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Mischfonds - All Stars!

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Kaffeetasse

das gehört wohl in einen eigenen thread, @fenneko. aber das depot kannst du schon so aufstellen, 8% durchschnittsrendite p.a. scheinen mir möglich, jedoch schon recht ambitioniert.

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Fenneko
· bearbeitet von Fenneko

das gehört wohl in einen eigenen thread, @fenneko. aber das depot kannst du schon so aufstellen, 8% durchschnittsrendite p.a. scheinen mir möglich, jedoch schon recht ambitioniert.

 

Danke für die Info @maddin711 ! Wenn mein Thema hier nicht hinpasst, dann darf es gern "verschoben" werden!

 

Tom

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molari

Wenn du das nochmal im Detail besprechen willst, dann kannst du einen entsprechenden Thread öffnen, dies bitte unter Beachtung der Richtlinien zur Themeneröffnung

 

Ansonsten geht es jetzt hier weiter mit den Mischfonds allgemein.

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powerschwabe

Suche für mein Depot noch etwas defensives und hier bin ich auf folgende 2 Fonds gestoßen, was ist von denen zu halten?

 

- DE0009763375 VERITAS ERTRAG

- DE0005561666 A2A DEFENSIV

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grmpf78

Warum rümpfen eigentlich einige Leute die Nase, wenn es um Mischfonds geht ?

 

Wenn es einem Fonds gelingt stetig so 10% Rendite zu bringen, ist

es mir ehrlich gesagt sowas von egal, ob die TER den Rahmen sprengt

oder ne Perf.fee erhoben wird.

 

Wichtig ist, was unterm Strich rauskommt. ;-)

 

Ich persönlich habe für mein Depot (Altersvorsorge)

mit einer Rendite von 8% kalkuliert.

 

Da sind viele Mischfonds eine verdammt sichere Bank und wie

schrieb hier jemand so treffend "... andere vergleichen Charts,

ich sitze im Garten mit Freunden ...".

 

Mich würde mal so eure Renditeerwartung interessieren ?

 

Getreu der Min-Max-Strategie:

 

Minimaler Aufwand maximaler Nutzen ! :-)

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obx

Warum rümpfen eigentlich einige Leute die Nase, wenn es um Mischfonds geht ?

 

Wenn es einem Fonds gelingt stetig so 10% Rendite zu bringen, ist

es mir ehrlich gesagt sowas von egal, ob die TER den Rahmen sprengt

oder ne Perf.fee erhoben wird.

 

Wichtig ist, was unterm Strich rauskommt. ;-)

 

Ich persönlich habe für mein Depot (Altersvorsorge)

mit einer Rendite von 8% kalkuliert.

 

Da sind viele Mischfonds eine verdammt sichere Bank und wie

schrieb hier jemand so treffend "... andere vergleichen Charts,

ich sitze im Garten mit Freunden ...".

 

Mich würde mal so eure Renditeerwartung interessieren ?

 

Getreu der Min-Max-Strategie:

 

Minimaler Aufwand maximaler Nutzen ! :-)

Nun ja, erstmal ist es auch für Mischfonds nicht gerade leicht, stetig 10% zu erzielen. Zweitens kann man per se zwar nicht sagen das Mischfonds schlecht sind, aber eher unberechenbarer. Es gibt ne menge Mischfonds wo die Fondsmanager es im März 2009 und lange danach versäumt haben, wieder in den Aktienmarkt zurückzukehren. Da ist ne menge Rendite flöten gegenanen. Andere haben es zwar vom Einstieg her gut geschafft.

 

Aber diese können dann nächstemal genauso gut wieder daneben liegen. Sind sie jetzt gut ist es keine Garantie das sie es später auch sind.

 

8% ist ein ambitioniertes Ziel. Wie gesagt, nur weil ein Mischfonds mal 3 Jahre gut lief, heißt es nicht, dass er die nächsten 3 Jahre total underperformed.

 

P.S.: Von der Idee her find ich die Dinger auch klasse. Hab allerdings zwei, drei, bei denen die Strategie gar nicht aufgegangen ist und die klar underperformen.

