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Oli10

6 Jahre alte Fonds-Rentenversicherung

Empfohlene Beiträge

Oli10

Hi zusammen,

 

überlege gerade, was ich mit meiner 2001 abgechlossenen Fonds-RV (Canada Life) machen soll.

Rate: 280,- mtl. , derzeit Rückkaufswert: 8700,-

Im Prinzip habe ich Dödel in den letzten 6 Jahren zum großen Teil die Verwaltungskosten bezahlt und nur wenig "Vermögen" aufgebaut. Das ist leider nicht mehr zu ändern...

 

Aber ab sofort scheinen die Beiträge bis auf 3-4% voll in die Fonds zu gehen.

 

Nun stell ich mir gerade die Frage, was geschickter ist:

1. beitragsfrei stellen / kündigen und Beiträge künftig besser investieren (ebase und Co.)

2. drinbleiben und die abgeltungssteuerfreie Switchmöglichkeit nutzen.

Ist ja vielleicht eine Sache, die man nicht unterschätzen sollte. Was sind schon die 10.000 Euro Versicherungskosten gegen 28% Abgeltungssteuer auf die Kapitalerträge der nächsten 33 Jahre?

 

Also ich denke momentan, ich sollte fast dabei bleiben.

Oder liegt ein Denkfehler vor? Was meint Ihr?

 

Oli

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skeletor

Ich denke du hast diese Versicherung für dein Alter abgeschlossen, also wenn du kündigst musst du ja wieder was machen.

 

Am Kostengünstigsten wäre eine Beitragsfreistellung bis Laufzeitende wenn du nicht mehr einzahlen willst, bei einem Verkauf verlierst du viel Geld.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel
Aber ab sofort scheinen die Beiträge bis auf 3-4% voll in die Fonds zu gehen.

 

Du hast jetzt de facto wenn man mal den Werbenebel der Versicherung weglässt einen Dachfonds mit einer Managmentgebühr von 3-4% der dann in schlechte teuere Aktive Fonds investiert die dir sicher nochmal 2% kosten.

 

Aktien haben inflationsbereinigt so 6-7% gebracht ( in kriegsgeschädigten Ländern europas langfristig nochweniger ), so fährst du dan eine Nachsteuer-realrendite von circa 0% ein, bzw dann die Garantieverzinsung falls es sowas gibt.

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Elvis77
Du hast jetzt de facto wenn man mal den Werbenebel der Versicherung weglässt einen Dachfonds mit einer Managmentgebühr von 3-4%...

 

Falscher Vergleich Grumel. Die 3-4% beziehen sich auf die Beiträge, nicht auf die Gesamtsumme. Du kannst es daher nicht mit der Managmentgebühr, sondern es ist eher mit einem Ausgabeaufschlag zu vergleichen.

Natürlich trotzdem nicht schön.

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Grumel

Stimmt, trotzdem zu teuer.

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Privatanleger
· bearbeitet von Privatanleger
...Nun stell ich mir gerade die Frage, was geschickter ist...

 

Wer eine deutsche oder britische Lebens/Rentenversicherung, eine Fondspolice oder was auch immer abschließt, so sollte man meinen, informiert sich vorab über wesentliche Vor- und Nachteile. Und

welche Aspekte sind Dir persönlich wichtig im Hinblick auf Kosten, Sicherheit, Rendite und Flexibilität?

 

Britische Versicherungen sind in ihren Anlageentscheidungen grundsätzlich frei. Je nach Marktlage werden bis zu 80% der Beiträge in Aktien angelegt. Um die Kunden vor Kursschwankungen zu schützen, wird den Verträgen jährlich eine Mindestverzinsung gutgeschrieben. Liegt die tatsächliche Wertentwicklung über dieser Mindestverzinsung, kommt am Jahresende ein Bonus hinzu (Smoothingverfahren).

 

Canada life hat eine flache Kostenstruktur, Dieses Jahr 3,5% Garantiezins, die letzten Jahre 4%.

 

Mein Tip: Vermeide eine vorzeitige Vertragsauflösung. Bei Vertragstreue sind durch den Schlussgewinn weitaus höhere Renditen zu erzielen.

