Zum Inhalt springen
@ndy

arbeiten bis 70 oder absicherung durch fonds

Empfohlene Beiträge

Raccoon
· bearbeitet von Raccon
Leinad

Hab mir das noch nie überlegt, weil ich eben in den nächsten 15 Jahren kein Auswandern geplant habe.

 

Gefühlsmässig habe ich das Thema 'Hauptwohnsitz ins Ausland verlegen' immer mit dem Thema 'Kapitalflucht ins Ausland' verbunden. Aber tatsächlich reicht eins von beiden (wobei das letztere wohl illegal ist), um eventuellen (Teil)Enteignungen meines Vermögens durchs Finanzamt zu entgehen.

Nicht ganz richtig, du darfst ueberhaupt keinen Wohnsitz mehr in Deutschland haben - dann qualifizierst du als Steuerauslaender und zahlst keine ZASt mehr, bist aber trotzdem 'beschraenkt steuerpflichtig', d.h. Spekulationssteuer faellt weiterhin an und Dividenden / Ausschuettungen muessen auch versteuert werden. Es gibt keinen Freibetrag fuer Steuerauslaender, d.h. einen Freistellungsauftrag kann man sich sparen.

Hast du noch einen Wohnsitz (auch Zweitwohnsitz) in Deutschland, dann bist du nach wie vor mit deinem Welteinkommen steuerpflichtig.

 

Keine Ahnung, wie das nachher alles aussieht, wenn die Abgeltungssteuer eingefuehrt wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
@ndy
· bearbeitet von @ndy
Nicht ganz richtig, du darfst ueberhaupt keinen Wohnsitz mehr in Deutschland haben - dann qualifizierst du als Steuerauslaender und zahlst keine ZASt mehr, bist aber trotzdem 'beschraenkt steuerpflichtig', d.h. Spekulationssteuer faellt weiterhin an und Dividenden / Ausschuettungen muessen auch versteuert werden. Es gibt keinen Freibetrag fuer Steuerauslaender, d.h. einen Freistellungsauftrag kann man sich sparen.

Hast du noch einen Wohnsitz (auch Zweitwohnsitz) in Deutschland, dann bist du nach wie vor mit deinem Welteinkommen steuerpflichtig.

 

Keine Ahnung, wie das nachher alles aussieht, wenn die Abgeltungssteuer eingefuehrt wird.

 

Wer redet den gleich vom Auswandern?

Aber im Ernst: Ich bin durchaus der Meinung dass man nach einem Jahr Pause wieder durchstarten KANN. Wenn man WILL.

Ich kann diese Aussagen nicht mehr hören :angry: Kriege keinen Job würde aber jede Arbeit machen. :'(

Leute die 20 oder 30 Jahre arbeiten und nichts für Ihre finanzielle Sicherheit unternehmen weil sie die Illusion von einem SICHEREN Arbeitsplatz haben und dann aus allen Wolken fallen wenn sie gekündigt werden.

 

Seit 10 oder 15 Jahren ist es auch in den hintersten Winkeln in Deutschland bekannt geworden dass es keine Lebenslangen Arbeitsplätze mit entsprchender Garantie mehr gibt.

Haben die Leute daraus gelernt und für den Fall der Arbeitslosigkeit ein "Notfinanzpolster" angelegt um einige Monate über die Runden zu kommen? Nö

 

Warum nicht? folgende Antworten werden gegeben:"Keine Zeit", "Kein Interesse", "Mich wird es schon nicht treffen", "Ich mach ja meine Arbeit". Egal ob die Wirtschaftslage gut ist oder nicht ich halte es nicht für unmöglich dass man ab dem 25. 0der 30. Lebensjahr jedes Jahr einen Monatslohn oder zumindest 500€ im Jahr als "jederzeit verfügbaren Notgroschen" zur Seite legt um nicht später als Hartz IV Opfer dazustehen.

