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goldfuchs

Wirecard

Empfohlene Beiträge

stagflation
· bearbeitet von stagflation

WirtschaftsWoche (mittlerweile leider hinter einer Bezahlschranke):

Zitat

Markus Braun verliert die Beherrschung

 

Brüll-Eklat im Wirecard-Prozess

 

Der ehemalige Wirecard-Chef zeigt sich so emotional wie noch nie im Prozess. Die Nerven liegen blank – der Richter hat große Zweifel an seiner Darstellung.

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Geldhaber

Was hat er denn gebrüllt und warum?

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chirlu
vor 18 Minuten von Geldhaber:

Was hat er denn gebrüllt und warum?

 

Was:

Zitat

Sehr aufgebracht stellte der ehemalige Vorstandsvorsitzende seine wiederholt vorgebrachte These dar, wonach eine Bande rund um den flüchtigen Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek und den Mitangeklagten Oliver Bellenhaus – Ex-Wirecard-Statthalter in Dubai – Gelder veruntreut und auf ausländische Konten geschleust habe.

Warum:

Zitat

für Ex-Wirecard-Chef Markus Braun und seine Verteidigungsstrategie war die Zeugenaussage von Insolvenzverwalter Michael Jaffé am Mittwoch und am Donnerstag im Prozess am Landgericht München ein schwerer Rückschlag.

So berichtet der BR.

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Schildkröte
Zitat

Journalisten unter anderem von „Spiegel“ und ZDF sowie der russischen Plattform The Insider haben den flüchtigen Wirecard-Manager Jan Marsalek in Moskau aufgespürt. Der 45-Jährige arbeitete dort offenbar für den russischen Geheimdienst

Quelle: FAZ

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Zwischenzeitlich gab es ein weiteres Urteil (Quelle: Finance Magazin Wirecard-Ticker):

Zitat

Aktionärin scheitert mit Klage gegen Bafin

 

Eine Wirecard-Aktionärin ist mit einer Klage gegen die Bafin gescheitert. Sie warf ihr vor, den Eindruck erweckt zu haben, die Vorwürfe gegen Wirecard seien unglaubwürdig.

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No.Skill
vor 21 Stunden von Schildkröte:

„Spiegel“ und ZDF

 

Wie kann Spiegel und ZDF den Finden und die Geheimdienste und Ermittlungsbehörden nicht?

Da hat der FSB dem Westen mal richtig eins reingewirkt, heftig.

 

Jan Marsalek Wirecard Wikipedia

 

Grüße No.Skill

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Bast
vor 41 Minuten von No.Skill:

Wie kann Spiegel und ZDF den Finden und die Geheimdienste und Ermittlungsbehörden nicht?

Im Gegensatz zu Spiegel und ZDF veröffentlichen Nachrichtendienste ihre Erkenntnisse nicht?

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hattifnatt
vor 11 Minuten von Bast:

Im Gegensatz zu Spiegel und ZDF veröffentlichen Nachrichtendienste ihre Erkenntnisse nicht?

Laut Spiegel gibt es noch andere Gründe:

https://archive.ph/lmg5v

Zitat

Der Generalbundesanwalt ermittelt zwar offiziell gegen Marsalek wegen geheimdienstlicher Agententätigkeit. Und die Münchner Kripo und das Bundeskriminalamt versuchen seit Jahren, seiner habhaft zu werden. Aber Polizisten wie Nachrichtendienstler tappen, was Marsaleks Umtriebe in Russland angeht, ziemlich im Dunkeln.

 

Zu begrenzt sind ihre Möglichkeiten. Die Zielfahnder der Polizei gehören zwar zur Speerspitze der bundesdeutschen Verbrechensbekämpfung, sie suchen Mörder und andere Schwerverbrecher, nur etwa 500 Fälle übernehmen sie jährlich. Der Fall der über Jahrzehnte gesuchten RAF-Terroristin Daniela Klette offenbarte aber, mit welchen Mitteln selbst diese Spezialisten arbeiten müssen. Journalisten fanden die Untergetauchte wohl mit dem Gesichtserkennungsprogramm PimEyes auf Facebook. Polizisten dürfen diese Software aus Datenschutzgründen noch immer nicht nutzen.

 

Was ihnen zur Verfügung steht, sind die klassischen Methoden der Polizeiarbeit: Sie können unverschlüsselte Telefonate abhören, die Marsalek kaum je führt. Sie dürfen Verwandte und Freunde von Gesuchten observieren, die Marsalek wohl nicht besucht. Sie sind in der Lage, soziale Medien durchzusehen, die Marsalek nicht nutzt. Kurzum: Sie sind in seinem Fall ziemlich aufgeschmissen.

 

Auch die Zusammenarbeit mit den Nachrichtendiensten soll sich nach SPIEGEL-Informationen schwierig gestalten. »Die interessieren sich nicht sehr für den Fall«, sagt ein bayerischer Ermittler in einem vertraulichen Gespräch.

