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Emilian

Sammelthread: TV-Hinweise

Empfohlene Beiträge

Emilian

11. Juni 2009 ab 00.50 Uhr auf dem ZDF Die Ebay-Falle

 

Ebay ist eine New-Economy-Erfolgsgeschichte ohnegleichen. Die Plattform versteht sich als Vermittler zwischen privaten und gewerblichen Verkäufern und Endkunden, rühmt sich, einen Existenzgründungsboom ausgelöst zu haben. Die Dokumentation zeigt Powerseller, die es geschafft haben, über "Ebay" eine Existenz aufzubauen. Und die Menschen hinter "Ebay", die in Deutschland bestrebt sind, die Auktionsplattform erfolgreich und sicher zu halten. Doch stimmt das Bild vom simplen Verkaufen, Bieten und Kaufen bei "Ebay" als risikolosem Freizeitvergnügen für jedermann? Für eine ganze Reihe von "Ebay"-Kunden hat sich die vermeintlich einfache Internet-Plattform als böse Falle erwiesen. Die Sicherheit der Käufer und Verkäufer von "Ebay" ist bedroht: durch Hacker und kriminelle Banden, die technische Schwachstellen und das Vertrauen der Anwender ausnutzen. Auf der anderen Seite lauern Rechtsanwälte, die das deutsche Abmahnrecht auf ihrer Seite haben und arglose Ebay-Kunden ins Visier nehmen. Die WISO-Dokumentation berichtet von Vorkassebetrug, Identitätsdiebstahl, von Abmahnopfern und ausgenommenen Privatverkäufern. Fast immer steht "Ebay" auf dem Standpunkt: "Wir betreiben nur eine technische Plattform, für die Vertragsbeziehungen zwischen Verkäufer und Kunde sind wir nicht zuständig." Doch viele Opfer fühlen sich im Stich gelassen, wenn "Ebay" dubiose Verkäufer selbst dann nicht sperrt, wenn deren Schwindel-Geschäfte offensichtlich werden. Wenn den Geprellten von "Ebay" Informationen vorenthalten werden, um gegen die Gauner vorzugehen. Auf der anderen Seite erhalten mächtige potentielle Gegner Daten von "Ebay", etwa wenn es um die Verfolgung angeblicher Markenrechtsverstöße geht. In anderen Fällen sind es Unerfahrenheit und Naivität der "Ebay"-Nutzer, die sie in Schwierigkeiten bringen. Etwa wenn Urheberrechte verletzt werden, weil man ein im Internet gefundenes Foto einfach für die eigene Auktion verwendet. Schnell wird aus der kleinen Unachtsamkeit ein teurer Schadensfall.

 

GRuß Emilian.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

1. Juli. 2009 ab 21.45 Uhr auf Phoenix Spuren des Erfolges - "Die Infrastruktur"

 

Globalisierung bedeutet offene Märkte, weltweite Kundschaft, grenzenlose Aktivität. Wer hier erfolgreich sein will, braucht eine leistungsstarke Infrastruktur und Logistik, am Standort D selbst und in die Weltmärkte hinein. Die Logistik ist ein Herzstück der Globalisierung - Herausforderung und Chance gleichermaßen. Deutschland ist am Weltmarkt mit einem der größten Logistikunternehmen der Welt - der DHL Deutsche Post - vertreten. Am Beispiel der Kooperation der Firma Otto Bock mit DHL zeigt der Film, wie moderne Logistik funktioniert und welche Veränderungen in den nächsten Jahren auf die Logistik zu kommen werden. Zu Wort kommt u. a. der Vorstandsvorsitzende der DHL/Deutsche Post, Frank Appel.

 

GRuß Emilian.

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· bearbeitet von Emilian

16. Juni 2009 ab 22.05 Uhr auf dem MDR Arm dran - "Gesichter der Unterschicht"

 

Was ist Unterschicht? Wo beginnt sie, wo hört sie auf? Auf jeden Fall hat sie viele Gesichter, und das ist neu. Neben den schon immer zu kurz Gekommenen finden sich hier Menschen wieder, denen es eben noch gut ging. Die Zahl derjenigen, die sich "abgehängt" fühlen, steigt stetig. Vorbei die Zeiten, in denen es in Deutschland immer aufwärts ging, als der "kleine Mann" noch etwas galt. Eine dramatisch veränderte Arbeits- und Lebenswelt versperrt für viele den Weg nach "oben". Technologischer Fortschritt und Globalisierung haben viele Menschen aus dem Arbeitsprozess gedrängt. Sie werden vom Staat alimentiert - oft über Jahrzehnte. Eine Zuwendung, die "auf den Bauch" zielt, nicht "auf den Kopf" und von Experten als "fürsorgliche Vernachlässigung" bezeichnet wird. Die Folgen sind fatal. Das Bildungsniveau sinkt, Werte verfallen, Familien brechen auseinander. Soziales Verhalten bleibt auf der Strecke, Verwahrlosung und Aggressivität nehmen zu.

Der Film blickt in die Gesichter der Unterschicht. Porträtiert wird eine arbeitslose Familie in Leipzig, die mit Wut auf den Staat reagiert und zum Trotz die rechtsextreme NPD wählt. Beobachtet wird der alleinerziehende Vater in Jena, der seinen Job vor vielen Jahren verlor, sich in der Armut eingerichtet hat und seinen beiden Söhnen vorlebt, dass das Sammeln leerer Flaschen zum Alltag gehören muss. Begleitet wird ein Ehepaar in Mönchengladbach, das einst zur Mittelschicht gehörte und nie daran dachte, nicht mehr gebraucht zu werden. Nun sind beide Mini-Jobber, die in den Resten ihres Wohlstandes von gestern leben. Für die Reparatur des Autos reicht das Geld nicht mehr. Die Dokumentation zeigt Schicksale, lässt Menschen ihre Ängste formulieren, befragt Experten zu Ursachen und Auswirkungen einer Entwicklung, die die Gesellschaft immer mehr spaltet.

