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DerFugger

Gefahr für den DAX aus China ?

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Carlos

Unter welchem Username ist J. Steffens hier im Forum zu finden?

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BarGain
Unter welchem Username ist J. Steffens hier im Forum zu finden?

wishmüller, liegt doch auf der hand :D

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krabbenschubser
Na also, China reist uns nicht vom Hocker, sollte auch nicht so ein.

 

1. Der chinesische Markt ist bei Weitem nicht ausgereizt.

2. Bedenklich: Eine Korrektur des Marktes bei einer Erhöhung der Aktiensteuer um das Dreifache. Aber: wir sprechen hier von einer Erhöhung von 0.1 auf 0.3% !!!! Komisch, das es in Deutschland bisher keine Korrektur gibt obwohl wir von 0 auf 25% erhöhen!

 

Im Grunde wäre es gut, wenn es in China eine heftigere Korrektur gäb.... Perfekt um sich günstig mit den Papieren einzudecken. KGV ist zwar hoch (im Vergleich zum Westen) aber nicht übertrieben gegenüber Japan.

 

Also kann man das hier überhaupt mit westlichen Massstäben vergleichen?

Nein, denn wir verstehen ja die Chinesen im Denken und Handeln bis heute nicht (selbst ich nicht, obwol ich seit 10 Jahren in/mit China arbeite).

Geld ist da und zwar nicht auf Pump! Sondern aus dem Kopfkissen.

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Jose Mourinho
Bedenklich: Eine Korrektur des Marktes bei einer Erhöhung der Aktiensteuer um das Dreifache. Aber: wir sprechen hier von einer Erhöhung von 0.1 auf 0.3% !!!! Komisch, das es in Deutschland bisher keine Korrektur gibt obwohl wir von 0 auf 25% erhöhen!

 

Die Auswirkungen der AbgSt. sind noch nicht in den Markt durchgedrungen.... (werden wohl im ersten Step vom Großteil der Masse erst strategisch durchdacht und es wird auf Änderungen der Gesetze gehofft... umsonst)

 

 

 

Zum China Thema habe ich eine ähnliche Meinung wie du, auch geschäftlich mit Korea, China, Japan zu tun, insofern kann ich nur zustimmen: Wir verstehen sie nicht.

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brokerfun
· bearbeitet von brokerfun
Geld ist da und zwar nicht auf Pump! Sondern aus dem Kopfkissen.

 

dein wort in gottes gehörgang.... :thumbsup:

 

aber grundsätzlich muss ich mich deiner einstellung anschliessen.

 

Was sich da ein wenig aufblässt ist ein chinesischer inlandsaktienmarkt. Selbst wenn er platzen sollte sind, in anbetracht der marktkapitalisierung und der relativen geschlossenheit, die probleme doch nur begrenzt auf die globale ökonomie. Ausserdem darf man sich bis zu den olympics `08 noch auf die kommunistische regierung vor ort verlassen. Die werden alles tun um den laden am laufen zu halten! :-"

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BullenBaer
Unter welchem Username ist J. Steffens hier im Forum zu finden?

Carlos, wie kommst du darauf, dass J.Steffens inkognito hier im Forum Mitglied ist?

 

Aber wenn, dann müßte es wohl Wishmüller sein ;)

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Carlos
Carlos, wie kommst du darauf, dass J.Steffens inkognito hier im Forum Mitglied ist?

 

Aber wenn, dann müßte es wohl Wishmüller sein ;)

 

British humour meinerseits, Bullenbaer, war doch klar...

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Elvis77
Komisch, das es in Deutschland bisher keine Korrektur gibt obwohl wir von 0 auf 25% erhöhen!

 

Häh?

Wir korriegieren doch. Und zwar nach oben. :D

Wohin auch sonst.

Wegen der Steuer geht man ja ab jetzt in den Markt rein, nicht raus.

 

zu China:

Das Platzen der Blase hätte nach allem was ich gelesen habe nicht nur keine Auswirkungen auf die globale Wirtschaft, sondern nichtmal auf die chinesische.

 

Der Grund ist eigentlich ganz simpel.

Was macht das Platzen einer Blase den so schlimm? Es ist im Grunde nur, das Kaufkraft vernichtet wird.

 

Gerade mal 4% der Chinesen besitzen überhaupt Aktien.

