oder Top? in diesen Fall sogar noch,in einigen Fällen hat es gute Wirkung gezeigt

aber wir haben keine Zulassung.

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von Cai Shen:

Da frag ich mich schon, welcher Arzt einem todkranken an der Beatmungsmaschine gern Placebo verabreicht. Anders bekommt man den Unterschied zwischen behandelten und unbehandelten Patienten aber nicht aufgedröselt. 

die große Hoffnung ist, dass bei frühzeitiger Gabe das Beatmungsgerät erst gar nicht nötig ist und die Pandemie zu keiner Überlastung des Gesundheitssystems führt. Dann kann man auch den Shut Down lockern.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

@reko:

Dann kann man die Studien aber nur sinnvoll vorverlagern, wenn genug von dem Zeug da ist.

Dafür ist die angepeilte Menge vermutlich (?) zu gering und es wäre fast schon Verschwendung, sie an Probanden schon im nicht-kritischen Studium [Edit]zu geben.[/Edit]

 

@Cai Shen:

Andererseits muss man natürlich auch sagen: Wenn sowieso erstmal nicht genug für alle da wäre macht es auch keinen Unterschied, ob man an leer ausgehende Patienten "nichts" oder Placebos verteilt.

 

:unsure:

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reko
vor 25 Minuten von wpf-leser:

Dafür ist die angepeilte Menge vermutlich (?) zu gering und es wäre fast schon Verschwendung, sie an Probanden schon im nicht-kritischen Studium ggf. zu verschwenden.

Man muß es auch nicht an alle verschwenden sondern nur an Risikopatienten die in stationäre Behandlung kommen. Man kann von Gilead nicht erwarten noch mehr zu produzieren, wenn noch nicht klar ist ob es überhaupt wirkt. Wenn es wirkt, dann kann es in Lizenz auch von anderen Firmen hergestellt werden.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
vor 13 Minuten von reko:

Man muß es auch nicht an alle verschwenden sondern nur an Risikopatienten die in stationäre Behandlung kommen.

Unter Knappheit wäre auch das womöglich bereits Verschwendung, wenn ich es richtig verstehe - das Mittel sollten dann ggf. nur Intensivpatienten bekommen.

Cai Shen ging es meiner Auffassung nach aber um die (notwendigen) Studien, die man - wohl oder übel - an solchen Patienten durchführen müsste.

 

Unter Knappheit ist das statistisch betrachtet kein Problem, weil es dann sowieso nicht für alle reicht und es solche Patienten geben muss.

In allen anderen Fällen ist die Knappheit aber nur simuliert - und das ist mMn. die Rahmenbedingung der verzwickten Situation, die Cai Shen darstellt.

Unabhängig von der von dir in diesem (nicht-)Kontext beschriebenen Hoffnung.

 

Grüße,

 wpf-leser

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Richie
vor 4 Stunden von wpf-leser:

@reko:

Dann kann man die Studien aber nur sinnvoll vorverlagern, wenn genug von dem Zeug da ist.

Dafür ist die angepeilte Menge vermutlich (?) zu gering und es wäre fast schon Verschwendung, sie an Probanden schon im nicht-kritischen Studium [Edit]zu geben.[/Edit]

 

@Cai Shen:

Andererseits muss man natürlich auch sagen: Wenn sowieso erstmal nicht genug für alle da wäre macht es auch keinen Unterschied, ob man an leer ausgehende Patienten "nichts" oder Placebos verteilt.

 

:unsure:

Diese Studien mit milden bis mittelschweren Verläufen laufen auch schon. Ist ja auch nur sinnvoll den Zeitpunkt der ersten Verabreichung zu variieren. Dann könnte man bei Risikopatienten ggf. direkt nach der Diagnose bereits beginnen.

 

Ich hatte ja eigentlich schon mit ersten Ergebnissen aus den beiden Studien, die in China laufen, in der letzten Woche gerechnet. Hoffentlich ist es dann diese Woche so weit und wir wissen mehr. Bin gespannt, wie schnell man bei Zulassung dann die Produktion hochfahren kann.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 18 Stunden von Cai Shen:

 

Das alles erinnert ein wenig an Tamiflu, der absolute Hype mit "Notstandsgesetzen" zur Beschaffung aus dem Ausland und Herstellung durch Apotheken vor ein paar Jahren. 

