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Aktiencrash

Ölmarkt und Rohölpreise

Empfohlene Beiträge

Bratbaecker

Hi,

 

Ja, stimmt. Die Zertifikate unterliegen voll der Abgeltungssteuer. :blushing:

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten !

 

Danke,

 

@Otto

Dass die Auswirkungen mit dem Rollen so drastisch sein kann hätte ich nicht gedacht.

Ich werde mich da erstmal einlesen. Danke für die Info.

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Carlos
Bets on Below-$20 January Oil Become Nymex Most Active Options

 

Dec. 5 (Bloomberg) -- Bets that oil for January delivery will fall below $20 a barrel were the most active options contract in electronic trading today, a day after Merrill Lynch & Co. said oil may drop to less than $25.

 

Oil may dip to a six-year low if the worldwide recession spreads and the Organization of Petroleum Exporting Countries fails to stem declines, Francisco Blanch, Merrill commodity strategist, said in a report yesterday.

 

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...mp;refer=energy

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Torman
· bearbeitet von Torman
Dass die Auswirkungen mit dem Rollen so drastisch sein kann hätte ich nicht gedacht.

 

Die Rollrendite ist sehr wichtig. Ich weiß deshalb nicht, warum ihr so wild auf Öl seid, während die Futurekurve extrem steil ist. Ihr vertretet die Konsensmeinung am Markt, dass Öl langfristig wieder teurer wird. Damit kann man kein Geld verdienen. Es ist eigentlich relativ einfach. Überschlagsweise kann man davon ausgehen, dass man eine positive Rendite erreicht, wenn der Preis in z.B. einem Jahr höher steht als der Future für diesen Termin heute. Also müsste der Spotpreis in einem Jahr über 55 Dollar liegen, das wäre ein Plus von über 35%.

Im Übrigen spricht die Konsensmeinung (Öl wird wieder teuerer) dafür, dass es noch lustig weiter runter gehen kann. Eine spekulative Untertreibung des Preises ist noch nicht erreicht.

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otto03
· bearbeitet von otto03

Beispiel für den Rollverlust eines Open End Zertifikats demonstriert an GS0CC0

 

Beim letzten Rollover vom Januar in den Februarkontrakt sank die Partizpation (Bei GOS Ratio genannt) von 0,72702 auf 0,69344

 

Das entspricht (völlig unabhängig von der Brent Preisentwicklung) einem Rollverlust vom 4,62% in einem Monat, das entspricht einem Minus von 55,44 p.a.

 

 

Sollte die Contangosituation erhalten bleiben, wird beim nächsten Rollover Ende Dezember die Ratio weitersinken.

 

 

Das unangenehme ist, daß man nur mit dieser Ratio an einer potentiellen Erholung des jeweiligen Monatsfutures partizipiert. Bleibt Contango in dieser Größenordnung erhalten, muß der jeweilige Monatsfuture jeweils prozentual um mehr als den Rollverlust steigen (entsprechend Ratio), damit man auf Monatssicht eine schwarzrote Null schreibt.

 

Sollten irgendwann wieder durch Backwardation Rollgewinne entstehen, ist es ein mühsamer langwieriger Prozess wieder 100% Partizipation zu erreichen.

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Stephan09

Als Alternative könnte man sich Gedanken machen, in Suncor einzusteigen, vorausgesetzt die gehen in nächster Zeit bei dem Ölpreis nicht pleite, da sie z. Z. unter ihren Produktionskosten verkaufen.

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relative

zur diskussion ABN14R vs. ähnliche zertifikate, wie ist denn folgendes zu erklären:

 

bildschirmphoto22wj3.jpg

 

grün ist ABN14R, schwarz ist das vergleichbare zertifikat DB3DNA der deutschen bank.

 

5% mehr verloren binnen einer woche?

daran, dass ABN14R u.U. in spätere futures investiert, nicht wie DB3DNA in den jeweils nächsten, kann es nicht liegen, da sich das contango in der woche eher verstärkt hat.

wie kommt es dazu?

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relative

 

und so schafft man es mit gerade mal 30000$ in die überschrift von bloomberg.

