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Emilian

Sammelthread: TV-Hinweise

Empfohlene Beiträge

Emilian
· bearbeitet von Emilian

24. Juni 2009 ab 18.15 Uhr auf dem SWR Die Wasgau AG

29. Juni 2009 ab 5.30 Uhr auf dem SWR

 

In Zeiten heftiger weltwirtschaftlicher Turbulenzen eine neue Wirtschafts-Reportagereihe zu starten, klingt gewagt. Aber nie war uns allen so sehr bewusst, wie existenziell wichtig Wirtschaft für unsere Gesellschaft ist. Fast täglich ist von Insolvenz- Anträgen bekannter Firmen und vom drastischen Abbau von Arbeitsplätzen zu hören. Die Sendung "made in rheinland-pfalz" kann in dieser Situation portionsweise ein Beitrag zum Optimismus sein. Die Reportagereihe (am letzten Mittwoch eines Monats) stellt erfolgreiche und innovative Firmen des Landes, Produzenten und Dienstleister vor. 30 Minuten Reportage, die Produktionsabläufe zeigen, geografische und historische Hintergründe erklären, die Bedeutung für die Region aufzeigen, aber auch die Bedeutung über die Grenzen von Rheinland- Pfalz hinaus. Den Anfang macht die Wasgau AG. Das Unternehmen betreibt 91 Supermärkte in der Pfalz und im Saarland, beschäftigt allein am Stammsitz in Pirmasens rund 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zählt damit zu den größten Arbeitgebern der Region. Als bisher einzige Supermarktkette in Deutschland verkauft die Wasgau AG nur noch Bio-Rindfleisch. Das wird in einer eigenen Metzgerei verarbeitet, in der die Firma auch ihr Wurstsortiment selbst herstellt. Selbst herstellen ist auch das Motto für die Bäckereierzeugnisse. Etwa 4,2 Millionen Brote, fast 50 Millionen Brötchen und süße Teilchen werden jedes Jahr in der firmeneigenen Bäckerei produziert. Die Reportage von SWR-Autor Bernd Schmitt nimmt die Zuschauer in die Produktion von Metzgerei und Bäckerei mit, gewährt Einblicke in das gigantische Warenlager mit rund 13.000 Artikeln und erklärt, wie eine Supermarkt-Kette, die bewusst kein Discounter sein will, sich trotzdem am hart umkämpften Lebensmittelmarkt behauptet.

 

GRuß Emilian.

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Emilian

5. Juli 2009 ab 17.30 Uhr auf der ARD Absturz ins Leben - Ein Banker auf Sinnsuche

 

Es ist ein Leben auf der Überholspur, das Rudolf Wötzel als Investmentbanker bei Lehman Brothers einst führte. In der Finanzwelt herrscht Goldrauschstimmung. In Spitzenzeiten verdient Rudolf Wötzel bis zu einer Million Euro im Jahr. Doch es ist ein Killerjob, bei dem nur der voran kommt, der ausschließlich die Karriere im Blick hat: Bis zu 20 Stunden am Tag, 15 Flugreisen pro Woche und ein Milliarden-Deal nach dem anderen. Emotionen sind nicht gefragt, längere Beziehungen oder gar Familienplanung ein Hindernis. Auf dem Zenit seiner Karriere packen Rudolf Wötzel Skrupel - eine Sinnkrise?! Er kommt sich vor, wie jemand, der seine Seele verkauft hat und will nur noch raus. Für seine Kollegen überraschend hängt er im Frühjahr 2007 seinen hoch dotierten Job an den Nagel und beginnt eine Pilgerfahrt über die Alpen - von Ost nach Südwest, von München bis Nizza - ein spektakulärer Weg zur Selbstfindung. Eine Reise, von der er nicht weiß, wohin sie ihn führen wird. Er lernt unterwegs, sich an kleinen Dingen des Lebens zu erfreuen: Gelenke, die irgendwann nicht mehr weh tun, der Wind, der ihm ins Gesicht bläst und ein warmer Schlafsaal, den sich der Investmentbanker mit zehn anderen Wanderern teilen muss. Am Ende steht für Rudolf Wötzel fest, zurück in die Bankenwelt wird er nie wieder gehen. Obwohl er inzwischen durch die Lehman-Pleite einen Großteil seiner Rücklagen verloren hat, kann er den Verlockungen der Headhunter widerstehen. Zurückgezogen in den Schweizer Bergen muss er lernen, seinem Leben einen neuen Sinn zu geben. Es beginnt sein Absturz ins Leben. Ein Adrenalin-Junkie, der versucht, vom Hochleistungsbanker zur Normalität zu finden. Der Film von Ilyas Meç erzählt die spannende wie aktuelle Geschichte eines Topmanagers, der zu den Großen der Finanzbranche zählte und diesen Job von einem Tag auf den anderen hinschmiss.

 

GRuß Emilian.

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saibottina
24. Juni 2009 ab 18.15 Uhr auf dem SWR Die Wasgau AG

29. Juni 2009 ab 5.30 Uhr auf dem SWR

 

In Zeiten heftiger weltwirtschaftlicher Turbulenzen eine neue Wirtschafts-Reportagereihe zu starten, klingt gewagt. Aber nie war uns allen so sehr bewusst, wie existenziell wichtig Wirtschaft für unsere Gesellschaft ist. Fast täglich ist von Insolvenz- Anträgen bekannter Firmen und vom drastischen Abbau von Arbeitsplätzen zu hören. Die Sendung "made in rheinland-pfalz" kann in dieser Situation portionsweise ein Beitrag zum Optimismus sein. Die Reportagereihe (am letzten Mittwoch eines Monats) stellt erfolgreiche und innovative Firmen des Landes, Produzenten und Dienstleister vor. 30 Minuten Reportage, die Produktionsabläufe zeigen, geografische und historische Hintergründe erklären, die Bedeutung für die Region aufzeigen, aber auch die Bedeutung über die Grenzen von Rheinland- Pfalz hinaus. Den Anfang macht die Wasgau AG. Das Unternehmen betreibt 91 Supermärkte in der Pfalz und im Saarland, beschäftigt allein am Stammsitz in Pirmasens rund 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zählt damit zu den größten Arbeitgebern der Region. Als bisher einzige Supermarktkette in Deutschland verkauft die Wasgau AG nur noch Bio-Rindfleisch. Das wird in einer eigenen Metzgerei verarbeitet, in der die Firma auch ihr Wurstsortiment selbst herstellt. Selbst herstellen ist auch das Motto für die Bäckereierzeugnisse. Etwa 4,2 Millionen Brote, fast 50 Millionen Brötchen und süße Teilchen werden jedes Jahr in der firmeneigenen Bäckerei produziert. Die Reportage von SWR-Autor Bernd Schmitt nimmt die Zuschauer in die Produktion von Metzgerei und Bäckerei mit, gewährt Einblicke in das gigantische Warenlager mit rund 13.000 Artikeln und erklärt, wie eine Supermarkt-Kette, die bewusst kein Discounter sein will, sich trotzdem am hart umkämpften Lebensmittelmarkt behauptet.