Im Endeffekt musste das Grippemittel sehr frühzeitig eingesetzt werden, verkürzt den Heilungsverlauf um 1-2 Tage und die ganzen eingelagerten Chargen sind inzwischen verfallen. 

Ist immer noch auf dem Markt, ist als wirksame Therapie zugelassen, wird aber kaum verordnet. 

 

Ich hatte letztes Jahr Grippe. Wie das so ist geht man erst nach 2-3 Tagen zum Arzt. Da hat Tamiflu nicht viel geholfen. Außer dass die Symptome nicht zu nahmen. War aber nach 8 Tagen wieder fit. Normal sind wohl 14.

Meine Frau hat das Mittel aber sofort bei den ersten Symptomen genommen und war quasi überhaupt nicht krank.

So ein Virenhemmer ist nur so gut, so früh man ihn nimmt. Wenn die Krankheit voll ausgebrochen ist, nützt es nichts mehr.

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reko
· bearbeitet von reko

Wirkstoffe gegen Coronavirus bald hier einsetzbar?

Das RKI gestern: »Wir sind optimistisch, dass wir in den nächsten Wochen solche Medikamente auch in Deutschland einsetzen können«

 

Redemisvir behindert die Virusvermehrung. Mit den bereits vorhandenen Viren muß das Immunsystem selbst klar kommen. Problematisch ist dabei oft eine Überreaktion des Immunsystems (Quelle).
"Der Antikörpertiter könnte den Autoren zufolge auch Hinweise auf den klinischen Verlauf geben. In ihrer Studie korrelierte er nämlich stark mit der Schwere der Erkrankung."

Eine frühzeitige Verwendung von Remdesivir in diesen schweren Fällen erscheint mir naheliegend.

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DrFaustus
vor 28 Minuten von reko:

Wirkstoffe gegen Coronavirus bald hier einsetzbar?

Das RKI gestern: »Wir sind optimistisch, dass wir in den nächsten Wochen solche Medikamente auch in Deutschland einsetzen können«

 

Redemisvir behindert die Virusvermehrung. Mit den bereits vorhandenen Viren muß das Immunsystem selbst klar kommen. Problematisch ist dabei oft eine Überreaktion des Immunsystems (Quelle).
"Der Antikörpertiter könnte den Autoren zufolge auch Hinweise auf den klinischen Verlauf geben. In ihrer Studie korrelierte er nämlich stark mit der Schwere der Erkrankung."

Eine frühzeitige Verwendung von Remdesivir in diesen schweren Fällen erscheint mir naheliegend.

Es gibt ja genügend Mittel, die die Immunreaktion hemmen. Z.B. Cortisol.

Ich bin sicher, da arbeitet man auch schon an Wirkstoffkombinationen.

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Toni

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Kontron
· bearbeitet von Kontron

Klasse,

jetzt wird es auch Zeit das sie Erfolgreich werden, oder egal wär sich hier durch setzt,

vor allen wenn es stimmt, das sich der Virus bei wieder genesene sich wieder einnistet,

dann könnten die Lichter für eine noch längere Zeit ausgehen. Ich hoffe mal für alle, das dies nicht so kommt.

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Richie
vor einer Stunde von Kontron:

Klasse,

jetzt wird es auch Zeit das sie Erfolgreich werden, oder egal wär sich hier durch setzt,

vor allen wenn es stimmt, das sich der Virus bei wieder genesene sich wieder einnistet,

dann könnten die Lichter für eine noch längere Zeit ausgehen. Ich hoffe mal für alle, das dies nicht so kommt.

Das sind doch ganz erfreuliche Neuigkeiten, auch wenn die Fallzahlen immer noch recht gering sind.

 

Den fett markierten Teil glaube ich immer noch nicht so wirklich. Die Südkoreaner, von denen ein Großteil dieser vermeintlich erneuten Ansteckungen gemeldet wurden, sind ja selbst skeptisch, ob es sich dabei wirklich um wirkliche Neuansteckungen handelt. Alle Virologen, von denen ich bisher gehört habe, bezweifeln auch, dass dies wirklich möglich ist.

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Bast
vor 4 Stunden von Toni:

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Hier der Link zum Paper:

https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2007016

 

Zitat

CONCLUSIONS

In this cohort of patients hospitalized for severe Covid-19 who were treated with compassionate-use remdesivir, clinical improvement was observed in 36 of 53 patients (68%). Measurement of efficacy will require ongoing randomized, placebo-controlled trials of remdesivir therapy. (Funded by Gilead Sciences.)

