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Torman

SEB AG Genussschein 2011

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Prospektständer

Frankfurter Sparkasse hat die Zinsen auch pünktlich überwiesen... :thumbsup:

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fireball

Ich habe gestern noch alles für euch getan, war extra in der SEB Filliale in FFM und habe einen Kaffee und 2 belegte Brötchen gegessen, ich dachte zwar ich wäre in einem Bistro, war aber die SEB Filliale, sachen gibt es heutzutage.

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Stockinvestor
· bearbeitet von Stockinvestor

Ich hab gerade mal nachgelesen. Die SEB AB hat die damalige BfG Bank für 3,1 Milliarden Euro gekauft. Jetzt stehen für den Teilverkauf der Retailsparte 0,5 Mrd. im Raum. Könnte dadurch nicht ein bilanzieller Verlust für die SEB AB entstehen und wie würde dieser sich auf den Genussschein auswirken?

Wenn ich Tormans Ausführungen richtig verstehe hätte es eher positive Auswirkungen, da der verbleibende Teil ohne die Retailsparte ertragreicher wäre und wohl zu Gewinnen führen würde, andererseits, wenn ich einen Teil mit Verlust verkaufe müsste sich das doch eher negativ auf den Gewinn auswirken.

Und wie stellt sich das bilanziell dar? Damals wurde, ich sage mal, ein Gesamtpaket für 3,1 Mrd. Euro gekauft. Was war aber zu diesem Zeitpunkt die Retailsparte wert? Errechnet sich überhaupt ein Verlust?

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Torman

Ich hab gerade mal nachgelesen. Die SEB AB hat die damalige BfG Bank für 3,1 Milliarden Euro gekauft. Jetzt stehen für den Teilverkauf der Retailsparte 0,5 Mrd. im Raum. Könnte dadurch nicht ein bilanzieller Verlust für die SEB AB entstehen und wie würde dieser sich auf den Genussschein auswirken?

Für die SEB AB könnte daraus tatsächlich ein bilanzieller Verlust entstehen. Das hängt aber davon ab, in wie weit sie den Kaufpreis in Folge der schon seit Jahren eher mäßigen Performance der SEB AG nicht ohnehin schon abgeschrieben hat. Für den Genussschein ist dies aber egal, da das Ergebnis der SEB AG (nach Verlustausgleich durch die SEB AB) relevant ist, hier entsteht aber durch den Verkauf kein Verlust.

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Stockinvestor

Was ich auch nicht verstehe ist, dass es zu einer Ausschüttung per 30.04.2010 kam. Lt. Geschäftsbericht ist es bei der SEB AG zu einem Jahresfehlbetrag von 15,1 Mill. Euro gekommen (siehe Seite 15 rechts unten).

Lt. Genusscheinbedingungen dürfen aber noch nicht mal die Ausschüttungen des Genussscheins zu Verlusten führen. Sprich nach Ausschüttung muss immer noch mindestens eine schwarze Null vorhanden sein.

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vanity

Was ich auch nicht verstehe ist, dass es zu einer Ausschüttung per 30.04.2010 kam. Lt. Geschäftsbericht ist es bei der SEB AG zu einem Jahresfehlbetrag von 15,1 Mill. Euro gekommen (siehe Seite 15 rechts unten).

Lt. Genusscheinbedingungen dürfen aber noch nicht mal die Ausschüttungen des Genussscheins zu Verlusten führen. Sprich nach Ausschüttung muss immer noch mindestens eine schwarze Null vorhanden sein.

Vermutung wegen S. 138 des GB 2009: Nach HGB (nicht veröffentlicht im GB) war das Ergebnis positv (74 Mio sind nach Stockholm geflossen)

 

post-13380-1272705879,73.png

 

Unabhängig davon: Im GJ 2008 war das HGB-Ergebnis nicht positiv (sondern Null, vermutlich wegen Verlustausgleichs). Die Zinsen wurden aber dennoch gezahlt (freiwillig?).

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Stockinvestor
· bearbeitet von Stockinvestor

Oh, danke. Das klingt logisch. Der Verlust war ja nach IFRS.Was war denn da der Gewinnbringer nach Handelsrecht gegenüber IFRS?

