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Apple Inc. (AAPL)

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Gast230418
vor 9 Stunden schrieb Chris77:

 Und ich hab bei 153€ verkauft :w00t::D

Passiert - einfach wieder Einsteigen. Schon allein in Anbetracht der Tatsache auf welchem Cashberg AAPL sitzt, kann man da wenig verkehrt machen. Einfach buy-and-hold. :thumbsup:

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kluk
vor 56 Minuten schrieb Oli83:

Passiert - einfach wieder Einsteigen. Schon allein in Anbetracht der Tatsache auf welchem Cashberg AAPL sitzt, kann man da wenig verkehrt machen. Einfach buy-and-hold. :thumbsup:

 

Findest du? Bin auch investiert, sehe das aber nicht als klassisches Buy-and-Hold. Wenn Apple verpasst weiterhin Trends vorzugeben, dann ist ein großer Teil der Bewertung dahin. 

 

Der große Cashberg hat z.B. bei Gilead auch dafür gesorgt, dass man immer sagte "viel Cash, da kann man Gutes kaufen" und was passiert am Ende? Nichts.

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Gast230418
vor 3 Minuten schrieb kluk:

Der große Cashberg hat z.B. bei Gilead auch dafür gesorgt, dass man immer sagte "viel Cash, da kann man Gutes kaufen" und was passiert am Ende? Nichts.

Die Übernahme von Shazam passte z.B. sehr gut in das Portfolio - es ist halteben auch die Frage was aktuell an Übernahmeoptionen verfügbar/vernünftig ist. Nichtsdestotrotz ist die Marge bei Apple Produkten immernoch sehr gut. Ich bin da weiterhin positiv gestimmt. 

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Schildkröte
Zitat

Der schwache iPhone-Absatz in China scheint bei Apple kein Ausrutscher gewesen zu sein. Denn auch im bisherigen Jahresverlauf hat sich die Nachfrage aus dem so wichtigen Markt offenbar nicht erholt ... Die schwachen Verkaufszahlen der letzten Jahre seien nochmals unterboten worden ... Auch wenn der zweite Monat des Jahres traditionell zu den schwächeren zählt, hat sich der Februar 2019 als überproportional schwach erwiesen. Die Absatzzahlen seien in diesem Zeitraum in China um 67 Prozent eingebrochen. ... auch auf anderen Absatzmärkten hat sich das Wachstum mindestens verlangsamt.

Quelle: finanzen.net

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Schildkröte

Da der im Beitrag zuvor verlinkte Artikel bereits von gestern ist, nachfolgend konkretere Angaben:

 

Zitat

„Apple TV+“ ... soll von diesem Herbst an in mehr als 100 Ländern verfügbar sein, und genauso wie Netflix soll er werbefrei sein. ... Wie die „New York Times“ kürzlich schrieb, sind fünf Apple-Serien fertiggestellt, und ein weiteres halbes Dutzend sei kurz davor. ... Neben „Apple TV+“ stellte der Konzern auch die Plattform „TV Channels“ vor, die von Mai an verfügbar sein soll. Hierüber sollen Abonnements für andere Medienmarken vertrieben werden ... Netflix ist auf der Plattform nicht vertreten

...

Erwartungsgemäß hat Apple auch ein neues gebührenpflichtiges Nachrichtenportal mit dem Namen „Apple News+“ präsentiert. Dabei aber liegt der Schwerpunkt klar auf Zeitschriften und nicht so sehr auf Zeitungen. ... Das neue Nachrichtenangebot soll eine gebührenpflichtige Option innerhalb der bislang kostenlosen „Apple News“-App sein. Es soll 9,99 Dollar im Monat kosten und wird zunächst nur in den Vereinigten Staaten und Kanada verfügbar sein.

...

Apple stellte ... außerdem eine ... Kreditkarte vor ... in Zusammenarbeit mit der Bank Goldman Sachs ... Nutzer der Karte bekommen bei jedem Einkauf zwei Prozent des Preises zurückerstattet, bei Einkäufen von Apple sind es sogar drei Prozent. Apple liefert ihnen außerdem Statistiken über ihr Einkaufsverhalten

...

Der Konzern präsentierte einen gebührenpflichtigen Dienst mit dem Namen „Apple Arcade“, der seinen Nutzern Zugriff auf mehr als einhundert Videospiele geben soll.

