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Superhirn

Irrtümer, Unsinn, Hanebüchenes, Absurditäten

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Leonhard_E

Mich würde nicht überraschen, wenn dahinter sogar Kalkül steckt. Trump ist nicht so dumm, wie er bei uns gerne dargestellt wird.

Woher weißt du das? In den amerikanischen Medien wird er exakt genauso dargestellt.

Und wenn du jetzt argumentierst, dass er im Wahlkampf ausschließlich gelogen hat um gewählt zu werden, ist das für mich nicht klug. Auch wenn ich verstehen kann, dass manche das so interpretieren. Für mich ist das nur angsteinflößend.

 

Das kommt stark auf die Medien an.

 

Der Rest ist mein persönlicher Eindruck. Bei der Auswahl der Besetzung für die Positionen scheint er überwiegend auf erfahrene Personen zu setzen. Das wäre in Deutschland natürlich komplett abwegig.

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chaosmaker85

Das sorgt vor allem in Deutschland für Spott und Häme.

 

Mich würde nicht überraschen, wenn dahinter sogar Kalkül steckt. Trump ist nicht so dumm, wie er bei uns gerne dargestellt wird.

Ganz sicher, er hat schon in seinem Wahlkampf kein gutes Haar an China gelassen. Es wäre absurd zu glauben, dass er versehentlich im "falschen" China angerufen hätte...

 

Das war erst der Appetizer hinsichtlich der künftigen Beziehung zwischen USA und der Volksrepublik. Auch wenn es in diesem Thread nichts verloren hat - ein bisschen Gefallen finde schon daran.

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CHX

Es wäre absurd zu glauben, dass er versehentlich im "falschen" China angerufen hätte...

 

Soweit ich weiß, wurde er angerufen - warum er das dann umgehend twitterte, ist natürlich fraglich. Vielleicht aus Unwissenheit, vielleicht aber auch, weil es durchaus protaiwanische Politikberater in seinem Stab geben soll - ggf. aber auch aus rein wirtschaftlichen (und geostrategischen) Gründen, sprich amerikanische Waffenlieferungen an Taiwan.

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Gast240416

Wenn er oder seine "BeraterInnen" jetzt immer noch wie im Wahlkampfmodus jede Kleinigkeit über Twitter rausplärrt, dann glaube ich an alles. Nur nicht das da ein vorbereiteter, geordneter Plan abläuft.

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CHX

Wenn er oder seine "BeraterInnen" jetzt immer noch wie im Wahlkampfmodus jede Kleinigkeit über Twitter rausplärrt, dann glaube ich an alles. Nur nicht das da ein vorbereiteter, geordneter Plan abläuft.

 

Er twittert halt gerne ... ;)

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Gast240416

Uiuiui, er macht ja so einiges offensichtlich gerne blushing.gif

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Schildkröte

Momentan sind die Trolle unterwegs. Na, dann trolle ich mal auch ein wenig. Allerdings im entsprechenden Thread. Wobei ich es auch außerhalb vom Off Topic - Bereich hätte posten können. Kein Witz: Die UBS hat unter der WKN UBS1GD ein Open End Index Zertifikat bezogen auf den Solactive Global Gender Diversity Net Total Return herausgegeben. Ein Muss im Depot für jede Gleichstellungsbeauftragte. Warum gibt es eigentlich keine männlichen Gleichstellungsbeauftragten?

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checker-finance

Das sorgt vor allem in Deutschland für Spott und Häme.

 

Mich würde nicht überraschen, wenn dahinter sogar Kalkül steckt. Trump ist nicht so dumm, wie er bei uns gerne dargestellt wird.

Ganz sicher, er hat schon in seinem Wahlkampf kein gutes Haar an China gelassen. Es wäre absurd zu glauben, dass er versehentlich im "falschen" China angerufen hätte...

 

Das war erst der Appetizer hinsichtlich der künftigen Beziehung zwischen USA und der Volksrepublik. Auch wenn es in diesem Thread nichts verloren hat - ein bisschen Gefallen finde schon daran.

 

Es paßt ja auch zu Trump und seinem "Aufräumen". Hochgezüchtete Diplomaten sehen in so etwas einen Eklat und genau solche Zöpfe will Trump ja abschneiden. Wenn die USA für mehrere Milliarden pro Jahr Rüstungsgüter nach Taiwan liefern, läßt er sich es nicht nehmen, sich vom taiwanesischen Regierungsschef zur Wahl gratulieren zu lassen.