Vorjahr ist auch interessant. Die schwarze Null!

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Stockinvestor

Warum kauft die SEB nicht selbst die Papiere auf dem Markt zurück und refinanziert sich billiger?

Bei 11 % Rendite müsste das doch machbar sein, das Ganze irgendwie günstiger zu gestalten.

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Stairway

Warum kauft die SEB nicht selbst die Papiere auf dem Markt zurück und refinanziert sich billiger?

Bei 11 % Rendite müsste das doch machbar sein, das Ganze irgendwie günstiger zu gestalten.

 

Die SEB zahlt nur 6,85 % ;) Für EK ist das sehr billig.

 

Die schwarze Null!

 

Vermutlich hat die SEB AG dort einen Verlust gehabt der von der Mutter wegen des B&G ausgeglichen wurde.

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Torman

Die schwarze Null!

Vermutlich hat die SEB AG dort einen Verlust gehabt der von der Mutter wegen des B&G ausgeglichen wurde.

Ich habe den HGB-Abschluss 2008 als PDF abgespeichert. Damit werden sich die Fragen wohl beantworten lassen.

 

SEB HGB 2008.pdf

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vanity
· bearbeitet von vanity

Warum kauft die SEB nicht selbst die Papiere auf dem Markt zurück und refinanziert sich billiger?

Bei 11 % Rendite müsste das doch machbar sein, das Ganze irgendwie günstiger zu gestalten.

Im Allgemeinen dürfte der klammheimliche Rückkauf von Eigenkapital-Instrumenten nicht im Einklang mit dem KWG stehen (siehe auch § 10 der GS-Bedingungen). Hier könnte es freilich anders aussehen, da wegen der Restlaufzeit kleiner 2 Jahre das Papier wohl nicht mehr zum EK zählt (stellt diese Frist eigentlich auf das Laufzeitende oder die Fälligkeit ab? - die SEB geht im oben verlinkten GB 2009 m. E. auf die Fälligkeit). :unsure:

 

@Stairway: Die Zinsen betragen zwar nur 6,x%, aber die Renditebetrachtung würde bei einem Rückkauf zu jetzigen Marktpreisen natürlich auch für die SEB gelten. Aber sollte eine Bank nicht eine EKR > 10% haben?

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Stairway

@Stairway: Die Zinsen betragen zwar nur 6,x%, aber die Renditebetrachtung würde bei einem Rückkauf zu jetzigen Marktpreisen natürlich auch für die SEB gelten. Aber sollte eine Bank nicht eine EKR > 10% haben?

 

Theoretisch ja, praktisch ist es aber a ) nicht möglich nennenswerte Anteile zurückzukaufen und b ) sind die Zinsen von 6,x % sehr günstig für die SEB.

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vanity

Ich packe das einfach hier dazu, weil ein lockerer Zusammenhang besteht und ich keinen extra Thread aufmachen will:

 

Von der zukünftigen SEB-Rattail-Mutter Unicredit ist in den letzten Tagen ein GS im Handel aufgetaucht, bei dem ein gewisser Abgabebedarf vorzuliegen scheint (der ist mir zumindest vorher nicht aufgefallen):

 

6,3% UC bis 2011 WKN 788119

 

Der stammt ursprünglich von der (mir unbekannten) Vereins- und Westbank (vulgo Visch Hamburg Bank, Kürzel VHB9), bietet eine Ausschüttung von 6,3% zur Jahresmitte (die am Nichtauftreten eines Bilanzverlusts hängt) und Rückzahlung am 02.07.2012 unter den GS-üblichen Bedingungen.

 

In STU und FRA ist permanent Angebot in kleineren Dosen zu 100% bis 101% vorhanden, Handel findet auch schon mal knapp darunter statt. Rendite bei vollständiger Bedienung damit um die 10% p. a. Ich ziehe mal wieder den (wertungsfreien) Vergleich zu den 2011er Aareal-GS, die bei ähnlichen Bedingungen gut 200 Bp besser rentieren (oder dem WPF-Benchmark-Papier DPFH, das etwa auf gleicher Höhe liegt - allerdings ohne mögliche Verlustbeteiligung). Das Themenpapier der SEB 802831 (derzeitig zu 94,5% Brief) liegt auch etwa in diesem Bereich.