 

Bsp: 20 Jahre = 240 Monate = ca 80 - 200Tsd€ für Notfälle

 

Da kann man wohl man ein Jahr Pause machen um seinen weiteren Lebensweg zu planen oder? B)

Ich halte 500€ - 100€ im Jahr durchaus für gerechtfertigt und keiner muss seinen "Lebensstandart einschränken"

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
jogo08
Bsp: 20 Jahre = 240 Monate = ca 80 - 200Tsd für Notfälle

B)

Ich halte 500 - 100 im Jahr durchaus für gerechtfertigt und keiner muss seinen "Lebensstandart einschränken"

Rechne das mal vor.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
MisterMinit

Okay, ihr geht nun einfach davon aus ,dass in den 30 - 40 kommenden Jahren die Politiker schlafen.

Politiker haben allerdings max. 4 Jahre auf dem Schirm. Vielleicht dürfen wir in 40 Jahren bis 80 arbeiten. Ich denke jedoch, dass es uns dann nicht mehr so sonderlich interessiert, da vermutlich die Rente bis dato auf ein der Zeit entsprechendes durchschnittliches Arbeitsende angepasst wurde vielleicht 65 oder so vielleicht auch etwas höher wir bleiben ja auch länger gesund und selbst ein Maurer muss in 40 Jahren nicht mehr so schuften wie heute. Seht doch zurück wie er noch vor 40 Jahren schuften musste. Wahrscheinlich wird der Rentenertrag allerdings nicht mehr die Haupteinnahmequelle sein und somit kann es eh jeder halten wie ein Dachdecker.

 

Aufregen müssen sich die die noch 15 Jahre oder weniger haben. Und der Rest aus solidarität zum Vater oder Großvater.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
asche
Rechne das mal vor.

:thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bayer
wir bleiben ja auch länger gesund

 

Dem muß nicht so sein. In Amerika, die uns ja immer etwas voraus sind, scheint es so, als ob das Pendel in Bezug auf die Lebenserwartung bereits wieder zurückschwingt.

 

Die jetzt 50-Jährigen sind kränker als vorhergehende Generationen

 

Nach einer Studie von US-Wissenschaftlern könnte der Gipfel der kontinuierlich steigenden Lebenserwartung bereits überschritten sein.

 

Hier gehts zur Quelle: Artikel auf Telepolis

 

 

Der Bayer

 

PS: übrigens tolles Forum hier.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Jose Mourinho

Ein weiterer Landsmann *G* - WELCOME!

 

 

Ansonsten wie es im Artikel richtig steht:

Wie "objektiv" Selbstbeurteilungen sind, ist hier natürlich der Pferdefuß. Vielleicht sprechen die "Jüngeren" auch nur eher ihre Probleme an, möglicherweise haben sie auch andere Erwartungen an den Gesundheitszustand, weswegen sie ihn als schlimmer beurteilen als die Jahrgänge, die kurz vor und während des Zweiten Weltkriegs geboren wurden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
@ndy
Rechne das mal vor.

 

haste die Verzinsung vergessen????

8% p.A.: ist wohl kein Problem und man braucht auch keine Mindestveranlagungsdauer :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Ich denke schon, das die Studie in einen wunden Punkt stösst.

Das Ergebnis deckt sich doch mit der mangelnden Bewegung und schlechteren Ernährung gegenüber vorherigen Generationen.

 

Beides wesentlich für ein langes Leben. Und beides in den USA vielleicht noch ein Stück schlechter als bei uns.

Der Nutzenzuwachs medizinischen Fortschritts flacht vielleicht einfach ein wenig ab und wird vom negativen Einfluss ungünstiger Lebensumstände überkompensiert.

 

Finde also die Ansicht das die Lebenserwartung bald stagniert nicht ungewöhnlich. Ist eben auch keine Einbahnstraße, die noch klappt, wenn man ungesund lebt.

 

Was den Rest anbelangt...

