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Emilian

Sammelthread: TV-Hinweise

Empfohlene Beiträge

Emilian

21. Mai 2009 ab 16.45 Uhr auf VOX Wirtschaftswunder - "In einer Woche zum Erfolg?!"

 

Sie sind engagiert, haben eine Idee und stellen sich der Herausforderung: 1.000 Euro Startkapital, eine Woche Zeit und drei Konkurrenten, die ihnen auf den Fersen sind. Wer wird am Ende das Rennen machen und in nur fünf Tagen mit seiner eigenen Geschäftsidee zum erfolgreichen Kleinunternehmer werden? In Krisenzeiten sind sie besonders gefragt: Flexibilität, Mut und kreative Ideen gelten neben einer guten Ausbildung als Schlüssel zum Erfolg, wenn man sich in der Markwirtschaft behaupten will. Die 'VOX Reportage' macht ein Experiment. Unter zahlreichen Bewerbern hat ein Experte für Existenzgründungen vier auf dem Papier aussichtsreiche Geschäftsideen ausgewählt. Die vier erfolgreichen Bewerber erhalten 1.000 Euro Startkapital und wertvolle Tipps vom Experten. Und dann läuft die Uhr: Eine Woche, fünf Werktage haben sie Zeit, um ihre Geschäftsidee tatsächlich zum Geschäft zu machen. Wer am Ende der Woche am meisten verdient und seine Unternehmung auf eine tragfähige Grundlage gestellt hat, gewinnt - und zwar alles, auch das, was die Konkurrenten erwirtschaftet haben. Die Kandidaten: Werner, 43, der Allrounder: 'Wieso soll ich meine Knochen für einen Chef hinhalten, der dann auf meine Knochen drei Mal im Jahr nach Dubai fliegt', meint Werner selbstbewusst, 'da mache ich lieber mein eigenes Ding.' Werner bezeichnet sich selbst als 'Mann für alle Fälle'. Sein handwerkliches Geschick ist sein größtes Kapital. Er wird sich als selbständiger Dienstleister für alles, was mit Handwerkern und Gärtnern zu tun hat, verdingen. Der Bedarf ist groß - doch Werner ist zwar selbstbewusst, aber nicht besonders gut organisiert? Beatrice, 24, die Tänzerin: Beatrice weiß genau, was sie will: Seit ihrer Kindheit ist ihr Traum zu tanzen. Die gelernte Hotelfachfrau hasst es, für andere zu arbeiten und drängt mit vollem Elan in die Selbständigkeit. Ihre Idee: Sie will endlich als selbständige Erotikkünstlerin arbeiten. Unter dem Label 'July Diamond' wird sie allen zeigen, was sie tänzerisch und künstlerisch drauf hat und dabei richtig Geld verdienen.

 

GRuß Emilian.

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Emilian

9. Juni 2009 ab 21.00 Uhr auf arte Verbranntes Geld - "Finanzcrash 2008: Drahtzieher und Verantwortliche"

 

"Diese Hedgefonds-Manager waren wie Weltkrieg-2-Bomberpiloten, die 50.000 Fuß über den Wolken ihre Bomben werfen und ihre Opfer nicht sehen!" Toni Brancatelli steht in seinem Geburtsort in Ohio, der nach dem Platzen der Immobilienblase einer Geisterstadt gleicht. Wie kam es zur weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise? Wer waren die Akteure, wer trägt die Verantwortung? Die Reise durch die Krise führt von der Immobilienspekulation in der US-amerikanischen Provinz über die Welthandelszentren New York und London nach Deutschland und Frankreich. Die Dokumentation zeigt Täter und Opfer. Wie konnte der gigantische Finanz- und Wirtschaftskollaps derart mutwillig riskiert werden? "Gier, schnelles Geld und Gier, mehr war es nicht", sagt Frank Jackson, Bürgermeister von Cleveland, Ohio. "Es ist doch egal, ob die Häuser Schrott sind, wenn du damit Geld verdienen kannst", betont der Hedgefonds-Manager Michael Bloch die Sichtweise der Investoren in New York. Rating-Agentur-Mitarbeiter, Analysten, Börsenhändler - sie alle räumen ein, dass die Spekulation eine großartige Party war, von der jeder wusste, dass sie bald enden musste. Und sie wussten auch, was das ganz real bedeutet: Pleiten, Massenentlassungen, massiver Vertrauensverlust, Armut. Die Opfer sitzen in Deutschlands größter Werft, die keinen einzigen Auftrag mehr erhält, warten als Öko-Mittelständler vergeblich auf Kredite, protestieren auf den Straßen von Paris, verzweifeln in Berlin über den Verlust ihrer privaten Rentenvorsorge oder wütend ohnmächtig, wie Deutschlands Finanzminister Peer Steinbrück, der die Banker eindringlich warnt, sich zu bekehren. Doch die Top-Banker sind immer noch vor allem um das Image ihrer Geldhäuser besorgt - Verantwortung scheint stets die Verantwortung der anderen zu sein. Trotz Verstaatlichungen bleibt der Staat Geisel der Wirtschaft.

