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Jusomath

Stehen wir kurz vor dem Mega-Crash?

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steff123
Die Diskussion hier ist eh sinnlos. Ein "Crash" hat sich noch nie angekündigt.

 

Das Problem ist nur, dass die Lage an den Kredit- und Geldmärkten derzeit soweit angespannt ist, dass jederzeit eine unerwartete Bombe platzen kann.

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Jose Mourinho

:loud:

Wenn der grumel schreibt der Himmel stürzt über uns ein, dann sollte man das verdammt noch mal ernst nehmen.

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Dagobert
:loud:

Wenn der grumel schreibt der Himmel stürzt über uns ein, dann sollte man das verdammt noch mal ernst nehmen.

 

endlich hat der Grumel sein Geheimnis gelüfftet: Er heisst in Wahrheit Majestix und sieht so aus:

 

post-2583-1205157770_thumb.gif

 

oder ist er gar der ältere Bruder von Nostradamus ????

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otto_ottifant

Das wird nichts mit dem Crash.

Hubschrauber Ben wird soviel Geld in den Markt werfen, daß da nicht mehr viel fallen kann.

Die Zeche zahlt der Endverbraucher durch eine riesige Inflation.

Die moderne Marktwirtschaft sozialisiert die Verluste und privatisiert die Gewinne.

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Rinderfond
· bearbeitet von Rinderfond
Das wird nichts mit dem Crash.

Hubschrauber Ben wird soviel Geld in den Markt werfen, daß da nicht mehr viel fallen kann.

Die Zeche zahlt der Endverbraucher durch eine riesige Inflation.

Die moderne Marktwirtschaft sozialisiert die Verluste und privatisiert die Gewinne.

 

Ja, was ist denn Geld genau? Und was ist es wert? Wenn der Endverbraucher nur noch mit dem bezahlen der Inflationszeche beschäftigt ist, bekommt er dann nicht auch mehr Geld, um so viel konsumieren zu können wie zuvor?

 

Zwei Möglichkeiten Deines Szenarios:

 

a) Der Dow bleibt über 10000, der Dollar wird international (gegen den Euro) dann aber vielleicht mit 2,00 oder höher gehandelt.

b) Die Leute bekommen nicht mehr Geld, können aber - außer Sprit für 5 Dollar pro Gallone - nicht mehr viel kaufen, was dem Dow auch nicht so gut tut.

 

Sicher gibt es auch noch mehr Szenarios, aber das Geld in den Markt werfen kommt in letzter Zeit nicht mehr so gut an wie 2001 bis 2003. Da konnten die Amis sich aber auch noch nicht über so eine dolle Inflation und so einen miesen Wechselkurs beschweren.

 

Jetzt kommen dann als nächstes noch Roosevelt'sche Pläne zur staatlichen Hilfe bei Hypotheken, was den US-Investoren auch nicht schmecken dürfte, da dies damals jahrzehntelang für Nachwehen gesorgt hat.

 

Alles nicht so einfach, ich weiß. ;)

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otto_ottifant
Ja, was ist denn Geld genau? Und was ist es wert? Wenn der Endverbraucher nur noch mit dem bezahlen der Inflationszeche beschäftigt ist, bekommt er dann nicht auch mehr Geld, um so viel konsumieren zu können wie zuvor?

 

Zwei Möglichkeiten Deines Szenarios:

 

a) Der Dow bleibt über 10000, der Dollar wird international (gegen den Euro) dann aber vielleicht mit 2,00 oder höher gehandelt.

B) Die Leute bekommen nicht mehr Geld, können aber - außer Sprit für 5 Dollar pro Gallone - nicht mehr viel kaufen, was dem Dow auch nicht so gut tut.

 

Na ja, es ist ja nicht so daß nur in USA die Inflation zunimmt. Um die Ecke importieren wir die auch. Und dank unserer hedonistischen Inflationsratenberechnung bleiben die offiziellen Zahlen weit unter den tatsächlichen Werten.

Wer kein Geld zum Anlegen hat macht die Inflation voll, und kommt sich immer mehr verarscht vor und wählt irgendwann die Stasipartei.

Da geht gewaltig etwas schief im Lande.

 

Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht

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DerFugger
· bearbeitet von DerFugger
Um die Ecke importieren wir die auch

 

Also der schwache Dollar hat ja eher deflationierende Wirkung für uns. Wenn der Dollar stabiler wäre, dann hätten wir ein viel größeres Inflationsproblem.

Ich möchte nicht wissen, wo bei uns die Benzinpreise stünden, wenn die Dollarschwäche das nicht abmildern würde. Aber anders betrachtet, gerade die Dollarschwäche führt wesentlich dazu, dass der Ölpreis so gestiegen ist.

