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Akaman

Welche Ausstellung hat euch neulich gut gefallen?

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Akaman

Die Deutsche Beteiligungs AG legt den Einladungen für die HV regelmässig eine Eintrittskarte für eine aktuelle Sonderausstellung in der Schirn Kunsthalle (Frankfurt) bei. Dieses Jahr gilt sie für die Ausstellung "George Seurat", die noch bis zum 9. Mai läuft.

 

Ich könnte eine oder evtl. auch zwei entbehren. Bitte PN. Es gilt das Windhundverfahren (und zwar strikt auch dann, wenn Stairway wieder versuchen sollte, die Teilnahmebedingungen rückwirkend zu seinen Gunsten zu ändern ;) ). Meldungen nach dem 16.3. können nicht mehr berücksichtigt werden.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Bitte keine Kartenwünsche mehr kommunizieren. Karte(n) vergeben.

 

And the vinner is ...

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vanity

And the vinner is ...

Wanity! :thumbsup:

 

Hier ist das Prachtstück am Ort der finalen Verwendung:

 

post-13380-1270422001,33_thumb.gif

 

Also hier ist das:

 

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Ganz in der Nähe von hier:

 

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Die haben nicht mal genügend Geld, ihren Turm fertig zu bauen. Geschweige denn, das Logo auszuwechseln. Kein Wunder, dass sie bei der Bedienung der EH-Genüsse sparen müssen. Etwas besser steht die Deutsche gegenüber da:

 

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Dort wird immerhin noch gebaut. Ist aber auch egal, es geht mir mehr um folgenden Hinweis für diejenigen aus Frankfurt und Umgebung, die nichts Rechtes mit dem Ostermontag anzufangen wissen (Ostereier alle schon gesammelt, die Börse hat noch zu, der Kommer als Hörbuch ist schon durchgehört und verinnerlicht). Thematisch gut zum Forum passen diese beiden Ausstellungen im Museum für Kommunikation (o. s. ä.), die in den letzten Zügen liegen (nur noch bis 11.04.):

 

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und

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Das befindet auf der gegenüberliegenden Mainseite zwischen Städel (wg. Umbau geschlossen) und Architekturmuseum (wg. Umbau geschlossen) + Filmmuseum (wg. Umbau geschlossen). Zum Seurat gibt's später mehr, das muss ich erst aufarbeiten.

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vanity
· bearbeitet von vanity

Dann gehen wir mal rein in die

 

post-13380-1270580800,67.gif

 

-Ausstellung. Die Schirn besticht durch unterkühlten Ästhetizismus im Foyerbereich und hält diese Konzeption bis in die Randzonen durch.

 

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Leider trügt dieser Schein bei genauerer Analyse. Es wird weder ein Buffett angeboten noch kleine Snacks gereicht. Über die Hostessen schweigen wir lieber (sie sind zwar nicht geklont, aber überwiegend männlich - wahrscheinlich wegen der Quotierung). Ich hoffe, die DBAG ist auf ihrer HV in dieser Beziehung etwas besser aufgestellt (war jemand dort? JS? Aka?). Aber darum geht's ja eigentlich nicht, sondern um Kunst.

 

Aber was soll man dazu sagen? Enttäuschend schon der erste Eindruck beim Betreten des Ausstellungssaals: Das Themengemälde (La Tour Eiffel), welches sich dem Betrachter gleich als erstes darbietet, hat etwa die Größe eines 11"-Netbooks, was der Monumentalität des Objekts in keinster Weise gerecht wird. Obendrein ist die obere Spitze des Turms den Zeitläuften zum Opfer gefallen, so dass dem Ganzen auch die rechte Harmonie fehlt. Dieses wie auch die anderen Objekte wirken überdies stark verpixelt und weisen Artefaktebildung insbesondere im Bereich des Rahmens auf. Nun gut, das ist halt Technik des 19. Jahrhunderts - man sieht hier sehr schön, welche Fortschritte zwischenzeitlich in der Bilddarstellungstechnik erzielt wurden.

 

Im weiteren Verlauf der Ausstellung (das ist ein langer Schlauch, so dass man auf dem Hinweg die Bilder an der linken Wand und auf dem Rückweg die an der rechten betrachten kann) verdüstert sich der Eindruck dann zusehends, denn hier (im mittleren Teil) hängen nur noch Schwarz-Weiß-Kopien minderer Qualität (sog. Skizzen). Die Qualität ist hierbei teilweise so schlecht, dass man das dargestellte Sujet nur mit Hilfe der zusätzlich angebrachten Beschriftung erkennen kann. Alles wirkt verwaschen und schemenhaft. Es verwundert nicht, dass Seurats Werke mehrfach bei Einreichungen zu Wettbewerben abgelehnt wurden. Im hinteren Teil der Ausstellung hellt sich der Eindruck dann wieder etwas auf, da hier wieder einige Farbbilder, sogar teilweise in der Größe eines 23"-Monitors, hängen. Aber selbst diese leiden unter der schwachen Auflösung. Das kann selbst meine DigiCam besser, obwohl die schon mindestens 5 Jahre alt ist.