China ist vom Export abhängig nicht vom Binnenmarkt. Der ist unterentwickelt.

Auf Kredit spekulieren ist außerdem in China verboten. Wertpapierkredite verstärken bei einem Platzen die Effekte. Auch wenn es Wege gibt das Verbot in China zu umgehen.

 

Wenn jetzt die Blase Platzen sollte, interessiert das nichtmal die Chinesische Wirtschaft besonders. Nur Neuemissionen haben es schwer. Ansonsten wurde ein bisschen Kaufkraft vernichtet, die momentan für China noch schlichtweg nicht besonders interessant ist.

Und allmählich scheint sich diese Sicht der Vernunft scjheinbar auch besser durchzusetzen.

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brokerfun
· bearbeitet von brokerfun

ELVIS77 hat völlig recht.

 

Ein einbruch in china ist nichts weiter als erfahrungszuwachs für die dortigen anleger.

Und mit ein wenig glück lernen diese daraus doch auch in etablierte internationale märkte zu investieren. So es ihnen erlaubt ist... :unsure: da kenne ich mich zu wenig aus.

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Carlos
Wenn jetzt die Blase Platzen sollte, interessiert das nichtmal die Chinesische Wirtschaft besonders. Nur Neuemissionen haben es schwer. Ansonsten wurde ein bisschen Kaufkraft vernichtet, die momentan für China noch schlichtweg nicht besonders interessant ist.

Und allmählich scheint sich diese Sicht der Vernunft scheinbar auch besser durchzusetzen.

 

Dies ist es was ich seit Anfang hier versuche zu sagen, wenn ich behaupte man könne nicht die derzeitige Situation in China's internem Börsenmarkt mit dem vergleichen, was in der ganzen Welt Anno 2000 passiert ist! Vor 7 Jahren hat ja jeder der nur irgendwie Zugang zu Aktien hatte versucht mitzumachen, in China - wie mehrfach erwähnt - noch nicht mal 4% der dortigen Bevölkerung.

 

Was veranlasst denn so viele Analytiker zu mehr als mahnenden Worten? Die Einen, vielleicht ein ehrlicher Wille die Chinesen zu warnen, da die ja keine Erfahrung haben in diesen Geschäften. Die Anderen, weil sie mit Sicherheit Angst haben, ein Kursrutsch dort würde wieder alle Kurse in den Weltbörsen runterbringen (wie vor gerade mal drei Monaten). Beide bereits erwähnten Gründe sind verständlich. Jetzt kommt noch einer, à la Machiavel: der Wille/Wunsch, bewusst die Indizes der Welt zum rutschen zu bringen, um günstiger einzukaufen. Wurde hier auch schon erwähnt...

 

Ich wiederhole Greenspan's Worte, die für soviel Aufruhr gesorgt haben und hebe die (für mich) wichtigsten Aspekte in "bold" hervor:

 

"Die jüngsten Kursanstiege sind nicht nachhaltig", erklärte der umtriebige Privatier Alan Greenspan am Mittwoch vergangener Woche bei einem Manager-Treffen in Spanien mit Blick auf die Entwicklung der chinesischen Aktienmärkte. Die chinesische Wirtschaft, die bereits seit vier Jahren um mehr als zehn Prozent wächst, könne das Tempo langfristig nicht halten: "In den vergangenen fünf Jahren ist die Welt insgesamt schneller gewachsen als zu irgendeiner anderen Zeit in der Weltgeschichte", erklärte der 81-Jährige. "Das kann nicht andauern und wird nicht andauern, weil es eine einmalige Anpassung ist."

 

Klar hat der Mann Recht! Erstens, die Kurse sind jetzt schon hoch, in Erwartung kommender Gewinne (das zeigen ja die derzeitigen KGV dort); zweitens, das jetzige Tempo kann nicht langfristig gehalten werden, auch mehr als logisch. Weil es eine einmalige Anpassung ist. Er selber gibt ja die konsequente Begründung zu seinen Mahnungen.

 

Was in China derzeit passiert, hat so die Welt noch nicht gesehen! Und wird es kaum ein zweites Mal so sehen! Ich meine, dass eine Riesennation in kurzer (kürzester!) Zeit aus dem Nichts sich explosionsartig zur Industrie- und Wirtschaftsmacht mit weltweitem Niveau entwickelt. Klar dass Viele da äusserst skeptisch sind, das ist ja nur rechtens und verständlich.

