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hugolee

BP (British Petroleum)

Empfohlene Beiträge

crosplit

Aktionäre rebellieren gegen Öl aus Sand

 

Die zweitgrößten Ölvorkommen der Welt liegen in Kanadas Sand. Doch den Branchenriesen BP und Shell steht Ärger ins Haus: Investoren stellen die Kanada-Pläne der Konzerne wegen ihrer verheerenden Folgen für die Umwelt infrage

Auf der morgigen Hauptversammlung von BP will eine Gruppe von etwa 150 Aktionären erreichen, dass der britische Konzern zunächst deutlich mehr Informationen über sein Ölsandprojekt in Kanada und die Folgen für die Umwelt offen legt, bevor er überhaupt damit loslegt. Ähnliches planen Anleger für das Aktionärstreffen von Shell, das Mitte Mai ansteht.

 

Übrigens:

Auch BP möchte die Stockdividende mit neuen "frischen Aktien" bedienen/ s. Shell Thread:

SHELL-Thread

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Tony Soprano

Moin,

 

wie sieht Ihr das, könnte eine eventuelle Ölpest im Golf von Mexico eventuelle Schadenersatzansprüche an BP nachziehen...Immerhin sind sie ja die Betreiber der Ölplattform.

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crosplit

Moin,

 

wie sieht Ihr das, könnte eine eventuelle Ölpest im Golf von Mexico eventuelle Schadenersatzansprüche an BP nachziehen...Immerhin sind sie ja die Betreiber der Ölplattform.

 

Die Bohrinsel hat BP von dem Unternehmen Transocean geleast...

 

Großer Schaden für BP

 

Der BP-Sprecher bestätigte, dass der Konzern als Inhaber der Bohrlizenz für die bislang nicht abschätzbaren Kosten der Ölbekämpfung aufkommen müsse.

 

Zugleich wies er darauf hin, dass nicht BP, sondern der Dienstleister Transocean Eigentümer und Betreiber der Deepwater Horizon gewesen sei. Der Anbieter mit Hauptsitz in der Schweiz ist das größte Hochsee-Ölbohrunternehmen der Welt. BP habe keine Zweifel an der Kompetenz von Transocean: Das sind die Allerbesten in der Branche, sagte der Sprecher. In der Ölindustrie ist es üblich, dass große Konzerne wie BP, Shell und Exxon-Mobil große Teile ihres Explorations- und Fördergeschäfts von Dienstleistern wie Transocean erledigen lassen.

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crosplit

BP nähert sich alten Traumprofiten

 

Dank der deutlich gestiegenen Ölpreise steigerte das britische Unternehmen seinen Überschuss im ersten Quartal drastisch um 138 Prozent auf 6,2 Milliarden US-Dollar (4,6 Mrd Euro). Der Umsatz stieg um 54 Prozent auf 73,1 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen am Dienstag in London berichtete.

 

BP zwischen Gewinnverdopplung und Bohrinsel-Desaster

 

Für den Untergang der Ölplattform im Golf von Mexiko kommen wohl die Versicherungen auf. Der Schaden wird auf über eine Milliarde Euro beziffert. Trotzdem stehen der Betreibergesellschaft wohl schwere Zeiten bevor: Die unabsehbaren Umweltschäden muss BP selbst bezahlen. Trotz des heute vorgelegten Milliardengewinns wäre dies ein schwerer Schlag.

 

Ölkatastrophe zieht BP in die Tiefe

 

Der Londoner Ölmulti BP hat seinen Gewinn im ersten Quartal mehr als verdoppelt, die alten Traumprofite sind schon wieder in Sichtweite. Doch Anleger schielen mehr auf die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko.

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35sebastian

Der Unfall im Golf von Mexiko entwickelt sich immer mehr zu einer der größten Katastrophen der letzten Jahrzehnte. Die Kosten sind noch nicht absehbar. Viel schlimmer noch sind die Umweltschäden.

Wer für die Kosten aufkommt, darüber schweigen sich die Beteiligten aus.

Sicher ist, dass der Unfall mit bis zu 1 Mrd. versichert ist und die Plattform mit 600 Mio. Für diese Summe werden wohl die Munichre und die Hannover Rück aufkommen müssen.

Transocean ist zwar der Eigentümer der Plattform, BP hat aber diese Plattform genutzt und war auch für den sicheren Betrieb zuständig.

BP wird wohl den größten Teil der Folgekosten tragen müssen.

Umweltschäden, verursacht durch Öl, sind teuer, vor allem wenn das weiter auslaufende Öl die Küsten und Strände erreicht und verseucht.