 

die anzahl der calls auf 50$ öl im januar war fast genauso hoch wie die puts auf 20$ öl und das eingesetzte kapital war weit höher

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent
Beispiel für den Rollverlust eines Open End Zertifikats demonstriert an GS0CC0

 

Beim letzten Rollover vom Januar in den Februarkontrakt sank die Partizpation (Bei GOS Ratio genannt) von 0,72702 auf 0,69344

 

Das entspricht (völlig unabhängig von der Brent Preisentwicklung) einem Rollverlust vom 4,62% in einem Monat, das entspricht einem Minus von 55,44 p.a.

 

Irgendwie hab ich gerade einen hänger, wärst du so lieb und könntest mir erklären, wie du auf die 55,44% p.a. gekommen bist?

 

Ich komme auf 43,31% p.a.

 

Mein Rechenweg:

1-(1-0,0462)^12

 

Danke. :)

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otto03
Irgendwie hab ich gerade einen hänger, wärst du so lieb und könntest mir erklären, wie du auf die 55,44% p.a. gekommen bist?

 

Ich komme auf 43,31% p.a.

 

Mein Rechenweg:

1-(1-0,0462)^12

 

Danke. :)

 

Mußt du immer alles nachrechnen ? Du hast natürlich recht !

 

Ich habe das getan, was ich auch manchmal moniere und einfach völlig fälschlicherweise 12*4,62 gerechnet - hätte ich geschrieben 4,62 Prozentpunkte hätte es gepasst, aber dies wiederum hätte nicht zu der von mir selbst durchgeführten Prozentrechnung gepasst.

 

Kurz und gut: meine Aussage war falsch :blushing:

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Chemstudent
Mußt du immer alles nachrechnen ? Du hast natürlich recht !

 

Tut mir leid. :blushing:

Ich hatte nix zu tun. Merkt man oder? :lol:

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Anja Terchova

Glaube im Moment treibt der Gazakonflikt und der Gasstreit in der Ukraine auch den Oelpreis wieder hoch, da ist es schwer zu sagen wie es ohne diese beiden Sachen waere. Ich denke dann waere der Brent nicht ueber 45$ gekommen.

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dulli

Sieht aus als hätten die Rohöllagerbestände in USA das Ölfass wieder auf Talfahrt geschickt. :rolleyes:

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Anja Terchova

Ein Ruckgang um 1,98$ auf 47,86$ ist afaik noch keine Talfahrt - denke da muss man jetzt die naechsten Tage abwarten.

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dulli
· bearbeitet von dulli
Ein Ruckgang um 1,98$ auf 47,86$ ist afaik noch keine Talfahrt - denke da muss man jetzt die naechsten Tage abwarten.

 

 

ok. es ist nur der stärkste rückgang seit dem 11. september. :w00t:

2001

 

http://www.teleboerse.de/1080310.html

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Anja Terchova

Wenn man nur heute betrachtet dann schon, aber ob es morgen so weitergeht weis niemand. Wuerde gerne die 45$ wieder sehen.

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dulli
Wenn man nur heute betrachtet dann schon, aber ob es morgen so weitergeht weis niemand. Wuerde gerne die 45$ wieder sehen.

 

natürlich, niemand weiss was morgen ist.

aber 12 % minus beim US-Öl an einem tag ist für mich zumindest eine tendenz. da kann ich es auch verkraften wenn es am nächsten tag wieder leicht aufwärts gehen sollte.

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H.B.

Interessant, wie die Argumente den Preisveränderungen zugeordnet werden.

 

Hat der Gas-Konflikt in der Ukraine zuerst für eine Substitutionsvermutung und damit als Argument für eine Unterstützung steigender Ölpreise hergehalten, so sind jetzt die induzierten Produktionsausfälle für einen nachgelagerten Ölnachfrage-Rückgang "verantwortlich".

Ähnliches gilt für den NahOst-Konflikt. War zuerst wie im Reflex ein erhöhtes Risiko für den Einsatz der Ölwaffe der OPEC antizipiert worden, so ist dieser Konflikt jetzt für genau die gegenteilige Vermutung gut: Die arabischen Staaten sind derart geschwächt, dass sie sich eine Lieferunterbrechung überhaupt nicht leisten könnten.

