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35sebastian

Um zum Thema zurückzukommen:

Nicht zu "Hochzeiten" werden Vermögen geschaffen, sondern in Krisenzeiten. Wenn die "Zittrigen" alles verramschen, auch Gutes, also auch Allianz, Basf, Eon, Rwe ..... Hauptsache weg,

dann ist die Zeit der "Starken" gekommen, die zu Spottpreisen alles einsammeln.

 

Wenn dann die Zittrigen mit steigenden Kursen immer mutiger werden und dann zu Höchstkursen "mutig" kaufen, motiviert von Börsenbriefen "Analysten" Charts und der Masse, dann verkaufen die Starken peu a peu.

Das sieht man jetzt:

Wie verrückt kaufen jetzt die "Enttäuschten, Vorsichtigen" Gold und müssen noch lange auf die Auslieferung warten.

Aber der Goldpreis steigt überhaupt nicht mehr, nachdem er extrem in den letzten vier Jahren gestiegen war.

Die Starken machen mit absolut sicheren Termingeschäften Kasse.

Mehr Beispiele?

Anfang der 90Jahre war Russland fast pleite. Die Staatsunternehmen waren nichts wert, die Anteilscheine, die an die Bürger bei der Privatisierung ausgegeben wurden, auch nichts. Viele der heutigen Milliardäre haben diese wertlosen Scheine den Leuten abgekauft und waren dann, als die Rohstoffpreise explodierten, auf einmal sehr reich. (Dieser Reichtum hatte natürlich auch andere Gründe.)

Vor 10 Jahren war Argentinien insolvent. Nicht die Leute, die ihr Geld danach sicher angelegt hatten, sind wohlhabend geworden, sondern die, die "wertlose" Aktien gekauft hatten.

 

Kosto würde nicht viel anders argumentieren und vielleicht noch einen seiner markanten Aussprüche hinterherschicken:

 

"Gewinne an der Börse sind Schmerzensgeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld."

 

Wer keine Geduld hat und vor allem keine Frustationstoleranz, diese Schmerzen auszuhalten, sollte sein Geld nicht an der Börse riskieren.

 

Wer es aber wagt, sollte nicht in der Hausse, sondern in der Baisse einsteigen, (zumindest nicht in der Baisse verkaufen.)

 

Seit es Börse gibt, befolgt die Masse nur nicht diesen Grundsatz. Und sie wird sich auch in Zukunft falsch verhalten.

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DAX43
Deshalb lege ich mein Hauptaugenmerk auf größtmöglichen Kapitalerhalt, gepaart mit schneller Verfügbarkeit. Die Renditen - für die nächsten zwei Jahre - spielen keine große Rolle mehr.

 

Gruß

-man

 

wer hätte das gedacht, dass es mal wieder Zeiten gibt, in denen man sein Geld am besten unter die Matratze legt.

Konten könnten gesperrt und Geldautomaten geschlossen werden.

Bleibt nur noch die gute alte Matratze. Und eines Tages wacht man auf und liest in der Zeitung das das Geld nur noch etwas wert ist ,wenn man es innerhalb von x Tagen zu einem bestimmten Kurs tauscht den der Staat bestimmt.

 

Ich glaube ausser dem wirklichen Weltuntergang ( Mutter Erde macht BUM und weg sind wir alle ) habe ich in dieser Krise schon alle möglichen Szenarien gehört. Was wirklich noch auf uns zukommt wissen wir alle nicht.....und ich denke das ist auch gut so.

 

Ich jedenfalls werde in den nächsten 2 Jahren auch weiterhin in Aktienfonds investieren ( Sparplan) mit der Gewissheit das es eines Tages, solange die Welt nicht untergeht,auch wieder aufwärts gehen wird.

 

Macht Mutter Erde wirklich BUM , dann ist es mir egal wieviel Geld ich noch auf dem Konto habe.

 

DAX43

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€-man

Daxi, ich habe nichts von Matratze geschrieben. Ich bin mit hoher Cashquote - auf dem Tagesgeldkonto - jederzeit bereit, in Sachwerte (dazu gehören auch Aktien) umzuschichten.

 

Ich bin halt kein junger Fondssparer und muß einfach eine andere Strategie fahren, um meine Ziele zu erreichen. Ob es gelingt, ist eine andere Sache.

