otto03 Juni 29, 2015 1. Habe keine Ahnung wie sich Brent entwickelt - aber vermute, daß der Spotpreis nochmals auf < 60 $US zurückgeht 2. Abgefedert/beschleunigt wird die Entwicklung des Zertifikats (nonquanto) möglicherweise durch einen steigenden $US 3. Falls nochmals ein Abschwung kommen sollte ist alles zwischen 40 und 60 ist möglich Sicherst Du eigentlich mit Stop-Loss ab? nein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Juli 2, 2015 Russland ist inzwischen der größte Lieferant von Erdöl für China: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/russland-wird-chinas-wichtigster-oellieferant-13677926.html Der Clou dabei ist, dass China für das russische Erdöl in Form von auf Yuan laufende Anleihen bezahlt. Der Autor vom FAZ-Artikel stellt die Frage in den Raum, ob Saudi-Arabien künftig davon abrücken muss, für seine Erdöllieferungen an China mit US-Dollar entlohnt werden zu wollen, um wieder mehr Erdöl dorthin liefern zu können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nimbus Juli 3, 2015 Ich bin zwar Öl long positioniert, aber ich überlege, ob ich nicht auch auf die short-seite wechseln soll. Diese dauerhafte Schwäche (intraday-zugewinne werden sofort abverkauft => die Leute wollen scheinbar aus dem Markt) macht mir sorgen. Also wenn die Kiste per Tagesschluss deutlich unter die 61 geht muss man wohl oder übel das Ufer wechseln. Die technischen indikatoren deuten zwar auf eine überverkaufte Situation hin, aber im Zweifel kann man da nix drauf geben, weil etwas seeeehr lange überverkauft sein kann... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx Juli 3, 2015 · bearbeitet Juli 3, 2015 von Stoxx Heute gekauft CZ33CJ faktor zertifikat auf faktor 4x short brent oil future Kaufe am MO. nach dem Ergebnis des Referendum: Commerzbank AG Fakt.6xShortZ.13(13/unl.)OFI (CZ6LL0) Ich bin zwar Öl long positioniert, aber ich überlege, ob ich nicht auch auf die short-seite wechseln soll. Diese dauerhafte Schwäche (intraday-zugewinne werden sofort abverkauft => die Leute wollen scheinbar aus dem Markt) macht mir sorgen. Also wenn die Kiste per Tagesschluss deutlich unter die 61 geht muss man wohl oder übel das Ufer wechseln. Die technischen indikatoren deuten zwar auf eine überverkaufte Situation hin, aber im Zweifel kann man da nix drauf geben, weil etwas seeeehr lange überverkauft sein kann... Kann die Situation auch kaum noch einschätzen. Bin mit SDRL und ATW long Öl. Doch was hilfts, wenn Brent immer wieder auf die Short-Seite wechselt. Das nervt mittlerweile. Unter 50 US$ wäre schon krass und durchaus möglich. China schwächelt, die Helenen bringen einiges durcheindander also warum nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nimbus Juli 3, 2015 · bearbeitet Juli 3, 2015 von Nimbus So bei 60,80 habe ich jetzt mal die Reißleine gezogen. Lieber ein Ende mit Schrecken als...ihr kennt das ja. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Juli 3, 2015 · bearbeitet Juli 3, 2015 von otto03 Ich habe bisher schon kaum verstanden (obwohl ich null Ahnung habe) wie man z.Zt. ein Wette auf steigende Ölpreise eingehen kann. Woher soll der Impuls für steigende Preise kommen? Halte die Anmerkung von Wermuth aus dem Zeitblog nach wie vor für zumindest nachdenkenswert: Welche Auswirkungen hat ein Wechsel im Ölpreis aus einem Band >100$US bis x$US zu einem Band von $US40 - $US60 für Ölproduzenten und Ölverbraucher? Wenn es so käme, wären das gewaltige Verschiebungen von Finanzströmen. Ein Nachdenken über diesen möglichen Wechsel des Preisregimes ist m.E. weitaus lohnender als eine Betrachtung des Brent/WTI Preises alleine. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Juli 3, 2015 Welche Auswirkungen der niedrige Ölpreis hat? Nun, wie wäre es mit: Mehr Verbrauch weil es weniger kostet und weniger Produktion weil es sich nicht mehr lohnt. Ergo: Mehr Nachfrage und weniger Angebot. Was macht dann wohl der Ölpreis? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Juli 3, 2015 · bearbeitet Juli 3, 2015 von otto03 Welche Auswirkungen der niedrige Ölpreis hat? Nun, wie wäre es mit: Mehr Verbrauch weil es weniger kostet und weniger Produktion weil es sich nicht mehr lohnt. Ergo: Mehr Nachfrage und weniger Angebot. Was macht dann wohl der Ölpreis? Du bist eigentlich zu intelligent um solch banale Antworten zu geben - obwohl manchmal ist auch Banalität die Lösung. Es wird nicht weniger Angebot geben - eigentlich bin ich sehr sicher, die Erzeuger brauchen Geld um ihre Staatshaushalte halbwegs im Gleichgewicht zu halten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Juli 3, 2015 · bearbeitet Juli 3, 2015 von Dandy Nein, es ist leider wirklich so schlimm, ich glaube das auch noch Für Rohstoffe gelten in meinen Augen, auf lange Sicht wohlbemerkt, die einfachen Gesetze von Angebot und Nachfrage und genau da passt die aktuelle Entwicklung des Ölpreis nicht zu den Fakten. Ich weiß, genausowenig wie irgendjemand sonst hier, welche Kapriolen der Ölpreis als nächstes schlägt, aber mittel- bis langfristig geht der, meiner Ansicht nach (!), rauf. Ansonsten zocke ich auch mit, nur halt in die andere Richtung Edit: Zu den Staatshaushalten: Es ist richtig, dass die Ölförderung, übrigens im Gegensatz zum Bergbau (nota bene), stark in der Hand von Staatsunternehmen ist, insofern klingt das Argument gut. Allerdings frage ich Dich, wie Unternehmen bei diesen Preisen ihre Staatshaushalte aufbessern wollen, denn auch (gerade) sie haben an den steigenden Kosten der Ölförderung zu knabbern. Steigen die Kosten, steigen eher noch ihr Verluste bei höhere Förderung. Gesagtes gilt natürlich nicht für Ausnahmen wie Saudi-Arabien. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Juli 3, 2015 Nein, es ist leider wirklich so schlimm, ich glaube das auch noch Für Rohstoffe gelten in meinen Augen, auf lange Sicht wohlbemerkt, die einfachen Gesetze von Angebot und Nachfrage und genau da passt die aktuelle Entwicklung des Ölpreis nicht zu den Fakten. Ich weiß, genausowenig wie irgendjemand sonst hier, welche Kapriolen der Ölpreis als nächstes schlägt, aber mittel- bis langfristig geht der, meiner Ansicht nach (!), rauf. Ansonsten zocke ich auch mit, nur halt in die andere Richtung Edit: Zu den Staatshaushalten: Es ist richtig, dass die Ölförderung, übrigens im Gegensatz zum Bergbau (nota bene), stark in der Hand von Staatsunternehmen ist, insofern klingt das Argument gut. Allerdings frage ich Dich, wie Unternehmen bei diesen Preisen ihre Staatshaushalte aufbessern wollen, denn auch (gerade) sie haben an den steigenden Kosten der Ölförderung zu knabbern. Steigen die Kosten, steigen eher noch ihr Verluste bei höhere Förderung. Gesagtes gilt natürlich nicht für Ausnahmen wie Saudi-Arabien. Ich habe keine Antworten - ich glaube (unterfüttert mit diversen Betrachtungen) daß der Höhenflug des Ölpreises mittelfristig (<5 Jahre) vorbei ist. Deine Annahmen gegen meine. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir Juli 3, 2015 Es wird nicht weniger Angebot geben - eigentlich bin ich sehr sicher, die Erzeuger brauchen Geld um ihre Staatshaushalte halbwegs im Gleichgewicht zu halten. Für die Frackingindustrie ist es schon schwer auf aktuellem Level profitabel zu bleiben. Dazu drücken die Schulden, wovon einige mehr als genug haben. Die CapEx Kürzungen in der Ölindustrie werden zu weniger Förderung führen. Natürlich sind die Auswirkungen nicht sofort spürbar. Und die OPEC hat auch allen Grund lieber höhere Preise zu verlangen, anstatt um Marktanteile zu kämpfen. Wie du schon sagst braucht man Geld für den Staatshaushalt. Wieso sollten sie immer niedrigere Preise verursachen wollen? Sie haben es selbst in der Hand. Du bist dir also sehr sicher das Öl unter Herstellungskosten quasi verschenkt wird? Wer soll das auf Dauer finanzieren? Halte die Anmerkung von Wermuth aus dem Zeitblog nach wie vor für zumindest nachdenkenswert: Welche Auswirkungen hat ein Wechsel im Ölpreis aus einem Band >100$US bis x$US zu einem Band von $US40 - $US60 für Ölproduzenten und Ölverbraucher? Wenn es so käme, wären das gewaltige Verschiebungen von Finanzströmen. Was denn für Verschiebungen? Die Marktkapitalisierungen der Ölunternehmen ist bereits stark gesunken, bis auf ein paar der großen Ölmultis. Das Geld ist bereits "verschoben" und die ausbleibenden Einnahmen treffen wiederum die Arbeitnehmer. Man denke nur mal an die vielen Jobs die in der Ölindustrie frei wurden. Vor 1 Jahr war das noch die Vorzeige-Wachstums-Branche in den USA. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Juli 3, 2015 · bearbeitet Juli 3, 2015 von otto03 Es wird nicht weniger Angebot geben - eigentlich bin ich sehr sicher, die Erzeuger brauchen Geld um ihre Staatshaushalte halbwegs im Gleichgewicht zu halten. Für die Frackingindustrie ist es schon schwer auf aktuellem Level profitabel zu bleiben. Dazu drücken die Schulden, wovon einige mehr als genug haben. Die CapEx Kürzungen in der Ölindustrie werden zu weniger Förderung führen. Natürlich sind die Auswirkungen nicht sofort spürbar. Und die OPEC hat auch allen Grund lieber höhere Preise zu verlangen, anstatt um Marktanteile zu kämpfen. Wie du schon sagst braucht man Geld für den Staatshaushalt. Wieso sollten sie immer niedrigere Preise verursachen wollen? Sie haben es selbst in der Hand. Du bist dir also sehr sicher das Öl unter Herstellungskosten quasi verschenkt wird? Wer soll das auf Dauer finanzieren? Halte die Anmerkung von Wermuth aus dem Zeitblog nach wie vor für zumindest nachdenkenswert: Welche Auswirkungen hat ein Wechsel im Ölpreis aus einem Band >100$US bis x$US zu einem Band von $US40 - $US60 für Ölproduzenten und Ölverbraucher? Wenn es so käme, wären das gewaltige Verschiebungen von Finanzströmen. Was denn für Verschiebungen? Die Marktkapitalisierungen der Ölunternehmen ist bereits stark gesunken, bis auf ein paar der großen Ölmultis. Das Geld ist bereits "verschoben" und die ausbleibenden Einnahmen treffen wiederum die Arbeitnehmer. Man denke nur mal an die vielen Jobs die in der Ölindustrie frei wurden. Vor 1 Jahr war das noch die Vorzeige-Wachstums-Branche in den USA. Ich betone, ich weiß es nicht, bei dir habe ich den Eindruck du glaubst etwas zu wissen und alles was deinem geglaubtem Wissen entgegensteht fast schon verzweifelt auszublenden. PS Nachtrag, es geht sicherlich nicht um die zu vernachlässigende Marktkapitalisierung von Ölunternehmen sondern um die Änderung der Finanzströme zwischen Öl-Export und Öl-Import Ländern, das sind gigantische Unterschiede zur "alten" Welt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Juli 3, 2015 Ich weiß, genausowenig wie irgendjemand sonst hier, welche Kapriolen der Ölpreis als nächstes schlägt, aber mittel- bis langfristig geht der, meiner Ansicht nach (!), rauf. Ahem *räusper*, da hat ein klitzekleines "es nicht" gefehlt. Freud'scher Versprecher ... Deine Annahmen gegen meine. Aber klar doch. Die Einsätze sind ja bereits gemacht worden. Ich würde Dir ja