Hier der vollständige FAZ-Artikel.

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Dandy

Finde das irgendwie schräg, dass Apple, statt sich um sein Kerngeschäft mit hochmargigen Endgeräten zu konzentrieren, immer mehr versucht bei irgendwelchen Diensten mitzumischen. Offensichtlich hat Apple ja eine Schwäche bei den Endgeräten, sonst wären die Verkäufe von diesen besser, also sollten sie sich auch darauf konzentrieren und nicht darauf, Netflix und selbstfahrenden Autos Konkurrenz machen zu wollen. Die neuen Geräte sind einfach nicht mehr bahnbrechend genug. Das neue Macbook Air ist ein gutes Beispiel dafür. So bahnbrechend das erste Air war, so lumpig ist das neue. Ich finde Tim Cook ist eine Fehlbesetzung und hat einfach kein Gefühl für gute Produkte und es gab zu seiner Amtzseit keine einzige echte Innovation, nur halbherzig alte aufgewärmte Produkte. Die aktuelle iPhone-Serie kann außer teuer eigentlich nichts. Man kann jetzt sagen, dass das bei vielen Herstellern so ist, aber Apple muss ja auch Vorreiter sein und nicht Nachhut. Für "me-too" zahlt keiner 1.500$.

 

Das Geschäft mit Diensten ist schön und gut, aber es ist immer noch die Attraktivität der Endgeräte, die neue Kunden in das Ökosystem zieht. Das muss Priorität haben. Ich würde als Apple-Aktionär den Abgang von Cook fordern.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Ich gebe Dir insoweit recht, dass bis auf die iWatch in Cook´s Amtszeit bisher nicht wirklich was innovatives auf den Markt gekommen ist. Gut, ein next big thing ist die iWatch nun auch nicht. Aber sie findet Absatz und ist kompatibel mit Gesundheitsdiensten (etwa Messung von Puls und zurückgelegten km). Womit wir wieder beim Thema Dienste sind. Diesem Thema dürfte die Zukunft gehören bzw. hier sollten Techkonzerne die Prioritäten setzen (zumindest konsumentenorierntierte, bei businessorientierten sieht es anders aus). Denn das ist doch in der gesamten Branche so, dass Geräte immer länger halten und neue Versionen immer weniger Mehrwiet bieten (keine gute Nachricht für Chiphersteller). Irgendwann werden Geräte vielleicht sogar überflüssig (Google und Microsoft wollen Gaming bereits jetzt in die Cloud verlegen), wenn man stattdessen auf Hologramme setzt (Filme wie Blade Runner geben einen Vorgeschmack). Ich weiß bloß nicht, ob man so eine Vielzahl an Anbietern für Dienste benötigt. Läuft es wie üblich auf eine handvoll Marktführer hinaus (Apple, Amazon, Google, Disney etc.)? Haben diese dann auch einen Burggraben (Google hat zwar keinen, ist in seinem Beritt jedoch trotzdem unangefochten Marktführer)? Des Weiteren bleibt abzuwarten, wie stark sich Dienste (jeweils) monetarisieren lassen.

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Gast230418
vor 38 Minuten schrieb Dandy:

Das Geschäft mit Diensten ist schön und gut, aber es ist immer noch die Attraktivität der Endgeräte, die neue Kunden in das Ökosystem zieht. Das muss Priorität haben. Ich würde als Apple-Aktionär den Abgang von Cook fordern.

Die Dienstleistungen tragen zur Diversifikation bei - und nicht zuletzt stimmen die Margen in diesem Segment. Gleichzeitig sorgen sie für eine Bindung des Kunden an das eigene Ökosystem. Es ging immer darum die Abhängigkeit vom iPhone/Mac zu verringern; das wird hier erreicht. 

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Albanest
vor 7 Minuten schrieb Oli83:

Die Dienstleistungen tragen zur Diversifikation bei - und nicht zuletzt stimmen die Margen in diesem Segment. Gleichzeitig sorgen sie für eine Bindung des Kunden an das eigene Ökosystem. Es ging immer darum die Abhängigkeit vom iPhone/Mac zu verringern; das wird hier erreicht. 

 

Richtig, die Hardware wird doch mittelfristig nur noch eine commodity darstellen.

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Gast230418
· bearbeitet von Oli83
vor 5 Minuten schrieb Albanest:

 

Richtig, die Hardware wird doch mittelfristig nur noch eine commodity darstellen.

