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richtungsding
1438619959[/url]' post='973402']
Inmitten der Vorgespräche über neue Hilfen für Griechenland tritt der Chef der Nationalen Statistikbehörde zurück. Aus persönlichen Gründen, wie es heißt.

Hier der vollständige FAZ-Artikel: http://www.faz.net/a...k-13731966.html

 

Die fallengelassene Anklage der Staatsanwaltschaft wegen Hochverrat, weil eine Statistikbehörde nicht genehme Zahlen veröffentlicht, spricht Bände. Dachte sowas würde auch in Südamerika mittlerweile nicht mehr vorkommen. Bizarr reißerisch allerdings auch der Titel der FAZ, der Chef verlängert seinen Vertrag nicht neuerlich, keine Spur von Rücktritt oder vorzeitiger Beendigung.

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kawakawa77
Dachte sowas würde auch in Südamerika mittlerweile nicht mehr vorkommen.

So was kommt in Südamerika tatsächlich wohl nicht mehr vor. Vermutlich kann man "so was" noch in Afrika vorfinden und wohl auch in Griechenland. Es zeigt uns lediglich, wie das griechische System funktioniert und es zeigt mir, dass man vom Griechischen Markt besser die Finger lassen sollte, wenn man sein Geschäft nicht auf Korruption und Kungelei aufbauen möchte.

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Schwachzocker
Dann muss er sich beeilen, sonst steht bald das vierte Hilfsprogramm an.

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Schildkröte
Bauern versperren die Straßen, Anwälte verweigern die Arbeit und selbst Händler schließen ihre Geschäfte: In Griechenland rollt die massivste Streikwelle seit Jahren. Das Volk fordert die Aussetzung der Rentenreform.

Hier der vollständige Artikel aus dem Handelsblatt: http://www.handelsblatt.com/politik/international/druck-auf-tsipras-steigt-proteststurm-in-griechenland/12910384.html

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CHX
· bearbeitet von Licuala

Die sollten den Griechen endlich einen kompletten Schuldenschnitt zukommen lassen oder ihnen eine eigene Währung wiedergeben, damit sie abwerten können (vermutlich wird beides nötig sein), damit dieses Trauerspiel endlich mal ein Ende findet. Das ist doch unterm Strich nur ein Fass ohne Boden ...

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Schildkröte
Der Hafen Piräus gehört jetzt Chinesen

Griechenland privatisiert viel weniger von seinem Staatsbesitz als geplant. Für den Athener Hafen ist jetzt aber ein Kaufvertrag unterschrieben: Der Hafen geht nach Fernost.

Hier der vollständige FAZ-Artikel: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland/hafen-piraeus-verkaufsvertrag-mit-cosco-geschlossen-14167477.html

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Um Finanzhilfen zu bekommen, hat Griechenland umfassende Privatisierungen versprochen. Für die griechische Eisenbahn interessiert sich nun die italienische Staatsbahn.

Hier der vollständige FAZ-Artikel: http://www.faz.net/a...d-14173972.html

 

Die ist zwar nicht börsennotiert, gibt jedoch Anleihen aus.

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Up_and_Down

Griechenland will 2017 wieder an den Kapitalmarkt zurückkehren: http://www.faz.net/a...n-14235047.html

 

Am besten sie begeben gleich eine 100-jährige Anleihe. Das scheint eh der neue Trend zu sein.

 

Die sollten besser von den Chinesen lernen. "Dong Energy" bietet 1000 Jahre währende Anleihen an. Bis dahin sind alle Probleme ohnehin auf ganz andere Weise gelöst. ^^

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Ramstein
Die sollten besser von den Chinesen lernen. "Dong Energy" bietet 1000 Jahre währende Anleihen an.

Oh Herr, lass Hirn vom Himmel regnen. Alternativ hilft Wikipedia.

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Gaspar
· bearbeitet von Gaspar
Am besten sie begeben gleich eine 100-jährige Anleihe. Das scheint eh der neue Trend zu sein.