 

http://www.canadalife.de/content/canadalif...rofit-fonds.jsp

 

Zu Infos siehe rechte Spalte Infodrom und Archiv

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Oli10

@ grumel

 

Steuer würde ja zum Glück keine anfallen, ist noch ein "Altvertrag"

 

@ privatanleger

 

so sollte man meinen, informiert sich vorab über wesentliche Vor- und Nachteile

 

damals war ich halt noch jung und dumm :dumb:

 

welche Aspekte sind Dir persönlich wichtig im Hinblick auf Kosten, Sicherheit, Rendite und Flexibilität

 

mittlerweile bin ich überzeugter Ebase-Fondssparer und weiß, dass ich bessere Fonds für 0 AA bekomme,

und dabei (noch) wesentlich flexibler bin. Aber Fondstausch wird zukünftig ja vermutlich nicht mehr steuerfrei sein...

Das mit der Sicherheit sehe ich angesichts der langen Laufzeit relativ, Rendite ist mir klar wichtig

 

Ach ich weiß es einfach nicht, was besser ist...

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Raccoon
Ach ich weiß es einfach nicht, was besser ist...

Ich wuerde mich danach richten, ob du das Geld aus der RV brauchst oder nicht. Wenn du sonst noch Geld fuer Investitionen (z.B. in Fonds) rumliegen hast, dann lass die RV doch weiterlaufen. Ansonsten halt kuendigen und das Geld verzocken. ;)

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shorty

@ oli

 

wieso würden keine steuern anfallen? soweit ich weiß sind z.B. KLV die vor 2005 abgeschlossen worden nur steuerfrei wenn man sie mind. 12 jahre hat oder/und (bin mir nicht ganz sicher) bis zum 60. lebensjahr laufen lässt - irgendwie so :) würd mich da nochmal schlau machen.

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Oli10

@shorty

 

Das Statement von Grumel bezog sich ja auf die Rendite, wenn ich den Vertrag bis zum Schluß durchziehe.

Dann ist er steuerfrei.

 

 

Oli

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jogo08
1. Lebensversicherungen mit Vertragsabschluss vor 1.1.2005 (Altverträge)

 

Für Kapitallebensversicherungen und Rentenversicherungen, die vor dem 1.1.2005 abgeschlossen wurden (Altverträge) und für die mindestens ein Beitrag vor diesem Zeitpunkt gezahlt wurde, gilt ab 2005 eine Bestandsschutzregelung: Sie sind auch weiterhin steuerlich doppelt begünstigt. Zum einen sind die Beiträge im Rahmen der "anderen Vorsorgeaufwendungen" als Sonderausgaben absetzbar, zum anderen ist die Ablaufleistung in Form einer Kapitalzahlung steuerfrei.

 

Für die doppelte Steuerbegünstigung gelten folgende Voraussetzungen:

- Bei Kapitallebensversicherungen ist erforderlich, dass

- die Beiträge laufend für mindestens 5 Jahre geleistet werden,

- die Vertragsdauer mindestens 12 Jahre beträgt,

- der Todesfallschutz mindestens 60 % der Beitragssumme beträgt und

- die Versicherungsansprüche nicht steuerschädlich für Finanzierungszwecke eingesetzt werden.

- Bei Rentenversicherungen mit Kapitalwahlrecht wird verlangt, dass

- die Beiträge laufend für mindestens 5 Jahre geleistet werden,

- das Kapitalwahlrecht nicht vor Ablauf von 12 Jahren seit Vertragsabschluss ausgeübt werden kann und

- die Versicherungsansprüche nicht steuerschädlich für Finanzierungszwecke eingesetzt werden.

- Bei Rentenversicherungen ohne Kapitalwahlrecht kommt es nicht darauf an, dass die Beiträge laufend bzw. für mindestens 5 Jahre gezahlt werden oder dass die Vertragsdauer mindestens 12 Jahre beträgt. Auch gilt hier nicht die Bedingung, dass der Todesfallschutz mindestens 60 % der Beitragssumme betragen muss (BMF-Schreiben vom 6.12.1996, BStBl. 1996 I S. 1438).