 

Daran sieht man einmal mehr, wie sehr insbesondere der Ölmarkt von Emotionen und weniger von Fakten bestimmt wird.

Die aktuelle, witterungsbedingte Nachfrage ist duch langfristige Verträge abgedeckt. Übrig bleiben die eigentlich vernachlässigbaren Mengen der Spotmärkte, die mit geringen Summen nach Belieben hin- und hergeschoben werden können.

Argumente für die Preisveränderungen werden von den üblichen Selbstdarstellern der Branche nur zu gern nachgeliefert.

 

Gut das es die Charttechnik gibt, die zumindest einen verlässlichen Handlungsrahmen bietet. (Und deren Aussage ist seit einiger Zeit bereits recht eindeutig.)

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relative
Daran sieht man einmal mehr, wie sehr insbesondere der Ölmarkt von Emotionen und weniger von Fakten bestimmt wird.

Die aktuelle, witterungsbedingte Nachfrage ist duch langfristige Verträge abgedeckt. Übrig bleiben die eigentlich vernachlässigbaren Mengen der Spotmärkte, die mit geringen Summen nach Belieben hin- und hergeschoben werden können.

die meisten hier werden eh auf den futures markt schauen, weil niemand in den spot investieren kann. und auch da gibt's die aktuellen starken bewegungen.

 

 

Gut das es die Charttechnik gibt, die zumindest einen verlässlichen Handlungsrahmen bietet. (Und deren Aussage ist seit einiger Zeit bereits recht eindeutig.)

 

klar. warum sich mit wirtschaft beschäftigen, wenn man ein geodreieck hat.

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H.B.
· bearbeitet von ficoach
die meisten hier werden eh auf den futures markt schauen, weil niemand in den spot investieren kann. und auch da gibt's die aktuellen starken bewegungen.

 

klar. warum sich mit wirtschaft beschäftigen, wenn man ein geodreieck hat.

 

Hi,

 

Die Futures-preise und die Spot-Preise sind nicht unabhängig voneinander.

Wenn ich also den Preis effektiv bewegen will, handle ich einfach den nächsten Future.

Und da braucht es nicht viel, um erstens einen Trend zu induzieren und zweitens die induzierte Bewegung mittels geschickter Transaktionen zu stützen.

 

Es ist also völlig belanglos, ob ich auf den nächsten Future-Kontrakt oder den Spot-Preis abziele.

Im Ergebnis bestimmen Wenige mit undefinierbaren Interessen die Richtung des Öl-Preises.

 

Und deshalb ist es aus meiner Sicht durchaus statthaft, anstatt eines Würfels ein Geodreieck zur Entscheidungsfindung zu verwenden, zumindest solange man nicht das nötige Kleingeld für ein aktives Markt-hin-und-her-treiben hat.

 

Die vielen erfolglosen Versuche, die kurzfristige Preisentwicklung mit volkswirtschaftlichen Argumenten zu unterlegen, zeigen nur all zu deutlich, dass die Märkte eine recht große Entropie aufweisen, die sich in kein Modell zwängen lässt.

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berliner

http://blogs.wsj.com/environmentalcapital/...uts-go-too-far/

Oil Slick: Will OPEC Production Cuts Go Too Far?

Posted by Keith Johnson

 

OPEC seems serious about cutting oil production to shore up prices. The risk is that, for once, the oil cartel will be too successful.

 

Despite plenty of skepticism that OPEC would be able to meet its new, sharply-reduced output quotas, all signs so far point to a surprising degree of discipline. Analysts say OPECs belt-tightening, more than any geopolitical strife, explains the 26% rise this year in benchmark West Texas Intermediate crude oil futures.

 

In recent days, a spate of OPEC members have publicized their lower production. Kuwait told U.S. and European customers it would reduce shipments by 10% starting this month, and told Asian customers it would trim shipments 5%. Iran is sharply cutting supplies to some Asian refiners. Even Angola is speeding up its production cuts this month to try to stick to its quotas.