 

GRuß Emilian.

Cool, nix wie heim, das schau ich mir an, aus dem Wasgau komm ich . Kann ich zum Wandern sehr empfehlen...

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

25. Juni 2009 ab 10.35 Uhr auf Arte Die Welt von Morgen - "Eine kleine Geschichte der Zukunft" (Anm.: fiktiv)

 

Schon vor ein paar Monaten hat die erste Zukunftswelle begonnen und das Ende der ökonomischen Vormachtstellung der USA eingeleitet. Vor diesem Hintergrund entsteht eine zweite Welle, mit der es zur allmählichen Ablösung der USA durch elf neue Mächte kommen wird. Diese werden eine polyzentrische Ordnung schaffen, in der kein einzelnes Land die Macht über die anderen haben wird. Die elf Staaten, die in den kommenden 20 bis 25 Jahren bereits aufstrebende Marktwirtschaften sind oder sich dazu entwickeln werden, sind Japan, China, Indien, Russland, Indonesien, Südkorea, Australien, Kanada, Südafrika, Brasilien und Mexiko. Weitere zehn Jahre später wird der Markt die Demokratien kontrollieren, und die Nationen werden in einer dritten Etappe einem "Hyperreich" Platz machen. Die Beherrscher der Welt, denen die Regierungen zu Füßen liegen, werden ihrerseits zu Anbetern des Marktes werden, ohne etwas gegen die unüberbrückbare Kluft zwischen armen und reichen Ländern unternehmen zu können. Der Kampf um Energiequellen, Wasser und Nahrung, die Klimakrisen und Umweltkatastrophen sowie die verheerende Umweltverschmutzung werden zu unkontrollierbaren Massenbewegungen und lokalen Revolten führen, die bald den gesamten Erdball überziehen werden. Ferner wird die rasante technologische Entwicklung zu allerhand Missbrauch führen, dessen schlimmste Form möglicherweise die allgemein herrschende Desinformation sein könnte. Der Markt, die Quelle allen Übels auf der Erde, würde in einer vierten Etappe zur Ursache eines "Hyperkonflikts" zwischen verschiedenen Fundamentalisten und ihren Göttern und damit das Schicksal der Menschheit besiegeln. Die kommenden 50 Jahre ließen sich unter dem Stichwort "Chronik eines angekündigten Chaos'" zusammenfassen. Aber es gibt auch Optimisten, darunter Jacques Attali selbst, die überzeugt sind, dass die Vernunft wieder zu ihrem Recht kommt, sobald der Hyperclash überstanden oder günstigstenfalls sogar verhindert wurde.

 

GRuß Emilian.

 

26. Juni 2009 ab 21.45 Uhr auf ZDFinfo mojo: Globale Diener - "New York goes India"

 

Das Auslagern von Dienstleistungen in Niedriglohnländer ist eine weltweite Tendenz. In den USA und besonders in der Stadt New York ist das real zu beobachten: Die Analyse von Röntgenbildern, die Kontrolle von Steuererklärungen, die Nachhilfestunden für den Nachwuchs und seit einiger Zeit sogar das Planen der Freizeit - alles wird ausgelagert - nach Bangalore, Indien. Doch: Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung auf die Menschen in New York? Und: Wer ist das, der da über Nacht Dienste leistet? Und was denken beide Seiten übereinander? New York und Bangalore. In jeder Stadt hält sich ein Videojournalist (VJ) auf - jeweils für zwei Wochen. Beide erzählen über personalisierte Geschichten, wie beide Städte mittlerweile aufeinander angewiesen sind. Ein VJ begleitet den New Yorker Großstädter, der für 29 Euro einen Komplett-Telefon-Service abonniert hat und via Indien ein Tisch in seinem Lieblingsrestaurant bestellen lässt. In Indien zeigen wir, wie genau diese Anfrage beantwortet wird. Eingebettet werden beide Geschichten in die unterschiedlichen Lebenswelten des New Yorkers und seiner indischen Helfer. Film von Philipp Müller und Dara Hassanzadeh

 

GRuß Emilian.

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Emilian

25. Juni 2009 ab 20.15 Uhr auf 3sat Black Box Gehirn - "Eine Reise zu unseren Entscheidungen"

 

Der Konsument, der begeistert alle Neuerungen kauft und ausprobiert, ist der Traum eines jeden Werbenden. Doch der konsumfreudige Verbraucher, der sich den immer neuen Versprechungen der Werbung gegenüber aufgeschlossen zeigt, entspricht nicht der Realität. In den Regalen eines Supermarkts kämpfen etwa 7.500 Produkte um die Aufmerksamkeit der Verbraucher. Aus dieser Markenvielfalt kauft jeder Haushalt nur etwa 466 verschiedene Artikel im Jahr. Neuheiten haben es schwer, den Weg in den Einkaufswagen zu finden, denn die meisten Verbraucher sind Gewohnheitsmenschen und lassen sich nur zögernd auf neue Produkte ein. 70 Prozent aller Neuheiten bleiben in den Regalen liegen und verschwinden nach einiger Zeit als Flop wieder aus dem Supermarkt. Nur wenn die Werbeexperten genau wissen, wie unsere Sinne funktionieren und bei der Markengestaltung mit Psychologen, Biologen, Gehirnforschern, Akustikern und Chemikern zusammenarbeiten, kann der Weg zur "sinnlichen" Marke gefunden werden. Zur Erfolgskontrolle wissenschaftlich ausgetüftelter Strategien ist mit dem Neuromarketing ein ganz neuer Zweig der Konsumforschung entstanden. Mit Hilfe neuer Erkenntnisse der Gehirnforschung zur Entscheidungsfindung, Emotionalität und Signalverarbeitung werden Werbestrategien untersucht. In einigen Fällen versuchen Wissenschaftler, sogar mit Kernspintomographen dem Verbraucher direkt bei seiner Entscheidung zuzuschauen. Rückt der Traum vom gläsernen Konsumenten näher?

 

GRuß Emilian.