 

Den krönenden Abschluss am Ende des Gangs bildet eine wandfüllende Darstellung einer Kunstreiterin im Zirkus aus der letzten Schaffensperiode Seurats. Es ist zu erahnen, was aus ihm vielleicht noch hätte werden können, wenn er nicht so früh gestorben wäre. Da der Eingang auch der Ausgang ist, muss man auf dem Rückweg leider wieder an den depressiven Jugendwerken vorbei, so dass der Anflug von Euphorie rasch verflogen ist.

 

Wenn wir die Werke Seurats mit denen Botticellis vergleichen, so sind vielleicht drei oder vier Dinge bemerkenswert:

 

- die menschlichen Figuren sind vorzugsweise im Profil, gelegentlich auch frontal dargestellt, fast nie aber im Halb- oder Dreiviertelprofil. Im Gegensatz zu SaBo betrifft dies sowohl die männlichen wie auch die weiblichen Dargestellten. Über die Ursache mag man grübeln.

- über die weiblichen Füße und Knöchel lässt sich keine gesicherte Aussage treffen, da - ganz im Stil des Fin-de-Siècle - die Damen mit bodenlangen Cul-de-Paris-Roben bekleidet sind.

- in der Ausstellung ist die Darstellung eines einziges Pferdes zu finden (Le Fiacre), es ist auch im Profil dargestellt und zeichnet sich dadurch aus, dass es überhaupt keine Augen, auch keine prognathen aufweist.

- Jesuskinder - Fehlanzeige

 

Aus diesem Grund gibt es diesmal nichts zu gewinnen.

 

Dieses Bild ist zwar von Seurat, stilistisch aber näher an Ingres und hängt nicht in der Ausstellung. Ich bringe es dennoch zur Auflockerung (weitere Werke kann man bei Wikiartia nachschauen http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Georges_Seurat)

 

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(die Andromeda, gleich kommt Perseus und befreit sie)

 

Zum Schluss noch ein Hinweis von praktischem Nutzen: Wer nicht wie ich in den Genuss einer Freikarte kommt, möge noch folgendes beachten: Der AA auf die Tickets beträgt stolze 33,3%. Also rechtzeitig bei der FFB beantragen und mit 100% rabattieren lassen (AVL führt es nicht im Angebot).

 

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(auf dem Rückweg musste ich noch für 1,459 tanken, da war die Stimmung dann vollends dahin. Moral: Fahrt ihr nach Frankfurt, vergesst den

 

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nicht!)

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Stephan09

Die Byzanzaustellung in der Kunsthalle ist sehr nett, die Echoraum auch einen Rundgang wert. Wahrscheinlich einer der wertvolleren Beiträge im Kulturhauptstadtjahr 2010. Wer es nicht glaubt, kann ja auf der Autobahn frühstücken gehen.

http://www.kah-bonn.de/

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John Silver

...

 

(auf dem Rückweg musste ich noch für 1,459 tanken, da war die Stimmung dann vollends dahin. Moral: Fahrt ihr nach Frankfurt, vergesst den

[EDIT: Euro]

nicht!)

Ein sehr schöner Bericht Vanity. Aber mal ganz ehrlich: Denk doch mal nach!

PACK DEN TIGER IN TANK!

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vanity
· bearbeitet von vanity

(danke)

 

Ist dir aufgefallen, dass der Spot in HH spielt? In FFM gibt's keine ESSO-Tankstellen, ich musste die Plörre von Shell tanken - keine Geschmeidigkeit, kaum Energie, wenig Temperament.

 

Und schon für nächstes Jahr vormerken (bis dahin fahre ich einen Tesla)

 

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Akaman

Ein Museum von einem anderen Stern:

Das Stalin-Museum in Gori.

 

Meines Wissens gibt es nur sehr wenige Museen, in denen fast völlig kritik- und distanzlos einem Massenmörder gehuldigt wird. Das Stalin-Museum in Gori (Georgien), seinem Geburtsort, gehört zweifellos dazu.

