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OnVista Bank

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Anjin-san

Hallo,

habe eine Frage an onvista Kunden:

Habe das Depot aufgeräumt und mich von einem ETF getrennt.

Zahlung und Abrechnung okay, wo kann ich sehen welcher Betrag an Steuern aus dem Gewinn gezahlt wurde.

Ausgewiesen wird der Verkauf der Stücke, die Anzahl, der erzielte Betrag je Anteil und eine Summe über die verfügt werden kann.

Nicht gefunden habe ich die Berechnung der gezahlten Steuern.

Wo kann ich suchen?

Danke euch vorab für eine hilfreiche Antwort.

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SlowHand7

Das steht doch alles auf der Abrechnung drauf.

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Anjin-san

Hallo slowhand,

danke.

Gefunden

unter Postbox Wertpapierabrechnung

nicht unter:

Transaktionliste Wertpapiere

Kontoübersicht Buchungen

Steuerdaten sehe ich,  wieviel Kap ich gezahlt habe aber nicht wann und wofür

mit freundlichen Grüßen

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SlowHand7
vor 31 Minuten von Anjin-san:

Hallo slowhand,

danke.

Gefunden

unter Postbox Wertpapierabrechnung

 

Ja, natürlich auf jeder Abrechnung die im Postfach liegt.

Im Online Banking sieht man nur die Gesamtsummen.

 

Ich bin da schon ewig Kunde und bedauere schon daß Onvista geschlossen wird.

Andererseits ist vieles doch recht primitiv und lange nachtrauern werde ich wohl nicht.

 

Wenn ich dran bin werde ich noch einen Gewinn realisieren und meinen Verlusttopf verbrauchen.

Dann das Geld abholen und erst danach den Depotübertrag machen.

Dann kann da nichts passieren.

 

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Rider
· bearbeitet von Rider

 Mein Depotübertrag läuft jetzt seit einem Monat. Beantragt Anfang Oktober.  Mittlerweile ist fast alles bei Flatex mit korrekten Einstandskursen. Nur ein einzelner Posten ist seit zwei Wochen immer noch im Depot und wird offenbar nicht angerührt. Zum Glück eine meiner Langfristpositionen. Alles sehr zäh und mühsam. Ich möchte nicht wissen, wie das Ende nächsten Jahres läuft, wenn plötzlich alle raus wollen. 
 

 

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Ternzeu

Bei mir fehlt auch noch eine von zwanzig Depotposten. Außerdem sind zwischenzeitlich noch zwei Ertraegnisse und ein Verkaufserlös gebucht worden. Auf das Konto kann ich aber nicht mehr zugreifen. Hier ist wohl Geduld gefragt. Mit den vielen (erzwungenen) Depotübertragen hat sich OnVista anscheinend übernommen.

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Rider
vor 2 Stunden von Ternzeu:

Bei mir fehlt auch noch eine von zwanzig Depotposten. Außerdem sind zwischenzeitlich noch zwei Ertraegnisse und ein Verkaufserlös gebucht worden. Auf das Konto kann ich aber nicht mehr zugreifen. Hier ist wohl Geduld gefragt. Mit den vielen (erzwungenen) Depotübertragen hat sich OnVista anscheinend übernommen.

Ich hatte einen Ertrag, den sie aber nach 2 Wochen storniert haben. Natürlich rückwirkend. Da ich das schon überwiesen habe, sind jetzt ein paar € Zinsen fällig. Letztlich ging es gut, denn der Ertrag wurde mir bei Einbuchung bei Flatex sofort wieder gutgeschrieben. 

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koeln2999

Hallo,

Ich bin der neue:).

 

Schön dass ich auf dieses Forum gestoßen bin.

Ich habe auch ein Depot bei Onvista und so weit ich es verstehe, muss ich bis zum 31.12.2025 mein Depot woandershin transferieren.

 

Ich führe leider sehr hohe Verlustvorträge, die ich bis Ende nächsten Jahres nicht aufgelöst bekomme.

Dazu habe ich einen hohen Bestand "wertloser Aktien" in meinem Depot. 