 

Da ergibt sich momentan halt ein etwas ungutes Gemisch mit horrendem Ölpreis; Dollarverfall, Immobilien-und Finanzkrise sowie sich eintrübenden Konjunkturaussichten. Fehlt eigentlich nur noch so ein kleiner, verträumter geopolitischer Schock; z.B. eine Schlagzeile wie : "Die Radikal Islamische Partei putscht sich in Pakistan an die Macht und bricht die diplomatischen Beziehungen zu den USA und Indien ab."

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Gaspar
Na ja, es ist ja nicht so daß nur in USA die Inflation zunimmt. Um die Ecke importieren wir die auch. Und dank unserer hedonistischen Inflationsratenberechnung bleiben die offiziellen Zahlen weit unter den tatsächlichen Werten.

Wer kein Geld zum Anlegen hat macht die Inflation voll, und kommt sich immer mehr verarscht vor und wählt irgendwann die Stasipartei.

Anleger verlieren auch durch Inflation. Aktien gehen nicht wirklich hoch und Bonds werden im Inneren ausgehöhlt. Man wird nur auf dem Papier reicher.

Es gibt viele Produkte mit wenig Inflation, z.B. alle technischen Güter, Drogerieartikel, Versicherungen, Telekommunikation, auch Logistikdienste. Seit der Teuro-Einführung geht's aber schon deutlich nach oben, vor allem in Südeuropa. Die EZB redet immer nur schön und hofft auf Basiseffekte.

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DerFugger
Es gibt viele Produkte mit wenig Inflation, z.B. alle technischen Güter, Drogerieartikel, Versicherungen, Telekommunikation, auch Logistikdienste.

 

Es gibt sogar Artikel, die deutlich billiger werden; siehe PCs.

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Rinderfond

Die Inflation ist vor allem für die Amis ein Riesenproblem. Ich meinte das auch nicht im Bezug auf den Euroraum. Aber wenn es den US-Konsumenten schlecht geht, dann hat die Welt ein Problem. In den USA zahlt man heute 50 % mehr für den Sprit als noch vor einem Jahr. Sprit war immer billig dort, konnte also auch bei weit entfernten Jobs eher vernachlässigt werden. Demnächst kann man sich dann auf dem Land überlegen, ob es sich noch lohnt, 100 Meilen hin und 100 Meilen zurück in die Stadt zu fahren, und das bei 15 Litern auf 100 km. Vielleicht kann man auch gleich daheim bleiben und auf dem Feld arbeiten, bevor man 12 Gallonen am Tag vertankt...

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DerFugger
Ich meinte das auch nicht im Bezug auf den Euroraum.

 

Das kann im Prinzip für Langstreckenpendler bei uns auch gelten. Irgendwo ist ein Punkt, wo sich dann die Anfahrt zum Arbeitsplatz nicht mehr lohnt; insbesondere auch dann, wenn der Fiskus hier immer knausriger wird.

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Rinderfond
· bearbeitet von Rinderfond
Das kann im Prinzip für Langstreckenpendler bei uns auch gelten. Irgendwo ist ein Punkt, wo sich dann die Anfahrt zum Arbeitsplatz nicht mehr lohnt; insbesondere auch dann, wenn der Fiskus hier immer knausriger wird.

 

Eben, es bleibt ja auch immer das Risiko einer nötigen Reparatur, wenn man keinen Neuwagen mit Garantie fährt. So trifft es zuerst den klassischen Arbeitnehmer. Wenn man dem dann noch die Bahn unter dem Hintern wegrationalisiert und an die Börse bringt, na denn, prost.

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35sebastian
Die Inflation ist vor allem für die Amis ein Riesenproblem. Ich meinte das auch nicht im Bezug auf den Euroraum. Aber wenn es den US-Konsumenten schlecht geht, dann hat die Welt ein Problem. In den USA zahlt man heute 50 % mehr für den Sprit als noch vor einem Jahr. Sprit war immer billig dort, konnte also auch bei weit entfernten Jobs eher vernachlässigt werden. Demnächst kann man sich dann auf dem Land überlegen, ob es sich noch lohnt, 100 Meilen hin und 100 Meilen zurück in die Stadt zu fahren, und das bei 15 Litern auf 100 km. Vielleicht kann man auch gleich daheim bleiben und auf dem Feld arbeiten, bevor man 12 Gallonen am Tag vertankt...

 

Warst Du schon einmal in den USA und hast die Lebensweise der Amis studiert?

Die jammern noch nicht mal auf niedrigstem Niveau. Die machen einfach, um aus Miseren schnell rauszukommen.

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Dork
Warst Du schon einmal in den USA und hast die Lebensweise der Amis studiert?

Die jammern noch nicht mal auf niedrigstem Niveau. Die machen einfach, um aus Miseren schnell rauszukommen.

