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desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

Empfohlene Beiträge

Gast231208
vor 25 Minuten von stagflation:

 

Eins ist klar: aufgrund einiger Dauer-Nörgler, die perfekte Leistungen, aber alles kostenlos wollen, würde im WPF wohl die DKB (unverdient) auf dem letzten Platz landen. :-*

Weitere Tests des Autors findet man hier: https://www.der-bank-blog.de/author/forthmann/   o:)

 

Der Autor: 

Jörg Forthmann ist Geschäftsführender Gesellschafter der Kommunikationsberatung Faktenkontor. Das Faktenkontor hat sich auf die Unternehmens- und Vertriebskommunikation spezialisiert und betreut eine Reihe namhafter Banken, Versicherungen und Finanzdienstleister. Auf Basis von fundierten Analysen entwickelt die Beratungsgesellschaft Handlungsempfehlungen für ihre Mandanten. Forthmann hat Wirtschaftsingenieurwesen studiert und das journalistische Handwerk im Axel-Springer-Verlag erlernt. 

 

 

 

 

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pascal.steiss

Auf Basis der von der OECD errechneten und publizierten "Composite Leading Indicators" (CLIs) stehen die Chancen gut, dass es demnächst wieder aufwärts geht an den Börsen.

Hätte man immer gekauft wenn die CLIs einen Tiefpunkt erreicht hatten resp. verkauft wenn die CLIs einen Hochpunkt erreichten (erkennbar mit etwas Verzögerung dass die erste Ableitung resp. Steigung der CLIs = 0 war), so hätte man es je nach Asset auf eine ansehnliche Performance gebracht:

http://trend-invest.info/oecd_cli.php?OECD_country_code=OECD&ticker=MSCI_World_Gross_Return&reinvest=1

Aktuell kriecht die erste Ableitung der 0 entgegen - was einen baldigen Tiefpunkt andeutet.

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Schwachzocker

Na bitte, dann haben wir es ja. Composite Leading Indicators sind das Ding, mit dem wir unsere Überrendite schaffen.

Warum nicht gleich so?!

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Handelsblatt:

Zitat

Deutsche Inflation fällt überraschend stark

 

Mittlerweile wird gefeiert, dass die Inflationsrate im Dezember auf "nur 8,6%" gefallen ist!

 

Also alles in bester Ordnung?

 

Von wegen!

 

Genau wegen solcher Pyrrhussiege - und auch wegen der Gewerkschaften, die 15% Lohnerhöhung fordern - glaube ich, dass die Bekämpfung der Inflation noch lange dauern wird! Und dass das Zinsniveau noch deutlich steigen wird.

 

Also, liebe Foristen, investiert besser nicht in lange laufende Anleihen!

 

Und Aktien? Tja, wenn es für sichere Anleihen 4% oder 5% Rendite geben wird... Wer wird da noch in Aktien investieren? Mit einer Ausschüttungsrendite von 2%? Der Crash ist vorprogrammiert! Was natürlich nicht heißt, dass es auch so kommen wird. Wie schon Isaac Newton sagte: "Ich kann zwar die Bahn der Gestirne auf Zentimeter und Sekunde berechnen, aber nicht, wohin eine verrückte Menge einen Börsenkurs treiben kann." :D

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chirlu
vor 25 Minuten von stagflation:

Mittlerweile wird gefeiert, dass die Inflationsrate im Dezember auf "nur 8,6%" gefallen ist!

 

Na ja, die Inflationsrate im Dezember betrug minus (!) 0,8%, annualisiert also sogar –9,2%. :-*

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CarlosMtz

Also eins muss ich sagen, die allgemeine Berichterstattung zur Inflation ist schrecklich. Da beträgt die Inflationsrate 8,6%, einige feiern das und 98% wundern sich warum das so ist. 

 

Wie immer würden Grafiken helfen. Es würden Legenden helfen (YoY) in dem Fall. Es würden Vergleichswerte helfen (MoM z.B). 

 

Aber nein. Bei der Inflation ist aus einem für mich nicht nachvollziehbaren Grund extrem viel Populismus dabei. Es wird immer die krasse Nachricht bevorzugt, es wird immer die hohe Zahl verwendet. Ich habe Bekannte, die ernsthaft überzeugt waren, dass die Inflation bei jeder Veröffentlichung um weitere 8-9% gestiegen ist... 