Ich habe verstanden dass ich diese als wertlos aussuchen lassen kann und dann über meine Steuererklärung pro Jahr 20.000 Euro mit Erträgen aus Kapitalvermögen gegenrechnen kann.

Allerdings habe ich hier aktuell keine Erträge. Zudem wurde ich von Onvista eindringlich gewarnt die Aktien ausbuchen zu lassen, da das Finanzamt dann Ärger macht.

 

Nun zu meiner Frage. Wenn ich woanders ein Depot eröffne und meine Aktien dorthin übertragen, werden dann die aktuell wertlosen Aktien mitübertragen?  Wenn nein, was passiert damit?  

 

Grüße koeln2999

 

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SlowHand7
vor 13 Minuten von koeln2999:

Nun zu meiner Frage. Wenn ich woanders ein Depot eröffne und meine Aktien dorthin übertragen, werden dann die aktuell wertlosen Aktien mitübertragen?  Wenn nein, was passiert damit?  

 

Im Prinzip kannst du nartürlich dein Eigentum an Aktien übertragen wo hin du willst.

Wenn es allerdings Sanktionen gibt wie bei russischen Aktien (Gazprom etc.) dann geht da gar nichts und auch ein Übertrag ist nicht möglich.

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koeln2999

Die Aktie ist die a1w8ln. Also nichts mi Sanktionen.

Man kann also nicht mehr handelbare Aktien auf ein neues Depot übertragen?

 

Onvista antwortet leider nicht auf meine Anfrage

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Sapine

Neben möglichen Sanktionen ist dann vor allem wichtig beim neuen Broker zu klären, ob er diese Aktien (und auch die übrigen Positionen) bereit ist aufzunehmen. 

 

Bei einem Komplettübertrag des Depots kannst Du auch Verlusttöpfe mitnehmen. 

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Belgien
· bearbeitet von Belgien
vor 9 Stunden von koeln2999:

 

Ich habe verstanden dass ich diese als wertlos aussuchen lassen kann und dann über meine Steuererklärung pro Jahr 20.000 Euro mit Erträgen aus Kapitalvermögen gegenrechnen kann.

 

Die Beschränkung der Verlustverrechnung von Totalverlusten auf max. 20.000€ pro Jahr ist Geschichte und wurde mit dem Jahressteuergesetz, das vor ein paar Wochen verabschiedet wurde, aufgehoben. Ebenfalls weggefallen ist die Verpflichtung, diese Verlustverrechnung zwingend über die ESt-Erklärung zu machen, dies kann jetzt wieder - wie jede normale Verlustverrechnung auch - auf Bankenebene erfolgen. Totalverluste dürfen jetzt wieder von der Bank in die Verlusttöpfe eingebucht werden. Allerdings hat der Gesetzgeber den Banken eine Übergangsfrist für die technische Umsetzung eingeräumt, so dass nicht jede Bank dies sofort auch so handhaben wird, sondern manche Banken werden erst einmal Totalverluste nicht in die Verlustverrechnungstöpfe einstellen und weiterhin eine Verlustbescheinigung ausstellen.
 

Flatex wird z.B. schon ab Januar wieder in die Verlustverrechnungstöpfe einbuchen, doch ob Onvista dies tun wird, kann Dir nur Onvista beantworten (ich bin skeptisch, ob dort kurz bevor die Lichter ausgehen noch eine nicht zwingende Umstellung technischer Systeme erfolgen wird).

 

Du solltest übrigens nicht davon ausgehen, dass Du bis Ende 2025 Dein Depot bei Onvista führen kannst. Onvista kündigt die Kunden in Wellen und zwingt die Kunden zum Wechsel. Ich selbst bin schon vor ein paar Monaten mit zweimonatiger Kündigungsfrist gekündigt worden und schon aktuell ein Ex-Onvista-Kunde (schau Dir die Beiträge in diesem Thread aus den letzten Monaten an, dann siehst Du wie Onvista „aufräumt“). Überlege Dir daher schon jetzt, wohin Dein Depot und die damit verbundenen Verlustverrechnungstöpfe umziehen sollen und kläre mit dem neuen Broker, ob man die Schrottaktien bei einem Übertrag annimmt.

