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Carlos

Seadrill Ltd. Norwegen

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checker-finance

Gestern ist ESV in der Spitze um 4% eingebrochen. ESV hatte ein fleet update publiziert, was an sich m. E. keine großen Überraschungen enthielt, aber wohl der Auslöser war.

 

Dazu gab es für ESV ein downgrade: http://seekingalpha.com/currents/post/1472401

 

Nun kann man bei ESV tatsächlich ein Problem in der "bifurcation" sehen, weil ESV die alten Pride-rigs im Portfolio hat. Auch da halte ich das Problem aber für übertrieben. Die alten standard-rigs machen im Bezug auf den Gewinn von Pride keinen so entscheidenden Anteil aus und ihr Anteil schrumpft.

 

Zurück zu SDRL: SDRL ist stark fremdfinanzierungsgehebelt und - was weniger bekannt ist - SDRL hat innerhalb des Fremdkapitals eine relativ hohe Gewichtung kurzlaufender Verbindlichkeiten. Das senkt natürlich die zinssätze im Vergleich zur konkurrenz mit sehr langfristigen Krediten. Derzeit wird aber die Karte "Tapering" gespielt und wenn nur genug sell side analysts behaupten und wiederholen, dass SDRL die zinserhöhungskeule überproportional treffen könnte, dann wird das Wirkung zeigen. Dabei wird dann auch nicht hinterfragt, wann denn die zinsen wieder steigen sollen. Die FED hat ja gerade mal beschlossen, das anleihenkaufprogramm leicht zu reduzieren. Bis es ganz zurückgefahren ist und der Leitzins angehoben werden könnte, wird m. E. noch sehr viel Zeit vergehen.

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Dandy

Ich frage mich ob Seadrill auch in Zeiten höherer Zinsen noch weiter so hebeln will oder ob sie vorhaben in den nächsten Jahren die Investitionen zurückzufahren oder zumindest aus eigener Kraft zu stemmen. Mir fehlt da Klarheit über die langfristige Strategie. Sollten die Zinsen mal ordentlich angestiegen sein und in Folge eines Crash wie 2008 der Ölpreis einbrechen, dann könnte Seadrill schon in Bedrängnis geraten.

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dakac
· bearbeitet von dakac

Und die Schwesterchen Sevan, checker? Seitdem über 50% von SDRL übernommen wurden und seitdem Sevan vor einem Monat die Zahlen veröffentlicht hat, fällt die Aktie wie ein Steinblink.gif

 

Heute auch 4- 5%, insgesamt 25- 30%????

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checker-finance

Und die Schwesterchen Sevan, checker? Seitdem über 50% von SDRL übernommen wurden und seitdem Sevan vor einem Monat die Zahlen veröffentlicht hat, fällt die Aktie wie ein Steinblink.gif

 

Heute auch 4- 5%, insgesamt 25- 30%????

 

Ach, Dakac, das weißt Du doch. Das sexy Schwesterchen bekam vom Markt viel und heiße Liebe. Nach dem heftigen Flirt hat sich der wankelmütige Markt aber den nächsten Objekten der Begierde zugewendet.

 

An Sevan Drilling hat sich wenig geändert, d. h. nichts an den Aussichten und dem inneren Wert. Was sich geändert hat ist, dass die Übernahmephantasie nun erstmal weg ist. Das war genauso, als JF/SDRL sich die ersten 25% geholt hat. Der große Wolf wartet, bis die Börse sein Schätzchen vergessen hat und dann frißt er das Rotkäppchen.

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checker-finance

Ich frage mich ob Seadrill auch in Zeiten höherer Zinsen noch weiter so hebeln will oder ob sie vorhaben in den nächsten Jahren die Investitionen zurückzufahren oder zumindest aus eigener Kraft zu stemmen. Mir fehlt da Klarheit über die langfristige Strategie. Sollten die Zinsen mal ordentlich angestiegen sein und in Folge eines Crash wie 2008 der Ölpreis einbrechen, dann könnte Seadrill schon in Bedrängnis geraten.

 

 

Die langfristige Strategie besteht darin, Skaleneffekte zu nutzen, eine möglichst junge und damit wartungskostenarme, hohe dayrates erzielende und sichere Flotte am Markt zu haben sowie opportunistisch Rigs zu traden. Hinsichtlich der Finazierung besteht die Strategie doch erkennbar darin, die günstigste Finanzierung zu nutzen und dabei auch financial engineering zu nutzen.

 

Ob in den nächsten Jahren überhaupt so ein hoher Investitionsbedarf steht, wie Du es voraussetzt, ist erstmal zu prüfen. SDRL gibt zwar auch rigs/drillships in Auftrag, für die sie noch keinen festen Vertrag haben, sie werden aber sicher nicht den Fehler von Frontline wiederholen, von einem ewigen Flottenwachstum auszugehen und völlig blind zu ordern.