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CHX

Na ja, wenn man sich mal den CP, den Ethna Aktiv, den ETF-Dachfonds P und den C-Quadrat Total Return Global anschaut, dann liegt die Performance p.a. bei ca. 8% bis 9,7% - das ist doch schon ganz nett :thumbsup:

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Zinsjäger
· bearbeitet von Zinsjäger

Warum rümpfen eigentlich einige Leute die Nase, wenn es um Mischfonds geht ?

 

Wenn es einem Fonds gelingt stetig so 10% Rendite zu bringen, ist

es mir ehrlich gesagt sowas von egal, ob die TER den Rahmen sprengt

oder ne Perf.fee erhoben wird.

 

Wichtig ist, was unterm Strich rauskommt. ;-)

 

Ich persönlich habe für mein Depot (Altersvorsorge)

mit einer Rendite von 8% kalkuliert.

 

Da sind viele Mischfonds eine verdammt sichere Bank und wie

schrieb hier jemand so treffend "... andere vergleichen Charts,

ich sitze im Garten mit Freunden ...".

 

Mich würde mal so eure Renditeerwartung interessieren ?

 

Getreu der Min-Max-Strategie:

 

Minimaler Aufwand maximaler Nutzen ! :-)

 

Da ich davon ausgehe, dass der Zeitabstand zwischen Crashs immer kürzer wird,

die auch auf die Aktienmärkten einwirken, bin ich momentan ebenfalls noch ein

großer Freund von Mischfonds.

 

Wer voll auf Aktienmärkte gesetzt hat, für den waren die letzten 10 Jahre verlorene Jahre.

Und da viele ihr Geld auch irgendwann einmal brauchen, ist dann ein Ausstieg mit

satten Verlusten doch schmerzhaft.

 

Bei den guten Mischfonds mit ansehlicher Rendite und geringer Standardabweichung kann man

fast immer aussteigen, ohne dass es schmerzt. Falls sie denn gut bleiben :rolleyes:

 

 

Bei den ETFs und reinen Aktienfonds weiß man halt, was man kriegt.

Nämlich einen Wirtschaftscrash nach dem anderen :w00t:

 

Meiner Ansicht nach überschätzen auch die meisten Menschen ihre Risikoakzeptanz. Wer kann denn

wirklich einen Drawdown von 50% in seinem 5-stelligen Depot verkraften, als ganz normaler Arbeit-

nehmer?

 

Auch bin ich der Meinung, dass ein gutes Fondsmanagement manche Krisen vorzeitig

entdecken kann. Mir kann keiner erzählen, dass die Dot-Com Bubble mir ihren irrwitzigen

KGVs irgendwas mit investieren zu tun hatte. Zocken war das. Und ein ETF

hängt da nunmal systembedingt evtl. mehr mit drin als ein Mischfonds.

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Padua

Nun ja, erstmal ist es auch für Mischfonds nicht gerade leicht, stetig 10% zu erzielen. Zweitens kann man per se zwar nicht sagen das Mischfonds schlecht sind, aber eher unberechenbarer. Es gibt ne menge Mischfonds wo die Fondsmanager es im März 2009 und lange danach versäumt haben, wieder in den Aktienmarkt zurückzukehren. Da ist ne menge Rendite flöten gegenanen. Andere haben es zwar vom Einstieg her gut geschafft.

 

Aber diese können dann nächstemal genauso gut wieder daneben liegen. Sind sie jetzt gut ist es keine Garantie das sie es später auch sind.

 

8% ist ein ambitioniertes Ziel. Wie gesagt, nur weil ein Mischfonds mal 3 Jahre gut lief, heißt es nicht, dass er die nächsten 3 Jahre total underperformed.

 

P.S.: Von der Idee her find ich die Dinger auch klasse. Hab allerdings zwei, drei, bei denen die Strategie gar nicht aufgegangen ist und die klar underperformen.