 

In einem kleinen Park zwischen den beiden Richtungsfahrbahnen der Stalin-Allee gelegen, beherbergt das in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts fertiggestellte Gebäude Reliquien des Protagonisten aus unterschiedlichen Lebensphasen. Dazu gehören Gedichte des Jünglings Josef ebenso wie Zeugnisse seiner späteren politischen Arbeit. Dabei fällt auf, dass einige seiner engeren und engsten politischen Kampfgefährten bzw. parteiinternen Gegner auf keinem der zahlreichen Fotos zu sehen sind (und es auch sonst keinen Hinweis auf diese Personen gibt); dazu gehören z.B. Trotzki und Chruschtschow. Das Museum folgt hier willig der jahrelang üblichen Praxis der KPdSU, in Ungnade gefallene Mitkämpfer nicht etwa zu kritisieren, sondern lieber durch physische Auslöschung, Retusche und/oder Bildervernichtung gleich ganz zu tilgen. Auch zu Stalins Tochter Swetlana, die später in die USA auswanderte, existieren kaum Hinweise. Erstaunlicherweise gibt es aber seit einiger Zeit einen Ausschnitt aus dem Testament Lenins zu sehen, der davor warnt, Stalin zu seinem Nachfolger zu machen. In diesem Zusammenhang mag es von Bedeutung sein, dass die Linie des Museums erkennbar nach wie vor einer russischen Perspektive folgt.

 

Auf dem gleichen Grundstück können das Geburtshaus Stalins, um das herum ein kleiner Tempel errichtet wurde, sowie der Salonwaggon, mit dem er nach Kriegsende sowohl nach Potsdam als auch nach Jalta gereist sein soll, besichtigt werden. Wie immer wieder beteuert wird, sind beide absolut original erhalten, was durchaus erstaunlich ist: sollte jemand tatsächlich so weitsichtig gewesen sein, das Bett, die Bettwäsche und Handtücher aufzubewahren in der Erwartung, dass der kleine Josef mal berühmt werden würde? Auch die dünnen Plexiglasscheiben im schusssicheren Eisenbahnwaggon geben Rätsel auf. Weniger schon die Beobachtung, dass Stalin sich hierin für die Konferenzen in einem Badezimmer frisch gemacht hat, das aus jedem Plattenbau achtkantig entsorgt worden wäre.

 

Der Eintritt kostet 10 GEL (Lari) pro Person; bei einem WK von 2,25 GEL = 1 EUR sieht das vielleicht teuer aus, ist es aber nicht, da das Honorar für eine(n) Guide bereits enthalten ist. Die Guides sprechen alle perfekt Russisch, einige auch Georgisch und es gibt möglicherweise ebenfalls eine englischsprachige Führerin. Der Eisenbahnwaggon kostet noch einmal 5 GEL extra.

 

Das Museum ist ein einzigartiger Zeitzeuge dafür, wie ein Massenmörder in einem Museum verherrlicht werden kann, weil zwei unterschiedliche Gruppen daran interessiert sind, die ansonsten völlig über Kreuz liegen: erstens etliche Georgier (die von denen, die ihre schulische Primärsozialisation mit Russisch als erster Fremdsprache durchgemacht haben, wahrscheinlich eher als Grusinier bezeichnet werden würden) auf der einen Seite (unser grosser Sohn) und zweitens etliche der hier ansässigen Russen aus vorstellbaren Gründen.

 

Auffällig: obwohl die öffentliche Meinung in Georgien (Grusinien?) eher stramm russenfeindlich ist, besitzt die Russenfraktion im Museum ganz klar die Lufthoheit (die zahllosen gelangweilten Aufpasserinnen in den unterschiedlichen Sälen sprechen untereinander Russisch).

 

Die Stadt Gori liegt übrigens nur etwa 25 km von Südossetien entfernt, das sich von Georgien losgesagt hat, aber bisher nur von Russland, Nicaragua, Venezuela und Nauru anerkannt wurde. Im August 2008 war Gori im Zusammenhang mit dem georgisch-russischen Konflikt Ziel russischer Luftangriffe, die auch Opfer unter der Zivilbevölkerung forderten. Später waren russische Truppen in die Stadt eingerückt und hatten sie vorübergehend besetzt.