 

SDRL hat im übrigen über die IPO von NADL und Seadrill Partners auch die Eigenkapitalmärkte angezapft, SFL zu Finanzierung genutzt und über Assetverkäufe (Tender Rigs) Mittel beschafft.

 

Aber gleichwohl hast Du Recht, wenn eine globale Finanzkrise wie 2008 die Märkte und den Ölpreis in die Knie zwingt, dann wird das auch nicht spurlos an SDRL vorbei gehen. An der im Shell-Thread als sicher wie eine Anleihe und angeblich gegen Kursverluste immunen RDS aber auch nicht!

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Sthenelos

SDRL folge ich schon länger und war schon öfters im Depot, habe heute zugeschlagen, kurz/mittelfristig geplant.

Die Norweger haben alle Federn gelassen, auch Fred Olsen. Bissel Geduld muss man haben, der Abverkauf war heftig und m.A. übertrieben.

 

 

Chart, daily:

 

die VK Welle läuft aus und das Potenzial nach unten ist kurzfristig nach meiner Einschätzung (die falsch sein kann!) nicht mehr groß.

Das Uppotenzial ist im Moment natürlich noch nicht groß, muss sich "auskotzen" und das kann noch dauern. Rechne ab Januar

generell bei vielen Rohstoffabhängigen Aktien mit steigenden Kursen, derzeit ist vieles arg unter die Räder gekommen, egal ob Gold, Silber,

sowie auch Öl oder seltende Erden.

 

Im Chart sieht man, dass der MACD auskorrigiert, ebenso Stocha, Momentum steigend bei neuen Tiefstkursen im Kurs, Divergenz, kann

als Trendwende interpretiert werden. Volumen (nicht enthalten im Chart, aber angeschaut) hoch, da wurde sehr viel verkauft, nicht unbedingt gut.

SDRL dürfte noch Zeit brauchen, da kommt jetzt nicht gleich die Monstermegaupwelle, aber ich glaube, dass es in den nächsten Wochen

nicht mehr viel tiefer geht als jetzt.

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Dandy

@Checker

 

Die Sorge treibt halt viele Investoren von Seadrill um. So schön die Dividende ist und so schön die Geschäftsaussichten und die Investitionen auch sind, dauerhaft kann dieses hohe Verschuldung nicht gut gehen. Wie Du schon sagst, in einer Wachstumsphase ist das ok, aber wann denken die Herren von Seadrill dass diese zu Ende geht und es Zeit wird die Schulden aus den Einnahmen wieder zu tilgen? Für mich wäre das ein wichtiges Zeichen, dass bei gutlaufenden Geschäften mittelfristig angefangen wird die Schulden auch wieder etwas reduzieren, sonst ist das Risiko langfristig meiner Meinung nach zu hoch - der nächste Crash kommt bestimmt.

 

 

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dakac

Ach, Dakac, das weißt Du doch. Das sexy Schwesterchen bekam vom Markt viel und heiße Liebe. Nach dem heftigen Flirt hat sich der wankelmütige Markt aber den nächsten Objekten der Begierde zugewendet.

 

An Sevan Drilling hat sich wenig geändert, d. h. nichts an den Aussichten und dem inneren Wert. Was sich geändert hat ist, dass die Übernahmephantasie nun erstmal weg ist. Das war genauso, als JF/SDRL sich die ersten 25% geholt hat. Der große Wolf wartet, bis die Börse sein Schätzchen vergessen hat und dann frißt er das Rotkäppchen.

 

Da kann man glatt bisexuell werden, der ältere Bruder sieht auch gut aus!

 

 

Eine Frage: Wenn es bald höhere Zinsen gibt, wie kann USA dann diese Schulden bedienen?

 

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checker-finance

@Checker

 

Die Sorge treibt halt viele Investoren von Seadrill um. So schön die Dividende ist und so schön die Geschäftsaussichten und die Investitionen auch sind, dauerhaft kann dieses hohe Verschuldung nicht gut gehen. Wie Du schon sagst, in einer Wachstumsphase ist das ok, aber wann denken die Herren von Seadrill dass diese zu Ende geht und es Zeit wird die Schulden aus den Einnahmen wieder zu tilgen? Für mich wäre das ein wichtiges Zeichen, dass bei gutlaufenden Geschäften mittelfristig angefangen wird die Schulden auch wieder etwas reduzieren, sonst ist das Risiko langfristig meiner Meinung nach zu hoch - der nächste Crash kommt bestimmt.

