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troi65

Ich glaube, am Ende muss die Konsequenz sein, das Papier zu verkaufen.

Oder umgekehrt: Am Anfang nicht kaufen ?:)

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Chemstudent

Die ABN Amro Zertifikate wurden von RBS übernommen. (2007/2008). Die RBS Zertifikate wurden nun von BNP Paribas (teilweise) übernommen.

Informationen sind daher entweder hier oder - wie in deinem Fall - hier zu finden.

 

Für dein Zertifikat ganz konkret: http://www.derivate.bnpparibas.com/DE/rbsproducts/Produkte/Silber/Open-end-Zertifikate/DE000A0AB826

 

Sofern es sich um größere Summen handelt, würde ich mit RBS - die noch als market maker fungieren - Kontakt aufnehmen und fragen, wie die Abweichung zu erklären sei.

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Powerboat3000

Sofern es sich um größere Summen handelt, würde ich mit RBS - die noch als market maker fungieren - Kontakt aufnehmen und fragen, wie die Abweichung zu erklären sei.

 

Danke für den Tip. Ich wollte eigentlich direkt um 9 Uhr verkaufen. Nun habe ich mir aber doch noch die Mühe gemacht eine Mail an derivate @ BNP Paribas zu schicken (dahin führt der RBS Link). Ich bin gespannt. Viel rauskommen tut dabei wahrscheinlich nicht. Sie werden bestimmt nicht kommen und sagen, Oh, das ist ein großer Fehler passiert, wir rücken das gerade.

 

Aber auf den einen Tag mehr im Depot kommt es jetzt auch nicht mehr an. Wenn der Verlust realisiert ist, ist das aktuelle Börsenjahr gelaufen..... da komme ich bestenfalls noch mit einer schwarzen null raus.

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Powerboat3000

Bisher keine Antwort. Und schon wieder ist das Papier heute viel stärker gefallen als der Silberpreis.

 

Das raubt mir echt den letzten Schlaf.

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Chemstudent

Bei sowas sollte man nicht lange fackeln. Anrufen, nachfragen! Mails dauern doch zu lange, und ob dabei eine sinnige Antwort bei rum kommt ist ohnehin fraglich.

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Powerboat3000
· bearbeitet von Powerboat3000

Bei sowas sollte man nicht lange fackeln. Anrufen, nachfragen! Mails dauern doch zu lange, und ob dabei eine sinnige Antwort bei rum kommt ist ohnehin fraglich.

 

Ja ok, das kann ich morgen mal machen: Aber realistisch betrachtet wird das gar nichts bringen. Oder hält irgendjemand hier etwas Anderes für möglich? Ansonsten verkaufe ich morgen das ganze Paket. Die erlittenen Verluste stocke ich dann mit Eigenmitteln auf und steige in ein vernünftiges Papier ein. Dann sollte sich das ja irgendwann wieder relativieren. Hat dazu jemand eine WKN, die zu empfehlen ist? Sinn wird wohl ein ETC machen oder was denkt ihr?

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Mr. Jones

Hallo, hast du noch nicht genug von der Stümperei? Da werden sich sicherlich so einige Vehikel finden lassen.

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IRRer-Zins

Wenn du so von Silber überzeugt bist, dann kaufe es doch physisch.

Bei Händlern ist der Spread zum Spot dank MwSt. bei ca. 20%.

Von Privat kann man mit Glück je nach Art sogar fast zum Spotpreis kaufen.

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Powerboat3000

Wenn du so von Silber überzeugt bist, dann kaufe es doch physisch.

Bei Händlern ist der Spread zum Spot dank MwSt. bei ca. 20%.

Von Privat kann man mit Glück je nach Art sogar fast zum Spotpreis kaufen.

 

Das ist eine gute Idee. Bei Edelmetallen geht das ja relativ einfach ggü. einem Investment in Öl z. B.

 

"Überzeugt" würde ich aber nicht sagen. Ich habe es aufgegeben, Kursentwicklungen in die eine oder andere Richtung zu "erwarten". Ich denke, man kann einfach nur versuchen, seine Anlagen zu gut wie möglich zu splitten und einmal im Jahr ein Rebalancing vorzunehmen. Daher ist Silber einfach gedacht gewesen als Gegenpol für mein Welt-Depot aus Aktien ETFs.