 

GRuß Emilian.

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Emilian

Hier ist für einige Tage der Stream für die weiter o.g. Sendung: Quarks & Co. - Wohin verschwindet unser Geld?

 

http://gffstream-7.vo.llnwd.net/c1/m/12427...co_20090519.mp4

 

"Wohin verschwindet unser Geld?":

Die Geschichte zeigt: Irgendwann geht die Sonne der Konjunktur wieder auf. Aber was bedeutet die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise für uns im Hier und Jetzt? Und wohin verschwindet unser Geld? Wie viel Geld gibt es eigentlich? Wie kann ein ganzer Staat auf Pump leben? Rezession, Inflation, Hyperinflation, Depression - was heißt das überhaupt? Quarks & Co liefert Antworten auf diese Fragen, erklärt, wie Wirtschaftswachstum entsteht und was Amerikas Schulden mit uns zu tun haben, stellt die Abwrackprämie auf den Prüfstand und erzählt ganz persönliche Geschichten von Menschen in der Krise.

"Woher kommt das Geld für unseren Pump?":

Eine eigene Geld-Druckerei im Keller, das wünschen sich viele Menschen nicht nur in Krisenzeiten. Doch "echtes", frisches Geld produzieren, darf nur die Zentralbank. Trotzdem hat der deutsche Staat derzeit rund 1.550 Mrd. Euro Schulden. Pro Kopf sind das rund 19.000 Euro. Und pro Sekunde kommen insgesamt 4.400 Euro dazu. Aber wie und bei wem macht der Staat eigentlich Schulden? Und wie kann ein ganzer Staat auf Pump leben? Quarks & Co hat die Antworten und erklärt den Unterschied zwischen "richtigem" und virtuellem Geld.

"Geldvernichter Abwrackprämie":

Quarks & Co demontiert auf einen Schrottplatz ein Auto - und die Abwrackprämie. Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) sammelt mit Quarks & Co Fakten zur Abwrackprämie. Sie belegen: Die Abwrackprämie ist ein Wahlkampfgeschenk. Aber eines, das mit unseren Steuern nie bezahlt werden kann. Die 2.500 Euro vom Staat für das alte Auto beleben nicht die Konjunktur, sondern demolieren Autohersteller und Händler. Außerdem vernichtet die Abwrackprämie bares Geld.

"Börsencrash 1929 und Weltwirtschaftskrise 2009 - ein Vergleich":

Der große Börsencrash von 1929: Anleger, Banken und Wirtschaftsbosse sind pleite und reißen die ganze Welt mit in den wirtschaftlichen Abgrund. Knapp 80 Jahre später führt der Zusammenbruch einer einzigen Investmentfirma weltweit zur Wirtschaftskrise.

 

Gruß Emilian

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Und hier noch ein Web-Bonbon: Quarks und Co: Mehr Risiko durch Risiko-Management? - Die Suche nach mehr Sicherheit im Finanzdschungel

 

http://www.wdr.de/themen/global/webmedia/w...phtml?ref=70056

 

Fragt man Finanzmathematiker, Bankenaufseher und Risikoforscher heute danach, warum viele Banken scheinbar blindlings in die Hypotheken- und Finanzkrise gestolpert sind, erhält man zwei Antworten: Erstens, die Banken hätten ihr Risiko falsch berechnet und die sogenannte Normalverteilung zu schmal angenommen und zweitens: Sie hätten mit Produkten gehandelt, die bis heute nicht wirklich verstanden sind. Die Rede ist dabei von Derivaten, sogenannten Optionen, Swaps und ähnlichen Finanzprodukten, die sich seit den 1990er-Jahren einen großen Markt erobert haben.

 

u.a.

- Normalverteilung in der Krise

- Die Formel der Nobelpreisträger

- Der Hedgefonds der Nobelpreisträger

 

GRuß Emilian.

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Emilian

Mal was ganz anderes - ich bin zwar schon eine ganze Weile im WPF, hab aber erst jetzt den Kalender entdeckt.

Frage vor allem an die Mods: Soll ich (oder wer auch immer) vielleicht die Hinweise auch noch kurz in den Kalender einpflegen? Vieles ist ja durcheinander hier, das hätte so etwas mehr Struktur.

Was meint Ihr und/oder geht das überhaupt?

 

Gruß Emilian.