 

Sollen die VRC-Diplomaten sich doch darüber aufregen. Dem normalen chinesischen Bürger ist das ebenso egal wie dem normalen US-Bürger.

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John Silver

Passend zur Jahreszeit, ein kleiner Steuerratgeber.

 

http://steuerhaase.de/wp-content/uploads/2015/12/Tannenbaum.jpg

 

Oh du schöne Weihnachtszeit.

Ich kann hier nicht erkennen, warum das hier in den Thread passen sollte.

Meiner Meinung nach ist die Grafik richtig und auch noch schön übersichtlich und nachvollziehbar gestaltet.

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moonraker

Die dargestellte Steuergesetzgebung für Weihnachtsbäume findest Du aber nicht absurd?

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Gast240416

Ich hab erst überlegt es im "Linke"-Thread zu posten.

Ich finde es aber doch eher hanebüchen:

Stützen der Gesellschaft.

 

 

Oder wie soll man es nennen. Beschämend? Skandalös? Trumpisch?

Ein extrem lesenswerter Blog.

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BigDukeSix

Das ist ein schlechter Scherz, den die PDS da treibt. Aber, anders als im Blog zu lesen, gibt es sowas nicht nur in Berlin. Bei uns in Thüringen haben sie 2 parlamentsunwürdige Abgeordnete im Landtag sitzen. Okay, bei der Dame wurde es aufgrund eines Formfehlers wieder zurück genommen , was aber nichts an der Täterschaft ändert. Herr K. arbeitete als IM für die Staatssicherheit und Frau L. in gleicher Position für die Volkspolizei. Beide stehen bis heute zu ihren Tätigkeiten, ohne diese zu bereuen. Über eine Entschuldigung bei ihren Opfern reden wir mal lieber nicht.

Die PDS wollte Herrn K. auch wirklich mal in die thüringische Variante der Parlamentarischen Kontrollkommission, die das LfV überprüft stecken. In Schlag ins Gesicht für die Geschädigten der DDR.

Viele Leute scheinen die jüngere Geschichte unseres Landes schnell vergessen oder ehr verdrängt zu haben.

 

Im Zuge der anstehenden Gebietsreform soll der alte Bezirk Suhl wiederhergestellt werden. Okay, unter neuem Namen. Aber Bezirks- äh Kreisstadt soll am besten wieder Suhl heißen. Man scheint dort ein hohes Wählerpotenzial zu sehen.

Größter Befürworter dieser Reform ist übrigens oben genannter Herr K. Er wirft mit Zahlen über zu seiner Meinung nach zu erzielenden Einsparungen um sich, die dermaßen utopisch sind, dass er sogar des öfteren von seinen eigenen Genossen zurück gepfiffen werden muss. Für mich machen seine Äußerungen immer den Eindruck, dass egal was er nimmt auf jeden Fall sehr viel weniger nehmen sollte.

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John Silver
· bearbeitet von John Silver

Die dargestellte Steuergesetzgebung für Weihnachtsbäume findest Du aber nicht absurd?

Nein, wieso auch?

Der Gesetzgeber und die Bürger wollen das auch so (siehe unten).

Das Umsatzsteuergesetz finde ich im Grundsatz gar nicht mal so schwer zu verstehen.

Das baut auf einer etwa 5(?) Prämissen auf, mit denen man grundsätzlich das ganze gut verstehen kann.

 

Grundsätzlich gilt der Satz von derzeit 19%. Und dann kommen die Ausnahmen ins Spiel, die zu Gunsten des Endverbrauchers wirken.

Und der erste "Entscheidungsfall" ist ein Pseudofall. Da kann man quasi jedes "Lebensmittel" mit einem Gegenstand aus Plastik in gleicher Form vergleichen.

Man kann auch alles mit 19% besteuern, aber i.d.R. werden dauernd Forderungen erhoben dieses und jenes (Stichwort Windeln) ebenfalls günstiger zu besteuern.

