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andy

Die Immobilien- und Wohnungswirtschaft

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H.B.

War das nicht immer so? 

Investitionssicherheit geht immer auf Kosten der möglichen Rendite. Wer beim Immobilienkauf auf eine zweistellige Rendite spekuliert ist halt ein Immobilienspekulant, egal wie seriös er sich gibt.

Die Gefahr scharfer politischer Richtungsänderungen sehe ich auch, dieses Argument gegen Investments in den Standort D ist stichhaltig, gilt aber für alles. Und dann stellt sich die Frage: Was dann? Im Ausland sein Glück suchen oder allIn in Staatsanleihen, BitCoin und Gold?

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stagflation

Das Kartenhaus fällt nach und nach zusammen. Schade um die 680 Millionen Euro Staatshilfe.

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WOVA1
Am 28.12.2023 um 14:18 von stagflation:

Schade um die 680 Millionen Euro Staatshilfe.

Das Geld für die Rettung von Galeria Kaufhof ?

Die hängen an der Signa Retail Selection - die haben aber schon Ende November als Schweizer Gesellschaft Nachlassstundung beantragt. Kurz nach dem Insolvenzantrag der Signa Holding.

Offenbar wollten sie nicht, das die Cash-Bestände nach Österreich abfliessen. Und nach letzten Stand soll die Signa Retail 'geordnet' liquidiert werden. D.h, für Galeria werden neue Eigentümer gesucht.

Bei der etwas edleren KaDeWe-Gruppe ist eine thailändische Milliardärsfamilie bereits Mehrheitseigentümer - aber ob die auch die Galeria-Häuser haben wollen ?

Bestenfalls wohl einige Standorte - und die nach einer erneuten Insolvenz schuldenfrei.

 

An der Signa Prime hängen nur die Immobilien - nach einem FAZ-Bericht 18 von 92 Galeria-Standorten. Für die aber wohl eine Jahresmiete von 150 Mio. gezahlt wurde.

Eine Methode, den Ballon aufzupumpen, war halt, via hoher Mieten hohe Immobilienwerte zu generieren und sich diese dann von Banken und Versicherungen beleihen zu lassen.

Ist nur Mist, wenn es nur einen potentiellen Mieter gibt, der aus demselben Konzern kommt.

Und die Immobilien aufgrund ihrere Struktur kaum für irgendwas anderes nutzbar sind - oder nur mit erheblichem Umbauaufwand.

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
Am 23.12.2023 um 19:23 von Caveman8:

Naja, die absurd hohen Energiestandards liegen schon in den Händen der Politik.

Bei Neubauten ist es doch vollkommen egal ob 5cm oder 15cm Dämmung auf ein Bauteil aufgebracht werden. In Altbauten ist das natürlich knifflich und teuer.

Am 26.12.2023 um 06:45 von slowandsteady:

Stattdessen kommt in der nächsten Wahlperiode die AfD und wirft dann alles wieder über den Haufen

Für den Fall sind die Koffer gepackt und nicht wegen des CO2s sondern der KZ. Das ist für mich das einzige relevante Argument, was für den Verkauf des vermieteten MFH meines Mannes und mir spricht. Notfalls ließe sich das aber auch nach einer Machtübernahme aus dem Ausland noch verwalten. 

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H.B.
9 hours ago, cfbdsir said:
On 12/26/2023 at 6:45 AM, slowandsteady said:

 

Für den Fall sind die Koffer gepackt und nicht wegen des CO2s sondern der KZ. Das ist für mich das einzige relevante Argument, was für den Verkauf des vermieteten MFH meines Mannes und mir spricht. Notfalls ließe sich das aber auch nach einer Machtübernahme aus dem Ausland noch verwalten. 

Wenn es woanders besser wäre,  eine vailide Strategie.

Das Modell liberaler Demokratien steht aber weltweit unter Beschuß. 

Besser ist deshalb, hier die Ursachen zu bekämpfen. Es gibt so viele Möglichkeiten. 