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Emilian

Kürzlich hatten wir mal übers Auswandern nebst Altersvorsorge diskutiert (@leinad), hier neben all den Vorteilen auch mal eine Betrachtung der Schattenseiten:

 

25. Mai 2009 ab 23.45 Uhr auf dem NDR Adios, Costa Blanca - "Wenn Rentner nach Deutschland zurück müssen"

 

Inge und Walter Bischoff packen die Kisten. Nach elf Jahren in Torrevieja an der Costa Blanca kehren der 73-Jährige und seine 70-jährige Frau zurück nach Deutschland. Schweren Herzens machen sie sich auf den Heimweg. Aber seit Walter Bischoff schweres Asthma hat, sieht das Rentnerpaar keinen anderen Ausweg. Sie hatten von einem Lebensabend im malerischen, kostengünstigen Süden geträumt. Über Krankheit, Gebrechen und Pflegebedürftigkeit haben sie nicht nachgedacht. Und das ist der Grund, warum jetzt mit ihnen so viele deutsche Rentner heimkehren. In Spanien sind die Standards in der Altenpflege eher unterentwickelt. Ambulante Pflege ist wenig verbreitet und extrem teuer. Den Pflegefall können sich nur gut betuchte Residenten leisten. Dorothee Bucka, Theologin von der Diakonie Neuendettelsau, ist seit mehreren Monaten an der Costa Blanca, um deutschen Rentnern dort "erste Hilfe" anzubieten. Von Leid und Elend hinter den Mauern der Villen kann sie ein Lied singen. Täglich begegnet sie Verzweiflung und Einsamkeit. Die meisten deutschen Rentner an der Costa Blanca wollten unter der spanischen Sonne alt werden und sterben. Beängstigend ist, was die scharenweise Rückkehr der pflegebedürftigen Residenten dem deutschen Gesundheitssystem kostet. Wäre es nicht günstiger, die deutschen Rentner vor Ort zu unterstützen? Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt beruft sich auf das EU-Recht und schließt dies kategorisch aus.

 

GRuß Emilian.

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Stairway
Mal was ganz anderes - ich bin zwar schon eine ganze Weile im WPF, hab aber erst jetzt den Kalender entdeckt.

Frage vor allem an die Mods: Soll ich (oder wer auch immer) vielleicht die Hinweise auch noch kurz in den Kalender einpflegen? Vieles ist ja durcheinander hier, das hätte so etwas mehr Struktur.

Was meint Ihr und/oder geht das überhaupt?

 

Gruß Emilian.

 

Den Kalender könnte man allgemein nützen, indem man dort jedem Zugriff gewährt, so könnte man z.B. die HV Daten aller Unternehmen dort eintragen etc.

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Emilian

Stimmt Stairway, das fiel mir gestern auch noch dazu ein. Vielleicht sogar noch einige Verfallstage. Kurz: Der Kalender hat noch Entwicklungspotenzial. :thumbsup:

 

Gruß Emilian.

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Emilian

Man könnte meinen, der Film ist erst gestern fertiggestellt worden dennoch stammt er schon aus dem Jahre 2007.

 

27. Mai 2009 ab 20.15 Uhr auf der ARD Kuckuckszeit (Movie)

 

Claudia lebt glücklich mit ihrem Mann Jens und den beiden Kindern Katja und Max in der Kleinstadt Barstedt. Ihr Mann hat ein eigenes kleines Bauunternehmen und Claudia muss sich als Hausfrau keine finanziellen Sorgen machen - bis sie plötzlich bei der Bank kein Geld mehr bekommt und erfährt, dass das gemeinsame Konto gesperrt ist. Im ersten Moment versucht Jens, die Sache herunterzuspielen, aber bald wird klar, dass er kurz vor der Pleite steht, eigentlich längst insolvent ist. Claudias erster Gedanke ist, das Unternehmen zu retten und die Kinder nicht zu belasten. Als Jens mit einem Herzinfarkt ins Krankenhaus eingeliefert wird, übernimmt sie sogar die Leitung der Firma, scheitert aber genauso wie vorher ihr Mann. Schließlich müssen sie aufgeben und verlieren alles. Die veränderten finanziellen Bedingungen sind eine schwere Belastung für die Ehe. Die Kluft zwischen Jens und Claudia wird noch größer, als sie das Haus verlieren und mitsamt den Kindern eine Sozialwohnung beziehen müssen. Jens, der mit seiner Freizeit anfangs nicht viel anzufangen wusste, verlässt immer öfter die Wohnung und geht auf dem Dorfplatz spazieren, während Claudia sich dem Sozialleben im Ort nun völlig entzogen hat. Wenn sie nicht bei ihrer neuen Stelle als Verkäuferin arbeitet, findet sie rund um die Uhr Beschäftigung im Haushalt. Bis Jens es nicht mehr aushält. "Ob Haus oder Wohnung, ob Firma oder nicht", fragt er Claudia, "was hat denn das mit uns zu tun?" Ein einfacher Spaziergang, mehr ist es nicht, was sie Jens zunächst anbieten kann. Doch mit einem Mal scheint ein Neuanfang möglich.

 

GRuß Emilian.