 

GRuß Emilian.

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30. Juni 2009 ab 7.30 Uhr auf dem SWR Innovationen mit Sinn fürs Praktische: Das Philips-Labor in Eindhoven"

 

Das ehemalige Philips-Labor im Zentrum von Eindhoven, das "NatLab", ist heute ein verlassener Ort. Hier wurden jahrzehntelang Produkte der Unterhaltungs- und Gebrauchselektronik entwickelt, die das moderne Alltagsleben entscheidend geprägt haben. Seinen Erfolg verdankt das von den Firmengründern Anton und Gerard Philips 1914 geschaffene, erste industrielle Forschungslabor Hollands - einer einmaligen Form der Zusammenarbeit von kreativer Forschung und industrieller Vermarktung. Doch was macht ein Produkt zu einem Erfolg und was lässt ein anderes in Vergessenheit geraten? Wie sieht ein Unternehmen aus, das zwar grundlegende Forschung ermöglichen will, dessen Hauptziel es aber ist, neue Produkte zu entwickeln und erfolgreich auf den Markt zu bringen? Wie hat Philips die industrielle Forschung auf die Produktentwicklung zugeschnitten? Der Film untersucht am Beispiel der Philips-Firmengeschichte das Zusammenspiel von Grundlagenforschung und kommerzieller Nutzung in einem großen Industriekonzern.

 

GRuß Emilian.

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Emilian

23. Juni 2009 ab 21.15 Uhr auf ZDFdoku Pfeffer - "Der Handel mit dem schwarzen Gold"

 

Im Südwesten Indiens liegt im Bundesstaat Kerala das Ursprungsgebiet des Pfeffers. Von hier kam das begehrte und umkämpfte Handelsgut in alle Welt. An die Malabarküste kamen bereits Phönizier, Römer, Araber und Chinesen, die den Pfeffer in die Handelszentren Europas brachten, seinen Ursprung jedoch geheim hielten. Denn wer das Monopol auf Pfeffer hatte, konnte gigantische Gewinne erzielen. Noch heute gilt der indische Pfeffer als der beste der Welt. Doch inzwischen laufen andere Anbaugebiete wie Vietnam und Brasilien Indien den Rang als Hauptpfefferproduzent und größter Exporteur ab. Der Pfefferpreis hat aufgrund des großen weltweiten Angebots einen Tiefpunkt erreicht. Viele indische Pfefferbauern kämpfen bereits um ihr Überleben. Einen Ausweg aus der Agrarkrise bietet der biologische Anbau, der im Grunde den Rückgriff auf traditionelle Arbeitsmethoden bedeutet. Trotz der großen Mengen an Pfeffer, die in aller Welt täglich verbraucht werden, wird er noch immer Korn für Korn per Hand geerntet und verarbeitet. Der junge Hamburger Pfefferhändler Kai Jantzen ist in der sechsten Generation im Pfeffergeschäft. Zum ersten Mal fährt er in das Ursprungsland des Pfeffers, um sich zur Erntezeit bei seinem Händler von der Qualität des Pfeffers zu überzeugen. Er muss prüfen, ob sich der Handel mit indischem Pfeffer für ihn weiterhin lohnt. Die Dokumentation verfolgt den Pfefferhandel vom indischen Kleinbauern über den Zwischenhändler bis zum Pfefferbroker in Deutschland.

 

GRuß Emilian.

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15. Juni ab 23.00 Uhr auf ZDF doku Plötzlich Millionär! - "Glück und Unglück von Lotteriegewinnern"

 

"Lotto - jetzt Du!", so lautet der Werbespruch, der jeden Mittwoch und Samstag Millionen dazu animiert, kleine Kreuzchen auf einen Schein zu machen. Doch wenn es dann plötzlich heißt "Millionengewinn - jetzt Dein!", kann das ganz unterschiedliche Folgen haben: Jahrelange finanzielle Sorgen verschwinden, aber es gibt auch Menschen, die durch den Geldgewinn völlig aus der Bahn geworfen werden. Das Schicksal von Lotto-Lothar steht für viele, seine Lebensgefährtin schildert die Stationen seines Abstiegs. Die Reportage begleitet mehrere Lottogewinner in den Wochen nach dem Geldsegen: Vesna V. hat fünf Millionen in der SKL-Lotterie gewonnen. Sie ist auf dem Boden geblieben, genießt den "Luxus", freut sich, ganz ohne Existenzangst in Urlaub zu fahren. Ihr Mann aber arbeitet weiter als Kraftfahrzeugmechaniker. "Wenn man vorher nicht schon glücklich ist, dann ist man es mit dem Geld danach auch nicht", sagt der Mann mit den ölverschmierten Händen und gibt seiner Frau einen Kuss. Auch Holger W. hat sich selbstständig gemacht. Der Lagerist hatte eine Million gewonnen, glaubte, das große Los gezogen zu haben und sich nun den Traum erfüllen zu können, eine eigene Autowerkstatt aufzumachen. Doch trotz der Finanzspritze der Glücksfee ging die Garage pleite. Geblieben ist ein Auto, mit dem er heute Pizza ausfährt . . . Es hat nicht sollen sein. Seine Erfahrung: Geld ist keine Garantie . . . Vom Zimmermädchen zur Millionärin - auch Irmtraud H. gewann Millionen, sie kaufte mit dem Gewinn ihr Elternhaus zurück, unterstützt ihre alte Mutter und kann endlich ihren Kindern so einige Wünsche erfüllen. Was kommt nach dem Gewinn? Was wird aus den Gewinnern? Wie glücklich macht Geld wirklich? Eine Reportage für alle Jackpot-Gläubigen.