 

Um die Kapitalzahlung später steuerfrei erhalten zu können, muss der Versicherungsvertrag vor dem 1.1.2005 abgeschlossen worden sein. Wichtig ist ferner, dass Sie noch vor dem 31.12.2005 den Versicherungsschein oder zumindest eine Annahmeerklärung des Versicherers erhalten haben und das Datum des Versicherungsscheins die Jahreszahl 2004 trägt. Es war - anders als bisher - nicht erlaubt, dass der Versicherungsschein bis zu drei Monate rückdatiert wird. Anders als der Vertragsabschluss kann aber der vereinbarte Versicherungsbeginn noch in den ersten drei Monaten des Jahres 2005 liegen. Damit hatten die Versicherer etwas Zeit gewonnen, um die Gesundheitsprüfung vornehmen zu können. Es reicht folglich aus, wenn der erste Beitragvor dem 1.4.2005 gezahlt wird (BMF-Schreiben vom 25.11.2004, BStBl. 2004 I S. 1096).

 

ACHTUNG: Wenn Sie die Beiträge künftig im Rahmen der Sonderausgaben absetzen wollen, müssen Sie den ersten Beitrag unbedingt noch vor dem 1.1.2005 gezahlt haben (§ 10 Abs. 1 Nr. 3b EStG 2005).

 

Quelle: www.finanztip.de

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stbjs

Servus Oli,

 

ich würde an Deiner Stelle drin bleiben. Das ganze war ja wohl als Altersvorsorge geplant und als solche würde ich es auch weiterlaufen lassen. Kurzfristige Renditeoptimierungen sind bezogen auf die Laufzeit unwesentlich und auch bei Ebase fallen ordentlich Kosten in den einzelnen Fonds an, zumindest wenn es aktiv gemanagte Fonds sind. Weiterer Vorteil der Versicherungslösung ist das Bruttosparen, also der Zinseszins auf die noch nicht fälligen Steuern, auf lange Laufzeiten nicht zu unterschätzen. Und die Canada Life ist sicher nicht die Schlechteste (aber natürlich auch nicht die Beste).

Gruß

Jürgen

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Oli10

@stbjs / Jürgen

 

Weiterer Vorteil der Versicherungslösung ist das Bruttosparen, also der Zinseszins auf die noch nicht fälligen Steuern, auf lange Laufzeiten nicht zu unterschätzen.

 

Kapier ich nicht ganz, was Du meinst.

Ich bezahl die Beiträge von netto, nicht vom brutto!

 

Oli

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stbjs

Sorry, habe mich mißverständlich ausgedrückt. Bei eBase werden Dir von jeder Dividende und zukünftig bei jedem Verkauf direkt Steuern abgezogen. Du kannst also nur den Rest reinvestieren. Bei der Versicherung wird erstmal nichts abgezogen, es werden also 100 % reinvestiert. Steuern fallen erst bei Auszahlung an Dich an, wenn überhaupt.

Ich halte im Lichte der neuen Abgeltungssteuer daher Investments innerhalb eines Versicherungsmantels grundsätzlich für überlegenswert, sofern die Kosten wie etwa bei der Legal und General überschaubar sind.

Gruß

Jürgen

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Oli10

Hat noch jemand eine Meinung dazu?

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Nomex
Sorry, habe mich mißverständlich ausgedrückt. Bei eBase werden Dir von jeder Dividende und zukünftig bei jedem Verkauf direkt Steuern abgezogen. Du kannst also nur den Rest reinvestieren. Bei der Versicherung wird erstmal nichts abgezogen, es werden also 100 % reinvestiert. Steuern fallen erst bei Auszahlung an Dich an, wenn überhaupt.

...

 

Freistellungsauftrag geht bei ebase (oder generell bei den Vermitllern) nicht? ???

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Jose Mourinho
Freistellungsauftrag geht bei ebase (oder generell bei den Vermitllern) nicht? ???

