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desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

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dev
Gerade eben von Euronensammler:

Man stelle sich einen Putsch in Russland vor. Dann wird NS1+2 voll in Betrieb genommen, um die neue westlich genehme russische Regierung zu unterstützen. :huh:

Ob das der Aggressor dort übern Teich genehmigt?

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YingYang
vor 3 Minuten von dev:

Ob das der Aggressor dort übern Teich genehmigt?

Mit Teich meinst du das Schwarze Meer oder?

Also ich weiß ja nicht wo du lebst, aber in meiner Welt hat Russland seine Nachbarn angegriffen und nicht die USA.

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dev
vor 2 Minuten von YingYang:

Also ich weiß ja nicht wo du lebst, aber in meiner Welt hat Russland seine Nachbarn angegriffen und nicht die USA.

Stimmt, vor seiner Tür haben sie alles im Griff, aber auf anderen Kontinenten da wird gezündelt.

 

Ich mag keine Kriegstreiber, keine!

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TWP17
vor 51 Minuten von YingYang:

Ich lasse man Fratzscher für mich antworten. :myop:

 

Ökonom widerspricht Lindner: Fratzscher: Warnung vor Lohn-Preis-Spirale ist "ein Märchen" - n-tv.de

 

So lange Lohnanpassung < Inflationsrate, wird es keine LP-Spirale geben.

Fratzscher´s Begründung ist aber "Man muss jedenfalls keine Panik schieben, auch weil die Gewerkschaften nicht mehr eine so starke Verhandlungsmacht haben, wie dies noch in den 1970er Jahren der Fall war." Das sehen die Herren Wernecke/Herr Hofmann bestimmt anders :yahoo:

Auch ist deine Abschlussaussage bisschen zu einfach, da es mehrere Faktoren gibt - siehe hierzu die entsprechende Mindmap aus Springer Gabler: Mindmap Lohn-Preis-Spirale

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 5 Minuten von TWP17:

Auch ist deine Abschlussaussage bisschen zu einfach

Natürlich ist das vereinfacht.

Es gibt ja auch nicht DIE Lohnentwicklung und DIE Preisentwicklung.

Löhne bei Hafenmitarbeitern werden sich anders entwickeln als bei McDonalds-Angestellten.

Preise von energieintensiven Produkten werden sich anders entwickeln als reine Dienstleistungen usw.

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Flip
vor 2 Minuten von TWP17:

Fratzscher´s Begründung ist aber "Man muss jedenfalls keine Panik schieben, auch weil die Gewerkschaften nicht mehr eine so starke Verhandlungsmacht haben, wie dies noch in den 1970er Jahren der Fall war."

 

Meines Erachtens stimmt das doch. Ich kann mich irren, aber ich sehe keine flächendeckenden Abschlüsse an oder über der Inflationsrate. Sicherlich klappt das in einzelnen Branchen oder Unternehmen, aber das scheinen mir eher wenige zu sein.

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MCThomas0215
vor 11 Minuten von YingYang:

Natürlich ist das vereinfacht.

Es gibt ja auch nicht DIE Lohnentwicklung und DIE Preisentwicklung.

Löhne bei Hafenmitarbeitern werden sich anders entwickeln als bei McDonalds-Angestellten.

Preise von energieintensiven Produkten werden sich anders entwickeln als reine Dienstleistungen usw.

Und die unterschiedlichen Gewerkschaftsmitglieder zahlen unterschiedliche Preise in den Läden? Das Argument der Gewerkschaften ist ja die Inflation, die kommen dann wohl in ein Argumentatinoproblem.

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dev

Die Politik nimmt inzwischen aber auch einiges an Dampf raus, Grundfreibetrag wird inzwischen jährlich angepaßt, der Mindestlohn, Kindergeld usw. erhöht - so wird für große Bevölkerungsschichten etwas getan.

Klar wenn die Medien ein 600k Jahreseinkommen mit einem knapp übern Mindestlohn vergleichen, dann wird in EUR der Großverdiener mehr Steuern sparen, aber in Prozent ist das ein gewaltiger Unterschied.

 

Ich denke schon das die Lohnentwicklung nachziehen wird, schon allein, weil Arbeitskräfte fehlen und die nächsten Jahre eine ganze Menge an Mitarbeitern auf Rente gehen wird, denn die meisten haben keinen Bock, mehr als 45 Jahre zu arbeiten. In dieser Generation hatten viele schon nach 8 Schuljahren angefangen zu arbeiten und das noch mit ganz anderen Wochenarbeitszeiten, ohne Elternzeit usw.