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Emilian

16. Juni 2009 ab 13.45 Uhr auf BR-alpha Der Markt - "Angebot und Nachfrage"

 

Was ist eigentlich ein Markt? Und wie entstehen auf Märkten die Preise für Produkte und Dienstleistungen? Warum kostet z.B. eine Gurke, das was sie kostet? Das Prinzip ist einfach: "Preise entstehen durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage und durch Kosten, die bei der Produktion von Waren und Dienstleistungen entstehen", so der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Wolfgang Gerke. Ohne dass es Verbraucher oft überhaupt merken, regeln freie Märkte ganz selbsttätig Preise, aber auch Menge und Art von angebotenen Waren und Dienstleistungen. Freie Märkte sind damit die Grundlage unseres Wirtschaftssystems. Einige Märkte sind aber auch stark reglementiert, und das mit gutem Grund - zum Beispiel der Markt für Arzneimittel. Nur Apotheker dürfen in Deutschland Medikamente verkaufen. Wichtige Grundlage für funktionierende Märkte ist Geld. Und das gibt es schon seit Tausenden von Jahren - früher hauptsächlich in Form von Münzgeld. "Die Erfindung der Münze war eine Initialzündung für die Entstehung von Märkten und des Handels", berichtet Dr. Bernward Ziegaus von der Archäologischen Staatssammlung München.

 

GRuß Emilian.

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Emilian

6. Juni 2009 ab 12.45 Uhr auf dem NDR Die Miele-Männer - Die Revolution in der Waschküche

 

"Die Weltmarke" - so prangte es Anfang 1900 vom Etikett einer Buttermaschine. Diese Aussage ist heute unbestritten, denn die Firma Miele produziert zwar immer noch in Nordrhein-Westfalen, verkauft ihre Produkte aber in alle Welt. Und - der Name Miele steht in erster Linie vor allem für Waschmaschinen. Seit über hundert Jahren wird Miele von denselben zwei Familien geführt. Am 1. Juli 1899 gründeten die Unternehmer Carl Miele und Reinhard Zinkann in Herzenbrock bei Gütersloh die Firma Miele & Cie. Damals waren ihre elf Mitarbeiter noch mit der Herstellung von Milchzentrifugen beschäftigt. Ein Jahr später wurden aus einfachen Eichenholzfässern mit integriertem Rührwerk jene Buttermaschinen mit Weltstellung. Anhand des Konstruktionsprinzips der Buttermaschine entwickelte Miele dann die erste Waschmaschine. Auch sie bestand aus einem Eichenholzfass mit einem Waschkreuz, das die Wäsche in der Lauge bewegte und so Waschbrett und schweißtreibendes Rubbeln überflüssig machte. Eine Revolution, denn die von den Miele-Männern konstruierte Maschine erleichterte nun schlagartig eine alltägliche Haushaltspflicht. André Schäfer wirft in seinem Film einen Blick hinter die Kulissen des ostwestfälischen Familienunternehmens, beschreibt die positive Ausstrahlung des deutschen "sauber-und gründlich-Images" auf die Miele-Produkte, stellt Showrooms in Mailand und St. Petersburg vor, präsentiert historische Werbefilme sowie seltenes Archivmaterial. Er zeigt auf, dass auch in Zeiten der New Economy vielfach belächelte Tugenden wie Solidität und Beständigkeit ein Erfolgsrezept sein können.

 

GRuß Emilian.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

5. Juni 2009 ab 11.30 Uhr auf ZDFdoku Das Zahlenspiel

 

Manche Naturerscheinungen lassen sich allein durch mathematische Betrachtungen erforschen. Selbst ein bisher noch ungelöstes Problem der Mathematik, die zufällige? Verteilung der Primzahlen, könnte ein Spiegelbild in der Natur haben: in der Verteilung von quantenmechanischen Energieniveaus. - "nano extra: Das Zahlenspiel" fragt, wo die Grenzen einer "mathematischen Wirklichkeit" liegen. Auf welche Weise sind Natur und Mathematik miteinander verknüpft? "Das Zahlenspiel" beschreibt zum Abschluss des Jahres der Mathematik mit Hilfe von Spielszenen und Animationen den Bogen von einem vormathematischen Blick auf die Dinge über eine Welt, die sich scheinbar vollständig mathematisch beschreiben lässt, bis zur Frage, wo die Grenzen einer solchen "mathematischen Wirklichkeit" liegen.

 

GRuß Emilian.

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Emilian

9. Juni 2009 ab 22.00 Uhr auf Arte Liechtenstein - Geldversteck der Reichen ("Steuerparadiese: Fluchtort für schwarzes Geld?")

 

Niemand zahlt gerne Steuern. Am wenigsten die, die am meisten haben. So jedenfalls muss es den sogenannten Normalverdienern vorkommen, wenn sie an Steuerparadiese wie Monaco oder Liechtenstein denken. Zuletzt hat die Affäre um den ehemaligen Postchef Zumwinkel für Schlagzeilen gesorgt. Man erinnert sich aber auch an die CDU-Spenden-Affäre, an zahllose Briefkastenfirmen und noch mehr dubiose Privatstiftungen, die das Image des kleinen Fürstentum zwischen der Schweiz und Österreich als Fluchtort für schwarzes Geld und kriminelle Geldwäsche etabliert haben. Inzwischen ist klargeworden, dass viele wohlhabende Deutsche von den Möglichkeiten der Steuerhinterziehung in Liechtenstein Gebrauch machen, wobei sie bisher auf die Unterstützung namhafter Banken aus Österreich und der Schweiz zurückgreifen konnten. Weil Liechtenstein bei der Bekämpfung von Steuerstraftaten bisher jede Kooperation mit anderen europäischen Staaten verweigerte, steht es auf der schwarzen Liste der OECD. Auch die zahlreichen Ermittlungs- und Gerichtsverfahren sowie der Druck auf die beteiligten Banken haben bisher kein grundlegendes Umdenken in Vaduz, Zürich oder Wien eingeleitet. Ob der G-20-Gipfel in London, wo die Ächtung solcher Steuerparadiese beschlossen wurde, viel ändern wird, muss sich erst noch zeigen. Die Autoren Herbert Klar und Ulrich Stoll haben europaweit recherchiert und - teilweise mit versteckter Kamera - die trickreichen Steuersparmodelle der Reichen und Superreichen enthüllt.