 

Jammern können nur die Deutschen gut....ich auch ^_^

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Gaspar
· bearbeitet von Gaspar
Die Inflation ist vor allem für die Amis ein Riesenproblem. Ich meinte das auch nicht im Bezug auf den Euroraum. Aber wenn es den US-Konsumenten schlecht geht, dann hat die Welt ein Problem. In den USA zahlt man heute 50 % mehr für den Sprit als noch vor einem Jahr. Sprit war immer billig dort, konnte also auch bei weit entfernten Jobs eher vernachlässigt werden. Demnächst kann man sich dann auf dem Land überlegen, ob es sich noch lohnt, 100 Meilen hin und 100 Meilen zurück in die Stadt zu fahren, und das bei 15 Litern auf 100 km. Vielleicht kann man auch gleich daheim bleiben und auf dem Feld arbeiten, bevor man 12 Gallonen am Tag vertankt...

Amis lassen sich nicht von höheren Spritpreisen abschrecken. 4 Dollar (=2,60 €) für die Gallone (3,6 l) ist nicht wirklich so viel.

Autos sind angeblich billiger geworden. Eventuell könnte man mit höher verdichteten Motoren Sprit sparen. Regular Gas hat, so meine ich, nur 85 Oktan. Das Wort "sparen" hat für die Amis keine positive Bedeutung, daher wird sich auch nichts ändern.

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35sebastian
Amis lassen sich nicht von höheren Spritpreisen abschrecken. 4 Dollar (=2,60 ) für die Gallone (3,6 l) ist nicht wirklich so viel.

Autos sind angeblich billiger geworden. Eventuell könnte man mit höher verdichteten Motoren Sprit sparen. Regular Gas hat, so meine ich, nur 85 Oktan. Das Wort "sparen" hat für die Amis keine positive Bedeutung, daher wird sich auch nichts ändern.

 

That`s it!!!!

 

Hier gibt es auch schon genug "Amis", die mit ihrem Geländewagen zum Bäcker fahren.

Ich hoffe nur, dass sie nicht über die hohen Spritpreise jammern.

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Rinderfond
Amis lassen sich nicht von höheren Spritpreisen abschrecken. 4 Dollar (=2,60 ) für die Gallone (3,6 l) ist nicht wirklich so viel.

Autos sind angeblich billiger geworden. Eventuell könnte man mit höher verdichteten Motoren Sprit sparen. Regular Gas hat, so meine ich, nur 85 Oktan. Das Wort "sparen" hat für die Amis keine positive Bedeutung, daher wird sich auch nichts ändern.

 

Wenn eine Familie ein Budget hat, und Sprit hat bisher nur einen kleinen Teil ausgemacht, dann wirkt sich eine Verdoppelung dieses Postens gehörig aus. Zudem möchte ich mal wissen, wie Ihr Euch vorstellt, dass mit dem Ende der mortgage equity withdrawals (http://en.wikipedia.org/wiki/Mortgage_equity_withdrawal) viele Leute ein neues Auto kaufen, weil es weniger Sprit verbraucht? Wovon soll sich der Ami denn ein sparsames Auto kaufen? Er wird seines nur noch mit massiven Verlusten verkaufen können. Wenn es geleast ist, kann er sich hinterher auf dem Gebrauchtmarkt einen alten Spritfresser kaufen. Und wer ganz blöd dasteht, dem wird die Leasingbank auch mal direkt das Auto wegnehmen, wenn die Sicherheiten verpuffen.

 

Lest die amerikanischen Medien, da geht der Punk ab. Die Amis fangen definitiv an zu sparen. Fragt doch auch mal bei Starbucks nach...

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VobaTrader
· bearbeitet von VobaTrader

Wie wahrscheinlich ist eigentlich ein zweites 2003 mit Dax-Kursen von 2000 Punkten ?

 

War der Grund nich damals die Internetblase die geplatzt ist ?! und ist jez verglichen damit die Immoblase nicht viel schlimmer (verschiedener Bereiche können durch die die Hypothekenblase erfasst werden oder sind bereits erfasst )

Somit ist es doch schon durchaus realistisch wenn die Kurse noch weiter fallen. Wenn es bald nicht wieder Aufwärts geht und eine Beruhigung eintritt sehe ich Schwarz. Denn bald gibt es keine Leitzinsen mehr die die Fed sinken kann , wenn das so weiter geht.

 

Hoffnung setze ich in das Zuführen von enormen Mengen Liquidität durch die Zentralbanken von Canada , Schweiz , England , USA und Euroraum.

Außerdem (möglicherweise) noch die positive Tatsache , dass einige aufgrund der Abgeltungssteuer dieses Jahr noch Kaufen werden und dies vielleicht zu einer Erholung führen KÖNNTE.

 

Momentan habe ich wirklich kaum eine Ahnung in welche Richtung die Kurse gehen werden , da es für beide Richtungen genügend Argumente gibt.