Ich bin z.b. nun in einer Energiegenossenschaft aktiv geworden. Zusammen macht es viel mehr Spass, die eigenen Werte zu verteidigen. 

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user0089
vor 2 Stunden von H.B.:

Besser ist deshalb, hier die Ursachen zu bekämpfen. Es gibt so viele Möglichkeiten. 

Ich bin z.b. nun in einer Energiegenossenschaft aktiv geworden.

Sehe ich genauso und halte ich persönlich für sehr wichtig, um die Stabilität unserer Gesellschaft aufrechtzuerhalten. Ich engagiere mich mittlerweile in einer Partei und habe ein Online Abo für die regionale Presse abgeschlossen.

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Caveman8
· bearbeitet von Caveman8
vor 13 Stunden von cfbdsir:

Bei Neubauten ist es doch vollkommen egal ob 5cm oder 15cm Dämmung auf ein Bauteil aufgebracht werden. 

So einfach ist das nicht. Da geht es um Themen wie: 

 

- zusätzliche Dämmung unter der Bodenplatte (10k) 

- Zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung (15k) 

- Bessere Fenster (5k) 

- geänderter Wandaufbau (20k) 

 

Und da hast du noch nicht angefangen mit regenerativen Energien oder Nachhaltigkeitsstandards. Wie

ralleine haben 50k Mehrpreis gezahlt von KfW 55 auf 40. Das war wie gesagt noch ohne NH. Würde man es einfach bei dem 70er Standard belassen, währe ja alles i.o. 

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Sapine

Meinst du die Mehrkosten rechnen sich auch nur annähernd und das meine ich weniger monetär als vom CO2 Abdruck her? 

 

In Hochpreisgegenden ist das ohnehin weitgehend irrelevant, weil es schon schwierig genug wird, ein normales Haus zu bauen. Bei ETW ist man noch weiter eingeschränkt. 

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Caveman8

Wir haben durch die erhöhte Förderstufe 36k statt 12k an staatlicher Förderung erhalten. Bei uns war da noch eine PV Anlage inklusive. Daher zahlen wir zumindest wohl nicht drauf. 
Rein aufs CO2 bezogen währe das mal eine Rechnung wert. Den ganzen zusätzlichen Kunststoff etc. muss man erstmal wieder mittels Minderverbrauch an Strom ausgleichen. 
 

Insgesamt macht ein so hoher Standard aber eben überhaupt keinen Sinn. Ein KfW 70 Haus (oder meinetwegen KfW55) verbraucht in der Praxis kaum weniger Energie als ein KfW40 Haus. Da sind die Gepflogenheiten des Nutzers (gekippte Fenster, Heizung schlecht eingestellt usw.) viel ausschlaggebender. Daher ist ein solcher Standard zur Pflicht zu machen nicht sinnvoll. Das Geld könnte an anderer Stelle mehr bewirken und wie beschrieben, hemmen solche Gesetze den Neubau. 

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cfbdsir
vor 9 Stunden von Caveman8:

So einfach ist das nicht. Da geht es um Themen wie: 

 

- zusätzliche Dämmung unter der Bodenplatte (10k) 

- Zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung (15k) 

- Bessere Fenster (5k) 

- geänderter Wandaufbau (20k) 

 

Und da hast du noch nicht angefangen mit regenerativen Energien oder Nachhaltigkeitsstandards. Wie

ralleine haben 50k Mehrpreis gezahlt von KfW 55 auf 40. Das war wie gesagt noch ohne NH. Würde man es einfach bei dem 70er Standard belassen, währe ja alles i.o. 

Keine der o. G. Maßnahmen ist für die Erreichung des gesetzlichen Standards erforderlich. Die Förderung bekommt man seitens der KfW, weil die Maßnahmen vollkommen unwirtschaftlich sind. Steuergeldverschwendung, die zur Überauslastung der Bauindustrie beiträgt. 