 

Eine zweite Nation, die auch am "Erwachen" ist, ist Indien. Aber denen fehlt dort der emsige Fleiss der Chinesen (global gesehen). Und die Inder sagen ja offen, "die Chinesen sollen ruhig fleissig ihre Arbeit tun, wir wollen mehr in das Know-how investieren" (gemünzt auf die Tatsache dass in Indien sehr viel getan wird für Erziehung, Bildung und Ausbildung speziell in IT, und nicht sosehr in billigen Arbeitslohn - den es zwar auch gibt, aber noch lange nicht so intensiv ausgenutzt wird wie im "Reich der Mitte".

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Toni
· bearbeitet von Toni

Finde ich nicht, dass das ein Exzess ist, ich habe mal eine 10%-Wachstumslinie eingezeichnet:

 

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kuki

@nicco

 

Du kannst in diesen Markt überhaupt nicht investieren.

Höchstens in Hongkong, also kann dir eigentlich der mögliche "Exzess" dort eher egal sein.

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BullenBaer
· bearbeitet von BullenBaer
zu China:

Das Platzen der Blase hätte nach allem was ich gelesen habe nicht nur keine Auswirkungen auf die globale Wirtschaft, sondern nichtmal auf die chinesische.

 

Der Grund ist eigentlich ganz simpel.

Was macht das Platzen einer Blase den so schlimm? Es ist im Grunde nur, das Kaufkraft vernichtet wird.

 

Gerade mal 4% der Chinesen besitzen überhaupt Aktien.

China ist vom Export abhängig nicht vom Binnenmarkt. Der ist unterentwickelt.

Auf Kredit spekulieren ist außerdem in China verboten. Wertpapierkredite verstärken bei einem Platzen die Effekte. Auch wenn es Wege gibt das Verbot in China zu umgehen.

 

Wenn jetzt die Blase Platzen sollte, interessiert das nichtmal die Chinesische Wirtschaft besonders. Nur Neuemissionen haben es schwer. Ansonsten wurde ein bisschen Kaufkraft vernichtet, die momentan für China noch schlichtweg nicht besonders interessant ist.

Und allmählich scheint sich diese Sicht der Vernunft scjheinbar auch besser durchzusetzen.

Elvis the pelvis, deine Darzulegung, dass ein Platzen der Blase in China keine besonderen Auswirkungen auf die Wirtschaft der Schlitzaugen haben würde und auf die globale Wirtschaft erst recht nicht, ist meiner Ansicht nach richtig (auch bei uns hat das Platzen der Blase 2000 die Wirtschaft wohl kaum betroffen, die Rezession wäre sowieso gekommen, denn das sind nun mal zyklische Vorgänge), aber was spielt das für eine Rolle? Wir sind hier in einem Börsenforum und nicht in einem Wirtschaftsforum.

 

Uns interessiert in erster Linie wie unsere Börsen reagieren auf ein Platzen der Blase in China und das ist wohl mit Begründungen, die die Wirtschaft betreffen, schlecht erklärbar, denn dabei handelt es sich ausschließlich um psychologische Elemente, was man ja gesehen hat vor einigen Monaten. Börse besteht nun mal aus viel Psychologie und die ist nicht berechenbar, deshalb ist es ja so schwierig, Börsenverläufe vorherzusagen.

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skeletor

So eine Cahrtlinie hat man seit der Internetblase 1999/2000 nicht mehr gesehen.

 

Der Markt in China muss noch wachsen jetzt ist es dich nur eine Wette, nichts fundamentalen oder ähnliches.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Was in China derzeit passiert, hat so die Welt noch nicht gesehen! Und wird es kaum ein zweites Mal so sehen! Ich meine, dass eine Riesennation in kurzer (kürzester!) Zeit aus dem Nichts sich explosionsartig zur Industrie- und Wirtschaftsmacht mit weltweitem Niveau entwickelt.

 

Gegenteil. Die Welt hat das ständig erlebt.

Ob du nun Spanien im 15.Jahrhundert, Englands Empire im 16.Jahrhundert, die Holländer im 17.Jahrhundert, die USA im 18.Jahrhundert, die Japaner im 19.Jahrhundert, die Deutschen im 20.Jahrhundert oder die Chinesen im 21.Jahrhundert nimmst. Es ist immer gleich.