Mit Stufenzins. Die ersten 30 Jahre gibt es 0%.

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John Silver

 

Am besten sie begeben gleich eine 100-jährige Anleihe. Das scheint eh der neue Trend zu sein.

Ewige Anleihen sind ein ganz ganz alter Hut.

Nur als Beispiel:

http://www.zeit.de/2015/15/ewige-anleihen-kredit-geldanlage

 

Ich bin auch zu faul weitere Beispiele herauszusuchen. Sind aber alleine wegen der "Rechnung" - Stichwort "ewige Rente" - ein Klassiker in der Literatur.

Ich meine das müßten alle mit "BWL 1" aus dem Grundstudium noch wissen - oder wissen wo man nachsehen muss. ;)

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Marfir
Am besten sie begeben gleich eine 100-jährige Anleihe. Das scheint eh der neue Trend zu sein.

Mit Stufenzins. Die ersten 30 Jahre gibt es 0%.

 

:thumbsup:

 

 

 

Am besten sie begeben gleich eine 100-jährige Anleihe. Das scheint eh der neue Trend zu sein.

Ewige Anleihen sind ein ganz ganz alter Hut.

Nur als Beispiel:

http://www.zeit.de/2015/15/ewige-anleihen-kredit-geldanlage

 

Ich bin auch zu faul weitere Beispiele herauszusuchen. Sind aber alleine wegen der "Rechnung" - Stichwort "ewige Rente" - ein Klassiker in der Literatur.

Ich meine das müßten alle mit "BWL 1" aus dem Grundstudium noch wissen - oder wissen wo man nachsehen muss. ;)

 

Danke für den Link. Es ging mir um den Trend zu mehr solcher Anleihen und nicht Trend im Sinne von "etwas neues".

siehe z. B.

Die Bond-Generation „50 plus“

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Schildkröte

Die drei größten griechischen Geldhäuser planen den Verkauf eines Kreditpakets im Volumen von 5,5 Milliarden Euro. Sie sind nicht die einzigen. ... bis Ende 2019 ... sollen die faulen Kredite um fast 40 Milliarden Euro verringert werden.

Hier der vollständige FAZ-Artikel

Weiter unten im Artikel wird zudem darauf hingewiesen, dass auch italienische Banken Kreditpakete abstoßen. 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Der frühere griechische Statistikamtschef Andreas Georgiou, der Ende 2010 falsche Statistiken seiner Vorgänger korrigiert hatte, ist zu einer weiteren Strafe verurteilt worden. Diesmal geht es um angebliche "üble Nachrede" gegen Vorgänger im Statistikamt. ... Im August dieses Jahres war Georgiou schon in einem Strafverfahren zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden ... Das Urteil stieß bei den europäischen Statistikbehörden, der EU-Kommission und den Kreditgebern Griechenlands sowie in der Europäischen Zentralbank auf Unverständnis. ... Gegen ihn sind weitere sechs Verfahren anhängig. ... In der Anklage heißt es zur Begründung, Georgiou habe mehr als 170 Milliarden Euro Schaden in Griechenland angerichtet. ... Die hohen Kosten für die diversen Gerichtsverfahren haben ihn in finanzielle Schwierigkeiten gestürzt.

 

Tja, erst wurde der Mann berufen, um "aufzuräumen". Und dann ereilt ihn das Schicksal vieler anderer Überbringer von schlechten Nachrichten. Meines Erachtens sagt das auch viel über den griechischen Staat aus. Lieber einen Sündenbock präsentieren, statt selbst eigene Fehler einzugestehen. Hier der vollständige FAZ-Artikel

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tom1956
Am ‎13‎.‎11‎.‎2017 um 08:17 schrieb Schildkröte:

 

Tja, erst wurde der Mann berufen, um "aufzuräumen". Und dann ereilt ihn das Schicksal vieler anderer Überbringer von schlechten Nachrichten. Meines Erachtens sagt das auch viel über den griechischen Staat aus. Lieber einen Sündenbock präsentieren, statt selbst eigene Fehler einzugestehen. Hier der vollständige FAZ-Artikel

Die von Syriza eingesetzte Generalstaatsanwältin will den renommierten Statistiker lebenslang hinter Gitter bringen ... Ein guter Ansatz.

