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Anja Terchova

Israel greift Schiffskonvoi mit Hilfsguetern fuer Gaza an

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Chemstudent

Da Israel allerdings erst ein sehr junger Staat ist und damals gegen den Willen der arabischen Welt sich als jüdischen Staat angesiedelt hat, muss Israel sich erst einmal breite Anerkennung und Respekt verdienen.

Gegen den willen der arabischen Welt...na und? Was haben den Länder wie Syrien, Irak, Iran etc. dabei überhaupt besonders zu melden?

Die Weltgemeinschaft hat über den Staat Israel entschieden! Auf Grund ihrer Abstimmung wurde der Staat gegründet. Und als das Ergebnisse der Abstimmung den arabischen Ländern (die im übrigen auch noch sehr jung sind, Syrien ist kaum älter als Israel) nicht passte, erklärten sie kurzerhand den Krieg. Schon damals hätte die gesamte Weltgemeinschaft den Aggressoren unmissverständlich klarmachen müssen, dass sie sich einer UN-Entscheidung zu beugen haben.

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akku5

2010 Leider nicht mehr komplett

 

2006 I

 

2006 II

 

Ich hoffe das reicht dan als Quellen. Wenn man will kann man sowas nämlich wissen. Dan, versuch` mal bei SPON (Spiegel Online) danach zu suchen, da findest du nur Berichte über Tote Palästinenser die Israel zu verantworten hat. Sowas kann man, wie hier geschehen, als tendenziös und einseitig bezeichnen!)

 

Grüße

Hellerhof

 

Dann guck dir mal diverse Berichte von "Bild" und anderen Springer-Publikationen an. Da ist es genau andersrum.

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berliner

Ich würde mich im Grunde nicht auf Gedeih und Verderb als pro-israelisch einschätzen.

Israel bietet natürlich genug - auch berechtigte - Angriffspunkte, wogegen Palästinenser die Sympathie des vermeintlichen Underdogs bekommen. Daraus kann man sich bei oberflächlicher Betrachtung leicht eine Ansicht aneignen, die eher pro-Palästinenser ist. Das passiert meines Erachtens in der Öffentlichkeit. Nur hilft das wenig weiter und übersieht auch, daß es im Grunde an den Palästinensern ist, ihre alten Forderungen beiseite zu legen, vor allem, wenn die nicht zu erfüllen sind. Es ist ja schon irgendwo absurd, wenn die Hardliner immer noch die gleichen Forderungen aufrecht erhalten wie damals in den Zwanzigern, nämlich einzig einen palästinensischen Staat zuzulassen, wenn die Realität sich immer weiter davon entfernt.

 

Die Ironie dabei ist, daß sie sich dadurch eine realistische Perspektive verbauen, wobei die palästinensische Gesellschaft auch nicht monolithisch ist, sondern sehr unterschiedliche Strömungen umfaßt. Es fehlt nur dort eine Kultur des demokratischen Diskurses. Stattdessen macht man das mit Waffen unter sich aus. Hat vielleicht auch was mit dem verbreiteten Machismo zu tun.

 

Ich sehe es jedenfalls so, daß derzeit der Nahostkonflikt viel mehr einer zwischen Palästinensern ist als einer zwischen Israel und Palästinensern. Dort müssen die Gemäßigten und die Radikalen erst mal ihren Konflilkt autragen oder beilegen, bevor Israel wieder ins Spiel kommt.

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ipl
Dann guck dir mal diverse Berichte von "Bild" und anderen Springer-Publikationen an. Da ist es genau andersrum.

Was würde das beweisen? Es ging um die Behauptung, die deutsche Presse wäre pro Israel, man dürfte hier nicht frei seine Meinung äußern, etc. pp. Das wurde nun widerlegt, angefangen mit gefälschten Agenturmeldungen bis zur tendenziösen Berichterstattung in Mainstreammedien.

 

Dass es in Deutschland aber gar keine objektiveren oder gar pro-israelischen Medien gibt, das hat niemand behauptet.

 

Und ganz nebenbei: bei den Springer-Publikationen liegt es an ihrem halb-offiziellen Grundsatz Nr. 2: "Aussöhnung zwischen Deutschland und dem jüdischen Volk", wobei selbst Bild wohl kaum dazu hinabsteigt, hier Bilder zu manipulieren.