 

Gruß

-man

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LagarMat

Eins ist jedenfalls schonmal klar:

Wenn wir diese Krise mit all ihren Schwankungen, Unsicher- und Unwissenheiten, sowie den teilweise horrenden Verlusten überstanden haben, werden wir alle ein gutes Stück reifer sein und sollte sowas nochmal passieren, gelassener an die Sache rangehen.

Der größte Teil der Posts spiegelt wider, dass quasi niemand genau weiß was zu tun ist.

Ein einziges großes Rätselraten.

Das wird bei der nächsten derartigen Krise, so wir sie noch erleben, anders sein.

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35sebastian
wer hätte das gedacht, dass es mal wieder Zeiten gibt, in denen man sein Geld am besten unter die Matratze legt.

Konten könnten gesperrt und Geldautomaten geschlossen werden.

Bleibt nur noch die gute alte Matratze. DAX43

 

Ist aber auch sehr gefährlich! Das Haus könnte abbrennen oder Einbrecher könnten das Geld klauen. :D

Aber wahrscheinlich hat Herr Vorsichtig sich jetzt einen riesigen, feuerfesten Safe einbauen lassen, und sein Haus ist wie Fort Knox gesichert und versichert. Koste es, was es wolle! :(

Oder sollte man nicht doch lieber Allianz kaufen?

Bekanntlich haben bei Angst Versicherungen Konjunktur.

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LagarMat

Dann ham die Leute wohl noch nicht genug Angst.

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DAX43
Daxi, ich habe nichts von Matratze geschrieben. Ich bin mit hoher Cashquote - auf dem Tagesgeldkonto - jederzeit bereit, in Sachwerte (dazu gehören auch Aktien) umzuschichten.

 

Ich bin halt kein junger Fondssparer und muß einfach eine andere Strategie fahren, um meine Ziele zu erreichen. Ob es gelingt, ist eine andere Sache.

 

Gruß

-man

 

ich finde deine Vorgehensweise sehr gut. Du hast geschrieben :

 

Um es auf den Punkt zu bringen: Wir haben die größte Krise seit dem letzten Weltkrieg und niemand kann die noch ausstehende Entwicklung vorhersehen. Deshalb lege ich mein Hauptaugenmerk auf größtmöglichen Kapitalerhalt, gepaart mit schneller Verfügbarkeit

 

Damit hast du genau das ausgedrückt was ich auch über diese Krise denke.

Mir kam nur spontan der Gedanke an die Matratze, weil ich im Moment nichts sehe was wirklich sicher ist.

 

Und wenn du eine hohe Cashquote auf dem Tagesgeldkonto hast, dann bist du im Moment sehr gut aufgestellt. So mancher Anleger mit sehr hohen Verlusten wäre auch gerne in deiner Situation.

 

Und eins steht auch fest, wer kein junger Anleger mehr ist, der ist gut beraten noch mehr auf Kapitalerhalt zu achten :thumbsup:

 

Und um nicht alles schwarz zu sehen ,und ein bischen Optimismus hier reinzubringen, wünsche ich dir in den nächsten Monaten einen guten Einstiegspunkt mit anschliessenden 200% Gewinn.

 

DAX43

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BondWurzel
Ist aber auch sehr gefährlich! Das Haus könnte abbrennen oder Einbrecher könnten das Geld klauen. :D

Aber wahrscheinlich hat Herr Vorsichtig sich jetzt einen riesigen, feuerfesten Safe einbauen lassen, und sein Haus ist wie Fort Knox gesichert und versichert. Koste es, was es wolle! :(

Oder sollte man nicht doch lieber Allianz kaufen?

Bekanntlich haben bei Angst Versicherungen Konjunktur.

 

Ja ja, die typisch deutsche Vollkaskomentalität, da kann man ruhig Allianz kaufen - aber dann fleißig Qualmen und mit Krebs abdanken... :(

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35sebastian
Eins ist jedenfalls schonmal klar:

Wenn wir diese Krise mit all ihren Schwankungen, Unsicher- und Unwissenheiten, sowie den teilweise horrenden Verlusten überstanden haben, werden wir alle ein gutes Stück reifer sein und sollte sowas nochmal passieren, gelassener an die Sache rangehen.

Der größte Teil der Posts spiegelt wider, dass quasi niemand genau weiß was zu tun ist.

Ein einziges großes Rätselraten.

Das wird bei der nächsten derartigen Krise, so wir sie noch erleben, anders sein.

Du hast einerseits recht.

So schmerzvoll Krisen auch sind, sie bieten auch Chancen.