 

Anlage 1: Technische Ausführung des Referenzgebäudes (Wohngebäude) https://www.geg-info.de/geg/anlage_01_geg_referenzgebaeude_wohnbau.pdf

 

 

Beispiel: im industriellen billigem Serienbau reichen für die Unterscheidung des Referenzwertes für U-Wert 0,28 Außenwand:

 

Außenputz, 8 cm Resol Hartschaum, 10 cm Fertigbeton, Innenputz

 

Insgesamt weniger als 19cm Wandstärke

 

Sind Grundstücke billig und Brandschutz irrelevant:

 

Außenputz, 12 cm EPS geringer Dichte ohne Graphit, 10 cm Fertigbeton, Innenputz

 

Insgesamt weniger als 23 cm Wandstärke

 

 

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Caveman8
· bearbeitet von Caveman8

Und die Info hast du woher? 
 

aktuell gilt der KfW55 Standard. Ab 2025 war oder ist geplant auf KfW40 abzusenken. 
 

Schon jetzt bei KfW55 mag das auch ohne die genannten Punkt gehen, das kommt aber eben auf den Wandaufbau und die verbauten Fenster an. Die Baufirmen können nicht nach Belieben ihre Dämmwerte erhöhen. Der eine Hersteller erreicht KfW55 ohne z.B. eine KWL der Andere nicht. 
 

In jedem Fall ist (auch in deinem Dokument genannt) eine Lüftungsanlage gefordert. 
 

All das kostet Geld ohne wirklichen Nutzen. 
 

Du wirst die Aussage nicht entkräften können, dass die Politik schlechte Rahmenbedingungen geschaffen hat. Das belegt am Ende ja bereits der rückläufige Neubau.
 

Wo wir uns einig sind, die Förderungen sind Quatsch und erhöhen in den meisten Fällen sowieso nur die Preise. 

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
Am 19.11.2023 um 17:31 von german skeptic:

Gibt es auf dem Markt für EFH eine Art Winterschlaf? Hat dazu jemand Erfahrungen gesammelt?

Ich kann dazu für den deutschen Markt nix beitragen, in UK ist aber allgemein bekannt dass Q1 und Q3 deutlich aktiver sind als Q2 und vor allem Q4. Das hat dort vor allem damit zu tun dass man weder im Sommer (während der Ferien) noch im Winter (während Weihnachten) umziehen will. Ist aber auch vor dem Hintergrund zu sehen dass die closing period (also zwischen akzeptiertem Angebot und Einzug) typischerweise nur 8-12 Wochen dauert. Weiß nicht ob das in Deutschland ähnlich ist, bei uns hatte es zumindest in 2017/18 ähnlich lange gedauert).

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cfbdsir
vor 20 Stunden von Caveman8:

Und die Info hast du woher? 
 

 

Sorry. Das galt als ich noch 2021 ein Gebäude geplant habe. 

 

Ich korrigiere mich:

 

Transmissio swärmeverluste müssten um 30% unterschritten werden:

Beispiel: im industriellen billigem Serienbau reichen für die Unterscheidung des Referenzwertes für U-Wert 0,2 Außenwand:

 

Außenputz, 12 cm Resol Hartschaum, 10 cm Fertigbeton, Innenputz

 

Insgesamt weniger als 23cm Wandstärke

 

Sind Grundstücke billig und Brandschutz irrelevant:

 

Außenputz, 16 cm EPS  hoher Dichte ohne Graphit oder mittlerer Dichte mit Graphit (z. B. Neopor) , 10 cm Fertigbeton, Innenputz

 

Insgesamt  als unter 27 cm Wandstärke

 

Selbst wenn man im Einzelbau mit Kalksandstein arbeitet müssen 15cm Tragschichtstärke bei niedrigen Gebäuden nicht überschritten werden. Dann kommt man auf 28cm/32cm Wandstärke. Ein m3 zusätzlicher Dämmschaum samt minimaler zusätzlicher Einbaukosten  gut 100 EUR/m3. 

 

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magicw

Moderner Plattenbau also

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Hansolol
Am 30.12.2023 um 04:53 von cfbdsir:

Bei Neubauten ist es doch vollkommen egal ob 5cm oder 15cm Dämmung auf ein Bauteil aufgebracht werden.