 

GRuß Emilian.

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6. Juli 2009 ab 22.00 Uhr auf dem WDR Eine Insel voller Geld - Die dubiosen Immobiliengeschäfte auf Sylt

 

 

Sie war eine erfolgreiche Unternehmerin, sie hatte sich mehr als vier Millionen Euro in ihrem Leben hart erarbeitet. Heute lebt sie von Hartz IV. Die 62-jährige Hotel-Betreiberin hatte sich nicht verspekuliert oder sich an riskante Geschäfte gewagt, sie habe nur den falschen Freunden vertraut - so ihr bitteres Fazit. Sie verlor die beiden Hotels und die Grundstücke in guter und begehrter Lage von Sylt. Vier Jahre kämpfte sie vor Gericht gegen ihre früheren Berater. Im Hintergrund zeichnete sich während dessen immer mehr ein undurchsichtiges Geflecht von Machenschaften ab, das sich über Nordfriesland, einschließlich Sylt, zieht. Immer ging es dabei um Immobilien in guter Lage. Das Kurhaus auf Sylt zum Beispiel war zwar schon recht alt und hätte längst renoviert werden müssen, aber der Grund, auf dem es stand, mit Blick auf die Nordsee, machte einer Immobilienfirma offenbar Appetit auf mehr: Sie einigte sich mit dem damaligen Bürgermeister darüber, das Kurhaus abzureißen und dort ein großes neues Hotel zu bauen. Das Ganze hatte nur einen kleinen Schönheitsfehler: Es gab weder eine Abriss- und erst recht keine Baugenehmigung. Ja, das Kurhaus gehörte der Immobilienfirma nicht einmal. Westerland, Fußgängerzone, erste Anlaufstelle, wenn man mit dem Zug nach Sylt fährt. Auch hier hat die Immobilienfirma ihre Hände im Spiel: Auch in der Fußgängerzone plante sie ein großes Hotel. Allerdings standen an der begehrten Stelle für das Hotel Wohnhäuser. In einem wohnte eine sechsköpfige Familie schon seit 30 Jahren. Über zwei Jahre lang bekam die Familie mit den unterschiedlichsten Begründungen immer wieder Kündigungsschreiben. Als die Familie wegen eines plötzlichen Wasserschadens in der Wohnung kurzzeitig in eine Ferienwohnung zog, waren kurzerhand Heizungen, Bäder, Türrahmen, die Küche und auch Fußbodenbeläge entfernt worden und die Wasserversorgung gänzlich gekappt. Nun war das Gebäude unbewohnbar.

 

GRuß Emilian.

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Emilian

7. Juli 2009 ab 9.00 Uhr auf Phoenix 4711 - Echt Kölnisch Wasser

 

"4711- Echt Kölnisch Wasser" kennt jedes Kind, nicht nur in Köln. Das Duftwasser in der unverwechselbaren Flasche mit dem Ornamentik-Etikett in Bremerblau und Gold gehört zu Köln wie der Dom. Und bis heute ist das 4711-Stammhaus in der Glockengasse Attraktion für Touristen aus aller Welt. Mit dem so genannten Wunderwasser hat die Kölner Duft-Dynastie Mülhens einst die grandiose Erfolgsgeschichte begonnen. Die Rezeptur soll dem Kaufmann Wilhelm Mühlens der Legende nach im Oktober 1792 von einem Kartäusermönch überliefert worden sein. Was später als Duftwasser zu Weltruhm gelangen sollte, wird zunächst allerdings unter dem Namen "Aqua mirabilis" - pur oder auch mit Wein vermischt - als Medizin getrunken! Sechs Generationen floriert das Unternehmen und erobert mit seinem leichten Erfrischungswasser die Märkte. Kaiser und Könige erfreuen sich an "Echt Kölnisch Wasser", Mühlens beliefert den russischen Zarenhof und den Schah von Persien, Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe bevorzugt das Duftwasser beim Verseschmieden und Richard Wagner bestellt 4711 gleich literweise im Kölner Stammhaus Immer schon witterten die Mülhens mit feiner Nase den Trend der Zeit, setzten sich im 19. Jahrhundert gegen zahlreiche Konkurrenten durch und gewannen mit den richtigen Werbestrategien Kunden in Paris, Moskau und New York. Mit dem Zweiten Weltkrieg scheint das Lebenswerk der Mülhlens-Dynastie vernichtet: wie ganz Köln so liegt auch das Stammhaus in der Glockengasse in Trümmern, Warenlager und Fabriken gibt es nicht mehr. Nun schlägt in der langen Unternehmensgeschichte die Stunde der Frauen: Maria Mehl-Mülhens führt die Firma in der Nachkriegszeit wieder zu alter Größe. Nach wenigen Jahren gilt "Echt Kölnisch Wasser" als der Duft des deutschen Wirtschaftswunders und der Kölner Parfümhersteller expandiert enorm. Anfang der 1990er Jahre jedoch gerät das Unternehmen in Turbulenzen, und es kommt zu anhaltenden Streitigkeiten in der Mühlens-Familie, die Werk und Stammhaus 1994 an die Firma Wella verkauft.