 

The impact of that lower production can be already seen in financial markets, the Financial Times says, noting that for the first time ever, lower-quality OPEC oil is trading at parity with higher-quality Brent crude in futures markets. That is a sign of physical tightness in OPEC markets, the paper says. A cruder measure of OPECs success so far: The price of OPECs crude basket has risen 13% since announcing a new round of production cuts Dec. 17; benchmark WTI futures have risen just 7.8% in that time. So far this year, OPEC crude is up 30%, versus 26% for WTI.

 

For oil analysts at Societe Generale, OPEC output will weigh more than geopolitical tensions like Gaza or the Russian natural-gas fight in the near term: More significant for fundamentals and prices this year are continuing reports of aggressive OPEC production cuts.

 

But at the same time, demand for oil in the worlds biggest oil consumer isnt quite as weak as initially suspected, SocGen notes, after the first upward revision in U.S. monthly oil consumption for October in 20 months. Most of the U.S. demand destruction has already taken place, SocGen says.

 

Plenty of analysts have worried that OPEC would have to overdo production cuts in order to de-claw oil-market bears and send oil prices north again. The idea is that demand-side worries were overblown, while supply-side threats were being ignored. Is that scenario now on the table?

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relative

der tageschart sieht etwas bodenbildnerisch aus, kauft jetzt jemand?

oder wartet ihr noch?

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BondWurzel
der tageschart sieht etwas bodenbildnerisch aus, kauft jetzt jemand?

oder wartet ihr noch?

 

Ich warte....

 

 

Crude Oil Falls Below $40 as Demand Drops Faster Than Supply

 

Jan. 12 (Bloomberg) -- Crude oil fell below $40 in New York on concern production cuts by the Organization of Petroleum Exporting Countries will fail to counter a slump in demand.

 

Oil consumption will fall by 1 million barrels a day this year as the U.S., Europe and Japan face their first simultaneous recessions since the Second World War, Deutsche Bank AG predicted last week. U.S. stockpiles have climbed in 13 of the past 15 weeks, according to the Energy Department. OPEC members signaled last week they will curb sales to refiners in February.

The health of the global economy is the dominant consideration in the short term, and that is weighing down on prices, said Harry Tchilinguirian, senior market analyst at BNP Paribas SA in London. OPEC cuts may prove to be supportive in future but itll take time for them to take effect.

 

Crude oil for February delivery fell as much as $2.57, or 6.3 percent, to $38.26 a barrel in electronic trading on the New York Mercantile Exchange. It was at $38.41 a barrel at 1:27 p.m. in London.

 

Goldman Sachs Group Inc. said that weak underlying economic fundamentals will dominate the oil market. The bank maintained its forecast that oil will fall to $30 a barrel this quarter in a report dated Jan. 9.

 

China, the fastest-growing oil consumer, may miss the governments 8 percent economic growth target, two top officials said today. Oil prices fell 12 percent last week as economic data showed the economic slump worsening. On Jan. 9, the U.S. said it lost 2.589 million jobs last year, the most since 1945.

 

OPEC, supplier of more than 40 percent of the worlds oil, agreed last month to slash production quotas by 9 percent to revive prices as the global recession erodes demand. Oil has plunged more than $100 in the last six months.

 

Saudi Notices

 

Saudi Aramco, the worlds biggest state oil company, sent notices to refiners in Asia on Jan. 9 that it would lower crude supplies to Asia by around 10 percent in February. This was the third month the company had reduced sales.

 

Although OPEC have made substantial production cuts there is an overhang of prompt oil and until that is absorbed the market may not rally substantially, Christopher Bellew, senior broker at Bache Commodities Ltd. in London.

 

OPEC may trim production further should crude prices continue to decline, Irans OPEC Governor Mohammad Ali Khatabi said Jan. 11. OPEC is scheduled to meet next in Vienna on March 15. Iran is the groups second-largest producer, after Saudi Arabia.

 

Oil for March delivery is at a more than $5 a barrel premium to the front-month contract, while the April future is $9 above February-delivered supplies. The situation where near- term crude is cheaper than later-dated oil is called contango.

 

Steep Curve

 

The curve is very steep, which is consistent with the view that the market tightens up in time and we get higher prices down the track, said David Moore, a commodity strategist at Commonwealth Bank of Australia. It will take a while for those production cuts to eat away at inventories.

