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desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

Empfohlene Beiträge

35sebastian

- Senkung der Rentenbezugszeit durch Senkung der Lebenserwartung

Das Programm läuft doch nun schon seit Jahren....

 

Gift in der Ernährung, Gift in Wasserquellen, Gift in der Luft, Gift im Boden.... momentan geht es eigentlich nur darum, die Stellschraube so zu justieren, dass das Produktivkapital mittelfristig höchstmöglich eingesetzt und dann schnellstmöglich aus den Kosten genommen werden kann!

 

Das war bis vor 50 Jahren in Deutschland ein ernstes Thema : Industrialiserung zu Anfang des 20. Jahrhunderts, der 1. Weltkrieg, die Hyperinfaltion und Weltwirtschaftskrise, der 2. Weltkrieg , die Nachkriegszeit.

 

Da war überall nur Dreck , Gift. Heute? Auchim Ruhrgebiet kann man die Sonne sehen und genießen.:)

 

nihtyhawk, bist wahrscheinlich auch ein ganz junger.

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nightyhawk

Das war bis vor 50 Jahren in Deutschland ein ernstes Thema : Industrialiserung zu Anfang des 20. Jahrhunderts, der 1. Weltkrieg, die Hyperinfaltion und Weltwirtschaftskrise, der 2. Weltkrieg , die Nachkriegszeit.

 

Da war überall nur Dreck , Gift. Heute? Auchim Ruhrgebiet kann man die Sonne sehen und genießen.:)

 

nihtyhawk, bist wahrscheinlich auch ein ganz junger.

Ja ich weiß - und natürlich bin ich ein sehr junger.

 

Überall ist alles sauberer als vor 50 jahren. Letztens erst im TV gesehen: Strahlend blauer Himmel und bestes Wetter an der japanischen Nord-Ost-Küste. Und der Fisch, den man dort bekommt soll echt lecker sein. Also lasst uns gemeinsam und alle zusammen weit über 100 Jahre alt werden - ich hätte nichts dagegen!

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Herodot

Als Gegenleistung sollte die Regierung die zwingend notwendige private Altersvorsorge "subventionieren", mit:

- Höhere Freibeträgen (801 EUR pro Person ist ein absoluter Witz!); 5 TEUR wäre mal ein guter Anfang!

- Geringere oder wie frühere keine Besteuerung von Wertpapieren, welche x (von mir aus 10) Jahre gehalten werden

 

Es sieht für einen Politiker aber besser aus lieber viel Geld auszuteilen ( was er vorher eingesammelt hat), als die Leute selber machen zu lassen und nix zu tun.

 

 

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StinkeBär

Die Mär von der Stärkung der Aktionärsdemokratie

 

Es wäre ja auch wirklich zu schön gewesen. Im Jahr 2013 entdeckt Deutschland plötzlich seine (wenigen) Aktionäre wieder? Dass ich nicht lache. Dieselben Aktionäre etwa, die seit Jahren durch Abgeltungsteuer und konsequentes Schlechtreden der Aktie vergrault und zugleich in “sichere” Staatsanleihen und undurchsichtige Bankprodukte getrieben wurden? Keine Angst, Deutschland wird so schnell kein Volk von Aktionären. Das wäre ja noch schöner: Teilhabe am Kapitalismus und so. Pfui bäh.

 

Man will die Massen an Geld direkt oder indirekt in den Staatsanleihen haben, da ist ein Zugriff am effektivsten möglich aus Staatssicht. Der Weg für Bankeninsolvenzen wird ja rechtlich bereits geebnet, man bereitet sich vor - auf das Endspiel.

 

Man bedenke:

 

"Ab Januar 2013 müssen in der gesamten EU Staatsanleihen mit einer Umschuldungsklausel (Collective Action Clause) ausgestattet werden. Dabei können größere Gläubiger Kleinanlegern noch viel leichter durch ihre Mehrheit einen Schuldenschnitt aufzwingen. In Deutschland wurde diese Regelung übrigens bereits 2009 eingeführt. In Athen ging man sogar so weit, rückwirkend eine solche Klausel in Kraft zu setzen."

 

Dr. Dr. Gerald Pilz

 

Die CAC werden nicht ohne Grund nun überall aufgenommen. :- Laut Rating ein sicherer Hafen :unsure:

 

Die Aussagekraft darf bezweifelt werden, meist laufen die Ratingagenturen auch nur den Ereignissen hinterher.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Sind das die Vorboten der Eurokrise reloaded?

 

Spaniens Zentralbank malt Horrorszenario

 

Jeder vierte hat keinen Job, Banken droht der Kollaps, die Wirtschaft schrumpft - für Spaniens Zentralbank ist selbst dieses Horrorszenario noch zu optimistisch. Die Währungshüter glauben, dass die Wirtschaft dreimal stärker einbrechen wird, als die Regierung vorhersagt. Auch im benachbarten Portugal wird eine Verschärfung der Rezession erwartet.

