Zum Inhalt springen
asherah

Papiergeld-System "Wir nähern uns dem Ende"

Empfohlene Beiträge

asherah

Ganz interessante Gedanken und für die Schwarzseher unter uns

 

http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/849/181290/

 

Was kosten 300 g USD heute eigentlich :blink: ?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tine206

Ein sehr interessanter Artikel.

 

Aber glaubt ihr wirklich das das Ende des Papier-Geld-Systems ist?

 

Werde mir den Artikel nachher nochmal genauer in der Mittagspause durchlesen. ^_^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
parti
Ganz interessante Gedanken und für die Schwarzseher unter uns

 

http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/849/181290/

 

Was kosten 300 g USD heute eigentlich :blink: ?

 

ich bin kein volkswirt aber ich kann dem kerl nur zustimmen! das ganze muss nich jetzt oder in 2-3 jahren ablaufen aber längerfristig gesehen wird das ganze "papiergeld-system" zusammenbrechen!

 

auch die aussagen über herr "green-spam" sind vollkommen richtig! was das gold angeht ist das mehr spekulation. in den nächsten jahren werden wir mehr mit der inflation zu kämpfen haben als die jahre davor. ob das geld nun beim gold landet kann man so vielleicht gar nicht sagen. im endeffekt kann alles wieder ganz anders kommen aber es ist wohl doch ein sehr realistische prognose!

 

alles in allem ein sehr interessanter Artikel! :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
H.B.
· bearbeitet von ficoach
Ganz interessante Gedanken und für die Schwarzseher unter uns

 

http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/849/181290/

 

Der erste Satz ist bereits recht aussagekräftig: William (Bill) Bonner ist Gründer und Chef von Agora Financial, einem der weltweit größten Herausgeber von Börsenbriefen.

 

Das Ganze ist schon wieder ein Aufguss der "Fiat-Money" (Es werde Geld, für die Menschen ohne großem Latinum unter uns) These.

 

Der "Smart Investor" hat damit schon einige Hefte gefüllt.

 

 

Richtig ist, das Papiergeld-Zeitalter weist gewisse systematische Gefahren auf. Eine Folge erleben wir gerade: Blasenbildung wohin man schaut.

Die Frage ist: welches ist die Alternative zu unserem Papiergeld?

 

Jetzt das Ende zu prophezeien passt zu einem (vermutlich bibeltreuen) Amerikaner, der von dem Verkauf von Börsenbriefen lebt.

Bevor man leichtfertig das glaubt, was in der Zeitung steht, sollte man zunächst fragen, welche Interessen der Autor vertritt.

 

Viel Spass noch, bei der Schwarzmalerei

 

 

EDIT: Der Name kam mir so bekannt vor: Her Bonner hat in der Vergangenheit regelmäßig analoge Kommentare im "InvestorsDaily" verfasst. (schlagt mich nicht, ich habe auch mal klein angefangen und dieses Teil konsumiert)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
warlords

http://www.ef-magazin.de/media/assets/pdf/...een.pdf#page=26

 

Von Seite 26 bis 33 zu diesem Thema mit sehr ähnlichen Aussagen. (wurde hier im Forum schon mal gepostet, aber immer wieder gut)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Ich kann nicht beurteilen, ob das das Ende des Papiergeld-Systems ist. Und der Interviewte auch nicht.

 

Was allerdings klar ist, dass Alan Greenspan mit seiner Politik den Grundstein gelegt hat, für das Chaos das wir im Moment erleben und noch in Zukunft erleben werden.

 

Es seien einige Punkte genannt, die nicht nur Greenspan zu verschulden hat, aber hauptsächlich:

 

- Entkoppelung des Geldes vom Gold. Was stellt Geld dar? Geld ist nichts anderes als ein Inhaberpapier, mit dem ein Anspruch auf die Zahlung von Zentralbankgold begeben wird. Nun gibt man mehr Geld aus als man Gold hat. Das ist wie eine Kapitalerhöhung bei einer AG 2:1. Man hat statt einer nun 2 Aktien, aber jede für sich ist nur noch die Hälfte wert. Was passiert? Es kann nur 2 Möglichkeiten geben: Entweder das Gold wird teuerer oder das Geld wird weniger wert. Und das passiert auch und zwar Beides! Aber nicht mit den uns vorgegaukelten Teuerungsraten von 3-4% sondern mit der realistischen Inflationsrate des M3-Wachstums.

 

- Womit wir schon beim nächsten Punkt wären. Seit Alan dem Großen wird kein Geldmengenwachstum mehr veröffentlich. Weil man es angeblich nicht braucht und das Ganze ehh nur viel Rechenaufwand ist. Es gibt ein paar Ökonomen die führen seit Abschaffung der Veröffentlichung das Wachstum weiter. Und "oh Wunder" seitdem es abgeschafft wurde ist das M3-Wachstum in den USA nahzu explodiert! Nochmal für alle: Das M3-Wachstum ist die Inflation! Das was uns so schön veröffentlicht wird ist lediglich die Teuerungsrate und selbst die stimmt nicht.