Warum hat er auch die gefälschten Defizit-Zahlen damals aufgedeckt, dieser Volks- und Hochverräter ? :lol:

 

Waren es nicht auch die Griechen, die sich mit gefälschten Zahlen (also krimineller Energie) damals in die Währungsunion hineingemogelt haben ?

Seitdem sind 200 Milliarden Euro an Hilfsgeldern geflossen. Dennoch winkt nächstes Jahr ein (verdeckter) Schuldenschnitt.

 

Ein Skandal und weiteres Lehrstück aus dem europäischen Tollhaus. 

 

Wie die FAZ meldete, war aus der Eurogruppe (Gremium der Finanzminister) und der EU-Kommission auch auf mehrfache Nachfrage, kein Kommentar zu dem neuen Urteil gegen Georgiou zu erhalten (zu einer zweijährigen Haftstrafe auf Bewährung war er zuvor schon verurteilt worden).

 

Griechenland und der Euro werden so bestimmt noch ein Erfolgsmodell ...

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Die Griechen täten gut daran, den Mann in Ruhe zu lassen (= zu rehabilitieren) und Gras über die Sache wachsen zu lassen. Aber anscheinend will man dem Volk einen Sündenbock präsentieren. Das Problem ist nur, dass (institutionelle) Investoren nicht so dumm sind und das Spiel durchschauen. Da Griechenland anscheinend kein Problem mit den von Georgiou aufgezeigten Missständen hat, muss sich Griechenland nicht drüber wundern, wenn es am (freien) Kapitalmarkt entsprechend höhere Kreditzinsen (inklusive daraus resultierendem Risikoaufschlag) zahlen muss. 

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tom1956
vor 28 Minuten schrieb Schildkröte:

Die Griechen täten gut daran, den Mann in Ruhe zu lassen (= zu rehabilitieren) und Gras über die Sache wachsen zu lassen. Aber anscheinend will man dem Volk einen Sündenbock präsentieren. Das Problem ist nur, dass (institutionelle) Investoren nicht so dumm sind und das Spiel durchschauen. Da Griechenland anscheinend kein Problem mit den von Georgiou aufgezeigten Missständen hat, muss sich Griechenland nicht drüber wundern, wenn es am (freien) Kapitalmarkt entsprechend höhere Kreditzinsen (inklusive daraus resultierendem Risikoaufschlag) zahlen muss. 

Ich befürchte, die Griechen haben generell ein bißchen den Überblick und die Richtung verloren - wobei: Ordnungspolitik hat dort noch nie eine Rolle gespielt (Vetternwirtschaft, Schwarzarbeit usw. dagegen umso mehr).

 

Kleine selbst erlebte Story: Anfang der 90er gab es dort einen rührigen Golflehrer (auf einer bekannten griechischen Urlaubsinsel). Er machte emsig seinen Unterricht und verdiente wahrscheinlich nicht schlecht (möchte nicht wissen, wieviel von den in Cash bezahlten Trainerstunden versteuert wurden). Irgendwann übernahm die Kommune den Platz. Nunmehr machte er gar keinen Unterricht mehr - man hatte ihm unabhängig von der Zahl der Unterrichtsstunden einen Vertrag mit Festgehalt gegeben. Er eröffnete dann parallel einen Bootsverleih ... dort war er übrigens wieder sehr emsig.

 

Das eigentlich Faszinierende: Wie lange schon die EU-Kommission und die Eurogruppe dieses Schmierentheater mitspielen. Bei Insolvenzverschleppung führt der Weg der Verantwortlichen normalerweise ins Gefängnis ...