 

Welchen Grundsätzen die Bildmanipulationen von Reuters oder die tendenziöse Berichterstattung von SPON geschuldet sind, das bleibt wohl ein Rätsel.

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XYZ99

... Da Israel allerdings erst ein sehr junger Staat ist und damals gegen den Willen der arabischen Welt sich als jüdischen Staat angesiedelt hat, muss Israel sich erst einmal breite Anerkennung und Respekt verdienen.

Dieses Argument ist so verdreht und falsch, da weiß man gar nicht erst anzusetzen. Es trieft außerdem ein sehr unangenehmer herablassender Ton heraus.

 

Ein Staat muss niemandem gegenüber "erst einmal breite Anerkennung und Respekt" verdienen. Höchstens seinen Bürgern gegenüber, was natürlich zu loben wäre. Ja - und Israel ist ein solcher Staat. Und sogar läßt er sich regelmäßig auf völlig hinterhältige und falsche "Friedensprozesse" ein, ebenso regelmäßig zu seinem Nachteil. Dies könnte man sogar kritisieren, als ungeeigneten Weg sich "Anerkennung und Respekt" bzw. "Frieden" zu verschaffen.

 

Und wenn "Anerkennung und Respekt" nur in einer ganz anderen Sprache zu erlangen wären, könntest du vielleicht anerkennen, daß Israel mehrere Male heimtückische und verbrecherische Kriegsmaschinerien mit dem erklärten Ziel der Auslöschung Israels vernichtend geschlagen haben.

 

Und: Anscheinend kennst du die Geschichte der Nationalstaaten Europas nicht mal im Ansatz. Oder die der kolonialisierten Länder, die auch wenig erreicht hätten, wenn sie "erst einmal breite Anerkennung und Respekt verdienen" hätten wollen.

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BondWurzel

... Da Israel allerdings erst ein sehr junger Staat ist und damals gegen den Willen der arabischen Welt sich als jüdischen Staat angesiedelt hat, muss Israel sich erst einmal breite Anerkennung und Respekt verdienen.

Dieses Argument ist so verdreht und falsch, da weiß man gar nicht erst anzusetzen. Es trieft außerdem ein sehr unangenehmer herablassender Ton heraus.

 

Ein Staat muss niemandem gegenüber "erst einmal breite Anerkennung und Respekt" verdienen. Höchstens seinen Bürgern gegenüber, was natürlich zu loben wäre. Ja - und Israel ist ein solcher Staat. Und sogar läßt er sich regelmäßig auf völlig hinterhältige und falsche "Friedensprozesse" ein, ebenso regelmäßig zu seinem Nachteil. Dies könnte man sogar kritisieren, als ungeeigneten Weg sich "Anerkennung und Respekt" bzw. "Frieden" zu verschaffen.

 

Und wenn "Anerkennung und Respekt" nur in einer ganz anderen Sprache zu erlangen wären, könntest du vielleicht anerkennen, daß Israel mehrere Male heimtückische und verbrecherische Kriegsmaschinerien mit dem erklärten Ziel der Auslöschung Israels vernichtend geschlagen haben.

 

Und: Anscheinend kennst du die Geschichte der Nationalstaaten Europas nicht mal im Ansatz. Oder die der kolonialisierten Länder, die auch wenig erreicht hätten, wenn sie "erst einmal breite Anerkennung und Respekt verdienen" hätten wollen.

 

Staaten sind entstanden, weil gewisse wilde Horden sich ein gewissen Respekt verschafft haben in der Historie und mit dem Stab eine Grenze gezogen haben, siehe u.a. USA.

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Hellerhof

2010 Leider nicht mehr komplett

 

2006 I

 

2006 II

 

Ich hoffe das reicht dan als Quellen. Wenn man will kann man sowas nämlich wissen. Dan, versuch` mal bei SPON (Spiegel Online) danach zu suchen, da findest du nur Berichte über Tote Palästinenser die Israel zu verantworten hat. Sowas kann man, wie hier geschehen, als tendenziös und einseitig bezeichnen!)

 

Grüße

Hellerhof

 

Dann guck dir mal diverse Berichte von "Bild" und anderen Springer-Publikationen an. Da ist es genau andersrum.

