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AndyMcTwist

Intel Corp. (INTC)

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Dandy

Das ist sicherlich ein gutes Argument um die Investition zu überdenken. Ich wollte hier auch noch etwas zu den Quartalszahlen schreiben, aber diese Nachricht stellt das wohl in den Schatten.

 

Mich ärgert insbesondere die Art und Weise, wie das "kommuniziert" wird. Indirekt über Gespräche mit Analysten so etwas anzudeuten ist unfair den Aktionären gegenüber und alles andere als transparent. Intel hätte entweder die Sache offen und direkt vor der Investorenkonferenz kommunizieren können, oder es einfach keinem erzählt. Diese absichtlich gestreuten Gerüchte und Informationshappen sind für mich völlig inakzeptabel, zumal man jetzt nicht genau weiß, was tatsächlich geplant ist und was nicht.

 

Für mich ist das Mobilgeschäft weiterhin ein wichtiger Punkt in der Weiterentwicklung von Intel. Server und PCs alleine werden einfach nicht ausreichen, um künftig bei der Weiterentwicklung der Prozesstechnologie voranzuschreiten. Auch beim Thema Auftragsfertigung ist es seitens Intel sehr leise geworden und die schon längst überfälligen Altera-Chips sind immer noch nicht auf dem Markt. Intel hat in letzter Zeit wirklich so gut wie keinen Meilenstein eingehalten, was auf massive Probleme in der Unternehmensstruktur hinweist. Wenn man wenigstens genaue Informationen vom Management dazu bekäme, dann könnte man das besser einordnen, aber bisher kam schlicht null dazu, was alles andere als Vertrauenserweckend ist.

 

Ich warte noch auf die Erklärungen in der Investor-Konferenz. Wenn bis dahin nicht offen und klar kommuniziert wird, wo die Probleme genau liegen und wie man gedenkt sie zu lösen, dann werde ich meine Position überdenken.

 

Es ist schon unglaublich, wie ein Unternehmen mit so starker technologischer Führung in einem eigentlich komplexeren Markt (PC) in einem anderen, prinzipiell technologisch eher weniger anspruchsvollen, aber verwandten Segment wie der Mobiltechnologie, es schafft so viel Geld zu vernichten und am Ende keine konkurrenzfähigen Produkte auf den Markt zu bringen. Jetzt wollen sie offenbar auch noch aufgeben bevor sie es überhaupt versucht haben, was wirklich gänzlich ein Armutszeugnis wäre.

 

Intel hatte wirklich alles, um in diesem Markt zu bestehen. Die fortschrittlichsten Prozesse (22nm Finfets als erste, lange vor allen anderen), die beste Prozessortechnologie (aus dem PC-Bereich) und auch noch einen Wettbewerbsvorteil durch den Vorsprung bei 64 Bit Prozessoren. Trotz allem haben sie es nur mit Quersubventionen geschafft, überhaupt in dem Markt vorzudringen. Jetzt geben sie womöglich ganz auf. Wie soll dieses Unternehmen künftig gegen die immer mächtigere Konkurrenz bestehen, wenn es offenbar an den Fähigkeiten zur Durchführung mangelt?

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Seraphi

Mich würde in der Hinsicht mal interessieren, was Intel nun mit der Spare vorhat? Einfach alles erst mal auf Eis legen oder doch verkaufen?

Hatte Microsoft nicht bei ihren Surface Phone auf Atom gesetzt?

 

 

Wie hoch war überhaupt der Anteil im Tablet- Smartphonebereich von Intel, wenn ARM 2015 >85% hatte?

 

 

 

 

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wpf-leser
Intel hatte wirklich alles, um in diesem Markt zu bestehen. Die [...] beste Prozessortechnologie (aus dem PC-Bereich)
Das ist mMn. etwas dick aufgetragen.

An der Anpassung in den Mobilstsektor hinein hapert's da halt doch ganz schön, die Anforderungen sind andere.

Aktuelles x86 oder x64 'auf Diät' ist eben nicht einfach, weil schwergewichtig.

 

Fairerweise muss man natürlich sagen, dass die Umkehrung 'ARM auf Bodybuilding'' ebenso nicht einfach ist.

Da gibt's schon noch einen gewissen Burggraben, entsprechend auch in den Geschäftsfeldern.

Gerade wenn sich gewisse 'Brückentechnologien' (passt bildlich hervorragend, die Wortwahl; z.B. die Richtung OpenCL) durchsetzen, erscheint der mir aber auch nicht unüberwindbar.

Und dann würde es auf's heftigste ungemütlich werden. Ist noch nicht abzusehen, aber mMn. alles andere als undenkbar.

Vor dem Hintergrund halte ich den Abbruch des Brückenbaus von der Intel-Seite aus durchaus für ein Risiko.