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Archimedes

Sind das die Vorboten der Eurokrise reloaded?

 

Spaniens Zentralbank malt Horrorszenario

 

Jeder vierte hat keinen Job, Banken droht der Kollaps, die Wirtschaft schrumpft - für Spaniens Zentralbank ist selbst dieses Horrorszenario noch zu optimistisch. Die Währungshüter glauben, dass die Wirtschaft dreimal stärker einbrechen wird, als die Regierung vorhersagt. Auch im benachbarten Portugal wird eine Verschärfung der Rezession erwartet.

Das hat Prof. Sinn bereits im Januar berichtet, Portugal sieht auch nicht gut aus.

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Janosch84

Einfach herrlich... Angelegtes Geld aus Brandenburg Markov sieht kein hohes Risiko bei Zypern-Anleihen

 

Ich zitiere mal noch folgenden Abschnitt:

Der rbb hatte am Freitag berichtet, dass eine mögliche Staatspleite in Zypern auch finanzielle Folgen für das Land Brandenburg haben könnte. Grund sei die Vorgabe von Markov, Renditen von mindestens zwei Prozent über der Inflationsrate zu erwirtschaften - trotz der Finanzkrise. Solche Anlagen sind mit Risiko verbunden. Die Anweisung Markovs habe bis ins vergangene Jahr Bestand gehabt.

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Kaffeetasse

Politiker als Fondsmanager...interessant, interessant. ;)

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Vorschlag (speziell an den Herrn Markov) wenn unsere Politiker wirklich zu viel Geld haben und nicht wissen was sie damit machen sollen:

Das Land Brandenburg hat eine ganze Reihe emittierter Schatzanweisungen. Bevor man sich in die weite Welt als Diplom-Ingenieur für elektrische Antriebe und Automatisierung von Industrieanlagen (Zitat: Wiki :o) herauswagt, damit man die Beamtenpensionen finanzieren kann, könnte man doch mit dem schönen Geld durch den Rückkauf "seiner" Schatzanweisungen die Schuldenquote reduzieren, damit die Zinslasten drücken und den daraus erzielten Betrag für die Pensionen verwenden.

 

Wenn man "Spekulant" sein möchte, da man als Land Brandenburg natürlich der Gewährträgerhaftung unterworfen ist und im Falle eines Ausfalls der Fremdanleihen sowieso der wohltätige Steuerzahler dafür aufkommen muss, dann soll man das doch bitte mit seinem eigenen übrig gebliebenen Geld machen.

Aber die Gewährträgerhaftung lädt ja geradezu in negativen Realzinsphasen zu so was ein, um die Pensionskassen zu "finanzieren".

Emittieren Anleihen zu der Kondition der BRD und legen zu Konditionen von Zypern oder anderen entsprechenden bonitätsbehafteten Ländern an :-

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Karl Napf
Das Land Brandenburg hat eine ganze Reihe emittierter Schatzanweisungen. Bevor man sich in die weite Welt als Diplom-Ingenieur für elektrische Antriebe und Automatisierung von Industrieanlagen (Zitat: Wiki) herauswagt, damit man die Beamtenpensionen finanzieren kann, könnte man doch mit dem schönen Geld durch den Rückkauf "seiner" Schatzanweisungen die Schuldenquote reduzieren, damit die Zinslasten drücken und den daraus erzielten Betrag für die Pensionen verwenden.

Welche Marktrendite bieten diese Schatzanweisungen? Übersteigt diese die Inflationsrate?

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Dank Gewährträgerschaft 1,77% mit einer Laufzeit von 10 Jahren.

Ändert nichts an der Tatsache, dass wenn tatsächlich Überschüsse vorhanden wären (was sie natürlich nicht sind, hier handelt es sich ja um die Verwaltung eines Pensionsfond), es durchaus angebracht wäre, anstelle einer Refinanzierung der Altschulden mit Neuschulden ein Teil durch einen geringeren Finanzierungsaufwand mithilfe der Überschüsse gegen zu finanzieren. Senkt die Schuldenquote, folglich die Zinslast bzw. die Kosten (Steigerung des finanziellen Spielraums) und auf lange Sicht eine Steigerung der Vertrauenswürdigkeit (was wohl gerade bei Staaten angebracht ist).

Es ist ja nicht so, dass Staaten (einschließlich Deutschland) einen optimalen Verschuldungsgrad hätten, auch wenn die Begrifflichkeit optimaler Verschuldungsgrad im Zusammenhang mit Staaten eher befremdlich klingt.

Aber da der Spielraum ohnehin nicht besteht, brauchen wir erst gar nicht über so was nachzudenken!