 

Wieso sollte es nicht gehen :-"

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Nomex
Sorry, habe mich mißverständlich ausgedrückt. Bei eBase werden Dir von jeder Dividende und zukünftig bei jedem Verkauf direkt Steuern abgezogen. Du kannst also nur den Rest reinvestieren. ...

 

 

Wieso sollte es nicht gehen :-"

 

 

Hab ich das, was "stbjs" geschrieben hat falsch verstanden? Hörte sich für mich so nach "Erträge ohne Gummi" an. :)

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Jose Mourinho
Hab ich das, was "stbjs" geschrieben hat falsch verstanden? Hörte sich für mich so nach "Erträge ohne Gummi" an.

 

Der gute man hat damit sagen wollen, dass du ab 2009 die Abgeltungssteuer abziehen sollst.

 

Selbstverständlich um das jetzt abzukürzen kannst du einen Freibetrag hinterlegen.

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lenzelott
· bearbeitet von lenzelott
Hat noch jemand eine Meinung dazu?

 

So aus dem Bauch ohne 3 Stunden Excel zu quälen habe ich keine.

 

Um das seriöse zu betrachten müsste man folgende Punkte vergleichen:

 

A) Forführung der Verischerung bis 60/65 ??? Kenne Deinen Vertrag nicht. Was kommt da voraussichtlich nach Steuern heraus?

B) Beitragsfreistellung. Ruhen bis (s.o.). Die Rate fliesst in einen Fondssparplan. Nettoergebnis nach Steuer?

C) Kündigung, Wiederanlage des Auszahlungsbetrages in Fonds. Die Rate fliesst in einen Fondssparplan. Nettoergebnis?

 

Bei der Betrachtung unbedingt beachten:

1. wie oft schlägst Du zukünftig Dein Depot um? Hiervon hängt der Wiederanalgebetrag ab, da Du bei Umschichtung 25% des Kursgewinnes zukünftig an Papa Staat ablegst.

2. Welche Rendite Du erwartest, von den Investmentsfonds.

3. Welche Rendite Du erwartest, von der Versicherung.

4. Änderung des Steuerrechtes

 

Ich bin mir sicher, dass man die Berechnung bei "geschickter" Wahle der Parameter sowohl die eine wie in die andere Richtung positiver darstellen kann.

 

Du bist im Besitz einer Altversicherung, die Steuerprivilegien bietet, an die man nie wieder herankommt. Punkt 4 kann die Versicherung (wegen Bestandsschutz) wohl nicht treffen nur die Fondslösung.

 

Bevor Du hals über Kopf kündigst und damit evtl. auf der langen Schiene mehr als 10.000 Euro Nachsteuerrendite verlierst: genau nachrechnen, dafür hat man einen Computer und Excel.

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Onkel_Dagobert
· bearbeitet von Onkel_Dagobert
1. beitragsfrei stellen / kündigen und Beiträge künftig besser investieren (ebase und Co.)

2. drinbleiben und die abgeltungssteuerfreie Switchmöglichkeit nutzen.

Ist ja vielleicht eine Sache, die man nicht unterschätzen sollte. Was sind schon die 10.000 Euro Versicherungskosten gegen 28% Abgeltungssteuer auf die Kapitalerträge der nächsten 33 Jahre?

Hatte ich schonmal woanders geschrieben (ist vielleicht auch nicht richtig) - die Moeglichkeit abgeltungssteuerfrei zu switchen ist IMHO dann bares Geld wert, wenn Du Deine Fondsverteilung aktiv managen willst und die Fonds sehr hohe Volatilitaet haben (groesser als die Gebuehren, die Du zahlst).

 

Ich weiss nicht genau, welche Fonds zu zur Auswahl hast, aber wenn Du ueber einen laengeren Zeitraum ein hohes Risiko faehrst und aktiv umschichtest, kann die Renditeaussicht aus steuerlichen Gesichtspunkten lohnenswerter als ein Sparplan sein.

 

Nachteil: Wenn Du fuer Deine Altersabsicherung kein zu hohes Risiko fahren willst (was ich verstehen kann) und wenn die Auswahlmoeglichkeiten der Fonds bescheiden sind, dann ist dieser "Vorteil" fuer Dich nicht vorhanden.