 

-Nächster Punkt. Verfälschung der Teuerungsraten. Alan der Allmächtige hat einfach die Berechnungsmethoden geändert. Man führt Sachen wie Hedonik ein (bei Nachfrage erklär ich gern was das ist) und andere Tricks mit den sukzessive die offizielle Teuerungsrate niedrig gehalten wird. Warum lässt man nicht die Teuerung so wie sie tatsächlich ist und interpretiert sie dann? Man kann dann natürlich sagen: Man hatte Sondereffekte durch einen kalten Winter etc. Aber wenn man von vorneherein die Sachen so verfälscht, dass keine alte Sau mehr weiß was denn nun Sache ist, hat die veröffentlichte Zahl auch keine Aussagekraft mehr. Beispiel: Ein PC ist im Moment nur noch mit ca. 1/10 seines tatsächlichen Preises gelistet. Dass heisst PCs sind laut der veröffentlichten Zahlen 90% billiger geworden. Toll oder?

 

Nun ist natürlich die Frage: Warum das alles und wozu führt das noch?

 

Es gibt sicher einige Verschwörungtheorien. Aber so richtig wissen wird es nur Big Al. Ich habe ne Vermutung:

Eine niedrige Inflation rechtfertigt niedrige Zinsen. Und das ganze wirkt wie Doping für den Staat und die Wirtschaft (also alle die Kapitalbedarf haben). Dass heisst quasi das Zinsniveau das wir jetzt in den USA sehen ist geschönt. Wenn man inoffizielle Inflationsdaten heranzieht müsste es 2-3mal so hoch sein. Aber das wäre der Kollaps für den Amerikaischen Staat und dessen Wirtschaftsunternehmen. Wenn allerdings die Mehrheit der Menschen aufwacht und endlich begreift, dass die 3% Lohnsteigerung niemals das ausgleichen, was sie an der Supermarktkasse mehr bezahlen, werden die Zinsen explodieren. Weil keiner mehr bereit ist sein Geld für 5% unter Inflationsniveau anzulegen. Da wird dann lieber konsumiert als investiert. Die Folge sind teuere Kredite. Ob Heilcopter Ben das dann selbst mit einer 0-Zins-Politik noch auffangen kann....ich weiß es nicht...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
asherah
Man führt Sachen wie Hedonik ein (bei Nachfrage erklär ich gern was das ist)

 

Nachfrage! Bitte :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Nachfrage! Bitte :)

 

Ok, ich häts auch gleich erklären können....

Im Grunde das was ich als Beispiel mit dem PC genannt habe.

 

Aufgrund von Produktverbesserungen wird eine Verbilligung des Produkts unterstellt.

 

Wenn du vor einem Jahr zum Beispiel einen PC mit 2 Ghz und 300 GB Festplatte für 1000 EUR gekauft hast und ein Jahr später kostet ein PC mit 4Ghz und 600 GB Festplatte auch 1000 EUR. Dann geht die FED davon aus, dass der PC um 50% billiger geworden ist. Und das fließt so auch in de Teuerungsrate mit ein.

 

So wird das dann auch bei Autos gemacht, die dann zum Beispiel ESP, ABS und wie das Zeug alles heißt bekommen.

 

Dann gibts nocht die sog geometrische Gewichtung. Auch ein tolles Teil. Es wird unterstellt, dass Produkte die stärker im Preis steigen als andere weniger nachgefragt werden. Dementsprechend werden die Gewichtungen im Warenkorb verändert. Auf gut Deutsch: Wenn etwas teuerer wird, gewichtet mans einfach weniger. Das Problem dabei ist aber, dass die Sachen ja entweder teuerer werden weil das Angebot abnimmt (was selten vorkommt), oder weil die Nachfrage steigt (und nicht weniger wird wie die FED es gerne uns weismachen würde).

 

Guter Artikel zum Thema:

 

http://www.epochtimes.de/articles/2005/01/30/947.html

 

ich glaub wurde hier auch schonmal gepostet...

 

„Inflation ist immer und überall ein monetäres Phänomen. Es ist die einzige Form der Besteuerung, die ohne gesetzgebenden Prozeß durchgeführt werden kann." (Milton Friedman)

 

EDIT: Achja mit konsumieren meinte ich nicht. Autos, Computer, Fernseher sondern Sachen von denen man satt wird...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
el galleta
Inflation ist immer und überall ein monetäres Phänomen. Es ist die einzige Form der Besteuerung, die ohne gesetzgebenden Prozeß durchgeführt werden kann." (Milton Friedman)

...und überproportional die unteren sozialen Schichten trifft, da deren Geldanteil an ihrem Vermögen größer ist.