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Sascha.

Tja. Dabei ist mit dem Euro garnichts passiert.
Ist ja einfach nur das ganze Zeug teurer geworden. :narr:

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bmi
vor 55 Minuten von CarlosMtz:

Also eins muss ich sagen, die allgemeine Berichterstattung zur Inflation ist schrecklich.

Was erwartest du, wenn das Ertragsmodell auf Werbung, Subventionen und einem immer schneller werdenden Nachrichtenzyklus basiert?

Das Modell funktioniert wahrscheinlich aufgrund des Gell-Mann-Amnesia-Effekts so gut :rolleyes:

 

Da es in diese Thread auch um Prognosen geht, hier eine ganz interessante Studie von Flossbach Von Storch, 2018:

"Was machte die Große Depression so groß?"

Zitat

Zusammenfassung

Amerika erlebte seit dem Ersten Weltkrieg und den Erfahrungen der Kriegswirtschaft einen Paradigmenwechsel. Ökonomische Realität sollte durch die Gestaltungsmacht der Politik geformt werden. Nicht mehr die Koordinierungsfunktion des Marktes, sondern Verteilungsvorstellungen der Regierung sollten über die Ressourcenausstattung entscheiden. Das Ordnungsprinzip war nicht wie in einer Marktwirtschaft nötig, von unten nach oben, sondern hierarchisch, von oben nach unten. Neben der Zentralbankpolitik wurde insbesondere die Handelspolitik als wichtiges Instrument der Konjunkturpolitik eingesetzt. Zölle wurden als ein makroökonomisches Steuerungsinstrument eines korporatistisch organisierten Amerikas verstanden. Hoover repräsentierte dieses Weltbild par excellence. Er fühlte sich zu Recht als der Anführer des neuen Paradigmas und bereitete somit ungewollt den Boden für Franklin D. Roosevelt. Dieser verstand es noch sehr viel mehr als Hoover, die Maßnahmen den Massen zu kommunizieren. Hoover und Roosevelt legen in der Zeit zwischen 1921 und 1935 den Grundstein für die heutige Form der Demokratie als interventionistischen Sozialstaat mit makroökonomischer Steuerung. Mit laissez-faire Politik hatte das nie etwas zu tun.

 

Die Folgen des Ersten Weltkrieges und der protektionistischen Handelspolitik stoßen das inhärent instabile und 1929 sichtbar angeschlagene internationale Finanzsystem im Jahr 1931 endgültig in den Abgrund. Die Weltordnung ist Anfang der 1930er Jahre in sich verkeilt. Mangelnder Wille zur internationalen Kooperation und eine fatale Steuerungsillusion durch nationalistische Interventionspolitik vergrößern eine Wirtschaftskrise zu der Weltwirtschaftskrise des 20. Jahrhunderts.

 

Parallelen zu heute

Historische Vergleiche mit gegenwärtigen Situationen sind immer mit Vorsicht zu genießen. Die Realitäten von Vergangenheit und Gegenwart sind zu komplex für weitreichende Vergleiche. Wenn Parallelen festgestellt werden, dann nur, weil ökonomische Theorie weitestgehend unabhängig von Ort und Zeit ist. Eine historische Analyse kann also als Illustration und Inspiration zur Beurteilung von gegenwärtigen Prozessen dienen. Aus dieser Perspektive bietet die Große Depression eine reiche Fundgrube. Die Welt wirtschaftskrise und das laissez-faire Narrativ motivierte heutige Politiker und Zentralbanker zu ihren Handlungen. Am explizitesten sprach Ben Bernanke diese Tatsache 2002 auf einem Empfang anlässlich des 90. Geburtstags von Milton Friedman aus: „Regarding the Great Depression. You´re right, we did it. We’re very sorry. But thanks to you, we won´t do it again.” 29 Auch die Strategie „whatever it takes“ von Mario Draghi ist angelehnt an die Erkenntnis, dass die Krise 1929 zu zögerlich bekämpft wurde. Heute steht das Primat der Politik noch selbstverständlicher über der Koordinierungsfunktion des Marktes. In diesem Sinne haben Hoover und Roosevelt ganze Arbeit geleistet.