Wer gereift ist und danach gelassener und risikobewusster an Finanzprodukte herangeht, hat eine erste Feuertaufe als Börsianer bestanden. Und erst in der Krise wurden Themen diskutiert und Beiträge geliefert mit einer Intensität, die vor einem Jahr undenkbar gewesen wären. Wie sagt man : "Aus Schaden wird man klug".

Andererseits:

Börsianer haben aber leider ein Kurzzeitgedächtnis. Und mit steigenden Kursen verlieren sich bald die guten Vorsätze, und viele spekulieren dann, wie früher oder noch intensiver.

Und einige lernen nie. Als gäbe es keine Krise, machen sie auch jetzt Geschäfte, die sie nicht verstehen und zusätzlich hochspekulativ sind.

Mit solchen Leuten diskutier ich nicht mehr.

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€-man

Also, allmählich lockt ihr mich aus der Reserve.

Stezo, es ist nicht meine erste Börsenkrise, die ich erlebe - aber es ist die bisher gefährlichste.

 

Basti, ich kenne nur ein paar Leute, die ausschließlich von ihren Kapitalerträgen leben. Du scheinst (glücklicherweise für Dich) nicht dazu zu gehören.

Ich lehne mich einmal weit aus dem Fenster und vermute, dass Du Deinen Lebensunterhalt locker mit Deiner (und evt. der Deiner Frau) Rente/Pension bestreiten kannst. Aktien sind für Dich ein netter "Zeitvertreib", bei dem schon noch ein Zubrot verdient werden kann, aber nicht muss.

Es wird Dich nicht umhauen, wenn eine (von mir derzeit nicht favorisierte) Währungsreform Dein Vermögen halbiert oder zehntelt - die Rente/Pension bleibt gleich.

 

Es gibt aber Leute, die müssen anders kalkulieren. Da bleibt einem ein gewisses Markettiming und ein vorsichtiges Agieren nicht erspart.

Diese Vorgehensweise brachte mir im Jahr 2008 keinen einzigen Minuspunkt. Im Gegenteil, mit soliden Staatsanleihen konnte ein angenehmes Plus erwirtschaftet werden.

Aber jetzt scheinen die Karten neu gemischt zu werden und darauf möchte ich vorbereitet sein.

 

Gruß

-man

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LagarMat
Also, allmählich lockt ihr mich aus der Reserve.

 

What u mean?

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€-man
What u mean?

 

Stezo, das bezog sich hauptsächlich auf Beitrag #30.

 

Gruß

-man

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Sapine

In der Regel verfügt man mit wachsendem Alter über höhere Rücklagen, die irgendwo auch etwas mit der Lebensleistung zu tun haben. Desto älter man ist, desto unwahrscheinlicher ist es, dass man in der Lage ist, diese Rücklagen durch neue Sparleistungen zu ersetzen. Wenn man nun auf das Kapital angewiesen ist für den eigenen zukünftigen Lebensunterhalt, dann ist es sehr wichtig, dieses Kapital zu erhalten oder zumindest die Verluste in Grenzen zu halten. Ich muss zugeben, ich habe bisher nur mit 50 % maximalem Verlust im Aktienanteil kalkuliert gehabt und muss feststellen, dass es eventuell doch mehr wird. Kritisch kann es werden, wenn auch die vermeintlich sicheren Vermögenswerte von Verlusten betroffen sein sollten. Wer auf den worst case vorbereitet sein will, der muss seine Anlagen streuen. Wenn Geld entwertet wird, dann müssen dies Immobilien, und andere Sachwerte wie auch Gold oder Aktien ausgleichen und wenn die Sachwerte an Wert verlieren, dann muss das Geld dies ausgleichen. Viel mehr Möglichkeiten sehe ich nicht, wie man vorsorgen könnte. Langfristig haben sich bisher Aktienanlagen selbst in den schlimmsten Krisen bewährt, nur dauert es manchmal recht lang, bis man in die Gewinnzone zurückgekehrt ist. Nicht jeder hat noch ausreichend Zeit, um so lange Verlustphasen auszusitzen und möglicherweise wird man auf einem Teil der Verluste dauerhaft sitzen bleiben.

