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Teletrabbi

SAP

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3mg4
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@boersenschwein Danke! Bekräftigt mich noch mehr, noch länger mit einem Kauf zu warten.

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Schildkröte
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Zitat

SAP macht Ernst mit dem Börsengang seiner US-Tochter Qualtrics.

Der Anbieter von Marktforschungssoftware wolle an die Tech-Börse NASDAQ gehen ... Die Aktien von Qualtrics sollen für 20 bis 24 US-Dollar pro Stück verkauft werden. Einem Händler zufolge würde die US-Tochter am oberen Ende dieser Spanne mit geschätzt 14,4 Milliarden Dollar bewertet. Vor gut zwei Jahren war das Unternehmen von den Walldorfern für acht Milliarden US-Dollar gekauft worden.

Quelle: finanzen.net

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Quailman
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Ein Artikel der FAZ zu den Zahlen von SAP.

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Kai_Eric
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Europas größter Softwarehersteller SAP will seine Aktionäre an dem gestiegenen Gewinn im Vorjahr teilhaben lassen. Die Dividende soll um 27 Cent auf 1,85 Euro je Aktie erhöht werden, wie Aufsichtsrat und Vorstand der Hauptversammlung am Donnerstag vorschlugen.

 

Über 17% mehr als im Vorjahr.

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Der T
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Google migriert Finanzsoftware von Oracle zu SAP

Nach dem Sieg im Urheberrechtsstreit mit Oracle wendet sich Google auch von dessen Finanzsoftware ab.

Die Google-Muttergesellschaft Alphabet verlagert ihre internen Finanzoperationen von Oracle zu SAP-Software.

Heise

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Macallan
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SAP verzeichnet ausgezeichneten Start ins Jahr 2021
Schnellstes Wachstum beim Cloud-Neugeschäft seit fünf Jahren steigert Current Cloud Backlog währungsbereinigt um 19 % auf 7,6 Mrd. €

Clouderlöse (IFRS) steigen um 7 %; Clouderlöse (Non-IFRS) steigen währungsbereinigt um 13 %

Softwarelizenzerlöse (IFRS) steigen um 7 %; Softwarelizenzerlöse (Non-IFRS) steigen währungsbereinigt um 11 %, höchstes Wachstum seit fünf Jahren

Cloud- und Softwareerlöse (IFRS) steigen um 1 %; Cloud- und Softwareerlöse (Non-IFRS) steigen währungsbereinigt um 6 %

Betriebsergebnis (IFRS) sinkt um 21 %; Betriebsergebnis (Non-IFRS) steigt deutlich währungsbereinigt um 24 %

Operative Marge (IFRS) sinkt um 3,4 Prozentpunkte; operative Marge (Non-IFRS) steigt währungsbereinigt um 4,9 Prozentpunkte

Ergebnis je Aktie (IFRS) steigt um 29 %; Ergebnis je Aktie (Non-IFRS) steigt um 63 %

Ausblick für das Gesamtjahr angehoben

https://news.sap.com/germany/2021/04/sap-veroeffentlicht-vorlaeufige-ergebnisse-fuer-das-erste-quartal-2021/

 

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tyr
Posted · Edited by tyr
vor einer Stunde von oktavian:

https://www.welt.de/wirtschaft/article231279907/Dietmar-Hopp-intervenierte-wohl-bei-SAP-zugunsten-seines-Sohnes-Daniel.html

Gibt es da eine Chance als damaliger SAP Aktionär eine Entschädigung zu bekommen?

Ja, langwieriger Rechtsstreit und Anwaltskosten von 10.000 Euro vorstrecken, um dann eine anteilige Entschädigung auf deinen damaligen Anteilwert von potenziell 5 Euro zu erhalten.

 

Lohnenswert?

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oktavian
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Selbst klagen bringt es wohl nicht. In den USA gab es da doch zum Beispiel Sammelklagen und man konnte ab und zu mal einen Vergleich annehmen wenn man von ... bis ... Aktionär war. Jetzt  nicht bei SAP, sondern generell. Ich hoffe mal SAP hat da claw-back Klauseln auf 10 Jahre in den Gehältern gehabt, um gegebenenfalls von den Beteiligten zumindest etwas zurück zu bekommen. Wäre ja ein schwerer ethischer Verstoß. Deutschland ist für Aktionäre und deren Rechte natürlich wesentlich schlechter als USA, aber man kann da SEC reporting vermutlich sich da an eine vermutlich kommende Sammelklage dranhängen. Mal schauen was da noch kommt.