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Emilian

26. Juni 2009 ab 22.30 Uhr auf ZDFdoku Setzen, sechs! - "Versagen die Schüler oder die Schule?"

 

Alle reden über Schule: Wie gerecht geht es in unserem Bildungssystem zu? Wie sehr sind Bildungschancen von Elternhaus und sozialem Umfeld abhängig? "Wir sammeln die armen Kerle ein, die den Hauptschulabschluss nicht geschafft haben." Lehrer Holger R. ist auf dem Weg zu seiner neuen Klasse. Von 18 Schülern auf seiner Liste sind acht erst gar nicht zum Unterricht erschienen. Den Lehrer wundert das nicht. In seiner Berufsvorbereitungsklasse landen so genannte "Schulversager", etwa zehn Prozent sind das deutschlandweit. Lehrer R. meint, "dass sie eher für das Versagen von Schule stehen". In einem Jahr sollen sie nun den Hauptschulabschluss schaffen, dazu Arbeitstugenden und ein paar Manieren lernen. Die letzte Chance der Jungs. Heidemarie Z., 60-jährige Frührentnerin aus Berlin, versucht, mit ehrenamtlichem Engagement zu helfen: "Es macht mich traurig, wenn Kinder so wenig Interesse für Bücher haben." Deshalb geht sie seit fast einem Jahr jede Woche in eine Berliner Grundschule, um "ihren Kindern" vorzulesen. "Bücher und Bildung gehören doch zusammen. Und ohne Bildung keine Zukunft", findet sie. Die Mädchen und Jungen zu begeistern, ist nicht leicht für Heidemarie Z. Viele hampeln herum, können sich nicht konzentrieren. Doch Heidemarie Z. bleibt dran, und nach kurzer Zeit freuen sich die Schüler, wenn sie kommt. "Es ist schön zu sehen, wenn die Kleinen Fortschritte machen. Aber ich weiß auch, dass das nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist." Die "ZDF.reportage" zeigt ganz unterschiedliche Szenarien in der Bildungsrepublik Deutschland.

 

und gleich im Anschluß Lernen wie die Lords - "Deutsche Schüler im englischen Internat"

 

Uniform, Umhang und verwunschene Gemäuer - das englische Internat Ellesmere mitten in den saftigen Wiesen Nordenglands erinnert an Harry Potter. Doch auf der Schule herrscht Zucht statt Zauber. Das erleben die beiden deutschen Schüler Andreas und Philip jeden Tag: morgens Appell beim Hausmeister, abends Punkt 10 Uhr Zapfenstreich - dazwischen pauken, Sport und wieder pauken. Wer nicht spurt, muss gehen.

 

GRuß Emilian.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Der heutige Tipp hat weniger etwas mit der Börse zu tun, denn mit Geld und Charakter:

 

29.06.2009 ab 22.45 Uhr auf dem WDR The Game - Das Geschenk seines Lebens(Movie)

 

Nicholas Van Orton hat auf den ersten Blick alles, was man sich wünschen könnte. Er kontrolliert als Investmentbanker Millionensummen, lebt in einem luxuriösen Herrenhaus nahe San Francisco und verfügt über einen Stab von Angestellten. Sein Perfektionismus und sein egomanischer Charakter haben Nicholas freilich zu einem einsamen Menschen gemacht: Seine Frau hat ihn verlassen, mit dem labilen Bruder Conrad verbindet ihn nichts mehr. Ist es ein Zufall, dass Conrad ausgerechnet zu Nicholas' 48. Geburtstag - im selben Alter hat der Vater der beiden Selbstmord begangen - persönlich gratuliert? Das Geschenk des Bruders, ein Teilnahmegutschein für ein von einer multinationalen Firma veranstaltetes Adventure-Game, hat jedenfalls seine Tücken. Noch bevor Nicholas recht weiß, ob er überhaupt teilnehmen will, ist er in ein Spiel verstrickt, dessen Regeln er nicht kennt. Erst sind es nur Kleinigkeiten, die den Finanzmann irritieren: ein ausgelaufener Füllhalter, eine Aktentasche, die sich nicht öffnen lässt, eine Panne in einem Restaurant. Allmählich aber steigert sich die Intensität der Zwischenfälle. Nicholas wird erpresst, findet sein Haus vandalisiert vor, wird unter Drogen gesetzt und nach Mexiko verschleppt. Aus dem selbstherrlichen Geschäftsmann ist ein Verfolgter geworden, der um sein Leben kämpfen muss. "Wir geben unseren Kunden das, was ihnen fehlt", hatten die Veranstalter des Spiels versprochen. Und tatsächlich scheint die erzwungene Betrachtung der Welt aus der Sicht der Gescheiterten und Verlorenen bei Nicholas etwas auszulösen ...

 

GRuß Emilian.

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Emilian

17. Juli 2009 ab 20.15 Uhr auf dem WDR Die Underbergs - Eine Welt in Grün

 

Das Erfolgsgeheimnis der Familie Underberg steckt in einem kleinen, von Strohpapier umhüllten Fläschchen. Hubert Underberg mischte 1846 in Rheinberg am Niederrhein den legendären Kräuterbitter zusammen und gründete das Unternehmen "Underberg". Sein Enkelsohn Emil spezialisierte sich nach dem 2. Weltkrieg dann auf die kleinen 20-Milliliter-Portionsflaschen. Eine geniale Marketing-Idee in Zeiten, da sich viele Verbraucher keine Literflasche leisten konnten! Das kleine "Pülleken" trat seinen Siegeszug an und aus dem einstigen "Ein-Produkt-Unternehmen" wuchs in den letzten 40 Jahren ein internationaler Konzern mit 1.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von rund 500 Millionen Euro. Zum Underberg-Imperium zählen inzwischen international bekannte europäische Sekt- und Champagner-Kellereien wie Schlumberger und Blanc-Fousy, der Weinbrand Asbach und Markensäfte wie Valensina und Hitchcock. In der Dokumentation von Birgit Schulz gewähren Emil Underberg, seine Frau Christine und die Tochter und Firmenchefin Hubertine Underberg-Ruder erstmals einen spannenden Einblick in die außergewöhnliche Familien- und Firmengeschichte. Allerdings. Ein Geheimnis offenbaren sie auch nicht dem WDR: das Rezept für den bekannten Magenbitter. Das kennen außer den Dreien nur noch vier katholische Priester. Und alle zusammen mussten sich vor einem Notar verpflichten, Ingredienzen und Mixtur niemanden preiszugeben!

 

GRuß Emilian.

