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nicco3

EZB - Europäische Zentralbank, Euribor

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Kezboard
außerdem sollten wir die preisspanne zwischen mehl und brot gesetzlich festschreiben

Ich postuliere ja keine Planwirtschaft ...

 

Aber im Endeffekt ist es doch berechtigt, die Frage zu stellen, wer von den Zinssenkungen (die ja bekanntlich durch die Finanzkrise erst ausgelöst worden sind) überhaupt profitiert: in erster Linie die Banken. Die haben den ganzen Mist verzapft und laben sich im Moment am Zinsüberschuss. Und wenn sie gesund sind, kann das Investmentgeschäft wieder los gehen und dem gebeutelten Verbraucher können wieder lustig-strukturierte Finanzprodukte verkauft werden, bis die nächste Blase platzt ...

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Delphin
Ich postuliere ja keine Planwirtschaft ...

 

Aber im Endeffekt ist es doch berechtigt, die Frage zu stellen, wer von den Zinssenkungen (die ja bekanntlich durch die Finanzkrise erst ausgelöst worden sind) überhaupt profitiert: in erster Linie die Banken.

Das war zunächst einmal auch gewollt. Denn schließlich waren es die Banken, die sich verspekuliert hatten, sie waren in Schwierigkeiten und ihnen wollte man helfen.

 

Die haben den ganzen Mist verzapft und laben sich im Moment am Zinsüberschuss.

Nun ja, bedauerlicherweise kämpfen die z.T. ums nackte Überleben. Der Mist ist, dass ihnen ja eigentlich jeder den (marktwirtschaftlich verdienten) Untergang wünscht, nur leider haben diese Institute eine solche Sonderrolle in unserem Wirtschaftsleben, dass wir uns genötigt sehen, die zu retten. Das ist unschön, und ich denke man sollte schon darüber nachdenken, wie man das langfristig verändern kann, denn hier wird Marktwirtschaft klar ausgehebelt.

 

Und wenn sie gesund sind, kann das Investmentgeschäft wieder los gehen und dem gebeutelten Verbraucher können wieder lustig-strukturierte Finanzprodukte verkauft werden, bis die nächste Blase platzt ...

Leider ja. Allerdings hoffe ich, dass bis dahin die Verbraucher ein bisschen dazugelernt haben und sich kein strukturiertes Zeug mehr andrehen lassen...

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Kezboard
Allerdings hoffe ich, dass bis dahin die Verbraucher ein bisschen dazugelernt haben und sich kein strukturiertes Zeug mehr andrehen lassen...

Da wäre ich mir nicht so sicher. Es ist doch viel einfacher, sich vom freundlichen Bankberater bei der Hausbank beraten zu lassen (schließlich ist der vom Fach!), als sich mal selber über Finanzinstrumente zu informieren ...

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Delphin
Da wäre ich mir nicht so sicher. Es ist doch viel einfacher, sich vom freundlichen Bankberater bei der Hausbank beraten zu lassen (schließlich ist der vom Fach!), als sich mal selber über Finanzinstrumente zu informieren ...

Klar. Allerdings könnte es sich schon im Laufe der Zeit rumsprechen, dass die wenigsten Filialverkäufer wirklich "vom Fach" sind.

 

Aber ist eh off-topic hier, schätze ich. ;)

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Fleisch
Aber ist eh off-topic hier, schätze ich. ;)

 

ja

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Fleisch
· bearbeitet von Schnitzel

diese Meldung gefällt mir ehrlich gesagt garnicht

EZB signalisiert weitere Lockerung der Geldpolitik

 

ROM (Dow Jones)--Führende Vertreter der Europäischen Zentralbank (EZB) haben am Samstag am Rande des G-7-Treffens in Rom signalisiert, dass sie weiterhin bereit sind, die Geldpolitik zu lockern. Dabei gab es sowohl Signale für weitere Zinssenkungen als auch für "unkonventionelle" geldpolitische Maßnahmen. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet verwies darauf, dass die Notenbank "zusätzliche nichtstandardmäßige" Aktionen nicht ausschließe. Die EZB bleibe offen für eine Politik der "quantitativen Lockerung", sagte Trichet.