 

Bei den Mischfonds darf man nicht vergessen, dass der Fondsmanager für das Umschichten sorgt. Ob man das selber auch so hinbekommt und vor allen Dingen, ob man das auf lange Sicht auch wirklich so will, das muss sich jeder selbst fragen. Ein guter Mischfonds kann zumindest für einen ruhigerenSchlaf sorgen. Um an den Beitrag von @obx anzuknüpfen, möchte ich noch ergänzen, dass es aber auch Mischfondsmanager gab, die zu Beginn der Finanzkrise sehr gut auf sichere Positionen umgeschichtet und damit Geld der Anlager gesichert haben. Das ist bei einem reinen Aktienfonds schwerlich möglich.

 

Unter dem Strich ist für mich immer noch wichtig, was hinten rauskommt. Wenn die Zielrendite stimmt, dann löst das bei mir Zufriedenheit aus und mehr will ich auch nicht.

 

Gruß Padua

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obx

Um an den Beitrag von @obx anzuknüpfen, möchte ich noch ergänzen, dass es aber auch Mischfondsmanager gab, die zu Beginn der Finanzkrise sehr gut auf sichere Positionen umgeschichtet und damit Geld der Anlager gesichert haben. Das ist bei einem reinen Aktienfonds schwerlich möglich.

 

Unter dem Strich ist für mich immer noch wichtig, was hinten rauskommt. Wenn die Zielrendite stimmt, dann löst das bei mir Zufriedenheit aus und mehr will ich auch nicht.

Volle Zustimmung. Bei Mischfonds ist natürlich das knifflige, dass der Manager zum einen vor Crashs einen Ausstiegszeitpunkt und später wieder einen Einstiegszeitpunkt finden muss... Und das passt nicht immer, hier mal ein gutes Beispiel:

 

Der M&W Privat, hier haben die Manager in weiser Voraussicht Mitte 2008 den Schalter umgelegt und sind aus dem Aktienmarkt raus. Der Ausstiegszeitpunkt war perfekt gewählt. Die andere Seite der Medaille ist aber, dass sie bis heute nicht wieder eingestiegen sind und die tollen Chancen, die sich seit März 2009 geboten haben, komplett versäumt haben.

 

Ein weiterer Mischfonds ist der RCM Allianz Systematic Multi Strategy, auch dieser war 2008 in Aktien unterinvestiert und kaum unter dem Lehman-Crash gelitten. Danach hat auch er die 2009-er Rallye verpasst, seitdem hat er nie die richtigen Zeitpunkte erwischt, so dass er momentan seit 2009 mit 5% im minus tendiert.

 

Das Blackrock Flagschiff, der Global Allocation, hat auch ziemlich negativ Entwicklungen hinter sich. Seit 2009 konnte dieser zwar annähernd mit der Entwicklung des Aktienmarktes gut mithalten, ist aber seit einem halben Jahr dank des Zick-zack-Marktes in 2010 in einer krassen Schwächephase.

 

Es gibt auch positive Beispiele bei mir im Depot, und zwar wären da der Multi Opportunities III und der Plutos, die die Chancen trotz der Unsicherheiten genutzt haben.

 

Problematisch ist natürlich, dass das auch eine Art "Glücksspiel" für die Manager ist. Es geht, wie gesagt, nicht nur um einen günstigen Ausstiegszeitpunkt, mit dem Risiko, gute Renditen mit Blasenbildung zu machen, sondern vorallem auch wieder um einen günstigen Wiedereinstiegszeitpunkt.

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Dyonisos
· bearbeitet von Dyonisos

Problematisch ist natürlich, dass das auch eine Art "Glücksspiel" für die Manager ist. Es geht, wie gesagt, nicht nur um einen günstigen Ausstiegszeitpunkt, mit dem Risiko, gute Renditen mit Blasenbildung zu machen, sondern vorallem auch wieder um einen günstigen Wiedereinstiegszeitpunkt.

 

 

Naja nur als Glücksspiel würde ich es nicht bezeichnen. Um es mal plakativ zu verdeutlichen. Es ist doch so ähnlich wie das vorhaben Fußball Weltmeister zu werden. Das klappt auch nur wenn alles stimmt.

Das können muß vorhanden sein,die Psyche,Einstellung,Vorbereitung, das Team drumherum und zu guter letzt natürlich auch das Quentchen Glück.