 

Auch heute neigen Ökonomen dazu, die Inflation nicht als Geldmengenwachstum, sondern als Konsumentenpreisindikator zu beurteilen. Ähnlich wie in den 1920er Jahren ist auch heute anzunehmen, dass die Preise ohne Interventionen der Zentralbanken deutlich fallen würden. So ist zu vermuten, dass die Digitalisierung zu größerem Wettbewerb und in einer anderen Geldordnung auch zu niedrigeren Preisen führen würde.

 

Nach einer längeren Boomphase, die sich nicht in einem Anstieg der Inflationsrate zeigt, sind heute die Vermögenspreise durch die Geldpolitik stark angestiegen. Eine Anpassungsrezession erscheint heute riskant, denn die Fallhöhe durch die Überschuldung zahlreicher Volkswirtschaften ist enorm. Neben den ökonomischen Risiken sind politische und gesellschaftliche Spannungen entstanden, die die Resilienz der freiheitlichen Grundordnung in Frage stellen.

 

Die Zölle sind heute nicht mehr so hoch wie in den 1930er Jahren. Sie sind aber nach wie vor eine Selbstverständlichkeit im Welthandel und werden zusammen mit nichttarifären Handelshemmnissen dazu eingesetzt, unliebsame Konkurrenz von heimischen Absatzmärkten auszuschließen. Im Zuge der Brexit Verhandlungen und der Wahl von Donald Trump zum amerikanischen Präsidenten stellt sich die Frage, ob die Welt wieder zunehmend in den Isolationismus verfällt. Dem lässt sich entgegenhalten, dass niedrigere Zölle grundsätzlich in Europa, Amerika und Japan als erstrebenswert erachtet werden. Die Bemühungen um Freihandelsabkommen lassen zumindest Raum für die Hoffnung, dass diese Lektion gelernt wurde. Heute werden Zölle stattdessen eher als Druckmittel zur Durchsetzung außenpolitischer Ziele relevant.

 

Der in der Studie beschriebene tödliche Cocktail aus instabiler Währungsordnung, Überschuldung und internationalem gegenseitigen Misstrauen stellt damals wie heute die größte Gefahr für den allgemeinen Wohlstand dar. Das Märchen vom Versagen der laissez-faire Politik bis 1933 bietet dabei die günstigste Voraussetzung für das Wiederholen der Fehler.

 

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DST
· bearbeitet von DST
vor 6 Stunden von stagflation:

wenn es für sichere Anleihen 4% oder 5% Rendite geben wird... Wer wird da noch in Aktien investieren?

Umso höher der risikolose Zins ist, desto höher dürfte auch die risikobehaftete Aktienrendite ausfallen. Problematisch sind eher die Zinssteigerungen. Bezogen auf dein Szenario dürften die Zinsen dann aber nicht mehr all zu sehr steigen.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 6 Stunden von stagflation:

Und Aktien? Tja, wenn es für sichere Anleihen 4% oder 5% Rendite geben wird... Wer wird da noch in Aktien investieren?

Wer auf die Dauer mehr Rendite haben will. Zum Beispiel ich.

 

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Bast
· bearbeitet von Bast
Am 4.1.2023 um 05:19 von stagflation:

Also alles in bester Ordnung?

 

Von wegen!

Darf ich mich kurz erkundigen, was aus Deiner Prognose und dem Trade unten geworden ist? Zu welchem Kurs hast Du den STOXX 600 zurückgekauft?

Am 26.10.2020 um 14:11 von stagflation:

Verkauf meiner STOXX Europe 600 ETFs (10% Anteil meiner Aktien-ETFs). WKN 263530, Kurs 35,5 €.

 

Eigentlich wollte ich meine ETFs 10 Jahre+ behalten. Andererseits bin ich mir ziemlich sicher, dass Europa in den nächsten Wochen im Chaos versinken wird. Deshalb taktischer Verkauf. In ein paar Wochen, wenn die Kurse gefallen sein werden, will ich sie wieder zurückkaufen.

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Macht es Sinn, Prognosen auf die kurz- und mittelfristige Enwicklung des Aktienmarktes der Kapitalmärkte abzugeben?