 

SDRL hat auch den letzten Crash mit hoher Verschuldung überlebt. Wer Sorge wegen der Verschuldung hat, wird sich diese durch nichts nehmen lassen, erst Recht nicht durch Argumente. Sorge ist ein Gefühl und wohligen Schein der Sorge "vieler Investoren" wird aus dieser Sorge auch eine Wahrheit.

 

Allerdings steht der Verschuldung ein order backlog mit Schuldnern bester Bonität gegenüber. Das ist der Unterschied zu den Tanker-Aktien oder auch den meisten Rohstoff-Förderern. Ein modernes UDW-Drillship hat bei SDRL eine Amortisationsperiode von 5 ca. Jahren. Viele von den UDW-Drillships haben noch Vertragsrestlauf, die fast die komplette Amortisationsperiode abdecken und selbst wenn sie danach keinen vertrag mehr finden, haben die noch hohe Verschrottungswerte. Die wirtschaftliche Lebensdauer ist aber eher so bei 20 Jahren zu sehen.

 

Wer bei SDRL Sorgen wegen der Verschuldung hat, die Aussichten der Branche aber teilt, der muß ja nicht SDRL kaufen. Am wenigsten verschuldet, sehr solide und mit guter Flotte ist bspw. Atwood Oceanics. Man kann aber auch PACD oder Sevan Drilling kaufen. da ist die Verschuldung zwar höher, beide zahlen aber keine Dividende und werden, bevor sie damit anfangen, die Verschuldung reduzieren. Außerdem ist die Verschuldung bei ihnen langfristiger.

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checker-finance
Eine Frage: Wenn es bald höhere Zinsen gibt, wie kann USA dann diese Schulden bedienen?

 

 

An sich falscher Thread dafür, da diesem Umstand aber offenbar die meiste Sorge gilt:

 

- Wieso sollten in absehbarer Zeit die Zinsen steigen? Die FED setzt ja immer noch ihr Anleihenkaufprogramm fort und auch die EZB, BoE und BoJ haben keinerlei anzeichen erkennen lassen, die zinsen mal wieder anheben zu wollen. Wie auch bei dem schwächlichen Wachstum?

 

- Sollten die Zinsen steigen, setzt das eine stabile Konjunktur mit Wachstum voraus. Das bedeutet aber einen höheren Ölpreis und damit mehr Einnahmen und Wachstum für SDRL.

 

- Die USA bedienen ihre Schulden durch Gelddrucken.

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dakac

- Die USA bedienen ihre Schulden durch Gelddrucken.

Ach so geht das, ich bezahle meine Schulden auf american express in dem ich meine Master card belaste (wo ich ohnehin schon richtig Probleme habe).

Und dann erzähle ich überall, dass ich alles im Griff habe. Der Witz ist: Das wird tatsächlich auch noch geglaubt!!

 

An sich falscher Thread dafür, aber wenn ich höre die Zinsen werden steigen, die Unterstützung der Banken wird jetzt gans langsam heruntergefahren und die Welt scheint dann wieder wie früher, alles ist im Butter, dann denke ich an "alle Märchen der Brüder ....."

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checker-finance

Downgrade von citibank für DO und RIG (beide auf sell) und NE (von buy auf neutral):

http://seekingalpha.com/currents/post/1477051

 

Im Kern meint die Citibank das Gleichgewicht der Kräfte verschiebe sich von den Offshore Drilling Contractor zu deren Kunden, den E&P. Als Indikator dafür wird gesehen, dass Transocean eine dayrate, die zuvor bei 600k USD nicht halten konnte und nun nur noch 425k bekommt.

 

Müßte man sich genauer anschauen. Was viele Analysten und Marktteilnehmer in der Hitze des Gefechts vergessen: Westafrika ist ein teures Pflaster, sämtliches Material muß von weit her geholt werden und die Crew kassiert satte Auslandszuschläge. Im GoM ist die Infrastruktur bestens und daher sind Mensch und Material billig. Daher kann die Marge auch bei niedrigerer Dayrate höher sein.

 

Zudem geben manche Firmen im fleet update die effektive dayrate an, dass ist dann mit den variablen Vergütungen. Da kann die dayrate dann schon schwanken.

 

Wie dem auch sei. DO ist m. E. der flottenmäßig am schlechtesten aufgestellte Offshore Drilling Contractor. RIG ist noch nicht alle Altlasten los, aber viele Aktionäre sind dabei, weil Carl Icahn mit an Bord ist. NE und ESV haben auch ältere Rigs und insbesondere bei den älteren Standard-Jack Up könnte niedrige utilization und niedrige dayrates drohen.

 

SDRL, ATW, PACD, NADL, ORIC und Sevan sind davon aber gerade nicht betroffen.