Ohne das Quentchen Glück kann mann natürlich auch schon recht früh im Turnier scheitern, aber das gilt ja nun für alle Teams die teilnehmen.

In den anderen Belangen sehe ich allerdings zum Beispiel einen Herrn Carmignac mir gegenüber und wahrscheinlich den meisten die hier mitspielen weit überlegen. Und deshalb lasse ich lieber Ihn für mich spielen und hoffe einfach das er dann auch noch das Quentchen Glück hat. Naja ein bißchen spiele ich ja auch noch selbst, schau mer mal wer weiter kommt, Frankreich oder Deutschland. :-

Ein weiteres wichtiges Kriterium für mich war natürlich auch die Abmelkungssteuer. Da ich die Anlage vor 2009 gemacht habe und ein nachträgliches umschichten oder Rebalancing ja immer zum Verlust der Steuerfreiheit führt habe ich 2/3 des anzulegenden Kapitals in den CP gesteckt und 1/3 in ein ETF Depot.

Übrigens führt Deutschland in der Performancewertung bis jetzt 3:1. :D

"Schau mer mal" wie es weitergeht und wer den besseren Ausstieg und Wiedereinstieg findet.

 

 

 

Gruß Alex

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leinad
· bearbeitet von leinad

schrieb hier jemand so treffend "... andere vergleichen Charts,

ich sitze im Garten mit Freunden ...".

Genau das trifft den Nerv.

Uns reicht die Rendite bei der wir von den Erträgen leben können.

Das sind 4 %.

Alles was drüber raus geht, soll die Inflation ausgleichen.

Meine Jahresperformance liegt derzeit bei ebase bei rund 13%.

Festgeldanlagen dazu das zu 4-5,25% angelegt ist.

Das Meiste zu 5,25%. auf noch 5 Jahre.

Also ich bin derzeit jedenfalls mit dem Ist über dem Soll.

 

Gruss

leinad

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obx

Uns reicht die Rendite bei der wir von den Erträgen leben können.

Das sind 4 %.

Wow, wenn mehr als zwei Personen (wegen uns) von den Erträgen Deiner Anlagen leben können ist das ne menge Schotter :D Also um von meinen Erträgen auch wirklich leben zu können, bräuchte ich ne Rendite von bestimmt 35% :w00t:

 

Aber ehrlich, wenn Du die Erträge für Deine Lebensführung benötigst würde ich im Zweifel auch auf nicht volatile Mischfonds setzen.

 

Bei mir ist das ein wenig anders, ich bin im Vermögensaufbau und lebe nicht von den Erträgen meiner Anlagen, sonder reinvestiere diese.

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leinad

Uns reicht die Rendite bei der wir von den Erträgen leben können.

Das sind 4 %.

Wow, wenn mehr als zwei Personen (wegen uns) von den Erträgen Deiner Anlagen leben können ist das ne menge Schotter :D Also um von meinen Erträgen auch wirklich leben zu können, bräuchte ich ne Rendite von bestimmt 35% :w00t:

 

Aber ehrlich, wenn Du die Erträge für Deine Lebensführung benötigst würde ich im Zweifel auch auf nicht volatile Mischfonds setzen.

 

Bei mir ist das ein wenig anders, ich bin im Vermögensaufbau und lebe nicht von den Erträgen meiner Anlagen, sonder reinvestiere diese.

Die Zeit des Vermögensaufbaus ist bei uns halt schon abgeschlossen.

Man sollte so planen, dass 4% ausreichen, die sind erreichbar, alles andere ist Utopie.

Daher vorwiegend Mischfonds, drei Stück, Patri, Ethna und ETF Dachfonds P.

Habe noch den hausinvest Europa und noch weitere reine Aktienfonds Rohstoffe und EMs, aber nicht mehr als zu viel, meist schon verkauft.

Ursprünglich wollte ich das nur mit Immofonds machen, aber das ging ja gewaltig in die Hosen, bin aber überall noch vor Schließung fluchtartig rausgesprungen. ;-))

Wir sind 2 Personen, meine Frau und ich.

