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Rentenmarkt allgemein - Analysen

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Superhirn

Wir werden hier noch einige zahlungsunwillige Schuldner erleben. Argentinien hat ja vorgemacht wie es geht. :w00t:

wenn man die Anleger um ihre Ersparnisse betrügen will.

 

Es gibt nur eins wenn man seine Ersparnisse behalten will. Sichere Anleihen, Fest- oder Tagesgeld.

 

Die Ing-Diba zahlt im Moment bei 1 Jahr Festgeld ab 50.000,-- 5,2% :rolleyes:

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Fleisch
ANLEIHEN-RATING

Viele Sterne locken zum Kaufen

[08:00, 23.08.08]

 

Von Antonie Klotz

 

Trotz der massiven Kritik an den Bonitäts-Urteilen großer Rating-Agenturen wie S&P und Moody's sind deren Wertungen nach wie vor eine wichtige Entscheidungshilfe, so das Fazit einer Analyse des Anlegermagazins BÖRSE ONLINE (Ausgabe 35). Wir haben die Urteile für Anleihen, Fonds und Zertifikate verglichen. Dabei zeigte sich, dass Rating nicht gleich Rating ist.

 

 

So fallen die Urteile der Agenturen im Anleihen-Bereich meist sehr ähnlich aus, bei Fonds und Zertifikaten kommt es dagegen häufiger zu gravierenden Abweichungen bei den Einschätzungen.

 

Ein Triple-A bei einer Anleihe bedeutet mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass der Investor sein eingesetztes Kapital am Ende wiederbekommt. Bei Fonds oder Zertifikaten bieten Wertungen wie AAA oder fünf Sterne laut BÖRSE ONLINE dagegen weniger Sicherheit. So wird bei Fonds von den Agenturen oft nur geprüft, ob ein Fonds im Vergleich zur Benchmark beständig outperformt, und bei Zertifikaten steht nur die Qualität des Papiers auf dem Prüfstand, nicht aber die Aussichten für den Basiswert.

 

Daher sind Ratings unterschiedlich zu interpretieren. Während Ratings für Anleihen eine über hundertjährige Tradition aufweisen, sind Bewertungen für Fonds und Zertifikate noch relativ jung. Im Zertifikate-Bereich existiert bislang neben den großen Agenturen Scope und EDG noch der Nischenanbieter FWW. Demnächst plant auch die aus dem Fondsgeschäft stammende Feri den Einstieg. Die Analyse der Rating-Ergebnisse bei Zertifikaten zeigt, dass die Urteile auch zu Verbesserungen der Angebote führen. So belegt eine Exklusiv-Auswertung von EDG, dass sich die Ratings seit Erhebung Anfang Juni deutlich verbessert haben.

 

Börse-Online

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Superhirn

@Schnitzel

 

Die Ratingagenturen haben gestern die Bewertung für Freddy mac und Fannie mae um 5 Stufen downgeratet. Natürlich erst nachdem der Pleitegeier kreist und die Aktien nahezu 95% von ihrem Spitzenkurs verloren haben. :-

 

Argentinien wird nicht einmal als Zahlungsausfall geratet, obwohl die seit Jahren weder ihre Anleihen bedienen noch die fälligen Anleihen zurückgezahlt haben.

 

Von Ratings ist definitiv nichts zu halten.

 

Gruß

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schwaebele

faz artikel zu venezuela anleihen:

 

klick

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

@Schwaebele

 

Vor Venezuela kann man die Anleger, speziell die Unerfahrenen, gar nicht genug warnen. Argentinien wird sich wiederholen und die Privatanleger werden wieder die Dummen sein. Aus den Venezuela Anleihen gibt es nur eins: RAUS !! :P

 

Das Risiko steht, insbesondere nach Steuern in keinem Verhältnis zum möglichen Gewinn.