 

Wann müsste man denn ernsthaft mit einer Währungsreform rechnen und welches wären die Anzeichen dafür? Neben einer heftigen Überschuldung der Staaten ist wohl die Hyperinflation eines der typischen Anzeichen. Über den ersten Punkt könnte man vielleicht noch diskutieren, aber von einer Hyperinflation sehe ich derzeit bei uns noch nichts. Aktuell sind die Inflationsraten wieder rückläufig, insofern betrachte ich den worst case bisher nur als eine theoretische Gefahr.

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€-man

sapine, die Staatsverschuldungungen liegen mir derzeit auf dem Magen.

Sollten noch mehr europäische Länder in Schieflage kommen (siehe Ungarn), dann würde die Gefahr m. E. deutlich steigen.

 

Aber ich möchte noch einmal betonen, dass ich derzeit nicht von diesem Szenario ausgehe. Andererseits möchte ich natürlich auch nichts versäumen - und "solche Dinge" würden sicher nicht mit offiziellen Ankündigungen kommen.

 

Gruß

-man

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Sapine

Offizielle Ankündigungen wird es vielleicht nicht geben.

 

Wenn ich auf den Erfahrungsschatz meiner Frau Mama zurückgreifen darf, die die Währungsreform 1948 als Mitarbeiterin einer Sparkasse erlebt hat, dann gab es damals Anzeichen, wie z.B. eine Urlaubssperre für den fraglichen Zeitraum. Die Mitarbeiter der Banken wussten, dass etwas kommen würde am 20. Juni 1948, wie genau es freilich aussehen würde, wussten sie nicht. Schon Wochen vorher wurden übrigens die Edelmetallmünzen aus dem Zahlungsverkehr gezogen, auch das war sicherlich ein Anzeichen und vielen Bankmitarbeitern bekannt.

 

Ungarn liegt mir auch im Magen.

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€-man
Wenn ich auf den Erfahrungsschatz meiner Frau Mama zurückgreifen darf,

 

Sehr schön, meine liebe sapine.

Das sind für mich wertvolle Informationen aus erster Hand, die man sonst selten zu lesen bekommt.

 

Und jetzt bitte noch die Telefon-Nummer Deiner werten Mama. ;)

 

Gruß

-man

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rolasys
Das wird bei der nächsten derartigen Krise, so wir sie noch erleben, anders sein.

 

sehr unwahrscheinlich, denn

 

jede Krise ist anders.

ich habe die Asien-Krise mitgemacht,

die Russlandkrise,

die Dot.Com Krise

und nun die Finazkrise

 

jede war und ist anders, Wärend man die Dot.Com Krise zum Beispiel kommen sehen konnte und auch den Zusammenbruch, war das bei der Finanzkrise in diesem Ausmaß kaum möglich. Banken ok, aber das sich das so ausweitet? Denn es gab einen großen Unterschied. Die Unternehmen waren ja nicht wirklich teuer, von einer Kaufpanik war nichts zu spüren und dennoch ging es steil bergab. Auch sind es nicht die Privatanleger, sondern die Profis, die den Markt derart herunterziehen. Eine Allianzabsturz war 2000 noch zu erklären, viele Beteiligungen, die verkauft worden sind und somit auch den Abwärtssog verstärkten. Doch heute? Die Investmentquote lag bei weiten nicht so hoch wie 2000.

 

Man kann lernen, aber erwischen tut es einen doch, solange man nicht vorher aussteigt. Diese Krise haben viele unterschätzt und sie ist mit keienr der vorher genannten zu vergleichen.

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Sapine

Es ist natürlich immer anders und doch irgendwo gleich. Der Zusammenbruch in Island hat sich auch einige Tage zuvor angekündigt und das Debakel in Ungarn wirft auch Schatten voraus. Das ist es was ich sagen will. Eine Währungsreform lässt sich nicht durchführen, ohne ein paar Leute einzuweihen und die Auswirkungen davon wird man sehen, wenn man ein aufmerksamer Beobachter ist. Die Frage ist, ob einem das sehr viel helfen wird.

 

Das mit der Telefonnummer mein lieber -man kannst Du vergessen. Aber wenn Du Dir die alten Geschichten von ihr anhören willst, lässt sich das ja vielleicht mal arrangieren. ^_^

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Stoxx
jede Krise ist anders.

ich habe die Asien-Krise mitgemacht,

die Russlandkrise,

die Dot.Com Krise

und nun die Finazkrise

Und was hast Du daraus gelernt was Du auch anderen weitergeben kannst?

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€-man
Auswirkungen davon wird man sehen, wenn man ein aufmerksamer Beobachter ist. Die Frage ist, ob einem das sehr viel helfen wird.

