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nicco3

Rentenmarkt allgemein - Analysen

Empfohlene Beiträge

XYZ99

Ja, das ist ein interessanter chart! (HYG ist ja so ein ETF von Junkies....) Man kann aber immerhin feststellen, dass der Wasserstand noch bei 75 ist - und da war er nicht lange dieses Jahr! Wenn der wirklich bis 70 käme, muss man feststellen, dass Risikoaversion wieder regiert.... Jetzt ist das doch noch eine recht harmlose Delle. Ausserdem muss der besser geratedte Corp Bond Teil auch deutlich leiden, denn dort wurde das Risiko vorher auch immer gesehen.

Wenn man sich irgendwelche "subprime" tranchen von ABS, CMBCs oder wie heissen die noch, ansieht, da ging es vor einiger Zeit noch deutlicher runter als mit dem HYG ETF.

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XYZ99
Schuldscheindarlehen

Boehringer zapft neue Geldquellen an

 

Der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim hat seine ohnehin üppige Finanzposition über die Ausgabe eines Schuldscheindarlehens im Volumen von 900 Mio. Euro gestärkt. Das Familienunternehmen zapft damit erstmals in seiner Geschichte den Finanzmarkt an. Diese Entwicklung nährt nun Spekulationen um mögliche Zukäufe. ...

 

Ok, die waren zu fein eine gewöhnliche Anleihe zu begeben. Und die Spekulationen um "mögliche Zukäufe" sind ja auch verständlich und naheliegend. Denn "der nach Bayer zweitgrößte Pharmahersteller in Deutschland", der "seit Jahren zu den am solidesten finanzierten deutschen Industrieunternehmen" gehören soll .... kann ja "keinerlei akuten Finanzbedarf" einfach nur so haben. Bosch ja auch nicht....

 

Kein gutes Zeichen. Gar nicht.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Lesenswert und knapp:

 

Sündenbock Finanzkrise (FAZ)

 

Auszug:

Nach den Berechnungen, die der Finanzwissenschaftler mit Stefan Moog vorgelegt hat, ist nur ein geringer Teil des Anstiegs der impliziten Staatsschuld auf die Finanzkrise zurückzuführen. Diese werde zum Sündenbock gemacht, urteilte Raffelhüschen.

 

 

 

Und dann noch für alle die es grundsätzlich einmal wissen wollen:

 

Geld, Geldschöpfung, Giralgeld, Finanzkrise, Hedgefonds

 

Schön einfach und nicht zu kompliziert erklärt (wenn auch manchmal etwas ungenau) aber für den Hausgebrauch reichts. ;)

post-11560-1247143128_thumb.jpg

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Fleisch

und noch ein paar Infos

Mega-Emission belastet den Bondmarkt

 

An den Bondmärkten im Euro-Raum und den USA sind die Kurse am Donnerstag gefallen und die Renditen entsprechend gestiegen. Verkaufsdruck ging von einer am Abend anstehenden Emission 30-jähriger US-Treasuries über elf Mrd. Dollar aus.

 

http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlei...ndmarkt;2430856

Britische Notenbank schickt Rentenmarkt auf Talfahrt

 

Schock für die Anleger am Staatsanleihenmarkt: Entgegen aller Erwartungen wird die Bank of England ihr Programm zum Ankauf von Staatsanleihen nicht aufstocken. In einem ohnehin schwierigen Marktumfeld für Zinspapiere drückte das die Stimmung zusätzlich. Auch deutsche Staatsbonds gerieten in den Sog.

 

http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlei...alfahrt;2430859

Die Samurai sind zurück

 

Sichere Anlagen sind gefragt: Nach Monaten in denen ausschließlich Staatspapiere ausgegeben wurden, kehren nun auch Banken und Firmen auf den Markt für Yen-Anleihen in Tokio zurück. Besonders gesunde Unternehmen profitieren in der Krise von der alternativen Finanzierung.

 

http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlei...zurueck;2430104

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Fleisch
· bearbeitet von Schnitzel
Zinssenkungen helfen philippinischen Anleihen auf die Beine

 

10. Juli 2009 Wie bei allen anderen Papieren, die von Schwellenländern als Emittenten stammten, gerieten auch die philippinischen Staatsanleihen im Vorjahr im Zuge der Kreditkrise in einen Abwärtsstrudel. Doch in diesem Jahr hat sich der Wind hier wie auch sonst allgemein üblich deutlich gedreht. Der Renditeaufschlag gegenüber Bundesanleihen beträgt zwar noch immer 432 Basispunkte. Verglichen mit der Jahreswende ist das aber ein Rückgang von immerhin 197 Basispunkten.