 

Gruß,

 

P.S. Nicht abzocken lassenn :rolleyes:

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Fleisch
Junkbonds senden Warnsignale

Die Sorgen vor einer Rezession und vor Unternehmenspleiten haben in den vergangenen Wochen deutlich zugenommen. Das zeigt sich besonders am Preisverfall für auf Euro lautende Anleihen von Unternehmen mit wackliger Kreditwürdigkeit. Das Schlimme daran: Der Anteil solcher Junkbonds mit dramatisch hohen Risikoaufschlägen steigt bedrohlich an.

 

Handelsblatt.de

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Sapine

Interessant auch dieser Teil aus dem Artikel:

Verschärft wird die Lage für die Unternehmen dadurch, dass die Banken die Richtlinien für die Kreditvergabe verschärft haben. Wenn Unternehmen Schwierigkeiten haben, Geld am Anleihemarkt zu beschaffen und die Banken gleichzeitig die Kreditstandards verschärfen, steigt die Wahrscheinlichkeit von Zahlungsausfällen, warnt Guy Stear, Stratege bei Société Générale in Paris. Das passiert auch dann, wenn das eigentliche Geschäft der Unternehmen gut läuft.

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Superhirn

Hallo Anleihenfreunde,

 

Die Investmentbank Lehman Brothers Holdings beantragte heute Insolvenzschutz nach Cap. 11. Merrill Lynch wird von der Bank of America übernommen.

 

Und das ist noch lange nicht das Ende der Krise! Welche Auswirkungen könnten sich für die Rentenmärkte ergeben?

 

Schauen wir uns zuerst einmal an, was passiert ist:

 

Die amerikanischen Investmentbanken haben sich selbst und ihre lieben (Haifisch)kollegen aufs Kreuz gelegt und das weltweite Finanzsystem in Brand gesteckt.

 

Die meisten Gesundbeter "vergessen" jetzt zu erwähnen, dass viele Anleger, Banken und Firmen noch Positionen in ihren Büchern stehen haben, die nichts mehr wert sind. Das heißt, weitere Abschreibungen in 3-stelliger Milliardenhöhe sind weltweit zu erwarten. Die Krise wird sich ausweiten, wer jetzt auf der Kippe steht wird in den Abwärtsstrudel gerissen was zu weiteren Ausfällen führt.

 

Bezahlen werden zum einen natürlich die Privatanleger die sich Bonus Zertifikate und ähnliche Finanzinnovationen von den Banken haben andrehen lassen. Im Endeffekt haben diese Privatanleger den Banken Geld zu wirklich spottbilligen Konditionen geliehen. zum anderen natürlich der Steuerzahler, siehe FM und FMaec

 

Daraus folgt schlicht und ergreifend eine Sucht nach liquiden Mitteln von den unterschiedlichsten Seiten. Da somit die Nachfrage nach Geld steigt, müssten die Zinsen unter fundamentalen Gesichtspunkten steigen.

 

Im Gegenzug schwächt sich die Konjunktur ab, was zu einer sinkenden Nachfrage nach Geld führt. Es kommt also auf den Saldo an, wohin die Reise geht. Und hier lohnt ein Blick auf die Entwicklung der letzten Monate. Der Suchtfaktor überwiegt, denn genau das kann man beobachten: Im Tagesgeld- und im Festgeldbereich sind die Konditionen bis auf 5,65% hochgeschnellt. Eine AAA-Anleihe der BRDeutschland im 1-Jahresbereich bringt im Moment gerade mal 4% und davon muss man noch die Spesen abziehen. Das lohnt definitiv nicht.

 

Meine Meinung war und ist, wenn die amerikanische Notenbank den gleichen Fehler macht, wie die japanische Notenbank Ende der 80-Jahre, wird es noch mit den Kursen ordentlich nach unten gehen und auch lange unten bleiben.

 

Fazit für den Rentenmarkt: im Moment liquide bleiben und wenn, dann nur in Anleihen allerbester Bonität investieren.

