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Rundfunkbeitrag (vorher GEZ - Gebühreneinzugszentrale)

Empfohlene Beiträge

berliner
· bearbeitet von berliner

Und mal ehrlich: Man hat u.v.a. die Möglichkeit, beim Bundestag fast immer live mit dabei zu sein, Deine Kinder könnten ein garantiert gewaltfreies Kinderprogramm sehen. Ausländer können Deutsch lernen, wir können, die wichtigsten Weltsprachen lernen, Abitur und Fachschulabschluss vorbereiten, Du hast Teilhabe an den wichtigsten internationalen, nationalen und auch regionalen Ereignissen, sämtliche Gesetzesreformen werden in Bedeutung und Gegenstand vorgekaut, die politische Landschaft wird ausführlich beleuchtet, wenn unsere Führung Sch*** baut, wirds ans Licht gezerrt, Religion werden im Grad ihrer Verbreitung bedient, im Grunde werden fast alle relevanten Interessen bedient (das ist die Grundversorgung) -all das in Bild und/oder Ton (ganz nach Wunsch!) --> das alles zum Preis einer Bildzeitung. Ich denke nicht, dass das zuviel Geld ist (wie wir auch in Ländern mit weniger TV eindrucksvoll mitverfolgen).

...und all das macht gefühlte 10% des Programms und der Senderkosten aus.

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ipl
Wieso? Bei einer Kopfpauschale würdest Du doch als Single, WG etc. genauso viel zahlen.

Eine Kopfpauschale wäre natürlich deutlich niedriger angesetzt, als eine Haushaltspauschale.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Eine Kopfpauschale wäre natürlich deutlich niedriger angesetzt, als eine Haushaltspauschale.

Verstehe, könnte man vielleicht so machen. Ich denk aber, dass bei Medienpauschalen meist pro Verteilerpunkt gerechnet wird. Auch die Fahrstuhlmusik im Kaufhaus bezahlen ja die Leute (obwohl sie es eben nicht so merken). Wie würdest Du sowas abrechnen wollen? Oder nimm Public Viewing zur Fußball-WM. Da hätten die Kneipen danach Konkurs anmelden müssen. Kopfgeldprämie ist halt irgendwo auch schwierig.

 

Gruß Emilian.

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berliner

Dann mach doch eine Gebühr pro Fernseher. Das dürfte beide Probleme lösen. Ich aber auch obsolet. In Zukunft wird man aber den Konsum minutengenau abrechnen können. Das wäre nicht nur gerecht, sondern würde auch den Konsum beeinflussen.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Ich aber auch obsolet.

 

Eigentlich ein herrlicher Elfmeter! Normalerweise verwandle ich die auch - aber geschenkt!

Was solls - Du willst keine Pauschale zahlen - wissen wir nun alle. Lass den "Platz" frei für Leute mit echten Fragen.

 

 

 

 

 

Ich höre grad - die Privaten fangen dieses Jahr schon an, in verschiedenen Gegenden normales Pal-TV über DVB-T zu verschlüsseln...

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berliner
· bearbeitet von berliner

Eigentlich ein herrlicher Elfmeter! Normalerweise verwandle ich die auch - aber geschenkt!

Was solls - Du willst keine Pauschale zahlen - wissen wir nun alle. Lass den "Platz" frei für Leute mit echten Fragen.

Das klingt mit jedem Posting arroganter. Ich kann ja verstehen, daß du deinen Futternapf mit Händen und Füßten verteidigst, aber andere Menschen müssen ihre Produkte und Dienstleistungen am Markt gegen die Konkurrenz durchsetzen. Nicht jeder ist in der komfortablen Position, bestimmen zu können, daß der Kunde kaufen muß, was man ihm vorsetzt. Man will das dann aber nicht auch noch mit dieser aufgesetzten Überheblichkeit serviert bekommen. So toll ist der ÖR nicht. Das ist auch nur quotengerechte Massenware mit graduellen Unterschieden in diversen Nischen. Dann macht den Kram doch werbefinanziert oder überlaßt den reinen Unterhaltungsteil den Privaten. Die können das eh besser. Und besinnt euch wieder auf das, was im ÖR immer weiter in die Nacht und Spartenkanäle verdrängt wird. Und das kann man dann auch für für'n Fünfer pro Monat produzieren.