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checker-finance

Bei Sevan ist es ja so, daß drei von den vier Semisubs langfristig verchartert sind und das vierte erst Ende 2014 aus der Werft kommt.

 

Sind sinkende Dayrates da ein Problem? Die erste Semisub, bei der der Vertrag ausläuft, war noch zu Krisenzeiten und damit für heutige Verhältnis sehr billig verchartered worden. Da wird es kaum runter gehen.

 

Die einzige verbliebene Unbekannte bei Sevan Drilling ist nach der mittlerweile erfolgten langfristigen Refinanzierung im Milliardenbereich diejenige der erfolgreichen Projektabwicklung der im Bau befindlichen vierten Semisub und ein erfolgreiches operatives Management des Betriebs der drei anderen.

 

Das sollten die Sevan-Manager -Ingenieure und -Controller drauf haben - insbesondere wenn sie von SDRL unterstützt werden.

 

Jedenfalls aber hängt das nicht vom Ölpreis ab, wenn der Kurs mit dem Ölpreis schwankt generiert das Kauf- bzw. Verkaufskurse.

 

SDRL nutzt das, um günstig Stücke einzusammeln.

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checker-finance

Downgrade von citibank für DO und RIG (beide auf sell) und NE (von buy auf neutral):

http://seekingalpha.com/currents/post/1477051

 

Im Kern meint die Citibank das Gleichgewicht der Kräfte verschiebe sich von den Offshore Drilling Contractor zu deren Kunden, den E&P. Als Indikator dafür wird gesehen, dass Transocean eine dayrate, die zuvor bei 600k USD nicht halten konnte und nun nur noch 425k bekommt.

 

Müßte man sich genauer anschauen. Was viele Analysten und Marktteilnehmer in der Hitze des Gefechts vergessen: Westafrika ist ein teures Pflaster, sämtliches Material muß von weit her geholt werden und die Crew kassiert satte Auslandszuschläge. Im GoM ist die Infrastruktur bestens und daher sind Mensch und Material billig. Daher kann die Marge auch bei niedrigerer Dayrate höher sein.

 

Zudem geben manche Firmen im fleet update die effektive dayrate an, dass ist dann mit den variablen Vergütungen. Da kann die dayrate dann schon schwanken.

 

Wie dem auch sei. DO ist m. E. der flottenmäßig am schlechtesten aufgestellte Offshore Drilling Contractor. RIG ist noch nicht alle Altlasten los, aber viele Aktionäre sind dabei, weil Carl Icahn mit an Bord ist. NE und ESV haben auch ältere Rigs und insbesondere bei den älteren Standard-Jack Up könnte niedrige utilization und niedrige dayrates drohen.

 

SDRL, ATW, PACD, NADL, ORIC und Sevan sind davon aber gerade nicht betroffen.

 

 

Hier ein Artikel der sich mit dem downgrade von der citibank auseinandersetzt: http://m.seekingalpha.com/article/1914391-is-citi-wrong-on-its-diamond-offshore-transocean-and-noble-corp-call?source=email_sto_bas_mat_1_5&ifp=0

 

Klar ist, dass die Offshore Drilling Contractors in den letzten Jahren und in den kommenden Jahren überdurchschnittlich viele neue Drillships zu Wasser gebracht haben bzw. bringen. Interessant wird die Interpretation, ob das Ersatzinvestirionen für aktuelle und anstehende Außerdienststellungen sind bzw. Drillships sind, die technische Spezifikationen haben, die die älteren einfach nicht erfüllen können.

 

Wenn man von Flottenwachstum ausgeht, bleibt die Frage, ob die Nachfrage nicht noch stärker wächst.

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Stoxx

Wenn man von Flottenwachstum ausgeht, bleibt die Frage, ob die Nachfrage nicht noch stärker wächst.

Prinzip des Angebots und Nachfrage.

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checker-finance

Wenn man von Flottenwachstum ausgeht, bleibt die Frage, ob die Nachfrage nicht noch stärker wächst.

Prinzip des Angebots und Nachfrage.

 

Mir ist nicht so ganz klar, was Du damit sagen willst. Es gibt m. E. kein Prinzip, demzufolge das Angebot immer nur um so viel wachse wie die Nachfrage.

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Stoxx
· bearbeitet von Stoxx

Klar ist, dass die Offshore Drilling Contractors in den letzten Jahren und in den kommenden Jahren überdurchschnittlich viele neue Drillships zu Wasser gebracht haben bzw. bringen.

Das hätten sie nicht getan oder würden es nicht tun, wenn nicht entsprechende Nachfrage bestehen würde. Werden alte Ships durch neue ersetzt oder kommen neue Ships hinzu?

Btw: Reduzierung der Dayrates von 600 auf 425k ist eine Minus von 29%, das ist enorm. Sollte bei steigenden Ölpreis wieder ansteigen.