 

sapinchen, genau so ist es. Und deshalb höre ich, wenn es um meine Finanzen geht, sehr gerne das Gras wachsen. "Sehr viel helfen" nehme ich gar nicht in Anspruch - es reicht schon "viel helfen".

 

Über das Date werden wir uns noch unterhalten. ;)

 

Gruß

-man

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rolasys
Und was hast Du daraus gelernt was Du auch anderen weitergeben kannst?

 

sich eine Strategie überlegen und wenn man für sich die richtige gefunden hat an diese eisern und mit Disziplin festhalten und vor allem nicht wöchtenlich auf die Kurse schauen.

 

Nur Geld in Aktien stecken, was man nicht braucht.

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georgewood
Macht Mutter Erde wirklich BUM , dann ist es mir egal wieviel Geld ich noch auf dem Konto habe.

 

Und wenn du dir andere Szenarien überlegst kann es dir eventuell auch egal sein. Wie eben Kostolany zum Anfang des 2. Weltkriegs schrieb. Die Hartgesottenen haben gekauft weil es für sie nichts zum verlieren gab. Ich bin aktuell in der glücklichen Lage dass ich genügend Geld habe dass ich nicht brauche und so Kursverluste überstehen kann. Ich schätze mein Gesamtdepot momentan mit 25% im Minus. Natürlich wäre das alles andere als schön wenn ich die Verluste realisieren müsste aber ich kann sie aussitzen und da ich nur Top Unternehmen habe (sorgfältig ausgewählte DAX Unternehmen) bin ich recht zuversichtlich.

 

 

Diese Krise haben viele unterschätzt und sie ist mit keienr der vorher genannten zu vergleichen.

 

Das ist richtig. Auch ich habe sie Anfangs völlig unterschätzt und wenn man vor einem Jahr jemanden gesagt hätte dass eine Bank wie Lehman Brothers Pleite geht wär man wahrscheinlich noch ausgelacht worden. Aber ich kann dazu stehen dass ich es falsch eingeschätzt habe. Allerdings ist das auch die erste Krise die ich an der Börse erleben darf und glücklicherweise ist das nach Meinung anderer auch eine sehr schwere Krise. Ich sehe das als Chance um mich für die nächsten vorzubereiten.

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35sebastian
sich eine Strategie überlegen und wenn man für sich die richtige gefunden hat an diese eisern und mit Disziplin festhalten und vor allem nicht wöchtenlich auf die Kurse schauen.

 

Das halte ich auch für sehr wichtig.

 

Und im Detail:

 

Risikominderung :

Diversifikation nach Ländern , Branchen und Währungen , also vor allem auch keine Dollaranlagen vergessen!!!

nur die ganz großen Werte kaufen, am besten die Nr.1 .Die sind nicht so volatil

zu Jahres- oder Mehrjahrestiefstpunkten kaufen oder nachkaufen

zu historischen KGVs kaufen (Bei KGV 10 war immer Schluss mit den Bären, auch bei Weltkriegen!!)

langfristig investieren

 

Nie: Derivate, Modeaktien, Aktien ohne Gewinne und alles, was man nicht versteht

 

Also: man sollte nicht spekulieren, egal in welche Richtung oder in welchem Bereich. :rolleyes:

Ich investiere Zeit und Gedanken in das Thema, das da heißt: Kostolany.

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€-man
Also: man sollte nicht spekulieren, egal in welche Richtung oder in welchem Bereich. :rolleyes:

Ich investiere Zeit und Gedanken in das Thema, das da heißt: Kostolany.

 

Na ja, zumindest lese ich da kein Dementi aus Deinen Sätzen. ;)

 

Gruß

-man

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BondWurzel

Für eine Währungsreform gibt es nach meine Meinung keinerlei Anzeichen in Deutschland. Im Gegenteil, wir haben jetzt eher deflatorische Tendenzen und sowas würde eine Währungsreform ad absurdum führen.

 

Auch zum Thema Staatsbankrott kann ich in der BRD keinerlei Anzeichen erkennen, denn das gesamte Sparvolumen ( http://www.group-economics.allianz.com/de/...ung_/news4.html ) ist wesentlich höher als die Staatsverschuldung.

 

Dass das Wirtschaftswachstum jetzt zum Stillstand kommt, ist schon mal öfters vorgekommen, diente aber in den 70ger Jahren zum Kräftesammeln für die guten 80er Jahre.

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