 

Der alte Anspruch in der ÖR-Unterhaltung ist mit Kuhlenkampff gestorben. Was heute so läuft, ist nicht mehr unterscheidbar. Es sind ja auch oft genug die gleichen Produktionsfirmen. Obwohl das früher auch schon nicht alles wirklich so toll war. ZDF-Hitparade und Goldener Schuß und dergleichen Käse war auch nicht wirklich Bildungsfernsehen.

 

Ich höre grad - die Privaten fangen dieses Jahr schon an, in verschiedenen Gegenden normales Pal-TV über DVB-T zu verschlüsseln...

Können die doch machen.

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Emilian

Ach Gottchen, ---> Tee trinken, Beutel 5 min ziehen lassen. :D

 

Jetzt hast Du´s mir aber gegeben. Freut mich, dass es Dir nun wieder besser geht. Keine Angst, ich hab nichts davon, hier für die ÖR zu argumentieren. Ich muss meinen Kram auch genauso der Privatwirtschaft vorlegen, die dann darüber entscheidet, ob sie es gebrauchen kann oder nicht; soviel zum Thema Konkurrenz. Von Medien und deren Märkten hast Du nicht allzuviel Ahnung, bist weder bereit, mal all die Bilanzen zu lesen noch erkennst Du Gesetz und Wählerwunsch an. Mir schon klar, dass man viele Sachen ändern oder von mir aus abschaffen könnte, aber sowas macht eben Arbeit - da muss man sich wirklich einbringen. Dazu bist Du nicht bereit! Du nimmst 2/3 Posts später, Deine eignen Verbesserungsvorschläge nicht mehr für voll weil Du bemerkst, dass sowas dann doch eher anstrengend ist --> wenn Du schon selbst nicht bereit bist, hinter Deinen eignen Argumenten zu stehen, was hast Du da von meiner Seite erwartet? Dass ich deren Wert in Sachen Ernsthaftigkeit hoch einstufe? Träum weiter! (*mild ausgedrückt*)

 

Ist halt herrlich, einfach nur zu motzen - selber die Dinge zu ändern, sich produktiv einzubringen, misslingt Dir. Du machst auf mich den Eindruck eines verbitterten Individuums, welches sich beim Klempner beschwert, dass die Leitung stinkt. Nun haben wir das Rad schon zum vierten/fünftenmal auf die gleiche Stelle gedreht und ich kanns immer nur wieder kurz und knackig wiederholen: Beschäftige Dich ernsthaft mit der Materie und ändere die Dinge, die Dir widerstreben. die Macht dazu hat jeder Einzelne von uns, aber dazu muss man eben auch mal seinen Stammtisch verlassen, sowas erfordert dann doch etwas mehr als nur zu nölen.

 

 

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LagarMat

 

Ich höre grad - die Privaten fangen dieses Jahr schon an, in verschiedenen Gegenden normales Pal-TV über DVB-T zu verschlüsseln...

Das heißt was?

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Du brauchst dann (wenn analog irgendwann abgeschaltet wird) nen neuen Receiver mit CAM und ne Smartcard (kostet) wenn Du die Privaten weiterhin in der Pipeline behalten möchtest. Aber wie ich herausgefunden hab, kommst Du aus der Gegend um Hamburg - dort isses wohl erstmal noch nicht so. Aber die Richtung, in welche die sich entwickeln ist eher unschön. Ich persönlich glaub aber weniger, dass die Privaten diese Nummer lange durchhalten. Sie haben das vor Jahren schonmal versucht - Schlag mal nach unter Stichwort: Entavio (ging in die Hose).

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berliner
· bearbeitet von berliner

@Emilian

 

Deine Argumentation, daß ich die GEZ-Gebühr nicht kritisieren darf, solange ich keine Volksabstimmung dagegen organisere, kannst du vergessen. Darf man nur Kritik üben, wenn man dann auch gleich eine Kampagne startet? Wieviele hast du denn schon organisiert? Wenn du das nächste Mal hier an irgendwas Kritik äußerst, soll ich dir dann auch mit diesem Argument kommen? Und nein, ich muß mich auch nicht produktiv einbringen. Wozu? Das Schreiben von Leserbriefen hat beim ÖR auch noch nie was gebracht. Das Medium ist in jeder Beziehung unidirektional und auf was für taube Ohren man stößt, merkt man ja bei dir. Und du argumentierst ja auch mit der Quote. Für jemanden, dem quotengerechtes Fernsehen eher egal ist, gibt es da kein Gehör.

 

Ich halte das mit der Volksabstimmung auch immer noch für kein gutes Argument, aber wir können ja hier im Forum mal damit anfangen.