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35sebastian

In einem starken amerikanischen Markt verlieren BP und Transocean über 8 bzw. 7 %.

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crosplit
post-2597-1272594914,89.jpg

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Stephan09

Schon wieder die, die Stadt ist echt geplagt.

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crosplit

Wegen dem Kurssturz von BP:

 

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Wie war das eigentlich damals mit der "EXXON Valdez" und der EXXON-Aktie?

 

24. März 1989:

 

Hier mal der Vergleich:

 

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1989

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maximale

Exxon Valdez von damals nicht Recht mit dem Ölaustritt in 1500 m Tiefe im Meer an 3 Stellen u. in der Menge vergleichbar.

 

Damals hat ein besoffener Tankerkapitän Mist gebaut.

Die Ölmenge war im Gesamtumfang klar.

 

Jetzt vermeint selbst Bp es wird mind. 3 Monate dauern bis sie es vielleicht abdichten können !!

 

Also kein Vergleich......

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H.B.
· bearbeitet von ficoach

Exxon Valdez von damals nicht Recht mit dem Ölaustritt in 1500 m Tiefe im Meer an 3 Stellen u. in der Menge vergleichbar.

 

Jetzt vermeint selbst Bp es wird mind. 3 Monate dauern bis sie es vielleicht abdichten können !!

 

Also kein Vergleich......

 

Wie groß ist die Chance, dass BP seiner Verantwortung gerecht wird?

Wenn ich BP wäre, dann würde ich gar nicht versuchen, die anstehenden Regressforderungen zu begleichen, sondern schnell eine neue Company gründen und den alten Drecksladen mit den Schulden in die Insolvenz entlassen. Dann werden die Verluste wieder mal sozialisiert.

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maush

wie stehen die Investierten zu dem drohenden Schaden. In meinen Augen schlecht kalkulierbar. Ich überlege meine BP Aktien in Total zu tauschen. Generell möchte ich Öl Aktien nicht reduzieren, aber das Desaster finde ich etwas problematisch. Zumal sich der Aktienkurs bis heute in meinen Augen wenig nach unten bewegt hat.

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Tony Soprano

Ich hatte BP ja auf meiner watchlist, werde aber nicht einsteigen, auch wenn es eigentlich gute Einstiegskurse wären. Aber solange nicht geklärt ist, wie teuer die Katastrophe für BP ist, sollte meiner Meinung nach den Titel meiden...Ich denke USA wird mit aller Härte BP zu Schadenersatz zwingen.

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Trend

wie stehen die Investierten zu dem drohenden Schaden. In meinen Augen schlecht kalkulierbar. Ich überlege meine BP Aktien in Total zu tauschen. Generell möchte ich Öl Aktien nicht reduzieren, aber das Desaster finde ich etwas problematisch. Zumal sich der Aktienkurs bis heute in meinen Augen wenig nach unten bewegt hat.

 

Für den Bau einer Gaspipeline von Myanmar (früheres Birma) nach Thailand durch Total und Unocal (Yadana-Projekt) sollen, um die Pipeline vor Überfällen zu schützen, die Dörfer in diesem Gebiet weiträumig zerstört und die Bevölkerung umgesiedelt worden sein. Die belegten Fälle von Zwangsarbeit, Vertreibung und Mord führten zu einem Prozess gegen Total in den USA.

http://www.totaldenialfilm.com/page.php?mid=15

 

Ölwerte mögen finanziell lukrativ sein, aber ür mich persönlich nicht mit meinem Gewissen zu verantworten!

Hoffe, dass BP richtig einen auf den Deckel bekommt.

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Trend

Ölpest: BP erwarten Kosten in Milliardenhöhe

Klagewelle droht - Katastrophe fünfmal schlimmer als angenommen

 

Ölpest nimmt ihren Lauf (Foto: flickr.com, uscgd8)

Hammond (pte/30.04.2010/12:00) - Der Untergang der vor einer Woche im Golf von Mexiko explodierten Ölplattform "Deepwater Horizon" bedeutet neben enormen Imageschäden auch hohe Kosten für BP. Erste Schätzungen reichen von dreistelligen Millionenbeträgen bis hin zu mehreren Milliarden Dollar Kosten für die Abdichtung von Lecks, das Einsammeln des Öls und die Säuberung der Küstenabschnitte. Die vorsichtigen Schätzungen orientieren sich an dem im März 1989 vor Süd-Alaska auf ein Riff gelaufenen Öltanker Exxon Valdez. Damals liefen über 40.000 Tonnen Rohöl aus und verschmutzen 2.000 Kilometer Küste. Die Kosten für Exxon Mobil: Mehr als 4,3 Mrd. Dollar.