 

Nach meinem Dafürhalten eine absolute Farce.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Was verleitet dich zu der Annahme, dass hier eine Insolvenzverschleppung vorliegt?

Weiter: Was verleitet dich zu der Annahme, dass die InsO für Staaten Anwendung findet?

Noch weiter: Was verleitet dich zu der Annahme, dass die InsO außerhalb Deutschlands Anwendung findet?

 

Zitat

 

 


Das Strafmaß beträgt bis zu drei Jahre Freiheitsstrafe oder Geldstrafe
 

 

 

Ob man hier von "normalerweise" sprechen kann, ist dann nochmal eine andere Frage. Freiheitsstrafen bis zu 2 Jahren werden ja i.d.R. zur Bewährung ausgesetzt.

 

Aber Hauptsache der Golflehrer hat in diesem Forum seinen Platz gefunden...

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 21 Stunden schrieb Schildkröte:

Die Griechen täten gut daran, den Mann in Ruhe zu lassen (= zu rehabilitieren) und Gras über die Sache wachsen zu lassen....

Das denke ich nicht.

Der Mann ist verurteilt worden, weil er den Dienstweg nicht eingehalten hat und eigenmächtig Zahlen nach eigenen Berechnungsmethoden an die EU gemeldet hat. Das ist für deutsche Beamte auch verboten.

Man tut in Griechenland gut daran, wenn man verhindert, dass jeder machen kann, was er gerade für richtig hält, denn so war es wohl bisher.

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tom1956
· bearbeitet von tom1956
vor 2 Stunden schrieb DrFaustus:

Was verleitet dich zu der Annahme, dass hier eine Insolvenzverschleppung vorliegt?

Mit der Einführung des Euro war Griechenland pleite, ist Griechenland pleite und wird Griechenland pleite sein - sozusagen also ein Zombie.

Ohne das Geschäftsmodell "Abwertung" hat das Land praktisch keine Chance. Zur Erinnerung: Im Jahr 1980 kaufte eine DM ca. 24 Drachme, bei Euro-Einführung 170 Drachme ... :D

Zitat

Weiter: Was verleitet dich zu der Annahme, dass die InsO für Staaten Anwendung findet?

Die EU arbeitet übrigens (meines Wissens jedenfalls) an einer Insolvenzordnung für EU-Staaten, damit diese halbwegs geordnet insolvent gehen können ...

Nach meinem Dafürhalten ein längst überfälliger Schritt. Und eventuell eine kleine Chance das Ganze noch irgendwie zu retten

 

Zitat

Noch weiter: Was verleitet dich zu der Annahme, dass die InsO außerhalb Deutschlands Anwendung findet?

Diese o. g. Insolvenzverordnung würde und soll gerade für die ganze EU gelten.

Zitat

 

Ob man hier von "normalerweise" sprechen kann, ist dann nochmal eine andere Frage. Freiheitsstrafen bis zu 2 Jahren werden ja i.d.R. zur Bewährung ausgesetzt.

Die von Syriza eingesetzte Generalstaatsanwältin hat lebenslange Haft gefordert - ob das normal ist, mag jeder für sich beurteilen.

Gibt es eigentlich in Griechenland die Todesstrafe noch ? 

 

Von der EU-Kommission, der Euro-Gruppe - dem Gremium der Finanzminister -, den Währungskommissaren usw. wurde Georgiou mehrfach belobigt und ihm wurde mehrfach bescheinigt, korrekt und seriös gearbeitet zu haben sowie Zahlen geliefert zu haben, die sich sämtlich als richtig herausgestellt haben ... Was denn nun ? Ist er ein renommierter Statistiker mit honorigem Ruf oder ein Schwerverbrecher, der lebenslang hinter Gitter gehört ? 

Zitat

 

Aber Hauptsache der Golflehrer hat in diesem Forum seinen Platz gefunden...

