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klausk

SEC wirft Goldman Sachs Betrug vor

Empfohlene Beiträge

Antonia
· bearbeitet von Antonia

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Neu ist demnach lediglich das die SEC aus ihrem Tiefschlaf aufgewacht ist. .....

 

Tiefschlaf? SEC: Pornos gesurft während Finanzzusammenbruch

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Roter Franz

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Neu ist demnach lediglich das die SEC aus ihrem Tiefschlaf aufgewacht ist. .....

 

Tiefschlaf? SEC: Pornos gesurft während Finanzzusammenbruch

 

Pornos an sich, wenn Sie gut gemacht sind, sind in Ordnung.

 

Saublöd ist nur der, der die in der Arbeitszeit anschaut, wo doch jeder Azubi wies, das die Firmennetzwerke vom Admin überwacht werden.

 

Viel mehr muss man sich um die geistige Eignung eines solchen SEC Mitarbeiters Gedanken machen.

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Horza
· bearbeitet von Horza

Hier nochmal ganz explizit: Interview mit Bill Black zum thema GS und finanzreform; der Bill Black, der letzte woche gorilla fuld beim hearing die hölle heiß gemacht hat (life on C-span) und laut und deutlich von "fraud" gesprochen hat.

 

Er mag sicher seine eigene agenda haben und für sein buch oder eine mögliche politische karriere werben, aber es ist freude dem mann zuzuhören - wenn nur das thema nicht zu deprimierend wäre.

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Stephan09

Eine sehr schöne Erklärung, was da ablief:

http://www.interfluidity.com/v2/814.html

 

Besonders zu beachten ist der Link mit der Schildkröte.

 

Wenn sich dese Herangehensweise an CDO's als weitverbreitet herausstellen sollte, hat der $-Rentenmarkt ein echtes Glaubwürdigkeitsproblem. Der spanische und niederländische im übrigen auch, wobei diese Verbriefung im Vergleich nur eine untergeordnete Rolle spielte.

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Drella
· bearbeitet von Drella

Somali Pirates Say They Are Subsidiary of Goldman Sachs

 

http://www.huffingtonpost.com/andy-borowitz/somali-pirates-say-they-a_b_550586.html

 

GOLDMAN-SACHS-SOMALI-PIRATES.jpg

 

There was an audible gasp in court when the leader of the pirates announced, "We are doing God's work. We work for Lloyd Blankfein."

 

The pirate, who said he earned a bonus of $48 million in dubloons last year, elaborated on the nature of the Somalis' work for Goldman, explaining that the pirates forcibly attacked ships that Goldman had already shorted.

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Drella

Buffett stellt sich hinter Goldman

Der legendäre Großinvestor seine Beteiligung am Wall-Street-Flagschiff Goldman Sachs auf der Hauptversammlung seiner Finanzfirma verteidigt - trotz drastischer Kursverluste und der Gefahr von Strafverfahren

 

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:trotz-ermittlungen-buffett-stellt-sich-hinter-goldman/50108492.html

 

 

Ob sich Buffett auch hinter die somalischen Piraten stellt?

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Prospektständer

Goldman räumt Betrugsklage mit Rekordbuße aus dem Weg

 

New York (Reuters) - Mit der Rekordsumme von 550 Millionen Dollar hat die Investmentbank Goldman Sachs eine Betrugsklage der US-Börsenaufsicht SEC aus dem Weg geräumt.

 

Die New Yorker Großbank gab zu, Anlegern Informationen über ein komplexes Investmentprodukt vorenthalten zu haben. Zu den Opfern gehören die deutsche Mittelstandsbank IKB und deren frühere Eigentümerin, die staatliche Förderbank KfW, die nun entschädigt wird. Goldman-Aktien schossen nach dem Vergleich nach oben. Der Bank drohen aber noch Zivilklagen, etwa von Aktionären.

 

Nach wochenlangen Ermittlungen meldete die SEC am späten Donnerstagabend die Einigung. Goldman Sachs willigte in die Zahlung von umgerechnet etwa 426 Millionen Euro ein. Dies ist die höchste Summe, die jemals eine Bank in einem Vergleich mit der SEC zahlen musste. 300 Millionen Dollar erhält das Finanzministerium. Der Rest geht an die geschädigten Anleger: 150 Millionen Dollar bekommt die KfW; 100 Millionen Dollar gehen an die Royal Bank of Scotland.