Die Kids stehen schon länger auf eigenen Füßen.

Das schlimmste für uns wäre eine galoppierende Inflation, dann gings halt an den Kapitalstock ran.

Aber diese kostenintensive Dauerangst und der Druck alle Lebnssituationen absichern zu müssen, haben wir nicht mehr.

Es war halt immer unser Ziel, frühzeitig möglichst unabhängig zu sein.

Daraufhin haben wir gespart und spekuliert.

Lieber ein genügsames, dafür aber ein freies selbstbestimmtes Leben. ;-))

Man lebt schließlich nur einmal.

 

Gruss

leinad

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obx

1. Das schlimmste für uns wäre eine galoppierende Inflation, dann gings halt an den Kapitalstock ran.

 

2. Lieber ein genügsames, dafür aber ein freies selbstbestimmtes Leben. ;-))

zu 2. volle Zustimmung :thumbsup:

 

zu 1. Ne galoppierende Inflation? Davor habe ich keine Sorgen, die Ausgangsbedingungen sind überhaupt nicht vergleichbar mit vorangegangenen galoppierenden Inflationen. Es herrscht nicht wie zur Weimarer Zeit Angebotsknappheit. Wir haben ein hohes Angebot, dass wird sich angesichts der vielen verschiedenen Länder, ins. in den EMs als Konsumexporteure, auch nicht so schnell ändern.

 

Und eine bald anziehende Inflation? Wäre auch nicht schlimm, zumindest nicht auf unsere Anlagen bezogen. Steigt das allg. Preisniveau, so steigen auch die Umsätze und Erträge der Unternehmen. Mit Aktien ist man also bestens gerüstet.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Und eine bald anziehende Inflation? Wäre auch nicht schlimm, zumindest nicht auf unsere Anlagen bezogen. Steigt das allg. Preisniveau, so steigen auch die Umsätze und Erträge der Unternehmen. Mit Aktien ist man also bestens gerüstet.

Hört man zwar immer wieder, ist so aber nicht korrekt.

Voraussetzung dafür wäre nämlich, dass die Löhne in gleichem Maße wie die Inflation steigen.

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obx

Und eine bald anziehende Inflation? Wäre auch nicht schlimm, zumindest nicht auf unsere Anlagen bezogen. Steigt das allg. Preisniveau, so steigen auch die Umsätze und Erträge der Unternehmen. Mit Aktien ist man also bestens gerüstet.

Hört man zwar immer wieder, ist so aber nicht korrekt.

Voraussetzung dafür wäre nämlich, dass die Löhne in gleichem Maße wie die Inflation steigen.

Wie genau meinst Du das bitte? Ich sprach jetzt nur von einem allg. Preisauftrieb und Auswirkungen auf Aktienkurse. Das Löhne irgendwann durch Tarifverhandlungen nachziehen sollte klar sein...

 

Aber die Vergangenheit in Deutschland hat auch gezeigt, dass die Lohnsteigerungen in den vergangenen 10 Jahren hinter der Produktivität und der Inflation zurückgeblieben ist. Unter dem Strich konnten Unternehmen damit ihre Wettbewerbsfähigkeit noch mehr steigern und die Gewinnsituation weiter verbessern...

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Zinsjäger

Inflation kann doch nur bestehen, wenn die Geldmenge die Gütermenge stark übersteigt

UND die Geldmenge relativ gleich verteilt ist, oder nicht?

 

Wenn sich die erhöhte Geldmenge in Klumpen bei den ""obersten""" bildet, sollte es kein Problem darstellen

(gesellschaftliche Spannungen mal ausgenommen)

 

Auch finde ich das mit der Inflation sehr subjektiv. Mein Warenkorb ist ein ganz anderer als der des

Durchschnittsbürgers. Verteuert wurden in den letzten Jahren vor allem Strom, Gas, Öl etc.

Grundnahrungsmittelpreise sind in Deutschland schon lange stabil, eher deflationär.