 

Die Dämmung darf aber nicht über die Baugrenze ragen. Die 10cm fehlen dann Innen und eventuell hinten und oder an den Seiten. Ganz unerheblich ist es also nicht.

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 13 Stunden von magicw:

Moderner Plattenbau also

Nein. Billiger. Der klassische Plattenbau ist aufgrund zweischaliger Bauweise aufwändiger, feuerhemmender, teurer, schallschützender und weniger platzsparend. Heute werden im Massenwohnungsbau fast nur billige WDVS ausgeführt. 

vor 1 Stunde von Hansolol:

 

Die Dämmung darf aber nicht über die Baugrenze ragen. Die 10cm fehlen dann Innen und eventuell hinten und oder an den Seiten. Ganz unerheblich ist es also nicht.

Ein Reihenmittelhaus verliert bei 6m Breite und zwei Etagen 2 m2  bzw 2 % der Wohnfläche. 

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Caveman8
vor 17 Stunden von cfbdsir:

 

Außenputz, 12 cm Resol Hartschaum, 10 cm Fertigbeton, Innenputz

 

Und welcher BU baut so? 
 

Es mag ja in der Theorie möglich sein, in der Praxis sehen die typische Wandaufbauten aber eben nicht so aus. Da bedeutet der höhere Energiestandard eine Abweichung zum Standard = Mehrpreis. 
 

Und nochmal: Es stellt sich doch die Frage: Wofür das Ganze? 
 

Hätte man es nicht einfach beim KfW 70er Standard belassen können und die Kraft und das Geld in den Bestand stecken können? 
Aus CO2 Sicht sicher mit besseren Ergebnissen und zusätzlich weniger Fehlanreize beim Neubau.

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cfbdsir
vor 1 Stunde von Caveman8:

Und welcher BU baut so? 

Bei mir im prosperirendem Ballungsraum im Rheinischen wird im kostengünstigen Wohnungsbau so gebaut. Bei Grundstückspreisen von über 1 TEUR/m2. 

Ist eben extrem flächensparend. Bei höheren Gebäuden mit hochfestem Beton, teilweise dickeren Tragschalen. 

 

Phenharz ist brandhemmend. Hausanschlusskästen sind immer noch aus teurem  Phenolharzen. (nur nicht aufgeschäumt. EPS ist billiger aber extrem entzündliche, Mineralwolledämmung teuer in der Ausführung in WDVS und flächenfressend (wird in teureren Wohnbauten in WDVS verwendet) 

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 2 Stunden von Caveman8:

Und welcher BU baut so? 
 

Es mag ja in der Theorie möglich sein, in der Praxis sehen die typische Wandaufbauten aber eben nicht so aus. Da bedeutet der höhere Energiestandard eine Abweichung zum Standard = Mehrpreis. 
 

Und nochmal: Es stellt sich doch die Frage: Wofür das Ganze? 
 

Hätte man es nicht einfach beim KfW 70er Standard belassen können und die Kraft und das Geld in den Bestand stecken können? 
Aus CO2 Sicht sicher mit besseren Ergebnissen und zusätzlich weniger Fehlanreize beim Neubau.

Das Klimaziel ist mit strengere Neubauregelungen billiger erreichbar als mit subventioniert Bestandssanierung, die Abriss und Nachverdichtungsneubau nur rauszögert.

vor 2 Stunden von Caveman8:

Und welcher BU baut so? 
 

Es mag ja in der Theorie möglich sein, in der Praxis sehen die typische Wandaufbauten aber eben nicht so aus. Da bedeutet der höhere Energiestandard eine Abweichung zum Standard = Mehrpreis. 
 

Und nochmal: Es stellt sich doch die Frage: Wofür das Ganze? 
 

Hätte man es nicht einfach beim KfW 70er Standard belassen können und die Kraft und das Geld in den Bestand stecken können? 
Aus CO2 Sicht sicher mit besseren Ergebnissen und zusätzlich weniger Fehlanreize beim Neubau.