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koeln2999

@Belgien: Danke für diese tollen Auskünfte. Das sind ja gute Neuigkeiten. Dann sehe ich von einer wertlosen Ausbuchung natürlich erst recht ab, bis die Banken diese Sachen in den Verlustvortrag aufnehmen. Auch der Entfall der 20.000 Euro Grenze ist eine gute Nachricht. Was sollte das auch?

 

Ich glaube Dir 100%, dennoch - hast Du einen Link wo man das nachlesen kann? Das wäre sicher für viele von  Interesse. Es wundert mich, dass man hierzu noch gar keine Artikel in der Google Suche findet

 

Was mache ich denn, wenn der neue Broker sich weigert, meine aktuell wertlosen Aktien anzunehmen?

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franko
vor 6 Stunden von Belgien:

Die Beschränkung der Verlustverrechnung von Totalverlusten auf max. 20.000€ pro Jahr ist Geschichte und wurde mit dem Jahressteuergesetz, das vor ein paar Wochen verabschiedet wurde, aufgehoben.

vor 16 Minuten von koeln2999:

hast Du einen Link wo man das nachlesen kann?

Änderung § 20 EStG vom 06.12.2024 (durch Art. 3 Jahressteuergesetz 2024)

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koeln2999

Ich danke Euch! Großes Kino und was für eine Erleichterung.

 

Ich habe jetzt direkt mal Flatex und Scalable angeschrieben, ob sie die Aktien annehmen und ob und ab wann die Zuordnung des Verlusts in den Verlustvotrag angeboten wird.

 

Bin gespannt auf die Antwort. Wenn die die Aktien annehmen, dann wwerde ich so schnell es geht wechseln.

 

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Sapine
vor 5 Stunden von koeln2999:

Was mache ich denn, wenn der neue Broker sich weigert, meine aktuell wertlosen Aktien anzunehmen?

Einen anderen Broker suchen. 

 

Dass Scalable gerade alle Depots zwangsumziehen will hast Du mitbekommen? Wäre nicht meine erste Wahl für so einen Depotumzug derzeit.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 5 Stunden von koeln2999:

Was mache ich denn, wenn der neue Broker sich weigert, meine aktuell wertlosen Aktien anzunehmen?

Such dir einen vernünftigen Broker. Vorschlag: ING-DiBa AG oder Consorsbank

Von einem Neobroker würde ich dafür die Finger lassen.

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0bVd0BH4UC

Am 24.11. online die Kündigung angetriggert.
Am 28.11. erfolgte die Depotübertragung. 
Bis gestern habe ich fleissig vom Verrechnungskonto abgebucht.
Heute kommt u.a. eMail.
Trotz gegenteiliger Erklärung von OnVista, kann ich mich immer noch anmelden und habe gerade wieder vom Verrechnungskonto abgebucht.
Und dass das Depot schon übertragen ist, wissen sie offensichtlich auch nicht.

==========

Sehr geehrter Kunde, sehr geehrte Kundin,

wir bestätigen Ihnen hiermit den Kündigungseingang.

Bitte beachten Sie, dass der Online-Zugang zu Ihrem Depot gesperrt wurde, um weitere Verfügungen über mögliche Bestände zu vermeiden und eine reibungslose Abwicklung gemäß Ihrer Weisung zu gewährleisten. Ein ggf. dazugehöriges CFD-Konto wird ebenfalls geschlossen.

Ein ggf. eingereichter Depotübertrag wird in den nächsten Tagen ausgeführt.

Nach erfolgter Schließung Ihres Kontos erhalten Sie einen abschließenden Finanzreport in Form eines Abschlusskontoauszuges. Eine separate Benachrichtigung über die Schließung erfolgt nicht.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr onvista bank Team
Kundenservice

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Sapine

Bin gespannt, ob Du am Ende im Minus landest. Berichte mal 

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koeln2999
Am 11.12.2024 um 19:21 von bondholder:

Such dir einen vernünftigen Broker. Vorschlag: ING-DiBa AG oder Consorsbank

Von einem Neobroker würde ich dafür die Finger lassen.