Finde bei SDRL irgendwie keinen passenden Einstiegskurs. Jahrestief von 38,17 $ (201,8 K) wurde nicht unterschritten, werde den Dez. noch abwarten.

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checker-finance

Klar ist, dass die Offshore Drilling Contractors in den letzten Jahren und in den kommenden Jahren überdurchschnittlich viele neue Drillships zu Wasser gebracht haben bzw. bringen.

Das hätten sie nicht getan oder würden es nicht tun, wenn nicht entsprechende Nachfrage bestehen würde. Werden alte Ships durch neue ersetzt oder kommen neue Ships hinzu?

Btw: Reduzierung der Dayrates von 600 auf 425k ist eine Minus von 29%, das ist enorm. Sollte bei steigenden Ölpreis wieder ansteigen.

Finde bei SDRL irgendwie keinen passenden Einstiegskurs. Jahrestief von 38,17 $ (201,8 K) wurde nicht unterschritten, werde den Dez. noch abwarten.

 

1. Das hat noch nie gestimmt. Produzenten aller Arten von Gütern und Dienstleistungen schätzen die Nachfrage regelmäßig falsch ein, sogar JF die Tanknachfrage als FRO 2008 noch neue Tanker geordert hat. War allerdings mit der Gehleinschätzung in besterbagesellschaft mit fast allen Konkurrenten. K+S hat noch in 2013 in vollkommener Verkennung der Situation entschieden, massiv in den Ausbau der Kaliproduktion zu investieren, Barrick bei der überteuerten Equinox-Übernahme sowieso, etc.

 

 

2. Sie dayrate wurde ja nicht für einen identischen Folgeauftrag reduziert. Klar ist doch, dass z. B. Dayrates im GoM niedriger sind als in WAF. Im übrigen hängt die dayrate ja wohl auch nicht unerheblich von der Vertragslaufzeit und der Bonität ab. Ich kann nur empfehlen, den verlinkten SA-Artikel zu lesen.

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Dandy

@checker

 

Wenn ich es mal mit meinen Worten wiedergeben darf: Die Dayrates sind weiterhin hoch für sehr tiefe Bohrungen. Dazu benötigt es die modernsten Schiffe, womit Seadrill wiederum gut positioniert ist. Ungefähr richtig so?

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checker-finance

@checker

 

Wenn ich es mal mit meinen Worten wiedergeben darf: Die Dayrates sind weiterhin hoch für sehr tiefe Bohrungen. Dazu benötigt es die modernsten Schiffe, womit Seadrill wiederum gut positioniert ist. Ungefähr richtig so?

 

Du beherrschst die Gabe der Abstraktion. Ja, neue Funde, d.h. Großfunde, vermutet man in größeren Wassertiefen, so ab 8.000 ft und tiefer. Und ja, die E&P bzw. reinen Explorer setzen bei Drillships auf modernstes Gerät, 7 th/ 8th Gen., weil damit nicht nur effizienter und sicherer gebohrt werden kann, sondern technisch auch Dinge möglich sind, die mit älterem Gerät nicht möglich sind.

 

Eine Bohrkampagne, z. B. 4 UDW well offshore Namibia oder Falklands, etc., setzt monatelangen bzw. mehr als ein Jahr dauernden Planungsvorlauf voraus. die Drilling Campaign muß in das Wetterfenster passen, die Finanzierung muß stehen aber soll auch möglichst zeitraumscharf sein, die Planungsstäbe müssen für das Zeitfenster frei sein, etc.

 

Wenn ein Explorer Pech hat und für das Zeitfenster kein Drillship findet, wäre das eine Katastrophe. Deshalb laufen die Planungsprozesse anders, d. h. es wird mit langem Vorlauf eine Grobplanung aufgestellt, für die dann ein Drillship gesucht wird und dann wird die Feinplanung der Verfügbarkeit des Drillships angepaßt.

 

Deswegen ist der Ausfall eines Kunden durch Insolvenz wie zuletzt bei DO und ESV so ein Problem: da wird ein Gerät frei, dass eine halbe Mio USD Umsatz pro Tag generieren kann und Fixkosten von mindestens ca. 100.000 USD pro Tag hat und obwohl Du es mit Vorlauf von einem Jahr sofort für mehr als 400.000 verchartern könntest, kannst Du es natürlich nicht ein Jahr lang warm stacked oder cold stacked herumstehen lassen.