Ich gehöre zu denen, die einen Wohlfühlnutzen daraus ziehen, wenn es gelingt das Geld durch Anlage und etwas Sparsamkeit zu vermehren.

Es klingt vielleicht etwas pervers, aber das beruhigende Gefühl auch für schwierige Situationen vermutlich solide gerüstet zu sein, befriedigt mich stärker als es Konsum oder Reisen könnten, wenn ich dadurch meine finanziellen Ziele beeinträchtigt sehen würde.

 

haste die Verzinsung vergessen????

8% p.A.: ist wohl kein Problem und man braucht auch keine Mindestveranlagungsdauer :)

 

Echt? Kein Problem? 8%?

Ich geb dir all mein Gold... :lol:

Das Leben ist keine Exceltabelle.

 

Sobald man etwas mehr Geld hat, streut man und setzt vermehrt auf sichere Anlagen.

Und das ist auch klug so.

Und dann erreichst du auch keine 8% mehr.

100% Aktienquote ist schierer Wahnsinn.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
jogo08
haste die Verzinsung vergessen????

8% p.A.: ist wohl kein Problem und man braucht auch keine Mindestveranlagungsdauer :)

Kannste nicht rechnen oder willste nicht rechnen.

 

Bei einem Zeitraum von 20 Jahren und 1000 Euro jährlich bei 8% komme ich auf knapp 50000. (Ich habe mal die 1000 durch 12 Monate geteilt und in einen Renditerechner eingegeben)

 

Aber vielleicht bin ICH ja zu blöde. :'(

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
@ndy
Kannste nicht rechnen oder willste nicht rechnen.

 

Bei einem Zeitraum von 20 Jahren und 1000 Euro jährlich bei 8% komme ich auf knapp 50000. (Ich habe mal die 1000 durch 12 Monate geteilt und in einen Renditerechner eingegeben)

 

Aber vielleicht bin ICH ja zu blöde. :'(

 

ok da hab ich mich vertan aber mit 50000 für den Notfall bist ja auch nicht arm oder

hatte nämlich monatlich mit einem Betrag von 175 gerechnet. Aber du weißt auf was ich hinauswill?

 

Echt? Kein Problem? 8%?

Ich geb dir all mein Gold... :lol:

Das Leben ist keine Exceltabelle.

 

Was ist da so unglaublich?

 

Sobald man etwas mehr Geld hat, streut man und setzt vermehrt auf sichere Anlagen.

Und das ist auch klug so.

Und dann erreichst du auch keine 8% mehr.

100% Aktienquote ist schierer Wahnsinn.

 

 

Wer redet von Aktien??

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Spot
Wer redet von Aktien??

Was dann?

 

Grüsse

Spot

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
jogo08
ok da hab ich mich vertan aber mit 50000 für den Notfall bist ja auch nicht arm oder

hatte nämlich monatlich mit einem Betrag von 175 gerechnet. Aber du weißt auf was ich hinauswill?

Wer redet von Aktien??

uiuiui

 

du reißt dich immer weiter rein. :'(

 

Mit welchen Anlagen willst du denn über 20 Jahre beständig 8% Rendite erwirtschaften wenn nicht mit Aktienfonds?

 

Und die 50000 sind auch noch nicht inflationsbereinigt. Wenn ich von 6% jährlich ausgehe, habe ich nur noch 38000 über und das als Sicherheitspolster nach 20 Jahren?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
@ndy
uiuiui

 

du reißt dich immer weiter rein. :'(

 

Mit welchen Anlagen willst du denn über 20 Jahre beständig 8% Rendite erwirtschaften wenn nicht mit Aktienfonds?

 

Und die 50000 sind auch noch nicht inflationsbereinigt. Wenn ich von 6% jährlich ausgehe, habe ich nur noch 38000 über und das als Sicherheitspolster nach 20 Jahren?

 

nönö :P ich reiß mich gar nicht rein.