 

Oil for February dropped last week as stockpiles at Cushing, Oklahoma, the delivery point for crude traded at Nymex, climbed to 32.2 million barrels, the highest since the U.S. Energy Department started tracking the supplies in 2004. Total capacity in the area is about 47.7 million barrels, according to estimates from Andy Lipow at Houston-based consultants Lipow Oil Associates LLC.

 

Brent crude for February settlement fell as much as $2.14, or 4.8 percent, to $42.28 a barrel on Londons ICE Futures Europe exchange. It was at $42.67 a barrel at 1:10 p.m. London time.

 

Hedge-fund managers and other large speculators increased their net-long position in New York crude-oil futures in the week ended Jan. 6, according to U.S. Commodity Futures Trading Commission data.

 

Speculative long positions, or bets prices will rise, outnumbered short positions by 76,658 contracts on the New York Mercantile Exchange, the Washington-based commission said in its Commitments of Traders report. Net-long positions rose by 12,110 contracts, or 19 percent, from a week earlier.

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Dagobert

It takes two to contango...Quelle: Investopia

 

People say oil and water don't mix, but when there's a so-called "contango" in oil markets, putting a whole lot of oil on water makes perfect sense.

 

Buy Today, Sell Today For Tomorrow

Right now the futures market for crude oil to be delivered in February 2010 is about 41% higher than the current, or spot, price - the price that one pays to get oil for immediate delivery. This huge price gap between spot and forward prices has prompted a number of players in the oil markets, including big banks like Citigroup and major producers like BP Plc, to enter into a forward transaction to profit from this situation.

 

The deal basically works like this: Buy a whole load of crude oil at current prices and then simultaneously sell it to the futures market for delivery at some date in the future, say one or more years out. The trick is to find a way to store all that crude at a cost that is less than the profit you lock through the forward transaction. That's what is known as the "carrying cost" when trading in futures markets. Usually forward prices incorporate an estimate of what this cost is, so there is an underlying economic rationale for forward prices to be higher than the spot prices. Hence a contango situation is generally the norm.

 

Tanker Operators Benefit From Upsurge In Charter Demand

With the oil markets in such an extreme contango, traders looking to lock in an arbitrage profit have given crude oil tanker operators a nice bit of new business; and they are more than happy to meet the demand. The world's largest tanker operator, Frontline (NYSE:FRO), has been reporting strong interest lately by companies wanting to charter vessels to stockpile crude. As reported in a recent telephone interview with Bloomberg, a company spokesman indicated that about 25 supertankers have already been hired to store crude, and indications were that another 10 vessels could be chartered for the same purpose. With each ship capable of storing about 20 million barrels, potentially another 200 million barrels could be parked in this fashion. That's roughly equal to about 10 days' consumption by the European Union. A total of 35 tankers put to this use would represent about 7% of the world's tanker fleet.

 

Drop In Crude Demand Continues To Pressure Tanker Charter Rates

The interest in chartering tankers for storage couldn't come at a better time for Frontline and other tanker operators like Overseas Shipholding Group (NYSE:OSG). With the global slump in energy demand, tanker charter rates have plunged 78%. Leading maritime business commentator Lloyd's List recently reported that crude oil production cutbacks by OPEC still threaten to put a damper on charter rates during the first half of 2009, a time when 34 new crude supertankers are expected to come into service. Citing various market analysts, Lloyd's reported that charter rates could drop another 20-25% in the fist half of 2009.

 

The Bottom Line

The upsurge in interest in leasing tankers for storage has thrown the tanker operators a much-needed lifeline at a time when they appeared to be dead in the water. This could be the time to get on board.

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relative

nette geschichte, aber vollkommen ohne aussage.

oder mit einer trivialen aussage: wir haben starkes contango.

 

gelagert wurde schon immer. und schon immer mehr, wenn sinkende lagerkosten auf sinkenden spotpreis treffen.

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BondWurzel
nette geschichte, aber vollkommen ohne aussage.

oder mit einer trivialen aussage: wir haben starkes contango.

 

gelagert wurde schon immer. und schon immer mehr, wenn sinkende lagerkosten auf sinkenden spotpreis treffen.

Mal wird so, mal wird so gelagert....

 

http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890...n~Sspezial.html

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