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Tagesgeld, Festgeld

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west263
vor 8 Stunden von SirWayne:

welche Einlagensicherung nicht ganz so gut ist wie die anderen.

ich habe für mich entschieden, das mein Festgeld sich nur in Mitteleuropa bewegt. 

Nicht in den Osten und auch nicht in die südlichen Länder. 

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BigSpender09
vor 9 Minuten von west263:

ich habe für mich entschieden, das mein Festgeld sich nur in Mitteleuropa bewegt. 

Nicht in den Osten und auch nicht in die südlichen Länder. 

Bezüglich ges. Einlagensicherung bin ich ganz bei dir.

Es ging ihm m.E. aber nicht um die unterschiedlichen Einlagensicherungen der Länder, sondern um

 

vor 8 Stunden von SirWayne:

Gesetzliches Einlagensicherung vs Protektor Lebensversicherungs-AG vs  Einlagensicherungssystem der Genossenschaftsbanken

 

 

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B.Axelrod

Aber das wurde doch eine Seite vorher beleuchtet.

Die gesetzliche Einlagensicherung übernehmen die Genossen in Eigenregie.

 

Was will man denn da vergleichen- die gesetzliche Einlagensicherung und die institutseigene freiwillige Absicherung

stehen doch nicht in Konkurrenz zueinander, sondern ergänzen sich.

 

Oder vergleicht man Haftpflicht und Kaskoversicherung miteinander?

 

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odensee
vor 2 Stunden von B.Axelrod:

Was will man denn da vergleichen- die gesetzliche Einlagensicherung und die institutseigene freiwillige Absicherung

stehen doch nicht in Konkurrenz zueinander, sondern ergänzen sich.

Genauer eigentlich

vor 2 Stunden von B.Axelrod:

Die gesetzliche Einlagensicherung übernehmen die Genossen in Eigenregie.

 

Am 24.11.2022 um 07:23 von SirWayne:

Sehe ich ein wenig anders, soweit ich mich erinnere hat auch der gute Gerd das in einem seiner Bücher beschrieben.
Gesetzliches Einlagensicherung --> Länder Rating

Diese Betrachtungsweise setzt voraus, dass "der Staat" einspringt, wenn die gesetzliche Einlagensicherung versagt. Tut er das denn? Und für wen? Für jeden in beliebiger Höhe? Für Steuerinländer? (Warum sollte z.B. "der Staat" für die Einlagen von Ausländern einspringen?) Und gehen beim Versagen der gesetzlichen Einlagensicherung vielleicht noch ein paar Lampen mehr aus, als wir uns jetzt vorstellen?

 

vor 14 Stunden von SirWayne:

Jemand noch einen Hinweis, wie man rausfindet und besser einzuschätzen, welche Einlagensicherung nicht ganz so gut ist wie die anderen.
Wie gesagt mir geht es aktuell vor allem um diese drei, was sind hier die großen Unterschiede?!?

Gesetzliches Einlagensicherung vs Protektor Lebensversicherungs-AG vs  Einlagensicherungssystem der Genossenschaftsbanken

Ich kann dir diese Frage nicht beantworten, da mich das nie interessiert hat. Pragmatische Lösungen kann ich dir aber bei deiner Einlagensicherungsphobie :rolleyes: nennen:

1) Diversifiziere über mehrere Systeme.

2) Kaufe deutsche Staatsanleihen.

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SirWayne
vor 6 Stunden von west263:

ich habe für mich entschieden, das mein Festgeld sich nur in Mitteleuropa bewegt. 

Nicht in den Osten und auch nicht in die südlichen Länder. 

Für Festgeld total sinnvoll das verstehe ich.

Mir geht es gerade eher um den Notgroschen auf dem Tagesgeld. Da gibt es ja die Banken sowie Versicherungen mit den Angeboten und die haben andere Einlagensicherungen...

 

vor 38 Minuten von odensee:

Einlagensicherungsphobie

Naja Phobie und verstehen wollen die das System funktioniert ist ja schon ein Unterschied, aber ich merke dass das wohl die wenigstens tun ;)

Wo steht denn das der Staat einspringt wenn die Protektor Lebensversicherungs-AG nicht mehr zahlen kann, weil nicht genug Kohle da ist?