 

Fälschen die auch Bilder?

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dan

 

Ein Staat muss niemandem gegenüber "erst einmal breite Anerkennung und Respekt" verdienen.

 

Doch, ein legitimer und demokratischer Staat muss genau das tun. So wie es Deutschland nach dem 2. Weltkrieg in seiner Aufbauphase und darüber hinaus auch tun musste und getan hat. Deutschland ist heutzutage u.a. auch das, was es in der Welt ist, weil es sich über die Jahrzente nach dem 2.WK Respekt und breite Annerkennung in der Welt verdient hat.

Internationale Akzeptanz kommt nicht von irgendwoher.

Was ist daran verdreht, verwerflich oder falsch?

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Hellerhof

Wie soll Israel das tun?

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obx

Fälschen die auch Bilder?

Oh man, ich will gar nicht wissen was passiert wäre wenn hier nicht zu Lasten, sondern zu Gunsten von Israel ein Bild verfälscht worden wäre...

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Doch, ein legitimer und demokratischer Staat muss genau das tun. So wie es Deutschland nach dem 2. Weltkrieg in seiner Aufbauphase und darüber hinaus auch tun musste und getan hat. Deutschland ist heutzutage u.a. auch das, was es in der Welt ist, weil es sich über die Jahrzente nach dem 2.WK Respekt und breite Annerkennung in der Welt verdient hat.

Internationale Akzeptanz kommt nicht von irgendwoher.

Was ist daran verdreht, verwerflich oder falsch?

Müssen sich Irak, Iran, Syrien etc. auch erst "breite Anerkennung und Respekt" verdienen?

Und hat Israel dies nicht bereits getan? Falls nein: Wie könnte sich Israel denn "breite Anerkennung und Respekt" deiner Meinung nach verdienen?

Im übrigen: Israel wird von jeder Menge Staaten akzeptiert und anerkannt. Und wie erwähnt: Der Staat Israel ist auf Grund der Entscheidung der UN gegründet worden. (ich erwähne das deshalb noch mal, da du ja unliebsame Posts offenbar schlichtweg ignorierst, statt zu diskutieren)

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dan

 

Staaten sind entstanden, weil gewisse wilde Horden sich ein gewissen Respekt verschafft haben in der Historie und mit dem Stab eine Grenze gezogen haben, siehe u.a. USA.

 

In der jüngeren Historie waren es vor allem zwei Staaten (England und Frankreich), die im asiatisch/arabischen und afrikanischen Raum künstliche Grenzen mit Stäben gezogen haben und dort ihr Unwesen trieben. Daraus ist viel Konflikpotenzial, das bis heute nachwirkt, entstanden. Das ist absolut nicht zu unterschätzen.

 

Ich vermisse immer noch eine adäquate, offizielle Entschuldigung Englands und Frankreichs ggü. den ehem. kolonialisierten Völkern. Diese beiden Länder hätten eig. massive Reperationszahlungen leisten müssen.

 

In so manch einem französischen (Schul-)Geschichtsbuch wird selbst heutzutage noch mit der Anzahl der kolonialisierten Nationen/Völker angegeben.

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ghostkeeper

Du meinst, dass die Fälschung von Berichten etc. bzgl. Irsael bei westlichen Medien eine Art System hat und keine Einzelfälle sind?

 

Oh mann, es wird immer absurder in diesem Thread.

Naja, wenn Du auf die Nachfrage zu dem Bericht von France2 diese Ableitung ziehst hast Du schon irgenwie recht.

 

cu

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dan

 

Müssen sich Irak, Iran, Syrien etc. auch erst "breite Anerkennung und Respekt" verdienen?

Und hat Israel dies nicht bereits getan? Falls nein: Wie könnte sich Israel denn "breite Anerkennung und Respekt" deiner Meinung nach verdienen?

Im übrigen: Israel wird von jeder Menge Staaten akzeptiert und anerkannt. Und wie erwähnt: Der Staat Israel ist auf Grund der Entscheidung der UN gegründet worden. (ich erwähne das deshalb noch mal, da du ja unliebsame Posts offenbar schlichtweg ignorierst, statt zu diskutieren)

 

Also, der Irak, Syrien und Iran sind Staaten, die leben geistig und mental noch im tiefsten Mittelalter. Die müssen erst einmal so etwas wie eine Demokratie etabilieren und annähernd zu Rechtsstaaten werden. Erst dann sind sie in der Pflicht, sich breite Anerkennung und Respekt zu verdienen. Soviel dazu.