 

GRuß Emilian.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

26. Juni 2009 ab 21.45 Uhr auf 3sat 3sat-Börse --> Urangst Inflation

 

Schon zweimal brachte eine massive Geldentwertung die Deutschen um ihre Ersparnisse: 1923 und 1948. Durch die aktuelle Finanzkrise kommen alte Ängste wieder hoch, denn Experten befürchten in naher Zukunft eine hohe Inflation. Das Anwerfen der Notenpresse in den USA könnte in fünf bis zehn Jahren zum US-Staatsbankrott und zum Kollaps des Weltfinanzsystems führen. - "3satbörse" über die Urangst Inflation. Eine Währungsreform wie damals wäre dann unvermeidlich. Von den Inflationsängsten profitieren allerdings Sachwerte wie Gold, Immobilien und Rohstoffe. Anleger setzen schon heute verstärkt auf Werte, die bei einer Inflation stabil bleiben.

 

GRuß Emilian.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

30. Juni 2009 ab 15.30 Uhr auf EinsFestival Zittern und Zocken - Krisenzeiten an der Frankfurter Börse

 

'Etwas liegt in der Luft', stellt Mr. Dax besorgt fest. Mr. Dax, so nennt man den forschen Aktienhändler Dirk Müller auf dem Frankfurter Börsenparkett. Es ist Februar 2008: Die ständige Angst vor dem großen Crash begleitet den Börsianer seit geraumer Zeit. Für Müller steht fest: Der Absturz wird kommen, das ist nur eine Frage der Zeit. Ganz anders der optimistische Analyst Robert Halver: 'Das wird schon gut gehen', glaubt er.

 

GRuß Emilian.

 

5. Juli 2009 ab 22.30 auf Phoenix Die Madoff-Affäre - Aufstieg und Fall einer Wall-Street-Legende

 

Am 11. Dezember 2008 gestand Bernard Madoff: Es war alles eine grosse Lüge, ein gigantisches Schneeballsystem. Mit dieser Aussage kam der vermutlich grösste Betrug in der Geschichte der Wall-Street ans Licht . Madoff hatte mit seiner Investmentfirma die Anleger über Jahrzehnte um rund 50 Milliarden Dollar betrogen. Der Prozess gegen ihn läuft seit März 2009, das Urteil wird am 29. Juni bekannt gegeben. Bernie Madoff drohen bis zu 150 Jahre Haft. Der Film Madoff-Affäre zeigt auf, wie es überhaupt so weit kommen konnte. Und er geht zurück in die 1960er Jahre, als Madoff als kleiner Vermögensberater anfing. Er galt als Wall-Street-Legende schlechthin, hat die US-Technologiebörse Nasdaq mitaufgebaut und genoss weltweit das Ansehen eines absolut zuverlässigen Finanzgenies. Als er im Dezember letzten Jahres mitten in der Wirtschaftskrise zugab, dass sein Firmenmodell auf dem Schneeballprinzip beruhe, wurde er innert Tagen zum Inbegriff des gierigen und korrupten Betrügers. Dieser Film zeigt, wie Bernard Madoff es anstellte, alle Kontrollmechanismen und Finanzaufsichten zu umgehen. Im Film kommen die engsten Vertrauten Madoffs zu Wort, genauso wie Gläubiger, die ihr ganzes Vermögen durch Madoffs Machenschaften verloren haben.

 

GRuß Emilian.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

14. Juli 2009 ab 12.30 Uhr auf Phoenix

8. Juni 2009 ab 22.00 Uhr auf dem WDR Schön reich - Steuern zahlen die anderen

 