 

Ich denke die XScale-Prozessoren wären ein exzellenter Punkt zum Anknüpfen gewesen, man stand damit schon einmal mit beiden Beinen im jetzt (!) boomenden Geschäft.

Eventuell war der Verkauf der Sparte damals aus jetziger Sicht ein Fehler.

Aber wer weiß, vielleicht zieht man sowas ja in naher oder ferner Zukunft wieder hoch oder schafft den Sprung.

 

Spieglein, Spieglein an der Wand... :thumbsup:

 

Grüße,

wpf-leser

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Dandy

Mich würde in der Hinsicht mal interessieren, was Intel nun mit der Spare vorhat? Einfach alles erst mal auf Eis legen oder doch verkaufen?

Offiziell gibt es ja noch nichts, aber ein guter Teil der Entlassungen dürfte damit zu tun haben. Angeblich soll die Modementwicklung weitergeführt werden, insofern gibt es auch nicht wirklich was zu verkaufen.

 

Wie hoch war überhaupt der Anteil im Tablet- Smartphonebereich von Intel, wenn ARM 2015 >85% hatte?

Im Smartphonebereich quasi null. Da hatte zuletzt eigentlich nur Asus nennenswerte Produkte. Bei den Tablets war er zwischendurch recht hoch, aber eben teuer erkauft. Es ist schon traurig anzusehen, dass Intel nach all den Aufwänden und Anstrengungen einfach das Handtuch werfen will. Zuletzt haben sie es zumindest geschafft, ein fester Bestandteil des Android-Ökosystems zu werden. Jetzt hätten wirklich einzig und alleine neue konkurrenzfähige Produkte gefehlt, die auch klar Versprochen wurden.

 

Das ist mMn. etwas dick aufgetragen.

An der Anpassung in den Mobilstsektor hinein hapert's da halt doch ganz schön, die Anforderungen sind andere.

Aktuelles x86 oder x64 'auf Diät' ist eben nicht einfach, weil schwergewichtig.

Das wird immer wieder behauptet. In Wirklichkeit hat es rein gar nichts mit dem Befehlssatz oder dem Erbe der alten x86 Prozessoren zu tun. Die architektonischen Vor- und Nachteile gehen bei den heutigen Prozessoren, inklusive denen die in Mobiltelefonen stecken, im Rauschen unter. Das was Prozessoren heutzutage schnell macht sind ganz andere Dinge, wie Sprungvorhersagen, spekulative Ausführung, Speicheranbindung, Spezialbefehle etc. Genau in diesen Bereichen lässt sich Intel aber gar nichts von der Konkurrenz vormachen und diese müssen erst selbst so weit kommen. Alle diese Techniken machen auch bei Mobilprozessoren heute den Unterschied, nicht einfache Lösungen wie ein anderer Befehlssatz. Das spielt höchstens bei kleinen Mikrocontrollern noch eine Rolle.

 

Silvermont war ja absolut konkurrenzfähig zu seiner Zeit, sowohl im Bezug auf die Rechenleistung wie auch Energieverbrauch. Intel hatte also aufgeholt und zu der Zeit mit dem 22nm Prozess mit energiesparenden 3D Transistoren sowie 64 Bit Befehlssatz sogar die Nase vorn. Einzig was fehlte waren die richtigen Produkte, insbesondere mit integriertem Modem, um die Kosten weiter zu senken. Genau da wurde versprochen aufzuholen. Tja, was daraus geworden ist kann man jetzt sehen und die Glaubwürdigkeit der Unternehmensführung hat schon stark gelitten.

 

Ich denke die XScale-Prozessoren wären ein exzellenter Punkt zum Anknüpfen gewesen, man stand damit schon einmal mit beiden Beinen im jetzt (!) boomenden Geschäft.

Eventuell war der Verkauf der Sparte damals aus jetziger Sicht ein Fehler.

So wie ich das sehe wurde die Sparte abgestoßen als man entschieden hatte, eigene Mobilprozessoren zu entwickeln. Der Schritt ist aus Sicht von Intel nachvollziehbar und vernünftig, weil man sich damit von der Konkurrenz absetzen konnte (nicht ARM basiert) und auch noch Lizenzgebühren (für die ARM Kerne) sparen konnte. Nur dass man nach 10 Jahren immer noch nicht mit der Konkurrenz aufgeschlossen hat ist wirklich ein Armutszeugnis für Intel und war von den vollmundigen Ankündigungen her auch nicht abzusehen. Tja, man muss sich natürlich auf irgendwas verlassen können und in der Vergangenheit gab es bei Intel diesbezüglich eigentlich keinen Grund zur Klage. Umso herber jetzt die Enttäuschung.

