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Bargeld verbieten

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Owl
· bearbeitet von Owl

https://www.hell-investiert.de/files/media/archiv/HI-26-01-2023.html

Zitat

ergänzend zu meinem Video von gestern „Dramatische Wende! Bargeld-Verbot rückt näher!“ möchte ich Euch hier auf den aktuellsten Stand der Bargeld- und Goldkauf-Obergrenzen für unsere Nachbarländer bringen. Nachfolgend findet Ihr die für Mitte 2021 geltenden Obergrenzen für Barzahlungen der EU-Länder.

Es gibt kleinere Abweichungen von der unteren Tabelle wie beispielsweise Italien. Dort sind wieder 5.000 Euro erlaubt seit Anfang 2023. Ansonsten sind die Werte immer noch aktuell und dürften tendenziell in den nächsten Jahren weiter gesenkt werden, da die EU eine Obergrenze von 10.000 Euro fordert, viele Staaten jedoch schon jetzt darunter liegen und weiter verschärfen wollen.

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im link geht die tabelle weiter.. 

 

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Maikel

FAZ: Wieso Barzahler immer häufiger Rabatt bekommen

(leider hinter Bezahlschranke).

 

Aufgeführt werden einige Restaurants die auf Barzahlung einen Rabatt geben.

Es wurde zwar nicht erwähnt, aber ich vermute, bei Bargeldzahlung geben die Kunden mehr Trinkgeld.

 

Erstaunlich:

"In Deutschland ist es verboten, Extrakosten zu verlangen, wenn jemand mit Karte bezahlt."

"Ein Preisnachlass für ein bestimmtes Zahlungsmittel wiederum ist erlaubt, bestätigt Fabio Schulze, Syndikusrechtsanwalt bei der Wettbewerbszentrale. „Dabei muss nur sichergestellt sein, dass der Verbraucher zunächst tatsächlich mit dem höheren Preis, also ohne den Abzug, konfrontiert wird.“ Konkret heißt das: In den Preisen auf der Speisekarte darf der Nachlass nicht eingerechnet sein."

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odensee
vor 32 Minuten von Maikel:

Aufgeführt werden einige Restaurants die auf Barzahlung einen Rabatt geben.

Es wurde zwar nicht erwähnt, aber ich vermute, bei Bargeldzahlung geben die Kunden mehr Trinkgeld.

Ich bin jetzt mal ganz böse... und man kann einen Teil am Finanzamt vorbei kassieren.

https://www.google.com/search?q=schwarzgeld+gastronomie

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von odensee:

Ich bin jetzt mal ganz böse... und man kann einen Teil am Finanzamt vorbei kassieren.

Deshalb heißt es ja auch immer "die gedruckte Freiheit".

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 44 Minuten von odensee:

Ich bin jetzt mal ganz böse... und man kann einen Teil am Finanzamt vorbei kassieren.

Ohne Schwarzgeld gäbe es nicht mal die Hälfte aller Restaurants. Und das liegt nicht einmal nur daran, dass die Gastronomen unbedingt Steuern hinterziehen wollen. Ich kenne (entfernt) eine Hotelbesitzerin und sie hat ernsthafte Probleme, Leute zu finden, die offiziell angestellt werden wollen, obwohl sie über Mindestlohn zahlen würde - schwarz hätte sie einige Anfragen von Leuten, die am Amt vorbei zuverdienen wollen, aber dann steht sie halt mit einem Bein im Knast.  Gleiches Spiel bei Haushaltshilfen etc. Da findet man kaum jemand, der offiziell angestellt werden will.

 

Allerdings verursacht auch Bargeld bei Unternehmen Kosten, alleine für "Geld zur Bank bringen" und für die Einzahlung selbst werden Kosten fällig.

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Maikel
vor 3 Stunden von odensee:

Ich bin jetzt mal ganz böse... und man kann einen Teil am Finanzamt vorbei kassieren.

Darauf wird in dem Artikel auch eingegangen. Es heißt dazu u.a.:

"Dem schlechten Ruf seiner Branche stemmt sich der Ravensburger Gastronom Thomas Stippe entgegen. Die Zeiten, in denen Schwarzgeld eine Rolle spiele, seien vorbei, sagt er. Die gesetz­lichen Änderungen würden in der gesamten Gastronomie ihre Wirkung zeigen. Er selbst hat den Bargeldrabatt sogar direkt im Kassensystem erfasst. Das funktioniert so: Die Bedienung fragt die Gäste, wie sie bezahlen möchten. Entscheiden sie sich für das Bargeld, werden die fünf Prozent automatisch im System abgezogen."

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chirlu
vor 2 Stunden von slowandsteady:

Allerdings verursacht auch Bargeld bei Unternehmen Kosten

 

Darauf wird in dem Artikel auch eingegangen. :-* Ein Experte meint, dass (kleineren?) Unternehmern das nicht so bewusst ist.

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monstermania
vor 12 Stunden von Maikel:

Darauf wird in dem Artikel auch eingegangen. Es heißt dazu u.a.:

"Dem schlechten Ruf seiner Branche stemmt sich der Ravensburger Gastronom Thomas Stippe entgegen. Die Zeiten, in denen Schwarzgeld eine Rolle spiele, seien vorbei, sagt er. Die gesetz­lichen Änderungen würden in der gesamten Gastronomie ihre Wirkung zeigen. Er selbst hat den Bargeldrabatt sogar direkt im Kassensystem erfasst. Das funktioniert so: Die Bedienung fragt die Gäste, wie sie bezahlen möchten. Entscheiden sie sich für das Bargeld, werden die fünf Prozent automatisch im System abgezogen."