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Emilian

21. Juli 2009 ab 0.10 Uhr auf Arte Mond zu verkaufen! - Immobiliengeschäfte und Energiegewinnung auf dem Mond

 

Die Vermarktung des Mondes hat begonnen: Im Januar 2004 verkündete Präsident George Bush die Absicht der USA, bald wieder Menschen auf den Mond zu schicken. Und sein führender Wissenschaftsberater erklärte, Amerika wolle das Sonnensystem in den "wirtschaftlichen Einflussbereich der Menschheit" einbeziehen und den Mond für den Markt öffnen. Da wittert so mancher Unternehmer bereits fette Geschäfte. Der Grundstücksmakler Dennis Hope zum Beispiel hat über seine Firma "Lunar Embassy" schon vier Millionen Grundstücke im Weltraum verkauft. Zu den Kunden sollen neben Hollywoodstars und Großunternehmen auch ehemalige US-Präsidenten zählen. Auch der kalifornische Hotelkettenbesitzer Robert Bigelow investiert in die Entwicklung kostengünstiger Mondbehausungen. Es gebe keinen Grund, so Bigelow, die "irdischen Prinzipien des Immobilienhandels" nicht auch auf dem Mond anzuwenden. Aber nicht nur für Immobilienmakler ist der Mond interessantes Terrain: Der Texaner David Criswell will in der Nähe des lunaren Südpols auf den "Bergen des ewigen Lichts", die fast immer im Sonnenlicht liegen, Solarzellen installieren und die Energie in Form von Mikrowellen auf die Erde schicken. Und der republikanische Senator Jack Schmitt - ein ehemaliger Astronaut und der bisher letzte Mann, der den Mond betreten hat - plant auf dem Mond den Abbau von Helium-3. Das Mineral soll zur Energieerzeugung nutzbar gemacht werden und fossile Brennstoffe auf der Erde ersetzen. Schmitt konkurriert dabei mit Nikolai Sewastjanow, dem Chef des größten russischen Raumfahrtkonzerns. Doch werden diese Projekte je verwirklicht werden oder sich in den gefahrvollen Weiten des Weltalls verlieren? Und was wird geschehen, wenn die Ansprüche von Amerikanern, Europäern, Russen und Chinesen aufeinandertreffen?

 

GRuß Emilian.

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Emilian

21. Juli 2009 ab 21.00 Uhr auf dem ZDF Das Milliardenspiel - Wer verzockte unser Geld?

 

Die Welt erlebt gegenwärtig die größte Finanzkrise seit Ende des Zweiten Weltkrieges. Was als Einbruch auf dem amerikanischen Immobilienmarkt begonnen hat, ist längst zu einer globalen Bedrohung des Wohlstandes geworden - Deutschland bleibt da nicht verschont. Die "Frontal 21"-Dokumentation geht der Frage nach, warum die internationale Finanzkrise gerade auch Deutschland mit solcher Wucht trifft und wer dafür die Verantwortung trägt. Insider aus der Banken- und Investmentbranche erklären die verhängnisvolle Rolle der Landesbanken und der halbstaatlichen IKB, die zusammen dreistellige Milliardenbeträge in hochspekulative Papiere investiert und verloren haben - zu Lasten der Steuerzahler. Der Film macht aber auch deutlich, wie die Finanzmarktreform der rot-grünen Bundesregierung unter Kanzler Schröder damals deutschen Banken den Weg ebnete, sich nahezu unkontrolliert an der gigantischen Zockerei zu beteiligen. Bankmitarbeiter in Frankfurt, London und New York erzählen in der Dokumentation, wie sie deutschen Investoren die berüchtigten "Schrottpapiere" angedreht und dabei ein Vermögen gemacht haben - und wie die zuständige Aufsicht ausgetrickst wurde. In den USA treffen die "Frontal 21"-Autoren Hausbesitzer, die ihre Hypotheken nicht mehr bezahlen können, weil ihre Schulden inzwischen dreimal so hoch wie der Wert ihrer Immobilie sind. Und in Ungarn werden durch den Niedergang der ungarischen Währung immer mehr Menschen in Armut und Obdachlosigkeit getrieben. Der Film zeigt auch die Opfer der Krise in Deutschland: Anleger, die im guten Glauben Lehman-Zertifikate oder IKB Aktien gekauft und nun alles verloren haben. Deutsche Unternehmer berichten von ihrer Not, überhaupt noch einen Kredit zu bekommen, und Beschäftigte von ihrer Angst, ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Die Autoren fragen Experten, wie der gigantische Schuldenberg abgetragen werden soll, den die Bundesrepublik schon jetzt angehäuft hat.

 

GRuß Emilian.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

:thumbsup:Top-Tipp :thumbsup:

Hab ich gestern doch glatt vergessen, Euch auf das ZDF-Spezial "Die große Gier" hinzuweisen. Aber kein Problem, wozu gibts das Internet.

 

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/782526

 

Wie die Banken unsere Zukunft verspielen

Die Finanzkrise geht weiter - erst langsam wird sie in Form zurückgehender Wirtschaftsleistung und steigender Arbeitslosenzahlen "begreifbar". Viele Menschen fragen nicht nur "Wie konnte es soweit kommen?", sondern auch: "Wie betrifft mich das persönlich?" und: "Was kommt noch auf uns zu?"

 

Ebenso 30. Juni 2009 ab 20.15 Uhr auf ZDFinfo

 

 

GRuß Emilian.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

22. Juli 2009 ab 9.45 Uhr auf 3sat Ideen für Millionen - Die Nähmaschine des Herrn Howe

 

Barbara Howe ist stolz auf ihren Verwandten. Schließlich war Elias Howe aus Boston ein begnadeter Tüftler und bekam 1846 ein Patent für eine Doppelsteppstich-Nähmaschine - doch es fanden sich keine Käufer. Fast ein Jahrzehnt Arbeit hatte Howe in die Maschine investiert, mit der Näharbeiten schneller erledigt werden können, als von Hand. Zum Geschäftsmann aber fehlte ihm jedes Talent. Das bewies ein anderer Amerikaner: Isaac Singer kupferte die Nähmaschine Howes ab und vermarktete sie. Howe, obwohl völlig mittellos, erstreitet vor Gericht Patentrechtszahlungen, die ihn zum Millionär machen. Die Nähmaschine wird zur am weitesten verbreiteten Haushaltsmaschine. Auch in Deutschland. Allen voran: Pfaff aus Kaiserslautern. Dort baut man heute nur noch Industrie-Nähmaschinen, das Geschäft mit Haushaltsgeräten ist nach Fernost abgewandert. Die Nähmaschine steht für eine einzigartige Erfolgsgeschichte und - den grandiosen Abstieg der Textilindustrie. Tausende Arbeitsplätze gingen in den 70er- und 80er-Jahren verloren. Bruder Aurelian erinnert sich. In der Klosterschneiderei St. Ottilien bei Augsburg sammelt er alte Nähmaschinen. Mehr als 700 sind es über die Jahre geworden - ein Teil davon kann im klostereigenen Museum bestaunt werden, darunter auch Exemplare von Elias Howe.

 

Gruß Emilian.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

8. Juli 2009 ab 22.15 Uhr auf dem ZDF Essen mit gutem Gewissen?

 

Die Weltbevölkerung wächst und mit ihr der Bedarf an Lebensmitteln, sei es zum Kampf gegen den Hunger in Entwicklungsländern oder sei es, um in Wohlstandsgesellschaften jeden mit gesunden und leckeren Produkten zu versorgen. Doch angesichts überfischter Meere, gerodeter Regenwälder und drohender Missernten durch Klimaveränderungen stellt sich bei vielen Lebensmitteln die Frage nach den Konsequenzen. Forschung und Industrie haben für viele Fragen rund ums Essen neue Ideen parat, doch wie gut sind sie wirklich?

