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Rentenmarkt allgemein - Analysen

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Jose Mourinho
Sparer flüchten zum Staat Massiver Ansturm

 

Als Reaktion auf die Finanzkrise verkaufen immer mehr Bürger ihre Firmenanleihen und Pfandbriefe und investieren ihr Geld stattdessen in die für sicherer gehaltenen Anlageangebote des Bundes. Während der Markt für Jumbo-Pfandbriefe oder Unternehmensanleihen derzeit nahezu tot ist, boomen Bundesschatzbriefe und -obligationen. Der Renner unter den privaten Anlegern ist aber die seit Juli erhältliche Tagesanleihe des Bundes. „Die Umsätze liegen in Spitzenzeiten bis zum Zehnfachen über denen, die vor der Krise üblich waren“, sagte Boris Knapp, Sprecher der Finanzagentur des Bundes, dem Tagesspiegel.

 

950 Millionen Euro haben die Bürger bereits in das Tagesgeld des Bundes investiert, berichtet Knapp. Das ist genauso viel wie seit Juli in alle anderen Angebote des Bundes – Bundesschatzbriefe, Finanzierungsschätze und Bundesobligationen – zusammen geflossen ist. Die Tagesanleihe ist täglich verfügbar, der Zins schwankt. Am Donnerstag lag er bei 4,17 Prozent. Der Boom hält an: Mehr als 40 000 Anleger versuchen jeden Tag, die Finanzagentur zu erreichen. Obwohl das Personal aufgestockt worden ist, kommen viele Sparer nicht durch. Dennoch müsse sich niemand Sorgen machen, dass er eines der begehrten Produkte nicht bekommt: „Es gibt keine Engpässe“, sagt Knapp.

 

Dem Run auf den Staat steht ein Ausverkauf bei Pfandbriefen oder Unternehmensanleihen gegenüber. Sehr viele Anleger versuchen, ihre Papiere loszuwerden. „Der Markt ist leer“, sagte Karlheinz Pfeiffer, Anleiheexperte der Börse Stuttgart, dem Tagesspiegel, „es gibt so gut wie keine Käufer.“ Die Stuttgarter Börse ist die größte Börse, wenn es um den Anleihenmarkt für Privatanleger geht. Wer jetzt einen Pfandbrief oder eine Firmenanleihe verkaufen will, muss enorme Abschläge hinnehmen – auch bei kurzer Restlaufzeit. Der Grund: Die Banken können mangels Liquidität die Papiere nicht länger vorübergehend in ihren Bestand nehmen, um als Market Maker den Kurs zu stützen. Vernünftig ist das Verschleudern der Papiere nicht. „Pfandbriefe sind sicher“, appelliert Pfeiffer an die Anleger. „Selbst wenn die Bank pleitegeht, behält der Pfandbrief seinen Wert

 

 

 

Quelle: http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/;art271,2632565

 

^^

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Fleisch

Interessant. Auf der einen Seite wird behauptet, dass die Sicherheit bei Hypothekenpfandbriefen möglicherweise gefährdet sein könne aufgrund der Preisblasen in anderen europäischen Staaten und dadurch der Deckungsstock unter Umständen angepasst werden müsse.

 

Bei öffentlichen Pfandbriefen hört man bisher nichts.

 

Bei Pfandbriefen im Allgemeinen wird plötzlich von Emittentenrisiko gesprochen und das die Rückzahlung möglicherweise in Frage stünde.

 

Hier wird nun wieder behauptet, dass Pfandbriefe sicher seien.

 

Wem fällt da was auf, hm ? Wer hat denn nun Recht ?

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Fleisch
Finanzkrise erfasst Ungarn

Ungarns Staatsanleihen und Forint stürzen ab

 

Ungarn gerät immer stärker in den Strudel der Finanzkrise. Die Landeswährung Forint und Staatsanleihen verbuchten am Donnerstag kräftige Verluste. Hintergrund sind Sorgen über die hohe Verschuldung des Landes sowie den Zustand der heimischen Bankbranche.

