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Tagesgeld, Festgeld

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SirWayne

Was ist denn der Unterschied zwischen den ganzen Einlagensicherungen z.B. gesetzlich Einlagensicherungssystem, Einlagensicherungssystem der Genossenschaftsbanken, Sicherungseinrichtung der deutschen Lebensversicherer (Protektor Lebensversicherungs-AG)...

Gibt es bessere und schlechtere? Auf was sollte man dabei achten?

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salmei

was haltet ihr davon, statt Tagesgeldkonto den A0F426 DWS ESG Euro Money Market Fund - EUR DIS zu nutzen? Spricht irgendwas dagegen? Mir würde es die lästige Tagesgeldkontoeröffnerei ersparen.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor einer Stunde von salmei:

was haltet ihr davon, statt Tagesgeldkonto den A0F426 DWS ESG Euro Money Market Fund - EUR DIS zu nutzen? Spricht irgendwas dagegen? Mir würde es die lästige Tagesgeldkontoeröffnerei ersparen.

 

Ich verstehe den letzten Satz noch nicht. Warum sollte man mehrere Tagesgeldkonten eröffnen wollen?

 

Auf das Giro- oder Tagesgeldkonto (oder in einen Geldmarktfonds) packt man das Geld, an das man jederzeit ran möchte. Also typischerweise ein 4-stelliger oder ein kleinerer 5-stelliger Betrag. Der Vorteil ist die tägliche Verfügbarkeit. Der Nachteil ist die geringe Verzinsung.

 

Das Geld, an das man voraussichtlich NICHT kurzfristig ran muss, kann man doch zu höheren Zinsen anlegen? Bei Bundesanleihen ab 1 Jahr Restlaufzeit bekommt man zurzeit 2% Rendite. Also deutlich mehr, als bei Tagesgeld oder Geldmarktfonds.

 

Von daher wäre mein Vorschlag: überlege, an wie viel Geld Du wirklich jederzeit kurzfristig ran musst - und parke dies auf einem Tagesgeldkonto oder in einem Geldmarktfonds. Den Rest investierst Du in Festgeld oder in kurzlaufenden Bundesanleihen, evtl. mit einer Leiter.

 

Ein Grund für einen Geldmarktfonds könnte sein, dass man kurzfristig sehr viel Geld bekommt (Verkauf eines Hauses) und das für einige Monate parken muss, bis man es wieder ausgeben will (Kauf eines anderen Hauses).

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 16 Stunden von SirWayne:

Was ist denn der Unterschied zwischen den ganzen Einlagensicherungen z.B. gesetzlich Einlagensicherungssystem, Einlagensicherungssystem der Genossenschaftsbanken, Sicherungseinrichtung der deutschen Lebensversicherer (Protektor Lebensversicherungs-AG)...

Gibt es bessere und schlechtere? Auf was sollte man dabei achten?

 

Bei der BaFin gibt es eine Seite, auf der die Sicherungssysteme erklärt werden: https://www.bafin.de/DE/Verbraucher/Sicherungssysteme/sicherungseinrichtungen_node.html

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 56 Minuten von stagflation:

Auf das Giro- oder Tagesgeldkonto (oder in einen Geldmarktfonds) packt man das Geld, an das man jederzeit ran möchte. Also typischerweise ein 4-stelliger oder ein kleinerer 5-stelliger Betrag. Der Vorteil ist die tägliche Verfügbarkeit. Der Nachteil ist die geringe Verzinsung.

 

Das Geld, an das man voraussichtlich NICHT kurzfristig ran muss, kann man doch zu höheren Zinsen anlegen? Bei Bundesanleihen ab 1 Jahr Restlaufzeit bekommt man zurzeit 2% Rendite. Also deutlich mehr, als bei Tagesgeld oder Geldmarktfonds.

Dass täglich verfügbare Liquidität auf dem Tagesgeldkonto in einem Depot (als Depotbestandteil!) nichts verloren hat, sehe ich auch so.