 

Das hab ich allerdings noch keinen Politiker sagen hören. Warum wohl? ;)

 

saludos,

el galleta

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Carlos

In Gold soll einesw Tages mal gross investiert werden, wenn das Papiergeld nichts mehr Wert ist. OK, die Experten unter Euch (Diplomwirte, et al) wissen es besser zu beurteilen als ich, aber ist die Flucht in die Rohstoffe und Soft Commodities nicht gerade diese Abwendung vom Papiergeld? Denn im Gegensatz zu Gold werden die Rohstoffe ja von der Menschheit tagtäglich benötigt, verkonsumiert. Sind demzufolge also mehr Wert, und je mehr wie die Geldmenge wächst. Deswegen sehe ich bei diesen "alternativen Investmentobjekten" nicht die berühmtberüchtigte Spekulation, und die damit verbundene Blase, sondern eben diese Flucht.

 

Gold ist zu zyklisch, das weiss mittlerweile jeder Anleger. Rohöl, Industriemetalle und Grundnahrungsmittel nicht, das weiss jetzt auch schon jeder. OK, der derzeitige Wert dieser Güter kann sinken, wenn ein Herdentrieb dazu führen sollte. Aber längerfristig werden diese Güter nicht an Attraktivität verlieren, im Gegenteil. Denn sie werden mehr und mehr benötigt, und zwar in unserem alltäglichen Leben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
SumSum
· bearbeitet von SumSum

Erstmal ein Blick in die Vergangenheit:

 

Goldwährung. Funktioniert auch nicht auf Dauer, warum ?

Gold ist nicht vermehrbar. Die Summe des Goldes spiegelte also immer die Summe der Währung ab, Beispiel: Goldmark etc. Nicht umsonst war z.B. der US Dollar von ca. 1870 - 1920 extrem stabil. Problem: durch die Industrialisierung wurden immer mehr Waren produziert, die Menge des Geldes blieb aber gleich. Es traf also ein großes Angebot auf wenig Geld. In der ersten Runde bekommt man demnach weniger Geld für seine Ware. Die Folge ist nun aber, dass das Angebot verknappt wird - warum soll jemand Waren produzieren, wenn er immer weniger dafür bekommt? I. E. führt dies dann zu einer Angebotsverknappung. Ist nun irgendwann der Punkt erreicht, wo die Nachfrage > Angebot ist steigen die Preise aufgrund der marktwirtschaftlichen Gesetze an. Die Folge ist auch hier eine Inflation.

 

Goldbindung funktioniert also auch nicht wirklich.

 

 

Das Fiat System ist tenenziell besser, aber imo mißbraucht worden. Von der Idee nicht schlecht: ich schaffe soviel Geld wie Waren m Umlauf sind. Steigt die Warenmenge, lasse ich die Geldmenge steigen. Gleichgewicht besteht, wunderbar. Zum Problem wird die Sache nur dann, wenn man die Geldmenge schneller steigen lässt als die Warenmenge. Auch dann müssen irgendwann die Preise steigen, weil sich Geld und Warenangebot ja wieder angleichen müssen.

> Dieses Spiel zeigt sich uns der allseits bekannten jährliche Teuerungsrate.

 

Nach den aktuellen Modellen ist eine leichte Inflation (auch unter dem Gesichtspunkt "Goldwährung" oben) damit im Ergebnis das kleinere Übel. Also nimmt man das hin. Soweit ist das alles kein Problem

 

 

Zum Problem wird die Sache nun, wenn die Geldmenge sehr viel schneller steigt als die Warenmenge.

 

 

Nun mal zur USA

Und damit bin ich bei Greenspan und B52-Ben. Die USA sind in der Welt verschuldet, beim Vergleich mit Europa sind die volkswirtschaftlichen Zahlen der USA erschreckend. Da muss man kein Prophet sein.

 

Wer es nicht glaubt schaut hier....: http://www.macroanalyst.de/

> Den Link: USA versus EU: Sind die USA das Modell für Europa?

> Dann "Grafiken"

 

Was z. B. auffällt: trotz Absacken des Dollarkurses gegenüber dem Euro seit Jahren müsste sich nach der Lehre eigentlich die Handels- und Leistungsbilanzzahlen der USA verbessern. Grund: wegen Währungsvorteilen kann billig exportiert werden.

> Komischerweise passiert das aber nicht. Im Gegenteil: die Zahlen entwickeln sich parallel. Stattdessen steigt das exponentiell an.

 

Und auch die anderen Zahlen lassen nichts Gutes vermuten.

 

Anhand der zahlen ist relativ klar, dass die USA ihre Auslandsverschuldung in einem überschaubaren Zeitraum nicht wirklich bezahlen werden können. Und damit kommt man wieder zur FED. Da wird bei den Zinssenkungen immer gesagt "jetzt kommt die arme FED den Spekulanten zur Hilfe, um 20% Verlust zu vermeiden..."