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Sapine
Fed hält Leitzins stabil

Die amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) hat trotz der dramatischen Zuspitzung der Finanzkrise die Geldpolitik am Dienstag nicht gelockert. Die Währungshüter um Ben Bernanke ließen den Leitzins auf 2 Prozent, nachdem sie am Morgen zur Überwindung von Spannungen auf dem Geldmarkt den Marktakteuren zeitlich befristet zusätzliche Liquidität bereitgestellt hatten. Der effektive Tageszins, der zuvor 2,64 Prozent betragen hatte, pendelte sich darauf hin auf den von den Währungshütern anvisierten Zielzinssatz von 2 Prozent ein.

Quelle FAZ.NET

 

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DrFaustus

An unsere Anleihespezialisten:

 

Aufgrund des Defaults von F & F werden ja nun die CDS abgewickelt.

Es geht hier um ein Volumen von 1.470.000.000.000 USD. :o:o:o

 

Welche Auswírkungen seht ihr auf den Rentenmarkt.

 

Ich persönlich denke, dass sich viele Banken es nicht erlauben können langlaufende Papiere aufs Buch zu nehmen und diese versuchen so schnell wie möglich loszuwerden oder zu hedgen. Was dann enormen Druck für die Renditen nach oben bedeuten könnte.

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Fleisch

wer oder was ist "F & F" ? :blink: ich steh gerade wieder voll auf'm schlauch....

 

tendenziell gehe ich von einem stark unter druck stehenden markt in den nächsten monaten aus. meine erwartung für die umlaufrendite ist ca. 3,5 - 3,75 % bis jahresende.

 

ausgabe von risikoanleihen wird noch weiter zurückgehen. der markt ist in den letzten monaten fast trocken gewesen was neuemissionen angeht.

 

sich um umlauf befindliche risikopapiere werden weitere kursverluste hinnehmen müssen und die rendite um eine erweiterte ausfallprämie erweitert.

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan1

F&F Fannie Mae Freddie Mac; die vor 'ner Woche verstaatlicht wurden.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Schon seltsam, dass trotz der angekündigten Rettungsaktion die Euribor-Sätze geradezu explodieren.

Vor allem der 1M Euribor hat seit 1 Woche knapp 25 Bp zugelegt. Gibts dafür irgendeine Erklärung? Wird evtl. sogar ein Zinsschritt der EZB nach oben gespielt?

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Superhirn
Schon seltsam, dass trotz der angekündigten Rettungsaktion die Euribor-Sätze geradezu explodieren.

 

"trotz" ? Erwartest du sinkende Zinsen wenn die Druckerpressen angeworfen werden? :thumbsup: MfG

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
"trotz" ? Erwartest du sinkende Zinsen wenn die Druckerpressen angeworfen werden? :thumbsup: MfG

 

Ja natürlich, erwarte ich (kurzfristig) sinkende Zinsen am Geldmarkt. Da der Druck der fehlenden Liquidität hier wohl aus dem Markt genommen wird. Den Interbankenhandel interessierten die Inflationsraten und das Geldmengenwachstum so gut wie gar nicht. Die Inflation und die Geldmenge spielen da eher am Kapitalmarkt eine Rolle. Im Moment gehts da nur darum:

 

- Wie hoch ist das Ausfallrisiko und das Vertrauen der Banken untereinander?

- Wie hoch ist der Leitzins?

- Wie liquide ist der Geldmarkt?

 

Und da sprechen eigentlich alle 3 Faktoren nach der Rettungsmaßnahme für fallende Zinsen. Es sei denn man interpretiert eine Leitzinserhöhung von mindestens 25 Bp

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Superhirn
Ja natürlich, erwarte ich (kurzfristig) sinkende Zinsen am Geldmarkt. Da der Druck der fehlenden Liquidität hier wohl aus dem Markt genommen wird. Den Interbankenhandel interessierten die Inflationsraten und das Geldmengenwachstum so gut wie gar nicht. Die Inflation und die Geldmenge spielen da eher am Kapitalmarkt eine Rolle. Im Moment gehts da nur darum:

 

- Wie hoch ist das Ausfallrisiko und das Vertrauen der Banken untereinander?