 

Ich selbst habe das Papier nicht, es ist mir beim Stöbern aufgefallen.

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Stairway

Von der zukünftigen SEB-Rattail-Mutter Unicredit ist in den letzten Tagen ein GS im Handel aufgetaucht, [...]

 

Warum die Mutter wenn man die Tochter haben kann ? - Und zudem ein Ehevertrag B&G Vertrag vorliegt ?

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checker-finance

Ich packe das einfach hier dazu, weil ein lockerer Zusammenhang besteht und ich keinen extra Thread aufmachen will:

 

Von der zukünftigen SEB-Rattail-Mutter Unicredit ist in den letzten Tagen ein GS im Handel aufgetaucht, bei dem ein gewisser Abgabebedarf vorzuliegen scheint (der ist mir zumindest vorher nicht aufgefallen):

 

6,3% UC bis 2011 WKN 788119

 

Der stammt ursprünglich von der (mir unbekannten) Vereins- und Westbank (vulgo Visch Hamburg Bank, Kürzel VHB9), bietet eine Ausschüttung von 6,3% zur Jahresmitte (die am Nichtauftreten eines Bilanzverlusts hängt) und Rückzahlung am 02.07.2012 unter den GS-üblichen Bedingungen.

 

In STU und FRA ist permanent Angebot in kleineren Dosen zu 100% bis 101% vorhanden, Handel findet auch schon mal knapp darunter statt. Rendite bei vollständiger Bedienung damit um die 10% p. a. Ich ziehe mal wieder den (wertungsfreien) Vergleich zu den 2011er Aareal-GS, die bei ähnlichen Bedingungen gut 200 Bp besser rentieren (oder dem WPF-Benchmark-Papier DPFH, das etwa auf gleicher Höhe liegt - allerdings ohne mögliche Verlustbeteiligung). Das Themenpapier der SEB 802831 (derzeitig zu 94,5% Brief) liegt auch etwa in diesem Bereich.

 

Ich selbst habe das Papier nicht, es ist mir beim Stöbern aufgefallen.

 

Mir ist es auch aufgefallen, und zwar als ich mir angeschaut habe, welche Fonds die Paiere halten, die auch in meinem Depot liegen. Da befinde ich mich oft in Gesellschaft des "Warburg Multi Genuss Fonds". Dessen größte Position ist lt CoDi die VHB9.HAM (9,1%), knapp gefolgt von HIE7. Das mag man nun werten wie man will. Das kurzzeitige Tief von 96% haben wir ja leider verpaßt.

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Prospektständer
· bearbeitet von jschoeck

Für die UniCredit läuft es wohl aktuell nicht schlecht:

 

Mailand (Reuters) - Die italienische Großbank UniCredit SpA hat trotz des schwierigen Marktumfeldes im ersten Quartal einen überraschend hohen Gewinn erwirtschaftet.

 

Für die drei Monate wies der italienische Marktführer am Mittwoch einen Nettogewinn von 520 Millionen Euro aus, ein Anstieg zum Vorjahreszeitraum von 16,5 Prozent. Analysten hatten im Schnitt mit 342 Millionen Euro gerechnet. UniCredit teilte zudem mit, "strategische Optionen für seine Sparte Pioneer" zu prüfen. Die Bank habe Bank of America Merrill Lynch und seine eigene Investmentsparte beauftragt, den Franchise-Wert von Pioneer zu maximieren. Das Engagement mit Staatsanleihen der schuldengeplagten Länder Griechenland, Spanien, Portugal und Irland bezifferte UniCredit auf insgesamt 1,6 Milliarden Euro.

 

Scheint auf den ersten Blick wohl ein nicht uninteressanter Genußschein zu sein, bisschen Scheindiversifikation.... :-

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Stairway

Scheint auf den ersten Blick wohl ein nicht uninteressanter Genußschein zu sein, [...]