 

HB BUDAPEST. Handel mit ungarischen Staatsanleihen brach zeitweise komplett zusammen. Die Regierung und die OTP-Bank dementierten Marktgerüchte, die größte Bank des Landes stehe vor der Verstaatlichung. Die Aktie des Instituts büßte 14 Prozent ein. Der Forint fiel zum Euro um fast vier Prozent.

 

Volkswirte halten Ungarn in der derzeitigen Krise für sehr verwundbar, weil das Land hoch verschuldet ist und das Bankensystem stark von ausländischem Geld abhängig ist.

 

Handelsblatt.com

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Stephan09

Ist die Leitzinssenkung eigentlich schon in Kraft oder kommt die erst in den nächsten Tagen?

 

Sterling three-month Libor was just 2 basis points lower at about 6.25 per cent, more than 2 percentage points above where markets are pricing UK interest rates and higher than where the rate set before last weeks co-ordinated interest rate cuts by major economies.

 

Similarly, euro three-month Libor, which was down 7.37bp at 5.225 per cent on Tuesday remains high.

 

http://www.ft.com/cms/s/0/87796c6e-9a19-11...?nclick_check=1

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Ist die Leitzinssenkung eigentlich schon in Kraft oder kommt die erst in den nächsten Tagen?

 

Sterling three-month Libor was just 2 basis points lower at about 6.25 per cent, more than 2 percentage points above where markets are pricing UK interest rates and higher than where the rate set before last weeks co-ordinated interest rate cuts by major economies.

 

Similarly, euro three-month Libor, which was down 7.37bp at 5.225 per cent on Tuesday remains high.

 

http://www.ft.com/cms/s/0/87796c6e-9a19-11...?nclick_check=1

 

 

Ich glaub ab Freitag ist sie in Kraft wenn ich mich Recht erinnere...

 

EDIT:

Nein, hab mich gerirrt. Doch schon ab Heute...

 

http://www.ecb.int/stats/monetary/rates/html/index.en.html

Sagt mal, haben die die Sptzenrefi nochmal zusätzlich runtergesetzt? Hab ich ja gar nichts davon mitbekommen... Die Einlagenfazilität ist gleich geblieben. Also ist nur noch ein Korridor von 1% zwischen Einlagenfazilität und Spitzenrefi. Zusätzlich wurde die Hauptrefi von Mindestbietungssatz auf Fester Zins geändert...

Ok, jetzt dürfte es den Banken bald deutlich besser gehen.

Aber dass man den Zins für die Einlagenfazilität nicht senkt versteh ich nicht. Das entzieht dem Markt doch nur nochmal zusätzlich Liquidität. Immerhin sind da in den letzten Tagen/Wochen fast 183 Mrd EUR reingeflossen. Kann mir das jemand schlüssig erklären?

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rendite

 

ZITAT((kl)einanleger @ 15.10.2008, 11:10)

Ich würde wie folgt vorgehen:

U.a.

- kurzlaufende Euro-Staatsanleihen (max. 3 Jahre) ist dann der (sichere) Rest des Portfolios.

 

 

 

Warum kurzlaufende Euro-Staatsanleihen ? Kenne mich mit Anleihen/Renten nicht gut aus. Darum die vielleicht laienhafte Frage: Was spricht zurzeit bei einer Depotzusammenstellung für Kurzläufer bzw. was spricht gegen den EuroMTS Global-ETF, der Staatsanleihen der Eurozone mit Laufzeiten zwischen 1-15 Jahren abdeckt.

 

Hatte diesen Beitrag heute versehentlich falsch platziert. Hier gehört er wohl eher hin.

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Sapine

Das Kursrisiko ist bei Kurzläufern deutlich niedriger als bei längeren Laufzeiten. Dies kann ein Vorteil aber auch ein Nachteil sein, je nachdem wie sich die Zinsen entwickeln. Bei steigenden Zinsen kommt es zu Kursverlusten bei den Anleihen und damit auch vom Fonds. Bei fallenden Zinsen hingegen kommt es zu Kursgewinnen. Je nachdem wie Du die aktuelle Zinsentwicklung einschätzt, kannst Du nun Deine Investition ausrichten. Der Vollständigkeit halber muss man noch sagen, dass sich die Zinsentwicklung von Kurz- und Langläufern nicht unbedingt in der selben Richtung bewegt. Der Markt preist halt immer die Erwartung für die Zukunft ein.