> Mal ehrlich: wer ein wenig denken kann, dem muss dieser Satz doch irgendwie komisch vorkommen. Total unlogisch sogar. Die FED ist doch nicht dazu da, um die Spekulanten zu schützen.

 

Meine Interpretation ist eine andere:

Die USA brauchen Auslandskapital (siehe die Handels- und Leistungsbilanz), das bestreitet auch niemand. Anders lässt sich das System zur Zeit nicht finanzieren. Das Kapital lässt sich am besten anlocken, wenn (zumindest auf dem Papier) Wachstum vorhanden ist. Ein Schuldner, dem es gut geht, ist ein guter Schuldner - ein Schuldner, dem es schlecht geht, leiht man nicht so gerne Geld... also wird deshalb die Druckerpresse angeworfen. Ziel: Wachstum schaffen. Schon 2002 und jetzt 2008 wieder. Dann gibt die USA Regierung nun diese "Steuerscheine" raus. Das ist nun wirklich ganz offensichtlich "Luftgeld", finanziert über Schulden im Staatshaushalt.

 

Es ist für mich offensichtlich, dass dieses (US-) System irgendwann platzen muss, so wie jede Blase platzt. Die Frage ist für mich nicht "ob" dass passiert. ich denke, es wird durch Inflation gelöst - wie es dem fiat money entspricht. In diesem Fall wird sich der Warenpreis also wieder an die Geldmenge anpassen. Der Knackpunkt ist nun nur, "wie" das passiert:

- schnell und heftig oder langsam und schleichend ?

 

 

Ich denke, aktuell ist ein Punkt wo es soweit sein kann, aber nicht muss (dann vielleicht beim nächsten Mal -> nur eines ist klar, "ewig" geht das so nicht weiter)

 

Aktuell ist meine Einschätzung, dass kontrolliert "inflationiert" werden soll. Erste Anzeichen zeigen sich ja bereits weltweit, wobei die Auswirkungen in den USA deutlich heftiger sind: die unmittelbaste Folge sehen zeigt sich an der Tankstelle. Als weitere Folge die letzten Tage dann die Fluglinien (Preiserhöhungen wegen des Ölpreises).

> Ich tippe in den kommenden Monaten wird es eine Inflationsspitze geben. Wenn nämlich die erhöhten Energiepreise auch auf andere Produkte durchschlagen werden - Lebensmittel.....(für uns: man muss nur die Ankündigen der Gasversorger beachten).

 

Das große Risiko an der Sache ist, was passiert mit dem Dollar ? Imo kann der tatsächlich noch crashen (tippe auf max. 10%), wenn

> andere die Geduld verlieren. China z. B. US Anleihen auf den Markt wirft ?

> und / oder die Auslandfinanzierung "zusammenbricht" (-> z. B. als eine Folge von einer Rezession ?). Die Funds-ratio-rate der FED aus Q1 2008 sieht jedenfalls auch nicht so toll aus...es zeigt sich, dass weniger Geld in die USA reinfließen.

 

 

Dass heisst quasi das Zinsniveau das wir jetzt in den USA sehen ist geschönt. Wenn man inoffizielle Inflationsdaten heranzieht müsste es 2-3mal so hoch sein. Aber das wäre der Kollaps für den Amerikaischen Staat und dessen Wirtschaftsunternehmen. Wenn allerdings die Mehrheit der Menschen aufwacht und endlich begreift, dass die 3% Lohnsteigerung niemals das ausgleichen, was sie an der Supermarktkasse mehr bezahlen, werden die Zinsen explodieren. Weil keiner mehr bereit ist sein Geld für 5% unter Inflationsniveau anzulegen. Da wird dann lieber konsumiert als investiert. Die Folge sind teuere Kredite. Ob Heilcopter Ben das dann selbst mit einer 0-Zins-Politik noch auffangen kann

> Ich befürchte ehrlich gesagt, dass dieser Fall früher oder später eintreten wird.

> Viele Menschen glauben ja das, was die Nachrichten erzählen. Obwohl einem z. B. beim Gang an die Supermarktkasse das Bauchgefühl sagt, dass es irgendwie nicht stimmen kann.

 

B52 Ben kann nun aktuell aber dummerweise nicht die Zinsen anheben, dann würde er die Konjunktur abwürgen und als weitere Folge davon möglicherweise die Transferleistungen aus dem Ausland riskieren

 

Ich denke, es ist fast egal wie sich B52 Ben enstcheidet - bei beiden Alternativen sind Anpassungsprozesse unausweichlich.

> wenn man sich mit B52 Ben beschäftigt (den Namen hat er ja nicht umsonst) -> er wird über billiges Geld und Inflation gehen.