 

http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405A80...n~Scontent.html

 

Erholung auf tönernen Füßen

 

10. Juli 2009 In den vergangenen Wochen setzte im Zuge einer skeptischeren Einschätzung der Aussichten auf eine baldige Konjunkturerholung eine nachlassende Risikobereitschaft der Investoren ein, die wiederum die jüngste Erholung auf dem Markt für Hochzinsanleihen zum Stillstand bringen könnte.

 

http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405A80...n~Scontent.html

 

vor allem der zweite Artikel ist interessant

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Marius

 

der bericht ist interessant, aber hat nichts mit den hier vorgestellten anleihen zu tun

1. nur investmentgrad, was hab ich dann mit CCC oder B Anleihen zu tun

2. der bericht stammmt aus den USA und gibt den dortigen markt wieder

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Fleisch

*kopfschüttel*

 

Escada, GM, Renault, (Thyssen), HeidelbergCement & Co sind durchaus exemplarische Papiere. Auch wenn es "nur" den amerikanischen Markt widerspiegelt, so ist die Situation durchaus vergleichbar. Aktien und Renten haben in beiden Märkten sehr sehr ähnliche Entwicklungen hinter sich.

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H.B.
· bearbeitet von ficoach
der bericht ist interessant, aber hat nichts mit den hier vorgestellten anleihen zu tun

1. nur investmentgrad, was hab ich dann mit CCC oder B Anleihen zu tun

2. der bericht stammmt aus den USA und gibt den dortigen markt wieder

Wart's ab.

Beobachte einfach den Liquiditätsabfluß der Autobauer und Maschinenbauer.

Zusammen mit der Nachwahlernüchterung gibt es jede Menge Potenzial für nicht vorhersehbare, plötzliche Zustandsänderungen, sprich: Insolvenz.

Alles in diesen Branchen, was keine Eigentümerfamilie im Hintergrund hat, ist "on Risk".

Das Problem:

I: Wenn in einem Investmentgrade-Anleihen-Depot nur eine Anleihe ausfällt, ist deine Rendite für Jahre perdu.

II. In aller Regel sind dies konservative Vermögensanteile, wo unerwartete Verluste kaum tolerabel sind.

III. Damit ist ein hoch volatiler Markt zu erwarten, wenn es los geht.

 

Wenn du es dir leisten kannst, die Augen davor zu verschließen, Glückwunsch.

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lytjes2

Hi. Darf ich denn in diesem Thread danach fragen, welche Unternehmen denn nach Meinung der hier Schreibenden einer hohen Insovenzgefahr unterliegen - oder ist dies in einem anderen Thread (den ich nicht gefunden habe) gut nachzulesen?

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vanity
· bearbeitet von vanity
Hi. Darf ich denn in diesem Thread danach fragen, welche Unternehmen denn nach Meinung der hier Schreibenden einer hohen Insovenzgefahr unterliegen - oder ist dies in einem anderen Thread (den ich nicht gefunden habe) gut nachzulesen?

Immer ruhig mit den jungen Pferden! Von den hier genannten ist es ESCADA, die akut davon betroffen sind. Kleine oder mittlere Firmen mit erheblichen Liquiditätsproblemem (SOLON fällt mir gerade ein) würde ich noch dazuzählen. Also Kram, den man sowieso nicht kauft. HEICEM könnte noch wackeln, aber selbst da sehe ich keine akute Gefahr. Die Automotivewerte oder TK haben vermutlich genügend strategische Bedeutung, dass man notfalls versuchen wird, sie zu halten, solange es geht (siehe das Theater um Opel oder Porsche). Ich wüsste nicht, warum sich das in Nachwahlzeiten komplett drehen sollte. Schielen wir doch mal auf den DAX: Er bekleckert sich zwar nicht gerade mit Ruhm, aber die dort gelisteten Unternehmen machen nicht den Eindruck, kurz vor der Pleite zu stehen - die Reaktion wäre dort viel heftiger als bei den Anleihen, da die Aktionäre als erste ins Gras beißen.