 

Kabeljau: Tierquälerei für den Artenschutz. Internationale Studien zur Artenvielfalt in den Ozeanen belegen: In weniger als 50 Jahren wird es keine wirtschaftliche Hochsee-Fischerei mehr geben, weil bis dahin sämtliche Fisch-Bestände zusammengebrochen sein werden. Schon jetzt sind viele der ökonomisch bedeutsamsten Fischarten fast ausgerottet. Forscher und Züchter arbeiten deshalb an Alternativen zum Wildfang wie z.B. Lachsfarmen in Käfigen. Doch was geschieht in solchen Hydrokulturen mit den Tieren? Neuestes Objekt der Industrie ist der Kabeljau, ein Hochseefisch, der gewohnt ist, große Strecken zurückzulegen. Dennoch soll er künftig in kleinen schwimmenden Bassins aufwachsen und bis zur Schlachtreife leben. Noch gilt es die "optimale" Haltungsform zu finden, doch gegen verzweifelte Ausbruchsversuche wurden schon mal die Netzwände verdoppelt. Zustände schlimmer als in einer Legebatterie für Hühner, aber noch kaum jemand macht sich Gedanken um die Leidensfähigkeit von Fischen. Biologen wollen herausfinden, was Fische - immerhin hochentwickelte Wirbeltiere - empfinden und welche Qual der Käfig-Kabeljau als Preis für den Artenschutz im Meer erleiden muss.

 

Kartoffel: Riskanter Retter der Welternährung. Als Mitte des 19.Jahrhunderts die Kartoffelpest Irland heimsuchte, führte das zu einer verheerenden Hungersnot und einer gewaltigen Auswanderungswelle in die USA - ausgerechnet das Land, aus dem die Krankheitserreger eingeschleppt worden waren. Am Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung ist dieses historische Ereignis nicht vergessen, im Gegenteil: Seit die Kartoffel weltweit immer mehr an Bedeutung als Grundnahrungsmittel gewinnt, nimmt auch die Angst vor einer erneuten Kartoffelseuche zu. In Hauptanbauländern wie China und Indien wären von einer Epidemie insgesamt fast drei Milliarden Menschen von einer drohenden Hungerkatastrophe betroffen. Dabei ruhen auf der Knolle gleichzeitig auch große Hoffnungen. Sie ist nährstoff- und vitaminreicher als etwa Reis oder Mais, klimatisch anspruchsarm und selbst auf mageren Böden ertragreich. Die ideale Ackerfrucht für Armutsregionen und eine wertvolle Alternative zu gentechnisch hochgezüchteten Getreidesorten als Grundnahrungsmittel. Im internationalen Kartoffelinstitut in Lima werden hunderte ursprüngliche Sorten auf ihr Potenzial für neue krankheitsresistente Zuchtformen untersucht.

 

Kunstfleisch: Rumpsteak aus der Retorte. Biologisch betrachtet sind wir Allesfresser, Fleisch ist gesund, und für viele Menschen unverzichtbarer Bestandteil ihres Speiseplans. Doch mehr und mehr Argumente verderben uns den Geschmack, sei es die Umweltzerstörung für Rinderzucht, das Leid von Tieren bei Transport und Intensivhaltung oder die Gülleflut aus der Schweinemast. Solchen ethischen und ökologischen Argumenten setzen holländische Forscher nun eine verblüffende Lösung entgegen: In-vitro-Fleisch - Muskelzellen in Gewebekultur sollen zu echtem Fleisch heranwachsen, ohne dass Tiere dafür sterben müssen. Die Methoden entleihen sich die "New Harvest"-Visionäre aus der Humanmedizin. Tissue Engineering, so nennt sich das Forschungsgebiet, in dem menschliche "Ersatzteile" wie z.B. Herzklappen im Labor gezüchtet werden sollen - mit wachsendem Erfolg. Es klingt zwar unappetitlich, aber lässt sich so vielleicht auch ein ethisch unbedenkliches Schweineschnitzel erzeugen? Noch sind die zuckenden Kunstfleischklumpen nur Millimeter groß...

 

GRuß Emilian.

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Emilian
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6. Juli 2009 ab 23.00 Uhr auf ZDFdoku Die wichtigsten Elite-Bildungseinrichtungen der Welt - Mythos Cambridge

 

Elite-Universitäten sind Zentren des Wissens, der Intelligenz und der Macht. Wer hier Aufnahme findet, der profitiert von ihrem Prestige, und es eröffnen sich ihm Wege zu Erfolg und Einfluss. Elite-Universitäten stellen mit Abstand die meisten Nobelpreisträger. Doch nicht alle arbeiten auf die gleiche Weise wie im englischen Cambridge, wo die Forschung im Mittelpunkt steht. In West Point, der Elite-Militärakademie der USA, wird ein anderes Konzept verfolgt: das beste Führungswissen der Welt in der Praxis zu erlernen, knallhart und gnadenlos. In Chinas Einrichtungen hingegen bemüht sich die Politik um ein neues Verständnis von Macht und investiert in den Aufbau von Netzwerken. Der Druck, den die Super-Studenten hier wie dort aushalten müssen, ist immens. Er beginnt mit den schweren Aufnahmeprüfungen, die die Bewerber bewältigen müssen. Viele scheitern auf dem Weg an die Spitze oder beginnen ihr Berufsleben mit einem riesigen Schuldenberg. Alle stehen unter permanenter Beobachtung. Doch schon die Räume der Elite-Universitäten atmen einen ganz eigenen Mythos...

(1): Mythos Cambridge Top-Noten und Schulempfehlungen reichen nicht aus, um in Cambridge studieren zu können. Im Einzelgespräch suchen zwei Professoren nach Schwachpunkten bei den Bewerbern. Rund zwei Drittel der Studenten scheitern schon in der mündlichen Aufnahmeprüfung. Jeder Bewerber für einen der begehrten Plätze tritt gegen die Besten der Welt an. Dieses strenge Ausleseverfahren hat eine lange Tradition. Die Cambridge University wurde bereits 1209 gegründet und besteht aus rund 30 Colleges. Bei den Naturwissenschaften führt sie die Bestenliste der Unis in Europa an. Bis ins 19. Jahrhundert gab es in England nur zwei Top-Universitäten: Oxford und Cambridge. Noch heute verkörpern sie das Klassendenken der Insel. Wer am richtigen Ort studiert, hat Aussicht auf die besten Berufe des Landes. Geld ebnet den Weg an die Spitze. Teure Privatschulen bereiten ihre Zöglinge besser auf die Auswahl vor als die gebührenfreien staatlichen Schulen.

 

GRuß Emilian.