 

Insgesamt denke ich, die Zeiten werden demnächst noch richtig "lustig" werden

 

Europa betrachte ich dabei als relativ sicher, volkswirtschaftliche Leistungsdaten sind einfach deutlich besser. Zudem ist Europa Gläubiger, nicht Schuldner. Wir kriegen halt eine ordentliche Teuerung.

> Komisch irgendwie, dass die EZB trotz der Inflationsdaten noch nicht gehandelt hat....

 

Für die Anlage:

- jedenfalls keine Rentenpapiere, vor allem keine US Anleihen (warum auch, Zins ist kaum oberhalb [überhaupt oberhalb ?]der Teuerung und dann noch das Währungsrisiko - nein Danke), besser Sachwerte....(Immos und europ. Aktien)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DrFaustus
In Gold soll einesw Tages mal gross investiert werden, wenn das Papiergeld nichts mehr Wert ist. OK, die Experten unter Euch (Diplomwirte, et al) wissen es besser zu beurteilen als ich, aber ist die Flucht in die Rohstoffe und Soft Commodities nicht gerade diese Abwendung vom Papiergeld? Denn im Gegensatz zu Gold werden die Rohstoffe ja von der Menschheit tagtäglich benötigt, verkonsumiert. Sind demzufolge also mehr Wert, und je mehr wie die Geldmenge wächst. Deswegen sehe ich bei diesen "alternativen Investmentobjekten" nicht die berühmtberüchtigte Spekulation, und die damit verbundene Blase, sondern eben diese Flucht.

 

Gold ist zu zyklisch, das weiss mittlerweile jeder Anleger. Rohöl, Industriemetalle und Grundnahrungsmittel nicht, das weiss jetzt auch schon jeder. OK, der derzeitige Wert dieser Güter kann sinken, wenn ein Herdentrieb dazu führen sollte. Aber längerfristig werden diese Güter nicht an Attraktivität verlieren, im Gegenteil. Denn sie werden mehr und mehr benötigt, und zwar in unserem alltäglichen Leben.

 

Ja, du hast Recht. Die Flucht in Rohstoffe ist eine Abkehr vom Papiergeld. Weil eben das Vertrauen in das Geld schwindet. Das war Früher auch schon der Fall. Man denke an die Zigarettenwährung nach dem 2. WK etc. Die Frage ist nur zu welchem %-Satz die aktuellen Rohstoffpreise durch die Konsumkäufe gestützt sind und wieviel % Spekulation dahinter steht. Denn DAS ein gewisser Teil Spekulation vorhanden ist, steht denke ich außer Frage. Man muss sich nur die diversen Rohstofffonds, Zertifikate etc. anschauen was dann in den letzten Jahren an Geld hineingeflossen ist.

 

Das Güter mehr und mehr benötigt werden ist im Moment der Fall. Nur, spricht der Interviewte auch an, dass eine Blase im Bevölkerungswachstum auf der Welt entstehen könnte. Ich bin kein Demograph, aber eine solche Blase könngte m.M.n. schon durch steigenden Wohlstand (z.B. in China) platzen. Wenn dort die Leute nur noch 1 Kind pro Familie bekommen usw... Also als Gottgegeben würde ich ein stetig wachsende Nachfrage nach Agrarrohstoffen nicht sehen. Es gibt da ein buch das ich mal gelesen hab. War zwar auch etwas reißerisch geschrieben. Ich glaube der Titel war: "Weltmacht USA- Ein Nachruf" und Autor war ein Franzose denke ich. Er hat sehr viel mit Demographie etc erklärt....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
opes

Völliger Quatsch....ihr tut grade so als könnte einer den lieben langen Tag an der Druckerpresse sitzen und Geld machen...Blödsinn.

 

Die Geldmenge spiegelt immer die wirtschaftliche Wertschöpfung wieder...mit anderen Worten: da steht keiner auf nem Dach, schmeißt Geld runter und erhöht damit die Geldmenge..

 

Firmen leihen sich Kredite um Investitionen zu tätigen ( um ein neues Werk zu bauen ,um zu forschen etc.) und müssen auf dieses geliehene Geld Zinsen bezahlen.Diese Zinsen sind das Geldmengenwachstum, aber dafür steht ja auch ein neues Werk irgendwo rum.Wertschöpfung geht mit dem Geldmengenwachstum Hand in Hand.

 

Und die böse böse FED hat in keinster Weise vor den Anlegern zu helfen...aber sie will eine Rezession verhindern indem sie billige Kredite leifert und Firmen wieder gewillt sind zu investieren...

 

 

manchmal schockiert mich die Kurzsichtigkeit einiger User hier doch sehr...aber so ist das wenn man sich erstmal auf ein Thema eingeschossen und einen Feind gefunden hat ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Völliger Quatsch....ihr tut grade so als könnte einer den lieben langen Tag an der Druckerpresse sitzen und Geld machen...Blödsinn.

 

Wenn die FED Kredite ausgibt. Woher glaubst du nimmt sie das Geld?