 

Jetzt erstmal ein offizielles Statement abwarten wie es weitergehen soll. Für den PC-Markt erwarte ich weiterhin eine Erholung, wenn auch bisher vergebens. Auch hier steht sich Intel irgendwo selbst im Weg, weil sie mangels Konkurrenz nicht annähernd mehr die Leistungssteigerungen der Vergangenheit, als AMD noch gleichauf war, umsetzen - was wiederum die Ersatzkäufe senkt.

 

Etwas Zeit lasse ich mir noch mit der Entscheidung, ob ein (Teil-)verkauf meinerseits durchgeführt wird.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
Einzig was fehlte waren die richtigen Produkte, insbesondere mit integriertem Modem, um die Kosten weiter zu senken. Genau da wurde versprochen aufzuholen. Tja, was daraus geworden ist kann man jetzt sehen und die Glaubwürdigkeit der Unternehmensführung hat schon stark gelitten.
Genau - man kommt aus der 'anderen Richtung' und die richtigen Produkte fehlen.

Dass es an sich kein Problem 'Befehlssatz / Energieverbrauch' ist, kann man ja wunderbar nachlesen (z.B. hier).

Man hatte ja sogar schon 'den Fuß in der Tür', Asus z.B. stattet viele seiner ZenPhones mit Atom-CPUs aus.

 

Ich glaube, wenn man hier einfach (wie schon sooft in der Vergangenheit, wenn auch erstmal subventioniert) weitergemacht hätte und vielleicht noch einen Big Player (Apple again?) in die Plattform hätte ziehen können, dann wäre das ganz locker gelaufen.

So überlässt man den anderen das Feld und läuft (wie gesagt) Gefahr, von unten (zunehmend) Geschäftsfelder wegbröckeln zu sehen.

Auf der anderen Seite stellt man sich (so scheint es mir, glücklicherweise) vom Portfolio breiter auf, als es früher der Fall war. Das wird durchaus spannend.

 

Und vielleicht kommt man irgendwann aus den IoT-Themen dann irgendwann doch wieder hoch in die Smartphones vorgestoßen. Wer weiß...

 

Grüße,

wpf-leser

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Dandy

Intel hat im Rahmen des Intel Developer Forums angekündigt, Auftragsfertigung auch für ARM basierte Lösungen anzubieten. Als erste Kunden werden LG Electronics, Spreadtrum und Achronix genannt. Ein Anfang, wobei die kritische Frage bleibt, ob Intel auch liefern kann. Bei Altera beträgt die Verzögerung nun schon ungefähr ein Jahr und noch immer kein Produkt auf dem Markt.

 

Apple ist auch ein interessanter Kunde. Nach dem es ja schon fast offiziell ist, dass Apple im nächsten iPhone Intels Modem einsetzt, wäre die Integration dieses Modems in das SoC von Apple und im Gegenzug die Fertigung in Intel's Fabriken dieses Chips eine sinnvolle Option, von der sowohl Apple als auch Intel profitieren würden.

 

Es bleibt aber abzuwarten, ob Intel den nötigen Service, die Tools und den Support, und auch die Termintreue liefern wird, die solche anspruchsvolle Kunden verlangen. Wenn es aber klappt, dann bekommt Intel damit eine dringend nötige Finanzspritze zur weiteren Finanzierung neuer Fabriken. Für TSMC sähe es dann, eingekeilt zwischen Samsung und Intel, düster aus.

 

Das alleine wird aber nicht reichen. Weiterhin muss Intel zusehen, endlich konkurrenzfähige Produkte im Mobilbereich zu bringen. Technisch waren sie nahe dran, aber beim Thema Integrationsdichte und Kosten noch nicht. Je länger es dauert, desto schwieriger wird es, insbesondere für ein solch träges Unternehmen. Zu diesem Thema war leider mal wieder nichts zu hören von Intels Management. Das sagt letztlich auch etwas aus :angry:

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wertpapiertiger

Intel hat im Rahmen des Intel Developer Forums angekündigt, Auftragsfertigung auch für ARM basierte Lösungen anzubieten. Als erste Kunden werden LG Electronics, Spreadtrum und Achronix genannt. Ein Anfang, wobei die kritische Frage bleibt, ob Intel auch liefern kann. Bei Altera beträgt die Verzögerung nun schon ungefähr ein Jahr und noch immer kein Produkt auf dem Markt.

 

Apple ist auch ein interessanter Kunde. Nach dem es ja schon fast offiziell ist, dass Apple im nächsten iPhone Intels Modem einsetzt, wäre die Integration dieses Modems in das SoC von Apple und im Gegenzug die Fertigung in Intel's Fabriken dieses Chips eine sinnvolle Option, von der sowohl Apple als auch Intel profitieren würden.