 

boerse-online.de

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Fleisch

zwei News

In der neuen Woche werden Konjunkturzahlen veröffentlicht, die das Potenzial haben, die Märkte zu bewegen. Eine Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank (EZB) scheint so gut wie sicher. Mit Spannung werden die Daten zum amerikanischen Arbeitsmarkt erwartet.

 

[...]

 

Donnerstag, 13.45 Uhr: EZB-Watcher sind sich weitgehend einig; EZB-Präsident Jean-Claude Trichet wird verkünden, dass der Leitzins für die Eurozone von 2,0 auf 1,5 Prozent gesenkt wird. Spannender wird, wie Trichet auf der Pressekonferenz den Zinsentscheid kommentieren wird. Die Märkte versprechen sich von seinen Äußerungen Hinweise darauf, ob und wann die EZB weiter an der Zinsschraube drehen wird.

 

boerse-online.de

 

EZB: Bei Haupt-Refi-Tender Liquiditätsbedarf von 397,8 Mrd EUR

 

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Liquiditätsbedarf für den Zeitraum vom 2. bis 10. März 2009 im Rahmen der Ausschreibung ihres Hauptrefinanzierungsgeschäftes mit einem Festzinssatz von 2,00% auf 397,8 Mrd EUR geschätzt. Wie die EZB am Montag mitteilte, ergibt sich daraus eine Benchmark-Zuteilung von 89,5 Mrd EUR. Dies ist der Zuteilungsbetrag, der den Banken eine problemlose Erfüllung ihrer Mindestreservepflicht erlaubt.

 

Die Zuteilung erfolgt am Dienstag, die Valutierung ist für den Folgetag vorgesehen, an dem ein alter Tender über 237,801 Mrd EUR ausläuft. Der neue Tender wird am 11. März 2009 fällig.

 

http://www.ecb.int

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Fleisch

sehr interessanter Artikel inkl. Grafiken zu Problemen und Entscheidungen der EZB in naher Zukunft

 

FTD.de

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odenter
· bearbeitet von odenter

Also ich hätte lieber steigende Zinsen, mit insolvent gehenden Banken und bischen Deflation, statt Inflation mit noch lebenden, maroden Banken, die in 5 Jahren eh umkippen, oder der Staat springt überall ein weil die sind ja wichtig. *gähn*

Der ganze Mittelstand ist 1000x wichtiger als alle deutschen Banken zusammen. Die Kreditversorgung kann auch über Sparkassen/Genossenschaftsbanken gewährleistet werden, wenn man denn wollte. Im übrigen wären selbst nach einer Pleite der Commerzbank / Deutschen Bank noch genügend private Banken vorhanden die gut gewirtschaftet haben.

Aber mann will eben die Großbanken um jeden Preis behalten.

 

So oder so es wird auf Kosten der Steuerzahler gerade massiv Geld versenkt, wir werden hohe Inflationsraten bekommen, und Steuern werden sicher nicht weniger werden in naher Zukunft. ^^

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Anja Terchova
Also ich hätte lieber steigende Zinsen, mit insolvent gehenden Banken und bischen Deflation, statt Inflation mit noch lebenden, maroden Banken, die in 5 Jahren eh umkippen, oder der Staat springt überall ein weil die sind ja wichtig. *gähn*

Der ganze Mittelstand ist 1000x wichtiger als alle deutschen Banken zusammen. Die Kreditversorgung kann auch über Sparkassen/Genossenschaftsbanken gewährleistet werden, wenn man denn wollte. Im übrigen wären selbst nach einer Pleite der Commerzbank / Deutschen Bank noch genügend private Banken vorhanden die gut gewirtschaftet haben.