 

Die Geldmenge spiegelt immer die wirtschaftliche Wertschöpfung wieder...mit anderen Worten: da steht keiner auf nem Dach, schmeißt Geld runter und erhöht damit die Geldmenge..

Sollte sie...tut sie aber nicht. Dann müsste die Wirtschaft in den USA um ca. 18% gewachsen sein im letzten Jahr. Davon haben die Amis aber nicht viel mitbekommen glaub ich. Wieso also Rezession? Wir haben den größten Boom in den USA seit 50 Jahren...nur dumm das es keiner merkt... ;)

 

Firmen leihen sich Kredite um Investitionen zu tätigen ( um ein neues Werk zu bauen ,um zu forschen etc.) und müssen auf dieses geliehene Geld Zinsen bezahlen.Diese Zinsen sind das Geldmengenwachstum, aber dafür steht ja auch ein neues Werk irgendwo rum.Wertschöpfung geht mit dem Geldmengenwachstum Hand in Hand.

 

Zunächst einmal leiht sich die Bank das Geld von der FED. Ob die Bank mit dem Geld Kredite an Firmen ausgibt ist die nächste Frage. Denn die Bank kann auch einfach hergehen und das Geld den Haushalten geben oder dem Staat. Und diese verkonsumieren dann das Geld. zum Beipspiel indem sie Häuser kaufen die schon da sind. Dadurch steigen die Preise der Häuser. Wo ist die Wertschöpfung?

 

Und die böse böse FED hat in keinster Weise vor den Anlegern zu helfen...aber sie will eine Rezession verhindern indem sie billige Kredite leifert und Firmen wieder gewillt sind zu investieren...

Eine Rezession die sie verursacht hat...ja

Sie liefert den armen Banken billiges Geld, dass diese Ihre Passivseite aufmotzen können um nicht Pleite zu gehen. Das ist auch EIN Grund für die Zinspolitik der FED.

 

manchmal schockiert mich die Kurzsichtigkeit einiger User hier doch sehr...aber so ist das wenn man sich erstmal auf ein Thema eingeschossen und einen Feind gefunden hat ;)

 

Mich schockiert die Kurzsichtigkeit der FED. Und noch mehr dass sich Alan der Weise hinstellt und so tut als wäre das mit ihm nicht passiert. Dabei ha er die größte Schuld daran.

 

EDIT: Der sarkastische Unterton ist durchaus gewollt und sollte auch so verstanden werden...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
el galleta
"Weltmacht USA- Ein Nachruf" und Autor war ein Franzose denke ich. Er hat sehr viel mit Demographie etc erklärt....

Ist von Todd, in meinen Augen ein sehr lesenswertes Buch.

 

In die ähnliche Richtung geht "Die ohnmächtige Supermacht". Auch sehr lesenswert.

 

saludos,

el galleta

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
maush
Für die Anlage:

- jedenfalls keine Rentenpapiere, vor allem keine US Anleihen (warum auch, Zins ist kaum oberhalb [überhaupt oberhalb ?]der Teuerung und dann noch das Währungsrisiko - nein Danke), besser Sachwerte....(Immos und europ. Aktien)

Genau das ist die resultierende Frage. Was im Artikel steht, ist ja eigentlich nichts wirklich neues. Die Frage ist nur, wann platzt die Rohstoffblase und wo bildet sich die nächste. Gold ist sicherlich mit vielen Fragezeichen versehen. Für besonders hoch halte ich den Preis derzeit zwar nicht, schon gar nicht in Euro. Allerdings hat es m.E. kaum praktischen Wert und in wie weit noch Vorräte z.B. unter der Arktis schlummer, vermag ich nicht zu beurteilen.

Immos sind auch nicht gerade niedrig bewertet, außer in Deutschland. Europäische Aktien sind m.E. ok. Langfristige Anleihen auch in Euro sollte man wohl erstmal meiden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DrFaustus

Hier ein paar schöne Bildchen:

 

Das Geldmengenwachstum der USA (Die rote Linie wurde noch veröffentlicht)

 

post-2366-1213881981_thumb.png

 

Die offizielle und inoffizielle Inflation der USA

 

post-2366-1213881992_thumb.png

 

Das reale reale ;) BIP Wachstum der USA

 

post-2366-1213882001_thumb.png

 

alles zu finden auf www.shadowstats.com

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
opes
Wenn die FED Kredite ausgibt. Woher glaubst du nimmt sie das Geld?

 

Die FED gibt aber nur Kredite aus wenn diese gefordert werden...sie zwingt niemanden zu Krediten...

 

Sollte sie...tut sie aber nicht. Dann müsste die Wirtschaft in den USA um ca. 18% gewachsen sein im letzten Jahr. Davon haben die Amis aber nicht viel mitbekommen glaub ich. Wieso also Rezession? Wir haben den größten Boom in den USA seit 50 Jahren...nur dumm das es keiner merkt... ;)

 

Es heißt noch lange nicht das jede Investition zum Wachstum beiträgt bzw Gewinn bringt.