 

Ich möchte aber dennoch nicht unerwähnt lassen, dass für den sicheren Depotanteil hier im Forum immer wieder (zumindest bis vor ein paar Monaten) Tagesgeld empfohlen wird und zwar unabhängig von der Depotgröße.

Beispiel: Depot 200.000€ - Aufteilung 40% sicher + 60% riskant -> Forenempfehlung KISS: 80k Tagesgeld + 120k Vanguard All World

(Wer will, findet in den Depotempfehlungen zig konkrete Beispiele)

 

Oder hat da gerade ein Forenumdenken (neuklug = Paradigmenwechsel) stattgefunden?

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salmei
vor 38 Minuten von stagflation:

 

Ich verstehe den letzten Satz noch nicht. Warum sollte man mehrere Tagesgeldkonten eröffnen wollen?

 

Auf das Giro- oder Tagesgeldkonto (oder in einen Geldmarktfonds) packt man das Geld, an das man jederzeit ran möchte. Also typischerweise ein 4-stelliger oder ein kleinerer 5-stelliger Betrag. Der Vorteil ist die tägliche Verfügbarkeit. Der Nachteil ist die geringe Verzinsung.

 

Das Geld, an das man voraussichtlich NICHT kurzfristig ran muss, kann man doch zu höheren Zinsen anlegen? Bei Bundesanleihen ab 1 Jahr Restlaufzeit bekommt man zurzeit 2% Rendite. Also deutlich mehr, als bei Tagesgeld oder Geldmarktfonds.

 

Von daher wäre mein Vorschlag: überlege, an wie viel Geld Du wirklich jederzeit kurzfristig ran musst - und parke dies auf einem Tagesgeldkonto oder in einem Geldmarktfonds. Den Rest investierst Du in Festgeld oder in kurzlaufenden Bundesanleihen, evtl. mit einer Leiter.

 

Ein Grund für einen Geldmarktfonds könnte sein, dass man kurzfristig sehr viel Geld bekommt (Verkauf eines Hauses) und das für einige Monate parken muss, bis man es wieder ausgeben will (Kauf eines anderen Hauses).

danke ! es geht um 400000.- und da spielt dann die Einlagensicherung mit. Die Hälfte davon wird deinem Rat entsprechend binnen der nächsten 6 Jahre in die RV nachgezahlt, der Rest ist der risikoarme Anteil meiner Anlagen. 1/4 der Summe hab ich nun bei der Credite Agricole 1 Jahr zu 2,75 untergebracht, denk aber die Zinsen werden noch etwas steigen... Geldmarktfond wäre einfach am schnellsten zu handeln...

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 38 Minuten von pillendreher:

Ich möchte aber dennoch nicht unerwähnt lassen, dass für den sicheren Depotanteil hier im Forum immer wieder (zumindest bis vor ein paar Monaten) Tagesgeld empfohlen wird und zwar unabhängig von der Depotgröße.

Beispiel: Depot 200.000€ - Aufteilung 40% sicher + 60% riskant -> Forenempfehlung KISS: 80k Tagesgeld + 120k Vanguard All World

(Wer will, findet in den Depotempfehlungen zig konkrete Beispiele)

 

Ich hoffe, dass ich so etwas nicht geschrieben habe. ;-) Mein Standardspruch ist doch: Tagesgeld oder Festgeld, evtl. mit Festgeldleiter. Neuerdings auch Bundesanleihen und deutsche Pfandbriefe mit kurzer Laufzeit.

 

vor 38 Minuten von pillendreher:

Oder hat da gerade ein Forenumdenken (neuklug = Paradigmenwechsel) stattgefunden?

 

Die Empfehlungen ändern sich im Laufe der Zeit...

 

Die eigentliche Empfehlung für die risikofreie Anlage ist: null Risiko, also Kommer-Anleihen oder sicherer Geldmarktfonds. Privatanleger können aber von der gesetzlichen Einlagensicherung profitieren - und eine etwas höhere Rendite erwirtschaften. Warum das nicht nutzen?