gerne Erfolg wünschen, aber in diesem Fall muss ich davon absehen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir Juli 3, 2015 Ich betone, ich weiß es nicht, bei dir habe ich den Eindruck du glaubst etwas zu wissen und alles was deinem geglaubtem Wissen entgegensteht fast schon verzweifelt auszublenden. PS Nachtrag, es geht sicherlich nicht um die zu vernachlässigende Marktkapitalisierung von Ölunternehmen sondern um die Änderung der Finanzströme zwischen Öl-Export und Öl-Import Ländern, das sind gigantische Unterschiede zur "alten" Welt. Was blende ich denn aus? Wir sind uns doch einig, dass die Produzenten Geld brauchen. Nur deine Schlussfolgerung ist eine andere. Wie soll denn mehr/gleich viel produziert werden, bei weniger Investitionen? Das wär ja ein toller Trick. Wieso hat man den nicht schon vorher angewendet, um noch mehr Profit zu machen? Möglich dass ich etwas übersehen habe. Aber dein Bauchgefühl ist keine Begründung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Juli 3, 2015 Ich betone, ich weiß es nicht, bei dir habe ich den Eindruck du glaubst etwas zu wissen und alles was deinem geglaubtem Wissen entgegensteht fast schon verzweifelt auszublenden. PS Nachtrag, es geht sicherlich nicht um die zu vernachlässigende Marktkapitalisierung von Ölunternehmen sondern um die Änderung der Finanzströme zwischen Öl-Export und Öl-Import Ländern, das sind gigantische Unterschiede zur "alten" Welt. Was blende ich denn aus? Wir sind uns doch einig, dass die Produzenten Geld brauchen. Nur deine Schlussfolgerung ist eine andere. Wie soll denn mehr/gleich viel produziert werden, bei weniger Investitionen? Das wär ja ein toller Trick. Wieso hat man den nicht schon vorher angewendet, um noch mehr Profit zu machen? Möglich dass ich etwas übersehen habe. Aber dein Bauchgefühl ist keine Begründung. Ich benötige keine Begründung im Gegensatz zu deinen Bemühungen. Die Kosten der Produzenten sind völlig belanglos - wenn die Abnehmer für die nachgefragte Menge nicht "mehr" zahlen wollen/müssen, die verbliebenen Produzenten aber verkaufen müssen. Aber alles pillepalle, wir werden sehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Juli 6, 2015 Trio Fantastico: Oxi, Iran und China Oil markets hammered by Greece, Iran and China Morgen sollten die Verhandlungen im Wien beendet sein: 30 Mio Barrel Öl schwimmt irgendwo auf iranischen Schiffen und wartet!! Kein Wunder was gerade an der Comex passiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Juli 6, 2015 Heute gekauft CZ33CJ faktor zertifikat auf faktor 4x short brent oil future Entwickelt sich ordentlich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher Juli 6, 2015 Heute gekauft CZ33CJ faktor zertifikat auf faktor 4x short brent oil future Entwickelt sich ordentlich Glückwunsch. Und den schönen Gewinn willst jetzt nicht eintüten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Juli 6, 2015 · bearbeitet Juli 6, 2015 von otto03 Entwickelt sich ordentlich Glückwunsch. Und den schönen Gewinn willst jetzt nicht eintüten? ZU früh, warum sollten wir nicht noch tiefere Preise sehen, glaube nicht, daß ausgerechnet ich Dödel den Downmove <62$US erwischt haben sollte und daß es danach wieder aufwärts geht. PS 21:00 c.t. + 36,11% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir Juli 8, 2015 Heute gekauft CZ33CJ faktor zertifikat auf faktor 4x short brent oil future Entwickelt sich ordentlich Jetzt verstehe ich wieso du an für immer sinkende Ölpreise glauben willst. Immer diese Zockerei ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Juli 8, 2015 Mal wieder einen guten Riecher gehabt, otto. Bald wirst Du uns bestimmt