 

Ich würde mittelfristig eher mit sinkenden Zinsen rechnen und daher hätte ich jetzt keinen Bauchschmerz, auch etwas längere Laufzeiten zu berücksichtigen. 15 Jahre wäre mir allerdings schon etwas sehr lang. Allerdings mag ich lieber direkt Anleihen kaufen als Rentenfonds, da man da die Laufzeiten besser anpassen kann.

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rendite
Ich würde mittelfristig eher mit sinkenden Zinsen rechnen und daher hätte ich jetzt keinen Bauchschmerz, auch etwas längere Laufzeiten zu berücksichtigen. 15 Jahre wäre mir allerdings schon etwas sehr lang. Allerdings mag ich lieber direkt Anleihen kaufen als Rentenfonds, da man da die Laufzeiten besser anpassen kann.

 

Danke Sapine, bin jetzt doch schon ein bisschen schlauer was Anleihen angeht. Es gibt ja, wie ich in www.portfoliotheorie.com, Newsletter vom 2.2.2007 lese, einige Staatsanleihen-ETFs, die unterschiedliche Laufzeiten abbilden,auch deutlich unter 15 Jahren. Wenn ich deinen Beitrag richtig verstanden habe, bist du aber auch nicht in ETFs investiert. Spricht aus deiner Sicht denn etwas gegen die ETFs, zB gegen den Barclays Euro Government Bond mit kurzen Restlaufzeiten von 1 1/4 - 3 1/2 Jahre (IE00B14XQ57) oder gegen den iBoxxLiquid Souvereigns Capped 1,5-2,5 EX oder 2,5-5,5 EX, letzter mit ISIN DE000A0H08A8 ?

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DrFaustus

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...8068833,00.html

 

US-Schatzamt erwartet Rekordsumme bei Quartalsrefundierung

WASHINGTON (Dow Jones)--Das US-Schatzamt rechnet bei der Quartalsrefundierung in den Monaten Oktober bis Dezember 2008 mit einer Rekordsumme von 550 Mrd Dollar. In dieser Höhe sollen neue Wertpapiere zum Verkauf gestellt werden, um vor allem das US-Rettungspaket für die Finanzbranche zu finanzieren, wie das US-Treasury am Montag (Ortszeit) mitteilte. Im Juli hatte das Schatzamt nur mit einem Bedarf von 408 Mrd Dollar gerechnet. Die jüngste Projektion für das Quartal von Oktober bis Dezember dürfte zu einem Barzufluss von 300 Mrd Dollar führen, hieß es.

 

Darin eingeschlossen sind Finanzmittel in Höhe von 260 Mrd Dollar für ein Programm der US-Notenbank, um die Liquiditätsprobleme an den Finanzmärkten zu lösen. Das Schatzamt und die Zentralbank haben verschiedene Programme aufgelegt, um Geldmarktfonds zu stützen, Eigenkapital für Banken bereitzustellen und den Markt für kurzfristige Anleihen (Commercial Papers) wiederzubeleben.

 

Für das Quartal von Januar bis März 2009 rechnet das Schatzamt mit einem Finanzbedarf von 368 Mrd Dollar, die mit dem Verkauf von marktfähigen Wertpapieren aufgebracht werden sollen. Ein Sprecher des Schatzamtes erklärte allerdings, die schweren Turbulenzen an den Finanzmärkten hätten den Wirtschaftsausblick für das restliche Jahr 2008 und für das Jahr 2009 verdüstert.

 

Welche Auswirkungen hat das eurer Meinung nach auf den Rentenmarkt? Das ist ja schon eine gewaltige Summe. Es müssen sich überhaupt erstmal Käufer finden denke ich, die bei dem derzeit starken Dollar US-Staatsanleihen kaufen.

 

Ich denke die Rendite in den langen Laufzeiten dürfte wieder anziehen. Auch in Europa wird es erhöhten Finanzierungsbedarf geben, durch die Geldmarkt-flutungs-politik der EZB und den einzelnen Rettungspaketen der Regierungen.