 

GRuß Emilian.

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7. Juli 2009 ab 20.15 Uhr auf Phoenix Terra X - "Berichte aus einer unbekannten Welt"

 

Vor über 1300 Jahren trat im heutigen Saudi-Arabien ein Mann namens Mohammed auf und verkündete eine neue Religion. Nur wenige Generationen später wehte das Banner des Propheten auf drei Erdteilen. Der Islam entfaltete eine Dynamik, die das Gesicht der Welt veränderte und die Welt bis in die Schlagzeilen der Tagespresse hinein immer noch in Atem hält. In der Neuzeit verschoben sich die Machtverhältnisse zwischen Morgenland und Abendland, zwischen den christlichen Machtblöcken und den schwindenden islamischen Reichen. Was lief schief in ihrer gemeinsamen Geschichte - wo wandten sich die Kulturen voneinander ab, wo fanden sie zueinander? "Imperien am Scheideweg", der dritte Teil der "Morgenland"-Dokumentation, erzählt vierhundert Jahre Weltgeschichte. Im Jahr 1683 erzittert das Abendland ein letztes Mal vor dem Islam - als der osmanische Großangriff auf Wien verhindert wird. Zugleich tauchen muslimische Piraten an Europas Küsten auf, treiben Sklavenhandel mit Christen. Das Zeitalter der Entdeckungen ist in vollem Gange - aber es findet ohne die Muslime statt. Der europäische Kolonialismus erblüht und bedrängt die großen islamischen Imperien. Die Gegensätze verhärten sich - aber gleichzeitig steigt in den Salons der Bourgeoisie Europas das schöngeistige Interesse an Poesie und Exotik des Morgenlandes. Die Dokumentation "Imperien am Scheideweg" wurde in sieben islamischen Ländern gedreht, die aufwändigen Spielszenen entstanden in den renommierten Atlas-Filmstudios im marokkanischen Quarzazate. Gezeigt wird, wie im 19. Jahrhundert der Westen Macht und Kapital anhäuft - und in der Wüste Arabiens die konservative Bewegung der Wahhabiten Erfolg hat. Erneuerungs- und Erlösungsbewegungen wie der Aufstand des Mahdi gegen die Engländer zeugen von der Vitalität des Islam. Verzweifelt versuchen Gelehrte auf beiden Seiten, den arabischen Rückstand zu erklären: Blockierte das Bilderverbot die Verbreitung von Wissen? Standen Lebensregeln des Islam dem Fortschritt entgegen? Oder trägt der Westen mit seinem Kolonialismus die Hauptschuld?

 

GRuß Emilian.

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22. Juni 2009 ab 5.00 Uhr auf Phoenix Inselfieber - Alles easy auf Bermuda

 

Hier ist alles viel britischer als in Großbritannien', sagt Charles Reilly, 'vom Wetter mal abgesehen'. Mit Schwung befördert der 32-Jährige einen bunten Stapel Beinkleider auf den Verkaufstresen: Bermuda Shorts. In der britischen Kronkolonie weitaus mehr als kurze Hosen, nämlich offizieller Business-Dress. 'Ganz korrekt trägt man Bermudas nur mit blauem Blazer', mahnt Reilly. Bermuda - eine Insel wie aus dem Ei gepellt. Die sprichwörtlich andere Welt: 320 Tage im Jahr Sonnenschein, keine Arbeitslosen, keine Einkommensteuer. Die Insel im Atlantik rangiert seit Jahrzehnten in den Wohlstands-Top-Ten. Mehr als 8000 ausländische Firmen haben hier ihren Sitz oder zumindest eine kleine Filiale. Allen voran Banken, Versicherungen und Investment-Häuser. Auf Bermuda vereinen sich Beach, Business und gute Laune zu einer Vorzeigeinsel. 'Herr Ober, ist das auch echte Devonshire-Cream?', erkundigt sich Schauspielerin Elsbeth Gibson. Mit Freundin Jean Hannon nimmt sie den Fünf-Uhr-Tee im Privatclub am Coral Beach. Zu den 300 Mitgliedern zählen sich neben Mrs. Gibson auch US-Milliardär Ross Perot und der australische Tennisprofi Patrick Rafter. Elsbeth greift zum dritten Mal nach dem prall gefüllten Silbertablett mit Scones, Lachs-Häppchen und Bagels. Sie hat gerade eine Wohltätigkeitsveranstaltung moderiert. Die kleine Stärkung passt ihr gut ins Konzept. Mit 'Alles easy auf Bermuda' lassen die ZDF-Autoren Jens Fintelmann und Thomas Seekamp die Zuschauer eintauchen in den Alltag der Insulaner. Dabeisein, wenn der deutsche Caterer Andy Detzer eine Millionärs-Hochzeit vorbereitet und Hochsee-Angler Bruce aus Amerika vergeblich nach dem Bermuda-Dreieck Ausschau hält. 'The Triangle', hat Skipper Allain de Silva ihm gesagt, sei totaler Humbug.

 

GRuß Emilian.

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1. Juli 2009 ab 22.10 Uhr auf dem ZDF Zeitzünder - Wer entschärft die Bevölkerungsbombe?