Der zweite Ausnahmefall betrifft die Landwirtschaft. Das zieht sich aber praktisch durch das ganze Steuerrecht und ist so gewachsen. Betrifft ja aber heute auch nur noch einen kleinen Teil der Bevölkerung.

 

Im übrigen betrifft das o.g. "Weihnachtsbaum-Problem" ja ebenso auch nur "Profis". Ich denke bestimme Produkte hier im Forum, Stichwort Versicherungen und Riester, sind nicht weniger kompliziert als die Steuergesetzgebung.

Und die ist nur so kompliziert, damit es möglichst "gerecht" ist, ansonsten wäre die Besteuerung vermutlich relativ einfach.

Immer wenn es nicht so fürchterlich "gerecht" zu gehen muss, weil man sowieso die "Reichen" trifft, ist die Steuergesetzgebung relativ einfach. Stichwort Kapitalertragssteuer, Grunderwerbssteuer usw. (Im Gegensatz z.B. zur Erbschaftssteuer mit den ganzen Ausnahmen, Stichwort "Großmutter ihr Häuschen").

 

Ich behaupte aus dem Stegreif, ohne das am Gesetz zu prüfen (eigentlich immer ein schwerer Fehler), dass man das Tannenbaubeispiel auch mit "Erdbeeren" machen könnte.

 

EDIT: Rechtschreibung korrigiert.

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odensee

Immer wenn es nicht so fürchterlich "gerecht" zu gehen muss, weil man sowieso die "Reichen" trifft, ist die Steuergesetzgebung relativ einfach. Stichwort Kapitalertragssteuer, ... (gekürzt durch Odensee...)

 

off-topic, ich weiß.... kannst du für einfach strukturierte Menschen wie mich mal erklären, warum die Kapitalertragssteuer insbesondere "Reiche" trifft? Ich jedenfalls zahle "gerne" (jedenfalls lieber als den aktuellen Steuersatz auf mein Gehalt) die läppischen 26,x% auf meine Kapitalerträge. Warum das für Reiche jetzt besonders schicksalhaft ist, würde ich gerne besser verstehen... arbeiten die nicht?

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Maciej

Der Gesetzgeber und die Bürger wollen das auch so (siehe unten).

Wie kommst du darauf, dass "die Bürger" das auch so wollen? Ich stelle jetzt einfach mal die Gegenthese auf, für mind. 90% der Bürger ist das aktuelle Steuersystem viel zu undurchsichtig, um überhaupt beurteilen zu können, ob das fair oder nicht fair ausgestaltet ist.

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Ramstein
off-topic, ich weiß.... kannst du für einfach strukturierte Menschen wie mich mal erklären, warum die Kapitalertragssteuer insbesondere "Reiche" trifft? Ich jedenfalls zahle "gerne" (jedenfalls lieber als den aktuellen Steuersatz auf mein Gehalt) die läppischen 26,x% auf meine Kapitalerträge. Warum das für Reiche jetzt besonders schicksalhaft ist, würde ich gerne besser verstehen... arbeiten die nicht?

Weil vor der Kapitalertragssteuer Kursgewinne nach einem Jahr steuerfrei waren und bei "Reichen" die Erträge durch Kursgewinne i.d.R. die Erträge durch Ausschüttungen deutlich übersteigen; im Gegensatz zum ängstlichen deutschen Kleinsparer mit Sparbuch und Tagesgeld mit Zinsen von 0,x%.

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John Silver

Immer wenn es nicht so fürchterlich "gerecht" zu gehen muss, weil man sowieso die "Reichen" trifft, ist die Steuergesetzgebung relativ einfach. Stichwort Kapitalertragssteuer, ... (gekürzt durch Odensee...)

 

off-topic, ich weiß.... kannst du für einfach strukturierte Menschen wie mich mal erklären, warum die Kapitalertragssteuer insbesondere "Reiche" trifft? Ich jedenfalls zahle "gerne" (jedenfalls lieber als den aktuellen Steuersatz auf mein Gehalt) die läppischen 26,x% auf meine Kapitalerträge. Warum das für Reiche jetzt besonders schicksalhaft ist, würde ich gerne besser verstehen... arbeiten die nicht?

Nein, das kann ich nicht. Ich habe auch wenig Lust hier eine Steuerdiskussion an sich zu führen.