 

Edit:

O.k muss sagen, Rückkäufe sollte der Staat ohnehin sein lassen, man hat gesehen mit welchem Geschick man vorgegangen ist, als griechische Anleihen aufgekauft werden sollten...

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Karl Napf

Bei dieser Rendite würde ich lieber mehr Geld in die Bildung stecken als Schulden tilgen.

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Ein schöner Satz zu Osterbeginn mit der Bildung, da kann man nichts falsches sagen, wie genau bei dem Satz: Frieden für die Welt. Nur irgendwie wollen sich immer eine paar daran nicht halten, die dann das Gesamtgebilde zerstören...

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Die Bundesbank sieht gegenwärtig keine Immobilienblase in Deutschland: http://www.wiwo.de/f...se/7986118.html

 

Na dann wünsche ich euch allen ein gesegnetes Osterfest! :yahoo:

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Superhirn

Als ob die Bundesbank - wenn Sie der Meinung wäre, dass wir bereits eine Blase haben - dies groß hinausposaunen würde. Also manche Artikel sind einfach nur zum ..

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virenschleuder

Einfach herrlich... Angelegtes Geld aus Brandenburg Markov sieht kein hohes Risiko bei Zypern-Anleihen

 

Ich zitiere mal noch folgenden Abschnitt:

Der rbb hatte am Freitag berichtet, dass eine mögliche Staatspleite in Zypern auch finanzielle Folgen für das Land Brandenburg haben könnte. Grund sei die Vorgabe von Markov, Renditen von mindestens zwei Prozent über der Inflationsrate zu erwirtschaften - trotz der Finanzkrise. Solche Anlagen sind mit Risiko verbunden. Die Anweisung Markovs habe bis ins vergangene Jahr Bestand gehabt.

Ich fühl mich heut so Brandenburg :lol:

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Antonia

Draghi lässt Tür für Zinssenkung offen - Euro fällt

Und - der Euro steigt. :)

 

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Selbstkritik vom Fondmanager Bill Gross:

 

Geldanlage ist reine Glückssache

...

Genauso kann irren, wer sich für einen großartigen Anleger hält. "Es weilt kein Bond-König, Aktien-König oder Investment-Souverän unter uns, der Anspruch auf einen Thron hätte. Denn jeder von uns, selbst alte Hasen wie Buffett, Soros, Fuss, und ja - auch ich, hat seine Laufbahn im vielleicht vorteilhaftesten Zeitraum begonnen, im attraktivsten Zeitalter, das Anleger erfahren durften", schreibt Gross. Er beschreibt die Zeit seit den frühen 1970er Jahren als eine Zeit, in der man bequem Renditen erzielen konnte ohne eine Pleite dafür zu riskieren, und in der dank Kreditausweitung genug Liquidität vorhanden war.

...

Was, wenn sich die Zeiten ändern? Bereits 2009 hat Gross von einer "neuen Normalität" gesprochen, mit geringem Wachstum und hoher Arbeitslosigkeit. Ein Anleger könne seine Großartigkeit nur beweisen, wenn er es schaffe, sich an ein neues Zeitalter anzupassen.

...

Süddeutsche

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Trauerschwan
Wirtschaftskrise in Portugal - Verfassungsgericht kippt Teile des Sparbudgets

 

...

 

Das Budget des laufenden Jahres sieht massive Steuererhöhungen sowie Kürzungen bei Renten, Gehältern und Sozialleistungen vor. Die Richter urteilten nun, dass die Abschaffung des 14. Monatsgehaltes für Staatsdiener und Rentner sowie Abgaben auf Arbeitslosenhilfe und Krankengeld nicht verfasssungsgemäß sind.

 

...

 

tagesschau.de

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edan

Die neue Schocktherapie der japanischen Notenbank:

 

Die Bank von Japan will bis Ende 2014 die Geldbasis verdoppeln, die sich aus Bargeld sowie den Einlagen der Banken bei der Notenbank zusammensetzt. Dazu pumpt sie binnen zwei Jahren 1,4 Billionen Dollar in die Wirtschaft, vor allem über den Ankauf von Staatsanleihen, börsengehandelten Indexfonds und Immobilienfonds.

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Antonia

OECD-Bericht vom 28.März. What is the near-term global economic outlook?

 

Ist das eine vorsichtige Warnung?

 

The buoyancy of financial markets is outpacing the recovery in real activity...

...

This shift in the balance of risks, together with abundant liquidity, was an important factor behind the marked strengthening of financial markets in recent months. Equity prices in OECD economies have surged, corporate bond spreads have narrowed and, despite a number of negative shocks, sovereign spreads in the euro area periphery moved down substantially in the last quarter of 2012 and have declined further in 2013. Riskier assets have generally gained the most. However, real activity has yet to reflect fully the improvement in financial market sentiment, especially in the euro area. This highlights the risk of asset prices getting out of line with fundamentals, especially as regards corporate securities.

(Seite 2/3)

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