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tyr
Posted · Edited by tyr
vor 5 Stunden von oktavian:

In den USA gab es da doch zum Beispiel Sammelklagen

In Deutschland gibt es keine Sammelklagen im Sinne einer US class action. Es ist möglich in eigenem Namen zu klagen und seine individuelle Betroffenheit nachzuweisen.

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Macallan
Posted · Edited by Macallan

Umfassende Analyse auf Seeking Alpha: https://seekingalpha.com/article/4510509-sap-has-now-become-more-attractive

 

 

"SAP is a very strong player in the technology sector and is now successfully transitioning its business to its cloud solutions with strong growth and improved profitability over the last two years. The sale of Litmos will significantly add liquidity to its balance sheet, and the company can either decide to reduce its debt or re-invest those funds in its business to accelerate its expansion with its main growth drivers. The valuation has now reached a more interesting level and I change my opinion from a hold to a buy rating, but only with a long-term investment horizon in mind. For short-term and momentum traders, the risk of a prolonged correction is, in my opinion, still too high, and the technical setup is not offering a safe entry point. My valuation model prices the stock with 43.02% upside potential at $138.49 or €131.10."

 

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mausone46
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Gekauft vor zwei wochen wieder nach 1998 bei 94€ :lol:

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Wutschi
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vor 1 Stunde von mausone46:

Gekauft vor zwei wochen wieder nach 1998 bei 94€ :lol:

Ich denke da waren das noch D-Mark;)

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chirlu
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Zwei Splits waren auch noch dazwischen.

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mausone46
Posted · Edited by mausone46
Am 23.5.2022 um 12:39 von Wutschi:

Ich denke da waren das noch D-Mark;)

94 € ist den Preis die ich heute bezahlt habe.

Damals in Nov. 1997 habe ich 523 DM bezahlt, die hälfte in 02-1998 bei 709 DM und den Rest in 06-1998 bei 1.140 DM verkauft.

Gekauft habe ich damals aufgrund ein Dietmar Hopp interview, er versprach SAP starke Wachstum in Zukunft. Recht hatte er.

 

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Quailman
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Zitat

Der Walldorfer Softwarekonzern SAP senkt wegen des Ukraine-Kriegs seine Gewinnziele. Unter anderem der Rückzug aus dem russischen Markt überschattet das Wachstum im Cloud-Geschäft.

Der Softwareriese SAP hat seine Geschäftszahlen für das zweite Quartal vorgelegt. Demnach ist der Umsatz zwischen April und Juni zwar um 13 Prozent auf 7,5 Milliarden Euro gestiegen. Der Nettogewinn sackte allerdings auf 203 Millionen Euro ab - 86 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

SWR.de

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Cinquetti
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Russischer Zahlungsausfall und Cloud-Umstellung schrumpfen SAP-Gewinn

Zitat

 

Zwar schrumpft jetzt der Betriebsgewinn, weil die Lizenzeinnahmen wegbrechen,

aber in Zukunft müssen dieselben Kunden immer wieder in die Tasche greifen,

statt nur einmal, und das ist gut für die SAP-Aktionäre. 

 

Der Satz hat mich echt zum Nachdenken gebracht. 

Klar so ziemlich alle großen Software-Hersteller wie Adobe, Salesforce, Microsoft haben auf ein ABO-Modell gewechselt.

Aber ob sich die Kunden von SAP einfach so "melken" lassen bezweifele ich irgendwie. 

 

Der Chart ist zudem auch noch ein Trauerbild, zumindestens scheint die Unterstützung zu halten:

image.png.a85e588b531cfb1af47dccd706b13704.png

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Der T
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vor einer Stunde von Cinquetti:

Der Satz hat mich echt zum Nachdenken gebracht. 

Klar so ziemlich alle großen Software-Hersteller wie Adobe, Salesforce, Microsoft haben auf ein ABO-Modell gewechselt.

Aber ob sich die Kunden von SAP einfach so "melken" lassen bezweifele ich irgendwie. 

Woher kommen Deine Zweifel? Warum "melkt" SAP seine Kunden, Adobe und Co aber nicht? Oder warum kann SAP das nicht machen, die US Tech-Unternehmen aber schon?

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krett
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vor einer Stunde von Cinquetti:

Russischer Zahlungsausfall und Cloud-Umstellung schrumpfen SAP-Gewinn

Der Satz hat mich echt zum Nachdenken gebracht. 

Klar so ziemlich alle großen Software-Hersteller wie Adobe, Salesforce, Microsoft haben auf ein ABO-Modell gewechselt.