 

Deswegen sagt es gar nichts aus, wenn eine dayrate auch mal um 30% von einem Vertrag zum nächsten absackt. Kann z. B. sein, dass nach dem Job für Cairn einer für OGX unverbindlich geplant war. Bis Oct 2014 ist der Cajun Express ja an Cairn verchartert. Dann ist es ziemlich riskant Ende 2013 den Vertrag nicht gefixt zu bekommen. Die Jungs bei SDRL würden wohl auch mal zocken und mit ihrer Marktkenntnis und den Kontakten wahrscheinlich auch noch im Q1 2014 Erfolg haben und eine höhere dayrate durchsetzen.

 

Bei RIG hat man den sichereren Weg gewählt und die niedrigere dayrate in Kauf genommen. Nun wären 425k für eine Semisub Bj. 2000 und 5th Gen ja auch gar nicht so schlecht. Erstaunlich waren eher die 600k, die Cairn derzeit zahlt. Das war m. E. nicht wiederholbar. Tatsächlich hat sich da aber ein Schreibfehler eingeschlichen. Es sind nicht bloß 425k sondern 495k.

 

Einsatzort und Kunde sind nicht bekannt. Wenn es GoM und ein Oil Major sind, dann ist der Abschlag gerechtfertigt und man kann gar nicht von einem Spatz in der Hand sprechen.

 

Fazit: Transocean hat selbst geäußert, dass sie nicht mehr mit einem stürmischen dayrate-Wachstum rechnen und die Jungs bei der Citi sprachen von mehreren Datenpunkten, die sie zu ihren Schlüssen geführt hätten.

 

Wirklich gezeigt hat sich die Abkühlung aber bisher nicht. Transoceans neuer Vertrag für den Cajun Express ist kein Beleg dafür.

 

Klar, wenn billiges iranisches Öl die Märkte flutet, würde das den Drang zur Tiefseeexploration und -Erschließung bremsen. Aber eher würden Brasilien und die Westafrikanischen Staaten ihre Steuern/Royalties senken, als dass sie darauf ganz verzichten wollen würden. Zudem wird der Iran sich auch an die OPEC-Disziplin halten. Die konjunktur scheint stark zu sein, sonst würde die FED ja nicht tapern. Starke Konjunktur spricht nicht für sinkende Ölpreise.

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checker-finance

 

Aufgrund der Zunahme an UDW-Exploration und aufgrund des Ölpreises sehe ich auch nicht, warum sich etwas an derUnterversorgung des Marktes ändern sollte. Die Anzahl der high spec UDW-Drillships wächst zwar beachtlich, aber der Bedarf wächst m. E. noch stärker.

 

 

Eine sehr gute Nachricht: http://seekingalpha.com/currents/post/1452501

Legislators in Mexico are today due to start debating a draft bill to open up the country's energy industry and end the decades-long monopoly of state-run Pemex, which suffers from inefficiency, falling output and chronic under-investment.The measures would allow private oil companies to explore for, produce, and refine oil and gas, as well as share and market the resources they extract. Firms would also be able to include the projected income of long-term contracts on their balance sheets, something that is crucial for obtaining funds. However, the proposals stop short of offering firms full-blow concessions - a loaded term in Mexico.

 

Bisher war der mexikanische Teil des Gulf of Mexico, liebevoll GoM genannt, underexplored. Selbst in den seit Jahrzehnten durchbohrten Supergebieten wie der Nordsee und dem US-Teil des GoM werden immer wieder neue Funde gemacht. Nun kann man sich leicht vorstellen, welchen Explorationsschub es gäbe, wenn Mexico das Pemex-Monopol gibt und finanzstarke E&P Companies wie XOM, CVR, RDS, BP, COP, etc da Lizenzblöcke erwerben können. Das würde bedeuten, dass der Markt für UDW-Drillships auf Jahre hinaus unterversorgt bleibt.

 

 

Dieser Aspekt scheint kaum jemanden zu interessieren. Nun gut, kurzfristig wird da wenig passieren und mexikanische Innenpolitik ist auch nicht das, was jeder gerne analysiert. Vielleicht hilft dieser Artikel weiter: http://www.OilVoice.com/n/Mexico_reforms_to_shake_up_crude_investment_and_marketing/c7bd0c2c99d0.aspx#gsc.tab=0

 

Wie gesagt, politisch ist das noch ein längerer Weg und Investitionsentscheidungen baut man ungern auf solche Prozesse, aber Zitat aus obigem Artikel:

There are many reasons to be bullish about long-term Mexican production as a result of the reform. The country has favorable geology to improve output and favorable geography due to its proximity to the largest concentration of refining infrastructure in the world. Mexico also has a wealth of technocratic managers and skilled industrial labor that can facilitate the build out of its oil industry.. And crucially, a generation of the country's leading politicians has put its future on the line by moving forward with the reform.

 

Der letzte Satz könnte der entscheidende sein...