Klaus Barski aus Königsstein im Taunus ist Millionär. Er lebt von seinem Vermögen. Das schätzt er auf fünf Millionen Euro. Sein letzter Jahressteuerbescheid aber betrug nur 2.300 Euro. Dagmar und Jürgen Drawitsch sind Arbeitnehmer. Sie haben drei Söhne. Sie zahlen im Jahr 16 000 Euro Steuern und damit sieben mal mehr als der Millionär. die story fragt: Warum zahlt der eine mehr als der andere? Wo ist die Gerechtigkeit in der Steuerveranschlagung? Wir begleiten das Millionärsehepaar Barski sowie die Arbeitnehmerfamilie Drawitsch jeweils in ähnlichen Situationen: beim Autofahren, beim Sport, bei der Urlaubsplanung und fragen, wer was von der Steuer absetzen kann und warum? Auf die einzige Möglichkeit, auch Immobilienmillionäre wie Klaus Barski an den Kosten der Gesellschaft zu beteiligen, die Erhebung einer Vermögensteuer, verzichtet Deutschland seit 1996 - und ist dabei ziemlich allein unter den Industriestaaten. Es sind aber nicht nur die Gesetze, die die Reichen begünstigen, sondern es ist auch der Personalmangel in den Finanzämtern. So zeigen die story-Autoren eine Sammlung interner Dienstanweisungen, die desolate Zustände belegen. Ein anonym aussagender Betriebsprüfer erzählt, wie er angewiesen wird, ab und zu bei der Bearbeitung der Steuerakten "die Sonnenbrille aufzusetzen".

 

GRuß Emilian.

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Kezboard
8. Juni 2009 ab 22.00 Uhr auf dem WDR Schön reich - Steuern zahlen die anderen

Sehr schön, den Beitrag werde ich mir auf jeden Fall ansehen. Vielleicht lernt man da noch was :rolleyes:

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Emilian

1. Juli 2009 ab 21.45 Uhr auf der ARD Retter in Not - Wie Politiker die Krise bändigen wollen

 

Die Zukunft Deutschlands steht auf dem Spiel. Um den Absturz der Wirtschaft zu verhindern, pumpt die Regierung Milliarden Euro in den Markt, verstaatlicht Banken. Schulden werden mit immer neuen Schulden bekämpft, auf Kosten der Steuerzahler. Der Staat übernimmt Risiken bis weit in die nächste Generation. Innerhalb kürzester Zeit müssen Entscheidungen von großer Tragweite getroffen werden. Geht die Rettungsaktion schief, stehen harte Verteilungskämpfe bevor. Eine Gruppe von Politikern und Bankern organisiert Deutschlands aufwendigste und teuerste Rettungsaktion. Werden die Maßnahmen greifen oder die Krise langfristig nur noch verschärfen? Die Beteiligten wissen es nicht. Sie stehen unter gewaltigem Druck. Und klammern sich an das Prinzip Hoffnung. (Autor: Stephan Lamby)

 

GRuß Emilian.

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Emilian

29. Juni 2009 ab 15.30 Uhr auf EinsFestival Die Rosenthal-Story

 

Früher durfte das Porzellan von Rosenthal auf keiner fein gedeckten Tafel fehlen. Rosenthal ist eine Edelmarke, die innovatives Design und Tradition zu verbinden wusste und dank des rührigen und legendären Unternehmers Philip Rosenthal weltweit einen sehr guten Ruf hat. 2001 verstorben, gehörte er als Erbe des 1879 gegründeten Familienunternehmens zu den Protagonisten des bundesdeutschen Wirtschaftswunders. Seit genau 130 Jahren wird im oberfränkischen Selb schon produziert, das Unternehmen ist bis heute Deutschlands größter Porzellanhersteller und nun geht es um nichts weniger als seine Existenz. Anfang Januar musste die Rosenthal AG Antrag auf Insolvenzeröffnung stellen. Wenige Tage zuvor war der irische Konzern Waterford Wedgwood, der seit 12 Jahren 90 Prozent der Rosenthal-Anteile hält, in Insolvenz gegangen. Seitdem sucht der Vorstand in Selb verzweifelt einen Investor, um das Traditionsunternehmen zu retten. Die Belegschaft erlebt das Wechselbad der Ängste und Hoffnungen, 1500 Arbeitsplätze sind in Gefahr. Der Freistaat Bayern hat einen Überbrückungskredit in Aussicht gestellt, aber nur für den Fall, dass ein überzeugendes Zukunftskonzept für das Unternehmen vorgelegt wird. Die Reporterinnen Steffi Illinger und Barbara Schepanek haben den Verhandlungs-Marathon der letzten Wochen verfolgt, die Stimmung der betroffenen Arbeitnehmer vor Ort eingefangen und versucht, den Mythos der Marke Rosenthal und deren Zukunftschancen zu erkunden.

 

GRuß Emilian.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

29. Juni 2009 ab 21.45 Uhr auf Phoenix Fall Deutschland - Das Wirtschaftswunder

 