 

Es bleibt aber abzuwarten, ob Intel den nötigen Service, die Tools und den Support, und auch die Termintreue liefern wird, die solche anspruchsvolle Kunden verlangen. Wenn es aber klappt, dann bekommt Intel damit eine dringend nötige Finanzspritze zur weiteren Finanzierung neuer Fabriken. Für TSMC sähe es dann, eingekeilt zwischen Samsung und Intel, düster aus.

 

Das alleine wird aber nicht reichen. Weiterhin muss Intel zusehen, endlich konkurrenzfähige Produkte im Mobilbereich zu bringen. Technisch waren sie nahe dran, aber beim Thema Integrationsdichte und Kosten noch nicht. Je länger es dauert, desto schwieriger wird es, insbesondere für ein solch träges Unternehmen. Zu diesem Thema war leider mal wieder nichts zu hören von Intels Management. Das sagt letztlich auch etwas aus :angry:

 

Intels Eingeständniss das es ohne ARM Volumen sonst nicht mehr geht. Volumen bestimmt den Gewinner. ARM IP als Foundry zu fertigen tja, für wen der Grossen ? Die prozessoptimierte ARTEMIS IP ist zunächst mal uninteressant für Apple/Qualcomm/Huawei/(Mediathek?) die ja ihre eigenen Designs haben. Bleiben low cost Applications. Schlussendlich, selbst wenn auch im High End technisch alles cool wäre - Geld wird Intel damit keines verdienen können gegen Samsung/TSMC.

 

Grüsse

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Dandy

Geld wird Intel damit keines verdienen können gegen Samsung/TSMC.

Mit welcher Begründung? TSMC macht damit gutes Geld und Bruttomargen um die 40%. Das ist nicht so hoch wie Intels Kerngeschäft, aber immer noch ein deutlich positiver Beitrag.

 

Welche Kunden? Du bist viel zu versteift auf das Mobilgeschäft. Der weltweite Bedarf an Halbleitern ist deutlich mehr als nur der Mobilfunkmarkt. Nimm alleine den riesigen Embedded-Markt, Automotive, Unterhaltungselektronik, Industrie, IoT und Co. Und auch im Mobilfunkmarkt wäre alleine Apple schon ein dicker Fisch, den sich Intel offenbar schon an Land gezogen hat, trotz all Deiner Skepsis.

 

Für TSMC sehe ich hingegen schwere Zeiten kommen. Der Druck von Samsung ist schon jetzt enorm und wenn Intel auch noch Fuß fassen sollte, dann wird es für die letzte Pure-Play Foundry mangels guter Margen aus eigenem Kerngeschäft eng werden, technologisch weiter Schritt zu halten. Von Samsung wurden sie ja schon überholt, was offenbar zur wechselbereiten Kundschaft geführt hat. Intel hat sogar noch mehr zu bieten, noch jedenfalls.

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Dandy

Von AMD droht Gefahr: AMDs Zen-Kern scheint eine ähnliche Performance wie Intels High-End Prozessoren aufweisen zu können

 

Der Fairness halber muss erwähnt werden, dass der i7-6900K nicht mit seinem nominellen Basistakt von 3,2 GHz lief, sondern auf 3,0 GHz ausgebremst wurde, weil der Prototyp der Zen-CPU ebenfalls nur mit 3,0 GHz lief. Trotzdem ist es erstaunlich, dass eine AMD-CPU mit einem Intel-Prozessor der Spitzenklasse gleichziehen kann – noch dazu in einem FPU-lastigen Benchmark wie Blender, der Bulldozer-CPUs so gar nicht lag. Zu finalen Taktraten von Summit Ridge wollte sich AMD noch nicht äußern, gab aber zu verstehen, dass auch Zen dann mehr als 3,0 GHz erreichen wird. AMD will Summit-Ridge-Prozessoren noch dieses Jahr ausliefern, gibt aber offen zu, dass man damit bestückte Systeme wohl erst Anfang 2017 kaufen können wird.

 

Ist jetzt noch zu früh, um die Konkurrenzfähigkeit dieses Chips einschätzen zu können, dafür bräuchte man ausgiebigere Benchmarks, aber die Leistung scheint durchaus ordentlich zu sein. Genau das hatte ich befürchtet, dass Intel wegen seiner Konzentration auf Energiesparsamkeit und dem Mobilgeschäft sich irgendwann vom einzig verbliebenen Konkurrenten rechts überholen lässt. Ist noch zu früh, um das mit Sicherheit bestimmen zu können, aber Intel stand sich in den letzten Jahren mit diesen Ministeigerungen bei der Performance selbst im Weg, weshalb ja auch weniger PCs verkauft wurden.

 

Es bleibt allerdings abzuwarten, ob AMD auch in Sachen Energieverbrauch etwas gleichwertiges entgegen zu setzen hat. Das war in der Vergangenheit immer wieder AMDs Schwachstelle. Businesskunden fallen nämlich ohnehin weg, der High-End Bereich wird vermutlich immer noch von Intel besetzt bleiben und wenn AMD bei den Laptops und Ultrabooks zuviel Energie braucht, dann bleibt nur ein kleines Marktsegment von Mittelklasse-Desktops übrig. Aber dennoch: Das muss man im Auge behalten.