 

Die kommenden 40 Jahre werden uns vor die größten Herausforderungen stellen, denen die Erdbevölkerung je begegnet ist: Noch nie hat sich die Bevölkerung so rasant vermehrt, noch nie zuvor haben so viele Menschen auf unserem Planeten gelebt. Laufen wir Gefahr, die Belastungsgrenze der Erde zu überscheiten? Und: welche Möglichkeiten haben wir, Einfluss zu nehmen? Vor 2000 Jahren lebten 300 Millionen Menschen auf der Erde und es dauerte 1600 Jahre, bis sich diese Zahl verdoppelte; heute sind dafür nur 50 Jahre nötig. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts nimmt die Zahl der Weltbevölkerung und die Geschwindigkeit mit der sie wächst rapide zu. Nach Schätzungen der UN werden im Jahr 2050 über neun Milliarden Menschen leben. Gründe für ein Katastrophen Szenario: steigender Platzbedarf, steigender Energiebedarf, steigender Nahrungsbedarf bei gleichzeitig wachsender Ressourcenknappheit, wachsender Umweltbelastung und wachsender Klimaverschlechterung. Die Brisanz ist seit langem bekannt. Weil die Prozesse des Bevölkerungswachstums so träge verlaufen, ist es längst zu spät, diese Entwicklung noch zu stoppen. Welche Strategien können jetzt noch helfen, die unvermeidlich auf uns zukommenden Aufgaben zu bewältigen? Es gibt Steuerungsmechanismen in der Natur, die den Kollaps einer Population verhindern. Die Biologie kennt nur in Ausnahmefällen oder bei niederen Lebensformen ungebremstesWachstums bis zur völligen Erschöpfung des Lebensraumes. Sowohl im Tierreich, als auch bei uns Menschen lassen sich Regulations-strategien ausmachen, die Überbevölkerung und ihren Folgen vorbeugen. Wie sind sie zu erklären und was lässt sich daraus lernen? Forscher haben herausgefunden, von welchen Größen die zu erwartende Geburtenrate, die Wachstumsgeschwindigkeit einer Bevölkerung abhängt. Das immer größer werdende soziale Ungleichgewicht in der Welt hat verheerende Konsequenzen. Die Unterschiede zwischen Industriestaaten und Entwicklungsländern nehmen stetig zu, das Konfliktpotential auf dem Globus wächst.

 

GRuß Emilian.

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Emilian

23. Juni 2009 ab 15.00 Uhr auf dem WDR Globalisierter Alltag - Was hat die weite Welt mit uns zu tun?

 

Globalisierung, die immer intensiver und undurchsichtiger werdende weltweite Verflechtung von Wirtschaft, Politik, Umwelt und Kommunikation, ist ein heiß diskutiertes Thema. Die jüngste Bankenkrise scheint die Befürchtungen der Kritiker zu bestätigen, dass das Wohlergehen jedes einzelnen "Bewohners des globalen Dorfes" ganz maßgeblich vom Funktionieren der großen Weltpolitik abhängt. Nehmen wir tatsächlich mit jeder Tasse Kaffee oder Tee, die wir trinken, Einfluss auf die Situation der Bauern am anderen Ende der Welt? Sollte es uns scheren, wie brasilianische Plantagen bewässert werden? Provozieren deutsche Autofahrer mit der Umstellung auf Biodiesel wirklich Not und Hunger für Menschen in fernen Ländern? Was konkret bedeutet Globalisierung für unseren Alltag? Planet Wissen hinterfragt, was unsere Ernährung und Kleidung, unser Konsum, unsere Heizkosten und unsere Urlaubsreise mit den weltweiten Wirtschaftsbeziehungen zu tun haben und wie jeder Einzelne darauf reagieren könnte.

 

GRuß Emilian.

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Emilian

7. Juli 2009 um 17.05 und 23.10 Uhr auf n-tv Der größte Betrugsfall aller Zeiten

 

Man nehme einen Gesamtschaden von weltweit 51 Milliarden Euro, rund 48.000 Geschädigte und 45.000 angeheuerte Anwälte. Und heraus kommt der weltweit größte Wirtschaftsbetrug aller Zeiten - der Fall Bernard L. Madoff. Der ehemalige Finanz- und Börsenmakler hatte jahrzehntelang als Betreiber eines Investmentfonds nach dem Schneeballprinzip Anleger und Wirtschaftsleute gleichermaßen um ihr Geld gebracht. Wie konnte Madoff das gelingen? Wie fing alles an? Und warum versagten die staatlichen Behörden? In dieser Reportage rollen wir den Fall Madoff neu auf und vergleichen ihn mit anderen Schneeballsystemen in der Geschichte.

 

GRuß Emilian.

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Emilian

21. Juni 2009 ab 9.30 Uhr auf Phoenix Und weg ist das Geld (Wdhlg.)

 

Florian Weber fühlt sich unschuldig. Als Makler an der Düsseldorfer Börse sei er nur der Überbringer schlechter Nachrichten, aber mit den Ursachen der Finanzkrise habe er nichts zu tun. Durch die Kursstürze der letzten Monate haben etliche Anleger eine Menge Geld verloren. Ihr Vertrauen in die Banken, aber auch in Aktien ist dahin. Nun müssen sich die Händler überlegen, wie sie die Privatanleger wieder zurück an die Börse holen. Dirk Elberskirch ist Geschäftsführer der Düsseldorfer Börse und hat selber Geld verloren. "Schlechte Nachrichten aus der Wirtschaft können einem ganz schön den Tag versauen", sagt er. Trotzdem ist er optimistisch: "Alle Krisen gehen zu Ende". Aber wann? So genau weiß das keiner der Menschen, die täglich mit Wertpapieren zu tun haben. Reporter Jörg Stolpe hat die Stimmung von Anlegern und Aktienhändlern an der Börse eingefangen.