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odensee
vor 18 Minuten von SirWayne:

Naja Phobie und verstehen wollen die das System funktioniert ist ja schon ein Unterschied, aber ich merke dass das wohl die wenigstens tun ;)

Schau dir das zugehörige Gesetz an. https://www.gesetze-im-internet.de/einsig/index.html Das alleine hilft aber nicht. Denn niemand weiß, was beim einem Zusammenbruch einer ING (Beispiel) wirklich passiert, Zahlen dann alle anderen Banken brav in den Fonds ein? Können sie das noch? Usw. usw. Ende 2016 hatte die deutsche gesetzliche Einlagensicherung eine coverage rate von 0,34% :w00t::angry: (Achtung: das heißt nicht, dass lediglich diese Summe zur Verfügung steht. Zu einem großen Teil wird es wohl auf die Nachschußpflicht der am Fonds beteiligten Banken hinauslaufen. https://www.kritische-anleger.de/der-hofnarr-neckt-den-kaiser-einlagensicherungen-im-test/

 

vor 18 Minuten von SirWayne:

Wo steht denn das der Staat einspringt wenn die Protektor Lebensversicherungs-AG nicht mehr zahlen kann, weil nicht genug Kohle da ist?

Wo steht denn, dass der Staat einspringt, wenn die gesetzliche Einlagensicherung nicht mehr zahlen kann, weil nicht genug Kohle da ist?

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Nachdenklich
vor 4 Minuten von odensee:

Wo steht denn, dass der Staat einspringt, wenn die gesetzliche Einlagensicherung nicht mehr zahlen kann, weil nicht genug Kohle da ist?

Wo stand denn vor ein paar Jahren, daß der Staat einspringt und einen Teil der Energiekosten der Bürger übernimmt, wenn Gas- und Strompreise plötzlich steigen?

Bei unerwarteten Ereignissen muß man immer damit rechnen, daß die Politik Entscheidungen trifft, die man zuvor nicht vorhergesehen hat.

Was dann zu gegebener Zeit geschieht, wird man dann sehen.

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odensee
vor 2 Minuten von Nachdenklich:

Wo stand denn vor ein paar Jahren, daß der Staat einspringt und einen Teil der Energiekosten der Bürger übernimmt, wenn Gas- und Strompreise plötzlich steigen?

Bei unerwarteten Ereignissen muß man immer damit rechnen, daß die Politik Entscheidungen trifft, die man zuvor nicht vorhergesehen hat.

Was dann zu gegebener Zeit geschieht, wird man dann sehen.

Naja, dann kann er ja auch bei einem Ausfall von Protektor einspringen. Aber ansonsten hast du natürlich recht. Mir ging es da eher um den Aspekt, dass man eben bei allen Sicherungssystemen nicht weiß, was wirklich passieren wird im Falle des Falles.

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Schwachzocker
vor 5 Minuten von Nachdenklich:

Wo stand denn vor ein paar Jahren, daß der Staat einspringt und einen Teil der Energiekosten der Bürger übernimmt, wenn Gas- und Strompreise plötzlich steigen?

Bei unerwarteten Ereignissen muß man immer damit rechnen, daß die Politik Entscheidungen trifft, die man zuvor nicht vorhergesehen hat.

Was dann zu gegebener Zeit geschieht, wird man dann sehen.

Ja, es ist aber relativ schlecht, wenn man dann sehen würde, dass man seine 100k auf Nimmerwiedersehen los ist.

Dich würde das natürlich nicht kratzen, andere aber schon.

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Nachdenklich
vor 40 Minuten von Schwachzocker:

Dich würde das natürlich nicht kratzen, andere aber schon.

Ich weiß zwar nicht, wie Du darauf kommst. Ich wollte nur darauf hinweisen, daß wir alle nicht vorhersehen können, welches Sicherungssystem im Ernstfall wirklich funktionieren wird und ob im Ernstfall nicht vielleicht auch diejenigen Hilfe bekommen, die nach derzeitigen Regeln keinen Anspruch haben.

Ich habe den Eindruck, daß manche zu viel Glauben daran haben, daß die Zukunft vorhersehbar ist.