Trotzdem:

-Der Großteil der Bevölkerung hat wenig Geldvermögen (inklusive Aktien usw.). Bei einem Freistellungsbetrag von € 801 sowie einem aktuellen extrem niedrigen Zinsniveau zahlen weite Teile der Bevölkerung keine Kapitalertragsteuer oder nur sehr wenig.

 

-Das ist sehr schön das es zumindest einen hier gibt, der mit der aktuellen Besteuerung zufrieden ist. Im übrigen habe ich oben in meinem Post nirgends das Steuernzahlen ansich bemängelt.

 

-Die 26,X% oben sind nur eine Scheingröße. Ich verweise mal auf die oft an vielen Stellen hier im Forum gemachten Ausführungen von Ramstein zur Problematik der Doppelbesteuerung von Dividenden, dem Verlust der Spekulationsfrist usw.

 

-"Reiche", in Anführungszeichen(!). Wer hat behauptet das das besonders schicksalhaft wäre? Ich kritisiere eher den großen Ausnahmenkatalog der alles unübersichtich macht. Und der resultiert eben aus Gerechtigkeitsüberlegungen. Wobei ich auch diese nicht generell in Frage stelle. Man muss dann aber ebenso mit den Konsequenzen leben und die führen eben zu dem o.g. "Tannenbaum".

 

Der Gesetzgeber und die Bürger wollen das auch so (siehe unten).

Wie kommst du darauf, dass "die Bürger" das auch so wollen? Ich stelle jetzt einfach mal die Gegenthese auf, für mind. 90% der Bürger ist das aktuelle Steuersystem viel zu undurchsichtig, um überhaupt beurteilen zu können, ob das fair oder nicht fair ausgestaltet ist.

-Weil die Wähler grundsätzlich mit ihrem Wahlverhalten das jetzige System mit der geltenden Steuergesetzgebung bestätigen.

Es gibt Bestrebungen in den Parteien die Erbschafts- und die Vermögenssteuer zu reformieren. Und das wird in einigen Parteien von einer Anzahl von Leuten unterstützt.

Kennst Du aktuell eine Partei oder Gruppierung die sich für eine Vereinfachung oder grundsätzliche Änderung der Umsatzsteuer ausspricht? (Was grundsätzlich, weil auf EU-Ebene abgestimmt, sowie sehr schwer möglich wäre). Das einzige was immer mal wieder angesprochen wird ist eine Ausweitung(!) des verminderten Umsatzsteuersatzes auf weitere Produkte oder Produktgruppen (siehe oben, Beispiel Windeln).

 

-"Fairnis" ist ein moralisch abstrakter Begriff. Da hat jeder je nach Betroffenheit immer ein anderes Bild von.

Aber das mit den 90% betrifft ja fast alle Menschen überall zu jedem Thema oder Risiko (Beispiel: Die Finanzierung des und Geldflüsse im deutschen Gesundheitssystem). Die Welt ist meiner Meinung nach viel zu komplex um alles zu wissen. Man kann sich nur auf Bereiche konzentrieren um diese (vermeintlich?) voll zu durchdringen.

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Maciej

Kennst Du aktuell eine Partei oder Gruppierung die sich für eine Vereinfachung oder grundsätzliche Änderung der Umsatzsteuer ausspricht?

Die Piraten fordern das, indem sie eine einheitliche Mehrwertsteuer in Höhe von 19% wollen, und indirekt auch die Partei der Vernunft, die die Steuersatzfestlegung den Kommunen überlassen will.

 

Davon mal abgesehen gibt es wohl überhaupt keine Partei, die alle von den Bürgern präferierten Gesetzesänderungen in einem Programm vereint. Von daher bleibt den Bürgern gar nichts anderes übrig, sich immer wieder mit Teilen der aktuellen Politik abzufinden, selbst wenn sie die nicht in der Masse unterstützen. Damit zu begründen, dass die Gesetzgebung entsprechend auch nach den Wünschen der Bürger erfolgt, finde ich doch sehr seltsam (mal noch gar nicht die Differenz zwischen Wahlversprechen und tatsächlicher Umsetzung einbezogen).

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Kennst Du aktuell eine Partei oder Gruppierung die sich für eine Vereinfachung oder grundsätzliche Änderung der Umsatzsteuer ausspricht?