 

Und deshalb sind/waren die Empfehlungen hier im Forum:

  • bis 2020: den Betrag, den man kurzfristig benötigt, auf das Tagesgeld-Konto. Den Rest auf Festgeld-Anlagen, am besten mit Festgeldleiter.
  • 2020/2021: wie bis 2020. Aber: wegen der geringen Zinsen auf Festgeld kann man auch größere Beträge auf dem Tagesgeld-Konto lassen. Festgeld mit 0,5% bringt keinen Vorteil gegenüber Tagesgeld mit 0%.
  • seit Anfang 2022: wie bis 2020. Aber: weil das Zinsniveau steigt und die Banken bei den Zinserhöhungen hinterherhinken, sind kurzlaufende Bundesanleihen und Pfandbriefe wieder interessant geworden.

Also ja: die Empfehlungen ändern sich im Laufe der Zeit - aber das Paradigma "risikofreie Anlage" bleibt.

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Schwachzocker
vor 37 Minuten von salmei:

... Geldmarktfond wäre einfach am schnellsten zu handeln...

Ist die von @stagflation erwähnte Bundesanleihe mit einjähriger Restlaufzeit denn langsamer zu handeln?

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salmei
vor 24 Minuten von Schwachzocker:

Ist die von @stagflation erwähnte Bundesanleihe mit einjähriger Restlaufzeit denn langsamer zu handeln?

ich muß mir alles erst vom Berater freischalten lassen, der Geldmarktfonds is aktiviert. Ob sich Anleihen via DWS Fondsdepot kaufen lassen, muß ich erfragen

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Nachdenklich
vor 6 Minuten von salmei:

ich muß mir alles erst vom Berater freischalten lassen,  ....

Wie bitte?

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Schwachzocker
vor 11 Minuten von Nachdenklich:

Wie bitte?

Hast Du die anderen Threads gelesen? Da besteht offenbar eine Abhängigkeit von einem "Berater". Da ist nichts zu machen.

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Nachdenklich

Wie kann man von einem Berater abhängig sein?

(Wenn man volljährig ist.)

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Schwachzocker

Es ist in unserer Gesellschaft ein ziemlich normales Phänomen, dass Menschen von anderen Menschen abhängig sind, vor allem seelisch.

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salmei
· bearbeitet von salmei
vor einer Stunde von Nachdenklich:

Wie kann man von einem Berater abhängig sein?

(Wenn man volljährig ist.)

dafür setzt er die AAs auf null, ist quasi wie eine Vermögensberatungsverwaltung :lol:

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Gast231208
vor 7 Minuten von salmei:

dafür setzt er die AAs auf null, ist quasi wie eine Vermögensberatungsverwaltung :lol:

Na dann - wer solche Berater-Freunde hat, braucht keine Feinde mehr (ohne Ironie).

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Schlumich
· bearbeitet von Schlumich

 

vor 25 Minuten von salmei:

dafür setzt er die AAs auf null, ist quasi wie eine Vermögensberatungsverwaltung :lol:

 

vor 17 Minuten von pillendreher:

Na dann - wer solche Berater-Freunde hat, braucht keine Feinde mehr (ohne Ironie).

... und er braucht auch keine Direktbank, die ihm den AA idR auch auf Null setzen würde.... (und das ohne zu fragen)

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Nachdenklich
vor einer Stunde von salmei:

dafür setzt er die AAs auf null, i

 

Die Asset Allocation?    Ach die Ausgabeaufschläge.

 

....   ich zahle schon seit 25 Jahren keine Ausgabeaufschläge mehr.

 

Einerseits, weil ein immer größer werdender Teil meiner Sparraten in ETF gehen, da gibt es keine Ausgabeaufschläge. 

Andererseits, weil meine Depotbank mir einen 100% Rabatt auf Ausgabeaufschläge gibt - und mir das sogar auf Lebenszeit garantiert hat.

(Was so eine Garantie wert ist, mag ich jetzt nicht zum Thema machen.  Bisher geht es aber gut.)

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Euronensammler

Der Berater hat ihn halt vor Euch an die Hand genommen und der ist "greifbar". Das bindet stärker als anonyme Hilfestellungen, die sich dann noch über die ersten eigenständigen Gehversuche lustig machen - weil man ehrlich/offen ist.