 

In der gesamten Region sieht man Hinweise auf die vielen internen Flüchtlinge: die grossen Hotels sind meist voll von Flüchtlingen und es gibt zahllose schachbrettartig angeordnete Flüchtlingssiedlungen mit relativ neuen kleinen Häusern in der Nähe der Städte und auf dem Land. Dies trägt nicht gerade zur Verbesserung des sozialen Klimas bei, was man berücksichtigen sollte, wenn man z.B. frühmorgens in Gori joggt: da passiert es schon mal, dass ein Betrunkener zur Belustigung der grusinischen Mitbürger ziellos mit einem Jagdgewehr rumballert oder dass man von einem 7er BMW mit verspiegelten Scheiben verfolgt und sicherlich auch aus ihm heraus beobachtet wird. Zum Glück ist Georgien laut eigener Darstellung weltweit das Land, das im abgelaufenen Jahr in der Korruptionsbekämpfung die grössten Fortschritte gemacht hat, so dass es jedenfalls nicht schadet, den Frühsport beim nächsten an der Ecke stehenden Polizisten vorübergehend zu unterbrechen. Ob es nützt? Jedenfalls hat er sich nicht schlecht gewundert.

 

Fazit: wenn man sowieso in der Gegend ist, kann man ins Museum gehen. Eine Reise dorthin nur für den Museumsbesuch lohnt sich dagegen wohl nur für echte Stalin-Fans.

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vanity
· bearbeitet von vanity

... Eine Reise dorthin nur für den Museumsbesuch lohnt sich dagegen wohl nur für echte Stalin-Fans.

So weit geht die Liebe dann doch nicht! Aber ich hab' wieder was aus Frankfurt: Seit gestern läuft

 

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im frisch renovierten Städel. Wenn mir mal jemand aus FFM und Umgebung die aktuellen Spritpreise durchgibt und sie angemessen sind, könnte ich hinfahren und berichten. Es hat aber noch ein bisschen Zeit, da einige der Exponate islandbedingt noch nicht eingetroffen sind.

 

Vergessen: Heute lange Nacht des Museums, bis 2 Uhr morgens geöffnet. http://www.staedelmuseum.de/sm/index.php?StoryID=772

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

[seit gestern läuft

 

post-13380-1272125341,84.gif

 

im frisch renovierten Städel. Wenn mir mal jemand aus FFM und Umgebung die aktuellen Spritpreise durchgibt und sie angemessen sind, könnte ich hinfahren und berichten. Es hat aber noch ein bisschen Zeit, da einige der Exponate islandbedingt noch nicht eingetroffen sind.

Neid.

 

Übrigens: Sprit in Georgien kostet weniger als 1 USD (das schliesst Premium und Euro Dizel ein).

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Stairway

Hallo,

 

ich war neulich im Museum für Moderne Kunst in Frankfurt.

 

Vom Hocker gerissen hat mich die gesamte Ausstellung nicht, jedoch waren ein paar sehr interessante, außergewöhnliche Werke bzw. Einrichtungen dabei. Nur das Personal, welches einen andauernd beobachtet hat etwas gestört.

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Akaman

Geht jemand hier hin?

 

Ich würde mich über eine Einschätzung freuen, ob sich eine Reise lohnt. (Nein, nicht aus Gori.)

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Akaman

WELTENWANDLER - DIE KUNST DER OUTSIDER

 

Schirn Kunsthalle Frankfurt. Geht jemand hin?

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Stairway

War heute in der Schopenhauerausstellung anlässlich seines 150. Todestages. Fand die Ausstellung gelungen, jedoch auch relativ klein gehalten. Qualitativ aber auf jedenfall gut. Besonders überrascht hat mich das Publikum - auffallend jung.

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Toni

Schopi, der alte Frauenfeind, LOL.

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Ramstein

Museum Ritter: Die von quadratisch-praktisch-gut.

Zur Zeit zwei interessante Sonderausstellungen.

 

Und ganz wichtig: Im anderen Gebäudeteil ist ein kleines Schokoladenmuseum und ein großer Werksverkauf. Bisher dachte ich immer, die

übertreibt maßlos, aber wenn das weibliche Wesen 40 Tafeln Schokolade "erbeutet", kommen da Zweifel. whistling.gif

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

WELTENWANDLER - DIE KUNST DER OUTSIDER

 

Schirn Kunsthalle Frankfurt. Geht jemand hin?

Ich war heute in der "Weltenwandler"-Ausstellung und kann sie nicht empfehlen.

 

Zum Glück hat die Schirn gleichzeitig noch eine zweite Sonderausstellung (Gustave Courbet), die mir wesentlich besser gefallen hat:

http://www.schirn.de/ausstellungen.html

 

Kritiken und Beschreibungen gibt es haufenweise im Internet, z.B.:

http://www.zeit.de/2010/38/KS-Courbet

http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/kultur/einfach-wie-das-meer--36870888.html

http://www.faz.net/s/RubEBED639C476B407798B1CE808F1F6632/Doc~EA7EC159B41CD4F55B658E079477C7D4B~ATpl~Ecommon~Scontent.html

http://www.n-tv.de/reise/Schirn-zeigt-Courbet-als-Traeumer-article1716461.html

 

Und von mir wird wieder eine Flasche Wein ausgelobt; diesmal ist es ein Riesling meines Lieblingswinzers.