 

BÖRSENWERT STEIGT UM MEHR ALS 6 MILLIARDEN DOLLAR

 

Die mächtige US-Aufsicht hat der Bank vorgeworfen, Anleger bei Investments in riskante Papiere bewusst getäuscht zu haben. Goldman hatte 2007 einen verbrieften Hypothekenkredit (CDO) aufgelegt. Mit dem Platzen der US-Immobilienblase verloren die Papiere wenig später massiv an Wert. Goldman räumte ein, dass der Verkaufsprospekt "unvollständige Informationen enthielt" und versprach, die Geschäftspraktiken zu verbessern. Die SEC verklagte Goldman auch, weil der Hedgefonds-Manager John Paulson an der Konstruktion des Finanzprodukts mitgearbeitet und zugleich selbst dagegen gewettet hat - ohne Wissen der Anleger. "Das war ein Fehler", gab Goldman zu. Paulson machte damit einen Milliarden-Gewinn. An der Wall Street stießen die Vorwürfe aber teilweise auf Unverständnis. Die Kunden seien erfahrene Anleger, die die Geschäftsrisiken selbst einschätzen konnten, hieß es.

 

An der Börse legte die Goldman-Aktie nach Bekanntwerden des Vergleichs kräftig zu. Nachbörslich lag sie 4,2 Prozent im Plus. Der Börsenwert erhöhte sich am Donnerstag um 6,6 Milliarden Dollar. Allerdings war er nach Bekanntwerden der Klage auch um mehr als 25 Milliarden Dollar eingebrochen.

 

DIE SACHE IST NOCH NICHT GANZ AUSGESTANDEN

 

Goldman kann die Strafe fast aus der Portokasse bezahlen. Die erfolgreiche Bank verdiente im vergangenen Jahr mehr als 13 Milliarden Dollar. Allerdings ist die Sache für das New Yorker Institut mit dem SEC-Vergleich noch nicht ausgestanden. Auch die britische Börsenaufsicht ermittelt noch. Zudem klagen Aktionäre gegen Goldman. Sie werfen der Führung um Vorstandschef Lloyd Blankfein vor, nicht rechtzeitig über die Ermittlungen der SEC informiert und damit den Aktienkurs künstlich hoch gehalten zu haben. Die Chefetage hatte sich zunächst geweigert, mit der SEC zu verhandeln. Erst einen Monat nach Klageerhebung suchte sie das Gespräch. "An einem bestimmten Punkt haben sie ihre Haltung geändert", sagte eine mit den Verhandlungen vertraute Person.

 

Experten räumen den Klagen durchaus Erfolgschancen ein - auch weil Goldman zugegeben hat, dass die Verkaufsprospekte unvollständig waren. "Wenn es zu weiteren Prozessen kommen sollte, wird das sicherlich erwähnt werden", sagte die Jura-Professorin und frühere Bundesanwältin Annemarie McAvoy. Goldman betonte, mit dem Vergleich habe das Institut die SEC-Beschuldigungen weder zugegeben noch zurückgewiesen.

 

Auch andere Institute wie die Deutsche Bank haben ähnliche Produkte in den USA vertrieben, sind aber nicht von der SEC angeklagt worden. Das größte deutsche Geldhaus muss sich dagegen in einzelnen US-Bundesstaaten anderer Klagen wegen mutmaßlicher Falschberatung bei dem Verkauf von Wertpapieren erwehren.

 

Der Goldman-Vergleich kam am selben Tag zustande wie die größte Finanzmarktreform seit den 30-er Jahren. Die Befürworter einer stärkeren Regulierung hatten durch den Goldman-Fall Auftrieb bekommen. Mit der Reform soll eine Wiederholung der Finanzkrise von 2007 bis 2009 verhindert werden. Banken und Investoren in den USA müssen sich auf strengere Vorgaben einstellen und mehr Transparenz vor allem im milliardenschweren Derivate-Handel zulassen.

Quelle

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