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Emilian

19. Juli 2009 ab 19.30 Uhr auf ZDFdoku Kaffee

 

Kaffee wird nicht getrunken, um den Durst zu stillen, sondern um zu genießen. Doch viele Konsumenten wissen gar nicht, dass sein Geschmack ähnlich variieren kann wie der von Wein. Kaffee beinhaltet rund 800 Aromen. Die Dokumentation begleitet Kleinbauern und Großgrundbesitzer in Guatemala und Brasilien während der Haupterntezeit auf ihre Kaffeefelder und beobachtet den faszinierenden, komplizierten und gefahrvollen Prozess der Verwandlung dieses wertvollen Naturprodukts. Miguel Hernandez ist Kleinbauer in Guatemala, für ihn war der Zusammenschluss zur Kooperative ein wichtiger Weg, um seine Existenz zu sichern. Gemeinsam können die Kleinbauern bessere Vermarktungsstrategien entwickeln. An der Qualität ihres Produktes gibt es nichts auszusetzen. Im feuchtwarmen Klima werden nur die reifen Kaffeekirschen des Hochlandkaffees von Hand geerntet. Schädlingsbekämpfungsmittel bestehen aus Aloe Vera und Chili, gedüngt wird mit Kompost. In Brasilien hat Joaquim Peiva, ein Nachkomme einer "Kaffeebaron-Dynastie", sein Land verkauft und arbeitet für einen Kaffee-Exporteur. Der Kaffee wächst hier im Flachland und kann maschinell geerntet werden. Allerdings muss der genaue Zeitpunkt abgepasst werden, denn an der Kaffeepflanze sind immer unreife und reife Früchte gleichzeitig. Werden zu viele unreife Kirschen geerntet, wird der Kaffee sauer. Um die Ernteergebnisse zu verbessern, lassen sich Kaffeefarmen sogar von Universitäten zum Thema Pflanzenschutz beraten. Die niedrigen Kaffeepreise zwingen Bauern und Röster zu immer mehr Kreativität, sowohl um den Qualitätskaffee zu erhalten, aber auch um ihren Platz am Markt zu behaupten.

 

GRuß Emilian.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

26. Juli 2009 ab 23.30 Ihr auf Phoenix Mein Wille geschehe - Patientenverfügung

 

Einen Monat lang auf einer Intensivstation, mittendrin bei Entscheidungen zwischen Leben und Tod. Patienten, Ärzte, Angehörige und Pflegepersonal – wer bestimmt eigentlich, welche Medikamente, Maschinen und Methoden bei der Behandlung eingesetzt werden?

Adam N. liegt seit einer Woche im Koma. Der 75-Jährige wurde von einem Auto angefahren und kam mit schwersten Kopfverletzungen auf die Intensivstation des Helios-Klinikums in Erfurt. Die Ärzte stimmen N.’s Behandlung mit dessen Ehefrau ab. Die Situation ist lebensbedrohlich. In einer Patientenverfügung haben die Eheleute – sie gehören zu den Zeugen Jehovas – schriftlich bestimmt, dass sie im Notfall nicht mit fremdem Blut versorgt werden wollen. Daran müssen sich die Ärzte halten. Für alle anderen Behandlungsschritte allerdings gibt es keine Verfügung. Die Mediziner müssen mit der Ehefrau herausfiltern, für welche Behandlung sich Adam N. wahrscheinlich selbst entschieden hätte.

Auf jeder Intensivstation taucht das Problem nahezu täglich auf: Patienten liegen im Koma – nach Unfällen, nach Operationen – sie können nicht mehr mitreden, wenn es um ihre Behandlung geht. Doch die Ärzte müssen ihr Handeln am “mutmaßlichen Patientenwillen” ausrichten. Sie stehen vor der Frage: Was hätte sich dieser bestimmte Mensch gewünscht? Die Möglichkeiten reichen von der sogenannten Maximalmedizin auf der einen Seite, mit allen Mitteln werden die Körperfunktionen aufrecht erhalten, möglicherweise noch riskante Operationen gewagt, der Mensch wird am Leben gehalten – um jeden Preis. Auf der anderen Seite wäre beim Sterbenskranken oder schwerst Verletzten eine Grundversorgung möglich, Therapie gegen die Schmerzen, ansonsten aber Warten auf einen friedlichen Tod. Bei den notwendigen Entscheidungen kann eine Patientenverfügung hilfreich sein, vor allem wenn darin ein Vertrauter bestimmt ist, der den Patientwillen kennt und vertreten kann. Dieser Bevollmächtigte entscheidet dann mit den Ärzten über den Verlauf der Behandlung.

Doch schätzungsweise kaum zehn Prozent aller Deutschen haben eine Patientenverfügung verfasst. So passiert es dann täglich, dass selbst nächste Angehörige erst einmal nicht mitreden dürfen, wenn über die Behandlung eines Menschen im Koma beraten wird. Das Amtsgericht muss eingeschaltet werden und bestimmt einen Vormund, selbst bei Eheleuten oder bei Eltern, wenn deren Kinder volljährig sind, gilt diese Prozedur.

Doch das Nachdenken über den medizinischen Ernstfall ist heikel und wird lieber verdrängt. Außerdem gilt die Patientenverfügung – fälschlicherweise – als Thema nur für Alte. Dabei kann die Entscheidungssituation – etwa durch einen Unfall – selbst bei jungen Menschen jederzeit eintreten. Die Regelungen erscheinen kompliziert, viele fühlen sich unsicher. Wie konkret muss der Patientenwille formuliert sein, wie verbindlich ist das Papier, halten sich die Ärzte wirklich daran? Allein im Internet lassen sich rund drei Dutzend Entwürfe finden von zwei bis 60 Seiten Umfang.

Im Bundestag stand jetzt eine gesetzliche Regelung auf der Tagesordnung. Drei Gesetzesentwürfe lagen vor, die Rechtsicherheit schaffen sollen. Die Vorschläge reichten vom Patientenwillen, der nur gilt, wenn er notariell beglaubigt ist bis zum handschriftlichen Vermerk, der schon absolut verbindlich sein soll.

 

GRuß Emilian.

 

 

Diskussionsthread hier:

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...c=27197&hl=

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

per Stream Vorsorgevollmacht

 

Es kann jeden treffen: Ein Verkehrsunfall oder eine schwere Krankheit können dazu führen, völlig auf andere angewiesen zu sein. Deshalb sind Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung wichtiger als ein Testament.

http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/1557744

 

GRuß Emilian.