 

GRuß Emilian.

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Emilian

Heute mal wieder etwas für die Freunde der Vermögensklasse "Eigengenutzte Immobilie"

21. Juni 2009 ab 13.00 Uhr auf dem NDR Frau Dr. Haus - Der Immobiliencheck

 

Holger (45) und Claudia (43) wohnen seit fünf Jahren mit ihrer Tochter Melina in ihrer 95m²-großen Eigentumswohnung in Bochum. Melina ist sieben Jahre alt und von Geburt an körperlich und geistig behindert. Sie leidet an Balkenmangel und Mikroenzephalie. Melina ist vollkommen auf die Hilfe ihrer Eltern angewiesen. Die Siebenjährige kann weder laufen noch sprechen. Eigentlich ist die derzeitige Eigentumswohnung der Urbans ihre Traumbleibe. Sie ist hell und schön, aber Claudia und Holger sind sich einig: Sie brauchen eine größere Immobilie. Rollstuhl und Geräte für therapeutische Übungen blockieren Melinas Zimmer. Ein weiteres Problem ist das kleine Bad. Da Melina nicht alleine baden kann, muss Holger mit ins Wasser. Claudia hebt ihre Tochter zu ihrem Mann in die Wanne. Das wird allerdings auch immer schwerer, denn Melina wiegt 22 Kilo und Holger kann seine Tochter wegen eines Bandscheibenvorfalls gar nicht mehr tragen. Viele Dinge, die Sabine Binkenstein bei der Suche beachten muss. Ein Bungalow oder eine Erdgeschosswohnung wäre ideal für die Familie. Aber sind alle Wünsche der Familie zu erfüllen? Sind so viele Räume auf einer Ebene möglich und hat "Frau Dr. Haus" eine Lösung?

 

GRuß Emilian.

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Emilian
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7. Juli 2009 ab 16.00 Uhr auf EinsFestival

21. Juni 2009 ab 23.15 Uhr auf EinsFestival Der große Rausch - Ein Investmentbanker packt aus (Cityboy) (Wdhlg.)

 

Geraint Anderson ist erst 35 Jahre alt, doch er hat schon viel erlebt in seinem Berufsleben: schnelle Karriere, Insiderhandel, Drogen, Sex, Gier, Fehlspekulationen, Panik. Anderson weiß, wovon er spricht. Er war Staranalyst einer deutschen Investmentbank in London und hat Millionen verdient. Jetzt bricht Geraint Anderson als erster Banker mit dem Schweigegelübde seiner Branche. In der Dokumentation „Der große Rausch“ erzählt Stephan Lamby die atemberaubende Geschichte eines Bankers und der Geschäftspraktiken in der Londoner City, einem der größten Finanzzentren der Welt.

 

Bekenntnisse des „Cityboy“

Auf den ersten Blick ist die Geschichte von Geraint Anderson die von vielen Bankern in Frankfurt, London oder New York. Aber er entstammt dem Londoner Arbeitermilieu und hat zudem einen bildungsbürgerlichen Hintergrund, sein Vater ist Parlamentsabgeordneter der Labour-Party und heute Mitglied des House of Lords. Geraint Anderson arbeitet sich binnen weniger Jahre zum Experten für die Energie-Branche hoch und wird dreimal hintereinander zum besten Energie-Analysten Londons gewählt. Nach zwölf aufregenden Jahren in der Financial City ist er ausgebrannt und durchlebt eine persönliche Krise. Von diesem Zeitpunkt an verläuft sein Leben anders. Er beginnt seine Erlebnisse in der Börsenwelt aufzuschreiben und in einer Londoner Zeitung zu veröffentlichen – anonym. Sehr bald erlangen die Bekenntnisse des „Cityboy“ Kultstatus. Anderson beschreibt realistisch die Tricks der Branche und die persönliche Überforderung der zumeist jungen Banker. Er nennt keine Klarnamen, ihm geht es um die Moral einer Branche, die auf einen Abgrund zurast.

 

Der Aussteiger

Anderson sieht die Katastrophe kommen. Schließlich, Anfang 2008, kassiert Anderson noch ein letztes Mal eine hohe Bonuszahlung und steigt aus. Im Sommer dieses Jahres enthüllt er seine Identität - und sorgt für einen Eklat. Viele ehemalige Kollegen wollen nichts mehr mit ihm zu tun haben. Sie fürchten um ihren Job. Doch seit Ausbruch der weltweiten Bankenkrise erscheint Geraint Anderson der Öffentlichkeit als mutiger Mann mit Weitblick.

 

 

GRuß Emilian.

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Stairway
Fortsetzung von inside the meltdown; Diesmal geht's um die Übernahme von Merryl linch.

http://www.pbs.org/wgbh/pages/frontline/breakingthebank/

 

Wo sind die der/die ersten Teil(e) zu finden ?

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bayerman

Vielen Dank für den hier angebotenen Service.

Der Fernseher ist sowieso die meiste Zeit aus, aber wenn was Gutes kommt, weiß man es erst am Tag danach.

 

Aber:

Emilian sagt mir, wenn im Fernseher was Interessantes zum Thema Wirtschaft & Börse zu sehen ist.

Emilian erspart mir hier das doofe Fernsehzeitungsdurchblättern.

 

 

Manche Sendungen laufen erst spät am Abend. Halt da, wo die meisten Menschen schon schlafen, oder schlafen sollen.

Aus diesem Grund mache ich ein wenig Werbung für den ONLINETVRECORDER.

 

 

Anhand folgendem Beispiels möchte ich erkläre, was zu tun ist.