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wertpapiertiger
· bearbeitet von wertpapiertiger

Geld wird Intel damit keines verdienen können gegen Samsung/TSMC.

Mit welcher Begründung? TSMC macht damit gutes Geld und Bruttomargen um die 40%. Das ist nicht so hoch wie Intels Kerngeschäft, aber immer noch ein deutlich positiver Beitrag.

 

Welche Kunden? Du bist viel zu versteift auf das Mobilgeschäft. Der weltweite Bedarf an Halbleitern ist deutlich mehr als nur der Mobilfunkmarkt. Nimm alleine den riesigen Embedded-Markt, Automotive, Unterhaltungselektronik, Industrie, IoT und Co. Und auch im Mobilfunkmarkt wäre alleine Apple schon ein dicker Fisch, den sich Intel offenbar schon an Land gezogen hat, trotz all Deiner Skepsis.

 

Für TSMC sehe ich hingegen schwere Zeiten kommen. Der Druck von Samsung ist schon jetzt enorm und wenn Intel auch noch Fuß fassen sollte, dann wird es für die letzte Pure-Play Foundry mangels guter Margen aus eigenem Kerngeschäft eng werden, technologisch weiter Schritt zu halten. Von Samsung wurden sie ja schon überholt, was offenbar zur wechselbereiten Kundschaft geführt hat. Intel hat sogar noch mehr zu bieten, noch jedenfalls.

 

Hi there,

 

TSMC macht damit Geld weil die das Volumen haben und kostenoptimierte Prozesse und eine clevere Geschäftsführung. Das sehe ich bei INTEL alles nicht.

 

Und in Centartikeln bei IoT gibt es nit viel Geld zu verdienen. Da tummelt sich jeder und sein Bruder. Unterhaltungselektronik sind die Margen unter Druck wie im Mobilfunkmarkt. Automotive und Embedded und Industrie bringt nie das Volumen und die Gräben sind extrem tief was proprietäre IP - Architekturen angeht. Optimierte ARTEMIS ARM IP ist High-End und die Performance will bezahlt werden. INTEL hat eine sehr leistungsfähigen P1272 Technologie, leider war es das und über 10nm ist noch zu wenig bekannt. Ich lasse mich gerne überraschen aber du siehst doch grade das was aus dem XPoint Speicher wird. Und -plopp- sind die ganzen Platzhirsche mit eigenen Lösungen am Start. Teilweise noch vor Intel im Volumen. Ernüchternd wenn du mich fragst.

 

Durch diese ARM Foundry Meldung rührt INTEL einfach mal wieder die Foundry Werbetrommel. Bisher nur heisse Luft obwohl schon vor 2 Jahren ähnliche Ankündigungen gemacht wurden. ALTERA zu kaufen sehe ich nicht als ein Zeichen das das Foundry Model bei INTEL eine Zukunft hat und schon gar nicht das da Gewinn bei rumkommt.

 

Was meinst du mit INTEL hat APPLE an Land gezogen ? Diese INTEL Modems werden doch bei TSMC gefertigt, oder meinst du was anderes ? Und ob APPLE INTEL eine Marge lässt wage ich einmal stark zu bezweifeln. Razor thin wenn überhaupt.

 

Die Zukunft ist Pure Play. IDM / Vertikaler Kram verliert zunehmend. Der Trend ist ungebrochen.

Ich werte diese INTEL News als indirektes Eingeständnis und von den Halbleitermarktmechanismen erzwungene Vorbereitung für den Endkampf.

 

Grüsse

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Dandy
· bearbeitet von Dandy

Intel Modem im iPhone 7 von Chipworks bestätigt. Ein kleiner Lichtblick in einer Serie von Enttäuschung der Mobilsparte von Intel.

 

Wichtiger für die Finanzen, und damit für den Aktienkurs, ist die Nachricht über einen anziehenden PC-Markt, woraufhin Intel seine Prognose angehoben hat.

 

Auch hilfreich für den Kurs wird diese Meldung von IDC gewesen sein, die zwar einen schwachen Servermarkt prognostiziert, mit einem leichten Abschwung um 0,4%, aber x86 basierte System (sprich: Intel) trotzdem gestiegen sind. Das heißt nichts anderes, als dass Intel weiter Marktanteile gewinnt, in einem Markt, den sie ohnehin schon fast beherrschen. Aber: Ewig wird das nicht gehen, denn mehr als 100% kann man nicht erobern und dann wächst man logischerweise nur noch mit dem Markt, der offensichtlich nicht mehr so stark wächst wie es in der Vergangenheit der Fall war. Mit anderen Worten: In Zukunft wird Intel einen schwächelnden PC-Markt nicht mehr mit dem Überflieger Server-Markt ausgleichen können. Die Konkurrenz wird dort eher zunehmen, fürchte ich.