Du kannst natürlich nur einen begrenzten Teil des Marktes mit den hohen Preisen erreichen - dafür ist es allerdings zahlungsbereite und meist zahlungskräftige Kundschaft. Hätte mir vorstellen können, dass AmEx mit Apple die Kreditkarte umsetzt. Ist Goldman Sachs eigentlich noch im Endkundenbereich in den USA präsent? Stichwort Trennbankensystem. 

 

Der Sinn und Zweck des Apple TVs als Hardware wird natürlich jetzt zurückgestutzt - ist die Frage ob das nochmal ein Upgrade erfährt, wenn die Funktion via App in die Smarten Fernsehen wandert. 

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Warlock

Das Zeitschriftenabo wird sicherlich ein wenig Geld einbringen, das große Ding wird es aber wohl nicht werden.

 

Noch ein Streamingdienst... der läuft nur gut, wenn direkt 2-3 Blockbusterserien a la Stranger Things mit dabei sind. Andernfalls wird es zäh Abonenten zu finden. Da die meisten Haushalte die streaming wollen sicherlich bereits Netflix und Prime haben muss man den Kunden erstmal überzeugen nochmal 10 EUR mehr auszugeben im Monat.

 

Zudem hat Amazon zuletzt mit mehr Serien qualitativ die Lücke zu Netflix verringert (Geschmackssache natürlich). Zudem will Disney ja auch was bringen, was immer das sein mag. Aber die nicht ganz unbeliebten Mavelhelden bei Netflix kamen ja gut an. Ich kann mir gegenwertig nicht vorstellen noch mehr streaming abos abzuschließen. Man stelle sich vor Netflix, Prime Video, Disney, Apple und ggf. Sky Ticket, da ist man bei mindestens 50 EUR im Monat.

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Gast230418
· bearbeitet von Oli83
vor 6 Minuten schrieb Warlock:

Das Zeitschriftenabo wird sicherlich ein wenig Geld einbringen, das große Ding wird es aber wohl nicht werden.

 

Noch ein Streamingdienst... der läuft nur gut, wenn direkt 2-3 Blockbusterserien a la Stranger Things mit dabei sind. Andernfalls wird es zäh Abonenten zu finden. Da die meisten Haushalte die streaming wollen sicherlich bereits Netflix und Prime haben muss man den Kunden erstmal überzeugen nochmal 10 EUR mehr auszugeben im Monat.

Richtig, allerdings könnte ich mich auch ein Bundle oder ein gestaffeltes Paket zusammen mit Apple Music vorstellen - aber da wir die Preise nicht wissen ist es eh zunächst alles orakelt. ;)

Bei Amazon fungiert der Streamingdienst ja auch eher la Dreingabe bzw. mit dem Versand. Ingesamt dürfte der „Trick“ darin bestehen hier eine gute Mischkalkulation zu erstellen. 

Was ich mir gewünscht hätte, wäre ein Joint Venture mit Disney; die passen meiner Meinung nach perfekt zu Apples Marketing-Image. 

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Dandy

Man sollte nicht aus den Augen verlieren, dass bisher mit den ganzen Streamingdiensten kaum Geld verdient wird. Sowohl Netflix als auch Spotify, als die Größten im Video und Musikstreaming, verdienen kein Geld. Woher soll das lukrative Geschäft für Apple daraus kommen? Doch höchstens durch deutlich höhere Gebühren. Das mag innerhalb des Apple-Ökosystems funktionieren, aber außerhalb? Wenn es aber nur innerhalb der Apple-Gemeinde funktioniert, dann verteilen sich die Kosten (Eigenproduktionen, Infrastruktur, Exklusivverträge etc.) auf entsprechend weniger Kunden - also nochmals höhere Preise und damit einhergehend weniger Interessenten oder geringere Margen. Beides wird bei Apple, unter dem Strich, kaum Verbesserung bei den Gewinnen geben.

 

Viele sehen den Einmalerfolg von Apple's App Store und iTunes und übertragen ihn einfach auf andere Medienkonzepte. Das funktioniert aber nicht so, weil man nicht einfach eine feste Marge auf jedes gekaufte Medium verdient, sondern man die Inhalteanbieter für die gestreamten Inhalte entlohnen muss. Selbst wenn es Apple schafft am Ende etwas daran zu verdienen, wird es unter dem Strich höchst wahrscheinlich kaum etwas ausmachen.

 

Apropos App-Store: Da ist die EU gerade dahinter her die Marktmacht von Google aufzubrechen. Selbiges könnte Apple auch blühen und dann ist es ganz schnell mit dem Geldregen vorbei. Ich habe mich immer schon gewundert, dass die Kartellbehörden es Apple einfach so erlaubt, 30% des Verkaufspreises für quasi null Gegenleistung einzuziehen. Das ist Wucher und Apple hat mit dieser Unsitte angefangen. Steam hat mit dem Epic Store schon Konkurrenz bei Spielen bekommen und ähnliches könnte bei den App-Stores passieren.

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LanCaihe
vor einer Stunde schrieb Warlock:

Da die meisten Haushalte die streaming wollen sicherlich bereits Netflix und Prime haben muss man den Kunden erstmal überzeugen nochmal 10 EUR mehr auszugeben im Monat.

Neben der Möglichkeit "10€ zusätzlich" gibt es für viele Kunden doch insbesondere auch die Alternative "Apple/Disney/Warner statt Netflix/Prime". Denn wir sprechen hier ja immerhin von monatlich kündbaren Produkten in einem extrem schnellebigen Markt. So schnell wie ein anderer Anbieter (z.B. Apple, Disney, Warner) den nächsten Serientrend setzen kann, so schnell kann auch ein nicht unwesentlicher Teil der Kundschaft mitwandern. Zumindest theoretisch.

 

Netflix ist als absoluter Marktführer meilenweit voraus was Kunden und neue Inhalte angeht. Amazon kann hingegen besonders durch die Kombi mit kostenlosem Versand, Prime Music und Prime Reading punkten. Disney und Warner sind ordentliche Schwergewichte was vergangenen Content und diverse Rechte angeht (theoretisch auch bei neuem Content, wenn sie es stärker (exklusiv) für die eigene Streamingplattform statt für den bisherigen Vertriebsweg (Kino, DVD) produzieren würden). Bleibt dann die Frage, was Apple da genau bieten kann.

 

Das wird in den kommenden Jahren sicher ein spannender Markt. Wachstumsmöglichkeiten sind noch ausreichend vorhanden, sodass sicherlich auch mehrere Wettbewerber überleben können. Ich würde aber meinem Vorposter zustimmen, dass es nicht leicht wird, damit auch langfristig Geld zu verdienen. Ganz besonders nicht, wenn Netflix, Amazon, Apple, Disney und Warner den Wettbewerb ernst nehmen.

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Gast230418
vor 9 Minuten schrieb Dandy:

Man sollte nicht aus den Augen verlieren, dass bisher mit den ganzen Streamingdiensten kaum Geld verdient wird. Sowohl Netflix als auch Spotify, als die Größten im Video und Musikstreaming, verdienen kein Geld. Woher soll das lukrative Geschäft für Apple daraus kommen? Doch höchstens durch deutlich höhere Gebühren. Das mag innerhalb des Apple-Ökosystems funktionieren, aber außerhalb? Wenn es aber nur innerhalb der Apple-Gemeinde funktioniert, dann verteilen sich die Kosten (Eigenproduktionen, Infrastruktur, Exklusivverträge etc.) auf entsprechend weniger Kunden - also nochmals höhere Preise und damit einhergehend weniger Interessenten oder geringere Margen. Beides wird bei Apple, unter dem Strich, kaum Verbesserung bei den Gewinnen geben.

Was interssiert AAPL es wenn die Konkurenz offensichtlich nicht kalkulieren kann, anders kann ich die Beschwerde von Spotify bei der EU nicht werten.

 

vor 16 Minuten schrieb Dandy:

Man sollte nicht aus den Augen verlieren, dass bisher mit den ganzen Streamingdiensten kaum Geld verdient wird. Sowohl Netflix als auch Spotify, als die Größten im Video und Musikstreaming, verdienen kein Geld. Woher soll das lukrative Geschäft für Apple daraus kommen? Doch höchstens durch deutlich höhere Gebühren. Das mag innerhalb des Apple-Ökosystems funktionieren, aber außerhalb? Wenn es aber nur innerhalb der Apple-Gemeinde funktioniert, dann verteilen sich die Kosten (Eigenproduktionen, Infrastruktur, Exklusivverträge etc.) auf entsprechend weniger Kunden - also nochmals höhere Preise und damit einhergehend weniger Interessenten oder geringere Margen. Beides wird bei Apple, unter dem Strich, kaum Verbesserung bei den Gewinnen geben.

 

Viele sehen den Einmalerfolg von Apple's App Store und iTunes und übertragen ihn einfach auf andere Medienkonzepte. Das funktioniert aber nicht so, weil man nicht einfach eine feste Marge auf jedes gekaufte Medium verdient, sondern man die Inhalteanbieter für die gestreamten Inhalte entlohnen muss. Selbst wenn es Apple schafft am Ende etwas daran zu verdienen, wird es unter dem Strich höchst wahrscheinlich kaum etwas ausmachen.

 

Apropos App-Store: Da ist die EU gerade dahinter her die Marktmacht von Google aufzubrechen. Selbiges könnte Apple auch blühen und dann ist es ganz schnell mit dem Geldregen vorbei. Ich habe mich immer schon gewundert, dass die Kartellbehörden es Apple einfach so erlaubt, 30% des Verkaufspreises für quasi null Gegenleistung einzuziehen. Das ist Wucher und Apple hat mit dieser Unsitte angefangen. Steam hat mit dem Epic Store schon Konkurrenz bei Spielen bekommen und ähnliches könnte bei den App-Stores passieren.

Ab und an wird das Gerücht kolportiert, das Apple 30% an jeder Schraube verdient. Wenn das Gesamtprodukt nicht lohnen würde, würde man es wohl kaum anbieten.

 

vor 14 Minuten schrieb Dandy:

Apropos App-Store: Da ist die EU gerade dahinter her die Marktmacht von Google aufzubrechen. Selbiges könnte Apple auch blühen und dann ist es ganz schnell mit dem Geldregen vorbei. Ich habe mich immer schon gewundert, dass die Kartellbehörden es Apple einfach so erlaubt, 30% des Verkaufspreises für quasi null Gegenleistung einzuziehen. Das ist Wucher und Apple hat mit dieser Unsitte angefangen. Steam hat mit dem Epic Store schon Konkurrenz bei Spielen bekommen und ähnliches könnte bei den App-Stores passieren.

"Einfach so" berechnet Apple garnichts. Es steht den Anbietern frei eine gleichgelagerte Infrastruktur aufzubauen. Einzelhändler bestimmen auch was in ihren Läden verkauft wird - die lachen über die 30% Marge.

 

 

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Dandy
vor einer Stunde schrieb Oli83:

"Einfach so" berechnet Apple garnichts. Es steht den Anbietern frei eine gleichgelagerte Infrastruktur aufzubauen. Einzelhändler bestimmen auch was in ihren Läden verkauft wird - die lachen über die 30% Marge.

Nein, denn Apple verbietet, im Gegensatz zu Google, alternative App-Stores. Mal sehen ob sie sich Apple vornehmen, nach dem sie bei Google interveniert haben, schließlich ist Apple da noch restriktiver. Wollte nur darauf hinweisen, dass diese großartigen Margen bei den Services gerade im Visier sind.

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Gast230418
vor 1 Stunde schrieb Dandy:

Nein, denn Apple verbietet, im Gegensatz zu Google, alternative App-Stores. Mal sehen ob sie sich Apple vornehmen, nach dem sie bei Google interveniert haben, schließlich ist Apple da noch restriktiver. Wollte nur darauf hinweisen, dass diese großartigen Margen bei den Services gerade im Visier sind.

Dafür gibt Apple einem das Werkzeug für die Entwicklung mit an die Hand. Bei dem Urteil der EU gegen Alphabet ging es um die Auflistung von Suchergebnissen, das ist eine gänzlich andere Baustelle.

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Systemrelevant
vor 10 Stunden schrieb Toni:

Videos, Nachrichten, Kreditkarte, Spiele - wo Apple künftig Geld verdienen will

 

>>

1,4 Milliarden aktive Apple Geräte sind eine Macht

<<

 

Wow!

 

 

 

Die Frage ist doch eher, wie viele dieser Geräte von Baujahr 2013 bzw. neuer sind. Mit den älteren Devices kannst du kaum die Services wie iCloud, Music und Co. benutzen, weil sie nicht mehr unterstützt werden von den OS. Andere Frage ist: Wie viele Geräte sind über eine Apple-ID verknüpft? Bei meiner sind es allein 5 Geräte, die mit meiner ID verknüpft sind. Bei meiner Freundin sind es 3.

 

Klar, bleiben 300 - 500 Mio Nutzer so Pi x Daumen, von denen vielen monatliche Ausgaben für Abos in Höhe von 20 bis 30$ wohl problemlos stemmen können. 

15 Euro im Monat gebe ich als Kunde schon für Music aus. Nochmal 10 bis 15 für die News wäre ich auch bereit zu bezahlen wenn mir das Angebot zusagt. Gleiche gilt natürlich für TV, aber da muss die Entwicklung abgewartet werden. Da ist die Konkurrenz mit Netflix und Prime am größten und da zählt nur die Qualität. 

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Ramstein
vor 32 Minuten schrieb Systemrelevant:

Die Frage ist doch eher, wie viele dieser Geräte von Baujahr 2013 bzw. neuer sind. Mit den älteren Devices kannst du kaum die Services wie iCloud, Music und Co. benutzen, weil sie nicht mehr unterstützt werden von den OS

 

Kürzlich erst auf meinem MacPro "early 2008" High Sierra OS installiert und alle diese Dienste funktionierten vorher und auch jetzt noch.

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Gast230418
vor 20 Minuten schrieb Ramstein:

 

Kürzlich erst auf meinem MacPro "early 2008" High Sierra OS installiert und alle diese Dienste funktionierten vorher und auch jetzt noch.

Erstaunlicherweise arbeiten Apple immernoch an der Firmware des Geräts. Für einen nun über 10 Jahre altes Gerät finde ich das einen tollen Support. 

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monopolyspieler
vor 5 Stunden schrieb Ramstein:

 

Kürzlich erst auf meinem MacPro "early 2008" High Sierra OS installiert und alle diese Dienste funktionierten vorher und auch jetzt noch.

Regulär sollte *das* ohne hacks nicht gehen, da ist die unterste Grenze für MacPro das Baujahr 2010.

Ich bin mit meinem 2011 MacBook Pro auch ausgesperrt beim aktuellen Mojave.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 7 Stunden schrieb monopolyspieler:

Regulär sollte *das* ohne hacks nicht gehen, da ist die unterste Grenze für MacPro das Baujahr 2010.

Ich bin mit meinem 2011 MacBook Pro auch ausgesperrt beim aktuellen Mojave.

 

http://dosdude1.com/highsierra/, aber vorher funktionierte die Services ja auch. Allerdings wae iworks-Software auf dem iPad neuer und nicht mehr kompatibel. Daher habe ich das Upgrade gemacht.

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Mithrandir77

mein iMac ist von Anfang 2009, daher hatte ich auch auf den überarbeiteten iMac gewartet

der neue hat in der normalen Ausstattung keine SSD, kostet also nochmal extra 

und das Einstiegsmodell für fast 1300 Euro wurde seit Jahren nicht verbessert (glaub meiner war damals 1100 Euro)

 

so schreckt man natürlich einige Kunden ab, gilt ja auch für die iPhones

ein iPhone SE war doch perfekt für Länder wie Indien und andere Schwellenländer

 

 

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Ramstein
vor 14 Minuten schrieb Mithrandir77:

mein iMac ist von Anfang 2009, daher hatte ich auch auf den überarbeiteten iMac gewartet

der neue hat in der normalen Ausstattung keine SSD, kostet also nochmal extra 

und das Einstiegsmodell für fast 1300 Euro wurde seit Jahren nicht verbessert (glaub meiner war damals 1100 Euro)

 

Wohlweislich hatte ich keinen iMac, sondern einen MacPro gekauft. Teuer, aber steuerlich abschreibbar, da "offensichtlich" beruflich bedingtes Profi-Gerät. (Ein Dell-PC für privat war für die Finanzamtargumentation vorhanden.)

Da konnte ich letztes Jahr noch 16 GB RAM (8 Steckplätze für RAM vorhanden) für 60 Euro und jetzt 1TB SSD Samsung 860 EVO für 150 Euro nachkaufen (4 Steckplätze für SATA-Platten vorhanden). Falls Apples vorangekündigter neuer MacPro wieder so erweiterbar sein sollte, wäre er sicher ein Verkaufshit.

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