Schau mal: dieses Sicherheitspolster solltest für die ganze Periode nicht angreifen ok?

paßt.Denn natürlich KANN man nebenbei in Aktien investieren aber NICHT mit diesem Geld.(Nimmste nur für Anleihen oder Rentenfonds)

 

natürlich inflationsbereinigt

beständig will ich nicht 8% erreichen sondern manchmal auch mehr B)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
asche
nönö :P ich reiß mich gar nicht rein.

Schau mal: dieses Sicherheitspolster solltest für die ganze Periode nicht angreifen ok?

paßt.Denn natürlich KANN man nebenbei in Aktien investieren aber NICHT mit diesem Geld.(Nimmste nur für Anleihen oder Rentenfonds)

 

natürlich inflationsbereinigt

beständig will ich nicht 8% erreichen sondern manchmal auch mehr B)

Rechne, Jungchen, rechne.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
jogo08
nönö :P ich reiß mich gar nicht rein.

Schau mal: dieses Sicherheitspolster solltest für die ganze Periode nicht angreifen ok?

paßt.Denn natürlich KANN man nebenbei in Aktien investieren aber NICHT mit diesem Geld.(Nimmste nur für Anleihen oder Rentenfonds)

 

natürlich inflationsbereinigt

beständig will ich nicht 8% erreichen sondern manchmal auch mehr B)

Wo bekommt man denn inflationsbereinigte 8% mit Anleihen oder Rentenfonds? Im Moment sind wohl eher 2-3% realistisch, und erzähl mir nicht es gab auch schon 9%ige Anleihen, die hatte ich vor langer Zeit auch mal, aber damals lag auch die Inflation bei 6-7%. Unterm Strich also wieder 2-3%.

 

Trotzdem möchte ich dir gratulieren zu der Erkenntnis, dass man selbst was für schlechte Zeiten zurücklegen muss. :thumbsup: Aber verabschiede dich mal von deinen Renditeerwartungen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
@ndy
Wo bekommt man denn inflationsbereinigte 8% mit Anleihen oder Rentenfonds? Im Moment sind wohl eher 2-3% realistisch, und erzähl mir nicht es gab auch schon 9%ige Anleihen, die hatte ich vor langer Zeit auch mal, aber damals lag auch die Inflation bei 6-7%. Unterm Strich also wieder 2-3%.

 

Trotzdem möchte ich dir gratulieren zu der Erkenntnis, dass man selbst was für schlechte Zeiten zurücklegen muss. :thumbsup: Aber verabschiede dich mal von deinen Renditeerwartungen.

 

 

Ich kenn mich mehr mit Aktien als mit Renten oder Anleihen aus aber wenn mit Aktien z.T. 30% am Tag gemacht werden KANN als Einzelfall(siehe Boehler Uddeholm), und 40% p.A. in guten Jahren auch nicht selten vorkommen(natürlich gibts auch schlechte Jahre), dann können wohl Anleihen oä mit 8 oder 9prozentiger Verzinsung existieren.

 

 

Grundsätzlich habe ich folgende Idee:

 

150 legste auf die Seite für Notfälle macht 1800 im Jahr.

 

Falls man noch Geld übrig hat(hoffentlich) KANN man investieren zb: in Aktien, Fonds etc

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Spot
· bearbeitet von Spot

Einige hier im Thread sind der Ansicht das 8% p.a. recht viel ist. Statt die 8% näher zu Begründen, wird dann in den Raum geworfen, dass die Rendite nicht nur aus Aktienanlagen, sondern auch aus festverzinzlichen Wertpapieren kommen soll. Meiner Meinung nach, macht es das nicht unbedingt leichter, höchstens sicherer.