Deutschland zu Beginn des 21. Jahrhunderts: Ein wirtschaftliches Schwergewicht ist auf dem Weg nach unten. Rund fünf Millionen Arbeitslose und immer noch kein Aufschwung in Sicht - warum finden wir keinen Ausweg aus der Krise? Stefan Aust und Claus Richter suchen in der Dokumentation nach Gründen für die Misere und stellen fest, dass Fehler schon früh im System der jungen Bundesrepublik angelegt wurden. Schleichend und von den Bürgern unbemerkt begann der Abstieg, als alle noch vom Wohlstand des Wirtschaftswunders zehrten. Aus wahltaktischen Gründen wurde die Wahrheit um die wirtschaftlichen Zusammenhänge ausgeblendet und das im stillschweigenden Einvernehmen von Parteien und Lobbys von links bis rechts. Erst langsam dringt ins öffentliche Bewusstsein, dass komfortable Existenzbedingungen auch bezahlt werden müssen. Basis dafür ist eine funktionierende Volkswirtschaft, doch davon ist Deutschland weiter entfernt denn je. "Wenn wir auf Jahrzehnte so weiterfahren wie bisher, dann muss ich für unser Vaterland schwarz sehen", sagt Altkanzler Helmut Schmidt im Gespräch mit den Autoren. Die Erfolge verleiten die politisch Verantwortlichen zu schwerwiegenden Fehlern. Mitte der 50er Jahre hat die Regierung Überschüsse in Milliardenhöhe in der Staatskasse. Deshalb beschließt sie eine Jahrhundertreform für die Rentner. Der Grund: Es stehen Wahlen an, und Kanzler Adenauer möchte im Amt bleiben. Also verspricht er den Senioren die dynamische Rente, die an die aktuelle Lohnentwicklung gekoppelt ist und monatlich ausgezahlt wird. Ludwig Erhard und andere Experten warnen vor diesem Konzept, doch der Alte wischt die Bedenken beiseite: "Kinder kriegen die Menschen immer". Angesichts von Vollbeschäftigung und scheinbar grenzenlosem Wachstum bauen die Regierungen Adenauer und Erhard den Sozialstaat weiter kräftig aus. Stand eine Wahl an, wurde vorher das soziale Füllhorn ausgeschüttet. Die Große Koalition unter Kurt Georg Kiesinger fasst einen weiteren folgenschweren Beschluss: Sie ändert mit der Finanzverfassungsreform das Grundgesetz. Damit bekommen die Bundesländer ein erhebliches Mitspracherecht an der Vergabe von Steuereinnahmen. Zwei Drittel aller wichtigen Gesetze sind im Bundesrat zustimmungspflichtig - Deutschland wird zur gelähmten Republik.

 

GRuß Emilian.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

10. Juni 2009 ab. 9.45 Uhr auf ZDFinfo Energiespeicher aus Beton

 

Effektive Solarmodule: Angesichts hoher Energiepreise investieren immer mehr kühle Rechner in ihr eigenes Elektrizitätswerk mit Solarmodulen auf dem Dach. Herkömmliche Solarstromanlagen gehen allerdings mächtig ins Geld. So entwickeln Wissenschaftler vom Fraunhofer Institut preiswerte Alternativen. Neues von der Messe Intersolar: Die Intersolar ist schon seit Jahren das Schaufenster für Solartechnik. Auf der Fachmesse können sich interessierte Laien und Fachbesucher über neueste Entwicklungen informieren. Energiespeicher aus Beton: Damit Strom aus Wind und Sonne stetig fließt, muss Energie zwischengespeichert werden. Wissenschaftler am Deutschen Zentrum für Luftfahrt und Raumfahrt in Stuttgart haben ein ungewöhnliches Speichersystem entwickelt: Betonklötze werden durch heißes Wasser aufgeheizt und geben in Zeiten ohne Wind und Sonne diese Energie zur Stromerzeugung wieder ab. Hybridkraftwerk - kluge Kombination Im brandenburgischen Prenzlau entsteht ein Hybridkraftwerk, das für die Energiegewinnung eine intelligente Kombination von Wind, Biogas und Wasserstoff nutzt.

 

GRuß Emilian.

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Emilian

29. Juni 2009 ab 21.45 Uhr auf Phoenix Wirtschaftswunder reloaded - Die Familienunternehmen

 

Wir sind Weltmeister - Exportweltmeister. Wir? Wer steht für diesen Weltmeistertitel? Es sind die Hidden Champions, die mittelständischen Familienunternehmen, die mit ihrer Weltmarktführerschaft hohen Anteil am Exporterfolg der deutschen Wirtschaft haben. Sie füllen Nischen und beherrschen Märkte. Sie sind das eigentliche Aushängeschild und das Rückgrat des Standorts Deutschland. Warum sind diese Unternehmen so erfolgreich? Der Film Wirtschaftswunder reloaded - Die Familienunternehmen portraitiert zwei Familienunternehmen exemplarisch für einen ganzen Wirtschaftszweig. Die Firmen Otto Bock Healthcare und Stihl verkörpern die Unternehmensphilosophie und Kultur der Familienunternehmen, die bereits das erste deutsche Wirtschaftswunder entscheidend mitgetragen haben. Ihre Erfolgsstrategien sind über Generationen konstant geblieben. Sie weisen auch den Weg, der aus der gegenwärtigen Krise führt. Zu Wort kommen u. a. die Spitzen der Eigentümerfamilien.

 

GRuß Emilian.