- Wie hoch ist der Leitzins?

- Wie liquide ist der Geldmarkt?

 

Und da sprechen eigentlich alle 3 Faktoren nach der Rettungsmaßnahme für fallende Zinsen. Es sei denn man interpretiert eine Leitzinserhöhung von mindestens 25 Bp

 

 

Also bringen wir mal Ordnung in diese unterhaltsamen Ideen: :thumbsup:

 

1. Der EURIBOR: European Interbank Offered Rate ist definiert, als der Zinssatz, den europäische Banken voneinander beim Handel von Einlagen mit einer festgelegten Laufzeit von einer Woche, sowie zwischen einem und zwölf Monaten verlangen.

 

Und dieser hängt natürlich von der

2. Inflation ab: Deiner Meinung nach haben Inflation und/oder Inflationserwartungen keinen Einfluss auf den Euribor. Sehr "interessante" Idee von dir. Zwei der wichtigsten Determinanten für Zinsen nämlich Inflationsraten und Geldmengenwachstum interessieren den Interbankenhandel deiner Meinung nach nicht. :-

 

3. Vertrauen der Banken untereinander? Verbrecher vertrauen sich nicht. Und der Zins ist (u.a.) ein Anzeichen für die Liquidität und nicht umgekehrt. :D

 

MfG

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Also bringen wir mal Ordnung in diese unterhaltsamen Ideen: :thumbsup:

 

1. Der EURIBOR: European Interbank Offered Rate ist definiert, als der Zinssatz, den europäische Banken voneinander beim Handel von Einlagen mit einer festgelegten Laufzeit von einer Woche, sowie zwischen einem und zwölf Monaten verlangen.

 

stimmt nicht. Es ist der Zinssatz, den die größten Banken melden. Der Zinssatz der gehandelt wird kann davon sehr stark abweichen (was im Moment auch der fall ist)

 

Und dieser hängt natürlich von der

2. Inflation ab: Deiner Meinung nach haben Inflation und/oder Inflationserwartungen keinen Einfluss auf den Euribor. Sehr "interessante" Idee von dir. Zwei der wichtigsten Determinanten für Zinsen nämlich Inflationsraten und Geldmengenwachstum interessieren den Interbankenhandel deiner Meinung nach nicht. :-

 

Wie kommt es dann, dass die Euriborsätze bis zum Beginn der Bankenkrise stark zu den Leitzinsen oder deren Erwartungen korrelierten aber so gut wie gar nicht zu der Inflation oder gar dem Geldmengenwachstum? Ausserdem habe ich klar zwischen Geldmarkt und Kapitalmarktzinsen unterschieden. Bei den KM-Zinsen geb ich dir zu 10% recht. Schau mal die Renditen 10jähriger US-Treasuries an und sag mir wie das mit der Inflation in Amiland zusammenpasst. Und dann sagst du nochmal, dass die wichtigste Determinante für die Zinsen die Inflation und das Geldmengenwachstum ist...

 

3. Vertrauen der Banken untereinander? Verbrecher vertrauen sich nicht. Und der Zins ist (u.a.) ein Anzeichen für die Liquidität und nicht umgekehrt. :D

 

Hmm, Verbrecher....Nein, zu solchen Stammtischparolen schreib ich nichts, da ist mir meine Zeit zu schade...

 

Das mit der Liquidität hab ich im übrigen genau so auch geschrieben...

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Fleisch

interessante Frage. durch die Schnürung des Rettungspacketes und der Möglichkeit, dass europäische Banken den US-Topf anzapfen können wird Liquidität und Sicherheit gestellt. Die Europäer wehren sich aber gegen einen solchen Topf. Bedeutet vlt. ,dass hier ein erhöhtes Risiko für europäische Titel eingepreist wird.