 

Wenn man den gelinkten Renditerechner nutzt kommt man auf:

 

100 EUR/Monat

20 Jahre

8 % Rendite/Jahr = 59.294,72 EUR

 

Wie schon von anderen Teilnehmern geschrieben, bleibt die Inflation unberücksichtigt. Ich persönlich halte 8 % Rendite pro Jahr und das 20 Jahre lang auch für recht kühn kalkuliert. (Arbeitest Du bei der Rentenversicherung? :D )

 

Grüsse

Spot

 

Edit: Hm, ich bin zu langsam. Das mit den 30% am Tag ist aber nicht Dein ernst? Dann würde ich Roulette für die Altersvorsorge empfehlen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Ich kenn mich mehr mit Aktien als mit Renten oder Anleihen aus aber wenn mit Aktien z.T. 30% am Tag gemacht werden KANN als Einzelfall(siehe Boehler Uddeholm), und 40% p.A. in guten Jahren auch nicht selten vorkommen(natürlich gibts auch schlechte Jahre), dann können wohl Anleihen oä mit 8 oder 9prozentiger Verzinsung existieren.

Grundsätzlich habe ich folgende Idee:

 

@ndy, bitte nimm mir nicht übel, wenn ich dir jetzt was sage, was ich wirklich nicht böse meine.

Ich habe die meisten deiner posts gelesen und glaube ernsthaft, das du dich weder mit dem einen, noch mit dem anderem bisher besonders auskennst.

Manchmal hat man einfach das Gefühl man würde schon was davon verstehen aber es ist leider dann doch noch lange nicht soweit.

Das kommt mit der Zeit sicher noch, aber dir fehlt in deiner Biografie auch einfach mal ein richtiger solider Crash, der dir das fürchten lehrt.

Dann wirst du erkennen, das wenn man plötzlich 50% Verlust macht erstmal 100% Gewinn machen muss. Bei 10% Rendite in den Folgejahren bräuchtest du dafür 7 Jahre und 3 Monate um wieder bei 0 zu sein, also beim Start anzukommen. Zumindest von 30% Verlust musst du jederzeit ausgehen. Das ist normal.

Und selbst dann wird dir eine psychische Belastung über diese Zeit und die folgenden Jahre abverlangt, die selbst viele Profis nicht besitzen.

Das ist auch einfach ein Grund, weswegen man den Statistiken von Durchschnittsrenditen sehr skeptisch gegenüber stehen sollte. Wir wollen zwar alle so funktionieren, aber Versagen dann doch häufig weil wir einen schwachen Tag haben und schon sind wir raus aus der schönen Reichtumsstatistik mit ihren Durchschnittsrenditen und Gewinnversprechen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
jogo08
... aber dir fehlt in deiner Biografie auch einfach mal ein richtiger solider Crash, der dir das fürchten lehrt.

:thumbsup:

 

Wenn man die letzten Jahre als Referenz für die Zukunft nimmt, sieht die Aktienwelt natürlich rosig aus.

 

Wir hatten hier mal einen finanzmatze, der wollte auch 1000% in einem Jahr machen. :lol:

 

Wo ist der eigentlich? Auf Lebenszeit gesperrt wegen dumm? :P

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
leinad

Das stimmt Elvis.

Ich bin auch von der ganzen Zockerei geheilt worden beim letzten Aktiencrash.

Damals wollte ich nicht mehr leben, als am Bildschirm meine Intershop von einer Sekunde auf die andere plötzlich 70 % weniger Wert hatte.

Wenn man sowas erlebt hat, wird man sehr, sehr vorsichtig.

Zuerst kommt Werterhalt und erst viel später die Rendite.

 

Gruss

leinad

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
@ndy
· bearbeitet von @ndy
@ndy, bitte nimm mir nicht übel, wenn ich dir jetzt was sage, was ich wirklich nicht böse meine.

Ich habe die meisten deiner posts gelesen und glaube ernsthaft, das du dich weder mit dem einen, noch mit dem anderem bisher besonders auskennst.

 

Manchmal hat man einfach das Gefühl man würde schon was davon verstehen aber es ist leider dann doch noch lange nicht soweit.