Die Anzahl der Köpfe spielt dabei keine Rolle. Das ist der falsche Maßstab. Die explosive ökonomische Entwicklung gemessen am Volumen der Weltwirtschaft ist das entscheidende. Und da ist China nun wahrlich keine Außnahmeerscheinung. Jede Zeit hat sein China.

China gehörte über 1000Jahre zu den modernsten Staaten der Erde. Es kehrt lediglich zurück.

 

aber was spielt das für eine Rolle? Wir sind hier in einem Börsenforum und nicht in einem Wirtschaftsforum.

Hhm. Hast du recht. Von Wirtschaft verstehe ich mehr als von Börse. Quasi das Paradebeispiel das Ökonomen meistens nur mittelmäßige Börsianer sind. Ich gebe zu, das ich deswegen vielleicht immer ganz gerne vom Kern abschweife.

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nicco3
@nicco

 

Du kannst in diesen Markt überhaupt nicht investieren.

Höchstens in Hongkong, also kann dir eigentlich der mögliche "Exzess" dort eher egal sein.

 

 

kuki,

 

im Februar waren die Auswirkungen deutlich.

 

Steffens hat in dem von Wishmueller zitierten Beitrag die aktuelle Situation gut analysiert. In solchen Situationen bleibe ich lieber defensiv, da der Kapitalerhalt für mich sehr wichtig ist.

 

http://www.finanznachrichten.de/nachrichte...kel-8334437.asp

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kuki

@nicco

 

Psychologische Auswirkungen waren sichtbar, eine Erklärung um mal wieder verkaufen zu können.

Sicher sind kgvs jenseits der 40 eine Übertreibung, aber wie hier schon im Forum geschrieben wurde hat der chinesische Markt (als nahezu geschlossener, vergleichsweise kleiner Markt) nicht die Auswirkungen wie z.b. wenn der US Markt einbrechen würde.

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BullenBaer
Hhm. Hast du recht. Von Wirtschaft verstehe ich mehr als von Börse. Quasi das Paradebeispiel das Ökonomen meistens nur mittelmäßige Börsianer sind. Ich gebe zu, das ich deswegen vielleicht immer ganz gerne vom Kern abschweife.

naja, macht ja nix, der Zusammenhang zwischen Wirtschaft und Börse besteht ja im Prinzip, aber eben nur auf fundamentaler Basis. Börse orientiert sich aber nicht nur an fundamentalen Daten, sondern sie besteht eben aus viel Psychologie und viel Spekulation. In diesem Zusammenhang finde ich den Vergleich mit dem Herrchen und dem Hund ganz gut.

 

Wenn die Börse sich ausschließlich an fundamentalen Daten/Wirtschaft orientieren würde, würde der Hund immer neben dem Herrchen laufen. Dann wär's einfach, aber dann würde das ganze System nicht mehr funktionieren, das ist ähnlich wie mit dem Lotto. Wenn einer die 6 Richtigen vorhersagen könnte, würde es plötzlich Millionen Gewinner geben, d.h. jeder würde trotz 6 Richtigen nur ein paar Euro kriegen. Das Ganze funzt nur, weil nur wenige zufällig 6 Richtige haben. Um bei dem Vergleich mit dem Herrchen und dem Hund zu bleiben, der Hund läuft nun mal nicht immer neben dem Herrchen. Manchmal läuft er hinter dem Herrchen, meistens aber dem Herrchen voraus genau wie in der Realität. Und das macht es eben so schwierig.

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guybrush

Sorry, ihr redet die ganze Zeit über eine Blase in China. Wenn es wirklich eine Blase wäre, die vor dem Platzen steht - warum redet dann jeder darüber? Dann wäre es doch keine Blase mehr? :blink:

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Sorry, ihr redet die ganze Zeit über eine Blase in China. Wenn es wirklich eine Blase wäre, die vor dem Platzen steht - warum redet dann jeder darüber? Dann wäre es doch keine Blase mehr? :blink:

 

Das gilt nur, wenn diejenigen, die darüber reden auch an diesem Markt handeln.

Da dieser Markt jedoch geschlossene Gesellschaft ist, ist es völlig unerheblich für diese Blase worüber wir reden, sondern einzig relevant ist, worüber die Chinesen reden.

Und wie die Entwicklungen dort zeigen, reden sie scheinbar nicht viel über eine Blase.

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