 

Es bleiben aber noch Hoffnungsschimmer: Das Foundry-Geschäft, wenn Intel endlich seine Hausaufgaben macht. Auch das Mobilgeschäft habe ich noch nicht vollständig aufgegeben, auch wenn Intel's Versagen in dem Bereich schon eklatant ist. Der Speicherbereich bietet auch seine Chancen (auch meine Micron-Aktien haben wieder stark gedreht), wobei ich für Intel's neue Speichertechnologie, 3D Xpoint, noch nicht so recht abschätzen möchte, ob diese überhaupt einen größeren Markteinfluss haben wird.

 

Auch wenn ich in einigen Bereichen falsch lag, zum Beispiel bei der Konkurrenzfähigkeit von Intel im Mobilbereich, bei der baldigen Erholung des PC-Geschäfts und so weiter, so war meine Einschätzung wohl doch nicht ganz falsch, dass weder Tablets noch Smartphones den PC verdrängen werden. Gerade Tablets haben sich als echter Rohrkrepierer herausgestellt, womit sich sogar Apple, als selbsterklärter Erfinder derselben, gezwungen sah, diese mit einer Tastatur in Form des iPad Pro als flexiblen PC zu vermarkten. Scheint aber den PC-Markt auch nicht zu revolutionieren, zumal es das mit Intel-Innenleben schon viel früher gab (Tablet-PC, Microsoft Surface etc.).

 

Es bleibt spannend. Mal sehen, ob die Erholung im PC-Markt wieder eine Eintagsfliege bleibt, so wie schon Ende 2014, oder ob es diesmal robuster ausfällt. Intel hat aber noch viel aufzuarbeiten, insbesondere im Mobilbereich und Foundry-Geschäft sind die Erfolge eher mäßig bis nicht vorhanden. Auch die gemächlichen Fortschritte bei den PC-Prozessoren stellen langsam eine Gefahr dar. Wird Zeit, dass der Laden bessere Ergebnisse liefert, sonst wird es Zeit zu verkaufen.

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wertpapiertiger
· bearbeitet von wertpapiertiger

Es bleiben aber noch Hoffnungsschimmer: .....wobei ich für Intel's neue Speichertechnologie, 3D Xpoint, noch nicht so recht abschätzen möchte, ob diese überhaupt einen größeren Markteinfluss haben wird.

 

Es gibt einige Iphone 7 Versionen. Intel nur in einer kleinen Teilmenge davon.

Immerhin zusammen mit einem RF Chip. (Da hat TSMC einen guten Packetpreis gemacht ;))

 

....3DXPoint, Hoffnungsschimmer.....

 

Versprochen hat Intel: Haltbarkeit 1000x Latenz 1000x Dichte 10x

Geworden ist es nun : Haltbarkeit 3x Latenz 10x Dichte 4x

 

Wen es technisch interessiert

 

Grüsse

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wertpapiertiger

Es bleiben aber noch Hoffnungsschimmer: .....wobei ich für Intel's neue Speichertechnologie, 3D Xpoint, noch nicht so recht abschätzen möchte, ob diese überhaupt einen größeren Markteinfluss haben wird.

 

Es gibt einige Iphone 7 Versionen. Intel nur in einer kleinen Teilmenge davon.

Immerhin zusammen mit einem RF Chip. (Da hat TSMC einen guten Packetpreis gemacht ;))

 

....3DXPoint, Hoffnungsschimmer.....

 

Versprochen hat Intel: Haltbarkeit 1000x Latenz 1000x Dichte 10x

Geworden ist es nun : Haltbarkeit 3x Latenz 10x Dichte 4x

 

Wen es technisch interessiert

 

Grüsse

 

 

PS.: Ich vergass den Apple A10 Prozessor zu erwähnen.... Single Core Performance schaut sehr gut aus = mittelfristig gar nicht gut für Intels vielfach teurere CPU Klassen...

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Intel beabsichigt, sich beim Kartendienst Here (gehörte früher zu Nokia) einzukaufen, welcher ein Joint Venture zwischen BMW, Daimler sowie Audi ist und bei dem sich gerade erst vorige Woche zwei chinesische Unternehmen sowie der Staatsfonds von Singapur eingekauft haben, wie das Handelsblatt in diesem Artikel berichtet: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/intel-chiphersteller-will-bei-kartendienst-einsteigen-/19203722.html

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Kontron

Warum immer nur GILD. es kann auch anders.