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Torman

Zinserhöhungserwartungen sind das im Moment nicht. Das Misstrauen und die Liquiditätshortung am Interbankenmarkt nimmt seit der Pleite von Lehman wieder zu. Durch die US-Pläne werden die europäischen Banken nicht direkt entlastet, vielleicht die größeren mit Töchtern in den USA. Die drastischen Maßnahmen der US-Regierung haben aber deutlich gemacht, wie kritisch die Lage des Bankensektors ist. Bis zur Normalität ist es noch ein langer Weg.

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Delphin

Interessaterweise ist der Bund-Future trotzdem stark gefallen in den letzten Tagen.

 

Läd mich beinahe zum Kaufen ein, vielleicht etwas früh, mal sehen.

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Fleisch

Handelsblatt hätte vlt. ne Erklärung für die steigende Rendite parat:

 

Aussicht auf Neuemissionen treibt Renditen

 

An den Rentenmärkten beiderseits des Atlantiks haben die Verkaufsorders zum Wochenstart deutlich überwogen. Während in den USA Händler eine verstärkte Staatsverschuldung erwarten, verließen in Europa manche Anleger angesichts der Hilfen für den US-Finanzsektor die Sicherheit von Staatsanleihen.

 

FRANKFURT. In den USA erwarten Händler eine verstärkte Staatsverschuldung, nachdem Washington ein großvolumiges Stützungspaket für die Finanzwirtschaft angekündigt hat. Gibt das US-Finanzministerium mehr Treasuries aus, würde dies am Sekundärmarkt Mittel abschöpfen. Das Brokerhaus Wrightson ICAP erwartet, dass in diese Woche zweijährige Papiere im Rekordvolumen von 33 Mrd. Dollar begeben werden.

 

In Europa verließen manche Anleger angesichts der Hilfen für den US-Finanzsektor die Sicherheit von Staatsanleihen. Die G7-Staaten erklärten, alle notwendigen Schritte für eine größere Stabilität des Finanzsektors zu ergreifen. Besonders stark gerieten britische Gilts unter Druck, da Anleger auch im Vereinigten Königreich eine verstärkte Neuverschuldung befürchten. Schatzkanzler Alistair Darling hatte ausgeschlossen, das Haushaltsdefizit durch Sofortmaßnahmen zu begrenzen.

 

US-Treasuries mit zehn Jahren Laufzeit wurden deutlich billiger. Die Rendite stieg fünf Basispunkte auf 3,87 Prozent. Der Bund-Future fiel auf 113,12 Prozent, zehnjährige Bundesanleihen rentierten fünf Basispunkte höher bei 4,26 Prozent. Die Rendite von Gilts dieser Laufzeit stieg acht Basispunkte.

 

 

Handelsblatt.de

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn
ist der Zinssatz, den die größten Banken melden.

 

@DrFaustus # 267

 

Also damit beende ich die Nachhilfestunde für dich:

 

1. Euribor:

http://boersenlexikon.faz.net/euribor.htm

 

http://www.zinsentwicklung.de/lexikon/bauf.../e/euribor.html

 

Es steht Dir natürlich frei eine neue Definition für den Euribor zu erfinden ... :teach:

 

2. Geldmengenwachstum und Inflation haben deiner Meinung nach also nichts mit Zinsen zu tun. Bitte bleib bei deiner Meinung, denn von irgendjemandem muss schließlich das Geld kommen, das ich an der Börse verdiene ... :thumbsup:

 

3. Der beste Witz ist dein Satz mit den Stammtischparolen: wie lautet denn dein Schlusssatz unter jedem Posting? :narr:

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
@DrFaustus # 267

 

Also damit beende ich die Nachhilfestunde für dich:

 

1. Euribor:

http://boersenlexikon.faz.net/euribor.htm

 

http://www.zinsentwicklung.de/lexikon/bauf.../e/euribor.html

 

Es steht Dir natürlich frei eine neue Definition für den Euribor zu erfinden ... :teach:

 

Da du ja anscheinend täglich den Euribor handelst und ich ja keine Ahnung habe.... :lol::lol::lol:

 

Wer stellt den Euribor fest und anhand welcher Daten?