 

Letzlich:

Die Hoffnung stirbt zuletzt und die Hoffnung ist bullisch !

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Boersifant
Wie wahrscheinlich ist eigentlich ein zweites 2003 mit Dax-Kursen von 2000 Punkten ?

 

Das würde einen Gewinneinbruch bei den Unternehmen von über 50% erfordern, ein Szenario, was irgendwo nahe Weltuntergang ist.

Nein nein liebe Leute, nächstes oder übernächstes Jahr sieht der Börsenhimmel schon wieder blau aus und ich lache die ganzen

Crash-Fanatiker von heute aus.

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Gaspar
Die Hoffnung stirbt zuletzt und die Hoffnung ist bullisch !

Genau. Warum soll es in New York weiter runter gehen mit den Dow-Werten? Der Dow geht auf 13000 und der Dollar auf 1,70.

Bullisch für den Euro! :thumbsup:

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Dagobert
Das würde einen Gewinneinbruch bei den Unternehmen von über 50% erfordern, ein Szenario, was irgendwo nahe Weltuntergang ist.

Nein nein liebe Leute, nächstes oder übernächstes Jahr sieht der Börsenhimmel schon wieder blau aus und ich lache die ganzen

Crash-Fanatiker von heute aus.

 

ich sehe schon, Du bist ein heimlicher Charti oder Kristalkugelstreichler (mit dem Rüssel auch logisch) :-

 

Warum Du glaubst dass es in 2009 bzw. 2010 wieder alles eitel Sonnenschein sein soll würde mich schon sehr interessieren. Teilst Du Dein Wissen mit uns?

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Jose Mourinho
Warum Du glaubst dass es in 2009 bzw. 2010 wieder alles eitel Sonnenschein sein soll würde mich schon sehr interessieren. Teilst Du Dein Wissen mit uns?

 

Vielleicht zieht der Zoo vom Fanten auch nur in eine wärmere Region auf diesem Planeten? :)

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markymark

Es gibt jetzt schon so viele schlechte Nachrichten, die in den Kursen eingepreist sein dürften. Hoffe ich mal!

Was soll denn jetzt noch kommen, was die Kurse nochmal deutlich drückt?! Daß Ben Bernanke Verstopfung hat?!

Ihr könnt mir gerne weitere Horrorszenarien aufzählen, damit ich heute Nacht gut schlafen kann! :lol:

 

 

Was mir allerdings schon Sorgen bereitet, ist der hohe Euro in Verbindung mit nem hohen Ölpreis.

Obwohl heute die Lagerbestände kräftig gestiegen sind, klettert der Ölpreis immer weiter, was natürlich zur Belastungsprobe für die Märkte werden kann bzw eigentlich schon ist.

 

Tja, da muß ich jetzt wohl mal intervenieren. Morgen gehts mal wieder mit dem Rad zur Arbeit! B)

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DerFugger
· bearbeitet von DerFugger

Wir sind ja hier im Mega-Crash-Thread; deshalb mal ein Worst-Case-Szenario nach Steffens (von heute), welches durchaus im Bereich des Möglichen liegt :

 

Natürlich ist die Gefahr, dass auch noch eine größere US-Bank über diese Hypotheken- und Kreditmarktkrise stolpert, relevant. Ich denke aber, dass die Fed alles tun wird, um das zu verhindern. Die Auswirkungen wären zu katastrophal:

Sollte das nämlich passieren, wäre das Vertrauen der US Banken untereinander wahrscheinlich endgültig und für längere Zeit vernichtet es bestände demnach die Gefahr, dass sich eine solche Insolvenz auf das gesamte weltweite Finanzsystem durchschlagen und somit schlussendlich auch die Devisenmärkte erreichen würde. Dort könnte es zu erheblichen Turbulenzen kommen.

 

Entsprechend crashartig würden die Aktienmärkte in so einer Situation reagieren, da auf der einen Seite die Finanztitel massiv abgestraft würden, sich aber auf der anderen Seite auch alle anderen Aktien einer solchen Panik nicht entziehen könnten. Diese Faktoren würden einen Kaskadeneffekt auslösen, der schlussendlich und im schlimmsten Fall zu einer Weltwirtschaftskrise führen könnte.

 

Das ist natürlich das denkbar schlechteste Szenario der Teufel in den düstersten Farben an die Wand gemalt. Ich habe das nicht dargestellt, um Sie zu schocken, sondern nur um deutlich zu machen, wie groß das Interesse der Fed sein muss, alles zu tun, um eine Insolvenz einer größeren US-Bank zu verhindern.

 

Und so versteht man vielleicht auch, warum sich an dieser Aktion derart viele wichtige Notenbanken beteiligt haben.

 

Das Positive ist aber: Die Notenbanken reagieren und scheinen alles Menschenmögliche zu tun, um Schlimmeres zu verhindern.

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