Aber mann will eben die Großbanken um jeden Preis behalten.

 

So oder so es wird auf Kosten der Steuerzahler gerade massiv Geld versenkt, wir werden hohe Inflationsraten bekommen, und Steuern werden sicher nicht weniger werden in naher Zukunft. ^^

Das wuerde ich so voll und ganz unterschreiben.

 

Die 2,0% Leitzinssatz bis jetzt fand ich noch gerade tragbar, aber die neuen 1,5% sind schon extrem wenig. Die Kreditklemme wird dadurch dan noch groesser, weil der Gewinn bei Krediten dan so gering ist das es sich für die Banken nicht mehr lohnt Geld ueberhaupt zu verleehen und fuer Sparer lohnt es sich nicht mehr Geld ueberhaupt zu den Banken zu bringen.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Wer sagt denn, dass die Banken nun günstiger verleihen?

Mein Dispo-Überziehungszins hat sich nur sehr marginal mit den Leitzinsen entwickelt.

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Torman
Die Kreditklemme wird dadurch dan noch groesser, weil der Gewinn bei Krediten dan so gering ist das es sich für die Banken nicht mehr lohnt Geld ueberhaupt zu verleehen und fuer Sparer lohnt es sich nicht mehr Geld ueberhaupt zu den Banken zu bringen.

Die Banken können ihre Gewinnmarge ausweiten, ohne dass die Kredite für die Kunden teurer werden oder die Kredite werden sogar günstiger. Das sollte das Kreditvolumen positiv beeinflussen und den Bankensektor stützen.

 

Das die Sparer nicht mehr soviel sparen ist ebenfalls erwünscht. Weniger sparen bedeutet mehr Konsum, was die Konjunktur anschiebt. Die Banken sind nicht unbedingt auf das zusätzliche Geld angewiesen, sie können Geld über die Kreditvergabe selbst erzeugen.

 

Warum hast du ein Problem mit den Zinssenkungen? Das ist die einzig richtige Entscheidung in der aktuellen Lage. Solange die Wirtschaft schrumpft, ist Inflation kein Problem.

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XYZ99
Warum hast du ein Problem mit den Zinssenkungen? Das ist die einzig richtige Entscheidung in der aktuellen Lage. Solange die Wirtschaft schrumpft, ist Inflation kein Problem.

Vielleicht weil gerade diese Zinssenkungen das Problem erst erzeugt haben, welches jetzt mit ..... Zinssenkungen eingedämmt werden soll.

 

Immerhin: Einen schweren Waldbrand kann man nur mit Gegenfeuer bekämpfen. Wenn das ganz kontrolliert geschieht - ansonsten fördert ein Gegenfeuer den Brand.

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Torman
Vielleicht weil gerade diese Zinssenkungen das Problem erst erzeugt haben.

Das Problem entstand, weil die Zinsen in einer Phase als es der Wirtschaft viel besser ging als heute sehr lange niedrig gehalten wurden. Wegen dieses Fehlers sollte man heute aber nicht einen anderen Fehler machen (nicht Senken). Zu Recht meckern, kann man aus meiner Sicht, wenn die Zentralbanken diesmal wieder zu lang warten mit den Zinserhöhungen, nachdem sich die Wirtschaft fängt. Das ist aber wohl frühestens in einigen Monaten aktuell. Erstmal geht es noch weiter runter bei der EZB. 1,0% sehen wir sicher noch.

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XYZ99
Das Problem entstand, weil die Zinsen in einer Phase als es der Wirtschaft viel besser ging als heute sehr lange niedrig gehalten wurden. Wegen dieses Fehlers sollte man heute aber nicht einen anderen Fehler machen (nicht Senken). Zu Recht meckern, kann man aus meiner Sicht, wenn die Zentralbanken diesmal wieder zu lang warten mit den Zinserhöhungen, nachdem sich die Wirtschaft fängt. Das ist aber wohl frühestens in einigen Monaten aktuell. Erstmal geht es noch weiter runter bei der EZB. 1,0% sehen wir sicher noch.