Aktienkurse brechen ein

Abgesehen von den Imageschäden für BP und die Schweizer Betreiberfirma Transocean, von der die Briten die Bohrplattform geleast haben, dürfte sich auch die zukünftige Akzeptanz für Bohrvorhaben dieser Art im Golf von Mexiko verschlechtern. BP unterstreicht gegenüber pressetext, dass man alles tun will, um weiteren Schaden abzuwenden und verweist auf die koordinierte Zusammenarbeit mit der US-Küstenwache http://deepwaterhorizonresponse.com.

 

Die Börsen nehmen die Ängste bereits vorweg. Nach Handelsschluss am Donnerstag musste die BP-Aktie im amerikanischen Handel rund acht Prozent einbüßen und notierte bei 52,56 Dollar. Seit der Katastrophe auf der Deepwater Horizon am 21. April fielen die Papiere 13 Prozent. Auch werden Erinnerungen an eine BP-Raffinerie-Explosion in Texas 2005 sowie ein Pipeline-Leck 2006 in Alaska wach. An der kaum noch abzuwendenden Ölpest im Mississippi-Delta dürfte auch die von BP-Chef Tony Hayward gemachte Schuldzuweisung an Transocean nichts ändern.

 

"Die Verantwortung für die Sicherheit lag bei Transocean", sagt der BP-CEO. Die bereits seit Donnerstag von US-Präsident Barack Obama zur "nationalen Katastrophe" erklärte Ölpest dürfte ausschließlich an BP imagebezogen hängen bleiben. So hatte die US-Regierung zuletzt klar gemacht, dass man erwarte, BP trage alle Kosten. Höchstwahrscheinlich wird BP zudem mit einer Flut an Klagen konfrontiert. Klagen haben bereits Krabbenfischer aus Louisiana und Alabama eingereicht.

Weitere Bohrungen im Golf von Mexiko geplant

 

Wie die New York Times berichtet, gibt BP täglich rund sechs Mio. Dollar aus, um die Krise einzudämmen. Insider gehen davon aus, dass das Stopfen der drei Lecks 1.500 Metern unter der Wasseroberfläche, aus denen täglich ungebremst rund 5.000 Barrel Öl (795.000 Liter) ins offene Meer strömen, BP rund 300 Mio. Dollar kosten könnte. Seit dem Unglück fielen aber auch die Transocean-Aktien um rund 14 Prozent ins Bodenlose. Trotz des Zwischenfalls will BP weiter sein Bohrprogramm im Golf von Mexiko fortsetzen. Der Grund: Die Region ist für BP äußerst lukrativ und trägt rund elf Prozent zur weltweiten Konzern-Produktionsmenge bei.

 

Unterdessen hat der Ölteppich am Donnerstagabend erste Küstenabschnitte des US-Bundesstaats Louisiana erreicht. Weder das Abfackeln noch das Abfangen und Abpumpen des Öls von der Wasseroberfläche waren bislang erfolgreich. Nun droht eine Umweltkatastrophe, wie sie die USA noch nicht erlebt haben. Hochsensible Biotope von Seevögeln und anderen Meereslebewesen sind akut bedroht. Zudem sind Austernbänke und die Fanggründe für Krustentiere gefährdet.

 

PS:

Habe noch folgendes gefunden:

"Der Markt rechnet mit einem Schaden von 14 Milliarden Dollar für BP", urteilt Goldman Sachs.

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maush

Seit dem Unglück fielen aber auch die Transocean-Aktien um rund 14 Prozent ins Bodenlose.

Was denn nun, um 14% oder ins Bodenlose?

 

BP habe ich erstmal verkauft. Halte die Risiken im Moment für sehr hoch und die Verluste von gut 10% seit dem Unglück für eher niedrig.

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Trend

Seit dem Unglück fielen aber auch die Transocean-Aktien um rund 14 Prozent ins Bodenlose.

Was denn nun, um 14% oder ins Bodenlose?

 

BP habe ich erstmal verkauft. Halte die Risiken im Moment für sehr hoch und die Verluste von gut 10% seit dem Unglück für eher niedrig.

 

Das ist nicht mein Zitat. Habe den Artikel kopiert, damit man mal Zahlen bekommt. da ja die Frage nach den Kosten hier aufkam.