 

Diskussionsthread hier:

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...c=27197&hl=

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Emilian

20. Juli 2009 ab 11.25 Uhr auf dem HR Zittern und Zocken: Krisenzeiten (Wdhlg.)

 

"Etwas liegt in der Luft", stellt Mr. Dax besorgt fest. Mr. Dax: so wird der forsche Aktienhändler Dirk Müller auf dem Frankfurter Börsenparkett genannt. Februar 2008: Die ständige Angst vor dem großen Crash begleitet den Börsianer seit geraumer Zeit. Für Müller steht fest: Der Absturz wird kommen, das ist nur eine Frage der Zeit. Ganz anders der optimistische Analyst Robert Halver: "Das wird schon gutgehen," glaubt er. Die folgenden Monate freilich werden Dirk Müller auf dramatische Weise Recht geben: Horrornachrichten von weltweiten Abstürzen, gigantischen Wertverlusten und einer Finanzkrise historischen Ausmaßes sind von hier zu vermelden. Im Februar 2008 begann Filmautor Christian Jentzsch mit den Dreharbeiten für eine Reportage über die Frankfurter Börse - zu einer Zeit, als die Finanzwelt noch in Ordnung schien. Daraus wurde die Chronik eines Krisenjahres an Deutschlands Finanzplatz Nummer eins. Jentzsch hat das tägliche Zittern und Zocken an der Frankfurter Börse und die Menschen, die hier die großen und kleinen Räder drehen, über Monate hinweg beobachtet - Dirk Müller etwa: Er ist ein prominentes Gesicht der Deutschen Börse. Er hat alles erlebt, den Boom um die New Economy und den dazugehörigen Crash, den Aufstieg und Fall der T-Aktie, den 11. September 2001. Und nun diese Krise, die alles Bisherige in den Schatten stellt. "Seit Jahrzehnten heißt es: Wir Leben zu viel auf Pump, wir verfrühstücken die Zukunft unserer Kinder", sagt Müller. "Aber wenn das seit Jahrzehnten läuft - dann heißt das nichts anderes, als dass wir die Kinder sind und dass wir genau diejenigen sind, die die Schulden von Jahrzehnten zurückzahlen müssen." Ein düsterer Befund. Doch die Reportage begleitet nicht nur Finanzjongleure wie Dirk Müller und Robert Halver. Unzählige gute Geister gibt es unter den Angestellten, die die Börsenmaschine zuverlässig in Gang halten. Den ARD-Börsendino Frank Lehmann lässt das Parkett einfach nicht los. Er kennt jeden Winkel hier und jeden, der hinter den Kulissen wirkt.

 

GRuß Emilian.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

30. Juli 2009 ab 18.00 Uhr auf 3sat Das muss ich jetzt haben - Von Menschen mit Kaufsucht

Getrieben vom "Teufel in meinem Kopf" haut Manuela H. mit zittrigen Fingern in die Tastatur. Die Jacke bei ebay, die muss es sein, obwohl schon 20 im Schrank hängen. Die 33jährige Angestellte in einer IT-Firma gehört zu etwa einer Million Kaufsüchtiger in Deutschland, die sich in die Armut kaufen. Kleidung, Schmuck, Autos und Möbel haben sie in den Ruin getrieben. Die Eltern halfen ihr, aber sie musste versprechen, keine Schulden mehr zu machen. Sie hat es gebrochen, die Sucht war stärker. Jetzt können die Eltern ihr nicht mehr helfen, weil sie selbst verarmt sind. Torsten L., Arztsohn aus gutbürgerlichem Hause, war Schulversager und lernte Fleischer. Am Arbeitsplatz wird er gemobbt. Zum Ausgleich schafft er sich wöchentlich neue Hightech-Geräte an. Fernseher, Stereoanlagen, Computer, Gitarren und sogar Registrierkassen gehörten zu den begehrten Objekten seiner Kaufsucht. Manches doppelt und dreifach. "Ich konnte das gar nicht mehr steuern, ich musste einfach alles haben", sagt er heute mit über 100.000 Euro Schulden auf dem Konto. Unter Kontrolle bekam er den Kaufzwang erst als seine Lebenspartnerin einen strengen Haushaltsplan einführte und der kleine Sohn auf die Welt kam. "Seitdem sind alle meine Gefühle bei ihm". Ihre drei Kinder verloren hat Sieglinde F. durch die Kaufsucht. In 30 Jahren "bin ich mit dieser teuflischen Sucht durch die Hölle gegangen", sagt sie. Nach dem Tod ihres ersten Ehemannes wollte sie sich und den Kindern den Verlust durch kleine Geschenke erträglicher machen. Dann aber rutschte sie mehr und mehr in den Kaufrausch. So sehr, dass sie 170.000 Euro Schulden anhäufte und die Kinder total vernachlässigte. Sogar das Konfirmationsgeld der Töchter hat sie verschleudert. Heute wollen die Kinder nichts mehr von ihr wissen, obwohl sie hart an sich gearbeitet hat und eine Selbsthilfegruppe leitet. Kaufsucht ist bisher eine juristisch, gesellschaftlich und oft auch therapeutisch und kaum anerkannte Krankheit, obwohl nahezu eine Millionen Menschen davon betroffen sind.

(Film von Broka Herrmann)

 

GRuß Emilian.

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Emilian

25. Juli 2009 ab 19.00 Uhr auf Phoenix Ideen für Millionen - Die Fertigsuppe des Herrn von Liebig

 

Sein Lehrer beschimpfte ihn als Schafskopf und schon mit 15 flog er in Darmstadt vom Gymnasium. Eine Apothekerlehre musste er abbrechen, nachdem er das Haus seines Meisters bei chemischen Experimenten fast in die Luft jagte. Aber auch ohne Abitur war Justus Liebig schon mit 21 Jahren Chemie-Professor in Giessen und wurde der bedeutendste deutsche Chemiker des 19. Jahrhunderts. Bahnbrechende Erfindungen machte er: Den Mineraldünger, das Backpulver, den Silberspiegel. Und 1852 "Liebig's Fleischextrakt", die Mutter aller Fertigsuppen. Eine Revolution in der Krankennahrung und für das hungernde Industrieproletariat. "Liebig's Fleischextrakt" gibt es heute noch - als sündhaft teures Luxusprodukt. Längst haben große Hersteller wie Maggi oder Knorr mit preisgünstigen Brühwürfeln und Tütensuppen die Marktführerschaft übernommen. Götz Goebel wandelte auf den Spuren des später geadelten Justus von Liebig. In seinen berühmten Labors in Giessen und München, bei Suppenproduzenten in Singen und Heilbronn. Er fand Nachkommen und begeisterte Fans des Erfinders. Und klärt in einer Berliner Suppenküche, warum die "Rumford-Suppe" noch heute als nahrhafte Speise für Bedürftige gekocht wird.

 

GRuß Emilian.