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 7 Stunden von stagflation:

...Der Crash ist vorprogrammiert! Was natürlich nicht heißt, dass es auch so kommen wird. 

:wacko:Wenn der Crash vorprogrammiert ist, wird er wohl kommen. Er ist aber nicht vorprogrammiert.

 

vor 52 Minuten von Bast:

Macht es Sinn, Prognosen auf die kurz- und mittelfristige Enwicklung des Aktienmarktes abzugeben?

Jaaaa, total!

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mojo87
vor 8 Stunden von Sascha.:

Tja. Dabei ist mit dem Euro garnichts passiert.
Ist ja einfach nur das ganze Zeug teurer geworden. :narr:


Ich hab mal eine theoretische Frage zu dem ganzen Thema Inflation.
Überall liest man, dass das Geld auf dem Sparbuch durch die hohe Inflation aufgefressen wird.

Was wäre denn, wenn man Summe X auf dem Sparbuch einfach liegen lassen würde bzw. weiter bespart, bis die Inflation wieder "Vorkrisenniveau" erreicht?
Hätte man dann dennoch einen Verlust gemacht (wenn man mal theoretisch die Gebühren, den Eurokurs, etc. auf dem jetzigen Stand einfrieren würde)?  
Die Inflation trifft das Geld ja eigentlich nur in dem Fall, wenn man einen Gegenwert haben möchte, welche nun teurer wird.

Und kann man das Gedankenspiel auf irgendeine Weise überhaupt auf die Praxis beziehen, sodass man nach der "Krisenzeit" mindestens den gleichen oder sogar einen höheren Wert des Geldes auf dem Konto hat?  

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reko
· bearbeitet von reko
vor 13 Minuten von mojo87:

Was wäre denn, wenn man Summe X auf dem Sparbuch einfach liegen lassen würde bzw. weiter bespart, bis die Inflation wieder "Vorkrisenniveau" erreicht?
Hätte man dann dennoch einen Verlust gemacht

Inflation ist die Preissteigerung. Wenn wir wieder "keine Inflation" haben, sind die Preise weiter auf dem höheren Niveau. Für ein Euro bekommt man weniger als vor der Krise. Man bräuchte schon eine gleich lange Zeit mit negativer Inflation um keinen Verlust zu haben.

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stagflation
vor 3 Stunden von Bast:

Darf ich mich kurz erkundigen, was aus Deiner Prognose und dem Trade unten geworden ist? Zu welchem Kurs hast Du den STOXX 600 zurückgekauft?

 

Erwischt! Diese Prognose und der Verkauf waren ein Griff ins Klo! Ich habe später zu einem höheren Preis zurückgekauft. Das hat weh getan! Für mich war es lehrreich - denn es war das letzte Mal, dass ich auf den Verlauf von Aktienkursen gewettet habe. Ich hoffe, dass ich geheilt bin!

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geldvermehrer
vor 15 Stunden von stagflation:

Und Aktien? Tja, wenn es für sichere Anleihen 4% oder 5% Rendite geben wird... Wer wird da noch in Aktien investieren?

Ich natürlich!

Ich bleibe als langfristiger Buy+Hold-Anleger in meine breit gestreuten Aktien-ETFs investiert, egal was kommt. Geld, das nicht benötigt wird, fließt zeitnah in Aktien-ETFs. Ich bin seit 1986 in Aktien investiert (zuerst Einzelwerte, dann aktive Fondes und seit 2020 ETFs bis auf Berkshire) und habe noch nie Anleihen gekauft, so weit kommt's noch:lol:

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Sapine

EY hat anscheinend Probleme neue Abschlussprüfermandate von DAX-Unternehmen zu bekommen. Ein Schuft der denkt, es könnte mit Wirecard zusammenhängen. PwC profitiert davon. 

Handelsblatt

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RobertGray
· bearbeitet von RobertGray
vor 21 Minuten von Sapine:

Ein Schuft der denkt, es könnte mit Wirecard zusammenhängen.

 

Liegt es am "schlechten" Ruf durch die Wirecard-Vorfälle oder ist es Risikomanagement der DAX-Unternehmen, welche vermeiden wollen das der Wirtschaftsprüfer mitten in der Prüfperiode plötzlich dicht macht (falls die deutsche EY-Sparte finanziell belangt wird)?