Politik ist immer wieder gewillt, in Krisen die Regeln zu ändern.

vor 46 Minuten von odensee:

Naja, dann kann er ja auch bei einem Ausfall von Protektor einspringen. Aber ansonsten hast du natürlich recht. Mir ging es da eher um den Aspekt, dass man eben bei allen Sicherungssystemen nicht weiß, was wirklich passieren wird im Falle des Falles.

+1

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 20 Minuten von Nachdenklich:

Ich weiß zwar nicht, wie Du darauf kommst.

Nach eigenen Angaben hast du so gut wie kein Tagesgeld/Festgeld. :P

 

(Kann weg...)

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sparfux
vor 3 Stunden von odensee:

Naja, dann kann er ja auch bei einem Ausfall von Protektor einspringen. Aber ansonsten hast du natürlich recht. Mir ging es da eher um den Aspekt, dass man eben bei allen Sicherungssystemen nicht weiß, was wirklich passieren wird im Falle des Falles.

Was man genauso wenig bei einem drohenden Zahlungsausfall eines Staates weiß ...

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odensee
vor 22 Minuten von sparfux:

Was man genauso wenig bei einem drohenden Zahlungsausfall eines Staates weiß ...

+1

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SirWayne
vor 4 Stunden von odensee:

Wo steht denn, dass der Staat einspringt, wenn die gesetzliche Einlagensicherung nicht mehr zahlen kann, weil nicht genug Kohle da ist?

Klar klar ganz ehrlich wenn der Banksektor zusammenfällt wird nicht jeder sein Geld zurückbekommen das ist sicher.

 

Jedoch wenn eine Bank pleite geht, wer ist bisher bei sowas (häufig) eingesprungen? Der Staat... Was mit höherer Wahrscheinlichkeit auch passieren wird bei dem Bankfond.
Bei einer Versicherung  oder Genossenschaften habe ich sowas noch nicht mitbekommen, aber beschäftige mich mit Versicherungen/Genossenschaften weniger. Wie oft eine Pleite vorkommt etc., dachte ja nur vielleicht hat jemand hier schon Erfahrungen und sagt direkt lass das xyz lieber bleiben ;)

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B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod
vor 2 Stunden von SirWayne:

Jedoch wenn eine Bank pleite geht, wer ist bisher bei sowas (häufig) eingesprungen? Der Staat...

Das kenne ich etwas anders.

Bevor es den Einlagensicherungsfonds gab, gab es im schönen Köln die Herstatt Bank.

Die Geschichte kannst Du Dir mal zu Gemüte führen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Herstatt-Bank

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odensee
vor 2 Stunden von SirWayne:

Jedoch wenn eine Bank pleite geht, wer ist bisher bei sowas (häufig) eingesprungen? Der Staat

Kannst du mal ein Beispiel nennen, bei dem der (deutsche) Staat Anleger entschädigt hat? Ein einziges aus den letzten 20 Jahren?

Gegenbeispiel: Greensil

 

 

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 13 Stunden von odensee:

Kannst du mal ein Beispiel nennen, bei dem der (deutsche) Staat Anleger entschädigt hat? Ein einziges aus den letzten 20 Jahren?

Nein, aber: Indirekt hat die Bundestrepublik Deutschland finanziell dafür gesorgt, dass bei der IKB-Bank kein Entschädigungsfall eingetreten ist – und zur Hypo Real Estate Holding AG gehörten auch ein paar Banken, deren finanzielles Überleben keineswegs sicher gewesen wäre, falls die HRE-Holding Insolvenz angemeldet hätte.

 

Wenn irgendwelche x-beliebigen Privatbanken abgewickelt werden, fließt natürlich kein Steuergeld, wieso sollte es auch?

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Snoop90
vor 8 Stunden von odensee:

Kannst du mal ein Beispiel nennen, bei dem der (deutsche) Staat Anleger entschädigt hat? Ein einziges aus den letzten 20 Jahren?

Gegenbeispiel: Greensil

 

 

Commerzbank 08 oder 09, bevor es überhaupt zu einem Ausfall gekommen wäre. Mit einem schwachen Staat wäre das Geld nicht geflossen. Ähnliches dieses Jahr mit Uniper.