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Emilian

22. Juli 2009 ab 18.30 Uhr auf 3sat Ideen für Millionen - Der Reißverschluss des Herrn Winterhalter

 

Aus dem Alltag ist der Reißverschluss nicht mehr weg zu denken. Wer hat ihn erfunden? Die Amerikaner versuchten sich als erste an einem neuartigen Verschluss. Seinen Durchbruch verdankt der Reißverschluss aber einem genialen Schweizer. 1923 kaufte der Unternehmer Martin Winterhalter ein amerikanisches Patent. Er entwickelt es weiter und wird zum Reißverschluss-König Europas. Seine Erfindung nennt er Riri . Er verdiente Millionen, finanzierte damit ein extravagantes Leben und verwirklichte bizarre Ideen. Der Mann mit dem Patent auf den Reißverschluss endete schließlich verwirrt in einer psychiatrischen Klinik. Nichts geht heute mehr ohne Winterhalters Reißverschluss. Ob Hose, Tasche oder Schlafsack. Jeder von uns zippt täglich gut und gerne 20 mal, mit irgendeinem Reißverschluss. Der Film zeigt alles über das Kultobjekt und erzählt die schillernde Geschichte seines Erfinders.

 

GRuß Emilian.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

9. Juli 2009 ab 4.05 Uhr auf 3sat Gerichtsfälle im TV - Kampf um die reichen Alten

 

Reiche Menschen, die im Alter verwirrt und hilflos geworden sind, stehen im Mittelpunkt von "Schauplatz Gericht": Das Gezerre um solche Menschen beschäftigt Gerichte mehr als man in der Öffentlichkeit gemeinhin glauben würde. Es geht, obwohl das kaum je ausgesprochen wird, um wertvolle Immobilien oder dicke Bankkonten. Kontrahenten sind zumeist Verwandte, gute Bekannte und die Sachwalter der "reichen Alten". Die alte Frau B. wohnt allein im Haus auf ihrem riesigen Grundstück in bester Villenlage des Wienerwaldes. 1984 hat sie ihre Tochter enterbt. Seit Frau B. dement geworden ist, wohnt die Tochter plötzlich wieder bei ihr und lässt sie, wie der Sachwalter von Frau B. sagt, verwahrlosen und versteckt sie vor der Umwelt. Sogar das "Essen auf Rädern" würde man der alten Dame wegessen. Ein bekannter Geschäftsmann und Diplomat hat mittels Vorsorgevollmacht bestimmt, dass sein Freund sich dereinst um ihn kümmern solle, wenn er nicht mehr bei Sinnen ist. Das hat der Freund, ein Rechtsanwalt, auch gemacht, als es tatsächlich so weit war. Ausschließlich um sich selbst die Taschen zu füllen, sagt die Witwe des mittlerweile verstorbenen Herrn H. Eine alte Wienerin schläft derzeit in einer kleinen Kammer ihrer großen Innenstadtwohnung. Die schönen Zimmer bewohnen ihre Ex-Schwiegertochter und deren Sohn. Das findet der Sachwalter der Greisin skandalös.

 

GRuß Emilian.

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Emilian

5. Juli 2009 ab 15.15 Uhr auf BRalpha Traumhäuser - Ein Haus mit acht Bauherren

 

Acht Bauherren, drei Häuser, zwei Architekten, ein idyllisches und doch zentrumsnahes Grundstück direkt am Fluss. Gemeinsam haben sich junge Singles und Paare aus Eggenfelden den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllt. "Bauherrengemeinschaften sind immer noch eine absolute Seltenheit", sagt Architektin Alexandra Breu. Was verwunderlich ist, denn diese Art, kostensparend zum maßgeschneiderten Eigenheim zu kommen, hat viele Vorteile. Zuallererst spart das Planen im Verbund natürlich Kosten. Die Investition in eine Anlage zur Nutzung von Erdwärme etwa war nur gemeinsam möglich. Zudem kann die Gesamtgrundstücksfläche sinnvoller genutzt werden. In Eggenfelden haben die Architekten beispielsweise die Freiflächen und Hauseingänge so verteilt, dass trotz der baulichen Verdichtung genügend Rückzugsmöglichkeiten vorhanden sind. Nicht zuletzt kann man sich, wenn man gemeinsam baut, seine Nachbarn vorher aussuchen. Die junge Bauherrengemeinschaft - allesamt zwischen 25 und 45 - pflegt seit dem Einzug weiterhin guten Kontakt miteinander. Das Ensemble umfasst drei Häuser mit fünf geschickt miteinander verzahnten Wohneinheiten. Architektonisch bilden die drei Gebäude eine Einheit, zwingen die Bauherren jedoch nicht zum Konformismus. Durch individuelle Grundrisse und ganz unterschiedliche gestalterische Details können alle Beteiligten ihren persönlichen Bedürfnissen nachkommen. Seine homogene, aber nicht monotone moderne Architektur, der Einsatz regenerativer Energie sowie die flächensparende Bebauung eines zentrumsnahen Grundstücks zeichnen dieses Gemeinschaftsprojekt aus.

 

GRuß Emilian.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

20. Juli 2009 ab 4.00 Uhr auf 3sat Kunst in der Krise? - Betrachtungen zum Kunstmarkt

 

Seit Jahren sind die Preise für zeitgenössische Kunstwerke, vor allem in der Bildenden Kunst, in astronomische Höhen gestiegen. Der internationale Kunstmarkt hat sich parallel zum Finanzmarkt entwickelt und ist mit dem Finanzcrash vom Herbst letzten Jahres eingebrochen. Die Preise für zuvor hochdotierte Werke sind in den Keller gerasselt. Was bedeutet das für die zeitgenössische Kunst? Nur Gutes, sagt zum Beispiel Dan Cameron, Gründungsdirektor und Chefkurator des "Project 1" in New Orleans. Er hat die Hoffnung, dass die Krise zu einem Umdenken führen und in Zukunft die Qualität der Kunst wieder mehr im Vordergrund stehen wird als die an Preisen orientierten Mechanismen des Kunstmarktes.

 

GRuß Emilian.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

6. Juli 2009 ab 21.00 Uhr auf dem WDR Markt

 

Falsche Kontonummer: Geld pfutsch? Eine schöne Eigentumswohnung ist ein Grund zur Freude. Bezahlt wird zumeist in einer Mischung aus Kredit und vorhandenem Eigenkapital. Doch wenn die Bank dann plötzlich das Ersparte noch einmal fordert, obwohl doch schon überwiesen wurde, ist der Schreck groß. Das passierte einem 'markt'-Zuschauer, dem plötzlich die Zwangsverwaltung seiner Wohnung drohte.

Anlegerschutz: nach der Krise alles in Butter? Am Wochenende hat sich der Bundestag mit dem Anlegerschutzgesetz bei Bankengeschäften beschäftigt. Es scheint auch den Parlamentariern klar zu sein, das sich trotz Bankenkrise am Geschäftsgebaren der Geldinstitute wenig geändert hat. Selbst die Bankbeschäftigten kritisieren: der Erfolgsdruck im Bankgeschäft nimmt zu. Eine Insiderin äußert sich in 'markt'

 

GRuß Emilian.

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