 

Und spare dir doch einfach diese persönliche Anmache bitte. Deine Posts werden im Ton immer ausfallender. Verteidige deinen Futternapf, wenn du willst, aber tu das sachlich.

 

Du brauchst dann (wenn analog irgendwann abgeschaltet wird) nen neuen Receiver mit CAM und ne Smartcard (kostet) wenn Du die Privaten weiterhin in der Pipeline behalten möchtest

Warum sollen die nicht auch eine Gebühr erheben? Der ÖR tut's doch auch. Für den ÖR wäre das aber insofern unangenehm, als daß mit einer Gebühr für die Privaten auch die für den ÖR wieder in die Diskussion kommen würde. Manch einer fragt sich dann, warum er zweimal zahlen soll und warum er die Privaten optional bezahlen kann, aber den ÖR bezahlen muß.

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Superhirn

Um mal zu zeigen wie die GEZ "arbeitet"

 

Da würden sich das Bundeskriminalamt und der Verfassungsschutz aber freuen, wenn sie diese Möglichkeiten der Datenbeschaffung und -auswertung für die Terroristenbekämpfung hätten, wie die GEZ dies von unserem Staat geschenkt bekommen hat, um Schwarzseher/innen dingfest zu machen! Seit April 2005 kann die GEZ nicht nur von den Einwohnermeldeämtern an die Adressen kommen, sondern sich auch noch ganz gezielt intelligent selektierte Daten von privaten Adresshändlern käuflich beschaffen.

Um Firmen zu finden, die solche Zubringerdienste für die GEZ leisten, hat die GEZ öffentliche Ausschreibungen gem. EU-Recht veröffentlicht. Eine dieser Ausschreibungen finden Sie (falls nicht schon gelöscht) unter:

 

http://www.icchofmann.net/NewsTicker/200903/ausschreibung-71053-2009-DE.txt

 

Kaum zu glauben, aber dennoch wahr, was die mit öffentlichen Geldern so alles veranstalten <_<

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Black Jack

Um mal zu zeigen wie die GEZ "arbeitet"

 

 

 

http://www.icchofmann.net/NewsTicker/200903/ausschreibung-71053-2009-DE.txt

 

Kaum zu glauben, aber dennoch wahr, was die mit öffentlichen Geldern so alles veranstalten <_<

 

Kaum zu glauben, das solche Methoden im Einklang mit den Gesetzen sind.

 

BJ

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berliner

Kaum zu glauben, das solche Methoden im Einklang mit den Gesetzen sind.

Ich denke mal, das bewegt sich in Grauzonen. Der Handel mit Adreßlisten ist vom Datenschutz gedeckt, aber nur, wenn sich daraus keine Rückschlüsse auf die privaten Verhältnisse der Personen machen lassen, z.B. darf nicht die Religion oder sexuelle Orientierung vermerkt sein. Die GEZ wendet nun den Trick an, sich von vornherein nur die Namen geben zu lassen, auf die bestimmte Merkmale zutreffen. Dadurch vermeidet sie die datenschutzrechtliche Problematik, daß diese Merkmale explizit Bestandteil der Liste sein müssen.

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Gerald1502

Neues Urteil: Keine GEZ-Gebühr für Internet-PCs

 

 

Während die Ministerpräsidenten der Länder erst Anfang Dezember über neue Einnahmequellen für die Rundfunkgebühr nachdachten, ist die aktuelle Rechtslage in Sachen Gebühreneinzugszentrale (GEZ) weiterhin undurchsichtig. Erneut hat sich am Montag ein Gericht gegen die Erhebung von GEZ-Gebühren für Computer mit Internetanschluss ausgesprochen. Das Verwaltungsgericht Braunschweig gab damit einer Frau recht, die gegen den Norddeutschen Rundfunk (NDR) geklagt hatte. (Aktenzeichen: 4 A 149/07)

 

 

Gewerbliche Nutzung des PCs

 

Die Frau arbeitet als Diplom-Übersetzerin und nutzt ihren PC mit Internetzugang zu Hause gewerblich für ihre Tätigkeit. Rundfunkgebühren für ihren Privathaushalt zahlte sie bereits seit 1991. Nachdem sie den NDR über die Anschaffung des Computers unterrichtet hatte, forderte dieser auch für dieses Gerät zusätzliche Rundfunkgebühren. Die Argumentation: Zweitgeräte seien nur gebührenfrei, so lange sie privat genutzt würden. Gewerblich genutzte PCs seien hingegen ebenfalls anmelde- und gebührenpflichtig. Die Frau weigerte sich zu zahlen und reichte Klage ein mit Erfolg. Auch das Gericht widersprach einer pauschalen Gebührenpflicht für Computer mit Internetanschluss.