Ich denke, dass Du richtig reagiert hast. Denn die Ausmaße werden sich in einigen Wochen oder Monaten erst beziffern lassen und damit auch die Kosten. Da wird sich einiges zusammen läppern.

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Stairway
· bearbeitet von Stairway

Ich hatte BP ja auf meiner watchlist, werde aber nicht einsteigen, auch wenn es eigentlich gute Einstiegskurse wären. Aber solange nicht geklärt ist, wie teuer die Katastrophe für BP ist, sollte meiner Meinung nach den Titel meiden...Ich denke USA wird mit aller Härte BP zu Schadenersatz zwingen.

 

Und ? Was ändert es denn an der Stellung des Unternehmens wenn es 200, 500, 1.000 oder gar 2.000 Mio. USD an Schadensersatz zahlen müsste ? - Gar nichts. Kann man nur hoffen, dass weiterhin schlechte Nachrichten für den Konzern kommen, eine einmalige Strafzahlung tangiert den langfristigen Unternehmenswert nicht.

 

Oben wurde ja 300 Mio. $ genannt, nur um das mal vergleichbar zu machen, BP verdient 2,4 Mio. $ pro Stunde.

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Stairway
· bearbeitet von Stairway

Ich hab mir mal die Bewertung und Kennzahlen der Mineralölkonzerne BP, TOTAL, Chevron und EXXON angeschaut und dabei versucht meine Schlussfolgerung in folgenden zwei Grafiken unterzubringen.

 

Die erste Grafik zeigt auf der Y-Achse die Eigenkapitalrendite der Unternehmen und auf der X-Achse das jeweilige Kurs-Buchwert-Verhältnis, die diagonale Linie zeigt die meiner Meinung nach faire Bewertung an, d.h. eine (im eigentlichen Sinn des Wortes) durchschnittliche Eigenkapitalrendite sollte mit einer Bewertung zum Buchwert, also einem KBV von 1 bewertet werden. Gründe warum und wieso will ich jetzt hier nicht im Detail besprechen, können wir aber im Bilanzanalyse Thread gerne machen, hier soll es nun erstmal um die Einordnung BPs gehen.

 

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Eine Einordnung über der Linie zeigt also eine Unterbewertung, eine Einordnung unter der Linie eine Überbewertung an. Ich habe sämtlichen Kennzahlen das Mittel aus den letzten beiden Jahren genommen, da 2009 sehr schlecht und 2008 sehr gut lief. Die Grafik zeigt meiner Meinung nach deutlich den durch die Ölbohr-Insel verursachten Abschlag an. Ohne den Kurssturz würde das Unternehmen wohl nahe bei den Peers TOTAL und Chevron notieren. Die deutlich höhere Bewertung EXXONs kann gerechtfertigt sein, sofern das Unternehmen von verbesserten Rahmenbedingungen (Ölpreis, Weltwirtschaft, etc.) überproportional profitiert. Indikativ gibt diese Grafik aber eine günstige Bewertung BP ansich (Position über der Linie) sowie relativ zur Peer Group ("links oben" von den Peers") an. [sämtlich Aussagen verstehen sich unter der Annahme, dass durch den Untergang der Ölbohrinsel und der direkten und indirekten Folgen kein wesentlicher wirtschaftlicher Schaden bei BP entsteht.)

 

Als nächstes habe ich die Umsatzrendite gegenüber dem Kurs-Umsatz-Verhältnis abgetragen. Hintergrund ist die Vermutung, dass eine Umsatzrendite von 10% mit einem KUV von 1,0 und eine Umsatzrendite von 5% mit einem KUV von 0,5 korrespondiert. Die dahinterliegende Theorie kann ebenfalls an anderer Stelle diskutiert werden, insbesondere der User Perdox kann dazu einiges sagen. Soviel sei gesagt: Auch ich finde diese Betrachtung nicht ganz perfekt, es gibt aber eine gute gute Indikation an. Lets take a look:

 

post-6191-1272666647,46.jpg

 

Auch in dieser Grafik liegt BP oberhalb der Linie und damit im Unterbewerteten Bereich, auffällig ist die Position von TOTAL, die im Grunde die gleiche Umsatzrendite aufweist aber höher bewertet ist. Ein weiterer Euro Umsatz bei TOTAL wird also höher bewertet als ein weiterer Euro Umsatz bei BP. Ich denke hier sieht man den "Angstabschlag" recht deutlich.