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Chartwaves

Wenn man doch nur den Silberpreis vorhersehen könnte :unsure:

 

Im Nachhinein bin ich ja froh, dass ich nicht gekauft hab. Hätte vielleicht so 5% meines Depots in Silber-ETC oder so etwas in der Art anlegen wollen. Bei der Preisentwicklung war dies in den letzten zwei, drei Jahren eher keine gute Idee.

 

Aber irgendwann muss es ja mal eine gute Idee sein - der Preis kann ja nicht ewig fallen. Nur wann steigt er wieder? Tja. Anleger's Dilemma.

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Dandy

Nochmal zum physisch kaufen: Dachte man kann Silbermünzen immer noch steuerfrei kaufen wegen irgendeiner komischen Ausnahmeregelung. Ist dem nicht so?

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Powerboat3000
· bearbeitet von Powerboat3000

Ich habe heute Morgen mit BNP Derivate telefoniert. Erst sagte der Mitarbeiter, die Diskrepanz käme von den 2,0% Gebühren für die Quanto Absicherung. Da das Produkt schon 2003 emittiert wurde, hat sich diese Abweichung aufgebaut. Habe dann gesagt, es hat doch nichts damit zu tun, wann es emittiert wurde, wenn in 12 Monaten und 36 Monaten deutlich höhere Diskrepanzen auftreten als 2 bzw. 6%. Er wusste dann auf Anhieb auch keine Lösung und hat zugesagt, die Angelegenheit intern abzuklären und mich zurück zu rufen.

 

Wird ja spannend. Vielleicht sogar ein Fall für die Juristen?

Scheinbar kann man da ja Glück haben sofern das Produkt nicht transparent ist:

http://www.roessner.de/swaps-derivate

 

Ich habe die erste Tranche am 5.12.2012 gekauft. Leider bin ich mit der Erstellung von Vergleichscharts nicht so fit. Könnte jemand so nett sein, sich anhand dieses Stichtags mal anzugucken, wie von da aus die rückwärtige Performance ggü. Basiswert für die letzten 12 bzw. 36 Monate gewesen ist? Sicher nicht ganz uninteressant.

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IRRer-Zins

Nochmal zum physisch kaufen: Dachte man kann Silbermünzen immer noch steuerfrei kaufen wegen irgendeiner komischen Ausnahmeregelung. Ist dem nicht so?

 

Hier kannnst du nachlesen wie das mit der Differenzbesteuerung funktioniert.

Die Händlermargenerstattung ist der Knackpunkt. Hier kann man die üblichen Spreads einsehen.

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Powerboat3000
· bearbeitet von Powerboat3000

Habe heute bei BNP angerufen. Der Herr am Telefon konnte sich das auch nicht erklären. Wollte es intern abklären und zurück rufen.

 

Heute Mittag habe ich die Anteile dann alle verkauft. Werde trotzdem noch versuchen, abzuklären, woran es lag. Da es den ursprünglichen Emittenten ja nicht mehr gibt, tue ich mich schwer, eine Produktbroschüre zu finden, der zu entnehmen ist, welchen Bedingungen etc. das Zertifikat unterliegt. Wenn ich da nichts Erklärbares drin finde, prüfe ich mal über die Rechtsschutz, ob ich eine Kanzlei mit der Prüfung betrauen darf.

 

Hier ist die Produktbroschüre des Zertifikats, die auf der Seite von Comdirect abrufbar ist:

http://daten.comdirect.de/derivatives/issuer/report.pdf?ID_INSTRUMENT=9253689&ID_TYPE_REPORT=16&VERSION=2&ID_CONTINGENT=&ID_CUST=10453

 

Kann darin irgendjemand was finden, weshalb das Produkt so stark vom Basiswert abweicht?

 

 

Was auch noch hilfreich wäre, wenn jemand eine Seite kennt, wo ich unter Eingabe eines Datums den Silberpreis zu diesem Tag abrufen kann. Letztes relevantes Datum wäre im Dezember 2012.

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IRRer-Zins

Bist du nur zu faul zum Suchen?

Der Prospekt war schon zweimal gepostet worden und zwar von der sicher verlässlicheren Anbieterhomepage, nicht irgendeine Version bei einem Broker.

Silberpreise gibt es auf allen Finanzportalen zum Abruf. onvista, finanzen.net, usw.

Da gibt es auch die Devisenkurse. Denk aber dran die richtig umzurechnen, da der EUR/USD Kurs den man dort findet bei der Berechnung die Einheit [uSD/EUR] besitzt.

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Powerboat3000

Bist du nur zu faul zum Suchen?