 

Israel könnte es dadurch tun, in dem sie in ihrem Land eine echte Gleichberechtigung aller Menschen herstellen, offensiv den Dialog zu arabischen Staaten suchen, mehr Loyalität ggü. der UNO beweisen, die Siedlungen hinter der grünen Linie komplett aufgeben und seitens des Militärs begangene Menschenrechtsverletzungen aufklären und nicht verschweigen.

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BondWurzel

In so manch einem französischen (Schul-)Geschichtsbuch wird selbst heutzutage noch mit der Anzahl der kolonialisierten Nationen/Völker angegeben.

 

Südamerika und Nordamerika freuen sich auch noch immer über ihre Eroberer...man sollte die Geschichte auch immer im Kontext sehen, im übrigen ist es natürlich, dass der Stärkere halt den Ton angibt...das ist ein ganz natürlicher Vorgang...über allem schwebt noch immer die Evolution...Herrscher über Demo- oder sonstiger -kratie...

 

 

evolution.jpg

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ipl
Also, der Irak, Syrien und Iran sind Staaten, die leben geistig und mental noch im tiefsten Mittelalter. Die müssen erst einmal so etwas wie eine Demokratie etabilieren und annähernd zu Rechtsstaaten werden. Erst dann sind sie in der Pflicht, sich breite Anerkennung und Respekt zu verdienen. Soviel dazu.

Und weil die "eh" im Mittelalter stecken, kritisieren wir lieber Israel? Die anderen haben ne Ausrede? Das ist genau die Position, die für die pro-palästinensische Argumentation typisch ist.

 

Israel ist geistig weiter - > hat mehr Verantwortung - > Israel ist leichter zu kritisieren - > Israel ist im Unrecht

 

Oder zusammengefasst: je zivilisierter und humaner sich ein Staat verhält, desto mehr Kritik erntet er. :blink:

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Hellerhof

 

Müssen sich Irak, Iran, Syrien etc. auch erst "breite Anerkennung und Respekt" verdienen?

Und hat Israel dies nicht bereits getan? Falls nein: Wie könnte sich Israel denn "breite Anerkennung und Respekt" deiner Meinung nach verdienen?

Im übrigen: Israel wird von jeder Menge Staaten akzeptiert und anerkannt. Und wie erwähnt: Der Staat Israel ist auf Grund der Entscheidung der UN gegründet worden. (ich erwähne das deshalb noch mal, da du ja unliebsame Posts offenbar schlichtweg ignorierst, statt zu diskutieren)

 

Also, der Irak, Syrien und Iran sind Staaten, die leben geistig und mental noch im tiefsten Mittelalter. Die müssen erst einmal so etwas wie eine Demokratie etabilieren und annähernd zu Rechtsstaaten werden. Erst dann sind sie in der Pflicht, sich breite Anerkennung und Respekt zu verdienen. Soviel dazu.

 

Israel könnte es dadurch tun, in dem sie in ihrem Land eine echte Gleichberechtigung aller Menschen herstellen, offensiv den Dialog zu arabischen Staaten suchen, mehr Loyalität ggü. der UNO beweisen, die Siedlungen hinter der grünen Linie komplett aufgeben und seitens des Militärs begangene Menschenrechtsverletzungen aufklären und nicht verschweigen.

 

Auf die Gefahr hin dass du mir wieder nicht antwortest: Wusstest du, dass früher die Siedler im Gaza-Streifen beschossen wurden und seit dem dieser von Israel geräumt wurder der gesamte Süden Israels regelmäßig unter Beschuss steht?

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Also, der Irak, Syrien und Iran sind Staaten, die leben geistig und mental noch im tiefsten Mittelalter. Die müssen erst einmal so etwas wie eine Demokratie etabilieren und annähernd zu Rechtsstaaten werden. Erst dann sind sie in der Pflicht, sich breite Anerkennung und Respekt zu verdienen. Soviel dazu.

Bitte?