Hier möchte ich nochmals nachfragen. Ich war früher bei Consors, danach habe ich bei der DKB gehandelt und ich bin auch Kunde bei der DiBa. Ich habe früher teilweise 100 Euro Gebühren pro Trade gezahlt (im Prinzip ein %Satz vom Handelsvolumen) und kam auf Gebürehn von mehr als 1.000 Euro pro Jahr. Das auch, wenn ich Verluste gemacht habe.

Ich kam dann zur OnVista Bank und seitdem spielen Gebühren im Prinzip keine Rolle mehr.

Klar habe ich mich das ein oder andere Mal über lange Antwortzeiten bei Anfrage geärgert, aber wie oft benötige ich wirklich den netten Bankberater.....

 

Nun muss ich ja meinen Broker wechseln und da ist das Kriterium, dass er meinen wertlosen Aktien annimmt, schon eines, das den Unterschied machen kann.

Jetzt wird mit zu einem Wechsel zu Consors oder Diba geraten und da mag ich erst mal nachfragen, wo sie sich in postitivem Sinne von einem Broker wie der OnVistabank unterscheiden. Wo ist der Mehrwert? Ich sehe hier Kosten von 30-60 Euro pro Trade.

 

Danke Euch für die Warnung vor Scalable. Nun bin ich auf den Broker "Trade Republic" gestoßen. Was ist denn mit dem? Die Konditionen sind sehr gut, es gibt Guthabenverzinsung und die Einlagensicherung von 100.000 Euro reichen mir. Würde hier jemand anraten und wenn ja - warum?

und die Comdirect? Sind die auch eine Art Neobroker?

 

Ich habe jetzt Anfragen bei

Scalable (scheiden aber aus)

Flatex

ComDirect (Sonderkonditionen für 30 Monate, danach müsste ich wieder wechseln)

Consors

DiBa

 

plaziert. Bisland hat noch niemand geantwortet. Ich halte Euch auf dem laufenden.

 

Grüße

koeln2999

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Sapine
vor 19 Minuten von koeln2999:

Klar habe ich mich das ein oder andere Mal über lange Antwortzeiten bei Anfrage geärgert, aber wie oft benötige ich wirklich den netten Bankberater.....

Bei manchen Brokern öfter als Dir lieb ist. 

 

Die Gebühren sind pro Trade auf 69,90 gedeckelt bei der ING. Wenn Dir das zu teuer ist schau Dir Flatex an. Onvista ist keine Option mehr, die machen zu. 

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SlowHand7
vor 9 Minuten von Sapine:

Die Gebühren sind pro Trade auf 69,90 gedeckelt bei der ING. Wenn Dir das zu teuer ist schau Dir Flatex an. Onvista ist keine Option mehr, die machen zu. 

Ich werde auch Flatex als günstige Option testen.

Der sonstige Neo-Schrott kann mir gestohlen bleiben.

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koeln2999
vor 26 Minuten von Sapine:

Bei manchen Brokern öfter als Dir lieb ist. 

 

Die Gebühren sind pro Trade auf 69,90 gedeckelt bei der ING. Wenn Dir das zu teuer ist schau Dir Flatex an.

josef Ackermann (der von der Deutschen Bank) ist im ING DiBa Thread aktiv. Im Beitrag 7.244 gibt er folgendes preis:

 

Warum ist die ing Diba eigentlich nach wie vor so teuer? 69 Eur Pauschalprovision ist ja middle ages. Dazu nur 0,09 bis 0,16 Prozent Courtage. Für nen popelige etf dbxtracker Order mal eben 200 Eur berappen.

 

200 Euro Gebühren für einen Trade. Indiskutabel - oder?

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hattifnatt
vor 3 Minuten von koeln2999:

josef Ackermann (der von der Deutschen Bank) ist im ING DiBa Thread aktiv

Unwahrscheinlich :-*

 

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