Das ist der KfW 55 - Standard. Wer noch mehr will der will Subventionen abgreifen. 

 

Was meinst du mit Abweichungen, die zu Mehrpreisen führen? Zweischalig baut man nur selten, weil es sehr teuer ist. 

Billiger ist die Verwendung billigen Mauerwerks anstelle von schlankem Beton. 

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Hansolol
· bearbeitet von Hansolol
Ergänzung
vor 2 Stunden von Caveman8:

Und welcher BU baut so? 
 

Es mag ja in der Theorie möglich sein, in der Praxis sehen die typische Wandaufbauten aber eben nicht so aus. Da bedeutet der höhere Energiestandard eine Abweichung zum Standard = Mehrpreis. 
 

 

Mein damaliger Arbeitgeber hat nur so gebaut. Aussen WDVS, Innen Kalksandstein, oder Betonfertigteil. Das höchste der Gefühle waren Klinkerriemchen aussen, die sind aber auch nur zwischen 1 und 2cm dick. Nachteil bei dieser Bauweise: Auf die Fensterbank passt keine Blumenvase. 

Tragende Wände waren aber immer dicker als 10cm. Gesamtwandstärke ging eher Richtung 32cm. 

 

Meine Profs im Architekturstudium waren alle gegen WDVS (Sondermüll von morgen). Die mussten sich aber auch nicht um Kosten kümmern. 

 

 

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir

Gerade an einer Großstadt-MfH-Baustelle vorbeigekommen:

 

Rohbau vierstöckig Ortbeton ca 12 cm Wandstärke der Tragschicht, Decken Halbfertigbeton Bodenrichtwert ca 8-10 TEUR/m2

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smarttrader

Laut Immowelt Preiskompass ist in einigen Städten tatsächlich der Preisrückgang am Immobilienmarkt vorbei.

Hamburg hat jetzt offiziell wieder einen Preisanstieg im Immobiliensektor.

 

Vor 3 Monaten habe ich schon geschrieben, das es vorbei ist mit der Zurückhaltung und nach unten verhandelten Preisen. Wieder einmal hatte ich Recht was den Immobilienmarkt angeht.

 

Quelle: Immowelt Preiskompass vom 10.01.2024

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
Am 1.1.2024 um 13:22 von Hansolol:

Mein damaliger Arbeitgeber hat nur so gebaut. Aussen WDVS, Innen Kalksandstein, oder Betonfertigteil. Das höchste der Gefühle waren Klinkerriemchen aussen, die sind aber auch nur zwischen 1 und 2cm dick. Nachteil bei dieser Bauweise: Auf die Fensterbank passt keine Blumenvase. 

Tragende Wände waren aber immer dicker als 10cm. Gesamtwandstärke ging eher Richtung 32cm. 

 

Meine Profs im Architekturstudium waren alle gegen WDVS (Sondermüll von morgen). Die mussten sich aber auch nicht um Kosten kümmern. 

Die bauliche Realität richtet sich nicht nach den Vorstellungen von Architekten beseelt vom Wunsch nach wertvoller, funktionaler Architektur. Der Wohnraum ist knapp und teuer. So werden dann für Nichtreiche im urbanen Raum extrem billige und brandgefährliche Konstruktionen gewählt. Vorgehangene oder vorgemauerte Fassaden sind meist teuer, nicht brennbar und gut.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Handelsblatt:

Zitat

Allianz wertet Immobilienportfolio um fünf Milliarden Euro ab

 

Die Allianz hat die Bewertungen von Immobilien in ihrem Investment-Portfolio im vergangenen Jahr um acht Prozent oder rund fünf Milliarden Euro abgesenkt. Damit reagierte der Versicherer auf die fallenden Preise am Immobilienmarkt.

...

Die größten Sektoren im 58,4 Milliarden Euro schweren Immobilienportfolio der Allianz sind Büros mit einem Anteil von 49 Prozent und Wohnimmobilien mit 16 Prozent. Das Exposure in den USA, wo einige Teilmärkte besonders unter Druck stehen, ist mit zwölf Prozent relativ gering.

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