erzählen, dass Trading die einzige seriöse Form der Geldanlage darstellt Aber mit den Rohstoffen wird es auch nicht immer nur nach unten gehen. Den Abverkauf auf breiter Ebene zur Zeit halte ich genauso für eine Übertreibung wie die Anstiege in den Jahren zuvor. Mal sehen, ob Du die Kehrwende auch vorhersehen wirst oder Dir dabei die Finger verbrennst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Juli 9, 2015 @ Dandy: Aber ein Trader handelt doch AKTIV. Ist Otto03 nicht ein Anhänger der These, wonach ausschließlich PASSIVES Investieren richtig ist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Juli 23, 2015 Interessanter Artikel: http://seekingalpha.com/article/3346555-despite-a-bad-week-the-u-s-oil-glut-is-still-dying Wenn man den Standpunkt teilt, dass der Ölpreis in den USA gemacht wird, liegt die Schlußfolgerung nahe, dass dafür die dortigen Lagerbestände ein guter Indikator sind. Ich würde mal schätzen, dass in China, Japan, und in der EU ähnliche Lagerkapazitäten bestehen, aber sei es drum. Die These ist, dass wir einen Produktionsüberschuss haben, aber dass dieser Überschuss sinkt. Das erscheint erstmal naheliegend, denn beiden onshore US Ölquellen, d. h. den Fracking Ölquellen wirken sich Investitionskürzungen schneller auf die Produktionsmenge aus als bei konventionellen Quellen. Man sollte aber auch saisonale Effekte nicht außer Acht lassen. In den USA Wirsing der Ferienzeit viel gefahren und die Klimaanlagen laufen in den südlichen Bundesstaaten auf Hochtouren. Die Hurrikansaison wird zu Produktionskürzungen im GoM führen. Aber auch die Raffineriekapazität wirkt sich auf den Lagerbestand aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir Juli 23, 2015 Interessanter Artikel: http://seekingalpha....-is-still-dying Wenn man den Standpunkt teilt, dass der Ölpreis in den USA gemacht wird, liegt die Schlußfolgerung nahe, dass dafür die dortigen Lagerbestände ein guter Indikator sind. Ich würde mal schätzen, dass in China, Japan, und in der EU ähnliche Lagerkapazitäten bestehen, aber sei es drum. Die These ist, dass wir einen Produktionsüberschuss haben, aber dass dieser Überschuss sinkt. Das erscheint erstmal naheliegend, denn beiden onshore US Ölquellen, d. h. den Fracking Ölquellen wirken sich Investitionskürzungen schneller auf die Produktionsmenge aus als bei konventionellen Quellen. Man sollte aber auch saisonale Effekte nicht außer Acht lassen. In den USA Wirsing der Ferienzeit viel gefahren und die Klimaanlagen laufen in den südlichen Bundesstaaten auf Hochtouren. Die Hurrikansaison wird zu Produktionskürzungen im GoM führen. Aber auch die Raffineriekapazität wirkt sich auf den Lagerbestand aus. Wenn der Preis steigt, könnten die Fracker aber auch "schnell" wieder neue Bohrtürme in Stellung bringen. Besser wäre es, wenn der Preis noch etwas niedrig bleibt. Bis vielleicht dem ein oder anderen die Puste ausgeht. Der Iran kann zwar Öl auf den Markt werfen. Aber auch Wirtschaftswachstum generieren. Das kurbelt den Ölverbrauch auch etwas an. Soo negativ ist das vielleicht gar nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Juli 24, 2015 ZU früh, warum sollten wir nicht noch tiefere Preise sehen, glaube nicht, daß ausgerechnet ich Dödel den Downmove <62$US erwischt haben sollte und daß es danach wieder aufwärts geht. PS 21:00 c.t. + 36,11% Mal wieder gutes Bauchgefühl gehabt! Hältst Du weiter? Bis wohin rechnest Du wird es diesmal sinken? Bei 54$ gab es Mitte März schon einen markanten Punkt. An dem sind wir gerade wieder. Oder denkst Du, das Allzeittief Mitte Januar wird nochmal unterboten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag