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Chemstudent

Chartanalyse / Technische Analyse - Sinn oder Unsinn

Empfohlene Beiträge

Sthenelos

 

 

Wir können das aber auch anders machen:

Warum entscheidest du dich nicht für ein streng automatisiertes Handelssystem, sondern für den "emotionalen" oder "Bauchgefühl" handel? Und warum entscheidest du dich für genau die Chartmethodik die du verwendest, und nicht für eine andere?

Ich kann mir schwer vorstellen, dass du einfach glaubst, dass genau das funktioniert und keinerlei zumindest Pseudobegründung hast.

Es wird sich sicher Chartmethoden gebe, die du zwar kennst, du aber selber nicht "für sinnvoll" hältst und daher nciht anwendest. Ich frage dich, warum du sie nicht für sinnvoll hältst.

 

 

Wetter: eine Wetterprognose bassiert auf vielen Faktoren. Ein einzelner Faktor ist vermutlich alleine nicht aussagekräftig für eine generelle Prognose.

Eine Börsenanalyse bassiert ebenso auf vielen Faktoren, Fundamental, Chart, Indikatoren, Markt usw usw. jeder Punkte alleine ist auch nicht aussagekräftig.

 

Aus beiden ergibt sich dann eine Wahrscheinlichkeit. Je nachdem wieviel Wissen, Erfahrung etc. man hat ist die Wahrscheinlichkeit höher und niedriger.

 

Warum ich mich nicht für ein automatisches Handelssystem entscheid? weil ich keines hab. Ganz einfach.

Ob automatische Handelssystem funktionieren ist eine Frage, wenn sie funktionieren dann vermutlich nur im Einzelfall, dazu braucht man höchstwahrscheinlich viel Kapital um eines zu entwickelt oder man muss ein Genie sein, beides bin ich nicht.

 

Warum ich mich für RSI/MACD entscheide liegt an der Art des Handelns, am Scalping. Ich habe einfach gemerkt (ohne es belegen zu können) das Scalping in Sekunden- und Minutenbereich weitgehend Glücksspiel war wenn man "planlos" loslegt. Mit diesen beiden Indikatoren kann ich aber stark überverkaufte Marktphasen im Minuten oder Sekundenbereich abpassen die sich zu einer SUBJEKTIV höheren Wahrscheinlich zu einer, wenn auch kurzen, Gegenbewegung führen die man rechtzeitig aber verkaufen muss. Und zwar nur diese Martkphase, was drumrum passiert interessiert mich im Prinzip gar nicht. Dafür erachte ich diese beiden Indikatoren als geeignet, vielleicht gibt es noch andere, aber mir reichen diese. Es sind allerdings nur Hilfsmaßnahmen.

 

Wie gesagt klappt es nicht immer und ich trade vielleicht eines von 5 oder 10 Signalen das auftritt, wenn mir irgendwas nicht passt, Linien noch zu hoch, insgesamt zu bearishe Lage oder dies und jenes dann lass ich es bleiben. Das ist subjektiv, wie schon zig mal gesagt, ich trade dann wenn ich die Intuition dafür habe. Wie der Jäger der auf den perfekten Moment wartet wenn er seine Beute im Visier hat, z.B. auf den Moment ohne Wind.

 

Es gibt wohl keine wissenschaftlichen Beweise für den Erfolg der Charttechnik als ganzes gesehen. Es gibt aber auch, soviel ich es weiß, keinen Beweis dafür, dass Charttechnik der Sache völlig abträglich ist.

 

Und somit ist es ein Baustein von vielen.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Wetter: eine Wetterprognose bassiert auf vielen Faktoren. Ein einzelner Faktor ist vermutlich alleine nicht aussagekräftig für eine generelle Prognose.

Eine Börsenanalyse bassiert ebenso auf vielen Faktoren, Fundamental, Chart, Indikatoren, Markt usw usw. jeder Punkte alleine ist auch nicht aussagekräftig.

Bei der wetterprognose steuert jeder Faktor einen Teil zur Verbesserung der Prognose bei. Man würde sicher die komplexität einer Wetterprognose nicht mit Faktoren erhöhen, bei denen man nicht wüsste, dass sie eine Rolle spielen, also einen nutzen haben.

Bei der Charttechnik wird behauptet sie hätte einen nutzen. Auch wenn sie nur als Faktor gesehen werden sollte. Und das müsste ja man mal belegen. Mein Wissensstand hingegen ist, dass es höchst umstritten ist, dass sie funtkioniert, weil keine eindeutigen Belege existieren.

 

Aus beiden ergibt sich dann eine Wahrscheinlichkeit. Je nachdem wieviel Wissen, Erfahrung etc. man hat ist die Wahrscheinlichkeit höher und niedriger.

Dazu müsste die Charttechnik ja einen positiven Effekt haben, also eben funktionieren. Sonst wäre sie ja nur ein überflüssiger Faktor, der das gesamte Konzept "Prognose" unnötigerweise verkompliziert.

Das mag so sein, oder auch nicht. Nur hätt ich halt gern nen Beleg dafür, das sie einen positiven Effekt erwarten lässt.

 

Warum ich mich für RSI/MACD entscheide liegt an der Art des Handelns, am Scalping. Ich habe einfach gemerkt (ohne es belegen zu können) das Scalping in Sekunden- und Minutenbereich weitgehend Glücksspiel war wenn man "planlos" loslegt. Mit diesen beiden Indikatoren kann ich aber stark überverkaufte Marktphasen im Minuten oder Sekundenbereich abpassen die sich zu einer SUBJEKTIV höheren Wahrscheinlich zu einer, wenn auch kurzen, Gegenbewegung führen die man rechtzeitig aber verkaufen muss. Und zwar nur diese Martkphase, was drumrum passiert interessiert mich im Prinzip gar nicht. Dafür erachte ich diese beiden Indikatoren als geeignet, vielleicht gibt es noch andere, aber mir reichen diese. Es sind allerdings nur Hilfsmaßnahmen.

Also weißt du nicht, ob die Indikatoren funktionieren, sondern hast lediglich das subjektive Empfinden, dass sie es tun.

 

Es gibt wohl keine wissenschaftlichen Beweise für den Erfolg der Charttechnik als ganzes gesehen. Es gibt aber auch, soviel ich es weiß, keinen Beweis dafür, dass Charttechnik der Sache völlig abträglich ist.

 

Und somit ist es ein Baustein von vielen.

Wenn ein Medikament lediglich einen Placebo-Effekt hat, dann ist es der Sache "Heilung" auch nicht abträglich. Bringen tut es selbst hingegen auch nichts.

Es versteht sich sicher auch von selbst, dass - weil es keinen Beleg dafür gibt, dass man mit Charttechnik schlechter ist - der Umkehrschluss nicht gezogen werden kann, dass man sie betreiben sollte.

Und wie gesagt: Charttechnik erfordert erstmal einen Aufwand, und bei entsprechendem Handel auch Geld. Da sollte man schon erwarten können, dass sich das ganze lohnt. Genau das ist m.W.n. bisher aber nicht belegt. Oder irre ich mich?

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Sthenelos

 

Also weißt du nicht, ob die Indikatoren funktionieren, sondern hast lediglich das subjektive Empfinden, dass sie es tun.

 

 

Die Indikatoren funktionieren, sie zeigen mir an, dass im Moment oder in den Minuten zuvor eine überverkaufe Martkphase stattfand. Also in der Vergangenheit oder Gegendwart. Dazu sind sie da, wie ich denke.

Sie geben mir aber keine Prognose für die Zukunft, auch wenn diese nur 5 oder 50 Sekunden entfernt ist. Sie helfen mir aber meine subjektive Einschätzung zu festigen.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Sie geben mir aber keine Prognose für die Zukunft, auch wenn diese nur 5 oder 50 Sekunden entfernt ist. Sie helfen mir aber meine subjektive Einschätzung zu festigen.

Genau das ist aber doch was man will: Das sie ein stückweit für die Zukunft funktionieren, man sie also für seine Prognose verwenden kann.

 

Vielleicht sollte ich zur Güte mit allen eifnach noch mal meinen Standpunkt zusammenfassen:

 

1. Die Grundannahme, das Charttechnik funktionieren kann, halte ich für plausibel.

2. Das sie funktionieren kann, es also einen nutzen erwarten lässt, sich mit ihr zu befassen, ist meines Wissens nach nicht belegt.

3. Wenn ich daher nicht weiß, ob ich einen Nutzen erwarten kann, halte ich es für nicht rational, auf sie zu bauen.

 

Vielleicht könnt ihr mir sagen, welcher Punkt falsch gedacht ist. Dann kommen wir vielleicht auf einen grünen Zweig.

 

Ich möchte aber nochmals betonen, dass es mir hier nicht darum geht, die Vertreter der Charttechnik herabzusetzen.

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€-man
· bearbeitet von �-man

Von Deiner Warte aus gesehen mit keinem Punkt. Von meiner Sicht her Punkt 3.

Wenn jeder nur auf dem Status quo sitzen bleibt, gibt es keine Weiterentwicklung.

 

Gruß

€-man

 

Edit: "Bauen" könnte man besser mit "sie zu nutzen" formulieren. Bauen hat einen zu starken Charakter und könnte leicht als alleiniges Kriterium verstanden werden.

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mcQueen17

Treffender hätte man es nicht sagen können, -man.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Wenn jeder nur auf dem Status quo sitzen bleibt, gibt es keine Weiterentwicklung.

Was hat Punkt 3 mit "Status quo" sitzen bleiben zu tun? :blink:

Das ganze Gegenteil ist doch der Fall. Auf dem "Status Quo" würde man doch sitzen bleiben, wenn man nie kritisch hinterfragt, sondern einfach glaubt.

Stellt jemand eine Behauptung auf, so fragt man danach, ob sie belegbar ist. Ist sie es, so hat die Behauptung erstmal Gültigkeit und man ist einen Schritt nach vorn gegangen. Ist sie wiederlegbar, so weiß man, dass man sich mit der Behauptung nicht mehr auseinander setzen muss und ist damit auch einen Schritt nach vorne gegangen.

Fortschritt kommt doch gerade durch das kritische Hinterfragen.

 

Wenn du also Punkt 3 für falsch hältst, dann frage ich,warum ist es deiner Meinung nach rational ist, eine Methode anzuwenden, von der man nicht weiß, ob man einen Nutzen oder Schaden erwarten kann?

 

Würdest du dich von irgendeinem Menschen bei einem gesundheitlichen Problem mit einer Methode behandeln lassen, bei der man (weder du noch der Mensch) gar nicht weiß, ob sie einen Nutzen oder schaden bringt? Einfach nur weil der andere halt glaubt, dass es was bringt?

 

Edit: "Bauen" könnte man besser mit "sie zu nutzen" formulieren. Bauen hat einen zu starken Charakter und könnte leicht als alleiniges Kriterium verstanden werden.

Dann eben "sie nutzen", das spielt keine Rolle.

Warum sollte man eine Methode benutzen, Zeit und ggf. Geld investieren, wenn man nicht weiß, dass man einen positiven Nutzen für sein Engangement erwarten kann?

 

Bspw. würde doch auch niemand blind in irgendein Produkt investieren, das lediglich behauptet gut zu sein, sondern man macht sich doch gedanken darüber, ob man mit dem Produkt überhaupt einen positiven Nutzen erwarten kann, oder nicht?

 

Ihr betreibt doch gerade u.a. Charttechnik, um festzustellen, mit welcher Aktie sich ein Gewinn erwarten lässt, und mit welcher eher nicht. Das ist doch letztlich das Ziel, eben ein Hilfs, zur Wahl einer gewinnträchtigen Handelsentscheidung.

Ihr würdet doch Charttechnik gar nicht nutzen, wenn ihr nciht glauben würdet, damit gewinnträchtigere Handelsentscheidungen treffen zu können.

Ich frage lediglich, ob dieser Glaube begründet ist, also es einen Beleg dafür gibt, das genau das mit der Charttechnik überhaupt möglich ist. Falls nicht, sehe ich keinen rationalen Grund, waurm man diese Methode nutzen sollte. Welchen rationalen Grund seht ihr denn?

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Schinzilord

Ich verfolge die Diskussion jetzt schon seit ein paar Tagen und möchte mal als Mediator wirken.

Erstmal Respekt an die Diskussionsteilnehmer, dass sie so lange durchgehalten haben :)

 

Meine Meinung:

Das, was -Man, McQueen und Sthelenos beschreiben, ist für mich nicht quantifizierbar, weil eben neben der Chartanalyse andere Faktoren wie Intuition, Gefühle etc. mit reinspielen.

Und genau hier kommt die Erfahrung ins Spiel.

Leider ist es eben kaum möglich, zur Performancemessung auch den eigenen Zeitaufwand und alle Kosten abzuschätzen, geschweige denn das Risiko zu quantifizieren. Somit bleibt eine riskoadjustierte Renditebetrachtung mit allen Opportunitätskosten ein Wunschtraum, und deshalb scheitern auch alle Versuche, dies zu quantifizieren und mit einer Buy & Hold Strategie zu vergleichen.

 

Als Beispiel:

Sagen wir eine absolute Übertreibung findet statt, es geht 3 Tage in Folge nach unten. Irgendwann ist jedem erfahrenen Börsenteilnehmer klar, dass einmal der Abwärtstrend (zumindest kurzzeitig) unterbrochen wird (wie z.B. August 2011). Der eine hat halt die Intuition, es jetzt einzuschätzen, dass es noch einen Tag länger runtergeht, und der andere steigt zu früh ein. Aber hier lassen sich die meisten (unbewusst) von ihren Gefühlen leiten - aber eben genau dieser Faktor, wie alles zusammenspielt und gewichtet wird, ist nicht quantifizierbar und wissenschaftlich belegbar, weil sich die Randbedingungen jederzeit ändern können.

 

Dass die reine Chartanalyse nicht funktioniert, davon gehe ich aus. Studien zum effizienten Markt etc. belegen dies eindrucksvoll. Aber es ist eben nur ein Teil der Anlageentscheidung.

 

Ich habe dies im Jahr 2010 bei der comstage ETF Meisterschaft bei mir gemerkt:

Es ging über 3 Monate, und am Ende hatte ich mit den beiden Depots den 7ten und 28ten Platz (ungefähr) (von mehreren Tausend) (zwischendurch war ich mal auf 1).

Dies war eine kontrollierte Umgebung mit Spread und TA Kosten Berücksichtigung, und am Ende habe ich den DAX geschlagen.

V.A. in der Endphase habe ich alles auf mich wirken lassen, Charts, Meinungen, etc. Aber die letztendliche Entscheidung habe ich immer "aus dem Bauch heraus" getroffen, und war sehr von meiner Stimmung abhängig.

Jedoch hat es mich so mitgenommen und ich habe soviel Zeit und Energie reingesteckt, dass ich mir das nicht nochmal antuen wollte (es ging ja um ein paar Tausend Euro Preisgeld - am Ende wurde es ein von Michael Ballack handsignierter Fußball). Also durchaus mit einer Investition des eigenen Geldes vergleichbare Situation.

 

Und eben genau dieses Gefühl, denke ich, beschreiben die anderen Charties, und weil eben mehr reinspielt, lässt es sich nicht wissenschaftlich untersuchen.

Da gehört auch die aktuelle Nachrichtenlage, familiäre Probleme, das Wetter, wie läufts im Job etc. dazu.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Und eben genau dieses Gefühl, denke ich, beschreiben die anderen Charties, und weil eben mehr reinspielt, lässt es sich nicht wissenschaftlich untersuchen.

Da gehört auch die aktuelle Nachrichtenlage, familiäre Probleme, das Wetter, wie läufts im Job etc. dazu.

Nur warum sollte man auf eine Methode setzen, bei der man eben nicht weiß, ob man überhaupt einen positiven Effekt erwarten kann? Gerade das ist für mich nicht rational.

 

Da könnte ich sogar behaupten, dass Charttechnik (oder ejde andere Methode) auch alleine super funktioniert, wenn ich das aber nicht belegen kann, bringts ja keinem was. Ich könnt ja auch viel erzählen. ;)

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Schinzilord

 

Nur warum sollte man auf eine Methode setzen, bei der man eben nicht weiß, ob man überhaupt einen positiven Effekt erwarten kann? Gerade das ist für mich nicht rational.

 

Ganz einfach:

Weil die Leute denken / glauben, dass die Charttechnik mitsamt ihrer Intuition einen Mehrwert generieren kann.

Dies wird zwar nicht überprüft, weil die Performance nach Kosten nicht messbar ist - aber so ist es nunmal.

Die Mehrheit der Leute agiert nicht rational. Du ja auch nicht mit deiner P&F Chartanalyse. Auch wenn du es nur als Hobby siehst, andere investieren so halt ihr ganzes Geld.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Ganz einfach:

Weil die Leute denken / glauben, dass die Charttechnik mitsamt ihrer Intuition einen Mehrwert generieren kann.

Dies wird zwar nicht überprüft, weil die Performance nach Kosten nicht messbar ist - aber so ist es nunmal.

Die Mehrheit der Leute agiert nicht rational. Du ja auch nicht mit deiner P&F Chartanalyse. Auch wenn du es nur als Hobby siehst, andere investieren so halt ihr ganzes Geld.

Exakt. Weil sie's glauben. Damit hab ich auch kein Problem, ich machs ja selbst und handel da bewusst nicht rational, weil's halt Spaß macht. Nur sollte man das so halt auch kommunizieren, dass man letztlich nciht weiß, obs einen Nutzen hat. ;)

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€-man

Was hat Punkt 3 mit "Status quo" sitzen bleiben zu tun?

Das ganze Gegenteil ist doch der Fall. Auf dem "Status Quo" würde man doch sitzen bleiben, wenn man nie kritisch hinterfragt, sondern einfach glaubt.

/quote]

 

Ich hinterfrage doch die gültige, teils uralte Lehrmeinung. Nur fragen allein hilft mir nix. Ich tu(h)e etwas und warte nicht, bis sich die Lehrmeinung bewegen könnte. Und wenn niemand mehr etwas tut, dann wird sich auch eine Lehrmeinung nicht mehr ändern können.

 

Gruß

-man

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Ich hinterfrage doch die gültige, teils uralte Lehrmeinung. Nur fragen allein hilft mir nix. Ich tu(h)e etwas und warte nicht, bis sich die Lehrmeinung bewegen könnte. Und wenn niemand mehr etwas tut, dann wird sich auch eine Lehrmeinung nicht mehr ändern können.

Meinst du die Lehrmeinung die Schinzi ansprach, das Charttechnik nicht funtkionieren könne auf Grund der EMH?

Die ist mir hier egal, da ich so ja gar nicht argumentierte, sondern belegt haben wollte, dass Charttechnik funktioniert. Eine Lehrmeinung dazu habe ich nicht vertreten, sondern gesagt, dass m.W.n. die Studienlage etc. zum Nutzen der Charttechnik höchst umstritten ist und es m.W.n. daher keinen rationalen Grund gibt, sie anzuwenden.

 

Aber abgesehen davon:

Wenn man diese Lehrmeinung hinterfragen will, muss man das natürlich mit sauberen Methoden tun, also letztlich wissenschaftlich vorgehen um so einen Beleg zur Funktionalität der Charttechnik erbringen zu können. (also am Ende auch das liefern, wonach ich hier fragte)

Erbringt man den, dann können sich wieder andere Fragen: "Moment, wenn der Beleg ordentlich erbracht wurde, kann die bisherige Lehrmeinung (EMH or what ever) nicht stimmen, da müssen wir uns jetzt mal einen Kopf drum machen."

Das geht aber natürlich nur, wenn man einen sauberen (eben wissenschaftlichen) Beleg hat. Wie aber ja hier versucht wurde darzustellen, lässt sich die Funktionalität der Charttechnik nicht sauber überprüfen. Was dann wiederum das ganze Unternehmen unsinnig machen würde. ^_^

Das aber nur nebenbei.

 

Es bleibt die Frage offen:

"Wenn du also Punkt 3 für falsch hältst, dann frage ich,warum ist es deiner Meinung nach rational ist, eine Methode anzuwenden, von der man nicht weiß, ob man einen Nutzen oder Schaden erwarten kann? "

 

Ob jemand für sich entscheidet, etwas aus rationalität zu tun, oder eben nicht, ist seine sache. Aber ich finde es einfach nicht verkehrt letztlich die Frage zu stellen, ob man sich damit auseinander gesetzt hat. Schließlich kann nur derjenige sich für eine rationale oder nicht rationale Handlung wirklich entscheiden, der weiß, welche Handlung rational wäre, und welche nicht. Und wer weiß: Vielleicht gibt es ja wirklich jemanden, der einen beleg hat, dann hätt ich (und sicher einige andere) was lernen können. Die Hoffnung geb ich zumindest nicht auf. ;)

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€-man
· bearbeitet von �-man

Es bleibt die Frage offen:

"Wenn du also Punkt 3 für falsch hältst, dann frage ich,warum ist es deiner Meinung nach rational ist, eine Methode anzuwenden, von der man nicht weiß, ob man einen Nutzen oder Schaden erwarten kann? "

 

Also ich mache es in meinem ganzen Leben schon immer so, dass ich gewisse Dinge zuerst ausprobiere. Ansonsten hätte ich auch schon mit 5 Jahren die Nachbarstochter heiraten können. Reizvoll fand ich schon immer Dinge, die angeblich schlecht/nicht machbar waren.

So tastete ich mich auch an die "Börse" heran. Es störte mich die ersten Jahre ungemein, dass ich nur über Banker kaufen und verkaufen konnte. Zudem war jegliche Datenbeschaffung unter aller Kanone. ETF? Fonds ohne AA? Pfff! Das war übrigens vor ca. 28 Jahren.

Abhängigkeit - und das mir! Also fing ich schon sehr früh an, mir Gedanken über mehr Eigenständigkeit zu machen. Zugriff auf Fundamentaldaten - fast unmöglich. Was blieb? Kurstabellen aus der Zeitung. B&H schminkte ich mir übrigens ganz schnell ab. Das war eine meiner schmerzhafteren Erfahrungen.

 

Kleine Zwischenfrage: Wie verhält man sich in einer solchen Situation rational?

 

Egal was jetzt als Antwort kommt, ich habe mich jedenfalls hingesetzt und habe begonnen, mit den Kurstabellen zu arbeiten. Zufällig bekam ich von einem befreundeten Banker eine Lektüre, die sich mit Levy befasste. Damit begann meine eigenständige Karriere - wohlgemerkt, mit Bleistift und Papier.

Mittlerweile ist eine Menge Zeit vergangen und meine Entwicklung diesbezüglich auch nicht stehen geblieben. Was anfangs funktionierte, wurde allmählich schwächer und musste ausgebaut/ausgetauscht werden.

 

Lange Rede, kurzer Sinn: Für mich hat sich der Aufwand auf alle Fälle gelohnt - ob dies nun rational war oder nicht.

1) Ich hatte und habe immer noch Spaß daran. Positiver Nebeneffekt: Hirntraining.

2) Ob ich mit einer anderen Strategie eine bessere Performance erreicht hätte, weiß ich nicht. Dies lässt sich auch beim besten Willen nicht mehr nachvollziehen.

3) Ich habe ein gutes Gefühl, dass ich mit meiner aktiven Tätigkeit etwas positives erreicht habe. Und wer jetzt rumkratzen will, zwecks eingegangenem Risiko usw., der ist bei mir an der falschen Adresse. Ich war nie ein Hasadeur.

4) Ich verdiene immer noch gutes Geld damit. Meine Prioritäten sind allerdings ganz anders gewichtet, als bei Vermögensbildnern!

 

Soll ich nun weiter mit meinen Erkenntnissen arbeiten oder alles über Bord werfen und anfangen rational zu agieren? Will mir irgendjemand vielleicht erzählen, ich sollte mir doch den ETF MSCI-World + ein Bundespapier zulegen?

 

Mädels und Jungs macht mal erst etwas aus eurem Börsenleben. Nach 30, 40 Jahren könnt ihr dann Resume ziehen, wie es denn so war mit rational.

 

Gruß

€-man

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Sthenelos

 

3) Ich habe ein gutes Gefühl, dass ich mit meiner aktiven Tätigkeit etwas positives erreicht habe. Und wer jetzt rumkratzen will, zwecks eingegangenem zum Risiko usw., der ist bei mir an der falschen Adresse. Ich war nie ein Hasadeur.

 

Mädels und Jungs macht mal erst etwas aus eurem Leben. Nach 30, 40 Jahren könnt ihr dann Resume ziehen.

 

Gruß

-man

 

Ganz recht lieber -man!

 

Es grüßt, Börsenhasaduer Stheni der gerade mit dem nicht belegbaren MACD/RSI dem Dow das Fell über die Ohren gezogen hat durch seinen Jägerinstikt :D

Übrigens merke ich an, dass ich bei der Diskussion hier trotzdem gerne mitgemacht und mitgelesen habe, auch wenn es völlig verschiedene Ansichten gab und gibt, es ging friedlich zu und es war eine Diskussion auf einem guten Niveau.

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helios

......

Als Beispiel:

Sagen wir eine absolute Übertreibung findet statt, es geht 3 Tage in Folge nach unten. Irgendwann ist jedem erfahrenen Börsenteilnehmer klar, dass einmal der Abwärtstrend (zumindest kurzzeitig) unterbrochen wird (wie z.B. August 2011). Der eine hat halt die Intuition, es jetzt einzuschätzen, dass es noch einen Tag länger runtergeht, und der andere steigt zu früh ein. Aber hier lassen sich die meisten (unbewusst) von ihren Gefühlen leiten - aber eben genau dieser Faktor, wie alles zusammenspielt und gewichtet wird, ist nicht quantifizierbar und wissenschaftlich belegbar, weil sich die Randbedingungen jederzeit ändern können.

 

Dass die reine Chartanalyse nicht funktioniert, davon gehe ich aus. Studien zum effizienten Markt etc. belegen dies eindrucksvoll. Aber es ist eben nur ein Teil der Anlageentscheidung.

......

 

Servus,

 

naja, da hat der Markt mal wieder eine paar Lernlektionen erteilt - grmpfl -

 

diese Übertreibungen werden in den Bollinger Bänder angezeigt, wenn man diese dann selber irgentwie basteln möchte, dann *fällt man um*, weil das nix anderes ist wie die doppelte 20er Standartabweichung. In Excel gibts dafür einen Befehl, geht einfach zum Ausweisen. Den errechneten Wert kann man mit dem close-Kurs vergleichen und einen Alert z.B. bei 5% setzen, dieser wurde getriggert mit close 8.8.2011 bei 5923, der untere Bollinger war bei 6224 => yipiehh passt....

 

shit happenz - die Kurse sind noch ein paar Tage weitergebröselt, der echte Tiefpunkt zum close war nicht am 8.8., sondern am 12.9. bei 5072, da lag überhaupt keine Verletzung der Bollinger vor

 

=> Bollinger sind mit Vorsicht zu genießen, ich versuche sie aus obigem Grunde nie mehr als alleiniges Einstiegssignal für Long zu nutzen, aber ich reagiere emotional heftigst in diesen Phasen (muss mich da immer zusammen nehmen, dass ich nicht wie ein Irrer den buy-trigger malträdiere). Auf der Oberseite nutze ich sie um eine extreme Übertreibung anzeigen zu lassen, dazu wird ein weit entfernter Stop enger an den aktuellen Kurs gesetzt.

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Chemstudent

Zum Abschluss versuche ich nochmal, meine Position zu verdeutlichen:

 

Warum investiert man nicht in Lottoscheine? Der Jackpot ist groß, Talent nicht nötig, Aufwand gering.

Dennoch wird nicht in Lottoscheine investiert. Warum?

Na klar: Weil man bei Lotto weiß, dass es Unsinn wäre. Denn da kann man eine einfache Wahrscheinlichkeitsrechnung aufmachen, den Erwartungswert bestimmen und jedem wird sofort klar: Einen Gewinn kann ich nicht erwarten.

Weil man es also weiß, kann man die rationale Entscheidung treffen, die Altersvorsorge (or what ever) nicht in Lottoscheine zu stecken.

Nun stellen wir uns mal vor was passieren würde, wenn man das nicht weiß. Man würde also nicht wissen können, ob man mit Lotto einen Gewinn erwarten kann, oder nicht. Würde man jetzt einem Lottomillionär glauben, der sagt man müsse eben nach einem ganz bestimmten "System" tippen? Oder würde man fragen, ob es einen echten Beleg dafür gibt, das Lotto funktioniert, schließlich kann der Lottomillionär ja auch einfach nur Glück gehabt haben (was er ja tatsächlich auch hatte).

 

Da ich die ganze Zeit schon das Gefühl habe, man hätte mich falsch verstanden, nochmals zur Klarstellung:

 

Mir geht es nicht darum aufzuzeigen, dass Charttechnik definitiv nicht funktioniert bzw. funktionieren kann. Das soll hier gar nicht zur Debatte stehen und wir können daher getrost einfach mal willkürlich festlegen, dass sie funktioniert.

Treffen wir also einmal die Annahme, dass sie funktioniert, so war mein Anliegen nun, einen Beleg dafür zu finden, also letztlich etwas, dass einen rational überzeugt (also wissen lässt), dass sie funktioniert.

Nehmen wir zudem an, dass es eine Methode gibt, die ebenfalls behauptet zu funktionieren, die ebenfalls keinen Beleg dafür hat, aber anders als die Charttechnik in Wirklichkeit nicht funktioniert.

Ohne einen Beleg hätte ich keine Möglichkeit rational zu entscheiden, welche Methode die bessere ist. Beide sind ohne Beleg gleich gestellt, da sie beide das gleiche behaupten. Man weiß aber ohne Beleg schlichtweg nicht, welche Methode denn wirklich funktioniert, es wäre also eine reine Glaubenssache, sich für eine Methode zu entscheiden. Eine Entscheidung für eine der beiden Methoden wäre daher logischerweise nicht rational.

 

Noch deutlicher kann ich meine Position nicht darstellen.

Es ist für mich schlichtweg nicht rational, einer reinen Behauptung zu folgen.

 

Das soll's von meiner Seite nun wirklich gewesen sein, sofern nicht wirklich Belege kommen.

Falls dennoch wieder Vergleiche etc. gebracht werden, so bitte ich, direkt mit hin zu schreiben, ob ich darauf eingehen soll oder nicht.

Falls ich das soll, so bitte ich aber darum, dass man sich dann auch mit meinen Einlassungen beschäftigt und eine Rückmeldung gibt. Andernfalls kann ich schlichtweg nichts lernen, bringt ja nix, wenn man meint sie seien falsch, das aber für sich behält.

 

Ich danke allen Mitgliedern, wünsche einen angenehmen Abend und mach mir erstmal Popcorn.

(-man: Auch ne tüte? So ganz irrational von Jungspund zu altem knacker? :P;) )

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Das ist alles toll was Du da schreibst aber leider Offtopic

 

Hey Leute

 

Ich wende mich jetzt mal an die Personen, welche eine Chartanalyse benutzen. Ich bin neu an der Börse und finde mich mit den Chartanalyse noch nicht wirklich zurecht, mein Hauptproblem liegt eigentlich darin, solche Formationen oder Angaben im Chart zu finden die auf einen Verkauf- bzw. Kaufzeitpunkt hindeuten können...

 

Am besten lagerst Du den ganzen Pröhl aus,das sollte Dir mittlerweile gelingen und machst nen Thread auf ob es wissenschaftliche Methoden gibt die Zukunft vorherzusagen. :P

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

machst nen Thread auf ob es wissenschaftliche Methoden gibt die Zukunft vorherzusagen. :P

Jetzt erzähl mir nicht, du hattest das nicht in der Schule? Geschwindigkeits-Zeit-Gesetze etc.? :lol:

Oder glaubst du, man fragt einen Hellseher, wenn man wissen will, wann bspw. die nächste Sonnenfinsterniss ist, oder wie morgen das Wetter wird etc.?

Klingt eben nur absurd, ist es aber nicht. :P

(Aber wenn es absurd wäre, bliebe die Frage ohnehin bestehen, warum man einer Behauptung ohne Beleg folgen sollte. Ätsch. :P )

 

Die Diskussion hab ich mal ausgegliedert. Und nun verordne ich mir "Ruhe im Puff", sozusagen. :lol:

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losemoremoney

machst nen Thread auf ob es wissenschaftliche Methoden gibt die Zukunft vorherzusagen. :P

Jetzt erzähl mir nicht, du hattest das nicht in der Schule? Geschwindigkeits-Zeit-Gesetze etc.? :lol:

Oder glaubst du, man fragt einen Hellseher, wenn man wissen will, wann bspw. die nächste Sonnenfinsterniss ist, oder wie morgen das Wetter wird etc.?

Klingt eben nur absurd, ist es aber nicht. :P

(Aber wenn es absurd wäre, bliebe die Frage ohnehin bestehen, warum man einer Behauptung ohne Beleg folgen sollte. Ätsch. :P )

 

Die Diskussion hab ich mal ausgegliedert. Und nun verordne ich mir "Ruhe im Puff", sozusagen. :lol:

 

Du gibst ja nicht viel auf TA, deshalb von der Theorie zu Praxis,ich habe für RWE eine reingestellt, ich denke die 20 Marke wird halten, obwohl ich Permabär bin und die Aktie sich in nem intakten Abwärtstrend befindet.

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€-man
· bearbeitet von �-man

Ohne einen Beleg hätte ich keine Möglichkeit rational zu entscheiden, welche Methode die bessere ist.

 

Ich danke allen Mitgliedern, wünsche einen angenehmen Abend und mach mir erstmal Popcorn.

(€-man: Auch ne tüte? So ganz irrational von Jungspund zu altem knacker?

 

1) Jetzt sag mir einen einzigen Grund, warum jemand mit einem - für ihn - funktionierenden System, Dir einen Beleg (= logischerweise Einsicht + Partizipation) liefern sollte. Meinst Du, Du wärst hier bei der Heilsarmee o.ä. gelandet?

 

2) Zumindest habe ich für dieses Jahr schon recht frühzeitig mein Unwort des Jahres gefunden. Gewonnen hat: "RATIONAL".

 

3) Wenn Du nicht so viel Zeit mit Geschreibsel verbringen würdest, wärst Du vielleicht auf der Suche nach Deinem System schon ein Stück weiter. Wenn Du natürlich die Suche erst gar nicht beginnst (Deine Gründe dafür hast Du ausführlich dargelegt), dann wirst Du - jetzt auf bayrisch: A Lebn lang zweifen und dumm sterbn.

 

4) Wenn man einmal fündig geworden ist, dann braucht man sich das Popcorn auch nicht mehr selber machen.

 

Popcorn mog i jetzt koans - I lass mir jetzt liaba no a Hoibe Weißbier eischenga.

 

Gruß

€-man ;)

 

Edit: Habe es gerade entdeckt - bitte umsiedeln.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Du gibst ja nicht viel auf TA

Ich sagte, dass es keinen Beleg dafür gibt, dass sie funktioniert.

Da hilft auch eine Chartanalyse von dir nix, denn die kann auch durch reinen Zufall positiv ausgehen, genauso wie sie durch reinen Zufall negativ ausgehen kann, selbst wenn sie prinzipiell funktionieren würde.

Da bedarf es eben leider einiges mehr. Aber wie gesagt: Darauf bin ich schon eingegangen, das müssen wir nicht wiederholen.

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losemoremoney

Du gibst ja nicht viel auf TA

Ich sagte, dass es keinen Beleg dafür gibt, dass sie funktioniert.

Da hilft auch eine Chartanalyse von dir nix, denn die kann auch durch reinen Zufall positiv ausgehen, genauso wie sie durch reinen Zufall negativ ausgehen kann, selbst wenn sie prinzipiell funktionieren würde.

Da bedarf es eben leider einiges mehr. Aber wie gesagt: Darauf bin ich schon eingegangen, das müssen wir nicht wiederholen.

 

Ich hatte ja nen Buch emfohlen, darin findest Du fast keine Charts sowas war damals kaum entwickelt die haben tapereading betrieben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Volumenanalyse

 

Da sind hauptsächlich Moneymanagement Regel aus denen später TA entstand.

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Chemstudent

@LMM:

Das soll's von meiner Seite nun wirklich gewesen sein, sofern nicht wirklich Belege kommen.

 

Daran möcht' ich mich halten. Gute Nacht! :)

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€-man

Gute Nacht!

 

Guten Morgen!

 

Im Ursprungsschräd steht seit gestern noch ein Beitrag von mir, der nicht hingehört. Bitte schön.

 

Gruß

-man

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