21. Juni 2009 ab 23.15 Uhr auf EinsFestival Der große Rausch - Ein Investmentbanker packt aus (Cityboy)

 

Der Programmhinweis gefällt mir - den MUSS ich UMBEDINGT anschauen!

Um 23.15h möchte ich aber eigentlich schon längst im Land der Träume sein.

Kann ich auch. Dafür nutze ich http://www.onlinetvrecorder.com/ - kostenlos, wie der Strohhalm bei Mc Donalds.

 

Vor Programmstart schnell ein Eintrag in der Aufnahmeliste erstellt und in den folgenden Tagen um 7-8Uhr die Aufnahme runterladen.

Warum so früh? -> Von 0-8h ist das Runterladen kostenlos, sonst werden 25ct pro Gigabyte fällig (oder ein paar Bannerklicks)

 

 

 

Einen gesunden Schlaf wünscht

der bayerman

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Emilian

Vielen Dank, bayerman für das Lob und den wirklich sehr guten Hinweis auf den onlinetvrecorder!

 

22. Juni 2009 ab 23.15 Uhr auf Pro7 Bauruine Eigenheim - Diagnose Pfusch

 

Pfusch am Bau: ein Problem, mit dem viele Eigenheimbesitzer zu kämpfen haben. Auch für Familie Eßer aus Heimbach bei Bonn wurde der Traum vom Eigenheim zum Albtraum - die Baufirma konnte den Termin nicht einhalten. Die Eßers engagierten einen Sachverständigen, der den Rohbau unter die Lupe nahm. Das Ergebnis - vernichtend. Überall am Haus wurde gepfuscht. Die Eßers sehen sich mittlerweile kurz vor dem Ruin, und ein Gerichtsurteil steht noch aus ...

 

GRuß Emilian.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

22. Juni 2009 ab 21.30 Uhr auf 3sat Dubai - Übermorgenland in der Klemme

 

Dubai ist heute eine Stadt der Superlative. Sie wächst nicht nur rapide, sondern wird mit vielen technischen Höchstleistungen immer mehr zur Marke der globalen Touristik. Für die Zeit nach dem Öl soll Dubai aber auch für Warenströme attraktiv sein. - "hitec" schaut auf Chancen und Gefahren des enormen Wachstums. Dort gibt es den höchsten Wolkenkratzer, das großartigste Einkaufszentrum, das nobelste Hotel, die Fluglinie mit der jüngsten Flotte und die meisten doppelstöckigen Superjets vom Typ Airbus A 380 sowie die größten von Menschenhand geschaffenen Inseln der Welt: Im Moment ist Dubai die am schnellsten wachsende Stadt der Erde - seit 1970 hat sich die Einwohnerzahl verfünfzehnfacht. Und Dubai will die führende Metropole des 21. Jahrhunderts werden. Dabei ist die Stadt binnen weniger Jahre aus dem Nichts gewachsen. Erst 1968 wurde dort die erste Straße asphaltiert. So ist eine Stadt entstanden, die wenige Reize hat, in die aber dennoch sechs Millionen Touristen jährlich reisen. Die Herrscherfamilie des Al-Maktoum-Clans hat sich das Ziel gesetzt, für die Zeit nach dem Öl gerüstet zu sein. Dubai ist es binnen weniger Jahre gelungen, sich als eigene Marke auf der Weltkarte zu platzieren. Und in Zukunft sollen nicht nur Touristen, sondern auch globale Warenströme und Personenverkehr in die Stadt gelotst werden. Die Vision: Dubai soll zur weltweiten Logistikdrehscheibe Nr. 1 werden. Die "hitec"-Dokumentation "Dubai - Übermorgenland in der Klemme" von Michael Wech schaut hinter die Kulissen Dubais. Eine Schlüsselrolle bei der Wachstumsstrategie spielt der Flughafen der Stadt - und zwar der bestehende, der einen dritten Terminal bekommt, sowie der neue, der gerade mitten in der Wüste entsteht. "hitec" schaut auch auf die Schattenseiten, die immer stärker in den Vordergrund rücken: Im Zuge der internationalen Finanzkrise muss Dubai beweisen, ob das Modell des rapiden Wachstums auf Dauer bezahlbar, ökologisch und sozial vertretbar bleibt.

 

GRuß Emilian.

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Emilian
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23. Juni 2009 ab 21.00 Uhr auf dem ZDF Frontal 21

 

Die Zahl der überschuldeten Haushalte steigt in Deutschland an, stellt Gerd Billen, Vorstand Verbraucherzentrale Bundesverband, fest. Bis zu vier Millionen Haushalte sind betroffen, so das Ergebnis des Schuldenreports 2009, den Verbraucherschützer und Wohlfahrtsverbände veröffentlicht haben. Billen kritisiert in einem Interview mit Frontal21, dass "die Banken nicht nur davon leben, dass die Menschen ihre Kredite zurückzahlen, sie verdienen auch daran, dass sie nicht zurückzahlen können".

 

Die Auflagen der deutschen Tageszeitungen sinken seit Jahren und der Anzeigenmarkt ist auch eingebrochen. Es gebe einen "Verdrängungswettbewerb" zwischen Zeitung und Internet, meint FAZ-Mitherausgeber Frank Schirrmacher - und viele sehen schon heute das Netz als Sieger. So haben viele Verlage Onlineangebote entwickelt. Doch auch damit verdienen nur wenige Tageszeitungen Geld.