 

Fazit:

 

Sowohl auf der Vergleichsbasis KBV und KUV als auch bei einer KGV Betrachtung (da kann ich leider [noch]keine sinnvolle Grafik anbieten) schneidet BP sehr günstig ab. Dies ist eine gute Ausgangsbasis für eine weitere Analyse die sich bei einem solch riesigen Unternehmen aber auch sehr schwer gestalten dürfte. Insbesondere die mit der Ölplattform verbundenen Risiken müssen korrekt eingeschätzt werden. Was ich bisher gelesen habe, sieht aber nicht nach besorgniserregenden Aufwendungen aus.

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webber

Insbesondere die mit der Ölplattform verbundenen Risiken müssen korrekt eingeschätzt werden. Was ich bisher gelesen habe, sieht aber nicht nach besorgniserregenden Aufwendungen aus.

ist vielleicht etwas ab vom thema: die sache mit der öl-plattform erinnert mich irgendwie an so ne n24 o. n-tv doku in der extra gezeigt wurde "wie sicher" diese teile mit dieser absperrichtung sind. "jeder tropfen öl muss an der sperre vorbei" so oder so ähnlich klang das. man sieht ja wie gut die sperren funktionieren :D

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Geldmachine

Ist BP eine Aktie die man 20 Jahre halten kann und nur vom Kursgewinn die Inflation ausgleicht? Kurzum, ist BP ein extremes Langzeitinvestment?

 

Ich bin mir nämlich nicht sicher ob BP auch noch in 5 Jahren so viel für sein Erdöl bzw. Gas verlangen kann wie im Moment, da dann vielleicht mehr über Ökostrom und Elektroautos laufen wird.

 

Was meint ihr?

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Stairway

Insbesondere die mit der Ölplattform verbundenen Risiken müssen korrekt eingeschätzt werden. Was ich bisher gelesen habe, sieht aber nicht nach besorgniserregenden Aufwendungen aus.

ist vielleicht etwas ab vom thema: die sache mit der öl-plattform erinnert mich irgendwie an so ne n24 o. n-tv doku in der extra gezeigt wurde "wie sicher" diese teile mit dieser absperrichtung sind. "jeder tropfen öl muss an der sperre vorbei" so oder so ähnlich klang das. man sieht ja wie gut die sperren funktionieren :D

 

BP hat diese Sperre nicht eingebaut. Sind nur in Brasilien und Norwegen Pflicht.

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John Silver

Ist BP eine Aktie die man 20 Jahre halten kann und nur vom Kursgewinn die Inflation ausgleicht? Kurzum, ist BP ein extremes Langzeitinvestment?

 

Ich bin mir nämlich nicht sicher ob BP auch noch in 5 Jahren so viel für sein Erdöl bzw. Gas verlangen kann wie im Moment, da dann vielleicht mehr über Ökostrom und Elektroautos laufen wird.

 

Was meint ihr?

Wer soll wissen was in 20 Jahren ist. Schau Dir den Trailer von Wallstreet an (s.u.), ca. bei 32 Sekunden. Und dann schau Dir ein iPhone an.

 

Denk mal nach. Wie soll in nur 5 (!) Jahren die Infrastruktur aufgebaut werden. Zudem: wieviele Leute kaufen sich ein NEUES Ökostrom Auto wenn sie gerade mit Hilfe der Abwrackprämie ein nigelnagelneues Auto vor der Tür stehen haben. Ich kenne auf anhieb 10 solcher Leute aus meiner näheren Umgebung. Wieviele kennst Du?

ABER: frag mich nicht was in 6 Jahren PLUS ist...

 

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webber

Insbesondere die mit der Ölplattform verbundenen Risiken müssen korrekt eingeschätzt werden. Was ich bisher gelesen habe, sieht aber nicht nach besorgniserregenden Aufwendungen aus.

ist vielleicht etwas ab vom thema: die sache mit der öl-plattform erinnert mich irgendwie an so ne n24 o. n-tv doku in der extra gezeigt wurde "wie sicher" diese teile mit dieser absperrichtung sind. "jeder tropfen öl muss an der sperre vorbei" so oder so ähnlich klang das. man sieht ja wie gut die sperren funktionieren :D

 

BP hat diese Sperre nicht eingebaut. Sind nur in Brasilien und Norwegen Pflicht.

vor jahren war ich mal auf einer PR-show von bp ... die sagten sogar, das die mit greenpeace zusammenarbeiten ... war kurz nachdem die pipeline in alaska undicht wurde. warum es damals so lange dauerte, bis es repariert wurde, beantworteten die mir "die ersatzrohre mussten erst noch gefertigt werden" ...

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