 

Da sehe ich aber immernoch nicht den Vorteil gegenüber der Tochter oder anderen guten GS wie z.B. den VW Bank.

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Stairway

Sehr interessant ist das Ausschüttungsverhalten der mir bekannten "normalen" Genusscheine:

 

Der rote Strich markiert den Abschlag den der Schein eigentlich hätte nehmen sollen, der grüne wiederum den Aufschwung vom theoretischen low bis zum Kurs ein paar Tage später. Das scheint mir hier eine Garantie zum Gelddrucken zu sein. Einfach jeder GS fiel bei der Ausschüttung um deutlich weniger als den Ausschüttungsbetrag und stieg in den nächsten Tagen (ganz egal was der Gesamtmarkt macht) weiter an.

 

SEB:

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HIE6:

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Fleisch

will heißen für das Anlageverhalten ?

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fireball

Nix, Brain muss noch lernen das er seine Geheimnisse um die Weltherrschaft an sich zu reißen für sich behalten muss um sie zu realisieren zu können.

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Stairway

Nix, Brain muss noch lernen das er seine Geheimnisse um die Weltherrschaft an sich zu reißen für sich behalten muss um sie zu realisieren zu können.

 

;)

 

Da die letzten interessanten GS eh 2011 auslaulaufen und das Volumen zum Ausnützen einer solche Strategie zu klein ist kann man es ja publik machen. Narf.

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fireball
:thumbsup: super Avatar

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Stairway

Da Vanity das Rentier ja abgeben hat musste ich es ja nehmen. Du könntest aber auch mal ne Runderneuerung gebrauchen, wie wärs damit ?

 

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Drella
· bearbeitet von Drella

Sehr interessant ist das Ausschüttungsverhalten der mir bekannten "normalen" Genusscheine:

 

Der rote Strich markiert den Abschlag den der Schein eigentlich hätte nehmen sollen, der grüne wiederum den Aufschwung vom theoretischen low bis zum Kurs ein paar Tage später. Das scheint mir hier eine Garantie zum Gelddrucken zu sein. Einfach jeder GS fiel bei der Ausschüttung um deutlich weniger als den Ausschüttungsbetrag und stieg in den nächsten Tagen (ganz egal was der Gesamtmarkt macht) weiter an.

 

SEB:

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HIE6:

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Profitieren kann man davon dank der Abgeltungssteuer und der Tatsache, dass die GS flat notieren nicht.

 

 

Da Vanity das Rentier ja abgeben hat musste ich es ja nehmen. Du könntest aber auch mal ne Runderneuerung gebrauchen, wie wärs damit ?

Stairway, völlig disqualifizierend. Falscher Thread. Sieh zu das du n neues Avatar bekommst.

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Stairway

Sehr interessant ist das Ausschüttungsverhalten der mir bekannten "normalen" Genusscheine:

 

Der rote Strich markiert den Abschlag den der Schein eigentlich hätte nehmen sollen, der grüne wiederum den Aufschwung vom theoretischen low bis zum Kurs ein paar Tage später. Das scheint mir hier eine Garantie zum Gelddrucken zu sein. Einfach jeder GS fiel bei der Ausschüttung um deutlich weniger als den Ausschüttungsbetrag und stieg in den nächsten Tagen (ganz egal was der Gesamtmarkt macht) weiter an.

 

SEB:

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HIE6:

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Profitieren kann man davon dank der Abgeltungssteuer und der Tatsache, dass die GS flat notieren nicht.

 

 

Da Vanity das Rentier ja abgeben hat musste ich es ja nehmen. Du könntest aber auch mal ne Runderneuerung gebrauchen, wie wärs damit ?

Stairway, völlig disqualifizierend. Falscher Thread. Sieh zu das du n neues Avatar bekommst.

 

Die Differenz übersteigt den Steuereffekt bei weitem und die Flatnotiz ändert da auch nichts dran. Fakt ist ja, dass man als GS halter nach der Ausschüttung insgesamt besser gestellt war als davor. Hat vielleicht einen psychologischen Hintergrund, dass viele aufgrund des optisch billigen Preises danach einsteigen.

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