 

Dass Marsalek sich im Sommer 2020 nach Belarus und von da aus möglicherweise nach Russland abgesetzt hat, erfahren deutsche Sicherheitsbehörden aus dem SPIEGEL. In einer gemeinsamen Recherche mit den Investigativplattformen Bellingcat und dem »Insider« erhält die Redaktion damals Daten aus dem Einreiseregister von Belarus, die den Grenzübertritt Marsaleks belegen. Deutsche Dienste haben keinen Zugriff auf die Daten.

 

Sie scheinen aber auch nicht sonderlich bemüht: Marsalek, so hieß es lange Zeit hinter vorgehaltener Hand, sei ein Wirtschaftskrimineller. Keine Zielperson für die Nachrichtendienste, im Prinzip.

 

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west263

Warum die Sicherheitsbehoerden Wirecard schuetzten und dann fallen liessen

 

Das wird ja immer verworrender, wer da alles drin gesteckt und Interessen verfolgt hat.

Zu Beginn waren es nicht vorhandene 1,9 Mrd die zum Zusammenbruch führten und nun sind auch noch Geheimdienste und Ex Staatsbeamte beteiligt.

 

Da bin ich mittlerweile überhaupt nicht mehr verwundert, dass die BAFIN damals ein Leerverkaufsverbot angeordnet hat und später dann mitteilte garnicht verantwortlich zu sein, für die Überwachung der Wirecard Geschäfte.

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stagflation

Handelsblatt:

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Das steht im Urteil gegen den Marsalek-Vertrauten O’Sullivan

 

Im Wirecard-Skandal sprach ein Gericht Henry O’Sullivan wegen der Anstiftung zu Kontenfälschungen schuldig. Das Urteil zeigt, wie skrupellos Jan Marsaleks Vertraute vorgingen.

[...]

Auf 66 Seiten zeichnet das Gericht anhand von Mails und Chatnachrichten detailliert nach, wie tief O’Sullivan in den milliardenschweren Bilanzskandal verwickelt war. Die Begründung gewährt neue Einblicke in die Rollenverteilung im wohl spektakulärsten Betrug der deutschen Wirtschaftsgeschichte.

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stagflation

FAZ:

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Werden Wirecard-Aktionäre doch noch entschädigt?


Mehr als fünf Jahre nach der Pleite des ehemaligen Dax-Konzerns Wirecard befasst sich der Bundesgerichtshof (BGH) am Donnerstag mit einer brisanten Frage. Der neunte Zivilsenat muss darüber entscheiden, ob Aktionäre eines Unternehmens in einem Insolvenzfall wie Gläubiger zu behandeln sind. Nur dann könnten ihre Schadenersatzforderungen an der Insolvenzmasse beteiligt werden.

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fgk
Zitat

Eine Entscheidung wollen die Karlsruher Richter am 13. November bekanntgeben. (Az. IX ZR 127/24)

https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/wirecard-bgh-prueft-ansprueche-von-aktionaeren-nach-wirecard-insolvenz/100164511.html

Zitat

Union Investment hat Schadenersatz in Höhe von knapp 10 Millionen Euro zur Wirecard-Insolvenztabelle angemeldet. Sie wirft dem einstigen Dax-Konzern vor, über Jahre ein nicht existentes Geschäftsmodell vorgetäuscht und seine finanzielle Lage falsch dargestellt zu haben. Hätten Anleger die Wahrheit gewusst, hätten sie keine Aktien gekauft, so das Argument.

Doch der Insolvenzverwalter bestreitet die Forderungen. Er hält die Forderungen von Gläubigern wie kreditgebenden Banken oder ehemaligen Angestellten für vorrangig. Die Aktionäre seien nur zu berücksichtigen, falls am Ende des Insolvenzverfahrens Geld übrig bliebe – wonach es nicht aussieht.

Das Oberlandesgericht (OLG) München sah das in dem Verfahren zuletzt anders und entschied im September 2024 in einem Zwischenurteil, dass Aktionäre ihre Ansprüche auf Schadenersatz als einfache Insolvenzforderungen geltend machen können. Eine höchstrichterliche Entscheidung gibt es zu dem Thema bisher aber noch nicht. Daher soll nun der BGH entscheiden.

 

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stagflation

FAZ:

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Im Wirecard-Musterprozess rumpelt es kräftig

 

Wirecard-Anleger erleiden im Musterverfahren um Schadenersatz Rückschläge. Einer der Anwälte des Musterklägers legt sein Mandat nieder und ein anderer Anwalt fordert, den Musterkläger abzuberufen. Lässt sich die Blockade lösen?

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fgk

https://www.spiegel.de/wirtschaft/wirecard-bundesgerichtshof-weist-klage-von-aktionaeren-ab-a-fedae7f5-688d-4054-a39e-9d863dededef
 

Zitat

Die einstigen Aktionäre von Wirecard können nicht damit rechnen, Geld aus der Insolvenzmasse zu erhalten. Der Bundesgerichtshof(BGH) hat eine entsprechende Klage abgewiesen. Damit bleibt es bei der üblichen Verteilung der Gelder aus der Verwertung der Überreste insolventer Unternehmen, bei der Aktionäre an letzter Stelle stehen. Mit seiner Entscheidung hob der für das Insolvenzrecht zuständige IX. Zivilsenat des BGH ein anderslautendes Urteil des Oberlandesgerichts München auf.

 

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