Aber ob sich die Kunden von SAP einfach so "melken" lassen bezweifele ich irgendwie. 

Naja, was für eine Alternative haben die Kunden denn? Die großen Konkurrenten (Oracle...) steigen auch auf SAAS um. Und irgendwelche Kleinanbieter, die das vielleicht nicht tun, sind nicht unbedingt eine Alternative für SAP Kunden.

 

Davon abgesehen wechselt kein Unternehmen seine ERP Software mal eben so, das sind Großprojekte auf die die meisten Kunden keine Lust haben dürften.

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Cinquetti
Posted · Edited by Cinquetti
vor 22 Minuten von Der T:

Woher kommen Deine Zweifel? Warum "melkt" SAP seine Kunden, Adobe und Co aber nicht? Oder warum kann SAP das nicht machen, die US Tech-Unternehmen aber schon?

Ich bin IT-Berater und habe die letzten Jahre in viele Unternehmen und Branchen reinschauen dürfen.

 

Meiner Erfahrung nach bleiben die meisten Unternehmen bei ihren alten ABAP-Legacy-Anwendungen und wollen nicht nach HANA und in die Cloud wechseln.

Viele Unternehmen wechseln auch zur Konkurrenz wie Salesforce oder Dynamics von Microsoft.

 

Das SAP-Desaster bei LIDL dürfte vielen IT-Managern auch als warnendes Beispiel dienen:

https://t3n.de/news/500-millionen-euro-projekt-scheitert-lidl-blaest-sap-software-ab-1095673/

vor 11 Minuten von krett:

Davon abgesehen wechselt kein Unternehmen seine ERP Software mal eben so, das sind Großprojekte auf die die meisten Kunden keine Lust haben dürften.

Das habe ich auch gedacht. Ich war von 2017 bis 2019 bei einem börsengelisteten deutschen Maschinenbau-Unternehmen tätig.

Die hatten Exact für ihre französischen Niederlassungen, Dynamics Nav für ihre US-Niederlassungen und SAP für Deutschland.

Die SAP-Module waren über die Jahrzehnte stark angepasst worden. Da sind einige Jahre an Arbeit und viel Budget reingesteckt worden.

 

2018 hat man sich entschieden eine einzige gemeinsame ERP-Lösung für den gesamten Konzern zu verwenden und verschiedene ERP-Systeme evaluiert.

Am Ende wurde es nicht SAP sondern ein Konkurrenz-Produkt und viele SAP-Entwickler und Berater haben aus Enttäuschung und mangelnder Perspektive den Laden verlassen.

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Cinquetti
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Was ich auch noch interessant finde, ist dass SAP für die jüngere Generation an Programmierern einfach nicht mehr "sexy" ist.

Welcher junge Programmierer hat denn noch Lust sich mit SAP auseinanderzusetzen, wenn er Machine Learning, KI, Data Visualization etc. machen kann.

Es gibt da draußen so viele interessante neue Programmiersprachen wie Go, Rust, TypeScript usw.

 

Ich würde mal spekulieren, dass der Anteil an jungen Entwickler und Beratern für SAP sehr gering ist?

Es wäre mal interessant herauszufinden, wie hoch das Durchschnittsalter bei SAP-Entwicklern ist.

 

Sowas hier finde ich super abschreckend:

Zitat

Die Einarbeitung als Berater auch nur in einzelne Bereiche - zum Beispiel das Verkaufsmodul,

mit dem Firmen Kundenaufträge, Lieferscheine und Ausgangsrechnungen erstellen - dauert einige Jahre,

will man Prozesse, Einstellungen und Erweiterungsmöglichkeiten im Detail verstehen.

 

Einsteiger haben eine steile Lernkurve vor sich, es braucht erhebliche Frustrationstoleranz.

Um einen Kunden effektiv beraten zu können, mit SAP-Software sein spezielles Geschäft effizient oder sogar elegant abzubilden,

brauchen die meisten schon gut vorgebildeten und cleveren Akademiker 10 bis 20 Jahre.

Quelle: https://www.golem.de/news/sap-berater-von-bullen-und-baeren-2207-165621.html

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Tordal
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vor 2 Stunden von Cinquetti:

Sowas hier finde ich super abschreckend:

Die Frage ist doch, wie es bei der Konkurrenz aussieht. Ist dasselbe Ergebnis viel einfacher zu erreichen? Wenn ja, wäre das in der Tat nicht gut für SAP. 

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lowcut
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Das meiste Geld mit SAP-Produkten wird mit den Dienstleistungen für die Anpassungen gemacht.

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