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checker-finance

Mal etwas anderes: SDRL Hat einen deutlichen Schwerpunkt der Flottenzusammensetzung bei den UDW-Drillships der 6th und 7th Generation, also den beiden neuesten technischen Versionen von Drillships. In der Logik liegt es, dass SDRL selbst die These der "bifurcation" vorantreibt.

 

Bifurcation meint, dass ältere Rigs, d. h. 5th gen oder niedriger, überproportional hohe Abschläge bei den dayrates hinnehmen müssen. Die Bifurcation-These ist mittlerweile Mainstream, aber nicht völlig unumstritten. Jedenfalls sagt das Baujahr allein wenig aus, wenn aufwendige Nachrüstungen stattgefunden haben. Zumindest im midwater-Bereich sind durchaus noch Semisubs Bj. 1974 im Einsatz und liefern keine schlechten Margen. Das Beispiel dafür ist Fred Olsen Energy ASA.

 

Zudem gibt es auch keine verbindlichen Regeln, wie die Generationen von einander abzugrenzen sind. Es geht dabei je nach Lesart um Baujahr und bestimmte technische Spezifikationen, z. B. Bohrtiefe (bis Meeresgrund / total Drilling depth) und Eigenschaften wie 2 BOP oder dual gradient drilling.

 

Ein Treiber der Bifurcation-These ist, dass die Kunden seit Macondo aus Gründen der Absicherung einen Premiumaufschlag auf die jüngste und am stärksten technisierte Vsion zahlen, auch wenn ältere oder weniger technisierte Schiffe völlig ausreichend wären. Da geht es darum mit vermeintlichem Mehr an Sicherheit schneller an die Genehmigung für die Bohrung zu kommen und sich für den Fall der Fälle zu exkulpieren. Der andere Treiber für höhere dayrates bei jüngeren rigs ist, dass diese schlicht effizienter seien und damit zwar höhere dayrates kosten, aber diese über die kürzere Einsatzzeit kompensiert sind.

 

Man kann nicht sagen, dass ein UDW Drillship der jüngsten Generation für jede Aufgabe am besten geeignet sei oder automatisch die höchsten dayrates erzielt. Ist z. B. vom Kunden Dual Gradient Drilling in 8.000 ft Meerestiefe gefordert, wird ihm ein Drillship der 8. Gen nichts nützen, wenn es nicht DGD-fähig ist, und zwar auch dann nicht, wenn es auf Meerestiefen von 12.000 ft ausgelegt ist.

 

Wozu diese Ausführungen? Reine Wissensprostitution? Nun ja, die Bifurcations-These ist ein von SDRL propagiertes Argument. Die künftig erzielbaren dayrates hängen mit dieser These zusammen. Stimmt sie nicht, könnte Fred Olsen Energy vielleicht der bessere Kandidat sein, oder ESV, NE, RIG. Wenn DGD das entscheidende Kundenkriterium wird, hat PACD die deutlich besser aufgestellt. ORIG's Monokultur im UDW Drillship Design könnte zum Problem werden, wenn eher Semisubs gebucht werden. Bei aller Vorteilhaftigkeit von Standardisierung ist eine sehr starke Spezialisierung manchmal auch ein erhöhtes Risiko.

 

Ein ganz guter Artikel zur bifurcation-These und dem Trend zur Flottenverjüngung: http://www.epmag.com/item/Rising-tide-ultra-deep-newbuilds-swells-market_123119

 

Wenn SDRL nun der Profiteur der gegenwärtigen Nachfragestruktur ist, wird SDRL das auch bleiben? Es ist schon die 9th gen von der singapurianischen Keppel-Werft angekündigt, die CAN DO vessels: http://www.OilVoice.com/n/Keppel_to_build_new_differentiated_drillship_to_its_proprietary_design/c3d64b08bcdc.aspx#gsc.tab=0

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Eine sehr gute Nachricht: http://seekingalpha.com/currents/post/1452501

 

 

Bisher war der mexikanische Teil des Gulf of Mexico, liebevoll GoM genannt, underexplored. Selbst in den seit Jahrzehnten durchbohrten Supergebieten wie der Nordsee und dem US-Teil des GoM werden immer wieder neue Funde gemacht. Nun kann man sich leicht vorstellen, welchen Explorationsschub es gäbe, wenn Mexico das Pemex-Monopol gibt und finanzstarke E&P Companies wie XOM, CVR, RDS, BP, COP, etc da Lizenzblöcke erwerben können. Das würde bedeuten, dass der Markt für UDW-Drillships auf Jahre hinaus unterversorgt bleibt.