 

Intel übertrifft im vierten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von $0,79 die Analystenschätzungen von $0,75. Umsatz mit $16,4 Mrd. über den Erwartungen von $15,75 Mrd.

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Dandy

Insbesondere der Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahresquartal macht natürlich Eindruck. Dieser ist aber zu gut einem Drittel der Übernahme von Altera geschuldet. Der überwiegende Rest kommt von einer leichten Steigerung im Speichersegment, den Serverprozessoren und den PC-Prozessoren. Insbesondere Letzteres ist erfreulich, deutet es doch auf eine überfällige, wenn auch zaghafte, Erholung hin.

 

Was mich aber extrem stört ist die Umsetzung bei Intel. Zum Beispiel ist der Stratix 10 Baustein, der schon vor einer Ewigkeit angekündigt wurde, immer noch nicht am Markt. Das ist schlicht inakzeptabel. Dann die Stille um den Mobilbereich und die guten Aussichten für AMDs neuen Prozessor. Vom Foundry-Geschäft hört man auch kaum noch was. So kann das nicht weitergehen. Intel verschläft eine wichtige Transformation nach der anderen. Einziger Lichtblick wäre 3D Xpoint, was aber auch schon zu spät ist und die Anwendungen bisher eher zweifelhaft erscheinen (für SSDs zu teuer, für andere Anwendungen wohl nicht vielversprechend genug, außer vielleicht Server).

 

Ich denke langsam an einen Verkauf meiner Anteile nach. Ein Stück weit läuft der Kurs auf der Welle der dämlichen Trump-Rally, der jegliche fundamentale Grundlage fehlen, und ich sehe immer mehr ein Kulturproblem sich bei Intel verfestigen. Das Potenzial wäre weiterhin groß, nur liefert das Unternehmen (nicht nur das Management) einfach nicht. Stattdessen wird vertröstet oder Totgeschwiegen. Bis zu einem gewissen Grad ist das nicht unüblich, bei Intel finde ich die Kommunikation gegenüber den Anlegern bei diesen Fehltritten aber besonders verschleiert, worauf ich mich nicht einlassen muss.

 

Knapp 100% Kursgewinn bisher versüßen mir den Ausstieg. Schade, Potenzial wäre genug da gewesen, aber irgendwann muss man Fehlleistungen auch als Warnsignal verstehen. Ich sehe einfach nicht, wie Intel künftig mit einer solch erbärmlichen Bilanz bei der Umsetzung seiner Ziele in einem zunehmend kompetitiven Umfeld (Foundries, Mobilprozessoren, AMD, Server etc.) Schritt halten will. Die Langfristperspektive passt einfach nicht und die Aktie erscheint aus dieser Sicht einfach überteuert.

 

Möglicherweise warte ich das nächste Quartal noch ab, mehr aber wohl nicht.

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Mithrandir77

Intel zahlt 15,3 Milliarden Dollar für Autozulieferer

 

Zitat

Intel kauft den auf Kameras für Roboterwagen spezialisierten Autozulieferer Mobileye. Der amerikanische Chip-Gigant lässt sich das Start-up aus Jerusalem 15,3 Milliarden Dollar kosten, wie die Unternehmen am Montag mitteilten. Intel wird damit wichtiger für die Autobranche und könnte viel stärker als bisher bei der Entwicklung künftiger Fahrzeuge mitmischen.

Das israelische Unternehmen gehört zu den weltweit führenden Anbietern von Fahrassistenzsystemen. Bremsassistenten oder Abstandswarner sind die Vorstufen für komplett selbstständig fahrende Autos. Mobileye entwickelt solche Assistenzsysteme weiter und arbeitet an der konkreten Umsetzung des Autonomen Fahrens. Und tatsächlich: Das israelische Unternehmen entwickelt sich prächtig und verdient sehr gut an der Entwicklung eigenständig fahrender Fahrzeuge. Das Unternehmen hatte im vergangenen Jahr etwas mehr als 600 Mitarbeiter.

 

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Mithrandir77

Warum Intel 15,3 Milliarden US-Dollar für selbstfahrende Autos ausgibt

 

Zitat

Warum Mobileye der Schlüssel zum Automarkt ist

Das Unternehmen hat mindestens zwei Dinge, die es für Intel sehr wertvoll machen:

Etablierte Expertise in einem wichtigen Teil der selbstfahrenden Technologie, die in der Industrie großen Respekt genießt und

Bestehende Beziehungen mit den meisten Autobauern der Welt.

Alles in allem stellt Mobileye Computersysteme her, die Bilder aus Kameras zusammensetzen können. Diese sind für die Benutzung in Autos und LKWs designt. Die Systeme des Unternehmens kombinieren Hardware und Software und sind schon jetzt Teil von vielen Fahrerassistenzsystemen. Diese sind in Neuwägen weit verbreitet. Dazu gehören Funktionen wie Tempomat, Warnhinweise und Parkassistenten.

Diese Systeme verbessern heute die Sicherheit, es sind aber auch die Bausteine für die selbstfahrenden Autos der Zukunft. Mobileye ist jetzt schon ein wichtiger Player in diesem Bereich. Im letzten Jahr bildete das Unternehmen eine Partnerschaft mit Intel und mit dem Zuliefererunternehmen Delphi Automotive (WKN:A1JPLB). Delphi plant ein Level-4-System bis Ende 2019 auf dem Markt zu haben.

Der wahre Wert für Intel könnte aber in den bestehenden Beziehungen mit den Autobauern und den Zulieferern liegen. Die Kundenliste beinhaltet die größten Autobauer weltweit, mehrere LKW-Hersteller, den Großteil der größten Zuliefererunternehmen und ein paar Unternehmen, die vielleicht nicht so bekannt sind wie chinesische Autobauer und Elektroauto-Start-ups.

Warum ist das so wichtig? Die großen Autobauer haben nämlich gesehen, was mit den Mobiltelefon-Herstellern passiert ist. Daher sind sie vorsichtig, wenn sie mit großen Tech-Unternehmen Geschäfte machen. Die Chefs der Autokonzerne möchten möglichst wenig Kontrolle und damit auch Werte abgeben. Dazu gehören auch die Daten, die man nur ungern einem Unternehmen wie Alphabet überlassen würde. Das ist auch der Grund, warum das Tochterunternehmen Waymo bei den Autobauern kein so großes Interesse genießt, wie man als Beobachter vielleicht glauben könnte. Die Autobauer möchten einfach nicht mit Produkten mit niedrigen Margen in einem Markt feststecken.

Die Tech-Unternehmen verstehen auch oft nicht, worauf es in der Autoindustrie ankommt. Es ist eine Sache, eine Komponente für ein Mobiltelefon herzustellen, das dann nur ein paar Jahre halten muss. Es ist etwas ganz anderes, eine Komponente für ein Auto herzustellen, das vielleicht zehn Jahre oder länger laufen muss und gleichzeitig großen Temperaturschwankungen und Vibrationen ausgesetzt ist.

Aber Mobileye hat die Tür zu den Autobauern schon geöffnet. Sollte Intel Mobileye kaufen, dann wird Mobileye einfach in Intel integriert. Während der Telefonkonferenz mit den Analysten am Montag sagte der CTO Amnon Shashua, dass mehrere der großen Kunden von Mobileye ihm gesagt hätten, sie würden die Übernahme durch Intel als etwas Positives sehen.

Übersetzung: Sollte es zu der Übernahme kommen, stehen auch Intel die Türen zu den Autokonzernen offen.

 

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wertpapiertiger

und derweil in INTELs bisheriger Gelddruckerei werden die Margen purzeln (müssen)

 

Unbenannt.PNG

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Wenn ... ein Vorstandsvorsitzender 80 Prozent seiner Aktien verkauft und kurze Zeit später schlechte Nachrichten kommen, liegt es schon nahe zu vermuten, dass es da einen Zusammenhang gibt.

 

Wie am Donnerstag bekannt wurde, ist genau dies jetzt beim Prozessorenhersteller Intel passiert. Dieser steht unter Druck, seit am Mittwoch bekannt wurde, dass es auf seinen Prozessoren eine nicht unerhebliche Sicherheitslücke gibt, die zum Ausspähen sensibler Daten wie Passwörtern genutzt werden kann.

Hier der vollständige FAZ-Artikel

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magicw

Kernelentwickler kennen das Thema schon deutlich länger. Hier https://lkml.org/lkml/2017/10/31/884 wird bereits im Oktober 2017 von Patches (aka "KAISER") berichtet, die dann in den Linux-Kernel 4.14 eingeflossen sind. Auch MS und Apple sind wohl dran, SW-updates bereit zu stellen. 

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Warlock
vor 3 Stunden schrieb Schildkröte:

Hier der vollständige FAZ-Artikel

 

Ist ein solches Verhalten legal?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 10 Minuten schrieb Warlock:

Ist ein solches Verhalten legal?

 

Das wird jetzt wohl die Börsenaufsicht untersuchen. Und wenn sich jemand fragt, warum er nicht auch noch die übrigen 20% verkauft hat:

 

Zitat

Dies sei das absolute Minimum, was er als Vorstandsvorsitzender von Intel an Aktien des Konzerns besitzen müsse

 

Aus Aktionärssicht stellt sich jedoch mehr die Frage, ob man weiter in einer Aktie investiert sein sollte, an deren Erfolg der eigene CEO (mit entsprechendem Einblick) anscheinend nicht mehr glaubt. Aber vielleicht kann er ja auch einfach nur Market Timing oder will sich ne Yacht gönnen. 

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