Nun ja,

ich habe einen Freund der Inhaber eines sehr gut gehenden Imbisses ist. Geht natürlich auch nur mit Barzahlung ;).

Und da läuft eine Menge am Fiskus vorbei. Ich partizipiere allerdings auch daran, da ich meine regelmäßige Currywurst mit Pommes R/W auch immer zu einem Vorzugspreis erhalte.

Genau so, wenn ein anderer Bekannter, der zufällig Maler ist, alle paar Jahre unsere Wohnung neu tapeziert. :-*

 

PS: Der ÖPNV in Hamburg (HVV) stellt ab 2024 den Verkauf von Tickets in Bussen gegen Bargeld ein!

Dann braucht es entweder eine App oder eine Guthabenkarte, die man vorher erwerben muss. Oder man muss halt zu einem Bahnhof und sich dort eine Papierfahrkarte kaufen. Wird Touristen in HH sicherlich freuen!

Begründung lt. HVV findet sich hier: https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/HVV-schafft-Bargeldzahlung-fuer-Tickets-im-Bus-ab,hvv750.html

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chirlu
vor 31 Minuten von monstermania:

PS: Der ÖPNV in Hamburg (HVV) stellt ab 2024 den Verkauf von Tickets in Bussen gegen Bargeld ein!

Dann braucht es entweder eine App oder eine Guthabenkarte, die man vorher erwerben muss. Oder man muss halt zu einem Bahnhof und sich dort eine Papierfahrkarte kaufen. Wird Touristen in HH sicherlich freuen!

 

Ist doch noch kundenfreundlich. Anderswo gibt es schon lange überhaupt keinen Verkauf mehr in Bussen (was allerdings den Vorteil geringerer Haltezeiten hat).

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dev
vor 20 Minuten von chirlu:

Ist doch noch kundenfreundlich. Anderswo gibt es schon lange überhaupt keinen Verkauf mehr in Bussen (was allerdings den Vorteil geringerer Haltezeiten hat).

Kann man so sehen, aber wer 2x im Jahr mit den Bus fährt, für den dürfte es so nicht mehr kundenfreundlich sein.

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odensee
vor 55 Minuten von monstermania:

Wird Touristen in HH sicherlich freuen!

Die kaufen sich am Bahnhof ein Tagesticket. :rolleyes:

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monstermania
vor 24 Minuten von odensee:

Die kaufen sich am Bahnhof ein Tagesticket. :rolleyes:

Klar, wenn Du erstmal am Bahnhof bist ist es kein Problem...

Ich habe auch schon einige Städtetrips unternommen. Nicht jedes Mal befindet sich in der Nähe der Ferienwohnung oder des Hotels ein Bahnhof. Ein Bushaltestelle hingegen ist zumeist fußläufig erreichbar.

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
Am 6.11.2023 um 17:24 von slowandsteady:

Ohne Schwarzgeld gäbe es nicht mal die Hälfte aller Restaurants. Und das liegt nicht einmal nur daran, dass die Gastronomen unbedingt Steuern hinterziehen wollen. Ich kenne (entfernt) eine Hotelbesitzerin und sie hat ernsthafte Probleme, Leute zu finden, die offiziell angestellt werden wollen, obwohl sie über Mindestlohn zahlen würde - schwarz hätte sie einige Anfragen von Leuten, die am Amt vorbei zuverdienen wollen, aber dann steht sie halt mit einem Bein im Knast.  Gleiches Spiel bei Haushaltshilfen etc. Da findet man kaum jemand, der offiziell angestellt werden will.

 

Allerdings verursacht auch Bargeld bei Unternehmen Kosten, alleine für "Geld zur Bank bringen" und für die Einzahlung selbst werden Kosten fällig.

Natürlich rechtfertigen Kriminelle ihr tun ggü dritten mit höheren Gründen. 

Wer so schlecht zahlt, dass er nur Kräfte findet, die nebenbei das Sozialamt betrügen und damit rechtfertigen der Gesellschaft die Sozialkosten, auch fehlende RV, ALV, PV und KV aufzuhalten, Dr sollte das Geschäft schließen. Das zeigt von unternehmerischer Unfähigkeit.

 

Gastronomie ist belastend. Warum soll in einer boomenden Wirtschaft nur knapp überm Mindestlohn die Tätigkeit verrichtet werden? Vielleicht sollte "deine" Hotelbesitzerin mal nach Tarif zahlen oder ihre Stellen mit Tarif plus x% ausschreiben. Aber das kostet Profit. In meinem Golfclub Restaurant zahlen die Mitglieder mit ihrer Guthabenkarte. Steuerhinterziehung ist da schwer und die Arbeit wird größtenteils von MigrantInnen in Vollzeit verrichtet. Sozialbeitragshinterziehung ist da kaum möglich. 

 

Die Preise sind nur unwesentlich höher als in irgendwelchen Landbutzen. Dafür ist die Qualität gleichbleibend hoch und die Auslastung ausreichend. Man macht sich Mühe mit Deko etc. Gesellschaften anzuziehen, die dort Familienfeste etc. feiern. Das kostet Mühe. 

 

Haushaltshilfen: wer seine DienstbotInnen nicht anmeldet und ausreichend bezahlt sollte selber putzen. Warum muss ich den Komfort irgendwelcher Gierschlunde und Faulenzer subventionieren?

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