 

 

 

 

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Am 11.4.2020 um 03:17 von Bast:

Hier der Link zum Paper:

https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2007016

 

 

 

 

 

Ich frage mich ernsthaft wie man hier eine Studie mit Placebo durchführen will. Der Collateralschaden an Menschen, denen man ein Placebo gibt erscheint mir fragwürdig.

 

So wie ich das verstehe wir das Medikament zu einem sehr spätem Stadium verabreicht. Wäre es nicht bei so einem Virenhemmer sinnvoll mögöich früh im Krankheitsverlauf das Medikament zu geben? Ähnlich wie Tamiflu?

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nolske
vor 15 Minuten von DrFaustus:

Ich frage mich ernsthaft wie man hier eine Studie mit Placebo durchführen will. Der Collateralschaden an Menschen, denen man ein Placebo gibt erscheint mir fragwürdig.

 

So wie ich das verstehe wir das Medikament zu einem sehr spätem Stadium verabreicht. Wäre es nicht bei so einem Virenhemmer sinnvoll mögöich früh im Krankheitsverlauf das Medikament zu geben? Ähnlich wie Tamiflu?

Eine Studie Placebos führt unweigerlich dazu, dass nicht alle von einem potentiellen Nutzen des Medikamentes profitieren. Das ist faktisch bei jedem neuen Medikament so.

 

Sinnvoll ja. Nur hat man eben sehr spät angefangen Remdesivir zu verabreichen, bzw. es für hilfreich zu halten.

 

Tamiflu ist ein "ergänzendes“/ "complementary" Medikament und demnach alleine wenig hilfreich

 

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen
vor 4 Stunden von chappli:

Die Kommentare unter dem Artikel bergen schon ganz vernünftige Gedanken.

 

Zitat

Mir drängt sich zunehmend der Verdacht auf, das Gilead den Wirkstoff nach dem Ebola-Debakel erneut in Stellung bringen möchte, um doch noch Geld damit verdienen zu können.

 

Zitat

Doch seltsam: Die Studie von Grein et al. im NEJM beschreibt unter Remdesivir beobachtbare klinische Besserung im Durchschnitt bei 68% der Patienten/-innen. Doch wie hoch die beobachtbare klinische Besserung o h n e Remdesivir wäre, erfahren wir bei einem Studien-Design von "wait-and-see-what-happens" ohne Vergleichsgruppe niemals. Das ist nicht nur m. E. unseriös und unwissenschaftlich, insbesondere, wenn die Erfolgsquote o h n e Remdesivir auch bei 68% gelegen hätte. Dass diese Studie ausgerechnet von der Hersteller-Firma gesponsert wurde, wirft außerdem ein weiteres, trübes Licht auf diese Publikation.

Immerhin sind alle bei Studienbeginn intensiv beatmeten Patienten verstorben!

Bliebe noch der Zweig "nicht beatmet", der sich einer Placebo kontrollierten Studie auch unter ethischen Gesichtspunkten zugänglich zeigen dürfte.

Hier könnte der Wirkstoff zeigen, ob auch ohne weitere Behandlung alle Patienten nach wenigen Tagen bei guter Gesundheit entlassen werden.

 

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DrFaustus
vor 3 Minuten von reko:

Das war es ja was ich oben schon angemerkt habe:

Am 13.4.2020 um 18:46 von DrFaustus:

So wie ich das verstehe wir das Medikament zu einem sehr spätem Stadium verabreicht. Wäre es nicht bei so einem Virenhemmer sinnvoll mögöich früh im Krankheitsverlauf das Medikament zu geben? Ähnlich wie Tamiflu?

 

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howhardgerrard87
· bearbeitet von howhardgerrard87

Remdesivir ist wohl nur viel heiße Luft. Es gibt wohl zum Studienablauf sehr große Kritik! Hier eine gute Zusammenfassung, auch als Leihe verständlich:

https://emcrit.org/pulmcrit/pulmcrit-eleven-reasons-the-nejm-paper-on-remdesivir-reveals-nothing/

 

Kann das Unternehmen keine richtigen Studien durchführen?, wissenschaftlich ist das ganz dünn...investiere daher hier nicht!

 

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