 

In der Begründung heißt es, Gebühren seien nur für Geräte zu zahlen, die zum Rundfunkempfang bereitgehalten werden. Dies treffe für den PC der Klägerin nicht zu. Internetfähige Computer seien multifunktional und würden nicht ausschließlich zum Rundfunkempfang erworben und eingesetzt. Eine solche Nutzung sei im gewerblichen Bereich auch unüblich. Anders als bei herkömmlichen Rundfunkgeräten sei zudem nicht davon auszugehen, dass ein Internet-PC regelmäßig auch tatsächlich zum Rundfunkempfang genutzt werde. Ohnehin sei der PC der Klägerin aber ein Zweitgerät und damit bereits von der Gebühr befreit. Die Gebührenfreiheit für Zweitgeräte gelte nicht nur für privat genutzte, sondern auch für gewerblich genutzte Computer mit Internetanschluss. Das Gericht nahm dazu Bezug auf ein Grundsatzurteil vom Mai 2008.

 

Keine Gebühr für Internetradio

 

VG Braunschweig

Grundsätzliches urteilte das Braunschweiger Gericht auch zu GEZ-Gebühren für die Internetangebote der Sender. So sei der NDR nicht zum Einzug solcher Gelder berechtigt, denn er stelle derzeit keinen gebührenrechtlich relevanten Rundfunk zur Verfügung. Vielmehr würden die Sender lediglich "gestreamt" und stünden so nur einer begrenzten Anzahl von Personen gleichzeitig zur Verfügung. Bei zu vielen Zugriffen könne es dabei zu Kapazitätsengpässen und zum "Absturz" des Servers kommen, so das Gericht. Um aber Gebühren erheben zu dürfen, müsse gewährleistet sein, dass alle Nutzer jederzeit auf das Angebot zugreifen können. Dies habe der NDR durch seine Kapazitätsangaben vor Gericht allerdings nicht belegt. Ohnehin hörten laut ARD/ZDF-Onlinestudie 2009 lediglich rund drei Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung Radio über das Internet, so die Richter. Über herkömmliche Empfangsmethoden würden hingegen circa 75 Prozent der Menschen in Deutschland versorgt. Der Radioempfang über das Internet spiele demnach kaum eine Rolle.

 

Die aktuelle Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig. Aufgrund der Tragweite des Urteils wurde die Berufung am Niedersächsischen Oberverwaltungsgericht in Lüneburg zugelassen. Diese muss innerhalb eines Monats nach Zustellung des Urteils erfolgen. Die bisherige Urteilsbilanz spricht allerdings gegen den NDR. So fällte das Verwaltungsgericht Frankfurt erst Ende Oktober eine ähnliche Entscheidung gegen die GEZ-Gebühr für Arbeits-PCs. Das Verwaltungsgericht Schleswig sah im August ebenfalls keine generelle GEZ-Pflicht für Firmen-Computer. Der Bayrische Verwaltungsgerichtshof bejahte hingegen den Gebührenzwang.

 

Christian Wolf

 

 

Quelle

 

Gruß Gerald

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Guter Link! :)

 

Auch interessant:

ARD und ZDF haben im vergangenen Jahr 7,26 Milliarden Euro an GEZ-Gebühren eingenommen. Bei einer Umstellung rechnen Branchenkreise mit Mindereinnahmen von rund einer Milliarde Euro. Zudem müsse noch geklärt werden, ob eine Haushaltsabgabe mit der Verfassung und dem Europarecht kompatibel sei. Bei einem Umstieg stünde auch die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) in Köln vor dem Aus, die im vergangenen Jahr allein 164 Millionen Euro gekostet habe. Bis Ende kommenden Jahres soll eine Entscheidung über die Zukunft der GEZ-Gebühr fallen.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Paul Kirchhof will eine sogenannte Haushaltsabgabe. Kassiert wird dann unabhängig davon, ob Radio, Fernseher oder PC in Betrieb sind. Damit würden die Rundfunkgebühren ab 2013 steigen und eine zentrale Einwohnermeldedatenbank der Rundfunkanstalten und der GEZ würde wahrscheinlich.