 

Israel könnte es dadurch tun, in dem sie in ihrem Land eine echte Gleichberechtigung aller Menschen herstellen

Hm...die USA waren auch lange bevor sie eine völlige Gleichberechtigung einführten bereits international anerkannt und akzeptiert. Daran kann's also nicht liegen, zumal du selbst nicht weißt, inwieweit Israel keine Gleichberechtigung hat.

 

offensiv den Dialog zu arabischen Staaten suchen

Hat man dies trotz hinterhältiger Angriffskriege seitens der arabischen Staaten nicht getan?

Und überhaupt: Warum muss Israel den Dialog suchen und nicht die arabischen Staaten? Israel ist ein legitimer Staat, der mehrmals in seiner kurzen Geschichte grundlos angegriffen wurde. Und obwohl er jedesmal die Aggressoren abwehren konnte, forderte er weder Reparationszahlungen, noch sonstige Leistungen, die über eine Anerkennung Israels hinausgehen.

 

Genauso wie Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg in der Pflicht war, sich mit seinen ehemaligen Feinden zu versöhnen und den ersten Schritt zu tun, genauso sind die arabischen Staaten in der Pflicht.

 

mehr Loyalität ggü. der UNO beweisen

Israel ist durchaus loyal. Die UN selbst ist es, die schon zur Staatsgründung illoyal war.

 

die Siedlungen hinter der grünen Linie komplett aufgeben

Einfach mal so, ohne das die Feinde Israels was dafür tun müssen? Wieso das denn?

 

und seitens des Militärs begangene Menschenrechtsverletzungen aufklären und nicht verschweigen.

Auch hier ist Israel nicht minder bemüht, wie andere westliche Staaten.

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akku5
· bearbeitet von akku5

2010 Leider nicht mehr komplett

 

2006 I

 

2006 II

 

Ich hoffe das reicht dan als Quellen. Wenn man will kann man sowas nämlich wissen. Dan, versuch` mal bei SPON (Spiegel Online) danach zu suchen, da findest du nur Berichte über Tote Palästinenser die Israel zu verantworten hat. Sowas kann man, wie hier geschehen, als tendenziös und einseitig bezeichnen!)

 

Grüße

Hellerhof

 

Dann guck dir mal diverse Berichte von "Bild" und anderen Springer-Publikationen an. Da ist es genau andersrum.

 

Fälschen die auch Bilder?

 

Keine Ahnung. Zutrauen würde ich es ihnen. Wie auch immer. Man kann auch die Gegebenheiten gründlich verfälschen indem man den Teil der Wahrheit, der einem nicht in den Kram passt einfach unter den Tisch kehrt.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Ich vermisse immer noch eine adäquate, offizielle Entschuldigung Englands und Frankreichs ggü. den ehem. kolonialisierten Völkern. Diese beiden Länder hätten eig. massive Reperationszahlungen leisten müssen.

Damit kommt man nur leider nicht weiter, denn jedes Land hat irgendwo Dreck am Stecken und ewiges Aufrechnen führt zu nichts. Man sieht das an der Geschichte zwischen Deutschland und Frankreich. Eine Revanche folgte auf die andere. Immer wieder Krieg. Man braucht Lösungen für die Zukunft.

 

Passend dazu: Christian Meier: Das Gebot zu vergessen und die Unabweisbarkeit des Erinnerns -: Vom öffentlichen Umgang mit schlimmer Vergangenheit

 

Vom Nutzen und Nachteil des Vergessens

 

Ein zentraler Glaubenssatz unserer Zeit lautet: Um eine Vergangenheit zu »bewältigen«, muß man die Erinnerung an sie ständig wachhalten. Christian Meier, einer der bedeutendsten deutschen Historiker, stellt diese Geschichtsversessenheit in seinem brillanten Essay in Frage. Er weist nach, daß in früheren Zeiten nicht Erinnern, sondern Vergessen das Heilmittel war, mit einer schlimmen Vergangenheit fertigzuwerden.

 

Christian Meier ist die Weltgeschichte durchgegangen, um herauszufinden, was die Menschen früher taten, wenn sie nach Kriegen oder Bürgerkriegen Versöhnung suchten. Sein Befund ist ebenso erstaunlich wie einfach: Die Welt setzte seit den alten Griechen auf Vergessen.