Der Prospekt war schon zweimal gepostet worden und zwar von der sicher verlässlicheren Anbieterhomepage, nicht irgendeine Version bei einem Broker.

Silberpreise gibt es auf allen Finanzportalen zum Abruf. onvista, finanzen.net, usw.

Da gibt es auch die Devisenkurse. Denk aber dran die richtig umzurechnen, da der EUR/USD Kurs den man dort findet bei der Berechnung die Einheit [uSD/EUR] besitzt.

 

Ich nutze auch immer Onvista. Mir war bisher nicht bewusst, dass ich dort auch auf den einzelnen Tag eines Kurses gehen kann. Habe es aber jetzt gefunden. Nichts für ungut. Danke dir.

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Powerboat3000

Heute die verspätete Emailantwort von BNP Paribas zu meinem Silber-Tracker:

 

"bitte beachten Sie, dass dieses Zertifikat währungsgesichert ist. Die Kosten für die Währungsabsicherung sind variabel und abhängig von der Schwankungsintensität des Silberpreises und des EUR/USD Wechselkurses. Diese Kosten wirken sich wertmindernd auf das Zertifikat aus. Da das Produkt bereits im Jahre 2003 emittiert wurde, hat das Produkt ein Basislevel an kumulierten Gebühren über mehr als 10 Jahre angesammelt, die nun als Sockelbetrag wie ein Basispreis wirken. Dies führt zu einer prozentualen Überpartizipation des Zertifikats."

 

Versteht ihr das mit dem Sockelbetrag, der wie ein Basispreis wirkt?

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IRRer-Zins

Heute die verspätete Emailantwort von BNP Paribas zu meinem Silber-Tracker:

 

"bitte beachten Sie, dass dieses Zertifikat währungsgesichert ist. Die Kosten für die Währungsabsicherung sind variabel und abhängig von der Schwankungsintensität des Silberpreises und des EUR/USD Wechselkurses. Diese Kosten wirken sich wertmindernd auf das Zertifikat aus. Da das Produkt bereits im Jahre 2003 emittiert wurde, hat das Produkt ein Basislevel an kumulierten Gebühren über mehr als 10 Jahre angesammelt, die nun als Sockelbetrag wie ein Basispreis wirken. Dies führt zu einer prozentualen Überpartizipation des Zertifikats."

 

Versteht ihr das mit dem Sockelbetrag, der wie ein Basispreis wirkt?

 

Etwas komische Formulierung, aber könnte vielleicht bedeuten, dass du für einen Euro nur 0,X Euro in Silber anlegst und 1-0,X in den Vergangenheitskostenbetrag fließen. Die Abbildung von Silber auf das Zerti müsste dann um 1/0,X gehebelt erfolgen. Das wäre dann aber eine Abweichung vom Prospekt. Würde den Sachbearbeiter mal anrufen und es mir von ihm erklären lassen.

Egal ob das stimmt oder nicht, ist das Zerti definitiv eine gehebelte Darstellung von Silber.

Meine Schätzung sind Hebel des Zertis 1,02 auf die Veränderung des Underlyings Silber in Euro ausgehend von Anfang 2012; 1,1 ausgehend von Anfang 2013; 1,2 ab Anfang 2014. Alles auf heute bezogen.

Könnte man mit einer Regression überprüfen.

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Powerboat3000

Heute die verspätete Emailantwort von BNP Paribas zu meinem Silber-Tracker:

 

"bitte beachten Sie, dass dieses Zertifikat währungsgesichert ist. Die Kosten für die Währungsabsicherung sind variabel und abhängig von der Schwankungsintensität des Silberpreises und des EUR/USD Wechselkurses. Diese Kosten wirken sich wertmindernd auf das Zertifikat aus. Da das Produkt bereits im Jahre 2003 emittiert wurde, hat das Produkt ein Basislevel an kumulierten Gebühren über mehr als 10 Jahre angesammelt, die nun als Sockelbetrag wie ein Basispreis wirken. Dies führt zu einer prozentualen Überpartizipation des Zertifikats."

 

Versteht ihr das mit dem Sockelbetrag, der wie ein Basispreis wirkt?

 

Etwas komische Formulierung, aber könnte vielleicht bedeuten, dass du für einen Euro nur 0,X Euro in Silber anlegst und 1-0,X in den Vergangenheitskostenbetrag fließen. Die Abbildung von Silber auf das Zerti müsste dann um 1/0,X gehebelt erfolgen. Das wäre dann aber eine Abweichung vom Prospekt. Würde den Sachbearbeiter mal anrufen und es mir von ihm erklären lassen.