 

Aha, zahlen ohne Gegenleistung ist verfassungsgemäß :lol:

 

Welch eine Überraschung! Das von den Anstalten ARD und ZDF bestellte Gutachten ist ausgefallen wie gewünscht. B) Wo die Deutschen ihre Prioriät legen, und wo unsere Gelder hingehen, :blink: schon bemerkenswert.

 

So macht man das, wenn man eine grundsätzliche Diskussion vermeiden will. Ein seriöses Gutachten hätte zuerst prüfen sollen ob man einen ÖRR überhaupt braucht und was der denn kosten darf. 7,5 Mrd Euro also 15.000 Millionen DM !! für Staatsfernsehen. :w00t:

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Chemstudent

So macht man das, wenn man eine grundsätzliche Diskussion vermeiden will. Ein seriöses Gutachten hätte zuerst prüfen sollen ob man einen ÖRR überhaupt braucht und was der denn kosten darf. 7,5 Mrd Euro also 15.000 Millionen DM !! für Staatsfernsehen. :w00t:

Ich schaue fast nur öffentliches Fernsehen. Denn im Gegensatz zu dem ganzen Privatsenderdreck bekommt man hier mitunter tiefergehenden Journalismus geboten. Sendungen wie Panorama, ZAPP, Klartext etc. möchte ich nicht missen und ebenso wenig die wunderbaren Dokumentationen (bspw. 2000 Jahre Christentum, Das Bibelrätsel, Die Germanen, Mission X, Sphinx -Geheimnisse der Geschichte, Imperium etc.) und Wissenschaftssendungen. (bspw. alpha centauri, Leschs Kosmos, Quarks und Co.., Meilensteien der Naturwissenschaft und Technik etc.)

 

Wenn du natürlich stattdessen auf primitiven Quatsch wie Deutschland sucht den Supperdepp abfährst....nun ja... die Privaten hängen dem öffentlichen Fernsehen ind er Qualität meilenweit hinterher. Es gibt dort nichts, was auch nur annähernd vergleichbar mit obigen Formaten wäre.

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ipl

So macht man das, wenn man eine grundsätzliche Diskussion vermeiden will. Ein seriöses Gutachten hätte zuerst prüfen sollen ob man einen ÖRR überhaupt braucht und was der denn kosten darf. 7,5 Mrd Euro also 15.000 Millionen DM !! für Staatsfernsehen. :w00t:

Ich schaue fast nur öffentliches Fernsehen. Denn im Gegensatz zu dem ganzen Privatsenderdreck bekommt man hier mitunter tiefergehenden Journalismus geboten. Sendungen wie Panorama, ZAPP, Klartext etc. möchte ich nicht missen und ebenso wenig die wunderbaren Dokumentationen (bspw. 2000 Jahre Christentum, Das Bibelrätsel, Die Germanen, Mission X, Sphinx -Geheimnisse der Geschichte, Imperium etc.) und Wissenschaftssendungen. (bspw. alpha centauri, Leschs Kosmos, Quarks und Co.., Meilensteien der Naturwissenschaft und Technik etc.)

Schöne Sendungen...

 

Die Milliarden bekommen aber Gottschalk & Co... :angry:

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Superhirn

So macht man das, wenn man eine grundsätzliche Diskussion vermeiden will. Ein seriöses Gutachten hätte zuerst prüfen sollen ob man einen ÖRR überhaupt braucht und was der denn kosten darf. 7,5 Mrd Euro also 15.000 Millionen DM !! für Staatsfernsehen. :w00t:

Ich schaue fast nur öffentliches Fernsehen. Denn im Gegensatz zu dem ganzen Privatsenderdreck bekommt man hier mitunter tiefergehenden Journalismus geboten. Sendungen wie Panorama, ZAPP, Klartext etc. möchte ich nicht missen und ebenso wenig die wunderbaren Dokumentationen (bspw. 2000 Jahre Christentum, Das Bibelrätsel, Die Germanen, Mission X, Sphinx -Geheimnisse der Geschichte, Imperium etc.) und Wissenschaftssendungen. (bspw. alpha centauri, Leschs Kosmos, Quarks und Co.., Meilensteien der Naturwissenschaft und Technik etc.)

 

Wenn du natürlich stattdessen auf primitiven Quatsch wie Deutschland sucht den Supperdepp abfährst....nun ja... die Privaten hängen dem öffentlichen Fernsehen ind er Qualität meilenweit hinterher. Es gibt dort nichts, was auch nur annähernd vergleichbar mit obigen Formaten wäre.

 

Was hat denn das was Du postest mit meinem Post zu tun?