 

@ficoach: Alles in diesen Branchen, was keine Eigentümerfamilie im Hintergrund hat, ist "on Risk"

Alles in diesen Branchen, was keine Eigentümerfamilie im Hintergrund hat, ist "on Risk".

Das Problem:

I: Wenn in einem Investmentgrade-Anleihen-Depot nur eine Anleihe ausfällt, ist deine Rendite für Jahre perdu.

II. In aller Regel sind dies konservative Vermögensanteile, wo unerwartete Verluste kaum tolerabel sind.

III. Damit ist ein hoch volatiler Markt zu erwarten, wenn es los geht.

Die jüngere Vergangenheit hat gezeigt, dass auch Eigentümerfamilien keine Vollkaskoversicherung bieten.

ad I: Richtig! Ist aber klassischen Aktieninvests auch nicht anders.

ad II: Jein: Auf Rendite lässt sich zur Not verzichten, auf das Vermögen selbst schon weniger.

ad III: wie letzten Herbst?

 

Und klar: Den Renditeaufschlag gibt es natürlich nicht umsonst. Sofern die Theorie stimmt, sollte im großen Mittel und bei effzienter Markteinschätzung inklusive etwaiger Ausfälle eine Rendite knapp oberhalb der risikolosen herauskommen.

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Marius
*kopfschüttel*

 

Escada, GM, Renault, (Thyssen), HeidelbergCement & Co sind durchaus exemplarische Papiere. Auch wenn es "nur" den amerikanischen Markt widerspiegelt, so ist die Situation durchaus vergleichbar. Aktien und Renten haben in beiden Märkten sehr sehr ähnliche Entwicklungen hinter sich.

 

bis auf die in klammern gesetzte Thyssen handelt es sich nicht um firmen im investmentgrad

also betrifft es nicht diese

glaubt hier wirklich jemand, dass thyssen in insovenz geht?

das risiko was ich sehr wohl sehe, das bei der ein oder anderen anleihe ein durchhänger gibt ich deshalb die anleihe bis zum ende halten muß, ansonsten wird mir im investmentgrad immer mit berichten über anleihen im nichtinvestmentgrad das große risiko dargestellt

dein kopfschütteln kann ich deshalb nicht verstehen

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vanity
· bearbeitet von vanity
bis auf die in klammern gesetzte Thyssen handelt es sich nicht um firmen im investmentgrad

also betrifft es nicht diese

glaubt hier wirklich jemand, dass thyssen in insovenz geht?

das risiko was ich sehr wohl sehe, das bei der ein oder anderen anleihe ein durchhänger gibt ich deshalb die anleihe bis zum ende halten muß, ansonsten wird mir im investmentgrad immer mit berichten über anleihen im nichtinvestmentgrad das große risiko dargestellt

dein kopfschütteln kann ich deshalb nicht verstehen

Irgendwie redet ihr gerade ziemlich aneinander vorbei! :'(

 

Im Bericht geht es um HY (Non Investment Grade oder Junk, ganz nach Belieben), @Schnitzel verweist auf (bis auf Thyssen) auf Non Investment Grade, du bestätigst es ihm - so what?

 

Hier werden schon solche HY-Anleihen diskutiert (Fresenius gehört noch dazu), also kann ein Blick in den Bericht nicht schaden (auch wenn man nicht investiert ist). Ob man sich dort engagiert, ist ohnehin eine Frage der persönlichen Risikobereitschaft. Gelegentlich rutscht auch mal eine Firma durch (z. B. Renault kürzlich, die ich aber bei 15% Staatsbeteiligung nicht für akut gefährdet halte). Insolvenzrisiko im Investmentgrade-Bereich hat @ficoach ins Spiel gebracht. Ausgeschlossen ist es natürlich nicht, die Gefahr halte ich aber für eher gering. Aber: Halten bis zur Fälligkeit ist nicht unbedingt der Königsweg, wenn es zu prekär wird (siehe GM, war irgendwann Investment Grade).

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Fleisch

Escada Investmentgrade ? GM Investmentgrade ? Hallo ?! Die einen verpassen ihren Gläubern einen Haircut ansonsten ist im August spätestens Schluss, die anderen haben gerade ne Insolvenz und nen Rating von D hinter sich. Thyssen wird den Ramschzustand noch erreichen, hat ihn aber noch nicht und Renault ist auch kurz davor, wobei Renault jetzt nicht so das beste Beispiel für HY ist.