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salmei
vor 7 Minuten von Euronensammler:

Der Berater hat ihn halt vor Euch an die Hand genommen und der ist "greifbar". Das bindet stärker als anonyme Hilfestellungen, die sich dann noch über die ersten eigenständigen Gehversuche lustig machen - weil man ehrlich/offen ist.

danke... ! bin seit 2005 bei dem, da gabs noch nicht so die Möglichkeiten ohne AA anzulegen

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Gast231208

Wir sollten die Off-Topic-Diskussion dabei bewenden lassen   - „Fin“ 

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Schlumich
· bearbeitet von Schlumich
vor 30 Minuten von Euronensammler:

Der Berater hat ihn halt vor Euch an die Hand genommen und der ist "greifbar". Das bindet stärker als anonyme Hilfestellungen, die sich dann noch über die ersten eigenständigen Gehversuche lustig machen - weil man ehrlich/offen ist.

 

vor 22 Minuten von salmei:

danke... ! bin seit 2005 bei dem, da gabs noch nicht so die Möglichkeiten ohne AA anzulegen

Vielleicht ist es nach 17 Jahren so langsam an der Zeit, dass aus den ersten Gehversuchen jetzt auch mal ein Gehen ohne Unterstützung wird. So eine Direktbank wäre viellicht dazu mal der erste Schritt in Sachen Abnabelung vom Berater....Verdient sollte der ja inzwischen genug an @salmeihaben. Immerhin ist es sehr positiv, dass er jetzt hier auch nach Feedback sucht.

 

Edit: Aber ja, @pillendreherhat Recht. Es ist OT und damit ist alles gesagt.....

 

 

 

 

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bondholder
vor 41 Minuten von salmei:

bin seit 2005 bei dem, da gabs noch nicht so die Möglichkeiten ohne AA anzulegen

Demnach hat der Fondsvermittler mehr als 15 Jahre lang gut an den Fonds-Bestandsprovisionen verdient. (Daran ist grundsätzlich nichts verwerflich.)

 

Was genau hält dich davon ab, zusätzlich ein richtiges Depot zu eröffnen, um auch andere Wertpapiere (außer Investmentfonds) kaufen zu können?

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salmei
vor 16 Minuten von bondholder:

Was genau hält dich davon ab, zusätzlich ein richtiges Depot zu eröffnen, um auch andere Wertpapiere (außer Investmentfonds) kaufen zu können?

meine zukünftige Strategie, die ich gerade am abarbeiten bin, kann ich in dem Depot umsetzen. Die besteht aus 1:1 Msci World und Arero Nachhaltig, dazu Fest-Tagesgeld o.ä.

Der DWS Geldmarktfonds wär unkompliziert zu handhaben, Tagesgeld bei der pbb geht seit 6 Wochen Post hin und her, weil irgendwas immer nicht passt....

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Merol Rolod
vor 13 Stunden von salmei:

Tagesgeld bei der pbb geht seit 6 Wochen Post hin und her,

Weil wir dann auch wieder on topic sind: Bei mir hat es vor nicht allzu langer Zeit vom Antrag bis zur Überweisung des Geldes dorthin keine zwei Wochen gedauert. Welche Probleme gibt es denn bei dir?

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salmei
vor 15 Minuten von Merol Rolod:

Weil wir dann auch wieder on topic sind: Bei mir hat es vor nicht allzu langer Zeit vom Antrag bis zur Überweisung des Geldes dorthin keine zwei Wochen gedauert. Welche Probleme gibt es denn bei dir?

das Verrechnungskonto ist das meiner Frau und ich war kontoberechtigt, das haben sie nicht akzeptiert. Dann haben wir das Konto auf beide als Inhaber umgestellt, sie wollten dazu ne Unterschrift, haben sie bekommen, allerdings wollten sie nicht nur den besagten Zettel, sondern den ganzen Antrag nochmal und nun harren wir der Dinge. Lag also auch an uns....

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