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langzeitsparer

Aha, zahlen ohne Gegenleistung ist verfassungsgemäß :lol:

 

Offensichtlich ja, denn genau so wird es ja auch schon zur Zeit betrieben. Denn aktuell ist es irrelevant, ob die Leistung entgegengenommen wird oder auch nur erwünscht ist - einzig der Besitz ("Bereitstellung" ist nur das schönere Wort, da es impliziert, dass die Leistung entgegen genommen wird) eines Rundfunkempfangsgerätes ist gebührenpflichtig.

 

Somit handelt es sich ja jetzt schon um eine staatliche Subvention des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. Ist natürlich auch irgendwie logisch, da die Rundfunkanstalten ja behördlichen Status haben.

 

Ich finde die eigentliche Sauerei nicht, dass diese Behörden staatlich finanziert werden, sondern dass dies nicht - wie bei Behörden üblich - einfach aus einem öffentlichen Haushalt finanziert wird.

Denn dann würden bei politischen Diskussionen zum Steueraufkommen vermutlich auch schnell Einsparungen oder die Sinnhaftigkeit dieser Behörde diskutiert werden.

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Chemstudent

Was hat denn das was Du postest mit meinem Post zu tun?

Dein Post hinterließ bei mir den Eindruck, als würdest du den Sinn / Existenzberechtigung des ÖRR in Frage stellen.

Falls nicht, dann sorry für das Missverständnis. ;)

 

@ipl:

 

Leider wahr. Der ÖRR stellt eben (und das muss er letztlich auch) Iditotensendungen für die breite Masse her. :'(

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H.B.

Hi,

der eigentliche Sprengstoff im Kirchhofschen Gutachten ist die Konsequenz für den politischen Einfluss auf den öffentlich rechtlichen Rundfunk.

Die Massenverblödungssendungen müssen sein, keine Frage (Opium fürs Volk).

Wenn der Rundfunk seiner Rolle als Bollwerk gegenüber einer Staatspropaganda nachkommen will, dann müssen mit dem Wegfall alternativer Finanzierungsmethoden Strukturveränderungen her.

Intendanten dürfen keine Handlanger der gerade herrschenden Partei sein und der Staat muss sich eine unabhängige Berichterstattung gefallen lassen.

 

Und Sendungen, wie die Tagesschau, wo die übliche Meldungsreihenfolge lautet: Der Bundeskanzler meint, sein Außenminister sagt dazu, der Innenminister hat folgende Meinung, der Sprecher der Bundestragsfraktion stellte klar, die Opposition vertritt folgende Position ...

gehören eher nach Kasachstan als in eine plurale Demokratie.

Da ist noch sehr viel zu tun.

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berliner

Und Sendungen, wie die Tagesschau, wo die übliche Meldungsreihenfolge lautet: Der Bundeskanzler meint, sein Außenminister sagt dazu, der Innenminister hat folgende Meinung, der Sprecher der Bundestragsfraktion stellte klar, die Opposition vertritt folgende Position ...

gehören eher nach Kasachstan als in eine plurale Demokratie.

Das geht mir genauso. Da wird schon viel Mikrofonhinhalterei betrieben und man bekommt den Eindruck von Hofberichterstattung. Die ach so investigativen Magazine wie Panorama, Monitor usw. machen dagegen oft den Eindruck, daß man viel Polemik auf relativ dünner Recherche aufbaut. Ich schaue das alles so gut wie gar nicht mehr. Manchmal dürfen Maischberger oder Plasberg noch ein bißchen im Hintergrund talken. Bei mir läuft nur noch selbst zusammengestelltes Programm über Aufzeichnungen und dann kann man sich tatsächlich ein gutes Programm zusammenbauen, vor allem mit Dokus aus dem ÖR und ein paar ausgewählten Serien und Spielfilmen aus dem PR. Die Konsequenz hieße dann eigentlich Pay Per View oder zumindest eine spezifische Auswahl über bestimmte Pakete z.B. ein Doku- und ein Serien-Paket . Spielfilme gibt's bei mir demnächst von maxdome ,wenn 1&1 endlich den Anschluß schaltet. Und der ganze Müll von Wetten Daß bis Schiemßmichtot bleibt außen vor.

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H.B.

Nur zur Erinnerung: Es gibt nicht nur Fernsehen.

Deutschlandradio und DLF bringen zum Teil hervorragende Hintergrundberichte und Features.

 

Diese Grundversorgung wird IMHO durch den kirchhofschen Vorschlag gestützt.

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