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Emilian

25. Juni 2009 ab 15.00 Uhr auf dem WDR Stahl - Altes Eisen mit glänzender Zukunft

 

Der Bedarf in China und Indien treibt die Preise für Stahl in die Höhe. Auf über 2.500 verschiedene Sorten bringt es der am meisten verwendete Werkstoff bereits. Forscher arbeiten aber schon mit Eifer an einem neuen "Superstahl". Leichter, flexibler, stabiler - diese Eigenschaften stehen ganz oben auf der Wunschliste der Auto- und Bauindustrie. Gemeinsam mit dem Stahlexperten Wolfgang Bleck zeigt "Planet Wissen" die unbekannten Seiten des Werkstoffs. Überraschende Ergebnisse der Stahlforschung werden präsentiert, und die Sendung schaut, wie die Stähle der Zukunft das Leben verändern könnten.

 

GRuß Emilian.

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Emilian

3. Juli 2009 ab 20.15 Uhr auf dem WDR Die Haribo-Saga

 

Zuckerwarenbäcker Hans Riegel hatte 1922 eine geniale Idee. Lange Zeit schon experimentierte er mit diversen Süßigkeiten. Jetzt saß er in seiner Küche im Bonner Stadtteil Kessenich und schnitzte kleine Förmchen, die irgendwie aussahen wie Bären. Genau genommen wie Tanzbären, denn so taufte Hans Riegel seine Jahrhundert-Erfindung, die später als Goldbär oder Gummibärchen weltweit in aller Munde sein sollte.

 

Heute wird in Bonn-Kessenich noch immer Süßes produziert, und noch immer ist das Unternehmen HARIBO fest in Familienhand. "HARIBO - Hans Riegel Bonn" - das sind heute die beiden Söhne des Gründers: Hans Riegel junior, gerade 80 geworden, und sein drei Jahre jüngerer Bruder Paul. Sie haben das Unternehmen von Bonn aus auf Weltkurs gebracht. Der Goldbär war und ist dabei das Markenzeichen und hat die beiden Patriarchen über die Jahrzehnte zu Milliardären gemacht.

Etwa 80 Millionen Goldbären werden heute täglich weltweit produziert, Firmenchef Hans Riegel pendelt gerne zwischen den einzelnen Produktionsstätten mit dem Hubschrauber hin und her - von Bonn nach Solingen, Bayern, Linz oder sogar Marseilles. Dort wird Haribo für den gesamten südeuropäischen Markt produziert, dort hat der Neffe von Hans Riegel und Sohn von Paul Riegel auch das erste Haribo-Museum eingerichtet. Und sich damit in die Chefetage empfohlen: Denn der 80jährige Patriarch verrät im Interview mit André Schäfer, wer nach ihm als nächster an der Spitze der rheinischen Familien-Dynastie stehen soll: Sein Neffe Hans-Jürgen Riegel.

 

GRuß Emilian.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

9. Juni 2009 ab 21.00 Uhr auf Arte Verbranntes Geld - "Finanzcrash 2008: Drahtzieher und Verantwortliche" (Wdhlg.) <--- Themenabend auf Arte ("Die große Gier")

 

 

"Diese Hedgefonds-Manager waren wie Weltkrieg-2-Bomberpiloten, die 50.000 Fuß über den Wolken ihre Bomben werfen und ihre Opfer nicht sehen!" Toni Brancatelli steht in seinem Geburtsort in Ohio, der nach dem Platzen der Immobilienblase einer Geisterstadt gleicht. Wie kam es zur weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise? Wer waren die Akteure, wer trägt die Verantwortung? Die Reise durch die Krise führt von der Immobilienspekulation in der US-amerikanischen Provinz über die Welthandelszentren New York und London nach Deutschland und Frankreich. Die Dokumentation zeigt Täter und Opfer. Wie konnte der gigantische Finanz- und Wirtschaftskollaps derart mutwillig riskiert werden? "Gier, schnelles Geld und Gier, mehr war es nicht", sagt Frank Jackson, Bürgermeister von Cleveland, Ohio. "Es ist doch egal, ob die Häuser Schrott sind, wenn du damit Geld verdienen kannst", betont der Hedgefonds-Manager Michael Bloch die Sichtweise der Investoren in New York. Rating-Agentur-Mitarbeiter, Analysten, Börsenhändler - sie alle räumen ein, dass die Spekulation eine großartige Party war, von der jeder wusste, dass sie bald enden musste. Und sie wussten auch, was das ganz real bedeutet: Pleiten, Massenentlassungen, massiver Vertrauensverlust, Armut. Die Opfer sitzen in Deutschlands größter Werft, die keinen einzigen Auftrag mehr erhält, warten als Öko-Mittelständler vergeblich auf Kredite, protestieren auf den Straßen von Paris, verzweifeln in Berlin über den Verlust ihrer privaten Rentenvorsorge oder wütend ohnmächtig, wie Deutschlands Finanzminister Peer Steinbrück, der die Banker eindringlich warnt, sich zu bekehren. Doch die Top-Banker sind immer noch vor allem um das Image ihrer Geldhäuser besorgt - Verantwortung scheint stets die Verantwortung der anderen zu sein. Trotz Verstaatlichungen bleibt der Staat Geisel der Wirtschaft.

 

GRuß Emilian.

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