Egal ob das stimmt oder nicht, ist das Zerti definitiv eine gehebelte Darstellung von Silber.

Meine Schätzung sind Hebel des Zertis 1,02 auf die Veränderung des Underlyings Silber in Euro ausgehend von Anfang 2012; 1,1 ausgehend von Anfang 2013; 1,2 ab Anfang 2014. Alles auf heute bezogen.

Könnte man mit einer Regression überprüfen.

 

Wie sich das so liest, könnte es sich ja in der Tat lohnen, die 1000 Euro in einen Anwalt zu investieren. Denn ein 1 zu 1 Tracker ist schon etwas Anderes als ein Hebelzertifikat. Ich überlege es mir noch bis Montag, tendiere aber im Moment eher dahin, die 1000 Euro zusätzlich nochmal in Kauf zu nehmen.....

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IRRer-Zins

post-27140-0-67272400-1426354485_thumb.png

Das Zerti geht mit dem sinkenden Dollar ab Ende Juli nach unten.

Basierend auf Tagesdaten:

Hab kurz mal eine Regression laufen lassen (wollte es nun doch wissen). Daten sind von finanzen.net (Silber in Euro) und Börse Stuttgart (Zerti)

Zerti = Alpha + Beta*Silber (Euro)

post-27140-0-23898600-1426354631_thumb.png

F-Test ist unkritisch. Residuen nicht überprüft.

P-Wert aus T-Test vom Alpha zeigt, dass Abweichung von 0 sehr wahrscheinlich. Für das Beta mit Excel nicht direkt möglich.

P-Wert aus T-Test fürs Beta selbst gerechnet (Abweichung von 1): 7E-7, somit sicher eine Abweichung von 1.

Beta von 1,3 +- 0,06 ab 2014.

 

Die Regression sagt, dass das Zerti basierend auf Tagesdaten in der Vergangenheit einen Hebelfaktor von 1,3 auf Silber in Euro hat und Kosten von 0,14% pro Tag hervorruft.

Daraus lässt sich leider nicht ableiten woher die Abweichungen letztendlich kommen. Die Zahlen sind auch nur aufgrund einer Regressionsrechnung entstanden,mit der Realität müssen sie nicht übereinstimmen.

Da die großen Abweichungen aber erst mit dem sinkenden Dollar entstehen, geht die schlechte Performance im untersuchten Zeitabschnitt eher auf die Wechselkursabsicherung zurück.

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Powerboat3000

IRRer-Zins

 

Du scheinst auf jeden Fall eine gehörige Portion mehr Ahnung von der Materie zu haben als ich. :D

 

Wie würdest du dich denn an meiner Stelle entscheiden? Gutes Geld dem Verlust nachwerfen und es mit einem Rechtsanwalt versuchen, der sich mit dem Emittenten auseinander setzt? Oder das Ganze einfach in Kauf nehmen und unter Erfahrung abheften?

 

Alles entscheidend dürfte wohl sein, ob in diesem Papier hier ausreichend auf die Kostenfaktoren etc. hingewiesen wird:

 

http://www.derivate.bnpparibas.com/DE/rbsproducts/Produkte/Silber/Open-end-Zertifikate/DE000A0AB826

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IRRer-Zins

Die Erfahrung hast du so oder so. Willst du noch Erfahrung in deutschem Recht und "Gerechtigkeit" hinzugewinnen?

Überlege dir mal, ob dir der Ärger das Geld wert ist. Schließlich kann sich sowas über mehrere Jahre hinziehen.

Da ich nicht weiß, um wie viel Geld es geht (nominal als auch prozentual vom Gesamtvermögen), ist eine Empfehlung schwer.

Wie schon geschrieben, mal beim Sachbearbeiter anrufen und es dir erklären lassen.

Meine Rechnung sind nur theoretische Werte in einem kleiner Zeitausschnitt. Das zeigt ein Vergleichsinvestment in Silber, mit dem man auf nahezu dieselbe Performance kommt.

Bin rechtlich nicht so firm, aber meiner Meinung nach ist die Kostenproblematik im Prospekt geschildert. Dadurch, dass keine Maximalkosten o.ä. genannt werden, ist da alles möglich.

Wenn sich etwas Richtung gehebeltem Investment ergeben würde, hättest du vielleicht eher Chancen oder wenn dir das Produkt von deiner Bank verkauft wurde.