Die Piraten fordern das, indem sie eine einheitliche Mehrwertsteuer in Höhe von 19% wollen, und indirekt auch die Partei der Vernunft, die die Steuersatzfestlegung den Kommunen überlassen will.

 

Davon mal abgesehen gibt es wohl überhaupt keine Partei, die alle von den Bürgern präferierten Gesetzesänderungen in einem Programm vereint. Von daher bleibt den Bürgern gar nichts anderes übrig, sich immer wieder mit Teilen der aktuellen Politik abzufinden, selbst wenn sie die nicht in der Masse unterstützen. Damit zu begründen, dass die Gesetzgebung entsprechend auch nach den Wünschen der Bürger erfolgt, finde ich doch sehr seltsam (mal noch gar nicht die Differenz zwischen Wahlversprechen und tatsächlicher Umsetzung einbezogen).

Und die Deutsche Biertrinkerunion fordert womöglich die Abschaffung der Alkoholsteuer. Ich glaube, John Silver ging es um eine der etablierten Parteien und nicht um eine der Splitterparteien, welche vieles fordern, aber letztlich nichts erreichen können. Hinsichtlich einer Vereinfachung des Steuersystemes fällt mir nur die FDP ein, welche nächstes Jahr wohl wieder in den Bundestag einziehen wird. Ich persönlich verstehe nicht, warum keine Partei es schafft, mittlere Einkommen steuerlich (oder sozialabgabentechnisch) zu entlasten. Wahrscheinlich weil gerne neue Steuern eingeführt bzw. bestehende Steuern erhöht werden, der Finanzminister jedoch ungern auf Einnahmen verzichtet. Dabei wäre das sogar ein linkes Anliegen.

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Gast240416

Ein einfaches und transparentes Steuersystem.

In meinem Verständnis hat der Staat hier eine Bringschuld.

Aber spätestens seit der unsäglichen, aber geschickten Verunglimpfung des Professors aus Heidelberg habe ich gemerkt, das ich naiv bin.

Und derzeit hat es wohl nur eine Partei auf dem Tableau, der man es aber bisher nicht so recht glaubt wegen mangelnder Standfestigkeit in der Vergangenheit.

 

dry.gif

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Akaman

wegen mangelnder Standfestigkeit in der Vergangenheit

plus der unverfrorenen Verfolgung von Partikularinteressen, leider.

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Maciej

Ich glaube, John Silver ging es um eine der etablierten Parteien und nicht um eine der Splitterparteien, welche vieles fordern, aber letztlich nichts erreichen können.

Genau das ist der Punkt. Im Grunde ist doch egal, was die großen Parteien in ihr Wahlprogramm schreiben, gewählt werden sie trotzdem. Nur halt nicht, weil das Wahlprogramm genau dem entspricht, was man sich als Bürger wünscht, sondern weil man die halt schon immer gewählt hat und die kleinen doch nichts erreichen können.

 

Vor der US-Wahl ging die Meldung durch die Presse, Clinton und Trump seien einer Umfrage nach die beiden unbeliebtesten Präsidentschaftskandidaten jemals. Zur Wahl traten aber auch noch weitere Kandidaten an, von denen aber nie einer was gehört hat, weil die eine realistische Chance von Null hatten, Präsident zu werden, ggf. aber (im Sinne des Bürgers) viel bessere Programme als die beiden großen Parteien hatten. Haben die Amerikaner nun also den Präsidenten, den sie wollten, oder nur das kleinere von zwei unvermeidlichen Übeln? ^_^ (Das soll es von mir jetzt auch zu Thema gewesen sein.)

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Baschdi
· bearbeitet von Baschdi

Haben die Amerikaner nun also den Präsidenten, den sie wollten, oder nur das kleinere von zwei unvermeidlichen Übeln? ^_^ (Das soll es von mir jetzt auch zu Thema gewesen sein.)

 

 

Naja, qualifiziert ist etwas anders. :D (eher etwas retarded, wenn man andere Interviews ansieht... )

 

Hillary Clinton hat btw. - mit Ausnahme von Obama's Wahl - die meisten Stimmen aller Präsidentschaftskandidaten der letzten Jahrzehnte bekommen. Obwohl das natürlich auch auf "das kleiner Übel" wählen zurückzuführen sein kann.

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