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Delphin

Welche Auswirkungen hat das eurer Meinung nach auf den Rentenmarkt? Das ist ja schon eine gewaltige Summe. Es müssen sich überhaupt erstmal Käufer finden denke ich, die bei dem derzeit starken Dollar US-Staatsanleihen kaufen.

 

Ich denke die Rendite in den langen Laufzeiten dürfte wieder anziehen. Auch in Europa wird es erhöhten Finanzierungsbedarf geben, durch die Geldmarkt-flutungs-politik der EZB und den einzelnen Rettungspaketen der Regierungen.

Ja, Staatsanleihen könnten (endlich) wieder ein bisschen billiger werden, aber ist halt sehr die Frage, ob das gesteigerte Bedürfnis nach Sicherheit nicht auch für die passende Nachfrage sorgt. Diese Nachfrage hat halt die Preise zuletzt auch ziemlich getrieben, allerdings noch stärker am kurzen Ende.

 

(Bin gespannt. Wäre nicht unglücklich, wenn es Staatsanleihen wieder günstiger gäbe, bin da etwas unterinvestiert im Moment.)

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DrFaustus
Welche Auswirkungen hat das eurer Meinung nach auf den Rentenmarkt? Das ist ja schon eine gewaltige Summe. Es müssen sich überhaupt erstmal Käufer finden denke ich, die bei dem derzeit starken Dollar US-Staatsanleihen kaufen.

 

Ich denke die Rendite in den langen Laufzeiten dürfte wieder anziehen. Auch in Europa wird es erhöhten Finanzierungsbedarf geben, durch die Geldmarkt-flutungs-politik der EZB und den einzelnen Rettungspaketen der Regierungen.

Ja, Staatsanleihen könnten (endlich) wieder ein bisschen billiger werden, aber ist halt sehr die Frage, ob das gesteigerte Bedürfnis nach Sicherheit nicht auch für die passende Nachfrage sorgt. Diese Nachfrage hat halt die Preise zuletzt auch ziemlich getrieben, allerdings noch stärker am kurzen Ende.

 

(Bin gespannt. Wäre nicht unglücklich, wenn es Staatsanleihen wieder günstiger gäbe, bin da etwas unterinvestiert im Moment.)

 

Aber das Sicherheitsbedürfnis lässt schon etwas nach. Man schaue sie die Entwicklung der letzten 1-2 Wochen an den Aktienmärkten an.

Ausserdem wurde wie du gesagt hast hauptsächlich kurzlaufend investiert. Und die meisten Staaten werden versuchen eher im 10-30 jährigen Bereich Staatsanleihen aufzulegen.

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Torman

Ich erwarte nicht, dass die Renditen von Staatsanleihen groß steigen werden. Der Angebotsflut stehen die Zinssenkungen der Zentralbanken und die schlechte realwirtschaftliche Entwicklung gegenüber. Zudem bleiben Treasuries und Bunds in ihrer jeweiligen Währung die risikoärmste Anlageform.

 

@delphin: Ich glaube der Zug ist abgefahren. :unsure:

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DrFaustus
Ich erwarte nicht, dass die Renditen von Staatsanleihen groß steigen werden. Der Angebotsflut stehen die Zinssenkungen der Zentralbanken und die schlechte realwirtschaftliche Entwicklung gegenüber. Zudem bleiben Treasuries und Bunds in ihrer jeweiligen Währung die risikoärmste Anlageform.

 

@delphin: Ich glaube der Zug ist abgefahren. :unsure:

 

Die Zinssenkung der Zentralbank wirkt sich aber nur bedingt auf das lange Ende aus wo sich die Staaten refinanzieren. Eine Steilheit der Kurve von 2-3% halte ich für durchaus möglich. Treasuries und Bunds sind zwar die risikoärmste, aber eben auch die Renditeärmste Anlageform. Und was man dort derzeit für Renditen bekommt reicht noch nichtmal um die Inflationsrate auszugleichen. Wenn nach der Deflationsphase die Inflationsphase durch das massive Geldmengenwachstum der Finanzkrise zurückkommt und evtl. der Dollar wieder abwertet, werden sich die Ausländer 2mal überlegen ihr Geld in die Weichwährung US-Dollar zu stecken.