Die niedigen Zinsen waren mE die Ursache für das Problem (wie auch schon vorher bei der 2000er Hausse). Die steigenden Zinsen lösten das Problem aus. Ich habe gar keine Zweifel, dass die jetzigen Zinssenkungen und weiteren Massnahmen diese Krise schnell ersticken werden. Das wirkliche Problem fängt erst an, wenn die Zinsen wieder gehoben werden sollen. Dann fängst der "Spass", bzw. eine noch heftigere Kredit-Deflation, wieder an. Bei der derzeitigen Kreditstruktur und ihrem Refinanzierungsbedarf sollte die Schwelle nicht viel höher als (sagen wir mal) 3 % liegen. Es müsste so sein, dass die Leitzinsen längere Zeit, einige Jahre, weit unter diesen 3 % gehalten werden. Ich halte es für unmöglich, dass die Zinsen "in einigen Monaten" wieder steigen könnten. Auch wenn sich die Wirtschaft wieder fängt, etwas, was ich auch erwarte.

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Anja Terchova
Vielleicht weil gerade diese Zinssenkungen das Problem erst erzeugt haben, welches jetzt mit ..... Zinssenkungen eingedämmt werden soll.

Eben. Zinssenkungen helfen vielleicht angeschlagenen Unternehmen und angeschlagenen Banken, aber fuer kleine, solide agierende Unternehmen und solide agierende Privatpersonen sind solche Zinssenkungen reines Gift.

 

Sowas foerdert gerade so ein Verhalten von Konsumenten wie in den USA, das nichts mehr gespart und investiert wird weil es sich nicht mehr lohnt, aber mehr konsumiert wird als man sich eigentlich leisten kann. Und da faengt dann das Dilemma wieder an.

 

So wie jetzt gibt es kaum eine sinnvolle (und nicht gleichzeitig hochriskante) Möglichkeit Geld zu sparen oder zu investieren die sich auch wirklich lohnt. Die Aktienmaerkte sind auf Talfahrt und bleiben es auch vorerst, und die Zinssenkungen machen noch den Tagesgeldkontomarkt kaputt.

 

Anstatt die kranken Unternehmen und Banken zu stützen und dadurch Geld zu verbrennen soll man die lieber in die Insolvenz schicken, und mit dem Geld solide Unternehmen foerdern, bzw. ueber die KFW direkt Kredite fuer solide Unternehmen anbieten. Dann haette man zwar erstmal eine Kriese, aber insgesamt waere es zum einen billiger zum anderen aber auch deutlich gerechter.

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DrFaustus
Das die Sparer nicht mehr soviel sparen ist ebenfalls erwünscht. Weniger sparen bedeutet mehr Konsum, was die Konjunktur anschiebt. Die Banken sind nicht unbedingt auf das zusätzliche Geld angewiesen, sie können Geld über die Kreditvergabe selbst erzeugen.

 

Das wird einem zwar immer erzählt, aber ich zweifle stark daran, dass der Zusammenhang so gegeben ist. Ein Sparer sagt nicht: "Was nur 1% Zinsen, da kauf ich mir lieber ein neues Auto davon." Nein wer spart wird dies tun solange die Zinsen höher sind als die Inflationsrate. Evtl wird man sich nach anderen Anlagen umschauen die mehr bringen als das Sparbuch. Aber ob das den Banken hilft? Wohl eher das Gegenteil...

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relative
Warum hast du ein Problem mit den Zinssenkungen? Das ist die einzig richtige Entscheidung in der aktuellen Lage.