Das kommt mit der Zeit sicher noch, aber dir fehlt in deiner Biografie auch einfach mal ein richtiger solider Crash, der dir das fürchten lehrt.

Dann wirst du erkennen, das wenn man plötzlich 50% Verlust macht erstmal 100% Gewinn machen muss. Bei 10% Rendite in den Folgejahren bräuchtest du dafür 7 Jahre und 3 Monate um wieder bei 0 zu sein, also beim Start anzukommen. Zumindest von 30% Verlust musst du jederzeit ausgehen. Das ist normal.

Und selbst dann wird dir eine psychische Belastung über diese Zeit und die folgenden Jahre abverlangt, die selbst viele Profis nicht besitzen.

Das ist auch einfach ein Grund, weswegen man den Statistiken von Durchschnittsrenditen sehr skeptisch gegenüber stehen sollte. Wir wollen zwar alle so funktionieren, aber Versagen dann doch häufig weil wir einen schwachen Tag haben und schon sind wir raus aus der schönen Reichtumsstatistik mit ihren Durchschnittsrenditen und Gewinnversprechen.

 

Wenn ich im Plus bin muss ich wohl was davon verstehen oder? Ich meine damit meine Auswahl nach bestimmten Kriterien wie der Anlagedauer,dem Fondsvolumen,dem Auflegedatum der Fonds uä

Natürlich wirds mich wohl mal treffen aber man muss halt als längerfristiger Anleger die Nerven bewahren.

 

Jedem steht seine Meinung frei. ist ja ein offenes Forum hier. aber was soll ich dir sagen?

Ich konnte jedenfalls aus den Gewinnen von 2 Fonds(Südamerika und Osteuropa) nach 1nem Jahr einen neuen Fond(Hongkong) generieren. Und heuer kann ich das wieder machen. B)

Hattest du schon mal einen vollcrash? splittest du deine Anlagen nicht?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Padua
Ich kenn mich mehr mit Aktien als mit Renten oder Anleihen aus aber wenn mit Aktien z.T. 30% am Tag gemacht werden KANN als Einzelfall(siehe Boehler Uddeholm), und 40% p.A. in guten Jahren auch nicht selten vorkommen(natürlich gibts auch schlechte Jahre), dann können wohl Anleihen oä mit 8 oder 9prozentiger Verzinsung existieren.

...

 

...

Edit: Hm, ich bin zu langsam. Das mit den 30% am Tag ist aber nicht Dein ernst? Dann würde ich Roulette für die Altersvorsorge empfehlen.

 

Na, wenn hier so mit Prozenten rumgeworfen wird, dann will ich das auch mal tun. Einfach alles was Ihr habt auf eine Zahl beim Roulette setzen. Klar, dass das ein Gewinn wird und zwar das 35-fache vom Einsatz. Das sind dann nach Adam Riese 3500 % Wertzuwachs. Ist aber garantiert seriös. :w00t:

 

Aber jetzt mal "Butter bei die Fische". @ndy, bleib auf dem Boden, sonst zieht's Dir noch einmal den Teppich weg. Es mach doch keinen Sinn, hier mit möglichen Extrempositivwerten herumzuwedeln. Das gleiche gibt es doch auch im Negativbereich. Du suggerierst hier eine Leichtigkeit des Reichwerdens, die Dir womöglich ein Nichtsahnender glaubt. Immer dran denken, dass hier auch Neulinge lesen, die seriöse Tipps suchen und lernen wollen.

 

Gruß Padua

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Spot
Jedem steht seine Meinung frei. ist ja ein offenes Forum hier. aber was soll ich dir sagen?

Ich konnte jedenfalls aus den Gewinnen von 2 Fonds(Südamerika und Osteuropa) nach 1nem Jahr einen neuen Fond(Hongkong) generieren. Und heuer kann ich das wieder machen.

Das wird aber nicht 20 Jahre lang so funktionieren.

 

Grüsse

Spot

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...