 

 

Oder in meiner Argumentation ist noch ein Denkfehler drin. Meinungen?

 

 

Ich bin mir sicher, dass man die Berechnung bei "geschickter" Wahle der Parameter sowohl die eine wie in die andere Richtung positiver darstellen kann.

Das sehe ich auch so. Haengt sehr stark von dem persoenlichen Anlegerverhalten von Oli10 ab.

 

Danke sehr, lenzelott, Deine Auflistung finde ich gut und lehrreich!

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Grumel

Der größte Feind des Investors ist er selbst, die Möglichkeit umzuschichten ist da eher von nachteil. Ich bin mehr als Froh dass mich meine ETFs da disziplinieren. Diese Geschichte mit CAE in volatilen Märkten = Überrenditen ist doch nur ein Märchen. Das wurde ja schon ausführlich diskutiert.

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Onkel_Dagobert
Der größte Feind des Investors ist er selbst, die Möglichkeit umzuschichten ist da eher von nachteil. Ich bin mehr als Froh dass mich meine ETFs da disziplinieren. Diese Geschichte mit CAE in volatilen Märkten = Überrenditen ist doch nur ein Märchen. Das wurde ja schon ausführlich diskutiert.

Komisch, dass ich nach den wenigen Posts, die ich bisher geschrieben habe, ebenfalls zu dem Schluss gekommen bin, dass ETFs fuer die meisten Maerkte geeignet sind. Zumindest fuer mich persoenlich mit Blick auf die Renditeaussichten.

 

Jetzt ueberlege ich laut, ob nicht eine bestimmte Anlageform fuer diejenigen Investoren geeignet ist, die auf volatile Maerkte setzen, fuer die es keine ETFs gibt bzw. bei denen sich aktives Management lohnen koennte. Ob das so sinnvoll ist und den Vorstellungen von Oli10 entspricht, steht auf einem anderen Blatt.

 

 

Wann habe ich behauptet, dass Volatilitaet=Ueberrendite? Was hat CAE damit zu tun?

 

Ich behaupte hohe Volatilitaet = hohes Risiko = hohe Renditechancen. Und wenn hohe Rendite, dann kann es sinnvoll sein, eine Versicherung mit steuerfreier Switchmoeglichkeit zu haben.

 

 

Entweder die Argumentation ist richtig oder sie ist falsch.

 

Grumel, wenn ich falsch liege, dann bestimmt nicht, weil fuer Deine persoenliche Anlagestrategie ETFs geeignet sind.

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Mammon

Hallo

 

stehe vor einer ähnlichen Entscheidung wie oli

 

habe einen Vertrag bei Skandia als fondsgebundene RV seit 2003.

 

Nach Abzug der Provi und Gebühren (3000) wurden knapp 2000 in den Templeton Growth Fund angelegt.

 

Der Versicherungsvertreter hat zu Vertragsbeginn eine 8-10% Rendite prognostizert. Meine Befürchtung ist allerdings, dass sich diese Rendite ausschließlich auf den Fond bezieht und nicht auf die Netto-Rendite innerhalb des Versicherungsmantels.

 

Hat jemand eine Ahnung wie ich die Netto-Rendite des Fonds innerhalb einer Police für die restliche Laufzeit bestimmen kann? :huh:

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Grumel
· bearbeitet von Grumel
Der Versicherungsvertreter hat zu Vertragsbeginn eine 8-10% Rendite prognostizert. Meine Befürchtung ist allerdings, dass sich diese Rendite ausschließlich auf den Fond bezieht und nicht auf die Netto-Rendite innerhalb des Versicherungsmantels.

 

Ist doch völlig egal auf was ein Versicherungsvertreter seine Renditeprognosen bezieht. Sie hat in jedem Fall keinerlei Wert oder Bedeutung für deine Entscheidung. Unabhängig davon ob die Prognose eines Vertreters durch zufall mal eintritt, so ist die entscheidende Frage doch ob du ohne Versicherung ein besseres Chance/Risiko Profil realisieren kannst - die Antwort darauf lautet grundsätzlich ja.

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