 

deswegen: http://www.hayek.de/zur-int-finanzkrise/17...ler-zinspolitik

 

(ist leider eine einzelmeinung, nicht parteimeinung)

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Skype

warum liest man denn in den zeitungen immer nur vom leitzins. hier wurde doch bereits erklärt, dass die zentralbanken unter normalen umständen einen gewissen geldbetrag zur auktion freigeben und der höchst bietende dann den zuschlag erhält. der leitzins stellt dann doch nur das mindestgebot dar.

 

für den zins den den banken nun also bezahlen ist doch die angebotene geldmenge ebenso entscheident. es kann doch sein, dass nur 1mrd zu 1% leitzins angeboten werden und die banken dann 5% dafür zahlen müssen oder 10mrd zu 3% angeboten werden und das gebot dann bei 3,5% liegt. oder sehe ich das falsch??

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Fleisch

dann schreib mal ein bisschen mehr hier im board zu den mengentendern B) die sind nämlich auch hoch interessant und für die ezb mit ner menge arbeit verbunden wie ich mir mal von einem mitarbeiter hab sagen lassen.

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Torman

 

Ich finde die Argumente durchaus gut. Niedrige Zinsen können zu massiven Fehlallokationen führen und sollten deshalb eine Ausnahmesituation sein. Im Moment sehe ich dieses Risiko aber nicht. Außer dem deutschen Staat und den Banken kommt derzeit niemand billig an Geld. Die Risikospreads sind so gewaltig, dass schon Länder wie Italien oder Österreich trotz Leitzinssenkungen praktisch unveränderte Zinsen zahlen. Für die meisten Unternehmen ist es sogar deutlich teurer geworden.

 

warum liest man denn in den zeitungen immer nur vom leitzins. hier wurde doch bereits erklärt, dass die zentralbanken unter normalen umständen einen gewissen geldbetrag zur auktion freigeben und der höchst bietende dann den zuschlag erhält. der leitzins stellt dann doch nur das mindestgebot dar.

 

für den zins den den banken nun also bezahlen ist doch die angebotene geldmenge ebenso entscheident. es kann doch sein, dass nur 1mrd zu 1% leitzins angeboten werden und die banken dann 5% dafür zahlen müssen oder 10mrd zu 3% angeboten werden und das gebot dann bei 3,5% liegt. oder sehe ich das falsch??

Unter normalen Bedingungen kalkuliert die Zentralbank das Volumen an Zentralbankgeld genau so, dass die Zinsen tatsächlich nur minimal über dem Leitzins liegen. Die Bank will ja schließlich ihren gesetzten Zins am Markt durchsetzen. Also reicht es gewöhnlich den Leitzins zu betrachten. Im Moment haben wir aber eine Sondersituation. Die EZB teilt zum Mindestbietungssatz soviel Geld zu, wie die Banken haben wollen. Damit findet eine Überversorgung mit Zentralbankgeld statt. Als Konsequenz liegt der EONIA deutlich unter dem Leitzins.

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Fleisch
Fed-Entscheid lässt EZB keine andere Wahl

 

Der Druck auf die Europäische Zentralbank (EZB) wird nach Einschätzung von Ökonomen nach der Entscheidung der US-Notenbank zum Ankauf von Staatsanleihen zunehmen. Doch sind die Maßnahmen der Fed wirklich geeignet, die globale Wirtschafts- und Finanzkrise einzudämmen?

 

handelsblatt.com

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Fleisch

*autsch*

 

EZB schwenkt auf Fed-Linie ein

 

Die Europäische Zentralbank (EZB) bereitet offenbar den Boden für den Ankauf von Unternehmensanleihen vor. EZB-Vizepräsident Lucas Papademos sagte in Brüssel: "Potenzielle Maßnahmen schließen den Ankauf von Unternehmensanleihen ein."

 

handelsblatt.com

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relative
· bearbeitet von relative

ich hab den bericht gelesen, und ich sehe da nichts, das diese drastische überschrift rechtfertigt. (mit drastisch mein ich die überschrift selbst, nicht ihre größe)

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