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Sapine

Da hat sich der Artikel nicht dazu ausgelassen. 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Handelsblatt:

Zitat

EZB-Direktorin Schnabel fordert umfangreiche Zinsschritte

 

Laut Isabel Schnabel muss die Notenbank die Zinsen noch „deutlich und stetig“ anheben.
[...]

„Die Zinsen müssen immer noch deutlich und stetig steigen, um ein Niveau zu erreichen, das ausreichend restriktiv ist, um eine rechtzeitige Rückkehr der Inflation zu unserem mittelfristigen Ziel von zwei Prozent zu gewährleisten“, sagte Schnabel am Dienstag auf einer Konferenz der schwedischen Riksbank in Stockholm. „Von selbst wird die Inflation nicht nachlassen.“

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WOVA1

Computer sind was feines:

 

Zitat

WASHINGTON (dpa-AFX) - Nach einem vorübergehenden Startverbot für alle US-Inlandsflüge heben die ersten Flieger an den Flughäfen in Atlanta und Newark im Großraum New York wieder ab. Das teilte die US-Flugaufsichtsbehörde FAA über Twitter mit. Die FAA mache Fortschritte bei der Behebung einer Computerpanne, die am Mittwochmorgen in den USA Chaos im Flugverkehr ausgelöst hatte.
Durch die Störung war ein System ausgefallen, das Piloten und Bodenpersonal mit wichtigen Sicherheitsinformationen und Benachrichtigungen über Störungen im Flugablauf versorgt. Daraufhin hatte die FAA vorübergehend alle Starts von US-Inlandsflügen auf Eis gelegt. Landungen seien nicht betroffen.
Der Grund für den Ausfall sei noch nicht klar, teilte das Weiße Haus mit. Laut Berichten des Fernsehsenders CNN geht das Weiße Haus bisher nicht von einem Cyberangriff aus. US-Präsident Joe Biden sei mit Verkehrsminister Pete Buttigieg in Kontakt./htg

 

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Caveman8

Mein AG (Einer der größten Akteure im Lebensmittelhandel) rechnet für 2023 mit einer Preissteigerung von etwa 3%. Finde ich interessant. 
 

Die Erzeugerpreise sind bisher deutlich stärker gestiegen als die Verkaufspreise. Daher liegen die Magen aktuell unter dem Vorjahr. Wir gehen aber wohl von einer stark zunehmenden Preissensibilität aus und dadurch starken Preiskämpfen. 

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Studio Flossbach von Strolch Research Institute:

Zitat

 

Wertschaffung und Wertvernichtung am deutschen Aktienmarkt

 

Am deutschen Aktienmarkt wurde über die letzten 20 Jahre ein Wert in Höhe von 1,7 Billionen Euro für Anleger geschaffen. Die Hälfte des Werts entfällt auf Ausschüttungen als Dividenden, der Rest entspricht Kursanstiegen und Aktienrückkäufen. Der geschaffene Wert konzentriert sich auf nur wenige Aktien. Ein Großteil aller deutschen Aktien erbringt für Anleger keinen Mehrwert. 

 

Der Grund für die konzentrierte Wertschaffung am Aktienmarkt ist die ungleiche Verteilung der Marktkapitalisierung, da es wenige große aber viele kleine Aktientitel gibt. Die Linksschiefe in der Verteilung der Aktienrenditen verstärkt die Ungleichheit, so dass es wenige Unternehmen gibt, deren Aktien einen hohen Wert für Anleger erschaffen.

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dev
· bearbeitet von dev

Gut das ich ... - ach lassen wir das. ;-)

 

Was mich bei dieser Betrachtung stört, es wird, soweit ich es verstanden habe, nach Gesamtkapitalisierung berechnet.

D.h. Dickschiffe schaffen zwar in EUR mehr Wert als kleine Unternehmen, aber in Prozent dürfte da, meiner Meinung nach, eine gewaltige Lücke sein.

Des weiteren sind vermutlich auch die Unternehmen ohne Dividende dabei.

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LaRoth
vor 4 Stunden von Ramstein:

Studio Flossbach von Strolch Research Institute:

soso :narr:

 

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