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Stephan09

Wie sieht das eigentlich mit der Fremdverschuldung der Staaten und den Renditen eurer Meinung nach aus? Mal angenommen, irgendein großes EM-Land mit großen Währungsreserven in Dollar will den Verfall seiner Währung stoppen und kauft dafür im großen Maße eigene Währungstitel auf und bezahlt mit Dollar, da müsste sich doch noch so die ein oder andere nette Einstiegsmöglichkeit ergeben oder?

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Delphin
@delphin: Ich glaube der Zug ist abgefahren. :unsure:

Mag sein. Du hast da sicherlich mehr Erfahrung. Wir werden sehen - hoffen kann man ja noch, ansonsten gibt es ja noch hohe Sparbriefzinsen... ;)

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DrFaustus
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Fleisch

wofür steht denn die rote linie ? wo hast du das her ?

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Quelle ist die FAZ.

Legende ist weiter keine dabei...

 

EDIT: hier der Link

http://www.faz.net/s/Rub48D1CBFB8D984684AF...0E07C586373A038

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Also wenn das keine Blase ist, dann weiß ich auch nicht mehr...

 

http://bespokeinvest.typepad.com/bespoke/2...icate-fear.html

 

post-2366-1225956087_thumb.png

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Fleisch
Zeichen stehen auf Zinssenkung

 

Der anstehenden Zinssenkung dürften noch einige Schritte folgen: Nach Zinssenkungen um 50 Basispunkte diese Woche, im Dezember und Januar und einer weiteren um 25 Basispunkte im ersten Quartal dürfte die EZB im März 2009 ein Niveau von 2,0 Prozent erreicht haben, erwarten die Volkswirte der DekaBank.

 

Börse-Online.de

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Fleisch
· bearbeitet von Schnitzel

ich darf' nochmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass hier Analysen bzw. Informationen zum Rentenmarkt gepostet werden sollen !

 

Transaktionen und Kurzkommentare sind hier nicht erwünscht :thumbsup:

 

Edit: Es ist mir völlig egal, wo die Diskussionen herkommen, aber dieser Thread ist nur für Nachrichten da ! Daher werde ich nun wieder löschen !

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Fleisch
Neue Anleihen - Bondmarkt erwacht

 

Der Markt für neue Unternehmensanleihen ist aus seiner Schockstarre erwacht und Investoren greifen bei neuen Bonds zu. Am Donnerstag wagten sich mit dem Autokonzern BMW und den Versorgern Iberdrola und Energie Baden-Württemberg gleich drei Unternehmen mit neuen Anleihen im Volumen zwischen 750 Mio. und 1,6 Mrd. Euro aus der Deckung.

Handelsblatt.com

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cebu
· bearbeitet von cebu

schönes Wochenende

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Fleisch
EZB/Trichet schließt weitere Zinssenkungen nicht aus

 

LONDON (Dow Jones)--Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) hat weitere Zinssenkungen nicht ausgeschlossen, wenn die Inflationsrisiken weiter zurückgehen. Im Anschluss an eine Rede in London sagte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet am Dienstagabend auf Fragen, die EZB werde "pragmatisch" handeln und die künftigen Entscheidungen stark von der Datenlage abhängig machen.

 

Auf die Frage nach einer möglichen Deflation zeigte sich Trichet unbesorgt. Er sehe keine Anzeichen einer Deflation in der Eurozone, sagte der Währungshüter. Die Definition von Preisstabilität der Notenbank, die Preisstabilität bei nahe, aber unter 2% gewährleistet sieht, stelle einen Schutz gegen Deflation dar.

 

Trichet äußerte auch die Ansicht, dass Länder mit einem ausreichend flexiblen Haushalt weitere Maßnahmen zur Ankurbelung der Konjunktur beschließen sollten. Auf EU-Ebene sei eine solide Finanzlage aber sehr wichtig. In seiner Rede hatte Trichet zuvor die Inflationserwartungen im Euroraum als solide verankert bezeichnet.

Börse-Online.de

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