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vanity
Escada Investmentgrade ? GM Investmentgrade ? Hallo ?! Die einen verpassen ihren Gläubern einen Haircut ansonsten ist im August spätestens Schluss, die anderen haben gerade ne Insolvenz und nen Rating von D hinter sich.

Das hat doch überhaupt niemand behauptet! :(

 

Thyssen wird den Ramschzustand noch erreichen, hat ihn aber noch nicht und Renault ist auch kurz davor, wobei Renault jetzt nicht so das beste Beispiel für HY ist.

Renault ist schon Ramsch (S&P BB, die hat es kürzlich gleich mit zwei Stufen auf einmal erwischt), wenigstens die Renault S. A. Die Bank dazu (RCI) klammert sich noch an die letzte Investmentgradestufe (BBB-). Aber ab heute gibt es ja PSA als Ausweichkandidat.

 

Was anderes: Der 3-Monats-Euribor EU3M.FFC (WKN 965278) hat heute die 1%-Marke von oben nach unten passiert. Mein Geodreieck sagt mir, dass am 2. Advent die Abszisse erreicht wird. Keine schönen Zeiten für Floater!

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Fleisch
Postbank-Pfandbrief Anleihe mit Staatspfand

 

mangels entsprechendem Thread, aber sehr passend und informativ wie der "öffentliche Pfandbrief" gedeckt ist :blink:

 

Lange lag der Markt für Pfandbrief-Emissionen weitestgehend brach. Nun hat die Postbank ein neues Papier auf den Markt gebracht.

 

Die Postbank hat erstmals einen öffentlichen Pfandbrief am Markt platziert. Rund eine Milliarde Euro hat das Geldhaus eingesammelt. Das Papier (WKN: A0WMA0) mit einer Laufzeit von fünf Jahren ist zur Hälfte mit privaten Hypothekendarlehen unterlegt. Diese sind von der der staatlichen Förderbank KfW besichert. Der Rest entfällt auf Anleihen deutscher Bundesländer und mehrerer europäischer Staaten. Die Ratingagenturen bewerten gerade das Papier. Dem Institut zufolge ist die Bestnote AAA im Gespräch.

 

Der Pfandbrief mit Stückelung in 1000er-Einheiten hat einen Kupon von 3,125 Prozent. Bei einem Kurs von 100,80 Euro bringt das Wertpapier eine Rendite von 2,95 Prozent ein. Die Postbank hat seit Ende 2007 eine Pfandbrieflizenz. Bisher hatte sie aber nur Hypotheken-Pfandbriefe begeben, die mit Immobilienkrediten besichert sind.

 

Für deutsche Banken zählen Pfandbriefe zu den wichtigsten Mittel, um Geld zu beschaffen. Der Markt war aber wegen der Finanzkrise eingebrochen. Jüngst hatten die Eurohypo, die Aareal Bank und die Deutsche Bank Hypotheken-Pfandbriefe emittiert.

 

boerse-online.de

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vanity
· bearbeitet von vanity

Da ist er: DPBE in Stuttgart (WKN A0WMA0), Umsätze bescheiden.

 

Rendite ca. 3% für 5 Jahre. Für einen Öffentlichen Pfandbrief hat er aber schon einen eigentühmlichen Deckungsstock (50 KfW-garantierte Hypotheken, 50 Agencies - üblich wären 100% Kommunalkredite)

 

Zum Vergleich: Vergleichbarer HPF der EUROHYPO (EH1A3F) bringt 3,1% (auch ohne größeren Umsatz).

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Fleisch
Hochzinsanleihen Unterschätztes Ausfallrisiko

 

Hochzinsanleihen versprechen risikofreudigen Investoren gute Erträge. Auf die Prognosen der Ratingagenturen sollten sie dabei allerdings nicht hören, warnt die Fondsgesellschaft Schroders.