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YingYang
Gerade eben von MCThomas0215:

Und die unterschiedlichen Gewerkschaftsmitglieder zahlen unterschiedliche Preise in den Läden? Das Argument der Gewerkschaften ist ja die Inflation, die kommen dann wohl in ein Argumentatinoproblem.

Sag du es mir:

 

Verdi: Tarifkonflikt in den Nordseehäfen beigelegt (handelsblatt.com) 9,4%

Eisen und Stahlindustrie Nordwestdeutschland 6,5%

Textilindustrie Ostdeutschland 5,6%

 

Wenn es so wäre wie du sagst, wieso sind dann nicht alle Tarifabschlüsse gleich hoch?

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Sapine

Sie liegen aber fraglos deutlich über dem langjährigen Inflationszuwachs oder? 

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YingYang
vor 1 Minute von Sapine:

Sie liegen aber fraglos deutlich über dem langjährigen Inflationszuwachs oder? 

Über dem "langjährigen"? Wieso sollte der langjährige Zuwachs eine Bedeutung haben?

Sie liegen unter dem aktuellen. Das ist entscheidend. 

Auch die 9,4% sind für zwei Jahre. Also deutlich! unterhalb der Inflationsrate.

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cruxer
vor 1 Stunde von dev:

NS1 wird demnächst noch einmal gewartet, kann schon sein das dann wieder voll geliefert werden kann.

 

  

vor 53 Minuten von dev:

Es wird sich zeigen, ob nach der nächsten Wartung ( in wenigen Tagen), danach mehr durch NS1 fließen wird.

 

Wie stehst du zu Wetten? Ich würde um einen bis hundert Kästen virtuelles Bier wetten. Die Quote darfst du dir sogar frei aussuchen.

 

Also, wer ernsthaft glaubt, dass wir dieses Jahr noch mehr als 20% Leitungsdurchsatz sehen werden, der glaubt auch, dass ne Einzelaktie als ausreichende Diversifikation passt. Oh, wait... :narr:

 

 

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Sapine

Insolvenzwelle bei Biomärkten

 

Zitat

Die Deutschen greifen wegen der stark steigenden Preise häufiger zu günstigeren Produkten. Aktuelle Zahlen zeigen: Der Umsatz in Reformhäusern, Naturkostläden und Bio-Supermärkten bricht ein.

...

Der Umsatz in Reformhäusern und Naturkostläden brach laut GfK im ersten Halbjahr um 39,1 Prozent ein. Bio-Supermärkte verloren 16,5 Prozent.

Handelsblatt

 

Superbiomarkt und Reformhaus-Kette Bacher insolvent

Unverpackt Läden sind ebenso betroffen aber auch Schlachthäuser die sich auf Biofleisch spezialisieren. Die Erzeuger sind natürlich auch betroffen. 

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
Zitat

Die "Kälte" werde an alle weitergegeben, richtet sich der Huawei-Gründer an die Belegschaft. Die Mitarbeiter müssten sich der Realität stellen und alle Erwartungen zurückschrauben. Angesichts der dramatischen Lage wolle er, dass ihnen "ein Schauer über den Rücken laufe": "Keine Illusionen mehr, kein Geschichtenerzählen."

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Sorge um Chinas Wirtschaft

Bei vielen Chinesen hat der angesehene Unternehmer mit seinen düsteren Schilderungen einen empfindlichen Nerv getroffen. "Das ist nicht die Rede eines Unternehmers, sondern spiegelt die Meinung des Volks über die derzeitige Wirtschaftslage wider", zitiert die "Neue Zürcher Zeitung" einen Post auf der Online-Plattform Weibo.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Huawei-Gruender-schwoert-Chinesen-auf-schwere-Zeiten-ein-article23546862.html

 

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stagflation

MarketWatch:

Zitat

Fed’s Powell says bringing down inflation will cause pain to households and businesses in Jackson Hole speech


Fed will keep at task of lowering inflation ‘until the job is done,’ chairman says

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Noch_Neu_Hier
vor 4 Stunden von stagflation:

Fed’s Powell says bringing down inflation will cause pain to households and businesses in Jackson Hole speech


Fed will keep at task of lowering inflation ‘until the job is done,’ chairman says

Das hat der Markt scheinbar nicht eingepreist gehabt, oder wie erklärt sich der heute "Einbruch"? Da stehen uns dann wohl noch turbulente Monate bevor.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 33 Minuten von Noch_Neu_Hier:

Das hat der Markt scheinbar nicht eingepreist gehabt, oder wie erklärt sich der heute "Einbruch"? Da stehen uns dann wohl noch turbulente Monate bevor.