Die deutschen Verbrechen der NS-Zeit aber konnten nicht vergessen werden. Die öffentliche Erinnerung an sie war und ist unabweisbar. Und bei allem Ungenügen: Die Auseinandersetzung damit hat sich gelohnt. Gilt also seitdem eine neue Regel? Wie ist etwa mit der Erinnerung an das Unrecht später gestürzter Diktaturen, zumal des SEDRegimes, umzugehen? Wäre vielleicht auch heute Vergessen eher angebracht als Erinnerung?

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XYZ99

Ein Staat muss niemandem gegenüber "erst einmal breite Anerkennung und Respekt" verdienen.

 

Doch, ein legitimer und demokratischer Staat muss genau das tun. So wie es Deutschland nach dem 2. Weltkrieg in seiner Aufbauphase und darüber hinaus auch tun musste und getan hat. Deutschland ist heutzutage u.a. auch das, was es in der Welt ist, weil es sich über die Jahrzente nach dem 2.WK Respekt und breite Annerkennung in der Welt verdient hat.

Internationale Akzeptanz kommt nicht von irgendwoher.

Was ist daran verdreht, verwerflich oder falsch?

Dir scheint wohl völlig unbekannt zu sein, daß gerade der nationalistische Prozeß, der zu im 19. Jahrhundert zu "Deutschland" führte das ultimative schlechte Beispiel für den modernen aggressiven Chauvinismus ist.

Daß der neue deutsche Staat nach dem 2. WK sich "erst mal breite Anerkennung und Respekt" verdienen hätte müssen ist einzig und allein auf die völlig einseitig vom Zaune gebrochenen Weltkriege zurückzuführen und hat nichts, aber auch gar nichts, damit zu tun wie ein "demokratischer Staat" sich prinzipiell verhalten muß.

Aber du hast schon recht, daß "Akzeptanz nicht von irgendwoher kommt". --- "Es kann der Beste nicht in Frieden leben, wenn´s dem bösen Nachbarn nicht gefällt". Genau das ist aber das Problem, von Anfang an und immer noch, vom Staat Israel.

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ghostkeeper
· bearbeitet von ghostkeeper

Man kann auch die Gegebenheiten gründlich verfälschen indem man den Teil der Wahrheit, der einem nicht in den Kram passt einfach unter den Tisch kehrt.

Passt zwar nicht zum Thema, aber meinst Du so etwas wie die Aussage der "Die Linke" zum Rechts-/Linksradikalismus?

So etwas ist dann keine Fälschung, man nennt es Manipulation.

 

Ein schönes Beispiel für die pro-israelische Berichterstattung.

http://www.suedwatch.de/blog/?p=3819

Eines meiner Lieblingsmedien für seriöse und unvoreingenommene Berichterstattung. Dieses Blatt wurde hier übrigens als seriöse Quelle angegeben.

 

Da Einige die Funktion von Google & Co noch nicht verstanden haben.

 

http://www.suedwatch.de/blog/?p=3127

http://beer7.wordpress.com/2008/08/19/pal-propaganda-in-der-sueddeutschen/

 

cu

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dan

 

Ein schönes Beispiel für die pro-israelische Berichterstattung.

http://www.suedwatch.de/blog/?p=3819

Eines meiner Lieblingsmedien für seriöse und unvoreingenommene Berichterstattung. Dieses Blatt wurde hier übrigens als seriöse Quelle angegeben.

 

Ein völlig verkapptes Propagandamedium.

 

Ein Blog der die "voreingenommene Berichterstattung" von einer ohnehin schon pro-israelischen Zeitung "richtig stellt". Lachhaft.

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Chemstudent

Ein völlig verkapptes Propagandamedium.

 

Ein Blog der die "voreingenommene Berichterstattung" von einer ohnehin schon pro-israelischen Zeitung "richtig stellt". Lachhaft.

Und wieder werden sämtliche anderer Posts die dir missfallen ignoriert...

 

Halten wir fest:

Du hast dich noch nie mit der Geschichte des Nahost-Konflikts beschäftigt, und alle deutschen Medien - auch wenn sie ganz klar voreingenommen gegen Israel berichten - sind für dich pro-israelisch.

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