 

2. Geldmengenwachstum und Inflation haben deiner Meinung nach also nichts mit Zinsen zu tun. Bitte bleib bei deiner Meinung, denn von irgendjemandem muss schließlich das Geld kommen, das ich an der Börse verdiene ... :thumbsup:

 

Ich bin sehr zufrieden mit meiner (unserer) Performance dieses Jahr. Wenn du glaubst du verdienst mit mir Geld...Bitte sehr...

Das die beiden Sachen nichts mit den Zinsen zu tun haben, hab ich nirgends geschrieben. Vielleicht solltest du etwas aufmerksamer lesen.

Bei deiner Genauigkeit wundere ich mich schon wie du Geld an der Börse verdienen willst....

 

3. Der beste Witz ist dein Satz mit den Stammtischparolen: wie lautet denn dein Schlusssatz unter jedem Posting? :narr:

 

Mein "Satz" ist ein Zitat wie man unschwer erkennen kann. Und in diesem Zitat wird keinem Banker eine Straftat vorgeworfen...

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Fleisch
EZB gerät unter Druck

 

Die wirtschaftliche Dynamik des Euro-Raums und Deutschlands schwächt sich massiv ab. Im September sackte der Einkaufsmanagerindex zur Industrie und zum Dienstleistungssektor nach vorläufigen Berechnungen des Informationsdienstleisters Markit auf 47 Punkte ab, den niedrigsten Stand seit den Terroranschlägen im Herbst 2001. Werte des Barometers unter 50 deuten auf eine rückläufige Produktion hin.

 

doh/dri/noh FRANKFURT. Unter dem Druck der immer schlechter werdenden Wirtschaftsdaten haben Vertreter der Europäischen Zentralbank (EZB) signalisiert, dass die Notenbank dabei ist, ihr bisher eher optimistisches Konjunkturszenario zu überdenken. Damit könnte eine Zinssenkung durch die EZB näher rücken.

 

Handelsblatt.de

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Superhirn
· bearbeitet von Sapine
Nieten in Nadelstreifen? Nein, Ganoven

 

Sie nennen sich Banker und sind in Wahrheit üble Zocker. Die gierige Crash-Clique muss auch strafrechtlich belangt werden

 

Stellen Sie sich mal folgende Situation vor: Ein Zockerladen, in dem man auf den Ausgang von Fußballspielen oder Pferderennen setzen kann, geht Pleite. Die Wettgewinne der Kunden können nicht mehr ausgeschüttet werden. Es ist schlicht kein Geld mehr da. Der Chef des Wettbüros schreit daraufhin nach staatlicher Unterstützung. Er fordert: Mithilfe von Steuergeldern soll seine zwielichtige Bude gerettet werden.

 

Eigentlich unvorstellbar. Aber das, was sich derzeit jenseits des Atlantiks abspielt, läuft ungefähr nach diesem Muster ab. Die waghalsigen Zocker nennen sich lediglich Banker. Etliche Manager von US-Finanzinstituten, deren Namen bis vor Kurzem so unglaublich seriös klangen, haben gezockt wie bei einer dieser Pokerrunden in verrauchten Hinterzimmern, die wir aus diversen Mafiafilmen kennen. Ihre Einsätze waren hoch, das Risiko ebenso. Nur für den Verlust, der sich in schwindelerregenden Milliarden-Summen bewegt, wollen sie nicht gerade stehen.

 

...

 

Die US-Bundespolizei FBI hat nun erste Ermittlungen gegen diverse Finanzriesen wegen Betrugsverdachtes eingeleitet. Man kann dabei nur hoffen, dass die Verantwortlichen für ihr vermutlich kriminelles Treiben irgendwann zur Rechenschaft gezogen werden.

 

Wie gesagt, sich selbst die Taschen füllen, abzocken = Verbrecher.

 

Quelle

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