 

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Im Juni waren die 10-jährigen US Zinsen schon bei 3,5% - und die Aktienkurse waren ein Stück gefallen.

 

Aber dann dachten wohl viele: die FED wird's nicht auf einen Konjunktureinbruch ankommen lassen - und lieber mit den Zinserhöhungen aufhören, als die Wirtschaft in eine Rezession zu stürzen. Deshalb sind die Zinsen wieder etwas gefallen - und die Aktienkurse haben sich erholt.

 

Mit der heutigen Rede hat Powell aber verdeutlicht, dass die FED es ernst meint mit der Bekämpfung der Inflation. Daraus haben wohl viele Marktteilnehmer geschlossen, dass die Zinsen stärker steigen werden als bisher angenommen - und dass mit niedrigeren Aktienkursen zu rechnen ist.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 9 Minuten von stagflation:

Daraus haben wohl viele Marktteilnehmer geschlossen, dass die Zinsen stärker steigen werden als bisher angenommen -

...und, dass sie längere Zeit hoch bleiben, als vermutet.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Wer sich mal eine Stunde Zeit nimmt, findet in diesem Interview vom 22.04.2022mit Peter Mallouk die meisten Antworten darauf, wie man sein Geld vernünftig anlegt.

(Wer den Geheimtipp erwartet, wird enttäuscht sein)

 

 

Und noch was:  Peter Mallouk on why Creative Planning buys bonds or fixed income for client portfolios.

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

FAZ:

Zitat

Teils 40 Prozent mehr: Neuer Kostenschock für Pflegeheimbewohner

 

Altenpflegekräfte sollen ab Anfang September besser bezahlt werden. Die Heimplätze werden teils um 30 bis 40 Prozent teurer. Heimleiter warnen: Viele Bewohner werden auf Sozialhilfe angewiesen sein.

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hattifnatt

Wieder ein hervorragender Artikel von Lyn Alden über das Makro-Environment:

https://seekingalpha.com/article/4538087-investment-cycles-look-real-assets

Zitat

As we can see, household net worth historically spent most of its time under 4x of GDP. It rose above it during the 2000 dotcom bubble, rose above it even more so in the 2007 housing bubble, and then during the 2020/2021 stimulus bubble it reached over 6x.

 

This 1990s-2021 period of structurally high net worth relative to GDP coincided with falling interest rates, and perhaps just as importantly, rapid globalization. By keeping costs down, including domestic wages, asset valuations could pump up quite high.

 

Roughly speaking, total household net worth would need to fall by about a third in order to get back down to equaling 4x of GDP. Alternatively, if nominal GDP were to grow by 6% per year on average for the next seven years (including a sizable inflation component) while household net worth was to remain completely flat, it would also bring the ratio back to 4x. I'm not saying either of those two scenarios will happen or has to happen, but I think understanding both of those scenarios is a useful thing to do in terms of scenario modeling.

 

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Cinquetti

Russischer Ölkonzern Lukoil-Chef stirbt nach angeblichem Sturz aus Krankenhausfenster

 

Zitat

Der Vorstandschef des russischen Ölkonzerns Lukoil, Rawil Maganow, ist am Donnerstag nach einem Sturz aus einem Krankenhausfenster in Moskau gestorben.

Das berichten die Nachrichtenagenturen Interfax und Reuters.

Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet, als wahrscheinlichste Ursache gilt laut Medienberichten ein Suizid.

Bei Maganow sei im Krankenhaus neben Herzproblemen eine Depression diagnostiziert worden, hieß es.

Der Ölkonzern hat den Tod in einer Mitteilung  bestätigt.

 

Maganow ist nicht der erste Todesfall unter Russlands Topmanagern seit Ausbruch des Kriegs.

Vor Maganow kam im Mai bereits der Lukoil-Manager Alexander Subbotin ums Leben – angeblich bei einer okkulten Behandlung gegen Alkoholsucht.

 

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