 

boerse-online.de

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Superhirn

Standard & Poor's nimmt Herabstufung zurück

 

Die große Kreditbewertungsagentur Standard & Poor's (S&P) ist an der Wall Street wegen ihres Wackelkurses bei der Bewertung von verbrieften Gewerbeimmobilienkrediten unter Druck geraten. S&P hatte einigen Papieren am Dienstag wieder die Bestnote AAA verliehen, nachdem sie diese erst in der Woche davor auf BBB- herabgestuft hatte

 

SEC bemängelte schon 2008 Interessenskonflikte

 

S&P vermasselt Aufschwung im CMBS-Markt

 

Tja, sagte es schon immer: Gefälligkeits- und Willkürratings <_<

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cebu

Ich habe Kasse gemacht. Gut, Zinsen kassiere ich jetzt fast nicht mehr. Aber lasst die mal die Zinsen anheben irgendwann, dann bieten sich sicher wieder gute Chancen im Hinblick auf die nächste Rezession, die ja dann irgendwann kommen wird. Momentan bekomme ich 0,5% Zinsen, ja ich weiß, das ist lächerlich. Jetzt sind die ganzen geschönten Zahlen raus, oder Ende nächster Woche, mal sehen, was dann abgeht. Fabrikschließungen, Entlassungen, Veräusserungsgeschäfte zur Bilanzschönung, na ja, Firmenanleihen gibt es bestimmt bald mal wieder günstiger, wenn die Aktien fallen...

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mylowg

Wahrscheinlich haben wir ueber den Markt das gleiche Gefuehl. Habe gestern auch Kasse gemacht - 70 % meiner Industrie Anleihen verkauft. Satte Gewinne. Die restlichen 30 % gehen auch bald weg.

 

Bei mir sind es 1,5 % die ich noch kassiere an Zinsen. Aber es kommen wieder Einstiegszeiten - zu Kursen weit unter den aktuellen.

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cebu
· bearbeitet von cebu

Ja keine Panik. Die Kohle sicher stellen ist nicht schlecht. Lieber keinen Gewinn als einen Verlust oder die Gewinne irgendwann dahinschmelzen sehen.

V.a. die Kohle ist drin. Ob das nur Irland, Griechenland oder Südafrika war, ja was sollen wir da noch auf's Spiel setzen. War doch ganz nett.

Weiss ja nicht, was die Charttechniker da jetzt zu meinen:)

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cebu
Wahrscheinlich haben wir ueber den Markt das gleiche Gefuehl. Habe gestern auch Kasse gemacht - 70 % meiner Industrie Anleihen verkauft. Satte Gewinne. Die restlichen 30 % gehen auch bald weg.

 

Bei mir sind es 1,5 % die ich noch kassiere an Zinsen. Aber es kommen wieder Einstiegszeiten - zu Kursen weit unter den aktuellen.

 

 

Dann mach das doch, lecker Kursgewinne tun nicht weh. Auch netto nicht.

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Fleisch
Brasilianischer Anleihen haben ihre Reize verloren

 

24. Juli 2009 Brasilien kommt als Anlageland immer mehr in Mode. Ablesen lässt sich das unter anderem auch am Rentenmarkt. Zwar ist der Renditeaufschlag, den brasilianische Staatsanleihen gegenüber vergleichbaren Bundesanleihen bieten, in diesem Jahr bisher nur um 199 Basispunkte zurückgegangen. Das ist weniger als die 237 Basispunkte, mit denen der Renditeaufschlag bei allen lateinamerikanischen Staaten insgesamt gesunken ist. Doch absolut betrachtet beträgt das Renditeplus jetzt nur noch 181 Basispunkte.

 

faz.net

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Marius
Ich habe Kasse gemacht. Gut, Zinsen kassiere ich jetzt fast nicht mehr. Aber lasst die mal die Zinsen anheben irgendwann, dann bieten sich sicher wieder gute Chancen im Hinblick auf die nächste Rezession, die ja dann irgendwann kommen wird. Momentan bekomme ich 0,5% Zinsen, ja ich weiß, das ist lächerlich. Jetzt sind die ganzen geschönten Zahlen raus, oder Ende nächster Woche, mal sehen, was dann abgeht. Fabrikschließungen, Entlassungen, Veräusserungsgeschäfte zur Bilanzschönung, na ja, Firmenanleihen gibt es bestimmt bald mal wieder günstiger, wenn die Aktien fallen...

 

die aktien haben aber weitere höchstände erreicht. finde auch das der markt heiss gelaufen ist, aber alles verkaufen?

ohne differenzierung scheint mir doch zu krass oder?

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