Da hast Du ausnahmsweise mal recht. Statt dem besagten Golflehrer hätte ich auch den Taxifahrer erwähnen können, der keine Quittung ausstellen wollte, die Behörde (eine Art Katasteramt), die über drei Jahre nicht in der Lage war, zwei rechtskräftig zusammengelegte Grundstücke ins Grundbuch einzutragen (nach einer kleinen "Spende" ging es dann zügig), die Baufirma, die von vorneherein erklärte, nur tätig zu werden, wenn ein großer Teil außerhalb der offiziellen Rechnung und "cash" fließt, den Architekten, der zur Bedingung machte, daß ein gewisser Statiker (aus der Familie) miteinbezogen wird usw. usw. Das war übrigens alles von Anfang bis Mitte der 90er passiert. Heute ist das sicherlich völlig anders ...

 

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 9 Minuten schrieb tom1956:

Mit der Einführung des Euro war Griechenland pleite, ist Griechenland pleite und wird Griechenland pleite sein - sozusagen also ein Zombie.

Aha, hat man irgendwelche Rechnungen nicht bezahlt? Definiere bitte mal "pleite"

Zitat

Da hast Du ausnahmsweise mal recht. Statt dem besagten Golflehrer hätte ich auch den Taxifahrer erwähnen können, der keine Quittung ausstellen wollte, die Behörde (eine Art Katasteramt), die über drei Jahre nicht in der Lage war, zwei rechtskräftig zusammengelegte Grundstücke ins Grundbuch einzutragen (nach einer kleinen "Spende" ging es dann zügig), die Baufirma, die von vorneherein erklärte, nur tätig zu werden, wenn ein großer Teil außerhalb der offiziellen Rechnung und "cash" fließt, den Architekten, der zur Bedingung machte, daß ein gewisser Statiker (aus der Familie) miteinbezogen wird usw. usw. 

 

 

Toll, was du alles für Geschichten auf Lager hast. Ich könnte dir auch Geschichten von richtig krassen Steuerhinterziehern und Vetternwirtschaft erzählen....aus Deutschland.

Was glaubst du wieviele Leute schwarz Handwerker und Putzfrauen beschäftigen? Der Unterschied ist einzig und allein: Deutschland kann das verkraften, Griechenland nicht. Aber wir Deutschen sollten beim Thema Steuerhinterziehung/gestaltung die Letzten sein, die mit dem Finger auf andere Zeigen. Sämtliche DAX Konzerne lassen ein Teil ihrer Gewinne in Steueroasen "entstehen".

vor 9 Minuten schrieb tom1956:

 

Die EU arbeitet übrigens (meines Wissens jedenfalls) an einer Insolvenzordnung für EU-Staaten, damit diese halbwegs geordnet insolvent gehen können ...

Nach meinem Dafürhalten ein längst überfälliger Schritt. Und eventuell eine kleine Chance das Ganze noch irgendwie zu retten

Haha, was du so alles weißt... Ich weiß davon nichts. Alles was man hört, ist dass dieser oder jener Politiker das toll fände. Dass daran gearbeitet wird, weißt du alleine exklusiv.

Und steht dann darin was von Insolvenzverschleppung? Und dass man dafür in den Knast muss?

Zitat

 

Diese o. g. Insolvenzverordnung würde und soll gerade für die ganze EU gelten.

Haha, genau. Die deutsche InsO wird einfach so für die ganze EU übernommen und gilt für Staaten auch. Jaja... Was Schlechtes geraucht?!

 

Zitat

Die von Syriza eingesetzte Generalstaatsanwältin hat lebenslange Haft gefordert - ob das normal ist, mag jeder für sich beurteilen.

Gibt es eigentlich in Griechenland die Todesstrafe noch ? 

Für Insolvenzverschleppung? Nein? Also was hat das dann mit dem Thema zu tun? Nichts! Wie so vieles von dir...

 

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