 

Die Flasche erhält, wer als Erster und spätestens bis zum 30.11. die folgenden Fragen zutreffend beantwortet - entweder in einer PN oder hier im Thread.

 

1. Bei der Dame auf der Terasse gab es zuerst ein Detail (im Hintergrund?), das im Laufe der Entstehungsgeschichte des Bildes übermalt wurde. Worum handelt es sich da?

 

2. In der Ausstellung sind verschiedene "Selbstbildnisse als …" zu sehen. Eines fällt dabei völlig aus dem Rahmen. Um welches handelt es sich?

 

3. In welcher Farbe sind die Wände gestrichen, an denen die Bilder hängen?

 

Einzelheiten der Preisübergabe müssen zwischen dem Gewinner und mir verabredet werden. Ich bin zugleich einziger Aus- und Schiedsrichter dieser merkwürdigen Veranstaltung. In Zweifelsfällen entscheidet der Schiedsrichter. Was ein Zweifelsfall ist oder sein könnte, entscheidet er auch.

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lil_jensi
· bearbeitet von lil_jensi

Hey,

 

 

möchte demnächst mit meiner Frau die Tutanchamun-Ausstellung die mittlerweile in Köln gastiert besuchen.

 

 

Hat sich jemand diese Ausstellung schon in einer anderen City angeguckt und kann mal einen kurzen Bericht liefern ???

 

 

Tutanchamun-Ausstellung Link

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vanity

... Und von mir wird wieder eine Flasche Wein ausgelobt; diesmal ist es ein Riesling meines Lieblingswinzers.

 

Die Flasche erhält, wer als Erster und spätestens bis zum 30.11. die folgenden Fragen zutreffend beantwortet - entweder in einer PN oder hier im Thread.

Ich fürchte, da muss ich wieder ran! :( XYZ wurde ja zwischenzeitlich vom Wisentschafts-Dreamteam Donna Hellerhof mit einem Federwisch aus dem Forum weggemoppt, -man starrt wie gebannt auf das Multi-Fehlsignal und Berliner verpasst wieder den Einsendeschluss.

 

Ich nehme an, dass Einwohner von Frankfurt ("Stairway et al.") wie immer wegen Küngelei vom Rechtsweg ausgeschlossen sind und würde dann noch bitten, die Einsendefrist bis zum 31.12.2010 zu verlängern. Da bin ich am kreativsten. Btw: Wie stehen die Benzinpreise am Spotmarkt Kennedyallee?

 

Zum Abschluss darf ich noch darauf hinweisen, dass der Codex Manesse (Pornographie aus dem MA, die man sich als Bildungsbürger aber bedenkenlos zu Gemüte führen darf) ab nächste Woche in Heidelberg zu bewundern ist. Seltene Gelegenheit, denn die meiste Zeit verbringt er hinter Schloss und Riegel. Zur Tutanchamun-Ausstellung kann ich nichts beitragen.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

bitten, die Einsendefrist bis zum 31.12.2010 zu verlängern.

Einverstanden.

 

Wie stehen die Benzinpreise am Spotmarkt Kennedyallee?

 

kA; das weiss vielleicht das Dynamit mit der roten Nase (, welches ja neuerdings motorisiert sein soll)?

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Stairway

kA; das weiss vielleicht das Dynamit mit der roten Nase (, welches ja neuerdings motorisiert sein soll)?

 

Nein, immernoch überzeugter Fußgänger. Das Gefährt wird nur im 3 bis 4 Wochentakt im schönsten Bundesland bewegt. Ich werde mich, trotz Vetternschaftsvorwurf seitens des Katzenbesitzers, ebenfalls Bemühen eine Lösung zu finden. Dazu aber noch die Frage, handelt es sich bei der Fragestelltung um die Weltenwandler oder die Gustave Courbet Ausstellung ?

 

@ Vanity:

 

Der Spotmarkt steht gut (ein Glück, dass die Ausstellung nicht in FFM / Oder ist)!

 

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Akaman

Ich würde mich nie trauen, euch in eine Ausstellung zu schicken, die ich nicht empfehlen kann.

 

Ergo:

 

die Gustave Courbet Ausstellung

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