 

Merke für die Zukunft: Derivate sind nichts, mit dem man als unbedarfter Privatmensch langfristig Geld anlegt.

Sie sind eine kurzfristige Ergänzung (Absicherung bestehender Positionen, gegenwärtige Sicherung zukünftiger Investments, ...) oder ein Zock. Und selbst dann gewinnt die Bank eigentlich immer.

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Powerboat3000
· bearbeitet von Powerboat3000

Das Investment betrug 28000 Euro zu Einstandspreisen. Der Verlust beläuft sich auf 13360 Euro.

 

Der Anteil am Gesamtvermögen liegt im einstelligen Prozentbereich.

 

1000 Euro + MwSt. würde die komplette außergerichtliche Betreuung umfassen. Echt schwierig. Der Anwalt sagt, man könne bei Anfechtbarkeit das gesamte Geschäft rückabwickeln und nicht nur die Differenz, die aus der jüngst entstandenen Kostenproblematik entstanden ist.

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Schlaftablette

Das Investment betrug 28000 Euro zu Einstandspreisen. Der Verlust beläuft sich auf 13360 Euro.

 

Der Anteil am Gesamtvermögen liegt im einstelligen Prozentbereich.

 

1000 Euro + MwSt. würde die komplette außergerichtliche Betreuung umfassen. Echt schwierig. Der Anwalt sagt, man könne bei Anfechtbarkeit das gesamte Geschäft rückabwickeln und nicht nur die Differenz, die aus der jüngst entstandenen Kostenproblematik entstanden ist.

 

Was Zertifikate angeht, bin ich Blinder unter Einaeugigen. Aber die Bank hat diese Zertifikate sicherlich nicht nur fuer dich hergestellt. Sprich es wird noch andere Leute mit diesen Scheinchen geben. Wenn ich Bank waere, haette ich

 

1. dafuer gesorgt, dass der Prospekt wasserdicht ist. Dass die Formulierungen fuer Laien nicht immer selbsterklaerend ist, duerfte zum Geschaeft gehoeren. Die BNP ist ein grosser Player bei Zertis, insofern wuerde ich davon ausgehen, dass der Prospekt rechtlich einwandfrei ist.

 

2. sollte der Prospekt fehlerhaft sein, dann wuerde ich viel Geld investieren, um einen Praezedenzfall zu vermeiden. Ich wuerde mich von einer Instanz in die naechste Klagen, in der Hoffnung, dass meinem Gegner die Sache zwischendurch zu teuer wird. Da sind 100.000 EUR nichts, sowas haben die schon bei der Erstellung des Zertifikats mit eingeplant. Und die BNP waere nicht so eine grosse Bank, wenn deren Rechtsabteilung inkompetent waere.

 

Lange Rede, Kurzer Sinn: Fang keine Sache an, die du nicht zuende bringen willst. Schreib das Geld als Lehrgeld ab. Und wenn du in Zukunft investierst, dann nur in etwas, was du verstehst. Und immer erst den Prospekt lesen.

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IRRer-Zins

Das Investment betrug 28000 Euro zu Einstandspreisen. Der Verlust beläuft sich auf 13360 Euro.

 

Der Anteil am Gesamtvermögen liegt im einstelligen Prozentbereich.

 

1000 Euro + MwSt. würde die komplette außergerichtliche Betreuung umfassen. Echt schwierig. Der Anwalt sagt, man könne bei Anfechtbarkeit das gesamte Geschäft rückabwickeln und nicht nur die Differenz, die aus der jüngst entstandenen Kostenproblematik entstanden ist.

 

Da würde ich dann doch eher Abstand von einem Rechtsstreit nehmen; auch weil die Positionsgröße zum Glück keine Kernkomponente deines Portfolios ist. Siehe auch die Argumente von Schlaftablette, nach einem Einsatz von Rechtsmitteln bleiben maximal 90% (eher wesentlich weniger) übrig, bei den von dir genannten Kosten. Einfache Rechnung: Ist dir der zusätzliche Aufwand und Ärger das Geld wert oder willst du die Geschichte einfach schnell abschließen.

Auf alle Fälle würde ich BNP noch etwas für das Geld arbeiten lassen und die täglichen Abrechnungen und Hedgegebühren anfordern, damit es für dich nachvollziehbar wird, wann und warum der Kurs abgewichen ist.

Da kann man sicher etwas dabei lernen und es wäre sicher auch für andere interessant wie sich Hedgegebühren in verschiedenen Situationen abändern.

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