 

Durch die internationalen Verflechtungen halte ich es gar nicht mehr für möglich, dass wir deutschen

isoliert betrachtet ein massives Inflationsproblem bekommen.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Wie genau meinst Du das bitte? Ich sprach jetzt nur von einem allg. Preisauftrieb und Auswirkungen auf Aktienkurse. Das Löhne irgendwann durch Tarifverhandlungen nachziehen sollte klar sein...

Wenn das Lohnniveau nicht steigt, sinkt logischerweise die Kaufkraft. Folge: Sinkende Nachfrage. Die Erträge der Unternehmen steigen dann also nicht.

Nicht umsonst sind Aktien und Inflationsrate historisch negativ korreliert.

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obx

Wie genau meinst Du das bitte? Ich sprach jetzt nur von einem allg. Preisauftrieb und Auswirkungen auf Aktienkurse. Das Löhne irgendwann durch Tarifverhandlungen nachziehen sollte klar sein...

Wenn das Lohnniveau nicht steigt, sinkt logischerweise die Kaufkraft. Folge: Sinkende Nachfrage. Die Erträge der Unternehmen steigen dann also nicht.

Nicht umsonst sind Aktien und Inflationsrate historisch negativ korreliert.

Angesichts der Tatsache, dass die deutsche Wirtschaft stark exportorientiert ist, mache ich mir um Aktienpreisniveaus bei inflationären Tendenzen in Euroland trotzdem keine Sorgen :)

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Chemstudent

Angesichts der Tatsache, dass die deutsche Wirtschaft stark exportorientiert ist, mache ich mir um Aktienpreisniveaus bei inflationären Tendenzen in Euroland trotzdem keine Sorgen :)

Leider hat der Euro-Raum über 40% Anteil an deutschen Exporten. Aber das nur am Rande.

Mir ging es nur darum, dass Aktien keineswegs in inflationären Zeiten steigen müssen bzw. Inflation und Aktienkurse nicht positiv korreliert sind.

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leinad

Ich meinte nur dass eine galoppierende Inflation ein Problem für uns wäre.

Dass die da, wo unser Geld sich befindet, also im Euroraum kommt, glaube ich sowieso nicht.

In Schwellenländern herrscht natürlich eine hohe Inflation.

Aber bis da für Nichtluxusgüter das deutsche Preisniveau erreicht ist, dauert es noch ein Weilchen.

Spätetens dann geht in den Ländern auch die Inflation zurück.

Also, den Garten umgraben und Tee trinken. ;-))

 

Gruss

leinad

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obx

Angesichts der Tatsache, dass die deutsche Wirtschaft stark exportorientiert ist, mache ich mir um Aktienpreisniveaus bei inflationären Tendenzen in Euroland trotzdem keine Sorgen :)

Leider hat der Euro-Raum über 40% Anteil an deutschen Exporten. Aber das nur am Rande.

Mir ging es nur darum, dass Aktien keineswegs in inflationären Zeiten steigen müssen bzw. Inflation und Aktienkurse nicht positiv korreliert sind.

Nein, soweit würde ich natürlich auch nicht gehen wollen. Einige können steigen, einige werden auch steigen, aber andere eben wieder nicht... Es kommt halt immer wieder drauf an. Fakt ist aber auch, dass Deutschland als Exportland über einen gewissen Zeitraum immer mehr an Wettbewerbsfähigkeit gewonnen hat. Geholfen hat hier vor allem auch die Lohnzurückhaltung.

 

Ich hoffe wir können uns darauf einigen das Aktien als Anlageklasse, dadurch das Aktien Sachwerte darstellen, immer noch ein vergleichsweise guter Schutz gegen Inflation darstellt. Verglichen mit Bargeld, Anleihen und Tagesgeld... Das Aktien nicht per se durch Inflation zulegen ist klar, relativ betrachtet ist diese Anlageklasse aber in Zeiten von Inflation nicht die schlechteste Wahl.

 

D'accord? :)

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Chemstudent

D'accord? :)

Jup. :)

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obx

D'accord? :)

Jup. :)

Hier herrscht ja heute wieder Harmonie pur :) Findet man auch nur in "Fonds und Fondsdepot" ^_^

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