Wenn ein Pharmaunternehmen Milliarden in die Krebsforschung investiert und das Medikament am ende tödlich ist, sind die Milliarden futsch, die Zinsen müssen aber trotzdem bezahlt werden.Heißt also nicht das alles Geld was in den Umlauf kommt zum Wachstum oder zur Wertschöpfung beiträgt.

 

Zunächst einmal leiht sich die Bank das Geld von der FED. Ob die Bank mit dem Geld Kredite an Firmen ausgibt ist die nächste Frage. Denn die Bank kann auch einfach hergehen und das Geld den Haushalten geben oder dem Staat. Und diese verkonsumieren dann das Geld. zum Beipspiel indem sie Häuser kaufen die schon da sind. Dadurch steigen die Preise der Häuser. Wo ist die Wertschöpfung?

 

Ja die Bank leiht sich Geld und gibt dieses weiter...wenn der Staat davon neue Straßen baut o.ä. hast du auch hier Wertschöpfung.

 

Die Wertschöpfung beim Kauf von Häusern die schon da sind spürt nur der Eigentümer bzw. frühere Eigentümer beim Verkauf...genauso aber auch andersrum...wenn der Wert sinkt.Nur musst du hier unterscheiden zwischen realer Wertschöpfung und emotionaler Wertschöpfung.Reale Wertschöpfung ist wenn eine Firma ein Werk eröffnet und produziert.

emotionale Wertschöpfung ist wenn ein Käufer für ein Objekt mehr zu Zahlen bereit ist als dieses real wert ist...bei Gemälden, Kunstwerken, Häusern und anderen Luxusartikeln zu sehen.

 

 

Eine Rezession die sie verursacht hat...ja

Sie liefert den armen Banken billiges Geld, dass diese Ihre Passivseite aufmotzen können um nicht Pleite zu gehen. Das ist auch EIN Grund für die Zinspolitik der FED.

 

auch das ist eine Investition ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Herr S.

Die Rohstoffblase platzt erst, nachdem die "Geldschwemmen -Blase" geplatzt ist...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Die FED gibt aber nur Kredite aus wenn diese gefordert werden...sie zwingt niemanden zu Krediten...

 

Natürlich. Aber das geld das sie ausgibt gab es früher nicht. Ergo: schafft sie Geld...

 

Es heißt noch lange nicht das jede Investition zum Wachstum beiträgt bzw Gewinn bringt.

Wenn ein Pharmaunternehmen Milliarden in die Krebsforschung investiert und das Medikament am ende tödlich ist, sind die Milliarden futsch, die Zinsen müssen aber trotzdem bezahlt werden.Heißt also nicht das alles Geld was in den Umlauf kommt zum Wachstum oder zur Wertschöpfung beiträgt.

 

Und das Geld das ausgegeben wurde ist jetzt wo? Nein! Die Milliarden sind nicht "futsch" die haben jetzt die Forscher und Wissenschaftler oder sonstwer. Aber futsch sind sie sicher nicht.

 

Vorhin hast du noch geschrieben:

Die Geldmenge spiegelt immer die wirtschaftliche Wertschöpfung wieder

 

Ja die Bank leiht sich Geld und gibt dieses weiter...wenn der Staat davon neue Straßen baut o.ä. hast du auch hier Wertschöpfung.

Und wenn der Staat davon seine Beamten bezahlt? Oder Kriege führt... oder Osama Bin laden sucht?

 

Die Wertschöpfung beim Kauf von Häusern die schon da sind spürt nur der Eigentümer bzw. frühere Eigentümer beim Verkauf...genauso aber auch andersrum...wenn der Wert sinkt.Nur musst du hier unterscheiden zwischen realer Wertschöpfung und emotionaler Wertschöpfung.Reale Wertschöpfung ist wenn eine Firma ein Werk eröffnet und produziert.

emotionale Wertschöpfung ist wenn ein Käufer für ein Objekt mehr zu Zahlen bereit ist als dieses real wert ist...bei Gemälden, Kunstwerken, Häusern und anderen Luxusartikeln zu sehen.

wer definiert was ein Artikel "wert" ist? Und: wert im Vergleich zu was? Zahlungsversprechen der Zentralbank? Gold? Brötchen beim Bäcker?

 

auch das ist eine Investition ;)

??? Wie bitte? Sicher ist das keine Investition, sondern eine Kreditaufnahme zu schamlos günstigen Konditionen um nicht insolvent zu werden. Wenn ich nem Junkie ne Spritze Heroin geb ist das auch keine Investition!

Wenn die Banken die Liquidität nicht bekommen hätten gäbe es jetzt 90% weniger Banken in den USA. So siehts aus....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Carlos
Wenn die Banken die Liquidität nicht bekommen hätten gäbe es jetzt 90% weniger Banken in den USA. So siehts aus....