 

 

Dieser Aspekt scheint kaum jemanden zu interessieren. Nun gut, kurzfristig wird da wenig passieren und mexikanische Innenpolitik ist auch nicht das, was jeder gerne analysiert. Vielleicht hilft dieser Artikel weiter: http://www.OilVoice.com/n/Mexico_reforms_to_shake_up_crude_investment_and_marketing/c7bd0c2c99d0.aspx#gsc.tab=0

 

Wie gesagt, politisch ist das noch ein längerer Weg und Investitionsentscheidungen baut man ungern auf solche Prozesse, aber Zitat aus obigem Artikel:

There are many reasons to be bullish about long-term Mexican production as a result of the reform. The country has favorable geology to improve output and favorable geography due to its proximity to the largest concentration of refining infrastructure in the world. Mexico also has a wealth of technocratic managers and skilled industrial labor that can facilitate the build out of its oil industry.. And crucially, a generation of the country's leading politicians has put its future on the line by moving forward with the reform.

 

Der letzte Satz könnte der entscheidende sein...

 

 

Nun wollen wir mal nicht immer nur auf den Mexikanern herumhacken. Wenn es stimmt, dass die politische Klasse von dem "drill, baby, drill"-schlachtruf durchdrungen ist, dann um so besser.

 

Der nördliche Nachbar hat aber auch noch einiges an Potenzial. Ich habe angenommen, dass die USA sehr genehmigungsfreundlich ist und diese Öl-süchtige Nation mit ihren Öl-Tycoon-Legenden jedes Naturschutzgebiet und jede Bedenken auf kurz oder lang hintan stellt. Natürlich, nach Macondo mußte man sich etwas zurücknehmen, aber während in Europa lange über Fracking diskutiert wird und man das erst zulassen will, wenn wissenschaftlich abgesicherte Folgenabschätzungsstudien vorliegen, wird in den USA doch erst gefrackt und dann gefragt...

 

Aber, was mir unklar war, das große Potenzial an unerschlossenen Fördergebieten existiert offshore im Atlantik, genauer gesagt dem Outer Continental Shelf (=OTC). Laut dieser Studie http://www.drillingcontractor.org/study-development-offshore-us-atlantic-could-add-195-billion-in-investment-27151 besteht folgendes Potential für 2017-2035:

◦Create nearly 280,000 new jobs along the East Coast and across the country.

◦Result in an additional $195 billion in new private investment.

◦Contribute up to $23.5 billion per year to the US economy.

◦Add 1.3 million barrels of oil equivalent per day to domestic energy production, which is about 70% of current output from the Gulf of Mexico.

◦Generate $51 billion in new revenue for the government.

 

Sicherlich, die 195 Mrd. sind auf den Zeitraum verteilt, aber ergeben jährlich 10,83 Mrd. Grob geschätzt dürfte davon die Hälfte auf Drilling Expenses und davon die Hälfte auf Rigs. wären also jährlich 2,5 Mrd. Budget für Rigs, was bei dayrates von 500.000 ca. 14 UDW Rigs beschäftigt.

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Ein Artikel, der sicherlich nichts wirklich Neues bringt, aber die Lage sehr gut zusammenfaßt: http://www.fool.com/investing/general/2013/10/11/how-offshore-drilling-companies-make-their-money.aspx#q0KG0Qz6DEvRX0wt.99

 

 

Foolish bottom line When looking at offshore rig owners you can view them somewhat like a real-estate investment. Right now, new ultra-deepwater rigs are like the luxury apartments in Manhattan that keep being built and keep being in high demand. Considering the fact that an ultra-deepwater rig costs around $600 million and commands $600,000 per day, the payback is less than two years -- something older jackup fleets can't match.

 

Jeder Vergleich hinkt, aber um es auf den Punkt zu birngen, ist der Vergleich der doch ziemlich mobilen floater/drillships mit immobilien gar nicht so schlecht. Bei Immobilien ist es ja auch so, dass nicht alle sorten und alle Lagen gleichstark rentabel sind. Daher die ebenfalls m. E. durchaus richtige Schlußfolgerung:

 

Look for new, ultra-deepwater exposure in offshore drilling. It's where the profits are and there's no end in sight to industry demand

 

Darüber hinaus enthält der Artikel auch nochmal einen sehenswerten Chart, wie stark SDRL die peers in den letzten Jahren outperformed hat.

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US-OCS und der mexikanische Teil des GoM sind jeweils für sich gigantische Explorationsgebiete, die jeweils das gesamte derzeitige Flottenwachstum absorbieren könnten. Zu erwähnen ist noch das brasilianische Libra-Basin, für das kürzlich die Lizenzen versteigert worden sind. Auch dafür sind m. E. UDW Drillships erforderlich, die von der bisherigen Bedarfsplanung nicht gedeckt sind. Darum geht auch in diesem Artikel: http://www.gurufocus.com/news/233488/petrobras-successful-bid-could-mean-business-for-seadrill

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