 

Der schwedische Energieriese Vattenfall will in Brandenburg weitere Braunkohletagebaue erschließen - obwohl die Braunkohleverstromung besonders klimaschädlich ist. Vattenfall plant zum Beispiel den neuen Tagebau Welzow Süd II, durch den ein Ortsteil von Welzow bedroht ist. Anwohner protestieren gegen die Pläne.

 

Bankberater stehen nach Einschätzung der Gewerkschaft ver.di seit der Finanzkrise noch viel stärker unter Verkaufsdruck. Das führe in vielen Fällen dazu, dass nach wie vor nicht im Interesse der Kunden, sondern der Bank beraten werde, kritisiert Roman Eberle. Der Gewerkschafter aus Nordrhein-Westfalen hat eine Internetseite eingerichtet, über die Banker anonym über ihre Arbeit berichten können.

http://www.verkaufsdruckneindanke.de/

 

 

GRuß Emilian.

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· bearbeitet von Emilian

12. Juli 2009 ab 16.30 Uhr auf 3sat Die Welt ist eine Google

 

Google, inzwischen ein Technik-Konzern mit einem Börsenwert von mehr als 200 Milliarden Euro, hat seiner Suchmaschine mit Google-Maps eine einzigartige, neue Funktion hinzugefügt und forscht an vielen Innovationen weiter. Die "neues spezial"-Dokumentation wirft einen Blick auf das Unternehmen. "Ich denke, dass Google den Höhepunkt seiner Innovationskraft bereits überschritten hat. Google ist zwar immer noch innovativ, aber bei Weitem nicht mehr so, wie es vor Jahren war": Harvard-Professor Viktor Mayer-Schönberger, zurzeit Gastdozent an der European School of Management and Technology in Berlin, schätzt das Kreativitätspotential des Internet-Giganten als rückläufig ein. Damit steht er unter Beobachtern nicht allein. Auch der aktuelle Übernahme-Poker um die Suchmaschine Yahoo zeigt, wie hart der Wettbewerb um die Internet-Kundschaft geworden ist. Dennoch: Google hat einen Börsewert von mehr als 200 Milliarden Dollar, Tendenz steigend. Google ist mehr als eine Suchmaschine, es ist ein Technologiekonzern. Im gerade erst eröffneten deutschen Labor arbeiten Ingenieure an neuen Entwicklungen für ein mobiles Internet. In der Schweiz - dem größten Entwicklungszentrum neben der Zentrale in Mountain View - sind Ideen wie Google-Maps entstanden. Aber auch in anderen Bereichen, wie beispielsweise der Fahrzeugentwicklung, ist Google aktiv, und erste Fahrzeuge mit "Google-Technik" sind mittlerweile in Kalifornien unterwegs. Die "neues spezial"-Dokumentation "Die Welt ist eine Google" von Michael Grotenhoff wirft einen Blick auf das Unternehmen und fragt, ob es weiter so expandieren und möglicherweise bald ein Quasi-Monopol im Internet besitzen wird. Grotenhoff hatte für die "neues spezial"-Dokumentation als erster Fernsehreporter die Gelegenheit, in den Google-Forschungslabors in München und Zürich zu drehen.

 

GRuß Emilian.

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Emilian

10. Juli 2009 ab 20.15 Uhr auf dem WDR Stollwerck - die Schokoladendynastie

 

In der Reihe "Industrie-Dynastien in NRW" schildert Werner Filmer mit eindrucksvollem Archivmaterial und spannenden Interviews den Aufstieg und Niedergang eines fast 170 Jahre alten Kölner Traditionsunternehmens, das seit dem 19. Jahrhundert die wirtschaftliche Bedeutung der rheinischen Metropole und der Schokoladenindustrie in Deutschland entscheidend geprägt hat. Dem Autor gelang es auch, Ur- und Ururenkel des Firmengründers erstmals vor die Kamera zu holen und für ein Gespräch zu gewinnen. Die Geschichte des Schokoladen-Imperiums Stollwerk beginnt Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Kölner Bäcker und Konditor Franz Stollwerk gründet 1839 eine "Mürbebäckerei", landet vier Jahre später aber mit der Herstellung von Hustenbonbons den eigentlichen Verkaufsschlager. Die "Brustbonbons" lassen ihn so berühmt wie wohlhabend werden und im Rheinland spricht man liebevoll vom "Kamelle-Napoleon". Die Schokoladen-Produktion tritt erst ab 1860 in den Vordergrund und nach der Übernahme durch die fünf Söhne wird aus dem Kölner Familienbetrieb ein Unternehmen mit Weltgeltung. "Neuzeitliche" Warenautomaten an strategischen Punkten, Sammelbildchen als Kaufanreiz, internationale Produktionsstandorte wie z. B. in London, Wien und Stamford in den USA - die Stollwerk-Brüder agieren wirtschaftlich äußerst innovativ und früh global. Doch Erster Weltkrieg, Weltwirtschaftskrise und Nazi-Zeit gehen auch an dem Schoko-Imperium nicht spurlos vorbei und die aufblühende Marktwirtschaft offenbart dann auch Schwächen im Produktions- und Verwaltungs-System der "Stollwerck AG". So verlaufen die 60er Jahre wirtschaftlich problematisch, die Geschäftsjahre 1970 / 71 enden gar mit Millionenverlusten. Die Deutsche Bank, seit 1931 Mehrheitsaktionär, findet schließlich in Hans Imhoff einen Retter für den angeschlagenen Konzern und Käufer ihrer Anteile. Imhoff saniert die Firma grundlegend und baut in Köln-Porz eine hochmoderne Schokoladenfabrik.

 

GRuß Emilian.

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