 

Und die gesamte Welt eine schlagartige Rezession die womöglich stärker wär, als die von 1928.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Und die gesamte Welt eine schlagartige Rezession die womöglich stärker wär, als die von 1928.

 

ja, dafür hätten wir jetzt keinen Spritpreis von 1,55 und die armen Haitianer müssten nicht hungern und, und, und

 

Hat alles seine Vor- und Nachteile....

 

aber als Besitzer einer Bank kann man ja jetzt gut schlafen. Denn man weiß: Egal was für einen Mist man verbockt. Es passiert ehh nichts und ausbaden darf es der dumme Bürger der die Zeche beim Bäcker, and der Tanke oder sonstwo bezahlt....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
opes
Natürlich. Aber das geld das sie ausgibt gab es früher nicht. Ergo: schafft sie Geld...

 

Und das Geld das ausgegeben wurde ist jetzt wo? Nein! Die Milliarden sind nicht "futsch" die haben jetzt die Forscher und Wissenschaftler oder sonstwer. Aber futsch sind sie sicher nicht.

 

Und wenn der Staat davon seine Beamten bezahlt? Oder Kriege führt... oder Osama Bin laden sucht?

 

wer definiert was ein Artikel "wert" ist? Und: wert im Vergleich zu was? Zahlungsversprechen der Zentralbank? Gold? Brötchen beim Bäcker?

 

??? Wie bitte? Sicher ist das keine Investition, sondern eine Kreditaufnahme zu schamlos günstigen Konditionen um nicht insolvent zu werden. Wenn ich nem Junkie ne Spritze Heroin geb ist das auch keine Investition!

Wenn die Banken die Liquidität nicht bekommen hätten gäbe es jetzt 90% weniger Banken in den USA. So siehts aus....

 

 

Natürlich ist es keine Investition wenn Banken mit billigem Geld ihre Bilanzen retten...das war nicht ernst gemeint.

 

Zu dem Forschungsbeispiel: das Geld ist für das Unternehmen weg und somit konnte durch die Investition kein Gewinn erwirtschaftet werden.Das Geld hat sich verteilt...auf Forscher, Bauunternehmen, Zulieferer usw. möglicherweise haben diese Gewinn erzielt...futsch sind sie nicht, da hast du recht aber zum Wachstum tragen sie nicht zwingend und nicht in dem Ausmaß bei.

Beamte "erwirtschaften" im besten Fall wiederrum die Steuereinnahmen....naja sie erwirtschaften davon keinen cent aber sie erheben sie...verstehst duw as ich meine?Und das der Staat unwirtschaftlich arbeitet wissen wir alle.

 

Das Thema ist ziemlich komplex und du hast sicherlich recht, dass die Banken in großen Schwierigkeiten stecken würden wenn sie kein billiges Geld bekommen würden aber das bedeutet lange nicht ,d ass unser Geldsystem am Ende ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
... aber das bedeutet lange nicht ,d ass unser Geldsystem am Ende ist.

 

Hab ich auch nie gesagt :thumbsup:

 

Friede? :prost::lol:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
SumSum
· bearbeitet von SumSum

Auch auf der Seite zu finden: Thema: Hyperinflation in den USA noch vor 2010

http://www.shadowstats.com/article/292

 

Zu dem Artikel kann man sagen, was man will.

 

Meiner Meinung nach führt an einer Inflationierung der Schulden langfristig kein Weg vorbei. Weil zurückzahlen im aktuellen Wert kann man das aktuell wohl kaum. Die Frage ist nur, wie das passiert: kontrolliert oder .... naja Deutschland 1929...

> Die erste Lösung ist lang und schmerzhaft.

> Die zweite Lösung ist kurz und noch schmerzhafter.

 

Genau genommen ist für jemanden, für den der US Dollar eine Fremdwährung ist, bereits der erste Fall bereits seit Jahren eingetreten. Umgekehrt wäre ein US Bürger, der dem Euro vertraut hätte und nur Euro Tagesgeld genommen hätte, ziemlich gut dabei weggekommen.

 

Imo weist diese langfristige Entwicklung des Wechselkurses durchaus auf einen fundamentalen Wandel hin. Die Ursachen liegen in der US Wirtschaft, nicht in einer besonderen Stärke der Euro Zone.

 

Äh, genau genommen ist dieses Jahrzehnt eh schon bereits das Jahrzehnt des Euro. Man muss ja nur die Wechselkursbewegungen der letzten Jahre gegenüber dem Dollar anschauen. Muss auch mal einfach gesagt werden.

 

 

Edith:

Der Tausch in Sachwerte findet doch schon statt. Quasi exakt mit dem Platzen der Immoblase setzt Gold und Öl zum großen Sprung an....diese Rohstoffe können gegen jede Währung verkauft werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...