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SirWayne
vor 8 Stunden von odensee:

Kannst du mal ein Beispiel nennen, bei dem der (deutsche) Staat Anleger entschädigt hat? Ein einziges aus den letzten 20 Jahren?

Das hast du Missverstanden, ich habe gesagt das der Staat gerne mal Banken VOR der Pleite rettet.

Klar hier sind ein paar Beispiele. Dann Commerzbank, Deutsche Bank...
 

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idefix

Hallo!

Ich bin am Überlegen, einen Teil meiner sicheren Geldanlage bei der CA Consumer Finance der Crédit Agricole anzulegen.

Laut Homepage verlängert sich die ursprüngliche Laufzeit um den selben Zeitraum, wenn man nicht kündigt.

Ich weiß nun nicht, ob ich gleich nach Kontoeröffnung für das Ende der Laufzeit kündigen kann, oder ob eine Kündigung z.B. nur zwei Wochen vor Ende der Laufzeit möglich ist.

https://www.ca-consumerfinance.de/fragen-zu-ihrem-festgeld/

Vielen Dank!

Freundliche Grüße!

idefix

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BigSpender09
vor 6 Minuten von idefix:

Ich weiß nun nicht, ob ich gleich nach Kontoeröffnung für das Ende der Laufzeit kündigen kann, oder ob eine Kündigung z.B. nur zwei Wochen vor Ende der Laufzeit möglich ist.

Die Festgeldanlage kann sowohl von der Bank als auch vom Kontoinhaber zum Ende der Festlaufzeit sowie zum Ende der verlängerten Laufzeit unter Einhaltung einer Frist von 3 Werktagen ordentlich gekündigt werden.

 

Das ist doch recht eindeutig. Ab Eröffnung bis 3 Werktage vor Ablauf.

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idefix

 

vor 2 Stunden von BigSpender09:

Die Festgeldanlage kann sowohl von der Bank als auch vom Kontoinhaber zum Ende der Festlaufzeit sowie zum Ende der verlängerten Laufzeit unter Einhaltung einer Frist von 3 Werktagen ordentlich gekündigt werden.

 

Das ist doch recht eindeutig. Ab Eröffnung bis 3 Werktage vor Ablauf.

Danke!

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odensee

@bondholder, @Snoop90, @SirWayne es ging ursprünglich um die gesetzliche Einlagensicherung vs. Protektor vs. Sicherungsystem der Volksbanken. Dass schon notleidende Banken gerettet wurde, weiß ich :rolleyes: ich lebe ja auch auf diesem Planeten. Habe übrigens damals (1974) von der Herstatt-Pleite aus der Tageszeitung erfahren. Internet gab es da noch nicht...

 

Daher habe ich bewusst gefragt, wann denn der Staat mal konkret Anleger entschädigt hat. Anscheinend bisher noch nicht.

 

Hat der Staat denn auch mal einen notleidenden Lebensversicherer gerettet? Oder war das noch nicht notwendig?  Oder gab es mal einen Fall, dass ein Lebensversicherer (in den letzten 20 Jahren..) zahlungsunfähig wurde und die Kunden nicht durch Protektor entschädigt wurden?

 

@SirWayne wenn du so sehr auf den Staat setzt: nimm doch einfach Bundesanleihen... so ganz pragmatisch.

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SirWayne

@odenseedarum habe ich extra gesagt es ist ein Missverständnis. Implizit wenn man eine Bank „rettet“ werden auch Anleger entschädigt.  Meine Frage ist/wurde mal eine Versicherung “gerettet”? Ich weiß es nicht …

 

Bundesanleihen für den Notgroschen? Ist das empfehlenswert?

 

Und nein ich setze nicht auf den Staat, ich kenne eben nur diese Fälle!?!

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bondholder
vor 4 Stunden von SirWayne:

Bundesanleihen für den Notgroschen? Ist das empfehlenswert?

Klar, warum auch nicht?

(Ich würde in dem Fall zu Anleihen mit relativ kurzer Restlaufzeit raten und keine Inflations-Linker kaufen.)

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